Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?
Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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Literaturhinweis
Zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeit: Höchststand von 473 Millionen Stunden auf Kurzzeitkonten (2025)
Zitatform
Hartl, Tobias, Susanne Wanger, Anja Warning & Enzo Weber (2025): Zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeit: Höchststand von 473 Millionen Stunden auf Kurzzeitkonten. (IAB-Kurzbericht 12/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2512
Abstract
"Erstmals werden hier gesamtwirtschaftliche repräsentative Daten über die Stundenzahl auf den sogenannten Gleitzeit- oder Kurzzeitkonten der Beschäftigten in Deutschland vorgelegt. Über alle Wirtschaftszweige hinweg gab es im vierten Quartal 2023 einen positiven Saldo von insgesamt 473 Millionen Stunden auf diesen Konten. Das waren 150 Millionen Stunden mehr als im Jahr 2013. Die Bedeutung von Arbeitszeitkonten ist im Zeitverlauf gestiegen. Das zeigt auch der zunehmende Anteil der Betriebe und Verwaltungen, die diese nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Zur Nutzung von Zeitrechten und Zeitoptionen in deutschen Betrieben: Ergebnisse einer quantitativen Betriebsbefragung (2025)
Kümmerling, Angelika; Rinke, Timothy;Zitatform
Kümmerling, Angelika & Timothy Rinke (2025): Zur Nutzung von Zeitrechten und Zeitoptionen in deutschen Betrieben. Ergebnisse einer quantitativen Betriebsbefragung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 78, H. 2, S. 132-138. DOI:10.5771/0342-300x-2025-2-132
Abstract
"Die Anzahl an gesetzlichen, tariflichen und betrieblichen Zeitrechten wie Elternzeit, Pflegezeit und Wahloptionen hat in den letzten Jahren in Deutschland zugenommen. Wenig ist jedoch darüber bekannt, wie häufig diese Zeitrechte von Arbeitnehmer*innen in Anspruch genommen werden und wie Personalverantwortliche die Zeitrechte einschätzen. Dieser Beitrag zielt darauf ab, die existierende Lücke anhand der Ergebnisse einer eigenen Befragung von Betrieben ab 50 Beschäftigten (n = 1015) zu schließen. Unsere Studie zeigt, dass die Nutzung von Zeitrechten weit verbreitet ist. Zwei Drittel der befragten Betriebe berichten, dass in den letzten fünf Jahren drei oder mehr Zeitrechte von den Beschäftigten in Anspruch genommen wurden. Dabei variiert die Nutzung von Zeitrechten sowohl nach Art des Zeitrechts als auch nach betrieblichen Merkmalen wie Betriebsgröße, Branche, betriebliche Mitbestimmung und Betriebsdemografie. Die befragten Personalverantwortlichen sehen in der Nutzung von Zeitrechten und -optionen einen positiven Beitrag zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, zur Bindung von Mitarbeitenden an den Betrieb und zur Förderung der Beschäftigtenzufriedenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Parental Exposure to Work Schedule Instability and Child Sleep Quality (2025)
Zitatform
Logan, Allison & Daniel Schneider (2025): Parental Exposure to Work Schedule Instability and Child Sleep Quality. In: Work, Employment and Society, Jg. 39, H. 1, S. 64-90. DOI:10.1177/09500170241235863
Abstract
"Recent scholarship has documented the effects of unstable scheduling practices on worker health and well-being, but there has been less research examining the intergenerational consequences of work schedule instability. This study investigates the relationship between parental exposure to unstable and unpredictable work schedules and child sleep quality. We find evidence of significant and large associations between parental exposure to each of five different types of unstable and unpredictable work scheduling practices and child sleep quality, including sleep duration, variability and daytime sleepiness. We are also able to mediate 35 –50% of this relationship with measures of work–life conflict, parental stress and well-being, material hardship, and child behaviour. These findings suggest that the effects of the temporal dimensions of job quality extend beyond workers to their children, with implications for the mechanisms by which social inequality is reproduced and for social policies intended to regulate precarious and unequal employment conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
The flexibility paradox and spatial-temporal dimensions of COVID-19 remote work adaptation among dual-earner mothers and fathers (2025)
Zitatform
Parry, Ashley (2025): The flexibility paradox and spatial-temporal dimensions of COVID-19 remote work adaptation among dual-earner mothers and fathers. In: Gender, work & organization, Jg. 32, H. 1, S. 15-36. DOI:10.1111/gwao.13130
Abstract
"There is an increased blurring of work and home life in contemporary society due to access to technology and the mass expansion of remote work during the COVID-19 pandemic. Flexible working arrangements like remote work can lead to men self-exploiting themselves in the workplace and women self-exploiting themselves in the domestic sphere in the context of a work-centric society that is reliant upon passion at work and traditional gender norms. This study extends Chung's ideas on gendered patterns in the flexibility paradox by examining spatial-temporal dimensions of COVID-19 remote work adaptation among an extreme sample: dual-earner parents with young children. Semi-structured interviews were conducted on Zoom with 20 mothers and 17 fathers working from home in the U.S. with children ages 5 and under between the summer of 2020 and the spring of 2021. Findings indicate that fathers' work is prioritized in spatio-temporal terms whereas mothers' work is fragmented and dispersed. Gendered patterns in the flexibility paradox and labor shouldered by mothers as primary caregivers are considered as potential theoretical explanations for the privileging of fathers' workspace and work time." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Mehr Anreize, mehr Flexibilität, mehr Arbeit? Wie Beschäftigte auf die Pläne der neuen Bundesregierung reagieren würden (2025)
Zitatform
Stegmaier, Jens, Jonas Aljoscha Weik, Bernd Fitzenberger & Enzo Weber (2025): Mehr Anreize, mehr Flexibilität, mehr Arbeit? Wie Beschäftigte auf die Pläne der neuen Bundesregierung reagieren würden. In: IAB-Forum H. 17.06.2025 Nürnberg, 2025-06-17. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250617.01
Abstract
"Die Bundesregierung möchte im Sinne der Fachkräftesicherung mehr Flexibilität bei der Höchstarbeitszeit, steuerliche Entlastungen bei Mehrarbeit und Anreize zur Ausweitung von Teilzeit schaffen. Aktuelle Befragungsergebnisse des IAB geben Aufschluss darüber, wie Beschäftigte diese Vorhaben bewerten und ob diese die arbeitsmarktpolitisch beabsichtigte Wirkung entfalten können. Etwa ein Drittel der Beschäftigten ist bereit, mehr als zehn Stunden an einzelnen Tagen zu arbeiten. Finanzielle Anreize für Mehrarbeit und für eine Ausweitung von Teilzeit sprechen besonders jüngere Beschäftigte an." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Next Work im Business-Ökosystem der 360° Gastwelt: Eine Untersuchung neuer Arbeitszeitmodelle im Dienstleistungssektor am Beispiel der Tourismus-, Hospitality- und Foodservice-Industrie (2024)
Borkmann, Vanessa; Gaulinger, Ronja; Dienes, Katharina; Tombeil, Anne-Sophie;Zitatform
Borkmann, Vanessa, Anne-Sophie Tombeil, Katharina Dienes & Ronja Gaulinger (2024): Next Work im Business-Ökosystem der 360° Gastwelt. Eine Untersuchung neuer Arbeitszeitmodelle im Dienstleistungssektor am Beispiel der Tourismus-, Hospitality- und Foodservice-Industrie. Stuttgart, 85 S. DOI:10.24406/publica-2462
Abstract
"Die Tourismus-, Hospitality- und Foodservice-Industrie stellt mit 5,8 Millionen Erwerbstätigen (12,7 Prozent) eine wichtige Säule des Arbeitsmarkts in Deutschland dar. Allerdings ist die Industrie insbesondere seit der Pandemie von einem verschärften Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel betroffen. Das Fraunhofer IAO präsentiert in ihrer neuen Studie alternative Gestaltungsmöglichkeiten der Arbeitswelt für die 360° Gastwelt, um potenzielle Arbeitskräfte langfristig für die Gastwelt zu begeistern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
How Work Hour Variability Matters for Work-to-Family Conflict (2024)
Zitatform
Cho, Hyojin, Susan J. Lambert, Emily Ellis & Julia R. Henly (2024): How Work Hour Variability Matters for Work-to-Family Conflict. In: Work, Employment and Society, Jg. 38, H. 6, S. 1611-1635. DOI:10.1177/09500170231218191
Abstract
"Variable work hours are an understudied source of work-to-family conflict (WFC). We examine the relationships between the magnitude and direction of work hour variability and WFC and whether work hour control and schedule predictability moderate these relationships. We estimate a series of linear regressions using the 2016 US General Social Survey, examining women and men workers separately and together. Findings indicate that as the magnitude of work hour variability increases, so does WFC, controlling for the usual number of hours worked. Work hour control helps to protect workers, especially women, from WFC when work hour variability is high and hours surge. Although schedule predictability tempers the relationship between work hour variability and WFC, its potency diminishes as variability increases. Our study emphasizes the potential benefit to workers and families of government policies and employer practices that promote work hour stability, schedule predictability, and equity in employee work hour control." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Time use, college attainment, and the working-from-home revolution (2024)
Cowan, Benjamin;Zitatform
Cowan, Benjamin (2024): Time use, college attainment, and the working-from-home revolution. In: Journal of Population Economics, Jg. 37. DOI:10.1007/s00148-024-01036-5
Abstract
"I demonstrate that the profound change in working from home (WFH) in the wake of the COVID-19 pandemic is concentrated among individuals with college degrees. Relative to 2015–2019, the number of minutes worked from home on “post-pandemic” (August 2021–December 2022) weekdays increased by 78 min for college graduates; for non-graduates, the increase was 22 min. The share of work done at home (for those who worked at all) increased by 22% for graduates and 7% for non-graduates. I examine how time-use patterns change for college graduates relative to non-graduates over the same period. Average minutes worked changed little for either group. Daily time spent traveling (e.g., commuting) fell by 21 min for college graduates and 6 min for non-graduates. College graduates experience a relative shift from eating out to eating at home, an increase in free time, and an increase in time spent with children, with the latter effect concentrated among fathers. Thus, while the gender gap in childcare among college graduates may be diminished by the WFH revolution, gaps in children's outcomes by parents' college attainment may be exacerbated by it." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))
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Literaturhinweis
The Big Shift in Working Arrangements: Eight Ways Unusual (2024)
Zitatform
Davis, Steven J. (2024): The Big Shift in Working Arrangements: Eight Ways Unusual. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16932), Bonn, 25 S.
Abstract
"The COVID-19 pandemic instigated a big shift in working arrangements. I first describe the scale of this shift in the United States, drawing on the Survey of Working Arrangements and Attitudes and other sources. I then review differences, circa 2023, in work-from-home rates across industries, demographic groups, and countries. The big shift had surprisingly benign (or even positive) effects on productivity, which is one reason it has endured. Compared to other shocks that strike modern economies, the big shift is also unusual in other respects: It relaxes time budget constraints, improves flexibility in time use, enhances individual autonomy, relaxes locational constraints, drives a major re-sorting of workers to jobs and employers, and alters the structure of wages. The big shift also reduces wage-growth pressures during the transition to new working arrangements and life styles. The shift benefits workers, on average, even as it lowers non-labor costs and real product wages for firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Diversity of flexible working time arrangements and workers' health: An analysis of a workers’ panel and linked employer-employee data for France (2024)
Zitatform
Erhel, Christine, Mathilde Guergoat-Larivière & Malo Mofakhami (2024): Diversity of flexible working time arrangements and workers' health: An analysis of a workers’ panel and linked employer-employee data for France. In: Social Science & Medicine, Jg. 356. DOI:10.1016/j.socscimed.2024.117129
Abstract
"Flexible working time arrangements (FWTA) have increased over the last decades, favored by labor market deregulation, the decentralization of collective bargaining and the development of new technologies. The negative impact of some non-standard working hours on health (like night work, shift work) is quite well-known but other forms of FWTA have been studied less so far. This article aims to investigate the relationship between FWTA and workers’ health. It focuses on employer-oriented FWTA and uses a job demands-control framework to identify different types of working time demands and control. The study uses individual data from the French working conditions survey, including panel data from 2013 to 2019 (64,981 observations) and cross-sectional employer-employee linked data from 2019 (5687 employees from 4672 workplaces). We identify empirically two main dimensions of employer-oriented FWTA, based on 14 working time variables. The first type involves “atypical working hours”, such as working weekends, nights, early mornings, evenings, or doing shift work. The second type - “work overflow” - is characterized by long working hours, overtime, taking work home, and having variable working hours. Using a fixed-effects model based on panel data, we show that both types of FWTA have a negative impact on workers' self-rated general health and mental health, as measured by the WHO-5 index. The study also finds that workers who have more control - both individual and collective – to face these demands demonstrate better health. Workers with control over their working hours report better health and are less negatively affected by FWTA. Moreover, workplace-level practices have ambiguous relationships with workers' health. However, those involving social dialogue and workers ’ participation have more favorable effects: the positive effect of health and safety committees is especially clear. To improve workers’ health in the context of increased flexible working time arrangements, public policies should promote the development of control over working time and participation of workers to social dialogue on working time related issues." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))
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Literaturhinweis
Spannungsfeld Vereinbarkeit: Arbeitszeit- und Jobpräferenzen von Menschen mit Sorgeverantwortung (2024)
Jansen, Andreas; Zink, Lena; Kümmerling, Angelika;Zitatform
Jansen, Andreas, Angelika Kümmerling & Lena Zink (2024): Spannungsfeld Vereinbarkeit. Arbeitszeit- und Jobpräferenzen von Menschen mit Sorgeverantwortung. Gütersloh, 72 S. DOI:10.11586/2024147
Abstract
"Die vorliegende Studie „Spannungsfeld Vereinbarkeit: Arbeitszeit- und Jobpräferenzen von Menschen mit Sorgeverantwortung“ ist der erste Teil einer dreiteiligen Veröffentlichungsreihe im Rahmen des Projekts „Spannungsfeld Vereinbarkeit: Onlinebefragung zur Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit im Paarkontext“, das das Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen im Zeitraum von Juli 2023 bis Juni 2024 im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat. Ziel der Untersuchung war es, die bestehenden Erwerbsmuster und deren Gründe sowie die etwaigen Aushandlungsprozesse von Männern und Frauen, insbesondere von Frauen mit Sorgeverpflichtungen, besser zu verstehen, um dadurch Handlungsempfehlungen abzuleiten, die die Erwerbsbeteiligung von Frauen und ggf. eine Umverteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit fördern. Zwar bezog die Befragung Personen in allen Lebensformen mit ein, aufgrund der vorhandenen Fallzahlen konzentrieren sich die Analysen jedoch auf Männer und Frauen in heterosexuellen Paarbeziehungen. Die Datenerhebung erfolgte als Onlinebefragung über ein Online-Access-Panel, mit deren Durchführung ein renommierter kommerzieller Datendienstleister beauftragt wurde. Die Befragung fand zwischen dem 19.12.2023 und dem 19.01.2024 statt. Insgesamt wurden 2.098 Personen als sogenannte Ankerpersonen befragt, für 425 Paarhaushalte liegen zudem Informationen aus Sicht beider Partner:innen vor. Befragt wurden Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren, unabhängig von ihrem Geschlecht, Familienstand und Erwerbsstatus. Der Fragebogen enthielt eine Kombination aus Fragen zu Einstellungen, Überzeugungen und Verhalten, aber auch zur subjektiven Einschätzung z.B. der (paarinternen) Aufgabenverteilung, zur Zufriedenheit und zum Gerechtigkeitsempfinden. Abgerundet wurde der Fragebogen neben demographischen Angaben durch Fragen zur Erwerbstätigkeit und zur Arbeitsplatzsituation sowie Fragen zur subjektiven Einschätzung von Instrumenten, die Vereinbarkeit ermöglichen oder ermöglicht hätten. Ein innovatives Feature des Fragebogens stellen Vignetten zur Einschätzung der Attraktivität von Stellenanzeigen und zur Verteilung von Elternzeiten auf Paare dar" (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Vier-Tage-Woche oder lebensphasenbezogene Zeitoptionen? Arbeitszeitpolitik zwischen kollektivem „new normal“ und individueller Arbeitszeitflexibilität (2024)
Klammer, Ute;Zitatform
Klammer, Ute (2024): Vier-Tage-Woche oder lebensphasenbezogene Zeitoptionen? Arbeitszeitpolitik zwischen kollektivem „new normal“ und individueller Arbeitszeitflexibilität. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 73, H. 1, S. 37-46. DOI:10.3790/sfo.73.1.37
Abstract
"Wenige arbeitsmarktpolitische Themen erfahren in der gegenwärtigen Debatte eine ähnlich hohe Aufmerksamkeit wie der Fachkräftemangel. Prognosen gehen von zwei Millionen fehlenden Fachkräften bis 2030 aus (Statista 2020). In vielen Bereichen hat sich der Fachkräftemangel bereits zu einem allgemeinen Arbeitskräftemangel entwickelt. Die diskutierten Lösungsstrategien decken sich nur teilweise: Fordern Arbeitgeberverbände neben einer weiteren Erhöhung der Altersgrenzen für den Rentenübergang vor allem eine Erhöhung der Arbeitszeiten, setzt die Bundesregierung u. a. auf gezielte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt und einer Erhöhung der Arbeitsmarktbeteiligung und des Arbeitsangebots von Frauen. Übereinstimmend wird dagegen Hoffnung auf eine Erhöhung der Arbeitszeitflexibilität gesetzt. Die Gewerkschaften – konkret die IG Metall – hat sich in der Debatte um den Beitrag der Arbeitszeitpolitik zuletzt mit der Forderung nach einer Vier-Tage-Woche zu Wort gemeldet, die eine breite Resonanz ausgelöst hat. Diese Forderung, die sie für die anstehenden Tarifverhandlungen der Stahlindustrie ins Spiel brachte, wird mit dem Wunsch vieler Beschäftigter nach Arbeitszeitreduzierung und mehr Work-Life-Balance begründet, gleichzeitig aber auch – über Effekte wie die bessere Work-Life-Balance der Beschäftigten, weniger Ausfälle Work-Life-Balance zu verbessern und ihre Arbeitskraft optimal in den Arbeitsmarkt einzubringen? Der vorliegende Beitrag beleuchtet zunächst die aktuelle Diskussion um die Vier-Tage-Woche, bevor der Fokus auf individuellen Zeitoptionen für Beschäftigte liegt. Bezugnehmend auf ein laufendes Forschungsprojekt (ZOBAO) werden Chancen, aber auch betriebliche Herausforderungen lebensphasenbezogener Arbeitszeitoptionen diskutiert. durch Überbelastung, höhere Motivation und daher höhere Produktivität – als möglicher Beitrag zur Verringerung des Fachkräfte-/Arbeitskräftemangels propagiert. Brauchen wir also eine allgemeine Arbeitszeitverkürzung und eine Vier-Tage-Woche als „new normal“? Oder haben vor allem individuelle Arbeitszeitoptionen, wie sie in den vergangenen Jahren bereits ausgebaut wurden, das Potenzial, Beschäftigten eine bessere Anpassung an ihre jeweiligen lebensweltlichen Bedarfe zu gewährleisten, ihre" (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
4-Tage-Woche: Eine Lösung für alle? (2024)
Zitatform
Laschinski, Miriam, Jenny Hahs & Martin Buchner (2024): 4-Tage-Woche: Eine Lösung für alle? (DIFIS-Impuls 2024,7), Duisburg ; Bremen, 4 S.
Abstract
"Die Workshop-Beiträge legen nahe, dass die aktuell diskutierten Formen der 4-Tage-Woche keine ‚Lösung für alle‘ darstellen. Um Geschlechter-, sozialen, gesundheitlichen und betrieblichen Ungleichheiten im Lebens- und Erwerbsverlauf entgegenzuwirken, müssen flexible Arbeitszeitmodelle entworfen werden, die eine an den Lebenslauf anpassungsfähige Arbeitszeitgestaltung im Erwerbsverlauf ermöglichen, wie es das diskutierte Optionszeitenmodell in einem ersten Ansatz beabsichtigt. Dies allein reicht jedoch nicht aus – Familien-, Gleichstellung-, Arbeitsmarkt- und Steuerpolitik müssen zusammenwirken, um Vereinbarkeitsproblemen bei Care- und Erwerbsarbeit, geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung, Steuernachteilen bei bestimmten Familienformen sowie Fachkräftemangel und Personalknappheit auf betrieblicher Ebene entgegenzuwirken. Nur wenn Care-Arbeit auch als Arbeit anerkannt und somit in die Arbeitszeitgestaltung gleichberechtigt verteilt integriert wird, kann auch eine gleichberechtigte, existenzsichernde Teilhabe am Erwerbsleben und in der Familie stattfinden. Modelle, die eine Verschiebung der Lage der Arbeitszeit vorsehen (bspw. ‚Condensed Week‘) gefährden diese Anerkennung und somit auch eine Geschlechtergleichstellung in der Arbeitszeitdebatte." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und häuslicher Pflege: Einflussfaktoren auf eine pflegebedingte Erwerbstätigkeitsreduktion und arbeitsbezogene Wünsche pflegender Angehöriger (2024)
Zitatform
Scheuermann, Julia-Sophia, Elmar Gräßel & Anna Pendergrass (2024): Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und häuslicher Pflege: Einflussfaktoren auf eine pflegebedingte Erwerbstätigkeitsreduktion und arbeitsbezogene Wünsche pflegender Angehöriger. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 86, H. S 01, S. S45-S53. DOI:10.1055/a-2191-2074
Abstract
"Hintergrund: Die Vereinbarkeit von häuslicher Pflege und Erwerbstätigkeit stellt für viele pflegende Angehörige eine Herausforderung dar. Ziele dieses Beitrags sind die Identifikation von Einflussfaktoren einer pflegebedingten Erwerbstätigkeitsreduktion und die Erfassung arbeitsbezogener Wünsche zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbstätigkeit pflegender Angehöriger. Methodik: Die Analysen basieren auf der Querschnittsstudie Benefits of Being a Caregiver mit 426 erwerbstätigen pflegenden Angehörigen eines pflegebedürftigen älteren Menschen. Die erhobenen Daten beziehen sich auf Charakteristika der Pflegebedürftigen, der pflegenden Angehörigen und der Pflege- sowie der Erwerbstätigkeitssituation. Die potentiellen Einflussfaktoren einer pflegebedingten Reduktion der Erwerbstätigkeit wurden mittels binär logistischer Regression analysiert. Die Wünsche zur Vereinbarkeit von häuslicher Pflege und Erwerbstätigkeit wurden mittels strukturierter Inhaltsanalyse nach Mayring deskriptiv betrachtet. Ergebnisse: Ein Viertel der erwerbstätigen pflegenden Angehörigen (n=108) hat die Erwerbstätigkeit pflegebedingt reduziert. Das Profil der Einflussfaktoren für eine pflegebedingte Reduktion der Erwerbstätigkeit setzt sich aus höherem Arbeitsstundenumfang, höherem Pflegeaufwand für die Aktivitäten des täglichen Lebens und Zusammenleben mit dem Pflegebedürftigen zusammen. Erwerbstätige pflegende Angehörige äußern vor allem den Wunsch nach Flexibilisierung der Arbeitszeit, Reduktion der Arbeitszeit und Entgegenkommen bei Fehltagen. Schlussfolgerungen: Durch eine externe Entlastung der pflegenden Angehörigen bei den Pflegeaktivitäten des täglichen Lebens in Form von formellen und informellen Unterstützungsangeboten kann die Wahrscheinlichkeit einer pflegebedingten Reduktion der Erwerbstätigkeit unter Umständen vermindert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Das Arbeitszeitgesetz in der aktuellen Reformdebatte (2024)
Seifert, Hartmut;Zitatform
Seifert, Hartmut (2024): Das Arbeitszeitgesetz in der aktuellen Reformdebatte. (FES impuls / Friedrich-Ebert-Stiftung), Bonn, 9 S.
Abstract
"Im Koalitionsvertrag der Ampelregierung werden Experimentierräume gefordert. Sie sollen den Tarifvertragsparteien ermöglichen, die Schutzstandards des Arbeitszeitgesetzes aufzuweichen. Weiter noch gehen die Forderungen von CDU/CSU und Arbeitgeberverbänden, die die tägliche Höchstarbeitszeit aufheben und die Erholzeiten verringern wollen. Derartige Reformen missachten reichhaltige empirische Forschungsergebnisse und werden die Belastungen gerade von Beschäftigten mit bereits ungünstigen Arbeitszeiten (Pflegebereich, Gastronomie u. a.) erhöhen, zu vermehrten Gesundheits- und Arbeitskosten führen und eine wachsende Fluktuation in Bereiche mit weniger belastenden Arbeitszeiten auslösen." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Einführung der Vier-Tage-Woche in Zeiten des Arbeits- und Fachkräftemangels: Chance oder Risiko? (2024)
Zitatform
Walwei, Ulrich (2024): Einführung der Vier-Tage-Woche in Zeiten des Arbeits- und Fachkräftemangels: Chance oder Risiko? In: IAB-Forum H. 02.05.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240502.01
Abstract
"Seit geraumer Zeit wird über Vorteile und Machbarkeit einer generellen Vier-Tage-Woche diskutiert. In nicht wenigen Unternehmen gibt es sie bereits, wenn auch in unterschiedlichsten Ausprägungen. Für Firmen kann dies ein wirksames Instrument sein, um ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu stärken und so Personal zu gewinnen oder besser an sich zu binden. Wenn die Vier-Tage-Woche allerdings mit einer allgemeinen Verkürzung der Arbeitszeit einherginge, wäre sie angesichts des wachsenden Arbeitskräftemangels gesamtwirtschaftlich eher kontraproduktiv." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen (2023)
Zitatform
Backhaus, Nils, Johanna Nold, Ines Entgelmeier, Frank Brenscheidt & Anita Tisch (2023): Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen. (baua: Fokus), Dortmund, 44 S. DOI:10.21934/baua:fokus20230807
Abstract
"Aus arbeitswissenschaftlicher Sicht ist das Ziel gesetzlicher Regelungen zur Arbeitszeit, dass Erwerbstätige über lange Zeit leistungsfähig, belastbar und zufrieden mit ihrer Arbeit sind. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen stellen aus Sicht des Arbeitsschutzes einen (Mindest-)Standard für eine gesunde und sichere Gestaltung der Arbeit dar. Flexible Arbeitszeiten bieten eine Chance für Betriebe und Beschäftigte, wenn sie die Grenzen der Leistungsfähigkeit der Beschäftigten unter der Bedingung einer Arbeits- und Lebenswelt mit hoher Intensität berücksichtigen und hinreichend Erholungszeiten ermöglichen. Der baua: Fokus basiert auf einer Stellungnahme der BAuA im Rahmen einer Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Schleswig-Holsteinischen Landtags." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023 (2023)
Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver;Zitatform
Hammermann, Andrea & Oliver Stettes (2023): Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023. (Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023), Berlin, 33 S.
Abstract
"Der Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit berichtet aus der Perspektive von Personalverantwortlichen und Beschäftigten, wie sich die Familienfreundlichkeit im Betrieb gestalten lässt, wie sie im Alltag gelebt werden kann und worauf es Beschäftigten mit unterschiedlichen Erwerbsbiografien und Lebenshintergründen ankommt. Das Institut der deutschen Wirtschaft setzt mit dem Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023 die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Befragungsreihe fort. Die aktuelle Untersuchung unterstreicht den Stellenwert einer guten Vereinbarkeit für eine nachhaltige Strategie zur Fachkräftesicherung. Aufgrund der demografischen Entwicklung zeichnet sich in Deutschland seit Längerem eine Verknappung des Arbeitskräfteangebots ab. Sie ist schon heute in den Unternehmen spürbar. Dies belegt auch der Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023: Drei von vier Unternehmen weisen hierzulande erhebliche Probleme auf, Fachkräfte zu rekrutieren. Fachkräfte- beziehungsweise Arbeitskräfteengpässe werden in vielen Bereichen zunehmend zum Hemmnis wirtschaftlicher Entwicklung (BA, 2023, Seite 14 ff.; Tiedemann/Malin, 2023). Neben einer zeitgemäßen Ausbildung, einer gezielten Weiterbildung und einem verstärkten Werben um ausländische Fachkräfte braucht es auch Lösungsansätze, mit denen das Potenzial an heimischen Arbeitskräften noch besser erschlossen werden kann (Bundesregierung, 2022). Wie (zeitliche) Konflikte zwischen familiären und beruflichen Verpflichtungen wahrgenommen werden, ist ein zentraler Einflussfaktor bei Entscheidungen von Menschen im Laufe ihrer gesamten Erwerbsbiografie, vom Berufs- bis zum Renteneintritt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Do childcare policies and schedule control enhance variable time workers' work–life balance? A gender analysis across European countries (2023)
Zitatform
Kim, Ji Hyun & Young Jun Choi (2023): Do childcare policies and schedule control enhance variable time workers' work–life balance? A gender analysis across European countries. In: International Journal of Social Welfare, Jg. 32, H. 3, S. 369-382. DOI:10.1111/ijsw.12587
Abstract
"Variable time work is no longer abnormal in the post-industrial economy and is accelerating due to digitisation and the COVID-19 pandemic. Previous studies have revealed a causal relationship between working time variability and work–life balance at the individual level; however, there has been less discussion of the role of the institutional context. This study examines the interplay among childcare policy, schedule control, and its relationship with work–life balance. We conducted a multilevel analysis using the European Working Conditions Survey. The analyses revealed that childcare policy has a U-shaped relationship with work–life balance for female variable time workers without schedule control. In contrast, workers with schedule control and male workers did not have a curvilinear relationship with the outcome. Our analyses imply that sufficient childcare intervention and its interaction with schedule control are necessary to offset the negative effect of childcare services on work–life balance." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Literaturhinweis
Keine Zeit für Erwerbsarbeit?: Lebensphasenbezogene Arbeitszeiten als betriebliche Herausforderung (2023)
Kümmerling, Angelika; Rinke, Timothy; Schmieja, Vanessa; Klammer, Ute;Zitatform
Kümmerling, Angelika, Timothy Rinke, Vanessa Schmieja & Ute Klammer (2023): Keine Zeit für Erwerbsarbeit? Lebensphasenbezogene Arbeitszeiten als betriebliche Herausforderung. (IAQ-Report 2023-10), Duisburg ; Essen, 16 S. DOI:10.17185/duepublico/81355
Abstract
"Arbeitnehmerbezogene Zeitrechte und tarifliche Wahloptionen, die Beschäftigten Auszeiten oder verkürzte Arbeitszeiten ermöglichen, haben in den letzten beiden Jahrzehnten deutlich zugenommen. Der vorliegende Bericht untersucht, wie diese Zeitrechte in den Betrieben umgesetzt und die mit ihnen verbundenen Arbeitszeitausfälle kompensiert werden. Erste Ergebnisse anhand von vier Betriebsfallstudien zeigen, dass es aktuell vor allem gesetzliche Zeitrechte wie die Elternzeit sind, die von den Betrieben als herausfordernd für die Arbeitsorganisation wahrgenommen werden. Unsere Ergebnisse weisen auch darauf hin, dass Betriebe aktuell noch wenig systematisch bei der Suche nach Ersatz für lebensphasenorientierte Ausfallzeiten oder Arbeitszeitverkürzungen vorgehen. Stattdessen werden die personellen Engpässe, die infolge der Zeitrechte entstehen, eher situativ gemanagt. Trotz der damit verbundenen Herausforderungen schätzen die Arbeitgeber Zeitrechte nicht nur als Pflicht, sondern auch als Vorteil im Wettbewerb um Fach- und Arbeitskräfte ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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- Arbeitszeitkonten
- Schichtmodelle, Wochenendarbeit
- Langzeiturlaub, Blockfreizeit
- Arbeit auf Abruf, KAPOVAZ
- Bereitschaftsdienst
- Job Sharing, Teilzeit, Altersteilzeit
- Telearbeit
- Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung, Elternzeit
- Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
- Alter
- Geschlecht
- geografischer Bezug