Springe zum Inhalt

Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "geografischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Die Qual der Wahl? Soziale Strukturierungen der tariflichen Wahlmöglichkeit zwischen Zeit und Geld (2025)

    Abendroth-Sohl, Anja; Ruf, Kevin; Bächmann, Ann-Christin ; Mellies, Alexandra;

    Zitatform

    Abendroth-Sohl, Anja, Ann-Christin Bächmann, Alexandra Mellies & Kevin Ruf (2025): Die Qual der Wahl? Soziale Strukturierungen der tariflichen Wahlmöglichkeit zwischen Zeit und Geld. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 78, H. 1, S. 22-29., 2025-11-01. DOI:10.5771/0342-300X-2025-1-22

    Abstract

    "Immer mehr Beschäftigte sehen sich mit Vereinbarkeitskonflikten zwischen Privatem und Beruflichem konfrontiert. Entsprechend hat der Wunsch nach mehr Mitbestimmung in der Gestaltung der individuellen Arbeitszeit gesellschaftlich stark an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund haben einige Gewerkschaften eine tarifliche Wahloption durchgesetzt, die es Beschäftigten erlaubt, sich jährlich zwischen mehr Zeit oder mehr Geld zu entscheiden. Dieser Beitrag untersucht, inwieweit die Wahl von mehr Zeit anstelle von mehr Geld sozial strukturiert ist; er berücksichtigt dabei Unterschiede bei der Wahl von Zeit sowie die dahinterliegenden Motive zwischen Männern und Frauen mit und ohne Kinder unter 14 Jahren im Haushalt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ruf, Kevin; Bächmann, Ann-Christin ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Streik für die 35-Stunden-Woche: Aushandlungsprozesse und gewerkschaftliche Strategiefindung (2025)

    Andresen, Knud; Gruber, Svea; Horstmann, Anna;

    Zitatform

    Andresen, Knud, Svea Gruber & Anna Horstmann (2025): Der Streik für die 35-Stunden-Woche. Aushandlungsprozesse und gewerkschaftliche Strategiefindung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 78, H. 1, S. 6-13. DOI:10.5771/0342-300x-2025-1-6

    Abstract

    "Der Streik für die 35-Stunden-Woche im Jahr 1984 ist ein Meilenstein in der Geschichte der gewerkschaftlichen Arbeitszeitkämpfe. Das liegt zum einen daran, dass es sich um eine mit besonderer Härte geführte Auseinandersetzung handelte, die zudem langfristige tarifpolitische und arbeitsrechtliche Folgen hatte. Zum anderen war die Tarifrunde 1984 aber auch maßgeblich für gewerkschaftliche Strategiefindungsprozesse in der Tarifpolitik. Dass Arbeitszeit verkürzt werden müsse, stand dabei weniger zur Debatte als die Frage, welche Form dafür am geeignetsten sei. In der Strategiefindung spielten neben ökonomischen Gegebenheiten und tarifpolitischen Kräfteverhältnissen vor allem auch veränderte gesellschaftliche Vorstellungen von Zeitregimen eine entscheidende Rolle. Die stufenweise Arbeitszeitverkürzung hin zur 35-Stunden-Woche in der Druck- und Metallindustrie war schließlich an Zugeständnisse zu Flexibilisierungsbestrebungen der Arbeitgeber*innen geknüpft und trug langfristig zu einer Verbetrieblichung der Arbeitszeitpolitik bei. Ebenfalls wurden ab 1984 Vorruhestandsregelungen eingeführt, die später aber wieder abgeschafft wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Optimal Redistribution with Labor Supply Dependent Productivity (2025)

    Gürer, Eren; Weichenrieder, Alfons;

    Zitatform

    Gürer, Eren & Alfons Weichenrieder (2025): Optimal Redistribution with Labor Supply Dependent Productivity. (CESifo working paper 11866), München, 29 S.

    Abstract

    "This study examines optimal government redistribution in a Mirrleesian framework, accounting for a negative effect of longer working hours on productivity. A government ignoring this effect perceives labor supply as insufficient and sets lower marginal income taxes to encourage work. In contrast, a government recognizing the endogenous relationship between productivity and labor supply redistributes more. However, the resulting marginal taxes are still lower than those predicted by standard models where productivity is independent of working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeit: Höchststand von 473 Millionen Stunden auf Kurzzeitkonten (2025)

    Hartl, Tobias ; Warning, Anja; Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hartl, Tobias, Susanne Wanger, Anja Warning & Enzo Weber (2025): Zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeit: Höchststand von 473 Millionen Stunden auf Kurzzeitkonten. (IAB-Kurzbericht 12/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2512

    Abstract

    "Erstmals werden hier gesamtwirtschaftliche repräsentative Daten über die Stundenzahl auf den sogenannten Gleitzeit- oder Kurzzeitkonten der Beschäftigten in Deutschland vorgelegt. Über alle Wirtschaftszweige hinweg gab es im vierten Quartal 2023 einen positiven Saldo von insgesamt 473 Millionen Stunden auf diesen Konten. Das waren 150 Millionen Stunden mehr als im Jahr 2013. Die Bedeutung von Arbeitszeitkonten ist im Zeitverlauf gestiegen. Das zeigt auch der zunehmende Anteil der Betriebe und Verwaltungen, die diese nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja; Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Tailored to Women, Provided to Men? Gendered Occupational Inequality in Access to Flexible Working-Time Arrangements (2025)

    Jacobi, Aljoscha ; Naujoks, Tabea ; Hamjediers, Maik ;

    Zitatform

    Jacobi, Aljoscha, Maik Hamjediers & Tabea Naujoks (2025): Tailored to Women, Provided to Men? Gendered Occupational Inequality in Access to Flexible Working-Time Arrangements. In: Social indicators research, Jg. 176, H. 3, S. 1179-1205. DOI:10.1007/s11205-024-03483-9

    Abstract

    "Numerous policy-makers and social scientists promote flexible working as a means to reconcile work and family life, often explicitly targeting women. Accordingly, one might expect that flexible working-time arrangements are more prevalent in occupations with a high share of female employees. Yet, previous evidence indicates the opposite. To address this puzzle, we investigate the occupational opportunity structures for flexible working. A devaluation argument proposes that employers perceive female-typed work as being of lower value, thus inhibiting the provision of flexible working-time arrangements in tfemale-dominated occupations. We evaluate this argument against alternative explanations, namely differences in the ability to bargain for flexible working and in structural or practical barriers to flexible working. Descriptive results based on German panel data (GSOEP, 2003 –2017) enriched with occupational-level information confirm that female-dominated occupations provide the least access to flexible work. Linear probability models with yearly fixed-effects indicate that power resources and structural barriers account for differences in flexible working between male-dominated and integrated occupations; yet an unexplained disadvantage for female-dominated occupations remains. Moreover, this disadvantage has grown between 2003 and 2017. We interpret this result as support of a cultural devaluation of female-dominated occupations in access to flexible working-time arrangements. Our findings highlight that the empirical reality of gendered occupational opportunity structures contradicts the gendered policy discourse on flexible work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Do Recruiters Penalize Men Who Prefer Low Hours? Evidence from Online Labor Market Data (2025)

    Kopp, Daniel ;

    Zitatform

    Kopp, Daniel (2025): Do Recruiters Penalize Men Who Prefer Low Hours? Evidence from Online Labor Market Data. In: Journal of labor economics, S. 1-49. DOI:10.1086/736153

    Abstract

    "I investigate how easy it is for men and women to get a part-time job. I firsta nalyze the selection behavior of recruiters who screen jobseekers on an online re-cruiting platform and estimate contact penalties for men and women seeking part-time work. Second, I relate the number of hours advertised in online vacancies to firms’ confidentially reported gender preferences. I find that recruiters prefer full-time workers and that part-time penalties are more pronounced for men than for women. Differences in job or workplace characteristics cannot explain these results.Instead, the preponderance of evidence points to bias due to gender stereotypes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working Time Mismatch and Employee Subjective Well-being across Institutional Contexts: A Job Quality Perspective (2025)

    Ling, Wanying ; Lu, Zhuofei ; Wang, Senhu ;

    Zitatform

    Ling, Wanying, Senhu Wang & Zhuofei Lu (2025): Working Time Mismatch and Employee Subjective Well-being across Institutional Contexts: A Job Quality Perspective. In: Work, Employment and Society, Jg. 39, H. 2, S. 470-495. DOI:10.1177/09500170241259330

    Abstract

    "Despite the well-documented negative impact of working time mismatch on employee subjective well-being, little is known about the extent to which this association can be explained by job quality and how these patterns may differ across institutional contexts. Utilizing panel data from the UK and cross-country data from Europe, the decomposition analyses show that for underemployment, more than half of the negative effects are explained by low job quality, especially poor career prospects. For overemployment, more than a third of its negative effect is explained by low job quality, with poor prospects, social environment and work–life balance being significant contributing factors. This interplay between job quality and working time mismatch on subjective well-being varies notably across different welfare and employment regimes. These findings reveal how job quality dimensions differentially contribute to the well-being of overemployed and underemployed individuals, highlighting the distinctive role of institutional context." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Parental Exposure to Work Schedule Instability and Child Sleep Quality (2025)

    Logan, Allison ; Schneider, Daniel ;

    Zitatform

    Logan, Allison & Daniel Schneider (2025): Parental Exposure to Work Schedule Instability and Child Sleep Quality. In: Work, Employment and Society, Jg. 39, H. 1, S. 64-90. DOI:10.1177/09500170241235863

    Abstract

    "Recent scholarship has documented the effects of unstable scheduling practices on worker health and well-being, but there has been less research examining the intergenerational consequences of work schedule instability. This study investigates the relationship between parental exposure to unstable and unpredictable work schedules and child sleep quality. We find evidence of significant and large associations between parental exposure to each of five different types of unstable and unpredictable work scheduling practices and child sleep quality, including sleep duration, variability and daytime sleepiness. We are also able to mediate 35 –50% of this relationship with measures of work–life conflict, parental stress and well-being, material hardship, and child behaviour. These findings suggest that the effects of the temporal dimensions of job quality extend beyond workers to their children, with implications for the mechanisms by which social inequality is reproduced and for social policies intended to regulate precarious and unequal employment conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working Hours and Workers' Health: Evidence from a National Experiment in Sweden (2025)

    Prodromidis, Nikolaos; Karlsson, Martin ; Kühnle, Daniel ;

    Zitatform

    Prodromidis, Nikolaos, Martin Karlsson & Daniel Kühnle (2025): Working Hours and Workers' Health: Evidence from a National Experiment in Sweden. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17707), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Despite the importance of regulating working hours for workers' health and maintaining labour productivity, the literature lacks credible causal estimates on the impact of reduced working hours. We provide new evidence for the causal effect of shorter workweeks on mortality using full population register data, exploiting a nationwide policy in Sweden that reduced the weekly working hours from 55 to 48 hours for certain occupations only in 1920. Using difference-in-differences and event-study models, we show that lower working hours decreased mortality by around 15% over the first six years. We identify several mechanisms behind this effect: the policy led to fewer workplace accidents, a decline in work-related disability, and a reduction in sick days taken by employees. Causal forest estimators indicate particularly strong effects for older workers. Our results imply that many lives could be saved worldwide by reducing long working hours for labour-intensive occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mehr Anreize, mehr Flexibilität, mehr Arbeit? Wie Beschäftigte auf die Pläne der neuen Bundesregierung reagieren würden (2025)

    Stegmaier, Jens ; Weik, Jonas Aljoscha; Weber, Enzo ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Stegmaier, Jens, Jonas Aljoscha Weik, Bernd Fitzenberger & Enzo Weber (2025): Mehr Anreize, mehr Flexibilität, mehr Arbeit? Wie Beschäftigte auf die Pläne der neuen Bundesregierung reagieren würden. In: IAB-Forum H. 17.06.2025 Nürnberg, 2025-06-17. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250617.01

    Abstract

    "Die Bundesregierung möchte im Sinne der Fachkräftesicherung mehr Flexibilität bei der Höchstarbeitszeit, steuerliche Entlastungen bei Mehrarbeit und Anreize zur Ausweitung von Teilzeit schaffen. Aktuelle Befragungsergebnisse des IAB geben Aufschluss darüber, wie Beschäftigte diese Vorhaben bewerten und ob diese die arbeitsmarktpolitisch beabsichtigte Wirkung entfalten können. Etwa ein Drittel der Beschäftigten ist bereit, mehr als zehn Stunden an einzelnen Tagen zu arbeiten. Finanzielle Anreize für Mehrarbeit und für eine Ausweitung von Teilzeit sprechen besonders jüngere Beschäftigte an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Arbeitszeitunterschiede zwischen Frauen und Männern verringern sich nur langsam (Serie "Equal Pay Day 2025") (2025)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2025): Die Arbeitszeitunterschiede zwischen Frauen und Männern verringern sich nur langsam (Serie "Equal Pay Day 2025"). In: IAB-Forum H. 18.03.2025. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250318.01

    Abstract

    "Die Zahl der von berufstätigen Frauen jährlich geleisteten Arbeitsstunden liegt im Schnitt 24 Prozent unter der der Männer. Sie ist damit nur 4 Prozentpunkte niedriger als vor 25 Jahren. Hauptgrund sind die über den gesamten Erwerbsverlauf hinweg deutlich höheren Teilzeitquoten von Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Living to Work (from Home): Overwork, Remote Work, and Gendered Dual Devotion to Work and Family (2025)

    de Laat, Kim ;

    Zitatform

    de Laat, Kim (2025): Living to Work (from Home): Overwork, Remote Work, and Gendered Dual Devotion to Work and Family. In: Work and occupations, Jg. 52, H. 1, S. 130-165. DOI:10.1177/07308884231207772

    Abstract

    "Contemporary North American work culture is characterized by experts as one of overwork. Throughout much of the previous century, many parents devoted themselves either to their careers, or to their families. These “competing devotions” served as a cultural model for making sense of the world and alleviated the tension between overwork and family life. Data from interviews with 84 IT workers are used to examine whether devotion to work and family is still experienced as oppositional for working parents. I find that interviewees report feeling devoted both to their families and their careers, which I refer to as dual devotion. Such espousals of dual devotion are facilitated by the use of flexible work policies—remote work and flextime—which enable those with dual devotions to accomplish work–life integration. However, whereas men perceive remote work as allowing them to dedicate more time to childcare, women perceive it as allowing them to dedicate more time to work. These findings advance our understanding of the relationship between gender inequality and the experiential dimensions of work and family time: the practices that enable dual devotions, in particular remote work, help parents maintain an orientation to time that makes overwork more palatable. In either case, workplaces win since women are working long hours and men are not sacrificing paid work hours to take on more childcare or housework." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Characterising life-cycle dynamics of annual days of work, wages, and cross-covariances (2024)

    Aktaş, Koray ;

    Zitatform

    Aktaş, Koray (2024): Characterising life-cycle dynamics of annual days of work, wages, and cross-covariances. In: Journal of Economic Inequality. DOI:10.1007/s10888-024-09642-9

    Abstract

    "This study investigates the dispersion in days worked and wages using a novel semi-parametric specification that minimises assumptions about life-cycle labour income dynamics. After the age of 50, data in Italy show a substantial increase in the dispersion of percentage changes in income, which is remarkably driven by variations in days worked rather than wages. The results demonstrate that the rise is caused by highly persistent changes in the number of days worked. The study also presents an empirical strategy to decompose the cross-covariances of wages and working days to estimate the joint dynamics between the changes in permanent (transitory) wages and days worked. At the age of 28, a 1% increase in permanent wages increases permanent days worked by 0.45%; at the age of 55, the increase is approximately 0.25%. Despite the strong response of days of work to wage shocks early in careers, the correlation coefficients are weak, indicating that wages only explain a small share of variation in permanent days worked." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag)((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    4-Tage-Woche - Modell für die Arbeitswelt der Zukunft?: „4-Tage-Woche“ ist nicht gleich „4-Tage-Woche“ (2024)

    Altun, Ufuk;

    Zitatform

    Altun, Ufuk (2024): 4-Tage-Woche - Modell für die Arbeitswelt der Zukunft? „4-Tage-Woche“ ist nicht gleich „4-Tage-Woche“. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 73, H. 2, S. 114-124. DOI:10.1515/zfwp-2024-2012

    Abstract

    "The debate about the “4-day week ” has increased and now occupies a large part of company, economic and labour policy discussions. It is noticeable that various working time models are being discussed under the term “4-day week”, in which the weekly working time is spread over four days instead of five, or the weekly working time is reduced, and employees therefore work one day less per week. The aim of this article is to inform readers about the challenges and fields of action relating to the “4-day week” and to provide arguments and approaches for objectifying the discussions within and outside the company." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitgestaltung in Wissenschaft und Praxis (2024)

    Arlinghaus, Anna;

    Zitatform

    Arlinghaus, Anna (2024): Arbeitszeitgestaltung in Wissenschaft und Praxis. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 78, H. 4, S. 436-446. DOI:10.1007/s41449-024-00447-0

    Abstract

    "Dieser Beitrag behandelt die Auswirkungen der Arbeitszeitgestaltung auf Gesundheit, Sicherheit und Work-Life-Balance der Beschäftigten und fasst Erkenntnisse aus über 100 Jahren Forschung zusammen. So erhöhen lange Arbeitszeiten das Unfallrisiko erheblich und führen zu chronischer Ermüdung sowie gesundheitlichen Problemen wie Schlaganfall und Herzkrankheiten. Arbeit zu biologisch ungünstigen Zeiten, etwa nachts, stört den Biorhythmus und führt zu Leistungsabfall, Müdigkeit und einem höheren Unfallrisiko. Gesetzlich vorgeschriebene Mindestruhezeiten von 11 Stunden reichen dabei oft nicht aus, um die notwendige Erholung sicherzustellen. Regelmäßige Pausen während der Arbeit sind entscheidend zur Reduzierung von Ermüdung und Unfällen. Unregelmäßige und atypische Arbeitszeiten, wie Abend- und Wochenendarbeit, beeinträchtigen darüber hinaus und in Kombination das soziale Leben und das Wohlbefinden. Anschließend werden Empfehlungen für die praktische Umsetzung im Sinne einer ergonomischen Arbeitszeitgestaltung formuliert: Schichtpläne sollten ergonomisch gestaltet sein, etwa durch kurze Nachtschichtzyklen und ausreichend lange Erholungszeiten. Eine flexible Arbeitszeitgestaltung kann die Work-Life-Balance verbessern, muss jedoch gut geplant werden. Dies unterstreicht die Bedeutung einer wissenschaftlich fundierten Arbeitszeitgestaltung für die Gesundheit der Beschäftigten und den langfristigen Erhalt der Arbeitsfähigkeit" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Firm-Level Effects of Reductions in Working Hours (2024)

    Asai, Kentaro; Tondini, Alessandro ; Lopes, Marta C. ;

    Zitatform

    Asai, Kentaro, Marta C. Lopes & Alessandro Tondini (2024): Firm-Level Effects of Reductions in Working Hours. (Document de travail (Docweb) / CEPREMAP, Centre pour la recherche economique et ses applications 2405), Paris, 101 S.

    Abstract

    "This paper examines how legislative reductions in working hours impact firms’ employment, output, and productivity. We exploit a Portuguese reform that reduced standard hours from 44 to 40 hours in 1996. Our findings indicate that the reform had adverse effects on the employment and output of affected firms. These effects can be attributed to a mechanical increase in hourly labor cost induced by the restriction imposed on firms to reduce monthly salaries along with hours. Treated firms adjusted their employment by reducing hiring. Furthermore, treated firms significantly improved hourly labor productivity, and there is some evidence suggesting an intensified use of capital. Firms that reduced working hours through collective agreements prior to the reform were able to increase productivity without adverse effects on employment and output. Together, these results show that working hour reductions can decrease employment for affected firms while simultaneously inducing a more efficient use of labor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Dissecting the Decline in Average Hours Worked in Europe (2024)

    Astinova, Diva; Toscani, Mr. Frederik G.; Duval, Mr. Romain A.; Park, Ben; Hansen, Mr. Niels-Jakob H.; Shibata, Mr. Ippei;

    Zitatform

    Astinova, Diva, Mr. Romain A. Duval, Mr. Niels-Jakob H. Hansen, Ben Park, Mr. Ippei Shibata & Mr. Frederik G. Toscani (2024): Dissecting the Decline in Average Hours Worked in Europe. (IMF working papers / International Monetary Fund 2024,02), Washington, DC, 44 S.

    Abstract

    "Three years after the COVID-19 crisis, employment and total hours worked in Europe fully recovered, but average hours per worker did not. We analyze the decline in average hours worked across European countries and find that (i) it is not cyclical but predominantly structural, extending a long-term trend that predates COVID-19, (ii) it mainly reflects reduced hours within worker groups, not a compositional shift towards lower-hours jobs and workers, (iii) men—particularly those with young children—and youth drive this drop, (iv) declines in actual hours match declines in desired hours. Policy reforms could help involuntary parttimers and women with young children raise their actual hours towards desired levels, but the aggregate impact on average hours would be limited to 0.5 to 1.5 percent. Overall, there is scant evidence of slack at the intensive margin in European labor markets, and the trend fall in average hours worked seems unlikely to reverse." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The efficiency scope of work from home: A multidimensional approach and the significance of real estate (2024)

    Bachtal, Yassien Nico;

    Zitatform

    Bachtal, Yassien Nico (2024): The efficiency scope of work from home: A multidimensional approach and the significance of real estate. (Publications of Darmstadt Technical University, Institute for Business Studies (BWL) 144916), Darmstadt: Darmstadt Technical University, Department of Business Administration, Economics and Law, Institute for Business Studies (BWL), 176 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelten und insbesondere die physische Organisation der Arbeit befinden sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Ursächlich für diesen Transformationsprozess sind technologische Innovationen, organisatorische Veränderungen und die zunehmende Pluralisierung der Anforderungen von Arbeitnehmenden. Auch wenn dieser Transformationsprozess der physischen Organisation der Arbeit schon vor einigen Jahren eingesetzt hat, hat die COVID-19 Pandemie die Transformationsgeschwindigkeit signifikant erhöht. Work from Home, als eine Maßnahme zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie, ermöglichte es Büroarbeitenden weltweit Erfahrungen mit der Arbeit zu Hause zu sammeln. Work from Home beschreibt dabei das regelmäßige Arbeiten von zu Hause, das durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien ermöglicht wird. Arbeitnehmende haben dadurch den direkten Vergleich zwischen dem Arbeiten im Büro und dem Work from Home und wägen ihren Arbeitsort in Abhängigkeit der Arbeitstätigkeiten zielgerichteter ab. Die flächendeckende Einführung von Work from Home beeinflusst das Leben und Arbeiten auf mehreren Ebenen. Auf individueller Ebene stellt sich die Frage, welche Arbeitnehmenden grundsätzlich für das Work from Home geeignet sind. Auf der Ebene der Arbeitsumwelt fehlt es an Erkenntnissen, inwiefern Work from Home einen Einfluss auf die digitale Ausstattung von Wohnimmobilien hat. Weiterhin bleibt offen, wie sich das Zusammenspiel aus den Arbeitnehmenden (person) und der Arbeitsumwelt (environment) im Work from Home auf den individuellen Arbeitserfolg (fit) auswirkt. Diesen Forschungsfragen geht die vorliegende Dissertation mithilfe von insgesamt fünf Forschungsartikeln nach. Der erste Artikel ordnet Work from Home in eine hybride Arbeitswelt ein und nutzt dazu einen internationalen Vergleich zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland. Hybrides Arbeiten definiert sich über die Verteilung der Arbeitszeit auf das Büro, das Work from Home und dritte Arbeitsorte und beschreibt eine Kombination dieser Arbeitsorte. Der Artikel zeigt, dass WFH in einer hybriden Arbeitswelt für viele Arbeitnehmende einen hohen Stellenwert einnimmt. Während die Arbeitszeit im Büro mit rund einem Drittel in beiden Ländern nahezu identisch ist, zeigt sich, dass vor allem dritte Arbeitsorte (z. B. Coworking Spaces) für Arbeitnehmende in den Vereinigten Staaten einen höheren Stellenwert als in Deutschland einnehmen. Der Artikel zeigt, dass diese Divergenz vor allem kulturell begründet ist. In der Summe zeigt dieser Artikel, dass Arbeitnehmende dem WFH in einer hybriden Arbeitswelt international einen hohen Stellenwert einräumen. Der zweite Artikel greift den hohen Stellenwert des Work from Home in einer hybriden Arbeitswelt auf und untersucht in einer Vorstudie, welche Aspekte erfolgreiches Arbeiten zu Hause ermöglichen. Die Ergebnisse des Artikels zeigen, dass korrelative Zusammenhänge zwischen räumlichen, personenbezogenen und arbeitsbezogenen Merkmalen auf der einen Seite und der Zufriedenheit und Produktivität auf der anderen Seite existieren. Konsequenterweise ist erfolgreiches Arbeiten zu Hause nur durch positive Voraussetzungen aller drei Dimensionen möglich. Dieser Artikel gibt einen ersten Hinweis darauf, dass tatsächlich nur rund 25 % der Arbeitnehmenden, die die Möglichkeit haben von zu Hause zu arbeiten, dort auch erfolgreich sind. Im dritten Forschungsartikel werden die Ergebnisse aus der zweiten Studie aufgegriffen. So ist das Ziel, diese 25 % der erfolgreich von zu Hause arbeitenden Arbeitnehmenden, näher zu betrachten. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass insbesondere berufserfahrenere Arbeitnehmende, die in gut ausgestatteten Wohnimmobilien leben und eine hohe Arbeitsautonomie haben im Work from Home erfolgreich arbeiten können. Weniger erfolgreich im Work from Home sind vor allem Berufseinsteiger, die häufig in Immobilien wohnen, die nicht für das Work from Home geeignet sind. Der vierte Artikel widmet sich konkret der Frage, welchen Einfluss die immobilienwirtschaftlichen Merkmale auf die Zufriedenheit und die Produktivität im Work from Home haben. Des Weiteren wird die relative Bedeutung der immobilienwirtschaftlichen Merkmale im Verhältnis zu arbeitsbezogenen und sozial-psychologischen Merkmalen gesetzt. Es zeigt sich, dass die immobilienwirtschaftlichen Merkmale im Work from Home einen hohen Einfluss auf die Zufriedenheit und die Produktivität haben. Im Vergleich zu arbeitsbezogenen und sozial-psychologischen Merkmalen haben die immobilienwirtschaftlichen Merkmale sogar die größte Bedeutung. Der fünfte Forschungsartikel untersucht, welche Aspekte die Kaufabsicht von Smart Homes beeinflussen und welche Rolle die gestiegene Technikaffinität, ausgelöst durch die COVID-19 Pandemie und insbesondere durch Work from Home, einnimmt. Die Kaufabsicht von Smart Homes wird vor allem durch das soziale Umfeld begünstigt. Die Ergebnisse machen aber auch deutlich, dass die gestiegene Technikaffinität die Einstellung gegenüber solchen Wohnimmobilien verbessert, was wiederum zu einer höheren Kaufabsicht führt. Mit diesen Erkenntnissen erweitert die vorliegende Dissertation die Forschung rund um das Thema Work from Home. Work from Home bietet sowohl für die Unternehmen als auch für die Gesellschaft Potentiale. Gleichzeitig zeigt die Dissertation auch Risiken, die mit dem Arbeiten von zu Hause verbunden sind. Nur durch die individuelle Betrachtung der Workforce einer Organisation und durch die Kombination des Büros, Work from Home und dritte Arbeitsorte lassen sich diese Potentiale realisieren. Die Dissertation bietet eine theoretisch-konzeptionelle Einordnung in den aktuellen Stand der Forschung und liefert mit den Ergebnissen Implikationen für die Praxis, um den Herausforderungen im Transformationsprozess der physischen Organisation der Arbeit gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Variable Pay and Work Hours: Does Performance Pay Reduce the Gender Time Gap? (2024)

    Baktash, Mehrzad B. ; Heywood, John S. ; Jirjahn, Uwe ;

    Zitatform

    Baktash, Mehrzad B., John S. Heywood & Uwe Jirjahn (2024): Variable Pay and Work Hours: Does Performance Pay Reduce the Gender Time Gap? (GLO discussion paper / Global Labor Organization 1450), Essen, 32 S.

    Abstract

    "Using German survey data, we show that performance pay is associated with a substantially lower gender hours gap. While performance pay increases the work hours of both men and women, the increase is much larger for women than for men. This finding persists in worker fixed effects estimates. We argue our finding likely reflects differences in household production and specialization by gender. Thus, we show that performance pay is not associated with increased hours for men with children in the household. Yet, performance pay is associated with a very large increase in hours for women with children in the household." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    What (wo)men want? Evidence from a factorial survey on preferred work hours in couples after childbirth (2024)

    Begall, Katia ;

    Zitatform

    Begall, Katia (2024): What (wo)men want? Evidence from a factorial survey on preferred work hours in couples after childbirth. In: European Sociological Review, Jg. 40, H. 2, S. 342-356. DOI:10.1093/esr/jcad054

    Abstract

    "The division of labour remains persistently gendered, in particular among couples with children. Previous research shows that women’s lower economic resources are an important factor driving these inequalities, but because gender and (relative) earnings are highly correlated in male–female couples, their relative importance is difficult to disentangle with observational data. Using a factorial survey conducted among approximately 700 employed men and women of childbearing age in Sweden, the United Kingdom, and the Netherlands, the contribution of relative earnings and gender in explaining work-care divisions in couples with children is disentangled. The results show that men and women do not differ in their preferences for their own work hours after childbirth, but both prefer the father to work more hours than the mother. Moreover, the combination of own and partners’ preferred hours shows that men and women in all three countries prefer a modified male-breadwinner model after childbirth in scenarios where the male partner earns more or partners have equal earnings. Preferences for egalitarian divisions of labour appear to be slightly stronger in men compared to women and respondents with more egalitarian views on care tasks show less gender-specialization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen