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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitpolitik"
  • Literaturhinweis

    Neue Arbeitszeiten brauchen eine neue Personalpolitik: Wie können Arbeitszeitoptionen für moderne Lebensläufe betrieblich umgesetzt werden? (2017)

    Klenner, Christina; Seefeld, Julia; Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Klenner, Christina, Yvonne Lott & Julia Seefeld (2017): Neue Arbeitszeiten brauchen eine neue Personalpolitik. Wie können Arbeitszeitoptionen für moderne Lebensläufe betrieblich umgesetzt werden? (WSI policy brief 10), Düsseldorf, 12 S.

    Abstract

    "Lebensverläufe haben sich gewandelt. Die Betriebe spüren diese Veränderungen vor allem daran, dass ein wachsender Teil der Belegschaft Frauen mit Kindern sind, dass mehr ältere Beschäftigte arbeiten und dass Beschäftigte familiengerechte, flexiblere und auch kürzere Arbeitszeiten wünschen. Auch zeitweilige Erwerbsunterbrechungen - etwa für Elternzeit, Pflegezeit und Weiterbildungen bzw. für berufliche Umorientierungen - werden immer häufiger. Viele Beschäftigte erwarten heute von ihren Betrieben, dass Arbeitszeiten an die unterschiedlichen Bedürfnisse im Lebensverlauf angepasst werden können. Für die Gleichstellung von Frauen und Männern sind Arbeitszeiten sehr wichtig, die beiden Geschlechtern sowohl die Teilhabe an beruflicher Arbeit als auch die Sorge für Kinder und Pflegebedürftige erlauben. Der Gesetzgeber, die Sozialpartner und Betriebe haben auf den gesellschaftlichen Wandel mit einem wachsenden Angebot von Arbeitszeitoptionen reagiert. Die Politik hat eine staatlich unterstützte 'Familienarbeitszeit' in die Debatte gebracht. Aber das ist nicht genug. Damit Beschäftigte von den ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitszeitoptionen tatsächlich profitieren, müssen Betriebe ihre Personalpolitik und Arbeitsorganisation an die neue Arbeitszeitvielfalt anpassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tarifrunde 2018: Höhere Löhne und Einstieg in die 28-Stunden-Woche? (2017)

    Lesch, Hagen; Schulten, Thorsten; Haipeter, Thomas; Spermann, Alexander; Lehndorff, Steffen; Zitzelsberger, Roman; Dulger, Rainer;

    Zitatform

    Lesch, Hagen, Thomas Haipeter, Steffen Lehndorff, Rainer Dulger, Alexander Spermann, Thorsten Schulten & Roman Zitzelsberger (2017): Tarifrunde 2018: Höhere Löhne und Einstieg in die 28-Stunden-Woche? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 70, H. 24, S. 3-21.

    Abstract

    "Die IG Metall will in der kommenden Tarifrunde neben der Forderung nach einer Einkommenserhöhung um 6% die Arbeitszeit wieder zum zentralen Thema machen. Gefordert wird für alle Beschäftigten ein individueller Anspruch auf Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf bis zu 28 Stunden für einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren, verbunden mit dem Anspruch, anschließend auf die ursprüngliche Arbeitszeit zurückkehren zu können. Für Personen, die eine solche Arbeitszeitverkürzung nutzen möchten, um im Haushalt Familienangehörige zu pflegen oder Kinder unter 14 Jahren zu betreuen, und für Beschäftigte in Schichtarbeit 'oder anderen gesundheitlich belastenden Arbeitszeitmodellen' soll diese Wahloption mit einem pauschalen Entgeltzuschuss durch den Arbeitgeber kombiniert werden. Ist dieser Vorschlag ein Fortschritt für unsere Arbeitswelt?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeiten: eine Gerechtigkeitsfrage? (2017)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2017): Flexible Arbeitszeiten. Eine Gerechtigkeitsfrage? (Hans-Böckler-Stiftung. Forschungsförderung Report 01), Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "In den aktuellen arbeitspolitischen Debatten werden von verschiedenen Akteuren flexible Arbeitszeiten gefordert: Arbeitgeber fordern flexible Arbeitszeiten, um besser auf den technologischen Wandel reagieren zu können. Beschäftigte fordern flexible Arbeitszeiten, um ihren Beruf besser mit anderen Lebensbereichen vereinbaren zu können - und sehen sich dabei von Bundesregierung und Gewerkschaften unterstützt, die die Zeitsouveränität von Beschäftigten stärken wollen.
    Wer aber nutzt flexible Arbeitszeiten? Welche Konsequenzen hat die Nutzung flexibler Arbeitszeiten? Und welche Rolle spielen Betriebe dabei? Die Klärung dieser Fragen ist für die Gestaltung einer Arbeitszeitpolitik notwendig, die allen Beschäftigtengruppen im gleichen Maße zugutekommt und soziale Ungleichheiten in den Betrieben vermeidet. Anhand von Forschungsprojekten, die von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert wurden, will der vorliegende Report hierzu einen Beitrag leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Valuing alternative work arrangements (2017)

    Mas, Alexandre; Pallais, Amanda;

    Zitatform

    Mas, Alexandre & Amanda Pallais (2017): Valuing alternative work arrangements. In: The American economic review, Jg. 107, H. 12, S. 3722-3759. DOI:10.1257/aer.20161500

    Abstract

    "We employ a discrete choice experiment in the employment process for a national call center to estimate the willingness to pay distribution for alternative work arrangements relative to traditional office positions. Most workers are not willing to pay for scheduling flexibility, though a tail of workers with high valuations allows for sizable compensating differentials. The average worker is willing to give up 20 percent of wages to avoid a schedule set by an employer on short notice, and 8 percent for the option to work from home. We also document that many job-seekers are inattentive, and we account for this in estimation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten und Arbeitszeitwünsche: Unterschiede zwischen Mikrozensus und SOEP (2017)

    Rengers, Martina; Holst, Elke; Bringmann, Julia;

    Zitatform

    Rengers, Martina, Julia Bringmann & Elke Holst (2017): Arbeitszeiten und Arbeitszeitwünsche. Unterschiede zwischen Mikrozensus und SOEP. In: Wirtschaft und Statistik H. 4, S. 11-43.

    Abstract

    "Nach Ergebnissen des Mikrozensus hatten im Jahr 2015 gut 2,7 Millionen Erwerbstätige im Alter von 15 bis 74 Jahren den Wunsch nach zusätzlichen Arbeitsstunden, während 1 Million Erwerbstätige weniger arbeiten wollten. Für dasselbe Berichtsjahr ermittelte das DIW Berlin auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels knapp 5,3 Millionen Erwerbstätige im Alter von 18 bis 64 Jahren mit Wunsch nach einer Erhöhung und 18,0 Millionen Erwerbstätige mit Wunsch nach einer Reduzierung der Arbeitszeit. In beiden Befragungen wird darauf hingewiesen, dass eine Erhöhung der Arbeitszeit mit einem entsprechenden Verdienstanstieg und eine Reduzierung der Arbeitszeit mit einem entsprechend verringerten Einkommen verbunden sind. Was sind die Gründe für diese vollkommen unterschiedlichen Ergebnisse? Sind relevante Schlüsselfaktoren zur Messung von Arbeitszeiten und Arbeitszeitwünschen zu identifizieren?" (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Die (Arbeits-)Zeit ist reif - Über den Reformbedarf beim deutschen Arbeitszeitgesetz (2017)

    Schricker, Julia;

    Zitatform

    Schricker, Julia (2017): Die (Arbeits-)Zeit ist reif - Über den Reformbedarf beim deutschen Arbeitszeitgesetz. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 70, H. 24, S. 88-92.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der zunehmend vernetzten und digitalisierten Arbeitswelt sowie dem wachsenden Wunsch nach einer ausgewogeneren Work-Life-Balance ist eine Debatte entbrannt, inwieweit das deutsche Arbeitszeitgesetz noch zeitgemäß ist. Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter fordern jeweils von der Gegenseite mehr Flexibilität bei der Ausgestaltung der Arbeitszeiten - die Vorschläge reichen von einer Öffnung der täglichen Arbeitszeit nach oben bis zu einer Wahlmöglichkeit der Arbeitnehmer bei der wöchentlichen Arbeitszeit. Die deutschen Unternehmen bewerten die Vorschläge pragmatisch, sie scheinen sich bereits auf den bevorstehenden Wandel eingestellt zu haben, wie die Ergebnisse der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung: Juristische Expertise erstattet im Auftrage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2017)

    Seifert, Achim;

    Zitatform

    Seifert, Achim (2017): Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung. Juristische Expertise erstattet im Auftrage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 497), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Angesichts neuer technischer Möglichkeiten zum orts- und zeitflexiblen Arbeiten besteht eine zentrale Herausforderung der Arbeitszeitgestaltung darin, die Flexibilisierungsanforderungen der Unternehmen mit den Anliegen von Beschäftigten auszutarieren. Die vorliegende juristische Expertise untersucht, wie der Gesetzgeber Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung setzen kann, die wiederum an Voraussetzungen gebunden ist, um die sozialen Schutzzwecke zu garantieren. Drei Optionen werden in der Expertise vertiefend betrachtet:
    Die Einführung eines Rechts auf befristete Teilzeit
    Die Einführung eines Wahlarbeitszeitmodells
    Die Flexibilisierung des gesetzlichen Arbeitszeitschutzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vertragliche, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeiten (2017)

    Sopp, Peter; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Sopp, Peter & Alexandra Wagner (2017): Vertragliche, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeiten. (SOEB Arbeitspapier 2017-01), Göttingen, 74 S.

    Abstract

    "Arbeitszeiten sind ein Kernmerkmal der Erwerbsarbeit, insbesondere der Erwerbsarbeit in abhängiger Beschäftigung. Der klassische Arbeitsvertrag verknüpft den Umfang der Arbeitszeit mit der Höhe des Entgelts. Beim Verkauf der Ware Arbeitskraft wird das Recht des Arbeitgebers, die Arbeitskraft zu nutzen, durch die (vereinbarte) Arbeitszeit begrenzt. Die Entlohnung bemisst sich - einen bestimmten Stundenlohn unterstellt - danach, wie lange die abhängig Beschäftigten ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen (müssen). Die Dauer der Arbeitszeit ist letztlich der zentrale Maßstab für das Erwerbseinkommen und damit auch ein wichtiger Einflussfaktor für die Teilhabechancen der abhängig Beschäftigten. Neben der Dauer sind Lage und Verteilung der Arbeitszeit bedeutsam. Arbeitszeiten in unterschiedlichen Lagen und Rhythmen sind mit unterschiedlich hohen Belastungen und Beanspruchungen verbunden. Durch die Arbeitszeit wird die für reproduktive und persönliche Zwecke zur Verfügung stehende Zeit begrenzt. Dauer und Gestaltung der Arbeitszeiten haben sich seit den 1980er-Jahren vor allem durch den Anstieg der Teilzeitarbeit und die Flexibilisierung der Arbeitszeiten sehr stark verändert. Damit ist eine wachsende Heterogenität der Arbeitszeiten verbunden, die zum einen tiefere und detailliertere Analysen der Arbeitszeitrealität und zum anderen neue Formen der Regulierung erfordert, die sich erst mit einem gewissen zeitlichen Abstand herausbilden. Die aktuell wieder stärker geführte gesellschaftliche Diskussion über die Regulierung und Gestaltung der Arbeitszeit bezieht sich - anders als in der Vergangenheit - weniger auf eine einzige Forderung (Arbeitszeitverkürzung) als vielmehr auf die Gewährung und Gestaltung von Arbeitszeitoptionen (Hofmann/Smolenski 2015; Klenner/Lott 2016), um den unterschiedlichen Erwerbswünschen der abhängig Beschäftigten und deren Veränderungen im Lebensverlauf Rechnung tragen zu können. Durch die Diversifizierung der Arbeitszeiten lässt sich weniger denn je ein eindeutiger Arbeitszeitstandard beschreiben, entsprechend schwieriger wird es, zwischen Vollzeit und Teilzeit eine Stundengrenze zu ziehen. Gleichzeitig vollziehen sich jedoch auch Angleichungsprozesse, wie z.B. zwischen den Arbeitszeiten in Ost- und Westdeutschland oder zwischen den Wunscharbeitszeiten von Männern und Frauen. Die Arbeitszeitentwicklung ist folglich durch eine Überlagerung von Angleichungs- und wachsenden Differenzierungsprozessen charakterisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does a mandatory reduction of standard working hours improve employees' health status? (2017)

    Sánchez, Rafael;

    Zitatform

    Sánchez, Rafael (2017): Does a mandatory reduction of standard working hours improve employees' health status? In: Industrial relations, Jg. 56, H. 1, S. 3-39. DOI:10.1111/irel.12163

    Abstract

    "Most of the empirical evidence regarding the impact of reductions of standard working hours analyzes its effects on employment outcomes, family life balance, and social networks, but there is no empirical evidence of its effects on health outcomes. This study uses panel data for France and Portugal and exploits the exogenous variation of working hours coming from labor regulation and estimates its impact on health outcomes (from 39 to 35 hours a week and from 44 to 40 hours a week, respectively). Results suggest that the mandatory reduction of standard working hours decreased the working hours of treated individuals (and not the hours of individuals in the control group). Results also suggest that the fact of being treated generated a negative (positive) effect on young males' (females') health in France. No effects on health outcomes were found for Portugal." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What makes employees satisfied with their working time?: The role of working hours, time-sovereignty and working conditions for working time and job satisfaction (2017)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2017): What makes employees satisfied with their working time? The role of working hours, time-sovereignty and working conditions for working time and job satisfaction. (IAB-Discussion Paper 20/2017), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit und ihre Ausgestaltung sind Kernelemente von Arbeitsbedingungen und geben den Rahmen vor, der Beschäftigten für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zur Verfügung steht. Wir analysieren auf Basis der BiBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung die Zufriedenheit von Beschäftigten mit ihrer Arbeitszeit und welche Bestimmungsfaktoren diese erhöht bzw. verschlechtert. Die Ergebnisse der Ordered-Logit-Modelle zeigen, dass das Zufriedenheitslevel deutlich höher liegt, wenn Beschäftigte über eine hohe individuelle Zeitsouveränität verfügen und die Lage ihrer Arbeitszeit beeinflussen und mitgestalten können. Auch vorteilhafte Arbeitsbedingungen und -anforderungen mit einem geringen Maß an Stress, Unsicherheit und psychischen Druck erhöhen das Maß an Zufriedenheit, während atypische Arbeitszeitregelungen wie unbezahlte Überstunden, Schicht- und Wochenendarbeit sowie eine hohe Arbeitsintensität die Arbeitszeitzufriedenheit reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 20. März 2017 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Wochenhöchstarbeitszeit begrenzen und Arbeitsstress reduzieren (BT-Drucksache 18/8724) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Zeitsouveränität - Damit Arbeit gut ins Leben passt (BT-Drucksache 18/8241): Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2017)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2017): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 20. März 2017 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Wochenhöchstarbeitszeit begrenzen und Arbeitsstress reduzieren (BT-Drucksache 18/8724) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Zeitsouveränität - Damit Arbeit gut ins Leben passt (BT-Drucksache 18/8241). Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 18(11)947 v. 17.03.2017), 59 S.

    Abstract

    Schriftliche Stellungnahmen zur Anhörung am 20.03.2017 zur den Anträgen der Opposition für eine Begrenzung der Wochenhöchstarbeitszeit, zur Einführung von Wahlarbeitszeiten und zu mehr Zeitsouveränität der Arbeitnehmer bei der Arbeitszeitgestaltung.
    Liste der Sachverständigen
    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA); Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH); Handelsverband Deutschland - HDE e.V.; Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA); DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.; BASF SE; Deutscher Gewerkschaftsbund; ver.di Bundesverwaltung; Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
    Einzelsachverständige: Lena Hipp, PhD, Berlin; Dr. Yvonne Lott, Düsseldorf (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11910 (10.04.2017)), 14 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Trends, Kontrollen und Positionen zum Thema Arbeitszeit u.a. mit Statistiken aus der IAB-Arbeitszeitrechnung und dem IAB-Betriebspanel. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The hidden resources of women working longer: evidence from linked survey-administrative data (2016)

    Bee, C. Adam; Mitchell, Joshua;

    Zitatform

    Bee, C. Adam & Joshua Mitchell (2016): The hidden resources of women working longer. Evidence from linked survey-administrative data. (NBER working paper 22970), Cambrige, Mass., 40 S. DOI:10.3386/w22970

    Abstract

    "Despite women's increased labor force attachment over the lifecycle, household surveys such as the Current Population Survey Annual Social and Economic Supplement (CPS ASEC) do not show increases in retirement income (pensions, 401(k)s, IRAs) for women at older ages. We use linked survey-administrative data to demonstrate that retirement incomes are considerably underreported in the CPS ASEC and that women's economic progress at older ages has been substantially understated over the last quarter century. Specifically, the CPS ASEC shows median household income for women age 65-69 rose 21 percent since the late 1980s, while the administrative records show an increase of 58 percent. Survey biases in women's own incomes appear largest for women with the longest work histories. We also exploit the panel dimension of our data to follow a cohort of women and their spouses (if present) as they transition into retirement in recent years. In contrast to previous work, we find that most women do not experience noticeable drops in income up to five years after claiming social security, with retirement income playing an important role in maintaining their overall standard of living. Our results pose a challenge to the literature on the 'retirement consumption puzzle' and suggest total income replacement rates are high for recent retirees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Arbeitsregulierung im Finanzmarktkapitalismus: Chancen und Grenzen eines soziologischen Analysekonzepts (2016)

    Haipeter, Thomas; Latniak, Erich; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas, Erich Latniak & Steffen Lehndorff (Hrsg.) (2016): Arbeit und Arbeitsregulierung im Finanzmarktkapitalismus. Chancen und Grenzen eines soziologischen Analysekonzepts. Wiesbaden: Springer VS, 305 S. DOI:10.1007/978-3-658-10177-0

    Abstract

    "Der Begriff des Finanzmarktkapitalismus wird in der deutschen Soziologie vielfach als neue Interpretationsfolie der aktuellen Entwicklungstendenzen des Kapitalismus genutzt. Die Akzentuierung der analytischen Inhalte, die mit dem Begriff jeweils verbunden werden, ist dabei breit gefächert. Im vorliegenden Band werden Brücken geschlagen zwischen der sich darum entwickelnden theoretischen Diskussion und einer anwendungsorientierten Arbeitsforschung. Daraus ergeben sich auch neue Anregungen für die soziologische Debatte über den Finanzmarktkapitalismus. Das Buch versammelt Arbeiten aus verschiedenen Forschungsvorhaben der Abteilung Arbeitszeit und Arbeitsorganisation am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time regulation, unequal lifetimes and fairness (2016)

    Leroux, Marie-Louise; Ponthiere, Gregory;

    Zitatform

    Leroux, Marie-Louise & Gregory Ponthiere (2016): Working time regulation, unequal lifetimes and fairness. (CESifo working paper 6271), München, 30 S.

    Abstract

    "We examine the redistributive impact of working time regulations in an economy with unequal lifetimes. It is shown that uniform working time reductions, when uncompensated (i.e. constant hourly wage), can reduce inequalities in realized lifetime well-being between short-lived and long-lived persons with respect to the laissez-faire, but at the cost of making the short-lived worse off. When compensated (i.e. constant labour earnings), uniform working time reductions make the short-lived better off, but at the cost of raising inequalities. Then, we characterize the ex post egalitarian optimum, where the realized lifetime well-being of the worst off is maximized, and show that this social optimum involves an increasing age profile in terms of worked hours. We examine the decentralization of that social optimum, and we provide a second-best egalitarian argument for age-dependent working time regulation, which can make the short-lived better off and reduce inequalities in realized lifetime well-being." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitgestaltung (2016)

    Maschke, Manuela;

    Zitatform

    Maschke, Manuela (2016): Flexible Arbeitszeitgestaltung. (WISO Diskurs 2016,04), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Der vorliegende WISO-Diskurs hat zum Ziel, die bislang bestehenden vielfältigen Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung zu systematisieren, und beleuchtet die Vor- und Nachteile der jeweiligen Instrumente. Darüber hinaus zielt der Beitrag aber auch darauf ab, über die Vorstellung von Best Practice-Beispielen konkreter betrieblicher Praxis im Sinne eines Interessenausgleichs zwischen Unternehmen und Beschäftigten Empirie in die manchmal nur mit pauschalisierten Aussagen geführte Debatte zu bringen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Arbeitszeit und Lebenszeit: Welchen Einfluss haben politische und institutionelle Rahmenbedingungen auf die Zeitungleichheit von Männern und Frauen in bezahlter und unbezahlter Arbeit? (2016)

    Schief, Sebastian;

    Zitatform

    Schief, Sebastian (2016): Arbeitszeit und Lebenszeit. Welchen Einfluss haben politische und institutionelle Rahmenbedingungen auf die Zeitungleichheit von Männern und Frauen in bezahlter und unbezahlter Arbeit? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 1, S. 69-72. DOI:10.1007/s41449-016-0009-8

    Abstract

    "Bezahlte und unbezahlte Arbeit sind nach wie vor sehr ungleich zwischen den Geschlechtern verteilt. Der Beitrag analysiert diese Genderzeitungleichheit in der Schweiz und macht politisch-institutionelle Vorschläge zur Verbesserung der Situation.<br> Praktische Relevanz: Möglichkeiten werden aufgezeigt, wie man die Genderzeitungleichheit in bezahlter und unbezahlter Arbeit auf politisch-institutioneller Ebene beeinflussen könnte." (Autorenreferat)

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    Geschlechtergerechte Arbeitszeit: Konzepte und Umsetzung (2016)

    Sorger, Claudia;

    Zitatform

    Sorger, Claudia (2016): Geschlechtergerechte Arbeitszeit. Konzepte und Umsetzung. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 39, H. 3, S. 135-152.

    Abstract

    "Mittlerweile wird die 40-Stunden-Woche als Normalarbeitszeit in Österreich mehr und mehr in Frage gestellt und auch aus einer Geschlechterperspektive wird nach Alternativen gesucht. Im vorliegenden Beitrag wird die Idee der geschlechtergerechten Arbeitszeit in ihren Grundlagen vorgestellt und einigen relevanten Arbeitszeitdaten gegenübergestellt. Außerdem werden einige aktuelle Ansätze und Initiativen zur Umsetzung eines neuen Arbeitszeitstandards in Österreich, Deutschland und Schweden vorgestellt." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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    Das Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf: ein Blick auf das erste Jahr nach Inkrafttreten der neuen Regelungen (2016)

    Stüben, Christine;

    Zitatform

    Stüben, Christine (2016): Das Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. Ein Blick auf das erste Jahr nach Inkrafttreten der neuen Regelungen. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 47, H. 2, S. 34-40.

    Abstract

    "Mit dem Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf sind auch in Umsetzung des Koalitionsvertrags neue Regelungen in Kraft getreten. Die bisherigen Regelungen des Pflegezeitgesetzes und des Familienpflegezeitgesetzes wurden besser miteinander verzahnt und weiterentwickelt." (Autorenreferat, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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    Successes in changing flexible work arrangement use: managers and work-unit variation in a financial services organization (2016)

    Sweet, Stephen; Pitt-Catsouphes, Marcie; Boone James, Jacquelyn;

    Zitatform

    Sweet, Stephen, Marcie Pitt-Catsouphes & Jacquelyn Boone James (2016): Successes in changing flexible work arrangement use. Managers and work-unit variation in a financial services organization. In: Work and occupations, Jg. 43, H. 1, S. 75-109. DOI:10.1177/0730888415595094

    Abstract

    "This study identifies factors associated with flexible work arrangement (FWA) use in the context of the 'Supervisor-Promoted Flexibility' program implemented by an employer in the financial activities supersector. This change initiative involved supervisor-initiated discussions that explored prospects for supervisee FWA use. Discussions increased the odds of FWA use expansion, but changes occurred at different rates among work units. Managers' gender, age, and attitudes toward FWAs corresponded with changes observed. When managers believed that supervisee FWA use reflected favorably on prospects for their own careers, they were more likely to expand use over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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