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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitpolitik"
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitentwicklung in Europa (2010)

    Händel, Thomas; Troost, Axel; Lehndorff, Steffen; Wagner, Alexandra; Franz, Christine;

    Zitatform

    Händel, Thomas, Steffen Lehndorff, Alexandra Wagner & Christine Franz (2010): Arbeitszeitentwicklung in Europa. [Brüssel], 148 S.

    Abstract

    Seit den 1980er Jahren hat sich die Arbeitszeitlandschaft in Europa zunehmend ausdifferenziert. Auf der einen Seite hat sich die Standardisierung der Arbeitszeiten mittels Tarifvertrag oder - von zunehmender Bedeutung - per Gesetz weiter ausgebreitet. So wurde in den mittel- und osteuropäischen Ländern (wie zuvor in Portugal) nach und nach die gesetzliche Verankerung des 40-Stunden-Standards nachvollzogen. Zugleich wurde mit der Europäischen Arbeitszeitrichtlinie der europäische Standard einer Höchstarbeitszeit von 48 Stunden pro Woche festgeschrieben. Der Bericht enthält eine Bestandsaufnahme der Unterschiede und der Veränderungen in der Arbeitszeitdauer in den Ländern der EU in den letzten zwei Jahrzehnten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der widersprüchlichen Entwicklung bei den Arbeitszeiten von Vollzeitbeschäftigten. Während die Arbeitszeiten in den osteuropäischen Ländern weitgehend um die 41-Stunden-Marke streuen, sind innerhalb der EU-15 sowohl mittel- als auch kurzfristig unterschiedliche Tendenzen zu beobachten. Auffällig sind insbesondere die Arbeitszeitschwankungen in Frankreich. Bei der Teilzeitarbeit sind sowohl die Länderunterschiede als auch die Veränderungsdynamiken wesentlich stärker ausgeprägt als bei der Vollzeitarbeit. Auch die starke und sehr unterschiedliche Dynamik der geschlechtsspezifischen Arbeitszeitunterschiede wird herausgearbeitet. Ein weiterer Schwerpunkt sind die kontrastierenden Tendenzen bei der Herausbildung neuer gesellschaftlicher Arbeitszeitstandards: Die unterschiedlich starke Ausdifferenzierung der Arbeitszeiten in den Ländern der EU findet ihren Ausdruck in den Veränderungen der Häufigkeit bestimmter Wochenarbeitszeiten. Auch hinsichtlich der Arbeitszeiten in Paarhaushalten zeigt sich eine große Differenziertheit in der EU. Bei ungewöhnlichen Arbeitszeiten lässt sich kein einheitlicher Trend feststellen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Krisenmanagement über Variationen des Arbeitsvolumens?: Reichweite, Grenzen und Nebenfolgen (2010)

    Klös, Hans-Peter; Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter & Holger Schäfer (2010): Krisenmanagement über Variationen des Arbeitsvolumens? Reichweite, Grenzen und Nebenfolgen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 19, H. 2/3, S. 132-146. DOI:10.1515/arbeit-2010-2-306

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in Deutschland wurde bisher in weitaus weniger sichtbarem Maße von der Wirtschaftskrise getroffen als vielfach erwartet. Dies lag an der umfänglichen Nutzung interner numerischer Flexibilitätsinstrumente. Doch diese Strategie - die mit der demografischen Entwicklung und der Regulierung externer Flexibilität gut begründbar ist - hat ihren Preis in Form von Beschäftigungsverlusten in der Zeitarbeit, steigenden Lohnstückkosten und fiskalischen Belastungen. Der Weg aus der Krise muss daher von Bemühungen begleitet sein, die Flexibilität des Arbeitsmarktes weiter zu stärken, um die Verstetigung dieser negativen Effekte zu verhindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible working time arrangements and gender equality: a comparative review of 30 European countries (2010)

    Plantenga, Janneke; Remery, Chantal ;

    Zitatform

    Plantenga, Janneke & Chantal Remery (2010): Flexible working time arrangements and gender equality. A comparative review of 30 European countries. Brüssel, 128 S. DOI:10.2767/29844

    Abstract

    "Increased flexibility of working time arrangements and promotion of gender equality are two important elements in the EU's employment policy. In many instances, increased flexibility has a positive effect on gender equality, although this is not always the case. This review from the EU Expert Group on Gender and Employment sets out the relationship between working time flexibility and gender equality and compares the state of play in 30 European countries (EU-27 and EEA/EFTA). It gives an overview of working time flexibility throughout Europe as well as in-depth analysis of flexibility in terms of length and organisation of working time. Information is also provided on the regulatory framework and recent policy developments in the field. In addition, the review comprises a detailed statistical annex." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How working time reduction affects jobs and wages (2010)

    Raposo, Pedro S.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Raposo, Pedro S. & Jan C. van Ours (2010): How working time reduction affects jobs and wages. In: Economics Letters, Jg. 106, H. 1, S. 61-63. DOI:10.1016/j.econlet.2009.10.001

    Abstract

    "In 1996, by law the maximum standard workweek in Portugal was reduced from 44 h to 40 h. We find that for workers involved this change reduced the job separation rate and increased hourly wages, keeping monthly earnings approximately constant. The working hours reduction also affected workers working less than 40 h per week; they were more likely to lose their job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Abnahme der Arbeitszeit - ein säkularer Trend (2010)

    Schildt, Gerhard;

    Zitatform

    Schildt, Gerhard (2010): Die Abnahme der Arbeitszeit - ein säkularer Trend. In: M. Franzmann (Hrsg.) (2010): Bedingungsloses Grundeinkommen : eine Antwort auf die Krise der Arbeitsgesellschaft, S. 127-164.

    Abstract

    Der Verfasser zeigt zunächst, welche Menge an Arbeit seit der Industrialisierung in Deutschland geleistet werden musste. Ausgehend vom Arbeitsvolumen des Jahres 1882 beschreibt er die Entwicklung bis ins Jahr 2002. Er konstatiert einen Trend zur Reduzierung des Arbeitsvolumens, der bereits im 19. Jahrhundert wirksam war. Dieser Trend ist das Ergebnis paralleler Bemühungen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Dennoch ist in dieser Zeit die Produktion in Deutschland wettbewerbsfähig geblieben und das Bruttosozialprodukt gestiegen. Lohnsenkungen könnten ein weiteres Absinken des Arbeitsvolumens verlangsamen. Senkungen der Arbeitszeit würden mit dem Absinken des Arbeitsvolumens einher gehen und die Arbeitslosigkeit bekämpfen. Der Trend zur langfristigen Senkung des Arbeitsvolumens erfordert eine gleichmäßigere Verteilung der Arbeit und damit eine Verkürzung der Arbeitszeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zeit, dass wir was drehen!: Perspektiven der Arbeitszeit- und Leistungspolitik (2010)

    Schwitzer, Helga; Becker, Philipp; Menz, Wolfgang; Ohl, Kay; Nies, Sarah; Wagner, Hilde; Nobel, Udo; Benner, Christiane; Pfisterer, Bartholomäus; Dünnemeier, Hubert; Pickshaus, Klaus; Jänicke, Sophie; Sadowsky, Robert; Kuhlmann, Martin; Salm, Rainer; Menningen, Manfred; Sauer, Dieter; Rohnert, Richard; Zeumer, Herwig; Boguslawski, Nadine; Kratzer, Nick; Scherbaum, Manfred; Gerst, Detlef; Schulz, Hartmut; Lehndorff, Steffen; Thurau-Vetter, Kristina;

    Zitatform

    Schwitzer, Helga, Kay Ohl, Richard Rohnert & Hilde Wagner (Hrsg.) (2010): Zeit, dass wir was drehen! Perspektiven der Arbeitszeit- und Leistungspolitik. Hamburg: VSA-Verlag, 318 S.

    Abstract

    "In einer Zeit, die einen Paradigmenwechsel hervorbringt, stellt sich die IG Metall neuen Herausforderungen in ihren politischen Kernfeldern. In diesem Buch wird vorausgedacht - von WissenschaftlerInnen wie gewerkschaftlichen und betrieblichen AkteurInnen. Die in den zurückliegenden Jahren schleichend durchgesetzte Verlängerung der Arbeitszeit hat sich als Sackgasse erwiesen. Um die derzeitigen Krisenfolgen abzufedern, finden in vielen Betrieben kollektive Absenkungen der Arbeitszeit statt, z.B. in Form von Kurzarbeit oder auf Basis der Beschäftigungssicherungstarifverträge. Sie stellen unter Beweis: Beschäftigung kann durch Arbeitszeitverkürzung gesichert werden. Doch über Kurzfristmaßnahmen hinaus müssen neue Perspektiven eröffnet werden. Denn: Das Produktionsvolumen wird in den kommenden Jahren voraussichtlich auf einem relativ niedrigen Stand verbleiben. Deshalb gilt es die vorhandene Arbeit auf Dauer sozialverträglich umzuverteilen, ohne damit negative Folgen für die Einkommen heraufzubeschwören. Auf dem Feld der Leistungspolitik gehen Produktionsrückgänge mit Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung einher. Unter Krisenbedingungen nimmt die Leistungsverdichtung weiter zu. Es gilt überdies der falschen Parole, jede noch so prekäre Arbeit sei besser als keine, entgegenzuhalten, dass nur 'gute Arbeit' zukunftsfähig ist. In diesem Buch werden Ansätze ausgelotet, die Belegschaften und IG Metall darin unterstützen könnten, die arbeitszeit- und leistungspolitischen Handlungsfähigkeit zu verbessern. Orientiert an 'guter Arbeit' und 'gutem Leben' und unter dem Motto 'Zeit, dass wir was drehen'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working-time options over the life course: new challenges to German companies in times of crisis (2010)

    Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip (2010): Working-time options over the life course. New challenges to German companies in times of crisis. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2010-502), Berlin, 27 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und tiefgreifender Veränderungen im System der Erwerbsarbeit und Erwerbsverläufe erhalten lebenslauforientierte Ansätze der Arbeitszeitgestaltung eine große Bedeutung. Sie sollen für die Beschäftigten neue Möglichkeiten eröffnen, um die Erwerbsarbeitszeit besser an die im Lebenslauf wechselnden Betreuungs-, Pflege-, Erholungs- und Weiterbildungsbedarfe anzupassen. Der Artikel untersucht am empirischen Beispiel von Lebensarbeitszeit- oder Langzeitkonten, ob und unter welchen Voraussetzungen diese Möglichkeit in der betrieblichen Praxis tatsächlich realisiert wird. Dazu werden zunächst aktuelle Anforderungen an die Arbeitszeitgestaltung skizziert und neue Ansätze der lebenslauforientierten Arbeitszeitpolitik vorgestellt. Die Möglichkeiten und Grenzen von individuellen Optionen zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit werden anhand aktueller Forschungsergebnisse zur Verbreitung und Nutzung von Langzeitkonten diskutiert. Die Ergebnisse deuten auf erhebliche Barrieren und Schwierigkeiten beim Einsatz von Langzeitkonten hin. Sie unterstreichen die Notwendigkeit eines integrierten Ansatzes der lebenslauforientierten Arbeitszeitgestaltung, der auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene individuelle Arbeitszeitoptionen mit niedrigeren Arbeitszeitstandards und aktiver Beschäftigungspolitik verbindet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Using Alsace-Moselle local laws to build a difference-in-differences estimation strategy of the employment effects of the 35-hour workweek regulation in France (2009)

    Chemin, Matthieu; Wasmer, Etienne ;

    Zitatform

    Chemin, Matthieu & Etienne Wasmer (2009): Using Alsace-Moselle local laws to build a difference-in-differences estimation strategy of the employment effects of the 35-hour workweek regulation in France. In: Journal of labor economics, Jg. 27, H. 4, S. 487-524. DOI:10.1086/605426

    Abstract

    "France's 1998 implementation of the 35-hour workweek has been one of the greatest regulatory shocks on labor markets. Few studies evaluate the impact of this regulation because of a lack of identification strategies. For historical reasons due to the way Alsace-Moselle was returned to France in 1918, the implementation of France's 35-hour workweek was less stringent in that region than in the rest of the country, which is confirmed by double and triple differences. Yet it shows no significant difference in employment with the rest of France, which casts doubt on the effectiveness of this regulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexibilisierung in Zeiten der Krise: Verlierer sind junge und gering qualifizierte Beschäftigte (2009)

    Giesecke, Johannes ; Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Giesecke, Johannes & Philip Wotschack (2009): Flexibilisierung in Zeiten der Krise. Verlierer sind junge und gering qualifizierte Beschäftigte. (WZBrief Arbeit 01), Berlin, 7 S.

    Abstract

    In der weltweiten Wirtschaftskrise richtet sich der Blick auf die Bewältigungsstrategien der Unternehmen. In dem Beitrag wird untersucht, wie vier unternehmenspolitische Instrumente in der Rezession angewendet werden und wie sich diese auf die verschiedenen Beschäftigtengruppen in den Unternehmen auswirken: 1. die Auflösung von Verträgen mit Zeitarbeitern, 2. die Nicht-Verlängerung befristeter Beschäftigungsverhältnisse, 3. der Abbau von Überstunden oder Guthaben auf Arbeitszeitkonten, 4. die Nutzung von Kurzarbeit. Es zeigt sich, dass die untersuchten unternehmenspolitischen Instrumente klare Vorteile für die Unternehmen bieten: Sie helfen, Phasen schwacher Konjunktur zumindest zeitweise zu bewältigen, ohne die Kernbelegschaft zu gefährden. Doch für die Randbelegschaften sind damit gravierende, zum Teil kumulierende Nachteile und Kosten verbunden. Die skizzierten Bewältigungsstrategien sind darüber hinaus mit einer ungleichen Verteilung von Kosten und Risiken auf unterschiedliche Beschäftigtengruppen verbunden - sie treffen vor allem junge und gering qualifizierte Menschen. Eine Ungleichverteilung von Kosten und Risiken zeigt sich auch innerhalb der Kernbelegschaften. Hier lassen sich klare Unterschiede in der Verbreitung und Nutzung von Arbeitszeitkonten nach Branchen bzw. Berufen, Qualifikation, Einkommen und Geschlecht finden. Insgesamt tragen die Beschäftigten einen großen Teil der finanziellen und sozialen Kosten der derzeitigen Rezession. In dieser Krise zeigen sich damit besonders deutlich die Risiken einer Arbeitsmarktflexibilisierung, die nicht mit ausreichendem sozialem Schutz verknüpft ist. Die Autoren leiten daraus die Empfehlung ab, dass für die Zukunft die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes mit ausreichender sozialer Absicherung verknüpft werden müsste. Unternehmen sollten in Zeiten guter Konjunktur Reserven aufbauen, die zur Bewältigung von wirtschaftlichen Abschwüngen genutzt werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Altersteilzeit (2009)

    Hanau, Peter;

    Zitatform

    Hanau, Peter (2009): Neue Altersteilzeit. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 26, H. 5, S. 225-228.

    Abstract

    "Für Aufstockungsbeträge zu einer 2010 beginnenden Altersteilzeit gibt es keine Leistungen der Bundesagentur für Arbeit (BA) mehr. Damit entfallen alle Bestimmungen des Altersteilzeitgesetzes (ATG), die sich nicht auf die Altersteilzeit im Allgemeinen, sondern auf die Voraussetzungen für die Förderung durch die Bundesagentur beziehen (dazu unten). Ganz neu ist die Einbettung der Altersteilzeit in das System der Langzeitkonten durch das am 1. 1. 2009 in Kraft getretene Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen und zur Änderung anderer Gesetze. Es gibt also bei der Altersteilzeit nicht nur regulatorischen Abbau, sondern auch zukunftsweisenden Aufbau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeitwertkonten unter Flexigesetz II: eine erste Übersicht über die maßgeblichen sozialversicherungsrechtlichen Änderungen (2009)

    Haßlöcher, Thomas;

    Zitatform

    Haßlöcher, Thomas (2009): Zeitwertkonten unter Flexigesetz II. Eine erste Übersicht über die maßgeblichen sozialversicherungsrechtlichen Änderungen. In: Betriebs-Berater, Jg. 64, H. 9, S. 440-447.

    Abstract

    "Die nachfolgende Synopse verschafft einen ersten Überblick über die wesentlichen Änderungen der für Zeitwertkonten maßgeblichen sozialversicherungsrechtlichen Normen und kann als Grundlage für die weiteren Rundschreiben und Äußerungen der Verbände und Ministerien zu diesem Innovationsmodell genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    30-Stunden-Woche: das Normalarbeitsverhältnis der Zukunft? (2009)

    Hinz, Silke K. B.;

    Zitatform

    Hinz, Silke K. B. (2009): 30-Stunden-Woche: das Normalarbeitsverhältnis der Zukunft? Tönning: Der Andere Verlag, 248 S.

    Abstract

    "In diesem Buch wird der Fragestellung nachgegangen, ob eine 30-Stunden-Woche das Normalarbeitsverhältnis der Zukunft sein wird bzw. sein kann und wie sich eine stufenweise Einführung der 30-Stunden-Woche auf den deutschen Arbeitsmarkt auswirken könnte. Anhand einer empirischen Untersuchung zu Arbeitszeitwünschen und Akzeptanz einer 30-Stunden-Woche wird dargestellt, ob die vorgeschlagenen Änderungen und die Einführung einer 30-Stunden-Woche überhaupt realisierbar wären und von der Bevölkerung positiv aufgenommen würden. Ferner sollen weitere gesellschaftliche Aspekte im Zusammenhang mit der Einführung einer 30-Stunden-Woche betrachtet werden, wobei Veränderungen der Geschlechterverhältnisse und Familienmodelle, Aspekte wie Gleichstellung, beruflicher Wiedereinstieg und Kinderbetreuungsmöglichkeiten ebenso Berücksichtigung finden wie mögliche Auswirkungen auf die Alterssicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitkonten zur Beschäftigungssicherung nutzen: Zeitkonten in Zeiten der Krise (2009)

    Hoff, Andreas;

    Zitatform

    Hoff, Andreas (2009): Arbeitszeitkonten zur Beschäftigungssicherung nutzen: Zeitkonten in Zeiten der Krise. In: Personalführung, Jg. 42, H. 2, S. 58-64.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten könnten ein geeignetes Instrument sein, um Auftragseinbrüche sozialverträglich abzufangen, werden aber bislang selten dafür genutzt. Der Autor gibt einen Überblick, wie nach den Vorgaben des 'Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen', kurz Flexi II genannt, derartige Konten genutzt werden können und welche Gestaltungsoptionen dabei bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The work-and-spend cycle in a globalized world (2009)

    Knell, Markus;

    Zitatform

    Knell, Markus (2009): The work-and-spend cycle in a globalized world. In: Economics Bulletin, Jg. 29, H. 1, S. 492-499.

    Abstract

    "In this paper we show that globalization might cause an inefficient reduction of working time regulation. The argument rest on the assumption that people care about their relative standing and that national policymakers fail to completely internalize the consumption externality of the increasingly international reference standards." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schritte aus der Krise: Arbeitszeitverkürzung, Mindestlohn, Grundeinkommen: drei Projekte, die zusammengehören. Reader der Attac AG ArbeitenFairTeilen (2009)

    Krull, Stephan; Massarrat, Mohssen; Steinrücke, Margareta;

    Zitatform

    Krull, Stephan, Mohssen Massarrat & Margareta Steinrücke (Hrsg.) (2009): Schritte aus der Krise. Arbeitszeitverkürzung, Mindestlohn, Grundeinkommen: drei Projekte, die zusammengehören. Reader der Attac AG ArbeitenFairTeilen. Hamburg: VSA-Verlag, 95 S.

    Abstract

    "Die Autorinnen und Autoren verbinden Forderungen wie Mindestlohn, Arbeitszeitverkürzung, Strategien der Arbeitsumverteilung, Grundeinkommen und geschlechtergerechte Arbeitsverhältnisse zu einem gesellschaftspolitischen Gesamtkonzept. Die Arbeitszeit gewinnt für alle an Bedeutung. Sozialbewegungen, Kirchen, Frauenbewegung und andere streben das gleiche Ziel an. Deshalb ist es sinnvoll, dazugehörige Projekte gemeinsam zu diskutieren: Geschlechtergerechtigkeit, Anspruch auf ein Leben in Würde, demografische Entwicklung und Gesundheit. Arbeitszeitverkürzung erfordert zudem einen Mindestlohn als Schutz vor Lohnsenkung und eine armutsfeste Grundsicherung. Arbeitszeitverlängerungen müssen entschlossen zurückgewiesen werden. Vom Parlament verlangen die AutorInnen ein Gesetz, um freiwillige Arbeitszeitverkürzung zu ermöglichen. Das Arbeitsvolumen wird weiter sinken. Der Traum der Menschen, für ein gutes Leben weniger hart arbeiten zu müssen, wird wahr; dadurch wird die Umwelt geschont und mehr Zeit gewonnen zum Leben, Lernen, Lieben und Lachen!" (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Stephan Krull: Einleitung: 30 Stunden arbeiten statt 40 Stunden arbeitslos (8-10);
    Attac-AG ArbeitFairTeilen: ArbeitFairTeilen. Mindestlohn, Grundeinkommen: Eine Allianz für Gute Arbeit und ein Leben in Würde! Drei Forderungen und drei Bewegungen, die zusammengehören. Ein Verständigungs- und Orientierungspapier (12-20);
    Mohssen Massarrat: Allianz für Gute Arbeit und ein Leben in Würde. Schlüsselrolle: Vollbeschäftigung neuen Typs (21-26);
    Sabine Gruber: ArbeitFairTeilen - Eine Einführung (27-42);
    Stephan Krull: Der Kampf um die Zeit: für einen neuen Anlauf zur Arbeitszeitverkürzung (43-53);
    Margareta Steinrücke: Arbeitszeitverkürzung aus geschlechterpolitischer Perspektive (54-64);
    Klaus Dräger: Die Demonstrationen haben genutzt! Die Nichtrevision der EU-Arbeitszeitrichtlinie (65-73);
    Teil II: Forumsbeiträge
    Mohssen Massarrat: Reiche aller Länder, bereichert Euch! Warum es falsch ist, die Finanzkrise isoliert zu sehen (76-80);
    Klaus Pickshaus: Arbeitszeitverkürzung - nur eine Erinnerung aus der Vergangenheit? Wir brauchen eine gesetzliche Höchstarbeitszeit (81-85);
    Peter Grottian u.a.: Ein Programm für wahrhaft Bedürftige! (86-87);
    Eckhard Spoo: Gewerkschafter, handelt! (88-90);
    Mohssen Massarrat: 30-Stunde-Woche: Das Gebot der Stunde (91-93).

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  • Literaturhinweis

    Revision of the working directive: what is the state of play? (2009)

    Warneck, Wiebke;

    Zitatform

    Warneck, Wiebke (2009): Revision of the working directive. What is the state of play? In: Transfer, Jg. 15, H. 1, S. 149-153.

    Abstract

    Die Arbeitszeitrichtlinie der EU in ihrer ursprünglichen Form stammt aus dem Jahr 1993 und wurde mehrfach ergänzt und verändert (gültige Fassung: EU-Richtlinie 2003/88/EG). Die Arbeitszeitrichtlinie stellt sicher, dass die maximale durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit (einschließlich Überstunden) in der EU 48 Stunden beträgt und enthält u. a. Regelungen für Ruhezeiten, Pausen, Urlaub und Nachtarbeit. Der Beitrag erläutert den seit 2003 andauernden Revisionsprozess der Richtlinie, der zu einem Dauerkonflikt zwischen Europäischem Rat und Europaparlament führte. Dieser betrifft vor allem zwei Punkte: eine von Großbritannien genutzte Ausstiegsklausel aus der Begrenzung der Arbeitszeit auf 48 Stunden und die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zur Frage, ob Bereitschaftszeit als Arbeitszeit zu gelten hat. Nach Meinung der Autorin sind mögliche Kompromisse aus Sicht der Arbeitnehmer unbefriedigend, da sie - auch bei Anerkennung von Bereitschaftszeit als Arbeitszeit - eine Beibehaltung der Ausstiegsklausel beinhalten würden. Sie beklagt, dass der Revisionsprozess der Arbeitszeitrichtlinie als ein Beispiel dafür gelten kann, dass Europa als Ganzes nicht in der Lage ist, die Arbeitsstandards im Sinne der Arbeitnehmer zu erhöhen, wenn einzelne Mitgliedstaaten auf einmal gefassten Regelungen bestehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Working time flexibility in the German employment relations system: implications for Germany and lessons for the United States (2008)

    Berg, Peter ;

    Zitatform

    Berg, Peter (2008): Working time flexibility in the German employment relations system. Implications for Germany and lessons for the United States. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 15, H. 2, S. 133-150.

    Abstract

    "Wettbewerbsbedingungen führen zunehmend zu Dezentralisierungs-Experimenten im deutschen System der Arbeitsbeziehungen. In diesem Artikel wird gezeigt, inwiefern flexible Arbeitszeiten ein integraler Bestandteil des deutschen Systems sind und wie flexible Arbeitszeitmodelle zu dessen Transformation beitragen. Außerdem werden die Implikationen, die flexible Arbeitszeiten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben, sowie die Lehren der deutschen Erfahrungen für die USA diskutiert. Flexible Arbeitszeiten tragen zur Dezentralisierung des deutschen Systems der Arbeitsbeziehungen auf diversen Ebenen bei, insbesondere innerhalb der Unternehmen. Aus Arbeitgebersicht nimmt der Nutzen flexibler Arbeitszeiten vielfältige Formen an und ist generell positiv, während die Implikationen für Arbeitnehmer ambivalenter Natur sind. Die wichtigste Lehre für die USA besteht darin, dass Arbeitsmarktinstitutionen nach wie vor relevant sind für die Entwicklung flexibler Arbeitszeitmodelle, die den Bedürfnissen sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer gerecht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work-life policies for the twenty-first century economy (2008)

    Boushey, Heather; Sattelmeyer, Sarah; Waller, Margy; Moughari, Layla;

    Zitatform

    Boushey, Heather, Layla Moughari, Sarah Sattelmeyer & Margy Waller (2008): Work-life policies for the twenty-first century economy. Washington, 20 S.

    Abstract

    "The U.S. economy, workplace, workforce, and labor market have changed radically in the last 50 years, yet our public and private policies have not kept up with these changes. In recent years, policymakers have begun considering new options for allowing workers to meet the often-conflicting demands of work and other life obligations. These proposals include a variety of options for time off from work - both paid and unpaid - and more flexibility in the workplace. In this report, we review the evidence regarding work-life conflicts, the economic case for policy initiatives, and evidence of effectiveness of the policy options. We provide a clear explanation of these policy options and make recommendations for decision-makers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpolitik im Lebensverlauf: Ambivalenzen und Gestaltungsoptionen in deutscher und europäischer Perspektive (2008)

    Brandl, Sebastian; Kadritzke, Ulf; Klammer, Ute; den Dulk, Laura; Schmid, Günther; Wotschack, Philip ; Hildebrandt, Eckart; Doorne-Huiskes, Anneke van; Krüger, Helga;

    Zitatform

    Brandl, Sebastian, Eckart Hildebrandt & Philip Wotschack (Hrsg.) (2008): Arbeitszeitpolitik im Lebensverlauf. Ambivalenzen und Gestaltungsoptionen in deutscher und europäischer Perspektive. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 212), Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, 174 S., CD-ROM.

    Abstract

    "In der gesellschaftspolitischen Debatte hat die Neugestaltung von Lebensläufen derzeit große Aufmerksamkeit. Lebensläufe diversifizieren sich zunehmend. Es entstehen neuartige Kombinationen und vielfältige Übergänge zwischen Phasen der Erwerbstätigkeit und Erwerbslosigkeit, Qualifizierung, Kinderbetreuung oder Pflege. Zugleich haben Unsicherheiten und Risiken in den Erwerbsbiografien zugenommen und es zeigen sich deutliche 'Schieflagen' der Verteilung von Zeit und Geld im Lebenslauf, etwa in der mittleren Lebensphase, in Form kumulierender zeitlicher Belastungen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen untersuchen die Beiträge dieses Bandes, welche neuen Anforderungen, Möglichkeiten und Ambivalenzen sich für die Neugestaltung der Arbeitszeit im Lebenslauf ergeben. Dazu werden nicht nur neue Instrumente der Arbeitszeitgestaltung herangezogen (wie etwa Lebensarbeitszeitmodelle), die anhand erster Erfahrungen und Probleme in der betrieblichen Praxis bewertet werden. Der Blick richtete sich auch auf Beispiele aus anderen Ländern, insbesondere die Niederlande, die im Bereich der 'Lebenslaufpolitik' eine Vorreiterrolle einnehmen. Der Band benennt praktische Problemlagen, aktuelle Handlungsfelder und offene Forschungsfragen zum jungen Themenfeld 'Lebenslaufpolitik'. Er leistet damit auch einen Beitrag zur Debatte um den demographischen Wandel, die der Neuorganisation der Lebensarbeitszeit eine entscheidende Rolle für die Erhöhung der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsfähigkeit und bessere Vereinbarkeit unterschiedlicher Lebensbereiche einräumt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Explaining differences in hours worked among OECD countries: an empirical analysis (2008)

    Causa, Orsetta;

    Zitatform

    Causa, Orsetta (2008): Explaining differences in hours worked among OECD countries. An empirical analysis. (OECD Economics Department working papers 596), Paris, 65 S. DOI:10.1787/244230044118

    Abstract

    "This working paper investigates the policy determinants of hours worked among employed individuals in OECD countries, focussing on the impact of taxation, working-time regulations, and other labour and product market policies. It explores the factors underlying cross-country differences in hours worked - in line with previous aggregate approaches - while at the same time it looks more closely at labour force heterogeneity - in the vein of microeconomic labour supply models. The paper shows that policies and institutions have a different impact on working hours of men and women. Firstly, while high marginal taxes create a disincentive to work longer hours for women, their impact on hours worked by men is almost insignificant. Secondly, working-time regulations have a significant impact on hours worked by men, and this impact differs across education categories. Thirdly, other labour and product market policies, in particular stringent employment protection of workers on regular contracts and competition-restraining product market policies, have a negative impact on hours worked by men, over and beyond their impact on employment levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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