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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Langzeiturlaub, Blockfreizeit"
  • Literaturhinweis

    Sabbatjahr und Bildungsurlaub als Chancen für die Unternehmen beim Personalmanagement (2023)

    Freuding, Julia; Schaller, Daria; Garnitz, Johanna;

    Zitatform

    Freuding, Julia, Johanna Garnitz & Daria Schaller (2023): Sabbatjahr und Bildungsurlaub als Chancen für die Unternehmen beim Personalmanagement. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 4, S. 70-74.

    Abstract

    "Das ifo Institut befragt im Auftrag von Randstad Deutschland quartalsweise über 1 000 deutsche HR-Abteilungen. In jedem Quartal werden in wechselnden Sonderfragen aktuelle arbeitsmarktrelevante Fragestellungen untersucht. Das Schwerpunktthema in diesem Quartal befasste sich mit der Urlaubskultur in deutschen Unternehmen. Die Fragen drehten sich neben dem betrieblichen Erholungsurlaub um zusätzliche Angebote seitens der Arbeitgeber wie beispielsweise unbezahlten Urlaub, Bildungsurlaub oder Sabbatical. Es zeigt sich, dass in den Unternehmen diese Sonderurlaube noch wenig verbreitet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Selbstbestimmte Optionszeiten im Erwerbsverlauf": Forschungsprojekt im Rahmen des „Fördernetzwerks Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung“ (FIS) : Abschlussbericht (2020)

    Jurczyk, Karin; Mückenberger, Ulrich;

    Zitatform

    Jurczyk, Karin & Ulrich Mückenberger (2020): "Selbstbestimmte Optionszeiten im Erwerbsverlauf". Forschungsprojekt im Rahmen des „Fördernetzwerks Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung“ (FIS) : Abschlussbericht. München, 241 S.

    Abstract

    "Der vorgelegte Forschungsbericht zu „selbstbestimmten Optionszeiten im Erwerbsverlauf“ beschreibt Elemente eines neuen Sozialmodells, das auf den demografischen, ökonomischen und sozialen Wandel reagiert, der eine Neugestaltung der klassischen Muster von Erwerbsbiografien fordert. Dabei galt die männliche Biografie mit durchgängiger Vollzeitarbeit als „Normalbiografie“, die typisch weibliche Biografie war dagegen von Unterbrechungen und Teilzeitarbeit als Abweichung von der Norm gekennzeichnet. Wir leben immer länger und müssten nicht an linearen Erwerbsverläufen festhalten, die bislang mit altersnormiertem Renteneintritt enden. Gleichzeitig müssten Berufsbiografien flexibler werden, damit die zunehmenden Sorgebedarfe in einer alternden Gesellschaft wahrgenommen werden können. Hierfür ist ein Sozialmodell zu entwickeln, das das Verhältnis von Erwerbsarbeit und Sorgearbeit neu im Lebenslauf regulieren will – im Sinne eines rechtlichen Anspruchs auf Sorge- und andere Zeiten. Das Optionszeiten-Modell mit einem Carezeit-Budget soll atmende Lebensläufe für beide Geschlechter ermöglichen. Über die Erwerbsbiografie hinweg soll jede und jeder per „Ziehungsrechten“ über ein bestimmtes Zeitkontingent verfügen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auszeiten – Rauszeiten: Erfahrungen mit (Kurzzeit-)Sabbaticals und Vorschläge für ihre zukünftige Gestaltung (2020)

    Pfahl, Svenja; Reuyß, Stefan; Mader, Esther;

    Zitatform

    Pfahl, Svenja, Stefan Reuyß & Esther Mader (2020): Auszeiten – Rauszeiten. Erfahrungen mit (Kurzzeit-)Sabbaticals und Vorschläge für ihre zukünftige Gestaltung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 170), Düsseldorf, 105 S.

    Abstract

    "Welche Rolle (Kurzzeit-)Sabbaticals, also Auszeiten zwischen 4 Wochen und 12 Monaten, im Kontext von Arbeit 4.0 einnehmen, welche Möglichkeiten sie den Beschäftigten bieten, wie sie gestaltet sein müssen und welche Erfahrungen mit solchen Auszeiten in Deutschland und anderen Ländern vorliegen, darauf gibt die Expertise Antworten und skizziert vier auf die Zukunft ausgerichtete Grundmodel-le von (Kurzzeit-)Sabbaticals." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitmodelle: Überblick und Umsetzung (2017)

    Frindte, Tobias; Thalmann, Andrea;

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    (2017): Flexible Arbeitszeitmodelle. Überblick und Umsetzung. (baua: Praxis), Dortmund, 64 S. DOI:10.21934/baua:praxis20170719

    Abstract

    "Wie Arbeitszeit gesund und ergonomisch gestaltet werden kann, gehört zu den zentralen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Es geht dabei neben Dauer und Lage von Arbeits- wie Ruhezeiten auch zunehmend darum, inwieweit diese für die Beschäftigten noch vorhersehbar oder beeinflussbar sind. So entsteht derzeit eine Vielzahl neuer Arbeitsformen, bei denen Zeit und Ort der Tätigkeit immer flexibler werden, Stichwort Digitalisierung. Das eröffnet zwar vielfältige Chancen, birgt aber auch Risiken. Beispielsweise können flexible Arbeitszeiten für die Beschäftigten mehr Zeitsouveränität bedeuten, die zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben beitragen kann. Andererseits verschmelzen Arbeits- und Ruhezeiten immer öfter zu einer entgrenzten Arbeit mit allen negativen Konsequenzen für Wohlbefinden, Sicherheit und Gesundheit.
    Deshalb steht der Arbeitsschutz einmal mehr vor der Aufgabe, Arbeitszeiten für alle gut zu gestalten, sowohl im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen als auch im Schutzinteresse der Beschäftigten. Den Rahmen für flexible Arbeitszeiten setzt das moderne Arbeitszeitrecht. Es begrenzt einerseits die Arbeitszeit, damit Beschäftigte Lebenszeit für Familie, Freizeit, Kultur, sich selbst und für die Regeneration behalten. Andererseits fördert das Arbeitszeitrecht die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen, indem es zum Erhalt der Leistungsfähigkeit beiträgt und dabei ausdrücklich Spielraum für flexible Arbeitszeiten lässt. Damit wird auf eine veränderte Arbeitswelt reagiert, die mit starren Regelungen nicht mehr funktionieren würde.
    Viele Unternehmen nutzen die Möglichkeiten flexibler Arbeitszeiten bereits, wenngleich in unterschiedlichem Maße. So sind Gleitzeit und Teilzeit, Mehrarbeit und Arbeitszeitkonten als leicht handhabbare Modelle weit verbreitet. Andere werden seltener angewendet, wie etwa die Vertrauensarbeitszeit. Das auch, weil einige Arbeitszeitmodelle in kleinen und mittleren Unternehmen weniger bekannt sein dürften. Hier hilft die vorliegende baua: Praxis weiter. Sie informiert zunächst über Grundsätzliches zum Arbeitszeitschutz. Danach werden sechzehn flexible Arbeitszeitmodelle ausführlicher vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The influence of temporary time offs from work on employer attractiveness: an experimental study (2015)

    Altmann, Sarah; Suess, Stefan ;

    Zitatform

    Altmann, Sarah & Stefan Suess (2015): The influence of temporary time offs from work on employer attractiveness. An experimental study. In: Management Revue, Jg. 26, H. 4, S. 282-305. DOI:10.1688/mrev-2015-04-Altmann

    Abstract

    "By offering temporary time off programs, companies aim at increasing their employer attractiveness. However, little is known about whether temporary time off programs increase the attractiveness of employers and to what extent this effect is shaped by how temporary time off programs are designed. Using signaling theory, we propose that potential employees receive signals from temporary time off programs that influence the employer attractiveness and that this influence is moderated by risk aversion. Against this background, our article presents an experimental investigation of the influence of temporary time off programs on employer attractiveness. It was shown that only paid temporary time off programs have a positive effect on employer attractiveness, and that risk-averse individuals perceive companies that offer paid temporary time off programs as more attractive. The results indicate that the design of temporary time off programs and the level to which potential employees are risk-averse have a general effect on employer attractiveness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Auszeiten (2015)

    Altmann, Sarah; Süß, Stefan;

    Zitatform

    Altmann, Sarah & Stefan Süß (2015): Berufliche Auszeiten. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 44, H. 5, S. 246-251.

    Abstract

    "Die Zahl der Mitarbeiter, die im Laufe ihres Berufslebens eine Auszeit nehmen möchten, nimmt immer mehr zu. Gleichzeitig steigt auch die Zahl der Unternehmen, die berufliche Auszeiten anbieten. Trotz der Popularität beruflicher Auszeiten gibt es weder eine eindeutige Verwendung des Begriffs noch eine genaue Differenzierung seiner Charakteristika. Ein Wissensdefizit besteht darüber hinaus hinsichtlich der einzelnen Phasen einer beruflichen Auszeit sowie deren Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Defizite werden im Beitrag reduziert, indem Auszeiten definiert, verschiedene Charakteristika und Phasen von beruflichen Auszeiten vorgestellt und Vor- und Nachteile für Mitarbeiter und Unternehmen sowie die betriebswirtschaftliche Bedeutung der Thematik aufgezeigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vacation leave, work hours and wages: new evidence from linked employer-employee data (2014)

    Fakih, Ali ;

    Zitatform

    Fakih, Ali (2014): Vacation leave, work hours and wages. New evidence from linked employer-employee data. (IZA discussion paper 8469), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "This paper provides new evidence on the determinants of vacation leave and its relationship to hours worked and hourly wages by examining the case of Canada. Previous studies from the US, using individual level data, have revealed that annual work hours fall by around 53 hours for each additional week of vacation used. Exploiting a linked employer-employee dataset that allows to control for detailed observed demographic, job, and firm characteristics, we find instead that annual hours of work fall by only 29 hours for each additional week of vacation used. Our findings support the hypothesis that pressure at work may lead employees to use more vacation days, but also causes them to work for longer hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The use of working time-related crisis response measures during the Great Recession (2014)

    Kümmerling, Angelika; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Steffen Lehndorff (2014): The use of working time-related crisis response measures during the Great Recession. (Conditions of work and employment series 44), Genf, 40 S.

    Abstract

    "In principle, two different types of working-time instruments were used to introduce working-time changes during the crisis. First, work-sharing schemes (with their country-specific institutional background and public subsidies); second, working-time adjustments based on unilateral or bilateral decisions taken at the level of the firm, with or without a framework of collective agreements, but in either case without public financial support. While the former have been studied extensively (Messenger and Ghosheh, 2013), the present report takes stock of working time-related crisis-response measures at the firm level beyond those supported by work-sharing schemes. It covers conventional instruments such as reductions of working time with or without financial compensation and variations in the use of overtime hours, but also more innovative approaches such as the use of working time accounts, 'working-time corridors' and various other forms of changes in working-time organization, such as teleworking or compressed working weeks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    EU employers take family-friendly working seriously (2013)

    Broughton, Andrea;

    Zitatform

    Broughton, Andrea (2013): EU employers take family-friendly working seriously. Dublin, 12 S.

    Abstract

    "A survey investigating family-friendly working policies in companies in six European countries (France, Germany, Italy, Poland, Sweden, UK) finds that employers take family-friendly working seriously and have put in place a range of policies to support this, especially in areas such as flexible working and parental support. The main driver for this in most countries was compliance with legislation or collective agreements. The economic crisis has had little impact on the provision of family-friendly working policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Access to and utilization of flexible work options (2012)

    McNamara, Tay K.; Pitt-Catsouphes, Marcie; Matz-Costa, Christina; Brown, Melissa;

    Zitatform

    McNamara, Tay K., Marcie Pitt-Catsouphes, Melissa Brown & Christina Matz-Costa (2012): Access to and utilization of flexible work options. In: Industrial relations, Jg. 51, H. 4, S. 936-965. DOI:10.1111/j.1468-232X.2012.00703.x

    Abstract

    "Many workers do not utilize the flexible work options to which they have access nor do they necessarily have access to all options officially provided by their organizations. This study sheds light on these gaps using probit models with sample selection to predict access to and utilization of fourteen flexible options. The findings highlight the roles of supervisor support, occupation, and work-life culture. The influence of each of these factors on access and utilization differs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Keine Zeit für die Auszeit: Lebensarbeitszeit als Aspekt sozialer Ungerechtigkeit (2012)

    Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip (2012): Keine Zeit für die Auszeit. Lebensarbeitszeit als Aspekt sozialer Ungerechtigkeit. In: Soziale Welt, Jg. 63, H. 1, S. 25-44.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit zeitlicher Ressourcen stellt einen wichtigen Aspekt der Lebensqualität und Lebenschancen dar, der in der soziologischen Ungleichheitsforschung kaum berücksichtigt wird. Es zeigt sich, dass eingeschränkte zeitliche Verfügungsmöglichkeiten in vieler Hinsicht entlang von beruflicher Stellung und Geschlecht strukturiert sind. Gering qualifizierte und weibliche Beschäftigte sind besonders stark benachteiligt. Vor diesem Hintergrund untersucht der Artikel, inwieweit lebenslauforientierte Ansätze der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung hier zu mehr Gleichheit führen können. Im Zentrum stehen sogenannte Lebensarbeitszeit- oder Langzeitkonten. Sie bieten Beschäftigten die Möglichkeit, im Verlaufe ihres Erwerbslebens bezahlte Auszeiten für Weiterbildung, Familie oder Erholung zu realisieren. Ausgehend von der Transaktionskostentheorie werden Hypothesen zur unterschiedlichen Nutzung von Langzeitkonten nach Geschlecht und Merkmalen der beruflichen Stellung entwickelt und anhand von Regressionsanalysen empirisch überprüft. Die Ergebnisse deuten eher auf eine Kumulation als einen Abbau zeitlicher Benachteiligungen im Lebensverlauf hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit - eine wichtige Dimension für die Lebenslaufperspektive? (2010)

    Scheier, Franziska; Hildebrandt, Eckart;

    Zitatform

    Scheier, Franziska & Eckart Hildebrandt (2010): Arbeitszeit - eine wichtige Dimension für die Lebenslaufperspektive? (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2010-506), Berlin, 72 S.

    Abstract

    "Die Debatte zur Lebensverlaufspolitik im Kontext Arbeit ist insbesondere in der Diskussion um den demografischen Wandel, die Vereinbarkeit von beruflichen und außerberuflichen Anforderungen während der verschiedenen Lebensphasen sowie die bessere Nutzung und den längerfristigen Erhalt des Beschäftigungspotenzials verstärkt aufgekommen. Im Zusammenhang mit der Ausdifferenzierung und Flexibilisierung der Beschäftigungsverhältnisse, die neben dem Erwerbsverlauf auch die weiteren Dimensionen des Lebenslaufs wie Aus- und Weiterbildung, Familie, Gesundheit und gesellschaftliches Engagement betreffen, steigt die Bedeutung der Gestaltung von Arbeitszeit als einem wichtigen Instrument zur Organisation, Koordination und Synchronisation im Alltag sowie im Lebenslauf. Der Arbeitszeitgestaltung kommt bei der Bewältigung von Risiken und Unsicherheiten aufgrund des fortschreitenden Strukturwandels der Erwerbsarbeit und der Erwerbsverläufe eine wichtige Funktion zu. Das Papier gibt daher einen Überblick über das Forschungsthema Arbeitszeit in der Lebenslaufperspektive." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Langzeitkonto seit "Flexi II": Wege zur finanziellen Flankierung erwerbsarbeitsfreier Zeit (2009)

    Hoff, Andreas;

    Zitatform

    Hoff, Andreas (2009): Das Langzeitkonto seit "Flexi II". Wege zur finanziellen Flankierung erwerbsarbeitsfreier Zeit. In: Personalführung, Jg. 42, H. 6, S. 54-59.

    Abstract

    "Unter dem Stichwort 'Flexi II' hat der Gesetzgeber die sozialrechtliche Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen neu geordnet. Das wirkt sich auch auf die Langzeitkonten aus, die es Mitarbeitern ermöglichen, eine Freistellung oder eine Verringerung der Arbeitszeit zu finanzieren. Der Autor stellt die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen vor und erläutert, wie sich Langzeitkonten von Beschäftigungssicherungskonten unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working hours and job sharing in the EU and USA: are Europeans lazy? Or Americans crazy? (2008)

    Boeri, Tito ; Lomwel, Gijsbert van; Hamermesh, Daniel S. ; Zylberberg, Andre; Burda, Michael; Cahuc, Pierre ; Nordström Skans, Oskar; Kramarz, Francis; Schank, Thorsten ; Crépon, Bruno; Weil, Philippe;

    Zitatform

    Boeri, Tito, Michael Burda & Francis Kramarz (Hrsg.) (2008): Working hours and job sharing in the EU and USA. Are Europeans lazy? Or Americans crazy? (Report for the Fondazione Rodolfo DeBenedetti), Oxford u. a.: Oxford University Press, 269 S.

    Abstract

    "In the last 50 years the gap in labour productivity between Europe and the US has narrowed considerably with estimates in 2005 suggesting a EU-US labour productivity gap of about 5 per cent. Yet, average per capita income in the EU is still about 30 % lower than in the US. This persistent gap in income per capita can be almost entirely explained by Europeans working less than Americans. Why do Europeans work so little compared to Americans? What do they do with their spare time outside work? Can they be induced to work more without reducing labour productivity? If so, how? And what is the effect on well-being if policies are created to reward paid work as opposed to other potentially socially valuable activities, like childbearing? More broadly, should the state interfere at all when it comes to bargaining over working hours? This volume explores these questions and many more in an attempt to understand the changing nature of the hours worked in the USA and EU, as well as the effects of policies that impose working hour reductions." (Author's abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familienfreundlicher Betrieb: Einführung, Akzeptanz und Nutzung von familienfreundlichen Maßnahmen. Eine empirische Untersuchung (2007)

    Botsch, Elisabeth; Lindecke, Christiane; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Botsch, Elisabeth, Christiane Lindecke & Alexandra Wagner (2007): Familienfreundlicher Betrieb. Einführung, Akzeptanz und Nutzung von familienfreundlichen Maßnahmen. Eine empirische Untersuchung. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 193), Düsseldorf, 144 S.

    Abstract

    "Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eine breit unterstützte Forderung, die in zunehmendem Maße auch an die Unternehmen adressiert wird. In einer kleinen, aber kontinuierlich wachsenden Zahl von Betrieben werden familienfreundliche Maßnahmen praktiziert. Wenig ist bisher jedoch darüber bekannt, was sich konkret dahinter verbirgt und wie die einzelnen Maßnahmen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wirken. Diesen Fragen sind die Autorinnen der Studie nachgegangen. Auf Basis betrieblicher Fallstudien wurden die Praxis familienfreundlicher Maßnahmen untersucht und Erfolgsfaktoren für betriebliche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermittelt. Die im Rahmen der Betriebsfallstudien gewonnenen Einblicke in die betriebliche Praxis zeigen: Familienfreundliche Maßnahmen sind häufig Einzelmaßnahmen, selten in ein Gesamtkonzept eingebettet und nur teilweise an bestimmte Beschäftigtengruppen gerichtet. Auf den ersten Blick erscheinen die Maßnahmen und Instrumente betriebsindividuell und daher sehr unterschiedlich. Eine genauere Analyse zeigt jedoch, dass dieser vielfältigen Praxis implizite Leitbilder zugrunde liegen, die die Ausrichtung und Umsetzung der Maßnahmen und vor allem den Nutzen der familienfreundlichen Maßnahmen für die Beschäftigten wesentlich beeinflussen. Nicht hinter jeder als 'familienfreundlich' etikettierten Maßnahme verbirgt sich tatsächlich eine Verbesserung für die Beschäftigten. Die Autorinnen plädieren dafür, diese Leitbilder offen zu legen und zu diskutieren und dabei auch betriebliche Interessenkonflikte zu benennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexible Arbeitszeitmodelle: Wahrnehmung in den Gewerkschaften (2007)

    Dukaric, Susann;

    Zitatform

    Dukaric, Susann (2007): Flexible Arbeitszeitmodelle. Wahrnehmung in den Gewerkschaften. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 70 S.

    Abstract

    "Arbeitszeitflexibilisierung besteht schon seit langem nicht mehr aus dem 3 Schichtmodell. Es gibt eine Entwicklung zu neuen oder modifizierten Arten der flexiblen Arbeitszeit, die nicht immer nur zum Vorteil der Arbeitnehmer ist. Viele Systeme bieten auch dem Arbeitgeber die Möglichkeit ihr Personal nach Auftragslage einzuteilen. Als Hauptgedanke der Flexibilität war jedoch die Schaffung einer Zeitsouveränität für Arbeitnehmer. Um dies zu gewährleisten, beobachten die Gewerkschaften die Einführung und Umsetzung verschiedener flexiblem Arbeitszeitmodelle. Insbesondere ob Arbeitnehmer geschützt werden und gesetzliche Bestimmungen eingehalten werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den häufigsten Formen der chronometrischen, chronologischen und chronomorphen Arbeitszeit und deren Nutzen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Auch die Entwicklung der Arbeit und Haltung der Gewerkschaften, insbesondere der Ver.di zu diesem Thema wird dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ziehungsrechte - Ein zeitpolitischer Weg zur "Freiheit in der Arbeit" (2007)

    Mückenberger, Ulrich;

    Zitatform

    Mückenberger, Ulrich (2007): Ziehungsrechte - Ein zeitpolitischer Weg zur "Freiheit in der Arbeit". In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 4, S. 195-201. DOI:10.5771/0342-300X-2007-4-195

    Abstract

    "Ziehungsrechte sind zeitbezogene Optionsrechte Beschäftigter mit Blick auf die für Lebenslagen und biografische Verläufe spezifischen Zeitbedarfe. Ziehungsrechte sollen - als eine neue Regel - über die Erwerbsbiografie hinweg ein bestimmtes Zeitkontingent verfügbar machen. Ferner soll damit ein differenziertes System eines etwaigen Lohnersatzes bzw. anderer Einkommensquellen für die Freistellungsperiode verknüpft sein, das nach dem Zweck der Freistellung differenziert. Eine solche neue 'Regel' verfolgt ein doppeltes Ziel. Arbeitenden Menschen soll in der Arbeit die Chance gegeben bzw. erweitert werden, nicht mit dem unmittelbaren Arbeitsvollzug verbundenen, gesellschaftlich sinnvollen, sogar notwendigen Tätigkeiten unter fairen Bedingungen und in gesicherter Form nachgehen zu können. Damit verbinden sich arbeitsmarktpolitische Motive: Durch den Gebrauch von Ziehungsrechten könnte der Arbeitsmarkt entlastet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familienfreundliche Maßnahmen in Unternehmen (2006)

    Beiten, Maria;

    Zitatform

    Beiten, Maria (2006): Familienfreundliche Maßnahmen in Unternehmen. (Praxisorientierte Personal- und Organisationsforschung 06), München u.a.: Hampp, 116 S.

    Abstract

    "Beeindruckende Renditen können durch familienfreundliche Maßnahmen erwirtschaftet werden. Die Personalkosten können durch höhere Motivation der Mitarbeiter geringere Fehlzeiten, geringere Personalbeschaffungs- und Einarbeitungskosten und auch durch bessere Arbeitsergebnisse erheblich gesenkt werden. Das Buch zeigt auf, welche familienfreundlichen Maßnahmen im Unternehmen angewendet werden können und welche weiteren Auswirkungen sie für die Arbeitgeber und Mitarbeiter haben. Durch viele Beispiele aus schon als familienfreundlich ausgezeichneten Unternehmen wird anschaulich gezeigt. wie diese Mafßnahmen wirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Langzeitkonten und Lebenslaufpolitik (2006)

    Hildebrandt, Eckart; Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Hildebrandt, Eckart & Philip Wotschack (2006): Langzeitkonten und Lebenslaufpolitik. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 59, H. 11, S. 592-600.

    Abstract

    "Das relativ neue Instrument der Zeitkonten ist im Zusammenhang mit den Tendenzen zur Flexibilisierung und Regulierung von Arbeitszeiten entstanden. Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Destandardisierung von Lebensläufen und einer Umverteilung der Verantwortung für ihr Gelingen werden betriebliche Personalpolitik sowie die alltägliche und biografische Lebensführung der Beschäftigten zu entscheidenden Gestaltungsbereichen. Deswegen ist zu überprüfen, ob und wie Langzeitkonten von den betrieblichen Akteuren gesehen und strategisch eingesetzt werden. Die in Deutschland vorhandenen Tendenzen der Kombination von Zeit- und Geldwerten, der Ausweitung des Kontenvolumens, der Arbeitszeitverlängerung sowie die Einsparprogramme bei den Sozialversicherungen (insbesondere Renten) geben wichtige Rahmenbedingungen für die Nutzung von Langzeitkonten vor. Internationale Beispiele zeigen alternative Möglichkeiten, wie eine Konzertierung der Lebenslaufpolitik zwischen Staat, Betrieben, Familien und Individuen abgestimmt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Teilprojekt KRONOS: Lebensarbeitszeitmodelle: Chancen für Unternehmen und Mitarbeiter (2006)

    Karl, Dorothee; Rott, Matthias; Elmerich, Kathrin; Knauth, Peter; Watrinet, Christine;

    Zitatform

    Karl, Dorothee, Peter Knauth, Kathrin Elmerich, Matthias Rott & Christine Watrinet (2006): Teilprojekt KRONOS: Lebensarbeitszeitmodelle. Chancen für Unternehmen und Mitarbeiter. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 60, H. 4, S. 256-264.

    Abstract

    "Ziel des Projektes KRONOS ist es, die Wirkungen verschiedener Arbeitszeitmodelle auf die älter werdenden Mitarbeiter zu ermitteln. Es sollen sowohl kurz- als auch langfristige Effekte auf der individuellen und betrieblichen Ebene analysiert werden. Die folgenden Unternehmen sind Projektpartner: AUDI AG, BASF AG, BMW AG, Johns Manville Sales GmbH, Rasselstein GmbH und ZLB Behring GmbH. Es werden die entwickelten Methoden und erste Ergebnisse aus zwei Teilprojekten dargestellt. Die ersten Ergebnisse weisen darauf hin, dass das kalendarische Alter alleine keine trennscharfe Variable zur Gestaltung von Lebensarbeitszeitmodellen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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