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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitgestaltung"
  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2018)

    Althoff, Jörg; Moczall, Andreas; Möller, Joachim; Anger, Silke ; Osiander, Christopher ; Bossler, Mario ; Rauch, Angela ; Brücker, Herbert ; Reichelt, Malte ; Dummert, Sandra ; Reims, Nancy ; Gürtzgen, Nicole ; Rhein, Thomas; Hohendanner, Christian; Rothe, Thomas; Kaufmann, Klara; Schwengler, Barbara; Kruppe, Thomas ; Seibert, Holger; Kupka, Peter; Sirries, Steffen; Ramos Lobato, Philipp; Sperber, Carina; Matthes, Britta; Stüber, Heiko ; Bauer, Frank; Sujata, Uwe; Dietrich, Hans ; Vallizadeh, Ehsan ; Haller, Peter; Vicari, Basha ; Konle-Seidl, Regina; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Ludewig, Oliver; Fuchs, Johann ; Bruckmeier, Kerstin ; Jahn, Elke ; Zika, Gerd; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Althoff, Jörg, Silke Anger, Frank Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Nicole Gürtzgen, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Klara Kaufmann, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Philipp Ramos Lobato, Oliver Ludewig, Britta Matthes, Andreas Moczall, Joachim Möller, Christopher Osiander, Angela Rauch, Malte Reichelt, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Barbara Schwengler, Holger Seibert, Steffen Sirries, Carina Sperber, Heiko Stüber, Uwe Sujata, Ehsan Vallizadeh, Basha Vicari, Ulrich Walwei, Enzo Weber, Gerd Zika & Joachim Wolff (2018): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die hiesige Arbeitsmarktentwicklung ist nicht nur im Zeitvergleich bemerkenswert. Aus einer international vergleichenden Perspektive zeigt sich ebenfalls eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Gleichwohl bestehen auch Schwachstellen und Risiken. So ist die Vererbung von schlechten Bildungs- und Arbeitsmarktchancen hierzulande stark ausgeprägt. Und als exportorientierte Volkswirtschaft kann sich Deutschland nicht von internationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen abkoppeln.
    Die deutsche Arbeitsmarktpolitik steht zudem aus anderen Gründen vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Arbeit in der digitalisierten Welt zu gestalten, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern, den Fachkräftebedarf zu sichern und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern.
    In der neu aufgelegten und erweiterten IAB-Broschüre 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' werden Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammengefasst. Neben einer Standortbestimmung für den deutschen Arbeitsmarkt auch im internationalen Kontext gibt sie einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug, Bildung und Beruf sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitarrangements aus der Perspektive österreichischer ArbeitnehmerInnen (2018)

    Astleithner, Franz ; Stadler, Bettina;

    Zitatform

    Astleithner, Franz & Bettina Stadler (2018): Flexible Arbeitszeitarrangements aus der Perspektive österreichischer ArbeitnehmerInnen. (Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft 182), Wien, 84 S.

    Abstract

    "In der soziologischen Literatur wird eine zunehmende Eigenverantwortlichkeit in der Arbeitsorganisation attestiert. Das betrifft in ganz besonderem Maße auch Fragen der Arbeitszeit. In diesem Bericht wird der Frage nachgegangen, wie weit verbreitet unterschiedliche Formen der Selbststeuerung von Arbeitszeiten sind und welche Konsequenzen sie für die Beschäftigen zeitigen. Für die Analyse wurde auf Basis der Daten des ad hoc-Moduls 2015 des österreichischen Mikrozensus zum Thema 'Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung' eine Typologie von mehr oder weniger selbstgesteuerten Arbeitszeiten gebildet. Es zeigt sich, dass die Mehrheit der unselbständig Beschäftigten nach wie vor über wenig Autonomie in der Arbeitszeitgestaltung verfügt. Besonders häufig von fixen Arbeitszeiten betroffen sind Arbeitskräfte mit eher geringer Bildung, Beschäftigte mit hohen Bildungsabschlüssen verfügen weitaus häufiger über Möglichkeiten zur Gestaltung ihrer Arbeitszeiten. Selbstgesteuerte Arbeitszeiten gehen tendenziell mit längeren Arbeitszeiten und stärkeren arbeitszeitbezogenen Belastungen einher. Gleichzeitig steigt mit der Autonomie allerdings auch die Zufriedenheit mit der Arbeitszeitorganisation. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass selbstgesteuerte Arbeitszeiten zwar das Potential zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Arbeit und Leben haben, gleichzeitig bergen sie aber auch die Gefahr zunehmender Selbstausbeutung und des Relevanzverlustes arbeitszeitbezogener Schutzinstanzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    BAuA-Arbeitszeitbefragung: Vergleich 2015-2017 (2018)

    Backhaus, Nils; Wöhrmann, Anne Marit ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Anita Tisch & Anne Marit Wöhrmann (2018): BAuA-Arbeitszeitbefragung: Vergleich 2015-2017. (baua: Bericht), Dortmund, 85 S. DOI:10.21934/baua:bericht20180718

    Abstract

    In den letzten Jahren haben Digitalisierung, Globalisierung und die Pluralisierung individueller und kultureller Werte einen Wandel in der Arbeitswelt angestoßen, der auch die Arbeitszeit bzw. deren Regulation und Gestaltung herausfordert. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), eine Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), hat daher das Projekt Arbeitszeitberichterstattung für Deutschland initiiert. Im Jahr 2016 erschien der umfangreiche Arbeitszeitreport, der einen Überblick über die Verbreitung und Verteilung verschiedener Arbeitszeitformen in Deutschland gibt (BAuA, 2016). Die Datenbasis bildet eine repräsentative Befragung von ca. 20 000 Erwerbstätigen in Deutschland, die mindestens 10 Stunden pro Woche in ihrer Haupterwerbstätigkeit tätig waren. Die BAuA-Arbeitszeitbefragung ist als wiederholte Befragung (Panelstudie) angelegt. Im Jahr 2017 wurden daher erneut knapp 10 000 Beschäftigte befragt, darunter ca. 6 500 Teilnehmer der ersten Welle und mehr als 3 000 neue Befragte. Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der aktuellen Befragung zusammen und geht dabei auch auf Veränderungen gegenüber 2015 ein.
    Der Fokus des Berichts liegt auf den Arbeitszeitlängen und -lagen sowie Flexibilitätsmöglichkeiten und -anforderungen. Bei der Arbeitszeitlänge werden die vertraglich vereinbarte und die tatsächliche Arbeitszeit betrachtet. Zudem werden die Überstunden und in einem Exkurs auch die Minusstunden aufgeschlüsselt. Im Rahmen der Lage von Arbeitszeit werden Wochenendarbeit und Arbeitszeiten außerhalb von 7 und 19 Uhr untersucht, hierzu zählen sowohl versetzte Arbeitszeiten als auch Schichtarbeit mit und ohne Nachtanteile bzw. Dauernachtarbeit. Hinsichtlich der Arbeitszeitflexibilisierung werden Flexibilitätsmöglichkeiten der Beschäftigten (z. B. Einflussmöglichkeiten auf Arbeitsbeginn und -ende) den Flexibilitätsanforderungen (z. B. ständige Erreichbarkeit) gegenübergestellt. Die Verbreitung der verschiedenen Aspekte der Arbeitszeit wird für unterschiedliche Beschäftigtengruppen vergleichend dargestellt. Dabei werden in erster Linie soziodemografische Merkmale (z. B. Geschlecht), die Wirtschaftsbereiche und Berufe, Betriebsgrößen und der Vergleich zwischen Führungskräften und Beschäftigten ohne Vorgesetztenfunktion berücksichtigt.
    Insgesamt zeigt sich, dass sich die Arbeitszeitlängen und -lagen seit 2015 kaum verändert haben. Auch die Flexibilitätsmöglichkeiten und -anforderungen sind überwiegend stabil geblieben. Allerdings deuten sich Veränderungen zwischen unterschiedlichen Gruppen von Beschäftigten an, die es zukünftig näher zu beobachten gilt.

    Weiterführende Informationen

    Methodenbericht
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  • Literaturhinweis

    Zu den Auswirkungen der Reformen von befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit sowie möglichem Reformbedarf bei der Arbeitszeitregulierung (2018)

    Bauer, Frank; Wolter, Stefanie; Haller, Peter; Hohendanner, Christian; Buch, Tanja; Jahn, Elke ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Tanja Buch, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Enzo Weber & Stefanie Wolter (2018): Zu den Auswirkungen der Reformen von befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit sowie möglichem Reformbedarf bei der Arbeitszeitregulierung. (IAB-Stellungnahme 13/2018), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wird das IAB seit mehreren Jahren um seine Expertise zu verschiedenen Aspekten des Arbeitsmarktes gebeten. Im Vorfeld des aktuellen Jahresgutachtens 2018/19 betraf dies unter anderem die Auswirkungen der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes sowie der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vereinbarten Reform des Befristungsrechts und einen möglichen Reformbedarf beim Arbeitszeitgesetz. Im Herbst 2018 äußerte sich das IAB zum einen zu den Auswirkungen einer Beschränkung von Befristungen durch die unter anderem vorgesehene Quotenregelung bei sachgrundlosen Befristungen sowie durch die Begrenzung von Befristungsdauern und -ketten. Zum anderen befasste sich das IAB mit den Auswirkungen der zum 1. April 2017 in Kraft getretenen Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes. Es sieht als eine der wesentlichen Änderungen nach neun Monaten eine gleiche Entlohnung von Leiharbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern wie vergleichbare Stammmitarbeiter im Entleihbetrieb vor sowie eine Festlegung der Überlassungshöchstdauer auf 18 Monate bei demselben Entleiher. Schließlich äußerte sich das IAB zum Bedarf einer Modernisierung des deutschen Arbeitszeitgesetzes und ging dabei auch darauf ein, ob und inwieweit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufgrund von modernen Kommunikationsmedien auch außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten arbeitsbezogen erreichbar sind. Die Erkenntnisse zu diesen drei Themenkomplexe werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten: Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 2. Mai 2018 (2018)

    Bauer, Frank;

    Zitatform

    Bauer, Frank (2018): Zur Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten. Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 2. Mai 2018. (IAB-Stellungnahme 07/2018), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Antrag 'Gute Arbeitszeiten sichern - Schutzrechte der Beschäftigten stärken - Die Digitalisierung der Arbeitswelt gestalten!' (Landtagsdrucksache 17/1665) der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag vom 9. Januar 2018. Darin werden das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) von 1994 und seine Funktion bei der Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten diskutiert. Das IAB äußert sich zu dem Antrag auf der Grundlage von Forschungsergebnissen. Zunächst erfolgt ein kurzer Überblick über die Verbreitung von ausgewählten Formen derjenigen Arbeitszeiten, die vom Kriterium des 'Normalarbeitstags' abweichen, sowohl aus der methodischen Perspektive von repräsentativen Beschäftigten als auch aus der methodischen Perspektive von repräsentativen Betriebsbefragungen. Ein ergänzender Exkurs befasst sich mit Untersuchungen, die sich mit Veränderungen des Arbeitseinsatzes durch die flächendeckende Verbreitung von Kommunikationsmedien beschäftigen. Anschließend geht das IAB in der vorliegenden Stellungnahme auf empirische Untersuchungen ein, die analysieren, ob flexible Arbeitszeiten eher beschäftigtenorientiert oder eher betriebsorientiert eingesetzt werden. Abschließend wird vor dem Hintergrund der erörterten Forschungsergebnisse die Frage behandelt, ob das ArbZG aktuell als reformbedürftig zu betrachten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Altern in Betrieb. Alterung und Alter(n)smanagement in kleineren und mittleren Unternehmen: vom Einzelfall zur professionalisierten Systematik (2018)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Brandl, Sebastian; Dummert, Sandra ; Guggemos, Peter; Matuschek, Ingo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sebastian Brandl, Sandra Dummert, Peter Guggemos, Ute Leber & Ingo Matuschek (2018): Altern in Betrieb. Alterung und Alter(n)smanagement in kleineren und mittleren Unternehmen. Vom Einzelfall zur professionalisierten Systematik. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 393), Düsseldorf, 376 S.

    Abstract

    "Debatte und empirische Erkenntnisse zum betrieblichen Umgang mit der alternden Erwerbsbevölkerung sind disparat. Die Ergebnisse des Projekts 'Einstellung und (Weiter)Beschäftigung Älterer in der Chemischen Industrie' zeigen, das einzelfallorientierte Problemlösungen vor systemisch-professionalisierten Ansätzen (noch) dominieren. Professionalisierung verläuft durchaus unstet. Positiv wirken Informationen, Vernetzung, Weiterbildung zu Demografie-Instrumenten und eine systemisch-proaktive Personalentwicklung. Demografie- bzw. Lebensphasentarifverträge rahmen, brauchen aber eigene Bottom-up-Prozesse in den Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Why Spanish working fathers do not request the reconciliation measures available in their companies? (2018)

    Belope-Nguema, Sabina; Andrés Fernández-Cornejo, José; Del Pozo-García, Eva; Escot, Lorenzo;

    Zitatform

    Belope-Nguema, Sabina, José Andrés Fernández-Cornejo, Lorenzo Escot & Eva Del Pozo-García (2018): Why Spanish working fathers do not request the reconciliation measures available in their companies? In: Social Politics, Jg. 25, H. 2, S. 201-228. DOI:10.1093/sp/jxy010

    Abstract

    "Many working fathers would be potential users of the existing reconciliation measures but they do not request them. One barrier they encounter is the lack of sensitivity on the part of corporate culture to men who want to balance work and family life. We use a sample of Spanish wage-earner fathers and path analysis to analyze - following Sen's capability approach - how companies that support the use of reconciliation measures by fathers can reduce the gap between theoretical rights to and effective use of reconciliation measures, which leads to a decrease in levels of work - family conflict experienced by these working fathers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    BAuA-Arbeitszeitbefragung: Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten in Deutschland (2018)

    Brauner, Corinna ; Wöhrmann, Anne Marit ; Michel, Alexandra ;

    Zitatform

    Brauner, Corinna, Anne Marit Wöhrmann & Alexandra Michel (2018): BAuA-Arbeitszeitbefragung: Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten in Deutschland. (baua: Bericht), Dortmund, 70 S. DOI:10.21934/baua:bericht20181005

    Abstract

    "Mithilfe aktueller und repräsentativer Daten gibt der vorliegende Bericht einen umfassenden Überblick über die Arbeitszeitwünsche und -realitäten von Beschäftigten in Deutschland. Hierfür wurden Daten von abhängig Beschäftigten der ersten beiden Erhebungswellen der BAuA-Arbeitszeitbefragung (Querschnitt 2017: ca. 8 700 Personen, Längsschnitt 2015 / 2017: ca. 5 600 Personen), einer repräsentativen Panelbefragung von Erwerbstätigen in Deutschland analysiert. Dabei wurden Arbeitszeitwünsche und -realitäten in Bezug auf die wöchentliche Arbeitszeit, den zeitlichen Handlungsspielraum und die Trennung von Arbeit und Privatleben gegenübergestellt und nach arbeitsplatzbezogenen und wirtschaftsstrukturellen Merkmalen sowie Lebensphasen betrachtet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Realisierung von Arbeitszeitwünschen hinsichtlich der Länge der Arbeitszeit, dafür förderlichen Rahmenbedingungen sowie möglichen Hinderungsgründen. Schließlich werden Zusammenhänge zwischen Arbeitszeitdiskrepanzen und der Gesundheit und Zufriedenheit von Beschäftigten untersucht. Die Auswertungen deuten auf lebensphasenspezifische Unterschiede bei Arbeitszeitwünschen hin. Insbesondere bei der wöchentlichen Arbeitszeit klaffen Wünsche und Realität oftmals auseinander, wobei die meisten Beschäftigten die Arbeitszeit verkürzen möchten. Bei Verlängerungswünschen besteht allerdings eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass diese realisiert werden. Auch beim zeitlichen Handlungsspielraum stimmen Wunsch und Wirklichkeit häufig nicht überein. Dagegen ist die Trennung von Arbeit und Privatleben einer großen Mehrheit wichtig aber auch bei den meisten möglich. Diskrepanzen in Arbeitszeitwünschen sind häufig mit Beeinträchtigungen in Bezug auf die Gesundheit, Work-Life Balance und Arbeitszufriedenheit von Beschäftigten assoziiert, insbesondere bei Verkürzungswünschen, und wenn die Möglichkeiten der Beschäftigten hinter ihren Wünschen zurückbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reasons to reduce: A vignette-experiment examining men and women's considerations to scale back following childbirth (2018)

    Breeschoten, Leonie van; Lippe, Tanja van der; Roeters, Anne;

    Zitatform

    Breeschoten, Leonie van, Anne Roeters & Tanja van der Lippe (2018): Reasons to reduce: A vignette-experiment examining men and women's considerations to scale back following childbirth. In: Social Politics, Jg. 25, H. 2, S. 169-200. DOI:10.1093/sp/jxy003

    Abstract

    "The reduction of working hours can help avoid work-family conflict, yet many people who would like to scale back do not actually do so. This vignette-experiment examines which considerations are most important in men and women's decision-making whether to scale back following childbirth. About 2,464 vignettes were conducted in the Netherlands, Sweden, and the United Kingdom. Results indicate that men find the income of their partner and career consequences most important, while women focus mainly on partner income and collegial support. Swedes, however, differ from their Dutch and British counterparts, and express more counter-gender-normative behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dualization and the access to occupational family-friendly working-time arrangements across Europe (2018)

    Chung, Heejung ;

    Zitatform

    Chung, Heejung (2018): Dualization and the access to occupational family-friendly working-time arrangements across Europe. In: Social policy and administration, Jg. 52, H. 2, S. 491-507. DOI:10.1111/spol.12379

    Abstract

    "This article examines outsiders' relative access to occupational level family-friendly policies. I use data from the European Working Conditions Survey of 2015 across 30 European countries examining workers' access to two types of family-friendly working-time arrangements (WTAs): flexitime, and time off work for personal reasons. The article focuses on women with care responsibilities given that their demands for family-friendly policies, as well as their outcomes, have been shown to be distinct from the rest of the working population. In addition to the outsider definition used in the labor market dualization and occupational segmentation literature, i.e., low-skilled workers and those without a permanent contract, this article also defines outsiders as those perceiving their job as insecure. The results of the analysis show a segmentation between workers in their access to family-friendly policies. Unlike statutory policies, occupational policies seem to be selectively provided mostly to workers where employers have a vested interest, i.e., insiders, resulting in a dualized system for most countries. However, rather than their contract status, the skill-level of the job/workers, and their perceived insecurity were found to be important. The results further show that although Northern European and some continental European countries are those where family-friendly WTAs are more readily available, it is in these countries where the division between insiders and outsiders is the greatest. The results of the article contribute to the literature by showing a need to move beyond the national level when examining family-friendly policies, and to examine a more diverse definition of outsiders when examining dualization of working conditions." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women's employment patterns after childbirth and the perceived access to and use of flexitime and teleworking (2018)

    Chung, Heejung ; Horst, Mariska van der ;

    Zitatform

    Chung, Heejung & Mariska van der Horst (2018): Women's employment patterns after childbirth and the perceived access to and use of flexitime and teleworking. In: Human Relations, Jg. 71, H. 1, S. 47-72. DOI:10.1177/0018726717713828

    Abstract

    "This article sets out to investigate how flexitime and teleworking can help women maintain their careers after childbirth. Despite the increased number of women in the labour market in the UK, many significantly reduce their working hours or leave the labour market altogether after childbirth. Based on border and boundary management theories, we expect flexitime and teleworking can help mothers stay employed and maintain their working hours. We explore the UK case, where the right to request flexible working has been expanded quickly as a way to address work - life balance issues. The dataset used is Understanding Society (2009 - 2014), a large household panel survey with data on flexible work. We find some suggestive evidence that flexible working can help women stay in employment after the birth of their first child. More evidence is found that mothers using flexitime and with access to teleworking are less likely to reduce their working hours after childbirth. This contributes to our understanding of flexible working not only as a tool for work - life balance, but also as a tool to enhance and maintain individuals' work capacities in periods of increased family demands. This has major implications for supporting mothers' careers and enhancing gender equality in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do working hours affect health?: evidence from statutory workweek regulations in Germany (2018)

    Cygan-Rehm, Kamila; Wunder, Christoph;

    Zitatform

    Cygan-Rehm, Kamila & Christoph Wunder (2018): Do working hours affect health? Evidence from statutory workweek regulations in Germany. (LASER discussion papers 107), Erlangen, 35 S.

    Abstract

    "This study estimates the causal effect of working hours on health. We deal with the endogeneity of working hours through instrumental variables techniques. In particular, we exploit exogenous variation in working hours from statutory workweek regulations in the German public sector as an instrumental variable. Using panel data, we run two-stage least squares regressions controlling for individual-specific unobserved heterogeneity. We find adverse consequences of increasing working hours on subjective and several objective health measures. The effects are mainly driven by women and parents of minor children who generally face heavier constraints in organizing their workweek." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Arbeitswelten: Von digitalen Tagelöhnern bis zur Generation Praktikum (2018)

    Dietl, Stefan;

    Zitatform

    Dietl, Stefan (2018): Prekäre Arbeitswelten. Von digitalen Tagelöhnern bis zur Generation Praktikum. Münster: Unrast, 72 S.

    Abstract

    "Leiharbeit, Werkverträge, Minijobs, befristete Arbeitsverhältnisse - fast 40 Prozent der Beschäftigten in Deutschland arbeiten inzwischen in derlei prekären Arbeitsverhältnissen. Für die Betroffenen bedeutet die Prekarität häufig niedrige Löhne, geringe soziale Absicherung und ständige Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes.
    In kurzen und übersichtlichen Kapiteln gibt Stefan Dietl einen Einblick in die aktuelle Arbeitswelt. Im Fokus stehen dabei neue Formen der Prekarität wie die Arbeit auf Abruf, prekäre Beschäftigungsformen im digitalen Zeitalter, Leih- und Zeitarbeit sowie die Ausweitung prekärer Beschäftigungsverhältnisse auf immer mehr/weitere Arbeitsbereiche. Nicht zuletzt richtet Dietl seinen Blick aber auch auf den Widerstand gegen Niedriglöhne und die wachsende soziale Unsicherheit." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf - 2018: ZQP-Analyse (2018)

    Eggert, Simon; Sulmann, Daniela; Teubner, Christian;

    Zitatform

    Eggert, Simon, Daniela Sulmann & Christian Teubner (2018): Vereinbarkeit von Pflege und Beruf - 2018. ZQP-Analyse. Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Pflegenden Angehörigen kommt eine herausragende Rolle in der Versorgung pflegebedürftiger Menschen zu. Aktuell pflegen etwa 4,7 Millionen Menschen in Deutschland einen Angehörigen. Viele stehen dabei vor der Aufgabe, Beruf und Pflege miteinander zu vereinbaren. Deren Zahl ist in den letzten Jahren gestiegen. Für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz ist die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf oft besonders herausfordernd, da die Versorgung häufig besonders intensiv ist oder sich so entwickelt. In den kommenden Jahren wird einerseits die Zahl der Pflegebedürftigen stark ansteigen. Andererseits herrscht bereits heute ein Fachkräftemangel in der Pflege. Der Druck auf Angehörige, Beruf und Pflege parallel zu bewältigen, wird sich auch dadurch voraussichtlich zusätzlich erhöhen. Daher wird es immer wichtiger, Lösungen zu entwickeln, die pflegenden Angehörigen eine entsprechende Vereinbarkeit von Job und Familienarbeit – gerade auch in der Pflege – erleichtern. Zum 1. Januar 2015 wurden mit dem Ersten Pflegestärkungsgesetz (PSG I) und dem Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf die rechtlichen Ansprüche auf Unterstützungsmaßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ausgeweitet. Die aktuellen gesetzlichen Möglichkeiten reichen u. a. vom Rechtsanspruch auf eine Freistellung von bis zu zehn Arbeitstagen für kurzfristigen Pflegeorganisationsaufwand bis hin zu Regelungen für befristete Arbeitszeitreduzierung. Für diese Modelle gilt der Rechtsanspruch jedoch nur für Beschäftigte in einem Betrieb bestimmter Größe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitkonten in Betrieben und Verwaltungen: Flexible Arbeitszeitgestaltung wird immer wichtiger (2018)

    Ellguth, Peter; Gerner, Hans-Dieter; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Ines Zapf (2018): Arbeitszeitkonten in Betrieben und Verwaltungen: Flexible Arbeitszeitgestaltung wird immer wichtiger. (IAB-Kurzbericht 15/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Immer mehr Betriebe und Verwaltungen bieten ihren Beschäftigten Arbeitszeitkonten an. Zwischen 1999 und 2016 hat sich der Anteil der Betriebe mit diesem Instrument der Arbeitszeitgestaltung von 18 auf 35 Prozent fast verdoppelt. Dabei ist der Anteil der Beschäftigten mit Arbeitszeitkonto von 35 auf 56 Prozent gestiegen. Vor allem Modelle, die eine kurzfristige Anpassung des Arbeitseinsatzes ermöglichen, sind besonderes weit verbreitet. Dagegen bleiben Langzeitkonten, mit denen etwa längere Freistellungen oder Familienzeiten möglich wären, weiterhin die Ausnahme. In dem Kurzbericht wird mit Daten des IAB-Betriebspanels zunächst untersucht, wie sich die Verbreitung von Arbeitszeitkonten nach Betriebsgröße und Branchen entwickelt hat. Nach einer differenzierten Betrachtung der Ausgleichszeiträume suchen die Autoren schließlich Erklärungen dafür, dass die Betriebe Langzeitkonten weiterhin selten nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working 9 to 5? Union membership and work hours and schedules (2018)

    Finnigan, Ryan ; Hale, Jo Mhairi ;

    Zitatform

    Finnigan, Ryan & Jo Mhairi Hale (2018): Working 9 to 5? Union membership and work hours and schedules. In: Social forces, Jg. 96, H. 4, S. 154-1568. DOI:10.1093/sf/sox101

    Abstract

    "Millions of workers in the United States experience volatile weekly working hours and nonstandard shift work, particularly following the Great Recession. These aspects of work schedules bring greater economic insecurity and work-life conflict, particularly for low-wage workers. In the absence of strong and widespread policies regulating work hours in the United States, labor unions may significantly limit varying hours and nonstandard shifts. However, any benefits of union membership could depend on local unionization rates, which vary widely between states. This paper analyzes the relationship between union membership and varying weekly work hours and nonstandard schedules among hourly workers using data from the 2004-2007 and 2008-2012 Surveys of Income and Program Participation. The results show that union members were significantly less likely to report varying numbers of hours from week to week, particularly in states with relatively high unionization rates. In contrast, union members were more likely to report nonstandard schedules. The earnings penalties for varying hours and nonstandard schedules are significantly weaker among union members than non-members. Altogether, the results demonstrate some of unions' continued benefits for workers, and some of their limitations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Control over time: Employers, workers, and families shaping work schedules (2018)

    Gerstel, Naomi; Clawson, Dan;

    Zitatform

    Gerstel, Naomi & Dan Clawson (2018): Control over time: Employers, workers, and families shaping work schedules. In: Annual review of sociology, Jg. 44, S. 77-97. DOI:10.1146/annurev-soc-073117-041400

    Abstract

    "An extensive and long-standing literature examines the amount of time people spend on their jobs and families. A newer literature, including this review, takes that older literature as background and focuses on the social processes that shape our schedules: how we manage our time, accepting, negotiating, or contesting our shifting obligations and commitments. Research shows that time management is increasingly complex because unpredictable schedules are pervasive, and that gender, class, and race inequalities influence our ability to manage and control them. That lack of control and the unpredictability that accompanies it not only affect individual workers but also spread. A change in one person's schedule reverberates across a set of linked others in what we call a web of time. This review surveys and integrates research on hours and schedules of both jobs and families and concludes with attention to the policies that seek to address these issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Telework, the timing of work, and instantaneous well-being: evidence from time use data (2018)

    Giménez-Nadal, José Ignacio ; Velilla, Jorge ; Molina, José Alberto ;

    Zitatform

    Giménez-Nadal, José Ignacio, José Alberto Molina & Jorge Velilla (2018): Telework, the timing of work, and instantaneous well-being. Evidence from time use data. (IZA discussion paper 11271), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "In this paper, we analyze the time allocation decisions of teleworkers, and compare them with their commuter counterparts. Using data from the American Time Use Survey for the years 2003 to 2015, we analyze the time spent working, the timing of work, and the instant enjoyment experienced while working, of teleworkers and commuters. Results show that teleworkers devote 40% less time to market work activities than do commuters, and less than 60% of both male and female teleworkers work at 'regular hours', vs around 80% of similar commuters. A higher percentage of teleworkers than commuters are engaged in leisure and non-market work at the central hours of the day. Using additional information from the Well-being Module for the years 2012 and 2013, we find that male teleworkers experience higher levels of satisfaction while working than do commuters, net of differences in socio-demographic and job characteristics. Our results point towards male telecommuters being happier in their job tasks than commuters, which may lead to a higher productivity of the former, and explains why teleworkers are able to work fewer hours per day." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The German employment miracle in the Great Recession: the significance and institutional foundations of temporary working-time reductions (2018)

    Herzog-Stein, Alexander ; Sturn, Simon; Lindner, Fabian;

    Zitatform

    Herzog-Stein, Alexander, Fabian Lindner & Simon Sturn (2018): The German employment miracle in the Great Recession. The significance and institutional foundations of temporary working-time reductions. In: Oxford economic papers, Jg. 70, H. 1, S. 206-224. DOI:10.1093/oep/gpx047

    Abstract

    "We analyse the robust performance of the German labour market in the Great Recession, and investigate to what extent cyclical reductions in productivity and working time cushioned employment losses. We present stylized facts and apply time-series techniques to estimate counterfactual developments. Our results show that the magnitude of temporary working-time reductions was extraordinarily pronounced, whereas cyclical reductions in hourly productivity were in line with historical evidence. Using detailed information on instruments for the adjustment of working time, we uncover the institutional mechanisms behind this strong reduction. While short-time work played a significant role, even more important were working-time accounts and discretionary variations in regular working time, two new instruments which gained widespread use in the decade before the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Arbeitszeit im Wandel" Moderne Arbeitszeitgestaltung in der Metall- und Elektroindustrie in Deutschland (2018)

    Hille, Sven; Tondorf, Bettina; Altun, Ufuk;

    Zitatform

    Hille, Sven, Ufuk Altun & Bettina Tondorf (2018): "Arbeitszeit im Wandel" Moderne Arbeitszeitgestaltung in der Metall- und Elektroindustrie in Deutschland. In: Leistung und Entgelt H. 1, S. 1-47.

    Abstract

    "Die Arbeits- und Betriebszeitgestaltung hat einerseits einen Einfluss auf die Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und andererseits auf die Leistungsfähigkeit und Motivation der Beschäftigten. Dabei umfasst eine flexible und bedarfsgerechte Arbeitszeitgestaltung die stets zuverlässige und wirtschaftliche Erfüllung von Kundenbedürfnissen und die individuelle Flexibilität der Beschäftigten hinsichtlich einer lebenssituationsspezifischen Arbeitszeit wie z. B. bei der Betreuung von Kindern oder der Pflege kranker Angehöriger. Ein Arbeitszeitmodell kann so individuell sein, wie das Unternehmen, das es einführen möchte. Auch dies ist bei der Entwicklung und Gestaltung von Arbeitszeit- und Schichtmodellen zu berücksichtigen. So lassen sich nicht nur flexible und bedarfsgerechte Arbeitszeitmodelle, zum Beispiel zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und Vereinbarkeit von Beruf und Familie umsetzen, sondern für jedes Unternehmen kann eine passgenaue Lösung entwickelt werden. Hier setzt die Ausgabe 'Arbeitszeit im Wandel' an und bezweckt, den betrieblichen Akteuren die vielfältigen Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung zu veranschaulichen und bei der Einführung und Gestaltung von neuen Arbeitszeitmodellen mit ausgewählten Hinweisen und Praxisbeispielen zu unterstützen. Sie bietet gleichzeitig Informationen über verschiedene Arbeitszeitmodelle und zeigt konkret, wie ein neues Modell einzuführen ist. Darüber hinaus enthält sie arbeitswissenschaftliche Empfehlungen und Grundlagenwissen, welche für die Gestaltung von Arbeitszeiten eine wichtige Rolle spielen und wie Arbeitszeitkonten funktionieren und worauf zu achten ist." (Autorenreferat, © Joh. Heider Verlag GmbH)

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