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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Österreich"
  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Arbeitszeit und Beschäftigung in Österreich (2023)

    Angel, Stefan; Mahringer, Helmut; Huemer, Ulrike; Ederer, Stefan;

    Zitatform

    Angel, Stefan, Stefan Ederer, Ulrike Huemer & Helmut Mahringer (2023): Entwicklung von Arbeitszeit und Beschäftigung in Österreich. (Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft 246), Wien, 71 S.

    Abstract

    "In den beiden großen Krisen der letzten 12 Jahre (Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise, COVID-19-Krise) schlug sich der drastische Einbruch von Produktion und Wertschöpfung nur deutlich abgeschwächt auf dem Arbeitsmarkt nieder. Dies geht wesentlich auf eine Reduktion der geleisteten Arbeitszeit pro Beschäftigten zurück. Die Inanspruchnahme der Kurzarbeit trug zu diesem Arbeitszeitrückgang zwar bei, war aber – vor allem während der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise – keinesfalls dessen alleinige Ursache. Die vorliegende Studie greift auf Daten zur makroökonomischen Entwicklung, zur Entwicklung der Arbeitszeit und zum Einsatz der Kurzarbeit zurück. Sie geht den Fragen nach, ob, in welchen Konjunkturphasen und in welchem Ausmaß Arbeitszeitveränderungen den Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Beschäftigung beeinflussen und inwieweit sich die Entwicklung dieser beiden Größen voneinander entkoppelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Makroökonomische Effekte einer Arbeitszeitanpassung in Österreich (2023)

    Ederer, Stefan; Streicher, Gerhard;

    Zitatform

    Ederer, Stefan & Gerhard Streicher (2023): Makroökonomische Effekte einer Arbeitszeitanpassung in Österreich. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 49, H. 3, S. 51-77. DOI:10.59288/wug493.196

    Abstract

    "Der Artikel untersucht die sektoralen und gesamtwirtschaftlichen Effekte veränderter Erwerbsarbeitszeiten in Österreich. Ausgangspunkt der Analyse ist ein (hypothetisches) Szenario, in dem mittels kollektivvertraglicher und betrieblicher Regelungen die Arbeitszeit der unselbstständig Beschäftigten so verändert wird, dass sie den individuellen Wünschen entspricht. Die Veränderung der Arbeitszeit wird dabei aus Mikrodaten (Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung) unter der Annahme berechnet, dass alle Beschäftigten ihre Arbeitszeit auf das präferierte Maß reduzieren oder ausweiten. Daraus wird die durchschnittliche Veränderung der Arbeitszeit je Sektor berechnet und als Ausgangspunkt für die Abschätzung der gesamtwirtschaftlichen Effekte verwendet. Insgesamt beträgt die gewünschte Veränderung der wöchentlichen Normalarbeitszeit laut Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung 2019 –1,2 Stunden (–3,3 %). Gesamtwirtschaftlich ergeben sich durch die Arbeitszeitveränderung - je nach Szenario - Effekte auf die Beschäftigung von 1 % bis 2 %. Das BIP sinkt in allen Szenarien um weniger als 1 %." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung nimmt am österreichischen Arbeitsmarkt zu (2023)

    Grieger, Nadine; Wach, Iris;

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    Grieger, Nadine & Iris Wach (2023): Atypische Beschäftigung nimmt am österreichischen Arbeitsmarkt zu. (AMS-Spezialthema zum Arbeitsmarkt / Arbeitsmarktservice Österreich), Wien, 6 S.

    Abstract

    "Atypische Beschäftigungsverhältnisse nehmen seit Jahren deutlich zu. 2022 waren bereits mehr als ein Drittel aller abhängigen Beschäftigungsverhältnisse atypisch. Frauen arbeiten häufiger als Männer in Teilzeit, befristet oder geringfügig. Geringfügig Beschäftigte gehen zu einem großen Teil anderen (un-)selbstständigen Tätigkeiten nach, befinden sich in einer AMS Vormerkung oder nutzen die Möglichkeit als Zuverdienst zur Pension. Personen, die ausschließlich geringfügig beschäftigt und ansonsten nicht am Arbeitsmarkt aktiv sind (und sich nicht in einer AMS Vormerkung oder in einer erwerbsfernen gesicherten Position befinden), machen nur etwas mehr als ein Drittel aller geringfügig Beschäftigten aus. „Die so starke Zunahme an Teilzeitarbeit führt dazu, dass obwohl heute mehr als 100.000 Menschen mehr arbeiten als vor Corona (2019), der Arbeitskräftemangel deutlich spürbar ist. Die gesamt geleistete Menge an Arbeitsstunden hat sich nämlich reduziert und hier vor allem bei den Männern.“, so Dr. Johannes Kopf, L.L.M. (...)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kinderbetreuung und Vereinbarkeit im internationalen Vergleich: Update des EcoAustria Scoreboard-Indikators (2023)

    Köppl-Turyna, Monika; Graf, Nikolaus;

    Zitatform

    Köppl-Turyna, Monika & Nikolaus Graf (2023): Kinderbetreuung und Vereinbarkeit im internationalen Vergleich: Update des EcoAustria Scoreboard-Indikators. (Policy note / EcoAustria - Institut für Wirtschaftsforschung 54), Wien, 21 S.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger, örtlich erreichbarer, zeitlich flexibler Kinderbetreuung stellt eine Grundvoraussetzung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie dar. Österreich weist eine überdurchschnittliche Erwerbsbeteiligung von Müttern auf, zugleich findet diese Erwerbsbeteiligung sehr häufig in Form von Teilzeitbeschäftigung statt. Teilzeitbeschäftigung stellt wieder mit, eine Ursache für geschlechtsspezifische Ungleichheiten am Arbeitsmarkt dar. Institutionelle Kinderbetreuung kann die Arbeitsmarktteilnahme von Müttern befördern und zu einer Ausweitung der Arbeitszeit führen. Zugleich gehen von Kinderbetreuung positive Effekte auf die Bildungsergebnisse und auf die schulische Integration bildungsbenachteiligter Kinder aus. In Anbetracht der aktuellen Arbeitskräfteknappheit kann eine Ausweitung der Erwerbsintegration von Müttern eine Option darstellen, die Nachfrage nach Arbeitskräften zu decken. Kurzum: Von Kinderbetreuung gehen viele positive, gesellschaftlich und politisch erwünschte Effekte aus. Dennoch: Trotz der in der jüngeren Vergangenheit erzielten Fortschritte sind etwa bei der Betreuung von Kleinkindern unter drei Jahren und im Hinblick auf verlängerte flexible Öffnungszeiten am Tagesrand sowie Schließtage während den Ferien Aufholpotenziale insbesondere in ländlichen Regionen gegeben. [...]" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit zwischen Selbst- und Fremdbestimmung: Analysen des Mikrozensus Ad-hoc-Moduls 2019 (2023)

    Stadler, Bettina; Malschinger, Paul ; Astleithner, Franz ;

    Zitatform

    Stadler, Bettina, Franz Astleithner & Paul Malschinger (2023): Arbeitszeit zwischen Selbst- und Fremdbestimmung: Analysen des Mikrozensus Ad-hoc-Moduls 2019. (Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft 241), Wien, 64 S.

    Abstract

    "Unsere Untersuchung hatte zum Ziel, eine möglichst umfassende Analyse der formalorganisatorischen Arbeitszeitarrangements im Zusammenhang mit der Ausgestaltung der Arbeitszeitmuster vorzunehmen. Aus der Forschung ist bekannt, dass vor allem hochgradig selbstgesteuerte und entgrenzte Arbeitsformen zu besonders langen Arbeitszeiten führen. Mit dem Bericht werden repräsentative Ergebnisse für Österreich vorgelegt. Folgende Themen werden detailliert untersucht: Erstens der Frage, wie weit Arbeitszeiten in Österreich von den Arbeitnehmer:innen selbst gestaltet werden können, welche Gruppen von Arbeitnehmer:innen dies sind und welchen Zusammenhang es mit den tatsächlichen und den gewünschten Arbeitszeiten gibt. Ein zweiter thematischer Strang widmete sich den Fragen arbeitgeberseitiger Entgrenzung von Arbeitszeiten, d.h. der Frage wie weit die Arbeitnehmer:innen was Beginn und Ende ihrer Arbeitszeit und mögliche Kontakte in der Freizeit betrifft, von Entgrenzung betroffen sind. Auch hier wurde gefragt wie verbreitet diese Auflösung von Grenzen in Österreich ist und welche Wirkungen in Hinblick auf Arbeitszeiten festgemacht werden können. Schließlich wurde drittens untersucht, wie verbreitete die Nutzung von Homeoffice ist und wer dieses vermehrt nutzen kann und welche Gruppen ein Recht auf einen Office-Arbeitsplatz brauchen. Mit diesen Analysen bietet der Bericht wichtige Evidenz für die Debatte zur zukünftigen Gestaltung von Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Familienarbeitszeit-Modell – ein erster Schritt Richtung Arbeitszeitverkürzung (2022)

    Mader, Katharina;

    Zitatform

    Mader, Katharina (2022): Das Familienarbeitszeit-Modell – ein erster Schritt Richtung Arbeitszeitverkürzung. In: WISO, Jg. 45, H. 1, S. 29-41.

    Abstract

    "Der Beitrag plädiert für eine allgemeine Arbeitszeitverkürzung mit dem Ziel: weniger Zeit für Erwerbsarbeit und mehr Zeit für andere Formen von Arbeit und Tätigkeiten. Es wird gezeigt, dass die Verkürzung der Arbeitszeit zur Bewältigung neuer Anforderungen an die Lebensführung notwendig ist. Sie wird durch einen Umbruch in der Nutzung von Arbeitskraft ermöglicht, fördert dessen gesellschaftliche Durchsetzung und erweist sich damit als Wegbereiter für ein neues gesellschaftliches Sozialmodell." (Autorenreferat, IAB-Doku, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten der Arbeitszeitverkürzung: Beispiele aus der Praxis (2021)

    Astleithner, Franz ; Stadler, Bettina;

    Zitatform

    Astleithner, Franz & Bettina Stadler (2021): Möglichkeiten der Arbeitszeitverkürzung: Beispiele aus der Praxis. In: WISO, Jg. 44, H. 3, S. 53-80.

    Abstract

    "Arbeitszeitverkürzung ist nach Jahrzehnten mangelnder Aufmerksamkeit wieder stärker ins Zentrum des politischen Diskurses gerückt. In unserem Beitrag zeichnen wir die Argumente für eine Arbeitszeitverkürzung nach und diskutieren, wie in der betrieblichen Praxis kürzere Arbeitszeiten entstehen können. Anschließend stellen wir arbeitszeitpolitische Innovationen aus anderen Ländern vor. Damit entsteht eine Orientierungshilfe für die Ausgestaltung progressiver Arbeitszeitpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Umverteilung von Arbeit(-szeit): Eine (Netto)Kostenschätzung für ein staatlich gefördertes Arbeitszeitverkürzungsmodell (2021)

    Figerl, Jürgen; Theurl, Simon; Tamesberger, Dennis;

    Zitatform

    Figerl, Jürgen, Dennis Tamesberger & Simon Theurl (2021): Umverteilung von Arbeit(-szeit): Eine (Netto)Kostenschätzung für ein staatlich gefördertes Arbeitszeitverkürzungsmodell. In: Momentum Quarterly, Jg. 10, H. 1, S. 3-19. DOI:10.15203/momentumquarterly.vol10.no1.p3-19

    Abstract

    "Dieser Beitrag skizziert ein konkretes staatlich gefördertes Arbeitszeitverkürzungs-Modell, das in der Lage ist Arbeitslosigkeit zu senken. Die Vollarbeitszeit kann hier um bis zu 20 Prozent reduziert werden. Wenn vier Beschäftigte im Betrieb reduzieren, muss eine zuvor arbeitslose Person eingestellt werden. Das Unternehmen zahlt die gesamten Lohnkosten für die geleistete Arbeitszeit. Im Gegensatz zum Solidaritätsprämienmodell ist bei diesem Vorschlag die Arbeitszeitverkürzungsbeihilfe (Bruttoersatzraten von 100/95/90 Prozent) wesentlich höher, was wichtig ist, damit sich die Arbeitnehmer*innen mit geringem Einkommen eine Arbeitszeitverkürzung leisten können. Die Nettokosten für die Arbeitszeitverkürzungs-Förderung für 200.000 Beschäftigte und für die Integration von 50.000 Arbeitslosen würden je nach Höhe der Einkommen der geförderten Beschäftigten zwischen Nettomehreinnahmen von 151 Mio. Euro bis zu Nettomehrausgaben für den Staat von rund 1 Mrd. Euro liegen. Dieses Modell kann ein Teil eines vollbeschäftigungsorientierten Policy-Mix sein, der die betriebliche Experimentierfreudigkeit fördert und Wirkungen entfaltet, die gesamtgesellschaftlich bedeutend sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The “Solidaritätsprämie” as a missed opportunity? Reasons and remedies for low participation in an Austrian working time reduction policy (2021)

    Hohner, Astrid; Kaufmann, Raphael; Wich, Tabea; Ulreich, Sidonie;

    Zitatform

    Hohner, Astrid, Raphael Kaufmann, Sidonie Ulreich & Tabea Wich (2021): The “Solidaritätsprämie” as a missed opportunity? Reasons and remedies for low participation in an Austrian working time reduction policy. In: Momentum Quarterly, Jg. 10, H. 4, S. 188-207. DOI:10.15203/momentumquarterly.vol10.no4.p188-207

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die österreichische Solidaritätsprämie untersucht, die Arbeitszeitverkürzung (AZV) mit aktiver Arbeitsmarktpolitik (AAMP) kombiniert. Trotz ihrer vielfältigen Vorteile sind die Teilnahmezahlen an der Solidaritätsprämie relativ gering. Wir analysieren Gründe für die mangelnde Teilnahme und skizzieren mögliche Reformvorschläge. Aufbauend auf einer umfassenden Literaturrecherche werden Hypothesen entwickelt und fünf Expert:inneninterviews geführt. Mithilfe der Framework-Analyse strukturieren wir die Daten und untersuchen die Hypothesen. Wir stellen fest, dass die Teilnahme an der Solidaritätsprämie durch vier Faktoren eingeschränkt wird: (i) das Fehlen direkter finanzieller Vorteile für die Arbeitgeber:innen, (ii) firmenspezifische Merkmale, (iii) die Vorbehalte der Arbeitnehmer:innen gegenüber AZV und (iv) mangelnde Information und Bewerbung. Wir schlagen daher folgende Maßnahmen vor: (i) finanzielle Anreize für Arbeitgeber:innen, (ii) Anpassungen der Teilnahmekriterien und (iii) Informations- und Werbekampagnen. Aufgrund des dualen Charakters der Solidaritätsprämie tragen unsere Ergebnisse zu einem besseren Verständnis der Umsetzung von AAMP und AZV bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit: Rahmenbedingungen – Ambivalenzen – Perspektiven (2021)

    Müller, Martin; Reiff, Charlotte; Gärtner, Johannes; Michalitsch, Gabriele; Birbaumer, Andrea; Mendel, Marliese; Binder, Hans; Stadlbauer, Helmut; Piasna, Agnieszka ; Pirklbauer, Sybille; Kamerade, Daiga; Sardadvar, Karin; Balderson, Ursula; Theurl, Simon; Wang, Senhu ; Tamesberger, Dennis; Haslinger, Susanne; Figerl, Jürgen; Spiegelaere, Stan de; Stieler, Sylvia; Pospischil, Erich; Seifert, Hartmut; Coutts, Adam; Gogola, Michael; Stadler, Bettina; Döller, Florentin; Klösch, Johanna; Herr, Benjamin; Burchell, Brendan ; Sawczak, Waltraud;

    Zitatform

    Gärtner, Johannes, Gabriele Michalitsch, Andrea Birbaumer, Marliese Mendel, Hans Binder, Helmut Stadlbauer, Agnieszka Piasna, Sybille Pirklbauer, Daiga Kamerade, Karin Sardadvar, Ursula Balderson, Simon Theurl, Senhu Wang, Dennis Tamesberger, Susanne Haslinger, Jürgen Figerl, Stan de Spiegelaere, Sylvia Stieler, Erich Pospischil, Hartmut Seifert, Adam Coutts, Michael Gogola, Bettina Stadler, Florentin Döller, Johanna Klösch, Benjamin Herr, Brendan Burchell & Waltraud Sawczak, Müller, Martin & Charlotte Reiff (Hrsg.) Gärtner, Johannes, Gabriele Michalitsch, Andrea Birbaumer, Marliese Mendel, Hans Binder, Helmut Stadlbauer, Agnieszka Piasna, Sybille Pirklbauer, Daiga Kamerade, Karin Sardadvar, Ursula Balderson, Simon Theurl, Senhu Wang, Dennis Tamesberger, Susanne Haslinger, Jürgen Figerl, Stan de Spiegelaere, Sylvia Stieler, Erich Pospischil, Hartmut Seifert, Adam Coutts, Michael Gogola, Bettina Stadler, Florentin Döller, Johanna Klösch, Benjamin Herr, Brendan Burchell & Waltraud Sawczak (sonst. bet. Pers.) (2021): Arbeitszeit. Rahmenbedingungen – Ambivalenzen – Perspektiven. Wien: OGB Verlag, 352 S.

    Abstract

    "Lebenszeit ist ein wertvolles Gut, da diese nicht vermehrbar ist. Einen großen Teil unseres Lebens verbringen wir mit Erwerbsarbeit. Somit sind Fragen der Arbeitszeit in unserem Leben von zentraler Bedeutung. In diesem Buch haben die Herausgeber*innen Beiträge aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft gesammelt, die unterschiedliche Aspekte von Arbeitszeit beleuchten. Das Spektrum reicht von Rechtswissenschaft bis zu Arbeitsmedizin, es wird die nationale wie auch die europäische Dimension beleuchtet. In Praxisbeiträgen werden darüber hinaus konkrete Vorschläge für Regelungen und Modelle zur Diskussion gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How does she do it all? Effects of education on reconciliation of employment and informal caregiving among Austrian women (2021)

    Rodrigues, Ricardo ; Ilinca, Stefania ;

    Zitatform

    Rodrigues, Ricardo & Stefania Ilinca (2021): How does she do it all? Effects of education on reconciliation of employment and informal caregiving among Austrian women. In: Social Policy and Administration, Jg. 55, H. 7, S. 1162-1180. DOI:10.1111/spol.12706

    Abstract

    "The introduction of reforms to the Austrian pension system in the early 2000s resulted in a significant increase in the employment rate of older working age women. This increase was highly differentiated along education groups, with increases in employment rates concentrated among those with secondary and tertiary education. Logistic regression analysis is applied to SHARE data from waves 1 and 6, to determine whether the increase in labour market participation of women aged 50+ in Austria has affected informal caregiving across education lines. Unlike their secondary and tertiary educated counterparts, lower educated women were more likely to provide high intensity care in 2015 than in 2004, resulting in an education gradient that was not present before. In comparison, the overall probability to provide care has not changed significantly, irrespective of older women's education. Other possible adjustments were also explored, such as decreased participation in social activities or higher care burden. There is also limited evidence of compensation by increased informal care provision among men. Both employment and informal care provision have become more segmented in Austria in the wake of the pension reforms of 2004." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Gender Gap in Time Allocation in Europe (2020)

    Gimenez-Nadal, J. Ignacio; Molina, José Alberto ;

    Zitatform

    Gimenez-Nadal, J. Ignacio & José Alberto Molina (2020): The Gender Gap in Time Allocation in Europe. (IZA discussion paper 13461), 42 S.

    Abstract

    "This article explores the gender gap in time allocation in Europe, offering up-to-date statistics and information on several factors that may help to explain these differences. Prior research has identified several factors affecting the time individuals devote to paid work, unpaid work, and child care, and the gender gaps in these activities, but most research refers to single countries, and general patterns are rarely explored. Cross-country evidence on gender gaps in paid work, unpaid work, and child care is offered, and explanations based on education, earnings, and household structure are presented, using data from the EUROSTAT and the Multinational Time Use Surveys. There are large cross-country differences in the gender gaps in paid work, unpaid work, and child care, which remain after controlling for socio-demographic characteristics, although the gender gap in paid work dissipates when the differential gendered relationship between socio-demographic characteristics and paid work is taken into account. This paper provides a comprehensive analysis of gender gaps in Europe, helping to focus recent debates on how to tackle inequality in Europe, and clarifying the factors that contribute to gender inequalities in the uses of time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Eldercare hours, work hours and perceived filial obligations (2020)

    Mazzotta, Fernanda ; Zigante, Valentina; Bettio, Francesca;

    Zitatform

    Mazzotta, Fernanda, Francesca Bettio & Valentina Zigante (2020): Eldercare hours, work hours and perceived filial obligations. In: Applied Economics, Jg. 52, H. 21, S. 2219-2238. DOI:10.1080/00036846.2019.1687839

    Abstract

    "In this paper, we take a fresh look at the magnitude of the trade-off between caring informally for a parent and paid work. We adopt a simultaneous approach with a primary focus on how hours of care are influenced by hours of work rather than the other way round. We also investigate the role that filial obligations play in choices of caring versus working. Using the SHARE data (2004 and 2006) we find that the elasticity of informal care hours in response to working hours is between −0.17 in the caregivers sample and −0.19 in the women-only caregivers sample; small but not negligible. Moreover, we find that a 10%increase in the index measuring the strength of filial obligations increases weekly hours of care by about two and a half hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auszeiten – Rauszeiten: Erfahrungen mit (Kurzzeit-)Sabbaticals und Vorschläge für ihre zukünftige Gestaltung (2020)

    Pfahl, Svenja; Reuyß, Stefan; Mader, Esther;

    Zitatform

    Pfahl, Svenja, Stefan Reuyß & Esther Mader (2020): Auszeiten – Rauszeiten. Erfahrungen mit (Kurzzeit-)Sabbaticals und Vorschläge für ihre zukünftige Gestaltung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 170), Düsseldorf, 105 S.

    Abstract

    "Welche Rolle (Kurzzeit-)Sabbaticals, also Auszeiten zwischen 4 Wochen und 12 Monaten, im Kontext von Arbeit 4.0 einnehmen, welche Möglichkeiten sie den Beschäftigten bieten, wie sie gestaltet sein müssen und welche Erfahrungen mit solchen Auszeiten in Deutschland und anderen Ländern vorliegen, darauf gibt die Expertise Antworten und skizziert vier auf die Zukunft ausgerichtete Grundmodel-le von (Kurzzeit-)Sabbaticals." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Desired hours worked over the business cycle: stylised facts for European countries (2020)

    Tuda, Dora;

    Zitatform

    Tuda, Dora (2020): Desired hours worked over the business cycle: stylised facts for European countries. (Trinity economics papers 1320), Dublin, 37 S.

    Abstract

    "This paper documents stylised facts on desired hours per employed worker in European countries and identifies the effect of recessions on desired hours. Actual hours worked are usually used to estimate preferences on the labour market. However, actual hours are constrained by labour demand and therefore measure hours worked in the general equilibrium. Descriptive statistics from EU Labour Force Survey show that desired hours are countercyclical and that the underemployment gap increases due to higher desired hours worked of employed individuals. I identify the effect of recessions on desired hours using variation in regional unemployment rates from 2000 to 2017. I find that a 1 percentage point higher unemployment rate increases desired hours, on average, by 2 - 8 hours on a yearly level (3 - 5 minutes in the reference week). The results offer a lower bound estimate for the whole sample period of booms and busts. To narrow the sample period, I use a panel of individuals from the French LFS (EEC) and find even bigger effects. In France, from 2007q4 to 2009q1, an increase in regional unemployment rate by 1 percentage point increases desired hours by 1.6 hours in the reference week. Bottom decile of the income distribution significantly increases desired hours in all countries, suggesting an income effect labour supply response in recessions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitlänge im Kontext von Autonomie: Zeiterfassung als Instrument gegen interessierte Selbstgefährdung? (2019)

    Astleithner, Franz ; Stadler, Bettina;

    Zitatform

    Astleithner, Franz & Bettina Stadler (2019): Arbeitszeitlänge im Kontext von Autonomie: Zeiterfassung als Instrument gegen interessierte Selbstgefährdung? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 4, S. 355-368. DOI:10.1007/s41449-019-00174-x

    Abstract

    "In der wissenschaftlichen Literatur finden sich zunehmend Befunde darüber, dass Unternehmen verstärkt auf indirekte Steuerung der Arbeitsorganisation setzen, was mitunter Selbststeuerung von Arbeitszeiten umfasst. Die Beschäftigten erlangen dadurch einerseits mehr Autonomie, anderseits kommt es zu neuen Belastungen wie Entgrenzung oder Überforderung. Eine gesundheitlich problematische Ausdehnung der Arbeitszeit kann die Folge sein. In diesem Beitrag untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Arbeitszeiterfassung und Länge der Arbeitszeit bei autonomer Arbeitszeitorganisation. Zur Beantwortung der Frage führen wir mit Daten der amtlichen Statistik aus Österreich aus dem Jahr 2015 eine Regression auf die Länge der normalen Arbeitszeit von unselbständig Vollzeitbeschäftigten durch (n = 6436). Es zeigt sich, dass Arbeitszeiten vor allem bei hochgradig selbstgesteuerten Arbeitszeiten, wenn keine Zeiterfassung erfolgt, besonders lange sind.
    Praktische Relevanz: Wir zeigen, dass Arbeitszeiterfassung vor allem in hochgradig autonomen Arbeitswelten zur Vermeidung von überlangen Arbeitszeiten beitragen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    'Women's work penalty' in access to flexible working arrangements across Europe (2019)

    Chung, Heejung ;

    Zitatform

    Chung, Heejung (2019): 'Women's work penalty' in access to flexible working arrangements across Europe. In: European journal of industrial relations, Jg. 25, H. 1, S. 23-40. DOI:10.1177/0959680117752829

    Abstract

    "Many assume that women and workers in female-dominated workplaces will have better access to flexible working arrangements. Some use this as justification for the low wages found in these workplaces. Yet, empirical results are mixed. I explore this question by examining workers' access to schedule control across 27 European countries, and find no discernible gender differences in access to schedule control when individual and company-level characteristics are taken into account. However, working in female-dominated jobs and/or sectors significantly reduces access to schedule control for both men and women. This 'women's work penalty' in female-dominated sectors varies across Europe but nowhere was the access better compared to sectors where both genders are equally represented. This raises concerns regarding the lack of favourable working conditions, in addition to low pay found in female-dominated workplaces." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kurzbericht: (Lange) Arbeitszeit in Österreich (2019)

    Csoka, Bettina;

    Zitatform

    Csoka, Bettina (2019): Kurzbericht: (Lange) Arbeitszeit in Österreich. In: WISO, Jg. 42, H. 2, S. 83-91.

    Abstract

    "Arbeitszeit ist Lebenszeit. Mit Arbeit verbringen wir viel Zeit - Arbeit ist quasi das halbe Leben. Die Lebens- und Arbeits(zeit)realitäten der Menschen sind sehr vielfältig. Eine zeitachtsame Gestaltung von Arbeit ist im zentralen Interesse der ArbeitnehmerInnen. Wie eine ausgewogene Verteilung der Arbeitszeit gelingen kann, darüber gehen die Meinungen auseinander. Die alte schwarz-blaue Regierung hat im Einklang mit manchen Unternehmen auf eine einseitige Arbeitszeitflexibilität gesetzt: Ausdruck dafür sind die, im Eiltempo beschlossenen, mit 1. September 2018 in Kraft getretenen Änderungen im Arbeitszeitgesetz, durch die 12-Stunden-Arbeitstage sowie 60-Stunden-Arbeitswochen zum Normalfall werden können - ohne Mitwirkung des Betriebsrates. Mehr Flexibilität im Sinne der ArbeitnehmerInnen aber würde durch eine Ausweitung der Rechtsansprüche auf selbstbestimmte Arbeitszeit - etwa auf Bildungsfreistellung für alle oder auf einen Wechsel zwischen Voll- und Teilzeit - gelingen. Im Fokus sollte insbesondere die Zeitsouveränität der Menschen stehen, und natürlich die Qualität des Arbeitens. Nicht zuletzt ist eine 'kurze Vollzeit' für alle mit Ausgleich beim Lohn und beim Personal ein langfristiges Ziel - gerade angesichts der bestehenden unterschiedlichsten Arbeitszeit-Wirklichkeiten - von überlangen Vollzeit-Arbeitszeiten mit (teils unbezahlten!) Überstunden über ungewollt kurze Teilzeit bis zur Null-Erwerbsarbeitszeit für hunderttausende Arbeitslose.
    Im Folgenden wird ein Überblick über verschiedene Arbeitszeit-Erhebungen und Statistiken dargelegt." (Textauszug, © ISW-Linz)

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    Flexible Arbeitszeitarrangements aus der Perspektive österreichischer ArbeitnehmerInnen (2018)

    Astleithner, Franz ; Stadler, Bettina;

    Zitatform

    Astleithner, Franz & Bettina Stadler (2018): Flexible Arbeitszeitarrangements aus der Perspektive österreichischer ArbeitnehmerInnen. (Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft 182), Wien, 84 S.

    Abstract

    "In der soziologischen Literatur wird eine zunehmende Eigenverantwortlichkeit in der Arbeitsorganisation attestiert. Das betrifft in ganz besonderem Maße auch Fragen der Arbeitszeit. In diesem Bericht wird der Frage nachgegangen, wie weit verbreitet unterschiedliche Formen der Selbststeuerung von Arbeitszeiten sind und welche Konsequenzen sie für die Beschäftigen zeitigen. Für die Analyse wurde auf Basis der Daten des ad hoc-Moduls 2015 des österreichischen Mikrozensus zum Thema 'Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung' eine Typologie von mehr oder weniger selbstgesteuerten Arbeitszeiten gebildet. Es zeigt sich, dass die Mehrheit der unselbständig Beschäftigten nach wie vor über wenig Autonomie in der Arbeitszeitgestaltung verfügt. Besonders häufig von fixen Arbeitszeiten betroffen sind Arbeitskräfte mit eher geringer Bildung, Beschäftigte mit hohen Bildungsabschlüssen verfügen weitaus häufiger über Möglichkeiten zur Gestaltung ihrer Arbeitszeiten. Selbstgesteuerte Arbeitszeiten gehen tendenziell mit längeren Arbeitszeiten und stärkeren arbeitszeitbezogenen Belastungen einher. Gleichzeitig steigt mit der Autonomie allerdings auch die Zufriedenheit mit der Arbeitszeitorganisation. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass selbstgesteuerte Arbeitszeiten zwar das Potential zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Arbeit und Leben haben, gleichzeitig bergen sie aber auch die Gefahr zunehmender Selbstausbeutung und des Relevanzverlustes arbeitszeitbezogener Schutzinstanzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Normalarbeit: Nur Vergangenheit oder auch Zukunft? (2018)

    Muckenhuber, Johanna; Hödl, Josef; Griesbacher, Martin;

    Zitatform

    Muckenhuber, Johanna, Josef Hödl & Martin Griesbacher (Hrsg.) (2018): Normalarbeit. Nur Vergangenheit oder auch Zukunft? (Gesellschaft der Unterschiede 37), Bielefeld: Transcript, 357 S.

    Abstract

    "Im Zuge der breit und kontinuierlich geführten Debatte um 'atypische' Beschäftigungsverhältnisse als gesellschaftliche Herausforderung ist das 'typische' Normalarbeitsverhältnis zunehmend aus dem Fokus des Interesses gerückt. Doch was verstehen wir unter Normalarbeit? Welche Erwartungen sind mit ihr verbunden? Ist sie ein Bild der Vergangenheit oder ein Weg in die Zukunft der Arbeit?
    Die Beiträge des Bandes liefern eine vertiefte kritisch-interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Konzept und der Wirklichkeit von 'Normalarbeit' und behandeln ihre begrifflichen Rahmenlinien und Entstehungsbedingungen. Aspekte der Arbeitszeit und Besonderheiten der Kompetenzanforderungen sowie beruflichen Qualifikation werden ebenso thematisiert wie interessenpolitische Perspektiven." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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