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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "mittleres Lebensalter"
  • Literaturhinweis

    Frauen der Sandwich-Generation: Zwischen Kinderbetreuung und Unterstützung der Eltern: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung (2015)

    Abstract

    "Rund jede zweite Frau mittleren Alters findet sich in einer Sandwich-Situation zwischen den Generationen wieder: Gefordert sowohl bei der Unterstützung der nachwach- senden Generation als auch bei der Elterngeneration. Daneben kommen für viele Frauen weitere Herausforderungen hinzu: 79 Prozent der 40- bis 59-jährigen Frauen sind berufstätig, darunter 41 Prozent Vollzeit. Welche Leistungen Frauen dabei erbringen, welche Belastungen damit verbunden sind und wie Frauen mit diesen Belastungen umgehen - diesen Fragen ist das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Zeitschrift Bild der Frau nachgegangen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Part-time wage penalties for women in prime age: a matter of selection or segregation? evidence from four European countries (2014)

    Matteazzi, Eleonora; Pailhe, Ariane; Solaz, Anne ;

    Zitatform

    Matteazzi, Eleonora, Ariane Pailhe & Anne Solaz (2014): Part-time wage penalties for women in prime age. A matter of selection or segregation? evidence from four European countries. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 955-985. DOI:10.1177/0019793914537457

    Abstract

    "Using the European Union Statistics an Income and Living Conditions data for the year 2009, the authors evaluate how vertical and horizontal job segregation explains the differential between fulltime and part-time pay for prime-age women in four European countries: Austria, Italy, Poland, and the United Kingdom. The selected countries are representative of different welfare state regimes, Labor market regulations, and extents and forms of parttime employment. Full-time hourly wages exceed part-time hourly wages, especially in market-oriented economies, such as Poland and the United Kingdom. Results using the Neuman-Oaxaca decomposition methods show that most of the full-time -- part-time wage gap is driven by job segregation, especially its vertical dimension. Vertical segregation explains an especially large Part of the pay gap in Poland and die United Kingdom, where, more than elsewhere, part-timers are concentrated in low-skilled occupations and the wage disparities across occupations are quite large." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Time use of working parents: a visual essay (2008)

    Allard, Mary Dorinda; Janes, Marianne;

    Zitatform

    Allard, Mary Dorinda & Marianne Janes (2008): Time use of working parents. A visual essay. In: Monthly labor review, Jg. 131, H. 6, S. 3-14.

    Abstract

    "Working parents have many constraints on their time as they try to balance paid work, childcare, household activities, shopping, and leisure activities. The American Time Use Survey (ATUS) enables analysts to measure how Americans spend their time in primary activities - their main activities, in other words. This includes the measurement of time all working parents spend providing primary childcare, which consists of physical care of children; playing, reading, or talking with children; travel related to childcare; and other childcare activities. For those parents with children aged 12 or younger, it is also possible to measure the amount of time spent in more passive secondary childcare - that is, the amount of time that they have at least one child of that age group in their care while doing activities other than primary childcare. Focusing on both primary and secondary childcare gives a more complete picture of parents' time spent providing childcare. Unless otherwise specified, all data in this visual essay refer to married parents between the ages of 25 and 54 who were employed full time at the time of the survey; that is, they were usually working 35 or more hours per week." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitgestaltung bei Frauen und Männern (2007)

    Hardarson, Omar;

    Zitatform

    Hardarson, Omar (2007): Flexible Arbeitszeitgestaltung bei Frauen und Männern. (Statistik kurz gefasst. Bevölkerung und soziale Bedingungen 96/2007), Brüssel, 8 S.

    Abstract

    "In der Ausgabe wird untersucht, in welchem Maße erwerbstätige Frauen und Männer in Europa flexible Arbeitszeiten anstelle von festen Arbeitszeiten haben. Diese Studie basiert auf Daten, die für ein spezielles Ad-hoc-Modul der 2004 durchgeführten EU-Arbeitskräfteerhebung über Arbeitsorganisation und Arbeitszeitregelungen gesammelt wurden. Den Schwerpunkt bilden Personen im Alter von 25-49 Jahre, d.h. die Altersgruppe, die am wahrscheinlichsten Arbeit und Kinder unter einen Hut bringen muss. Diese Daten deuten darauf hin, dass etwa drei Viertel der abhängig beschäftigten 25-49-Jährigen in der EU (oder genauer gesagt in den 20 Mitgliedstaaten, für die Daten vorlagen) wöchentlich feste oder Gleitarbeitszeiten hatten. Nur etwa ein Viertel verfügte über eine gewisse Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung, d.h. sie konnten geleistete Zeit 'ansparen', um diese Zeit später frei zu nehmen (12 %) oder sie konnten ihre Arbeitszeitgestaltung variieren (10-12 %). Die Daten zeigen ferner, dass ein etwas geringerer Prozentsatz von Frauen solch flexible Regelungen beanspruchen konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen zwischen Beruf und Familie: Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen 1997-2005 (2007)

    Munz, Eva; Seifert, Wolfgang; Cloos, Bertram; Schomacker, Christine;

    Zitatform

    Munz, Eva, Wolfgang Seifert & Bertram Cloos (2007): Frauen zwischen Beruf und Familie. Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen 1997-2005. Düsseldorf, 153 S.

    Abstract

    Für die Studie hat das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik im Auftrag des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration (MGFFI) Daten des Mikrozensus im Hinblick auf die Qualifikation und Erwerbsbeteiligung von Frauen ausgewertet. Ein weiterer Schwerpunkt der Studie ist die Ausbildungs- und Erwerbssituation von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte. Die Darstellung ist nach Lebensphasen differenziert und geht auf den Erwerbsverlauf jüngerer Frauen, Frauen mittleren Lebensalters und älterer Arbeitnehmerinnen ein. Es zeigt sich, dass die Erwerbsorientierung und tatsächliche Erwerbsbeteiligung von Frauen in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Die Arbeitsmarktintegration der Frauen vollzieht sich allerdings zu einem überdurchschnittlich hohen und wachsenden Anteil auf der Basis von Teilzeitarbeit und hier insbesondere geringfügigen Beschäftigungen. So ist der Anteil der geringfügig Beschäftigten von 1997 bis 2005 von 8,9 auf 19,4 Prozent deutlich gestiegen und der Anteil der vollzeiterwerbstätigen Frauen von 62 auf 51 Prozent gesunken. Zudem hat die Studie ergeben, dass in den vergangenen vier Jahren zunehmend mehr Frauen teilzeiterwerbstätig waren, weil sie keine Vollzeitstelle gefunden haben. Der Anteil der erwerbstätigen Frauen, die unterbeschäftigt sind, weil trotz Vollzeitwunsch nur eine Teilzeittätigkeit realisiert werden konnte, hat sich damit von 2001 bis 2005 mehr als verdoppelt. Für zugewanderte Frauen gilt, dass ihre Erwerbsbeteiligung traditionell niedriger ist als die nicht zugewanderter Frauen. Dies erklärt sich aus einem Geflecht verschiedener Faktoren: Zugewanderte Frauen weisen ein niedrigeres Qualifikationsniveau auf, sie gründen früher eine Familie und weisen eine niedrigere Erwerbsorientierung auf als nicht zugewanderte Frauen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Midlife caregiving and employment an analysis of adjustments in work hours and informal care for female employees in Europe (2002)

    Jenkins, Stephen P. ; Schneider, Ulrike;

    Zitatform

    Jenkins, Stephen P. & Ulrike Schneider (2002): Midlife caregiving and employment an analysis of adjustments in work hours and informal care for female employees in Europe. (ENEPRI working paper 09), Brüssel, 40 S.

    Abstract

    "This study examines eldercare in private households and the employment behaviour of female caregivers in Europe. Based on the first three waves of the European Community Household Panel we estimate probit-models to analyse the probability of caregiving and we use a simplified difference-in-difference approach to explain the correlation between changes in caregiving behaviour and changes in working hours. We restrict our sample to middle-aged women in 12 EU-countries. In order to control for country-effects we include country dummies in our models. In addition, we run separate estimations for northern European countries on the one hand and southern European countries on the other hand. We find a significant negative association between starting or increasing informal caregiving and the change in weekly work hours. No such association emerges for women terminating a caregiving spell or reducing care hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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