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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und häuslicher Pflege: Einflussfaktoren auf eine pflegebedingte Erwerbstätigkeitsreduktion und arbeitsbezogene Wünsche pflegender Angehöriger (2024)

    Scheuermann, Julia-Sophia ; Pendergrass, Anna ; Gräßel, Elmar;

    Zitatform

    Scheuermann, Julia-Sophia, Elmar Gräßel & Anna Pendergrass (2024): Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und häuslicher Pflege: Einflussfaktoren auf eine pflegebedingte Erwerbstätigkeitsreduktion und arbeitsbezogene Wünsche pflegender Angehöriger. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 86, H. S 01, S. S45-S53. DOI:10.1055/a-2191-2074

    Abstract

    "Hintergrund: Die Vereinbarkeit von häuslicher Pflege und Erwerbstätigkeit stellt für viele pflegende Angehörige eine Herausforderung dar. Ziele dieses Beitrags sind die Identifikation von Einflussfaktoren einer pflegebedingten Erwerbstätigkeitsreduktion und die Erfassung arbeitsbezogener Wünsche zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbstätigkeit pflegender Angehöriger. Methodik: Die Analysen basieren auf der Querschnittsstudie Benefits of Being a Caregiver mit 426 erwerbstätigen pflegenden Angehörigen eines pflegebedürftigen älteren Menschen. Die erhobenen Daten beziehen sich auf Charakteristika der Pflegebedürftigen, der pflegenden Angehörigen und der Pflege- sowie der Erwerbstätigkeitssituation. Die potentiellen Einflussfaktoren einer pflegebedingten Reduktion der Erwerbstätigkeit wurden mittels binär logistischer Regression analysiert. Die Wünsche zur Vereinbarkeit von häuslicher Pflege und Erwerbstätigkeit wurden mittels strukturierter Inhaltsanalyse nach Mayring deskriptiv betrachtet. Ergebnisse: Ein Viertel der erwerbstätigen pflegenden Angehörigen (n=108) hat die Erwerbstätigkeit pflegebedingt reduziert. Das Profil der Einflussfaktoren für eine pflegebedingte Reduktion der Erwerbstätigkeit setzt sich aus höherem Arbeitsstundenumfang, höherem Pflegeaufwand für die Aktivitäten des täglichen Lebens und Zusammenleben mit dem Pflegebedürftigen zusammen. Erwerbstätige pflegende Angehörige äußern vor allem den Wunsch nach Flexibilisierung der Arbeitszeit, Reduktion der Arbeitszeit und Entgegenkommen bei Fehltagen. Schlussfolgerungen: Durch eine externe Entlastung der pflegenden Angehörigen bei den Pflegeaktivitäten des täglichen Lebens in Form von formellen und informellen Unterstützungsangeboten kann die Wahrscheinlichkeit einer pflegebedingten Reduktion der Erwerbstätigkeit unter Umständen vermindert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The roles of employment status and income in the mental health of informal caregivers in Germany (2024)

    Scheuermann, Julia-Sophia ; Pendergrass, Anna ; Diehl, Katharina ; Herr, Raphael M. ;

    Zitatform

    Scheuermann, Julia-Sophia, Anna Pendergrass, Katharina Diehl & Raphael M. Herr (2024): The roles of employment status and income in the mental health of informal caregivers in Germany. In: BMC public health, Jg. 24. DOI:10.1186/s12889-024-20252-y

    Abstract

    "Background: Informal caregivers often experience multiple negative consequences as a result of the informal care they provide. Among other factors, employment status, financial resources, and mental health are related to informal caregiving. This analysis examined the association between informal caregivers’ employment status and their mental health, as well as the moderating effect of net household income on this relationship. Methods: The research question was addressed with data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) survey, comprising 3,053 informal caregivers (1,007 male; 2,046 female). Data were obtained through self-reports, and mental health was measured with the Summary Scale Mental Score. Stepwise adjusted multiple linear regression models were used to examine the association between employment status and mental health. The moderating effects were tested with interaction terms. All analyses were also stratified for gender. Results: Informal caregivers with full-time jobs reported better mental health than unemployed or marginally employed caregivers (β = 0.077, p < 0.001). The significant interaction term for full-time (β=-0.066, p = 0.001) and part-time workers (β=-0.066, p = 0.003) indicated a moderating effect of net household income on the association between employment status and mental health. This finding was especially evident in women. Conclusions: Employment appears to be a relevant protective factor for informal caregivers’ mental health. However, if informal caregivers are not employed, a low net household income might additionally restrict their mental health. Therefore, welfare policy structures must be created to reduce the negative financial consequences for informal caregivers and enable them to achieve work-life-care balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work Meaning and the Flexibility Puzzle (2024)

    Schouwer, Thimo De; Kesternich, Iris ;

    Zitatform

    Schouwer, Thimo De & Iris Kesternich (2024): Work Meaning and the Flexibility Puzzle. (CESifo working paper 11300), München, 57 S.

    Abstract

    "We study heterogeneity in the prevalence of and preferences for workplace flexibility and work meaning. We show that, internationally, women and parents value flexibility more but do not work more flexible jobs. The gender dimension of this flexibility puzzle is related to differences in meaningful work, which women value higher and sort into, at a significant price corresponding to 20 to 70% less flexibility. The parental dimension is connected to preferences for meaning and flexibility diverging after childbirth. We show through counterfactuals that making meaningful jobs more flexible reduces the gender gap in total compensation by almost a quarter." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitbeschäftigung und psychische Gesundheit bei Gymnasiallehrkräften (2024)

    Seibt, R.; Kreuzfeld, S.;

    Zitatform

    Seibt, R. & S. Kreuzfeld (2024): Teilzeitbeschäftigung und psychische Gesundheit bei Gymnasiallehrkräften. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 59, H. 9, S. 584-594. DOI:10.17147/asu-1-384622

    Abstract

    "Aufgrund des akuten Lehrkräftemangels wird in Deutschland die Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung (Unterrichtsdeputat) für Teilzeit-Lehrkräfte (TZL) diskutiert. Viele Gymnasiallehrkräfte arbeiten in Teilzeit, um die hohen Arbeitsbelastungen besser zu bewältigen. Ob sich eine Verringerung der Unterrichtsstunden günstig auf die psychische Gesundheit auswirkt, ist bisher nicht bekannt. Daher untersucht diese Studie bei TZL den Zusammenhang zwischen der realen Wochenarbeitszeit und ihrer psychischen Gesundheit (Erholungsunfähigkeit, Burnout-Risiko)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Arbeitszeitgesetz in der aktuellen Reformdebatte (2024)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2024): Das Arbeitszeitgesetz in der aktuellen Reformdebatte. (FES impuls / Friedrich-Ebert-Stiftung), Bonn, 9 S.

    Abstract

    "Im Koalitionsvertrag der Ampelregierung werden Experimentierräume gefordert. Sie sollen den Tarifvertragsparteien ermöglichen, die Schutzstandards des Arbeitszeitgesetzes aufzuweichen. Weiter noch gehen die Forderungen von CDU/CSU und Arbeitgeberverbänden, die die tägliche Höchstarbeitszeit aufheben und die Erholzeiten verringern wollen. Derartige Reformen missachten reichhaltige empirische Forschungsergebnisse und werden die Belastungen gerade von Beschäftigten mit bereits ungünstigen Arbeitszeiten (Pflegebereich, Gastronomie u. a.) erhöhen, zu vermehrten Gesundheits- und Arbeitskosten führen und eine wachsende Fluktuation in Bereiche mit weniger belastenden Arbeitszeiten auslösen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einführung der Viertagewoche – personalstrategische Überlegungen (2024)

    Siegling, Kim Michelle; Herzog, Sebastian; Spengler, Thomas;

    Zitatform

    Siegling, Kim Michelle, Thomas Spengler & Sebastian Herzog (2024): Einführung der Viertagewoche – personalstrategische Überlegungen. In: Personal quarterly, Jg. 76, H. 3, S. 22-29.

    Abstract

    "Zum einen ist unter Effektivitätsgesichtspunkten zunächst zu klären, ob eine Arbeitszeitreduktion aus organisatorischer und personalwirtschaftlicher Sicht überhaupt realisierbar ist. Darüber hinaus sind entsprechende Effizienzüberlegungen anzustellen, bei denen der Output ins Verhältnis zum erforderlichen oder investierten Input gesetzt wird. Deshalb sollen im Folgenden zunächst personalwirtschaftliche Grundlagen dargelegt werden, die durch die Einführung der Viertagewoche maßgeblich berührt werden. Dazu werden hier potenzielle Auswirkungen einer Arbeitszeitreduktion auf den Personalbedarf skizziert." (Textauszug, IAB-Doku, © Haufe-Lexware)

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  • Literaturhinweis

    Marx, Keynes and the future of working time (2024)

    Spencer, David A. ;

    Zitatform

    Spencer, David A. (2024): Marx, Keynes and the future of working time. In: Cambridge Journal of Economics, Jg. 48, H. 1, S. 25-40. DOI:10.1093/cje/bead046

    Abstract

    "This paper re-examines the different visions of the future of working time offered by Marx and Keynes. While Marx and Keynes differed radically on some fundamental matters, they agreed that society would benefit from reducing work time. The idea of society using technology to curtail work hours was a central aspect of their respective visions of a better future. The paper compares Marx’s and Keynes’s visions. It also considers the fate of their visions as well as their relevance for modern debates on the future of work. The conclusion is that a critical political economy can learn from the different ideas of Marx and Keynes in supporting the case for reducing work hours in the present." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Je weniger Grenzen umso länger? Die Wirkung von arbeitgeber:innenseitig flexiblen und entgrenzten Arbeitszeiten auf die wöchentliche Arbeitszeit (2024)

    Stadler, Bettina ;

    Zitatform

    Stadler, Bettina (2024): Je weniger Grenzen umso länger? Die Wirkung von arbeitgeber:innenseitig flexiblen und entgrenzten Arbeitszeiten auf die wöchentliche Arbeitszeit. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 78, H. 1, S. 54-65. DOI:10.1007/s41449-023-00408-z

    Abstract

    "Zusammenfassung Der Beitrag untersucht anhand repräsentativer Daten für Österreich die Auswirkungen von arbeitgeber:innenseitiger Flexibilisierung und Entgrenzung auf die Länge der Arbeitszeit. Eingebettet wird dieses Thema in die aktuelle Diskussion zu Entgrenzung zwischen Arbeit und Leben. Der Begriff Entgrenzung von Arbeit bezieht sich auf das zunehmende Verschwimmen der Grenze zwischen Zeiten der Erwerbsarbeit und anderen Zeiten. Getrieben wird dies sowohl von Anforderungen der Arbeitnehmer:innen als auch der Arbeitgeber:innen. Im Beitrag wird die Frage nach einem direkten Zusammenhang zwischen der Stärke der arbeitgeber:innenseitigen Flexibilität und Entgrenzung und der Dauer der Arbeitszeit herausgegriffen und empirisch bearbeitet. Zusätzlich wird der Einfluss weiterer Faktoren für längere bzw. kürzere Arbeitszeiten geprüft. Abschließend werden auf Basis der Ergebnisse der Untersuchung Vorschläge für Maßnahmen für die Gestaltung flexibler und mit einem guten, gesunden Leben vereinbarer Arbeitszeiten formuliert. Praktische Relevanz: Arbeitszeiten werden innerhalb von Unternehmen festgelegt, die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der betrieblichen Gestaltung von Arbeitszeiten sind Gegenstand von Vereinbarungen zwischen den Interessenvertretungen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmer:innen und von politischen Entscheidungen. Für gute betriebliche und (interessen-)politische Entscheidungen ist empirische Evidenz erforderlich, die die Möglichkeiten aber auch die Gefahren der Gestaltung von Arbeitszeiten aufzeigt. Die vorliegende Arbeit leistet dazu einen Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die vermeintliche Lösung (2024)

    Steinke, Joß; Hohendanner, Christian ; Rocha, Jasmin;

    Zitatform

    Steinke, Joß, Jasmin Rocha & Christian Hohendanner (2024): Die vermeintliche Lösung. In: Neue Caritas, Jg. 125, H. 17, 2024-09-19.

    Abstract

    "Der soziale Sektor kämpft mit Personalnot und Überlastung. Kann eine Viertagewoche helfen, die Arbeit attraktiver zu machen? Große Hoffnungen treffen auf knappe Ressourcen und komplexe Probleme. Die Suche nach Lösungen wird derweil dringender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian ;
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  • Literaturhinweis

    Weniger Arbeiten, mehr Leben!: Die neue Aktualität von Arbeitszeitverkürzung (2024)

    Steinrücke, Margareta; Zimpelmann, Beate;

    Zitatform

    Steinrücke, Margareta & Beate Zimpelmann (Hrsg.) (2024): Weniger Arbeiten, mehr Leben! Die neue Aktualität von Arbeitszeitverkürzung. Hamburg: VSA-Verlag, 156 S.

    Abstract

    "Nach einem Vierteljahrhundert Schweigen ist Arbeitszeitverkürzung wieder in aller Munde: Viele Unternehmen führen die Viertagewoche ein, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen, die IG Metall fordert für die Stahlindustrie die Viertage-/32-Stundenwoche mit vollem Lohnausgleich. Und immer mehr junge Leute wollen einfach nicht mehr so viel arbeiten, dafür aber sinnvoll, und mit einer geschlechtergerechten Verteilung auch von Haus- und Sorgearbeit. Ein Neustart in Sachen Arbeitszeitverkürzung ist notwendig, um die Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern, sie fair und sicher zu gestalten - im Interesse einer lebenswerten Zukunft. Den verschiedenen Facetten, Triebkräften und Bewegungen zu Arbeitszeitverkürzung gehen die Autor*innen aus Gewerkschaft, Wissenschaft und sozialen Bewegungen nach. Wir benötigen heute für die Herstellung notwendiger Güter nur noch etwa die Hälfte der Zeit wie im Jahr 1960, als noch 48 Stunden gearbeitet wurde; insofern könnte die Arbeitszeit heute sogar Richtung 20-Stunden-Woche tendieren. Klar wird: Ohne Arbeitszeitverkürzung werden sich die drängenden Probleme der Menschen heute nicht lösen lassen, sei es die sozial gerechte Bewältigung der Klimakrise, die geschlechtergerechte Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben oder die Angst vor Arbeitsplatzverlust und Abstieg, der die Menschen in die Arme der Rechten oder einfach in die Politikverdrossenheit führt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unequal effects on working time: immigrants’ vulnerability in the German labor market in the early COVID-19 pandemic (2024)

    Tobler, Lina ; Knize, Veronika ; Jacob, Marita ; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Tobler, Lina, Lukas Fervers, Marita Jacob & Veronika Knize (2024): Unequal effects on working time: immigrants’ vulnerability in the German labor market in the early COVID-19 pandemic. In: European Societies, Jg. 26, H. 5, S. 1307-1332., 2024-01-16. DOI:10.1080/14616696.2024.2308011

    Abstract

    "Do economic shocks increase labor market inequalities between immigrants and natives? The COVID-19 crisis reduced economic activity for almost all social groups, providing a recent case for answering this question. Research tends to focus on employment levels, overlooking potential inequalities in other job characteristics. Workers in Germany have largely kept their jobs, although their working hours were reduced. Using German high-frequency survey data, we analyze whether there was a difference in the reduction of hours for immigrants and immigrants’ descendants (IAD) compared to natives. Since IAD are overrepresented in both heavily affected and essential jobs, we argue that the effects may be heterogeneous across the distribution of the change in hours. As merely comparing averages would ignore this heterogeneity, we employ OLS and quantile treatment effect estimations to analyze working hours changes in the early COVID-19 crisis. Results show that IAD reduced hours more than natives. This effect is particularly pronounced at the lower end of the distribution of the change in working hours. Our findings suggest that IAD experienced economic hardship more often than natives and corroborate earlier findings of increased immigrant-native inequalities in times of crisis. This calls for further investigation of policies aimed at protecting vulnerable groups." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Knize, Veronika ;
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  • Literaturhinweis

    The Working Times They Are A-Changing: Trends in Six EU countries (1992-2022) (2024)

    Torrejón Pérez, Sergio; González Vázquez, Ignacio; Fernández-Macías, Enrique ; Marqués Perales, Ildefonso;

    Zitatform

    Torrejón Pérez, Sergio, Enrique Fernández-Macías, Ignacio González Vázquez & Ildefonso Marqués Perales (2024): The Working Times They Are A-Changing: Trends in Six EU countries (1992-2022). (JRC working papers series on labour, education and technology 2024,04), Sevilla, 33 S.

    Abstract

    "The time Europeans devote to paid work has been consistently reduced since the Industrial Revolution. However, since the 1980s, the pace of this trend has slowed. The aim of this article is twofold: first, we develop a theoretical framework to account for the main factors determining the evolution and distribution of working hours in Europe; second, we exploit the EU-LFS data (1992-2022) to analyze the main factors explaining recent developments in working time. The results indicate: 1) that reductions in working time are primarily attributable to an increased prevalence of non-standard forms of work, mainly part-time work; 2) that part-time work has expanded mainly due to the feminization of employment and tertiarisation; 3) that full-time workers continue to work more or less the same hours as in the 1980s, given that there are countervailing effects pushing up (occupational upgrading and tertiarization) and down (the expansion of public services, the shrinking of the goods-producing sector, and self-employment becoming less time-intensive) the time they devote to work; and 4) that the self-employed work less because part-time self-employment has become more prevalent, although the self-employed continue doing the longest workweeks. Theoretical and empirical implications arising from these findings are discussed, as well as potential avenues for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Einführung der Vier-Tage-Woche in Zeiten des Arbeits- und Fachkräftemangels: Chance oder Risiko? (2024)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2024): Einführung der Vier-Tage-Woche in Zeiten des Arbeits- und Fachkräftemangels: Chance oder Risiko? In: IAB-Forum H. 02.05.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240502.01

    Abstract

    "Seit geraumer Zeit wird über Vorteile und Machbarkeit einer generellen Vier-Tage-Woche diskutiert. In nicht wenigen Unternehmen gibt es sie bereits, wenn auch in unterschiedlichsten Ausprägungen. Für Firmen kann dies ein wirksames Instrument sein, um ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu stärken und so Personal zu gewinnen oder besser an sich zu binden. Wenn die Vier-Tage-Woche allerdings mit einer allgemeinen Verkürzung der Arbeitszeit einherginge, wäre sie angesichts des wachsenden Arbeitskräftemangels gesamtwirtschaftlich eher kontraproduktiv." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in der Pflege – eine bunte Tüte voller Regelungen zwischen Flexibilität und Zuverlässigkeit (2024)

    Wirth, Lena Marie; Schröer, Laura; Völz, Silke; Evans-Borchers, Michaela; Becka, Denise;

    Zitatform

    Wirth, Lena Marie, Laura Schröer, Silke Völz, Michaela Evans-Borchers & Denise Becka (2024): Arbeitszeiten in der Pflege – eine bunte Tüte voller Regelungen zwischen Flexibilität und Zuverlässigkeit. (Forschung aktuell / Institut Arbeit und Technik 2024-12), Gelsenkirchen, 18 S. DOI:10.53190/fa/202412

    Abstract

    "Der Beitrag thematisiert Teilergebnisse des Projektes Pflege:Zeit zur Arbeitszeitflexibilisierung in der Pflege für die Stärkung organisationaler Resilienz. Ergänzend sind Erkenntnisse aus anderen IAT-Projekten und Diskussionen des Forschungsschwerpunkts „Arbeit und Wandel“ eingeflossen. Die Abwägung und Aushandlung verschiedener Interessen von pflegebedürftigen Personen, Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber:innen führen dazu, dass zahlreiche Arbeitszeitgestaltungsvereinbarungen zwischen Beschäftigten, Teams und der Organisation entstehen. Zur Orientierung im Rahmen dieser Vielzahl wurde für beteiligte Akteur:innen eine Matrix entwickelt, welche die verschiedenen Vereinbarungsebenen und deren Kombination verdeutlicht. Die verschiedenen Interessen und Ebenen legen nahe, dass zukünftig Teamdynamiken und Interaktionsmuster in Teams stärker im Diskurs über flexible Arbeitszeiten in der (langzeitstationären) Pflege Berücksichtigung finden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    When reality falls short of preferences: a response surface analysis of working time arrangements and older employees' work ability expectations (2024)

    Wöhrmann, Anne Marit ; Brauner-Sommer, Corinna; Michel, Alexandra ;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne Marit, Corinna Brauner-Sommer & Alexandra Michel (2024): When reality falls short of preferences: a response surface analysis of working time arrangements and older employees' work ability expectations. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 78, H. 1, S. 41-53. DOI:10.1007/s41449-023-00410-5

    Abstract

    "In Zeiten von Arbeitskräftemangel und steigendem Alter für die Regelaltersrente wird es immer wichtiger, die Arbeitsfähigkeit älterer Beschäftigter zu erhalten. In dieser Studie gehen wir basierend auf der Person-Environment-Fit-Theorie davon aus, dass eine Arbeitszeitgestaltung, die nicht den individuellen Präferenzen älterer Beschäftigter entspricht, in negativem Zusammenhang mit der erwarteten Arbeitsfähigkeit steht. Dazu operationalisieren wir erwartete Arbeitsfähigkeit als das Alter bis zu dem man sich körperlich und geistig in der Lage fühlt in der aktuellen Tätigkeit weiterzuarbeiten. Wir nutzen eine Teilstichprobe von 4347 Beschäftigten im Alter von 50 bis 65 Jahren der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2017. Ergebnisse polynomialer Regressionsanalysen und Response Surface Analysen zeigen, dass die erwartete Arbeitsfähigkeit geringer ist, wenn a) die tatsächliche Arbeitszeit die Wunscharbeitszeit übersteigt, und b) die Möglichkeit, den täglichen Beginn und das Ende des Arbeitstages zu bestimmen und c) die Möglichkeit, Arbeit und Privatleben zu trennen, hinter den jeweiligen Präferenzen der Beschäftigten zurückbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Experienced versus decision utility: large-scale comparison for income–leisure preferences (2023)

    Akay, Alpaslan ; Jara, H. Xavier ; Bargain, Olivier B.;

    Zitatform

    Akay, Alpaslan, Olivier B. Bargain & H. Xavier Jara (2023): Experienced versus decision utility: large-scale comparison for income–leisure preferences. In: The Scandinavian Journal of Economics, Jg. 125, H. 4, S. 823-859. DOI:10.1111/sjoe.12538

    Abstract

    "Subjective well‐being (SWB) data are increasingly used to perform welfare analysis. Interpreted as “experienced utility”, it has recently been compared to “decision utility” using small‐scale experiments most often based on stated preferences. We transpose this comparison to the framework of non‐experimental and large‐scale data commonly used for policy analysis, focusing on the income–leisure domain where redistributive policies operate. Using the British Household Panel Survey, we suggest a “deviation” measure, which is simply the difference between actual working hours and SWB‐maximizing hours. We show that about three‐quarters of individuals make decisions that are not inconsistent with maximizing their SWB. We discuss the potential channels that explain the lack of optimization when deviations are significantly large. We find proxies for a number of individual and external constraints, and show that constraints alone can explain more than half of the deviations. In our context, deviations partly reflect the inability of the revealed preference approach to account for labor market rigidities, so the actual and SWB‐maximizing hours should be used in a complementary manner. The suggested approach based on our deviation metric could help identify labor market frictions." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Time Savings When Working from Home (2023)

    Aksoy, Cevat Giray ; Barrero, José María; Bloom, Nicholas ; Dolls, Mathias ; Zarate, Pablo ; Davis, Steven J. ;

    Zitatform

    Aksoy, Cevat Giray, José María Barrero, Nicholas Bloom, Steven J. Davis, Mathias Dolls & Pablo Zarate (2023): Time Savings When Working from Home. In: AEA papers and proceedings, Jg. 113, S. 597-603. DOI:10.1257/pandp.20231013

    Abstract

    "We quantify the commute time savings associated with work from home, drawing on data for 27 countries. The average daily time savings when working from home are 72 minutes in our sample. We estimate that work from home saved about two hours per week per worker in 2021 and 2022, and that it will save about one hour per week per worker after the pandemic ends. Workers allocate 40 percent of their time savings to their jobs and about 11 percent to caregiving activities. People living with children allocate more of their time savings to caregiving." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Arbeitszeit und Beschäftigung in Österreich (2023)

    Angel, Stefan; Mahringer, Helmut; Huemer, Ulrike; Ederer, Stefan ;

    Zitatform

    Angel, Stefan, Stefan Ederer, Ulrike Huemer & Helmut Mahringer (2023): Entwicklung von Arbeitszeit und Beschäftigung in Österreich. (Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft 246), Wien, 71 S.

    Abstract

    "In den beiden großen Krisen der letzten 12 Jahre (Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise, COVID-19-Krise) schlug sich der drastische Einbruch von Produktion und Wertschöpfung nur deutlich abgeschwächt auf dem Arbeitsmarkt nieder. Dies geht wesentlich auf eine Reduktion der geleisteten Arbeitszeit pro Beschäftigten zurück. Die Inanspruchnahme der Kurzarbeit trug zu diesem Arbeitszeitrückgang zwar bei, war aber – vor allem während der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise – keinesfalls dessen alleinige Ursache. Die vorliegende Studie greift auf Daten zur makroökonomischen Entwicklung, zur Entwicklung der Arbeitszeit und zum Einsatz der Kurzarbeit zurück. Sie geht den Fragen nach, ob, in welchen Konjunkturphasen und in welchem Ausmaß Arbeitszeitveränderungen den Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Beschäftigung beeinflussen und inwieweit sich die Entwicklung dieser beiden Größen voneinander entkoppelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Causal misperceptions of the part-time pay gap (2023)

    Backhaus, Teresa ; Schrenker, Annekatrin ; Schäper, Clara;

    Zitatform

    Backhaus, Teresa, Clara Schäper & Annekatrin Schrenker (2023): Causal misperceptions of the part-time pay gap. In: Labour Economics, Jg. 83. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102396

    Abstract

    "This paper studies if workers infer from correlation about causal effects in the context of the part-time wage penalty. Differences in hourly pay between full-time and part-time workers are strongly driven by worker selection and systematic sorting. Ignoring these selection effects can lead to biased expectations about the consequences of working part-time on wages (‘selection neglect bias’). Based on representative survey data from Germany, we document substantial misperceptions of the part-time wage gap. Workers strongly overestimate how much part-time workers in their occupation earn per hour, whereas they are approximately informed of mean full-time wage rates. Consistent with selection neglect, those who perceive large hourly pay differences between full-time and part-time workers also predict large changes in hourly wages when a given worker switches between full-time and part-time employment. Causal analyses using a survey experiment reveal that providing information about the raw part-time pay gap increases expectations about the full-time wage premium by factor 1.7, suggesting that individuals draw causal conclusions from observed correlations. De-biasing respondents by informing them about the influence of worker characteristics on observed pay gaps mitigates selection neglect. Subjective beliefs about the part-time/full-time wage gap are predictive of planned and actual transitions between full-time and part-time employment, necessitating the prevention of causal misperceptions." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitreport Deutschland - Länge, Lage und Flexibilität der Arbeitszeit im Überblick (2023)

    Backhaus, Nils; Vieten, Laura ; Nold, Johanna;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Johanna Nold & Laura Vieten (2023): Arbeitszeitreport Deutschland - Länge, Lage und Flexibilität der Arbeitszeit im Überblick. (baua: Bericht kompakt), Dortmund, 3 S. DOI:10.21934/baua:berichtkompakt20230116

    Abstract

    "Durchschnittlich arbeiten abhängig Beschäftigte 38,4 Stunden pro Woche. Die Mehrheit der Beschäftigten möchte ihre Arbeitszeit verkürzen, etwa die Hälfte der Beschäftigten will zudem weniger als 5 Tage in der Woche arbeiten. 39 Prozent der Beschäftigten arbeiten regelmäßig am Wochenende. Gleichzeitig haben für viele Beschäftigte die Möglichkeiten, Arbeitszeiten flexibel zu gestalten, deutlich zugenommen. Diese und weitere Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2021 werden im aktuellen Arbeitszeitreport Deutschland vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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