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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitgestaltung"
  • Literaturhinweis

    Redefining retirement: a sequence analysis of how older adults extend working life in Sweden (2025)

    Brydsten, Anna ; Stattin, Mikael ;

    Zitatform

    Brydsten, Anna & Mikael Stattin (2025): Redefining retirement: a sequence analysis of how older adults extend working life in Sweden. In: Ageing & Society, S. 1-23. DOI:10.1017/s0144686x2510024x

    Abstract

    "Increasingly, older adults are redefining retirement by combining part-time employment with pension benefits, that is, becoming ‘working retirees’. This trend highlights socio-economic inequalities: some working retirees use part-time employment as a bridge to full retirement, while others must remain employed to prevent old-age poverty. However, little is known about how these work-retirement transitions unfold over time or the socio-economic factors that shape them. This knowledge gap is problematic because understanding the socio-demographic influences on these trajectories is essential for addressing inequalities in later-life employment and retirement security. This study examines transitions from work to retirement by following individuals from their 50s into their 70s and analysing the socio-demographic factors that differentiate these trajectories. It identifies the various pathways that older workers take when exiting the labor force and analyzes how prior life course factors – including education, occupational status, career field, civil status, number of children and disposable income – predict the likelihood of following each work–retirement trajectory. The results reveal two distinct work–retirement trajectories: one reflects status maintenance, with higher income and education, white-collar and often men; the other reflects financial necessity, with lower income, children at home, no partner and often women. More advantaged working retirees experience greater employment changes in late life, highlighting the diversity of late-life careers. These findings suggest a broader range of extended work–life pathways than previously recognized and emphasize the need for policies that account for gendered and economic disparities in work and family responsibilities to ensure equitable and sustainable retirement transitions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie steht es um die Gesundheit pflegender erwerbstätiger Personen?: Analyse einer Erwerbstätigenbefragung mittels Propensity Score Matching (2025)

    Elling, Jan Mathis ; Hetzel, Christian ; Hampel, Sarah; Ollertz, Greta; von Spee, Adelheid;

    Zitatform

    Elling, Jan Mathis, Christian Hetzel, Sarah Hampel, Adelheid von Spee & Greta Ollertz (2025): Wie steht es um die Gesundheit pflegender erwerbstätiger Personen? Analyse einer Erwerbstätigenbefragung mittels Propensity Score Matching. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, S. 1-7. DOI:10.1007/s00391-024-02387-0

    Abstract

    "Hintergrund: Der Großteil der pflegebedürften Menschen in Deutschland wird zu Hause von Angehörigen oder anderen Bezugspersonen gepflegt. Viele informell Pflegende sind zudem erwerbstätig und stehen somit vor der Herausforderung, die Anforderungen beider Lebensbereiche zu vereinbaren. Dabei besteht die Gefahr, dass die eigene Gesundheit der Pflegenden leidet. Fragestellungen: (1) Inwiefern steht eine Pflegeverantwortung im privaten Umfeld bei Erwerbstätigen mit gesundheitlichen Beschwerden im Zusammenhang? (2) Innerhalb der Gruppe der pflegenden erwerbstätigen Personen, inwiefern stehen der Umfang von informeller Pflege und Erwerbsarbeit mit gesundheitlichen Beschwerden im Zusammenhang? Material und Methoden: Die Datenbasis dieser Sekundärdatenanalyse ist die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018. Um systematische Strukturunterschiede zwischen Pflegenden und Nichtpflegenden in den Analysen zu berücksichtigen, wurde das Propensity Score Matching angewendet. Ergebnisse und Diskussion: Pflegende Erwerbstätige haben häufiger psychosomatische und körperliche Beschwerden als Erwerbstätige ohne Pflegeverantwortung. Erwerbsarbeitszeit und Pflegeumfang stehen in Beziehung zueinander, und ein hoher Umfang in beiden Lebensbereichen ist mit schlechterer Gesundheit assoziiert. Schlussfolgerung: Personen, die neben ihrer Berufstätigkeit Pflegeaufgaben übernehmen, sind häufig gesundheitlich belastet. Daher sind gezielte Interventionen zur Gesundheitsförderung notwendig, um diese Gruppe zu unterstützen und ihre Gesundheit zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten – Chancen und Herausforderungen für die Vereinbarkeit: eine geschlechts- und elternspezifische Betrachtung (2025)

    Entgelmeier, Ines; Nold, Johanna;

    Zitatform

    Entgelmeier, Ines & Johanna Nold (2025): Arbeitszeiten – Chancen und Herausforderungen für die Vereinbarkeit. Eine geschlechts- und elternspezifische Betrachtung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 78, H. 1, S. 47-55. DOI:10.5771/0342-300X-2025-1-47

    Abstract

    "Anhand von Auswertungen der Arbeitszeitbefragung 2023 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zeigt dieser Beitrag, dass sich Arbeitszeiten von Männern und Frauen mit und ohne Kind deutlich hinsichtlich ihrer Länge, Lage sowie zeitlicher und räumlicher Flexibilität unterscheiden. Männer und Väter haben längere Arbeitszeiten, leisten mehr Überstunden und arbeiten häufiger zu atypischen Zeiten als Frauen und Mütter. Männer und Väter verfügen zudem häufiger über Flexibilitätsmöglichkeiten. Sie haben häufiger Einfluss auf den Beginn und das Ende ihrer Arbeitszeit und darauf, an welchen Tagen sie von zu Hause arbeiten können. Frauen und Mütter arbeiten nach wie vor deutlich häufiger in Teilzeit als Männer und Väter und geben als Hauptgrund dafür familiäre Verpflichtungen an. Trotz höherer arbeitszeitlicher Anforderungen bewerten Männer mit und ohne Kind ihre Work-Life-Balance besser als Frauen mit und ohne Kind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Labor Market Impacts of Fair Work Legislation (2025)

    Gruber, Anja ;

    Zitatform

    Gruber, Anja (2025): The Labor Market Impacts of Fair Work Legislation. In: ILR review, S. 1-32. DOI:10.1177/00197939251355234

    Abstract

    "Fair Workweek (FWW) ordinances, which typically require employers to provide workers with advance notice of their schedules and extra pay for last-minute changes, have become an increasingly debated policy tool to address the unpredictability of low-wage work in the United States. In this article, the author studies the labor market impacts of the Oregon FWW law using data on treated workers from the Quarterly Workforce Indicators and American Community Survey, and a variety of empirical approaches that address the factors complicating such a labor market analysis. Taken together, the evidence points to limited effects on the average labor market outcomes of workers covered by the legislation. However, findings indicate increased employment and hours worked for men, and decreased employment and hours worked for women. Also, results show consistent evidence of decreased average monthly earnings for newly hired women at treated employers. Despite the ability of employers to bypass compensation requirements through voluntary standby lists, this study identifies compositional effects on the workforce resulting from FWW legislation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeit: Höchststand von 473 Millionen Stunden auf Kurzzeitkonten (2025)

    Hartl, Tobias ; Wanger, Susanne ; Warning, Anja; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hartl, Tobias, Susanne Wanger, Anja Warning & Enzo Weber (2025): Zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeit: Höchststand von 473 Millionen Stunden auf Kurzzeitkonten. (IAB-Kurzbericht 12/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2512

    Abstract

    "Erstmals werden hier gesamtwirtschaftliche repräsentative Daten über die Stundenzahl auf den sogenannten Gleitzeit- oder Kurzzeitkonten der Beschäftigten in Deutschland vorgelegt. Über alle Wirtschaftszweige hinweg gab es im vierten Quartal 2023 einen positiven Saldo von insgesamt 473 Millionen Stunden auf diesen Konten. Das waren 150 Millionen Stunden mehr als im Jahr 2013. Die Bedeutung von Arbeitszeitkonten ist im Zeitverlauf gestiegen. Das zeigt auch der zunehmende Anteil der Betriebe und Verwaltungen, die diese nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Warning, Anja; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Tailored to Women, Provided to Men? Gendered Occupational Inequality in Access to Flexible Working-Time Arrangements (2025)

    Jacobi, Aljoscha ; Naujoks, Tabea ; Hamjediers, Maik ;

    Zitatform

    Jacobi, Aljoscha, Maik Hamjediers & Tabea Naujoks (2025): Tailored to Women, Provided to Men? Gendered Occupational Inequality in Access to Flexible Working-Time Arrangements. In: Social indicators research, Jg. 176, H. 3, S. 1179-1205. DOI:10.1007/s11205-024-03483-9

    Abstract

    "Numerous policy-makers and social scientists promote flexible working as a means to reconcile work and family life, often explicitly targeting women. Accordingly, one might expect that flexible working-time arrangements are more prevalent in occupations with a high share of female employees. Yet, previous evidence indicates the opposite. To address this puzzle, we investigate the occupational opportunity structures for flexible working. A devaluation argument proposes that employers perceive female-typed work as being of lower value, thus inhibiting the provision of flexible working-time arrangements in tfemale-dominated occupations. We evaluate this argument against alternative explanations, namely differences in the ability to bargain for flexible working and in structural or practical barriers to flexible working. Descriptive results based on German panel data (GSOEP, 2003 –2017) enriched with occupational-level information confirm that female-dominated occupations provide the least access to flexible work. Linear probability models with yearly fixed-effects indicate that power resources and structural barriers account for differences in flexible working between male-dominated and integrated occupations; yet an unexplained disadvantage for female-dominated occupations remains. Moreover, this disadvantage has grown between 2003 and 2017. We interpret this result as support of a cultural devaluation of female-dominated occupations in access to flexible working-time arrangements. Our findings highlight that the empirical reality of gendered occupational opportunity structures contradicts the gendered policy discourse on flexible work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zeitrechte von Beschäftigten und ihre betriebliche Umsetzung: Ergebnisse einer quantitativen Betriebsbefragung (2025)

    Kümmerling, Angelika; Rinke, Timothy;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Timothy Rinke (2025): Zeitrechte von Beschäftigten und ihre betriebliche Umsetzung. Ergebnisse einer quantitativen Betriebsbefragung. (IAQ-Report 2025-05), Duisburg, 20 S. DOI:10.17185/duepublico/83593

    Abstract

    "Arbeitnehmerbezogene Zeitrechte und tarifliche Wahloptionen zur temporären Arbeitszeitverkürzung sind in deutschen Betrieben weit verbreitet. Nur in weniger als 2 % der Betriebe ab 50 Beschäftigten wurde in den letzten fünf Jahren kein Gebrauch von diesen Möglichkeiten gemacht. Die Elternzeit ist das von den Beschäftigten am häufigsten genutzte Zeitrecht. Auch tarifliche Wahloptionen sind weit verbreitet, während Pflegezeiten kaum in Anspruch genommen werden. Mehr als 40 % der Betriebe berichten, dass sie Anfragen nach temporärer Arbeitszeitreduzierung auch mittels informeller Absprachen regeln. Die Vielfalt arbeitnehmerbezogener Zeitrechte, ihre unterschiedlichen Ankündigungsfristen und Bestimmungen, fordert die Betriebe heraus, die Ausfallzeiten zu kompensieren. Interne Vertretungen, Mehrarbeit und flexible Arbeitszeitmodelle sind die von Betrieben am häufigsten gewählte und als besonders effektiv bewertete Kompensationsmaßnahme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Nutzung von Zeitrechten und Zeitoptionen in deutschen Betrieben: Ergebnisse einer quantitativen Betriebsbefragung (2025)

    Kümmerling, Angelika; Rinke, Timothy;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Timothy Rinke (2025): Zur Nutzung von Zeitrechten und Zeitoptionen in deutschen Betrieben. Ergebnisse einer quantitativen Betriebsbefragung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 78, H. 2, S. 132-138. DOI:10.5771/0342-300x-2025-2-132

    Abstract

    "Die Anzahl an gesetzlichen, tarif‌‌lichen und betrieblichen Zeitrechten wie Elternzeit, Pflegezeit und Wahloptionen hat in den letzten Jahren in Deutschland zugenommen. Wenig ist jedoch darüber bekannt, wie häufig diese Zeitrechte von Arbeitnehmer*innen in Anspruch genommen werden und wie Personalverantwortliche die Zeitrechte einschätzen. Dieser Beitrag zielt darauf ab, die existierende Lücke anhand der Ergebnisse einer eigenen Befragung von Betrieben ab 50 Beschäftigten (n = 1015) zu schließen. Unsere Studie zeigt, dass die Nutzung von Zeitrechten weit verbreitet ist. Zwei Drittel der befragten Betriebe berichten, dass in den letzten fünf Jahren drei oder mehr Zeitrechte von den Beschäftigten in Anspruch genommen wurden. Dabei variiert die Nutzung von Zeitrechten sowohl nach Art des Zeitrechts als auch nach betrieblichen Merkmalen wie Betriebsgröße, Branche, betriebliche Mitbestimmung und Betriebsdemografie. Die befragten Personalverantwortlichen sehen in der Nutzung von Zeitrechten und -optionen einen positiven Beitrag zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, zur Bindung von Mitarbeitenden an den Betrieb und zur Förderung der Beschäftigtenzufriedenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Is It Daddy Time Yet? Trends and Variation in Men's Employment Hours Around Childbirth: 1989–2020 (2025)

    Li, Anita ;

    Zitatform

    Li, Anita (2025): Is It Daddy Time Yet? Trends and Variation in Men's Employment Hours Around Childbirth: 1989–2020. In: Demography, Jg. 62, H. 4, S. 1319-1339. DOI:10.1215/00703370-12157124

    Abstract

    "Scholars continue to debate the progress of the gender revolution. Some argue that the gender revolution is stalled, whereas others see an emerging second half marked by men's increased involvement in the home. Using longitudinally linked monthly data from the 1989–2020 Current Population Survey, I show that U.S. fathers from more recent cohorts worked fewer hours around the time of a childbirth than earlier cohorts—evidence consistent with the second half of the gender revolution. The magnitude of change is modest but is larger among college-educated men, men with a college-educated partner, and men in dual-earner households. Changes across cohorts are entirely accounted for by men's increasing reports of parental leave usage. Findings shed light on the changing relationship between parenthood and work for men and suggest continued steps toward gender equality." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Parental Exposure to Work Schedule Instability and Child Sleep Quality (2025)

    Logan, Allison ; Schneider, Daniel ;

    Zitatform

    Logan, Allison & Daniel Schneider (2025): Parental Exposure to Work Schedule Instability and Child Sleep Quality. In: Work, Employment and Society, Jg. 39, H. 1, S. 64-90. DOI:10.1177/09500170241235863

    Abstract

    "Recent scholarship has documented the effects of unstable scheduling practices on worker health and well-being, but there has been less research examining the intergenerational consequences of work schedule instability. This study investigates the relationship between parental exposure to unstable and unpredictable work schedules and child sleep quality. We find evidence of significant and large associations between parental exposure to each of five different types of unstable and unpredictable work scheduling practices and child sleep quality, including sleep duration, variability and daytime sleepiness. We are also able to mediate 35 –50% of this relationship with measures of work–life conflict, parental stress and well-being, material hardship, and child behaviour. These findings suggest that the effects of the temporal dimensions of job quality extend beyond workers to their children, with implications for the mechanisms by which social inequality is reproduced and for social policies intended to regulate precarious and unequal employment conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The flexibility paradox and spatial-temporal dimensions of COVID-19 remote work adaptation among dual-earner mothers and fathers (2025)

    Parry, Ashley ;

    Zitatform

    Parry, Ashley (2025): The flexibility paradox and spatial-temporal dimensions of COVID-19 remote work adaptation among dual-earner mothers and fathers. In: Gender, work & organization, Jg. 32, H. 1, S. 15-36. DOI:10.1111/gwao.13130

    Abstract

    "There is an increased blurring of work and home life in contemporary society due to access to technology and the mass expansion of remote work during the COVID-19 pandemic. Flexible working arrangements like remote work can lead to men self-exploiting themselves in the workplace and women self-exploiting themselves in the domestic sphere in the context of a work-centric society that is reliant upon passion at work and traditional gender norms. This study extends Chung's ideas on gendered patterns in the flexibility paradox by examining spatial-temporal dimensions of COVID-19 remote work adaptation among an extreme sample: dual-earner parents with young children. Semi-structured interviews were conducted on Zoom with 20 mothers and 17 fathers working from home in the U.S. with children ages 5 and under between the summer of 2020 and the spring of 2021. Findings indicate that fathers' work is prioritized in spatio-temporal terms whereas mothers' work is fragmented and dispersed. Gendered patterns in the flexibility paradox and labor shouldered by mothers as primary caregivers are considered as potential theoretical explanations for the privileging of fathers' workspace and work time." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mehr Anreize, mehr Flexibilität, mehr Arbeit? Wie Beschäftigte auf die Pläne der neuen Bundesregierung reagieren würden (2025)

    Stegmaier, Jens ; Weik, Jonas Aljoscha; Weber, Enzo ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Stegmaier, Jens, Jonas Aljoscha Weik, Bernd Fitzenberger & Enzo Weber (2025): Mehr Anreize, mehr Flexibilität, mehr Arbeit? Wie Beschäftigte auf die Pläne der neuen Bundesregierung reagieren würden. In: IAB-Forum H. 17.06.2025 Nürnberg, 2025-06-17. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250617.01

    Abstract

    "Die Bundesregierung möchte im Sinne der Fachkräftesicherung mehr Flexibilität bei der Höchstarbeitszeit, steuerliche Entlastungen bei Mehrarbeit und Anreize zur Ausweitung von Teilzeit schaffen. Aktuelle Befragungsergebnisse des IAB geben Aufschluss darüber, wie Beschäftigte diese Vorhaben bewerten und ob diese die arbeitsmarktpolitisch beabsichtigte Wirkung entfalten können. Etwa ein Drittel der Beschäftigten ist bereit, mehr als zehn Stunden an einzelnen Tagen zu arbeiten. Finanzielle Anreize für Mehrarbeit und für eine Ausweitung von Teilzeit sprechen besonders jüngere Beschäftigte an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitszeitunterschiede zwischen Frauen und Männern verringern sich nur langsam (Serie "Equal Pay Day 2025") (2025)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2025): Die Arbeitszeitunterschiede zwischen Frauen und Männern verringern sich nur langsam (Serie "Equal Pay Day 2025"). In: IAB-Forum H. 18.03.2025. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250318.01

    Abstract

    "Die Zahl der von berufstätigen Frauen jährlich geleisteten Arbeitsstunden liegt im Schnitt 24 Prozent unter der der Männer. Sie ist damit nur 4 Prozentpunkte niedriger als vor 25 Jahren. Hauptgrund sind die über den gesamten Erwerbsverlauf hinweg deutlich höheren Teilzeitquoten von Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    The Impact of Demographic Change on Spousal Caregiving and Future Gaps in Long-term Care: Microsimulation Projections for Austria and Italy (2025)

    Warum, Philipp ; Famira-Mühlberger, Ulrike; Pohl, Pauline; Culotta, Fabrizio; Horvath, Thomas ; Spielauer, Martin ; Leoni, Thomas ;

    Zitatform

    Warum, Philipp, Fabrizio Culotta, Ulrike Famira-Mühlberger, Thomas Horvath, Thomas Leoni, Pauline Pohl & Martin Spielauer (2025): The Impact of Demographic Change on Spousal Caregiving and Future Gaps in Long-term Care: Microsimulation Projections for Austria and Italy. (WIFO working papers 709), Wien, 60 S.

    Abstract

    "As populations age, the sustainability of long-term care systems increasingly depends on the availability of informal care, particularly from partners. This paper addresses the question of how much care we may expect partners to provide in the future by projecting demand for long-term care (LTC), the care supply mix based on current patterns, and the resulting care gaps up to 2070. Using a comparative dynamic microsimulation model, we contrast the results for Austria and Italy, two countries at very different stages in the ageing process and with pronounced institutional differences. Our results suggest that delayed widowhood due to improvements in mortality is a mitigating factor for the increased need for formal care in ageing societies, although it can only offset this increase to a limited extent. Even under optimistic assumptions, potential care gaps substantially increase in both countries, primarily due to demographic change. The size of these gaps is influenced by institutional settings, partnership patterns and gains in longevity, but no scenario reverses the overall upward trend. These findings emphasize the need for comprehensive LTC reforms that extend beyond merely promoting informal care and highlight the necessity for substantial investment in formal care infrastructure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Living to Work (from Home): Overwork, Remote Work, and Gendered Dual Devotion to Work and Family (2025)

    de Laat, Kim ;

    Zitatform

    de Laat, Kim (2025): Living to Work (from Home): Overwork, Remote Work, and Gendered Dual Devotion to Work and Family. In: Work and occupations, Jg. 52, H. 1, S. 130-165. DOI:10.1177/07308884231207772

    Abstract

    "Contemporary North American work culture is characterized by experts as one of overwork. Throughout much of the previous century, many parents devoted themselves either to their careers, or to their families. These “competing devotions” served as a cultural model for making sense of the world and alleviated the tension between overwork and family life. Data from interviews with 84 IT workers are used to examine whether devotion to work and family is still experienced as oppositional for working parents. I find that interviewees report feeling devoted both to their families and their careers, which I refer to as dual devotion. Such espousals of dual devotion are facilitated by the use of flexible work policies—remote work and flextime—which enable those with dual devotions to accomplish work–life integration. However, whereas men perceive remote work as allowing them to dedicate more time to childcare, women perceive it as allowing them to dedicate more time to work. These findings advance our understanding of the relationship between gender inequality and the experiential dimensions of work and family time: the practices that enable dual devotions, in particular remote work, help parents maintain an orientation to time that makes overwork more palatable. In either case, workplaces win since women are working long hours and men are not sacrificing paid work hours to take on more childcare or housework." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evening Work and Its Relationship with Couple Time (2024)

    Ambiel, Benjamin Samuel ; Gruhler, Jonathan Simon ; Rapp, Ingmar ;

    Zitatform

    Ambiel, Benjamin Samuel, Ingmar Rapp & Jonathan Simon Gruhler (2024): Evening Work and Its Relationship with Couple Time. In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 45, H. 3, S. 621-635. DOI:10.1007/s10834-023-09934-8

    Abstract

    "This article examines the relationship between couple time and nonstandard working time, in particular evening work, using household-based time use data from Germany. We analyzed three measures of couple time: total time couples spend together, engaged leisure time and other couple time. Engaged leisure includes joint leisure activities and a mutual acknowledgement of the partner's presence, while other couple time includes the performance of different activities or joint unpaid work. The results of multiple OLS-regressions on data from 1957 couples across 5871 diary days strongly suggest that evening work reduces not only total couple time but also specifically engaged leisure time. In contrast, other couple time is less affected by time spent in paid evening work. As engaged leisure time is strongly related to relationship stability and satisfaction, it can be assumed that evening work has negative effects on intimate relationships." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitgestaltung in Wissenschaft und Praxis (2024)

    Arlinghaus, Anna;

    Zitatform

    Arlinghaus, Anna (2024): Arbeitszeitgestaltung in Wissenschaft und Praxis. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 78, H. 4, S. 436-446. DOI:10.1007/s41449-024-00447-0

    Abstract

    "Dieser Beitrag behandelt die Auswirkungen der Arbeitszeitgestaltung auf Gesundheit, Sicherheit und Work-Life-Balance der Beschäftigten und fasst Erkenntnisse aus über 100 Jahren Forschung zusammen. So erhöhen lange Arbeitszeiten das Unfallrisiko erheblich und führen zu chronischer Ermüdung sowie gesundheitlichen Problemen wie Schlaganfall und Herzkrankheiten. Arbeit zu biologisch ungünstigen Zeiten, etwa nachts, stört den Biorhythmus und führt zu Leistungsabfall, Müdigkeit und einem höheren Unfallrisiko. Gesetzlich vorgeschriebene Mindestruhezeiten von 11 Stunden reichen dabei oft nicht aus, um die notwendige Erholung sicherzustellen. Regelmäßige Pausen während der Arbeit sind entscheidend zur Reduzierung von Ermüdung und Unfällen. Unregelmäßige und atypische Arbeitszeiten, wie Abend- und Wochenendarbeit, beeinträchtigen darüber hinaus und in Kombination das soziale Leben und das Wohlbefinden. Anschließend werden Empfehlungen für die praktische Umsetzung im Sinne einer ergonomischen Arbeitszeitgestaltung formuliert: Schichtpläne sollten ergonomisch gestaltet sein, etwa durch kurze Nachtschichtzyklen und ausreichend lange Erholungszeiten. Eine flexible Arbeitszeitgestaltung kann die Work-Life-Balance verbessern, muss jedoch gut geplant werden. Dies unterstreicht die Bedeutung einer wissenschaftlich fundierten Arbeitszeitgestaltung für die Gesundheit der Beschäftigten und den langfristigen Erhalt der Arbeitsfähigkeit" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The efficiency scope of work from home: A multidimensional approach and the significance of real estate (2024)

    Bachtal, Yassien Nico;

    Zitatform

    Bachtal, Yassien Nico (2024): The efficiency scope of work from home: A multidimensional approach and the significance of real estate. (Publications of Darmstadt Technical University, Institute for Business Studies (BWL) 144916), Darmstadt: Darmstadt Technical University, Department of Business Administration, Economics and Law, Institute for Business Studies (BWL), 176 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelten und insbesondere die physische Organisation der Arbeit befinden sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Ursächlich für diesen Transformationsprozess sind technologische Innovationen, organisatorische Veränderungen und die zunehmende Pluralisierung der Anforderungen von Arbeitnehmenden. Auch wenn dieser Transformationsprozess der physischen Organisation der Arbeit schon vor einigen Jahren eingesetzt hat, hat die COVID-19 Pandemie die Transformationsgeschwindigkeit signifikant erhöht. Work from Home, als eine Maßnahme zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie, ermöglichte es Büroarbeitenden weltweit Erfahrungen mit der Arbeit zu Hause zu sammeln. Work from Home beschreibt dabei das regelmäßige Arbeiten von zu Hause, das durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien ermöglicht wird. Arbeitnehmende haben dadurch den direkten Vergleich zwischen dem Arbeiten im Büro und dem Work from Home und wägen ihren Arbeitsort in Abhängigkeit der Arbeitstätigkeiten zielgerichteter ab. Die flächendeckende Einführung von Work from Home beeinflusst das Leben und Arbeiten auf mehreren Ebenen. Auf individueller Ebene stellt sich die Frage, welche Arbeitnehmenden grundsätzlich für das Work from Home geeignet sind. Auf der Ebene der Arbeitsumwelt fehlt es an Erkenntnissen, inwiefern Work from Home einen Einfluss auf die digitale Ausstattung von Wohnimmobilien hat. Weiterhin bleibt offen, wie sich das Zusammenspiel aus den Arbeitnehmenden (person) und der Arbeitsumwelt (environment) im Work from Home auf den individuellen Arbeitserfolg (fit) auswirkt. Diesen Forschungsfragen geht die vorliegende Dissertation mithilfe von insgesamt fünf Forschungsartikeln nach. Der erste Artikel ordnet Work from Home in eine hybride Arbeitswelt ein und nutzt dazu einen internationalen Vergleich zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland. Hybrides Arbeiten definiert sich über die Verteilung der Arbeitszeit auf das Büro, das Work from Home und dritte Arbeitsorte und beschreibt eine Kombination dieser Arbeitsorte. Der Artikel zeigt, dass WFH in einer hybriden Arbeitswelt für viele Arbeitnehmende einen hohen Stellenwert einnimmt. Während die Arbeitszeit im Büro mit rund einem Drittel in beiden Ländern nahezu identisch ist, zeigt sich, dass vor allem dritte Arbeitsorte (z. B. Coworking Spaces) für Arbeitnehmende in den Vereinigten Staaten einen höheren Stellenwert als in Deutschland einnehmen. Der Artikel zeigt, dass diese Divergenz vor allem kulturell begründet ist. In der Summe zeigt dieser Artikel, dass Arbeitnehmende dem WFH in einer hybriden Arbeitswelt international einen hohen Stellenwert einräumen. Der zweite Artikel greift den hohen Stellenwert des Work from Home in einer hybriden Arbeitswelt auf und untersucht in einer Vorstudie, welche Aspekte erfolgreiches Arbeiten zu Hause ermöglichen. Die Ergebnisse des Artikels zeigen, dass korrelative Zusammenhänge zwischen räumlichen, personenbezogenen und arbeitsbezogenen Merkmalen auf der einen Seite und der Zufriedenheit und Produktivität auf der anderen Seite existieren. Konsequenterweise ist erfolgreiches Arbeiten zu Hause nur durch positive Voraussetzungen aller drei Dimensionen möglich. Dieser Artikel gibt einen ersten Hinweis darauf, dass tatsächlich nur rund 25 % der Arbeitnehmenden, die die Möglichkeit haben von zu Hause zu arbeiten, dort auch erfolgreich sind. Im dritten Forschungsartikel werden die Ergebnisse aus der zweiten Studie aufgegriffen. So ist das Ziel, diese 25 % der erfolgreich von zu Hause arbeitenden Arbeitnehmenden, näher zu betrachten. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass insbesondere berufserfahrenere Arbeitnehmende, die in gut ausgestatteten Wohnimmobilien leben und eine hohe Arbeitsautonomie haben im Work from Home erfolgreich arbeiten können. Weniger erfolgreich im Work from Home sind vor allem Berufseinsteiger, die häufig in Immobilien wohnen, die nicht für das Work from Home geeignet sind. Der vierte Artikel widmet sich konkret der Frage, welchen Einfluss die immobilienwirtschaftlichen Merkmale auf die Zufriedenheit und die Produktivität im Work from Home haben. Des Weiteren wird die relative Bedeutung der immobilienwirtschaftlichen Merkmale im Verhältnis zu arbeitsbezogenen und sozial-psychologischen Merkmalen gesetzt. Es zeigt sich, dass die immobilienwirtschaftlichen Merkmale im Work from Home einen hohen Einfluss auf die Zufriedenheit und die Produktivität haben. Im Vergleich zu arbeitsbezogenen und sozial-psychologischen Merkmalen haben die immobilienwirtschaftlichen Merkmale sogar die größte Bedeutung. Der fünfte Forschungsartikel untersucht, welche Aspekte die Kaufabsicht von Smart Homes beeinflussen und welche Rolle die gestiegene Technikaffinität, ausgelöst durch die COVID-19 Pandemie und insbesondere durch Work from Home, einnimmt. Die Kaufabsicht von Smart Homes wird vor allem durch das soziale Umfeld begünstigt. Die Ergebnisse machen aber auch deutlich, dass die gestiegene Technikaffinität die Einstellung gegenüber solchen Wohnimmobilien verbessert, was wiederum zu einer höheren Kaufabsicht führt. Mit diesen Erkenntnissen erweitert die vorliegende Dissertation die Forschung rund um das Thema Work from Home. Work from Home bietet sowohl für die Unternehmen als auch für die Gesellschaft Potentiale. Gleichzeitig zeigt die Dissertation auch Risiken, die mit dem Arbeiten von zu Hause verbunden sind. Nur durch die individuelle Betrachtung der Workforce einer Organisation und durch die Kombination des Büros, Work from Home und dritte Arbeitsorte lassen sich diese Potentiale realisieren. Die Dissertation bietet eine theoretisch-konzeptionelle Einordnung in den aktuellen Stand der Forschung und liefert mit den Ergebnissen Implikationen für die Praxis, um den Herausforderungen im Transformationsprozess der physischen Organisation der Arbeit gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiterfassung, Arbeitsschutz und Flexibilität (2024)

    Backhaus, Nils;

    Zitatform

    Backhaus, Nils (2024): Arbeitszeiterfassung, Arbeitsschutz und Flexibilität. In: Gute Arbeit, Jg. 36, H. 11, S. 8-12.

    Abstract

    "Die Erfassung von Arbeitszeiten schützt Beschäftigte und ist daher ein sinnvolles Instrument für den betrieblichen Arbeitsschutz. Vier von fünf Beschäftigten hierzulande erfassen ihre Arbeitszeit bereits. Das geht einher mit mehr zeitlicher Flexibilität für die Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What (wo)men want? Evidence from a factorial survey on preferred work hours in couples after childbirth (2024)

    Begall, Katia ;

    Zitatform

    Begall, Katia (2024): What (wo)men want? Evidence from a factorial survey on preferred work hours in couples after childbirth. In: European Sociological Review, Jg. 40, H. 2, S. 342-356. DOI:10.1093/esr/jcad054

    Abstract

    "The division of labour remains persistently gendered, in particular among couples with children. Previous research shows that women’s lower economic resources are an important factor driving these inequalities, but because gender and (relative) earnings are highly correlated in male–female couples, their relative importance is difficult to disentangle with observational data. Using a factorial survey conducted among approximately 700 employed men and women of childbearing age in Sweden, the United Kingdom, and the Netherlands, the contribution of relative earnings and gender in explaining work-care divisions in couples with children is disentangled. The results show that men and women do not differ in their preferences for their own work hours after childbirth, but both prefer the father to work more hours than the mother. Moreover, the combination of own and partners’ preferred hours shows that men and women in all three countries prefer a modified male-breadwinner model after childbirth in scenarios where the male partner earns more or partners have equal earnings. Preferences for egalitarian divisions of labour appear to be slightly stronger in men compared to women and respondents with more egalitarian views on care tasks show less gender-specialization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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