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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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  • Literaturhinweis

    Die Qual der Wahl? Soziale Strukturierungen der tariflichen Wahlmöglichkeit zwischen Zeit und Geld (2025)

    Abendroth-Sohl, Anja; Ruf, Kevin; Bächmann, Ann-Christin ; Mellies, Alexandra;

    Zitatform

    Abendroth-Sohl, Anja, Ann-Christin Bächmann, Alexandra Mellies & Kevin Ruf (2025): Die Qual der Wahl? Soziale Strukturierungen der tariflichen Wahlmöglichkeit zwischen Zeit und Geld. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 78, H. 1, S. 22-29., 2025-11-01. DOI:10.5771/0342-300X-2025-1-22

    Abstract

    "Immer mehr Beschäftigte sehen sich mit Vereinbarkeitskonflikten zwischen Privatem und Beruflichem konfrontiert. Entsprechend hat der Wunsch nach mehr Mitbestimmung in der Gestaltung der individuellen Arbeitszeit gesellschaftlich stark an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund haben einige Gewerkschaften eine tarifliche Wahloption durchgesetzt, die es Beschäftigten erlaubt, sich jährlich zwischen mehr Zeit oder mehr Geld zu entscheiden. Dieser Beitrag untersucht, inwieweit die Wahl von mehr Zeit anstelle von mehr Geld sozial strukturiert ist; er berücksichtigt dabei Unterschiede bei der Wahl von Zeit sowie die dahinterliegenden Motive zwischen Männern und Frauen mit und ohne Kinder unter 14 Jahren im Haushalt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ruf, Kevin; Bächmann, Ann-Christin ;
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  • Literaturhinweis

    Characterising life-cycle dynamics of annual days of work, wages, and cross-covariances (2025)

    Aktaş, Koray ;

    Zitatform

    Aktaş, Koray (2025): Characterising life-cycle dynamics of annual days of work, wages, and cross-covariances. In: Journal of Economic Inequality, Jg. 23, H. 2, S. 571-604. DOI:10.1007/s10888-024-09642-9

    Abstract

    "This study investigates the dispersion in days worked and wages using a novel semi-parametric specification that minimises assumptions about life-cycle labour income dynamics. After the age of 50, data in Italy show a substantial increase in the dispersion of percentage changes in income, which is remarkably driven by variations in days worked rather than wages. The results demonstrate that the rise is caused by highly persistent changes in the number of days worked. The study also presents an empirical strategy to decompose the cross-covariances of wages and working days to estimate the joint dynamics between the changes in permanent (transitory) wages and days worked. At the age of 28, a 1% increase in permanent wages increases permanent days worked by 0.45%; at the age of 55, the increase is approximately 0.25%. Despite the strong response of days of work to wage shocks early in careers, the correlation coefficients are weak, indicating that wages only explain a small share of variation in permanent days worked." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag)((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Streik für die 35-Stunden-Woche: Aushandlungsprozesse und gewerkschaftliche Strategiefindung (2025)

    Andresen, Knud; Gruber, Svea; Horstmann, Anna;

    Zitatform

    Andresen, Knud, Svea Gruber & Anna Horstmann (2025): Der Streik für die 35-Stunden-Woche. Aushandlungsprozesse und gewerkschaftliche Strategiefindung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 78, H. 1, S. 6-13. DOI:10.5771/0342-300x-2025-1-6

    Abstract

    "Der Streik für die 35-Stunden-Woche im Jahr 1984 ist ein Meilenstein in der Geschichte der gewerkschaftlichen Arbeitszeitkämpfe. Das liegt zum einen daran, dass es sich um eine mit besonderer Härte geführte Auseinandersetzung handelte, die zudem langfristige tarifpolitische und arbeitsrechtliche Folgen hatte. Zum anderen war die Tarifrunde 1984 aber auch maßgeblich für gewerkschaftliche Strategiefindungsprozesse in der Tarifpolitik. Dass Arbeitszeit verkürzt werden müsse, stand dabei weniger zur Debatte als die Frage, welche Form dafür am geeignetsten sei. In der Strategiefindung spielten neben ökonomischen Gegebenheiten und tarifpolitischen Kräfteverhältnissen vor allem auch veränderte gesellschaftliche Vorstellungen von Zeitregimen eine entscheidende Rolle. Die stufenweise Arbeitszeitverkürzung hin zur 35-Stunden-Woche in der Druck- und Metallindustrie war schließlich an Zugeständnisse zu Flexibilisierungsbestrebungen der Arbeitgeber*innen geknüpft und trug langfristig zu einer Verbetrieblichung der Arbeitszeitpolitik bei. Ebenfalls wurden ab 1984 Vorruhestandsregelungen eingeführt, die später aber wieder abgeschafft wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten um zu leben!: Zur Geschichte und Aktualität des Kampfes um Arbeitszeiten (2025)

    Andresen, Knud; Birke, Peter; Gruber, Svea; Horstmann, Anna; Mayer-Ahuja, Nicole;

    Zitatform

    Andresen, Knud, Peter Birke, Svea Gruber, Anna Horstmann & Nicole Mayer-Ahuja (Hrsg.) (2025): Arbeiten um zu leben! Zur Geschichte und Aktualität des Kampfes um Arbeitszeiten. (International labour studies 42), Weinheim: Campus Verlag, 200 S. DOI:10.12907/978-3-593-46269-1

    Abstract

    "Zeit ist seit jeher ein umkämpftes Terrain und ihre Verteilung wird häufig als »Maß der Freiheit« verstanden. Wie viel Zeit wird für Erwerbs- und Reproduktionsarbeit aufgewendet, wie viel steht zur freien Verfügung? Der Sammelband nimmt aus soziologischer und zeitgeschichtlicher Perspektive die gewerkschaftliche Forderung nach Arbeitszeitverkürzungen seit den 1970er Jahren auf breiter Quellenlage in den Blick und skizziert Debatten um betriebliche Arbeitszeiten ebenso wie um Reproduktions- und Care-Arbeit. Konflikte um Arbeitszeiten haben viele Dimensionen. Denn die alltägliche Lebensführung der Beschäftigten wird nicht nur durch die Regulierung der Dauer, Lage und Verteilung von Arbeitszeit beeinflusst, sondern auch durch Verdichtung und Flexibilisierung und Anforderungen von Care-Arbeit. Für Gewerkschaften war und ist es eine ständige Herausforderung, diese Dimensionen in Zeitpolitiken umzusetzen. Debatten früherer Jahrzehnte bieten Ansatzpunkte für aktuelle Konflikte um Arbeitszeit." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutschlands Beschäftigte wünschen sich kürzere Arbeitszeiten (2025)

    Behringer, Jan; Treeck, Till van ; Westrich, Zarah;

    Zitatform

    Behringer, Jan, Till van Treeck & Zarah Westrich (2025): Deutschlands Beschäftigte wünschen sich kürzere Arbeitszeiten. (ifso expertise / University of Duisburg-Essen, Institute for Socioeconomics (ifso) 29), Duisburg: University of Duisburg-Essen, Institute for Socioeconomics (ifso), 21 S.

    Abstract

    "In der öffentlichen Debatte in Deutschland wurden in den vergangenen Jahren - so zuletzt auch im Bundestagswahlkampf 2025 - kontroverse Positionen zum Thema Arbeitszeit diskutiert. Dabei wurden sowohl kürzere Arbeitszeiten (z.B. 4-Tage-Woche) als auch längere Arbeitszeiten (z.B. Steuerfreiheit von Überstundenzuschlägen) gefordert sowie innovative Ideen zur kollektiven Arbeitszeitgestaltung (z.B. soziale Dienstzeit) präsentiert. • Aus individualistischer Sicht sind Arbeitszeitwünsche Privatangelegenheit der Individuen, die grundsätzlich vor der Frage stehen, ob sie ein höheres Einkommen und weniger Freizeit oder mehr Freizeit und ein geringeres Einkommen bevorzugen. Angesichts der steigenden Produktivität pro gearbeiteter Stunde und steigender realer Stundenlöhne wäre eine zunehmende Freizeitnachfrage und eine gesellschaftliche Arbeitszeitverkürzung (abnehmende Arbeitszeit pro Kopf der Bevölkerung) aus theoretischer und aus historischer Sicht naheliegend. • Aus einer gesellschaftlichen Perspektive könnte es wünschenswert sein, dass die Menschen mehr oder weniger arbeiten, als es ihren selbst formulierten Wünschen entspricht. Gründe für kollektive Mehrarbeit könnten der internationale Standortwettbewerb oder ein möglicher Bedarf an gesellschaftlicher Mehrarbeit zur Bewältigung der ökologischen Transformation sein. Gründe für kollektive Arbeitszeitverkürzung könnten die Ermöglichung von Geschlechtergerechtigkeit, die Förderung ökologisch nachhaltiger Lebensstile und die Vermeidung von Überbietungswettbewerben zwischen Beschäftigten in der Konkurrenz um Karriereperspektiven sein. Verbindliche kollektive Arbeitszeitregelungen (etwa durch Tarifverträge oder Gesetze) können dann zu besseren Ergebnissen für die Individuen führen als individuelle Arbeitszeitentscheidungen. • Gesamtwirtschaftlich ist das Arbeitsvolumen pro Kopf der Bevölkerung seit der Wiedervereinigung vor 30 Jahren in etwa konstant, es gab also keine gesellschaftliche Arbeitszeitverkürzung. Die Erwerbstätigkeit ist um etwa 7 Millionen Personen gestiegen, vor allem aufgrund der gestiegenen Erwerbstätigkeit bei Frauen, die häufig mit kurzen Wochenarbeitszeiten arbeiten, und insgesamt aufgrund der Zunahme der geringfügigen Beschäftigung. Entsprechend ist die jährliche Arbeitszeit pro erwerbstätiger Person gesunken. • Wenn bezahlte und unbezahlte Arbeit zusammen betrachtet werden, arbeiten Frauen etwa so lange wie Männer. Frauen und Männer haben daher ähnlich viel Freizeit. Sowohl Männer als auch Frauen würden im Durchschnitt gerne ihre Erwerbsarbeit verkürzen und dafür auf Einkommen verzichten. Der Wunsch nach kürzeren Arbeitszeiten ist bei Männern im Durchschnitt stärker ausgeprägt als bei Frauen. Das bedeutet, dass Verdienstnachteile von Frauen gegenüber Männern sinken würden, wenn die Arbeitszeitwünsche realisiert würden. • Während Anfang der 1990er Jahre noch Personen mit niedrigen Stundenlöhnen länger bezahlt gearbeitet haben als Personen mit hohen Stundenlöhnen, weisen heute Beschäftigte mit hohen Stundenlöhnen längere Arbeitszeiten auf als Personen mit niedrigen Stundenlöhnen. Diese Entwicklung hat zum Anstieg der Lohn- und Einkommensungleichheit beigetragen. Bei Besserverdienenden ist der Wunsch nach kürzeren Arbeitszeiten im Durchschnitt stärker ausgeprägt als bei Geringverdienenden. Das bedeutet, dass die Verdienstungleichheit sinken würde, wenn die individuellen Arbeitszeitwünsche realisiert würden. • Eine im Herbst 2024 durchgeführte repräsentative Befragung bestätigt, dass die Beschäftigten in Deutschland kürzere individuelle Arbeitszeiten wünschen, vor allem wenn andere Beschäftigte ebenfalls die Arbeitszeit verkürzen. Die Zustimmung zur 4-Tage-Woche (auch ohne vollen Lohnausgleich) ist durchweg sehr hoch, insbesondere bei Frauen und jüngeren Beschäftigten. Jüngere Beschäftigte befürworten die 4-Tage-Woche noch stärker, wenn sie auf betrieblicher Ebene oder deutschlandweit eingeführt wird, statt nur als individuelle Wahloption. Die Steuerfreiheit von Überstundenzuschlägen findet geringere Zustimmung. Junge Beschäftigte sind zwar in hohem Maße individuell zu Überstunden bereit, sehen eine deutschlandweite Überstundenkultur aber skeptischer. Für eine soziale Dienstzeit (einjährige gemeinnützige Tätigkeit in 30-Stunden-Woche, unabhängig vom Alter) herrscht grundsätzlich Offenheit unter den Beschäftigten. Interessanterweise ist die Zustimmung zu einer für alle Bürger*innen verpflichtenden sozialen Dienstzeit mit guter Bezahlung bei Besserverdienenden größer als die Zustimmung zu einer freiwilligen Variante." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verteilung der Arbeitszeit und Umfang der Tagesreinigung in der Gebäudereinigungsbranche (2025)

    Bookmann, Bernhard; Schröder, Charlotte; Eichhorst, Werner; Scheu, Tobias;

    Zitatform

    Bookmann, Bernhard, Werner Eichhorst, Charlotte Schröder & Tobias Scheu (2025): Verteilung der Arbeitszeit und Umfang der Tagesreinigung in der Gebäudereinigungsbranche. (IZA research report 652 148), Bonn, 77 S.

    Abstract

    "Ziel der Expertise ist es, angesichts des Mangels an aktuellen Informationen zu den Arbeitszeiten und zum Umfang der Tagesreinigung in der Gebäudereinigungsbranche belastbare Informationen für das Jahr 2023 zu gewinnen. Auf der Grundlage einer telefonischen Unternehmensbefragung in einer Stichprobe von Gebäudereinigungsunternehmen wird die Personalsituation der Unternehmen beschrieben sowie der Umfang und die Lage der Arbeitszeiten dargestellt. Der Fokus liegt auf der Verbreitung von Tagesreinigung sowie Reinigung in Randzeiten und in der Nacht. Ergänzend werden Einschätzungen der Unternehmen zu einer vermehrten Nutzung von Tagesreinigung analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Redefining retirement: a sequence analysis of how older adults extend working life in Sweden (2025)

    Brydsten, Anna ; Stattin, Mikael ;

    Zitatform

    Brydsten, Anna & Mikael Stattin (2025): Redefining retirement: a sequence analysis of how older adults extend working life in Sweden. In: Ageing & Society, S. 1-23. DOI:10.1017/s0144686x2510024x

    Abstract

    "Increasingly, older adults are redefining retirement by combining part-time employment with pension benefits, that is, becoming ‘working retirees’. This trend highlights socio-economic inequalities: some working retirees use part-time employment as a bridge to full retirement, while others must remain employed to prevent old-age poverty. However, little is known about how these work-retirement transitions unfold over time or the socio-economic factors that shape them. This knowledge gap is problematic because understanding the socio-demographic influences on these trajectories is essential for addressing inequalities in later-life employment and retirement security. This study examines transitions from work to retirement by following individuals from their 50s into their 70s and analysing the socio-demographic factors that differentiate these trajectories. It identifies the various pathways that older workers take when exiting the labor force and analyzes how prior life course factors – including education, occupational status, career field, civil status, number of children and disposable income – predict the likelihood of following each work–retirement trajectory. The results reveal two distinct work–retirement trajectories: one reflects status maintenance, with higher income and education, white-collar and often men; the other reflects financial necessity, with lower income, children at home, no partner and often women. More advantaged working retirees experience greater employment changes in late life, highlighting the diversity of late-life careers. These findings suggest a broader range of extended work–life pathways than previously recognized and emphasize the need for policies that account for gendered and economic disparities in work and family responsibilities to ensure equitable and sustainable retirement transitions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie steht es um die Gesundheit pflegender erwerbstätiger Personen?: Analyse einer Erwerbstätigenbefragung mittels Propensity Score Matching (2025)

    Elling, Jan Mathis; Hetzel, Christian ; Hampel, Sarah; Ollertz, Greta; von Spee, Adelheid;

    Zitatform

    Elling, Jan Mathis, Christian Hetzel, Sarah Hampel, Adelheid von Spee & Greta Ollertz (2025): Wie steht es um die Gesundheit pflegender erwerbstätiger Personen? Analyse einer Erwerbstätigenbefragung mittels Propensity Score Matching. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, S. 1-7. DOI:10.1007/s00391-024-02387-0

    Abstract

    "Hintergrund: Der Großteil der pflegebedürften Menschen in Deutschland wird zu Hause von Angehörigen oder anderen Bezugspersonen gepflegt. Viele informell Pflegende sind zudem erwerbstätig und stehen somit vor der Herausforderung, die Anforderungen beider Lebensbereiche zu vereinbaren. Dabei besteht die Gefahr, dass die eigene Gesundheit der Pflegenden leidet. Fragestellungen: (1) Inwiefern steht eine Pflegeverantwortung im privaten Umfeld bei Erwerbstätigen mit gesundheitlichen Beschwerden im Zusammenhang? (2) Innerhalb der Gruppe der pflegenden erwerbstätigen Personen, inwiefern stehen der Umfang von informeller Pflege und Erwerbsarbeit mit gesundheitlichen Beschwerden im Zusammenhang? Material und Methoden: Die Datenbasis dieser Sekundärdatenanalyse ist die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018. Um systematische Strukturunterschiede zwischen Pflegenden und Nichtpflegenden in den Analysen zu berücksichtigen, wurde das Propensity Score Matching angewendet. Ergebnisse und Diskussion: Pflegende Erwerbstätige haben häufiger psychosomatische und körperliche Beschwerden als Erwerbstätige ohne Pflegeverantwortung. Erwerbsarbeitszeit und Pflegeumfang stehen in Beziehung zueinander, und ein hoher Umfang in beiden Lebensbereichen ist mit schlechterer Gesundheit assoziiert. Schlussfolgerung: Personen, die neben ihrer Berufstätigkeit Pflegeaufgaben übernehmen, sind häufig gesundheitlich belastet. Daher sind gezielte Interventionen zur Gesundheitsförderung notwendig, um diese Gruppe zu unterstützen und ihre Gesundheit zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten – Chancen und Herausforderungen für die Vereinbarkeit: eine geschlechts- und elternspezifische Betrachtung (2025)

    Entgelmeier, Ines; Nold, Johanna;

    Zitatform

    Entgelmeier, Ines & Johanna Nold (2025): Arbeitszeiten – Chancen und Herausforderungen für die Vereinbarkeit. Eine geschlechts- und elternspezifische Betrachtung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 78, H. 1, S. 47-55. DOI:10.5771/0342-300X-2025-1-47

    Abstract

    "Anhand von Auswertungen der Arbeitszeitbefragung 2023 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zeigt dieser Beitrag, dass sich Arbeitszeiten von Männern und Frauen mit und ohne Kind deutlich hinsichtlich ihrer Länge, Lage sowie zeitlicher und räumlicher Flexibilität unterscheiden. Männer und Väter haben längere Arbeitszeiten, leisten mehr Überstunden und arbeiten häufiger zu atypischen Zeiten als Frauen und Mütter. Männer und Väter verfügen zudem häufiger über Flexibilitätsmöglichkeiten. Sie haben häufiger Einfluss auf den Beginn und das Ende ihrer Arbeitszeit und darauf, an welchen Tagen sie von zu Hause arbeiten können. Frauen und Mütter arbeiten nach wie vor deutlich häufiger in Teilzeit als Männer und Väter und geben als Hauptgrund dafür familiäre Verpflichtungen an. Trotz höherer arbeitszeitlicher Anforderungen bewerten Männer mit und ohne Kind ihre Work-Life-Balance besser als Frauen mit und ohne Kind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Labor Market Impacts of Fair Work Legislation (2025)

    Gruber, Anja ;

    Zitatform

    Gruber, Anja (2025): The Labor Market Impacts of Fair Work Legislation. In: ILR review, S. 1-32. DOI:10.1177/00197939251355234

    Abstract

    "Fair Workweek (FWW) ordinances, which typically require employers to provide workers with advance notice of their schedules and extra pay for last-minute changes, have become an increasingly debated policy tool to address the unpredictability of low-wage work in the United States. In this article, the author studies the labor market impacts of the Oregon FWW law using data on treated workers from the Quarterly Workforce Indicators and American Community Survey, and a variety of empirical approaches that address the factors complicating such a labor market analysis. Taken together, the evidence points to limited effects on the average labor market outcomes of workers covered by the legislation. However, findings indicate increased employment and hours worked for men, and decreased employment and hours worked for women. Also, results show consistent evidence of decreased average monthly earnings for newly hired women at treated employers. Despite the ability of employers to bypass compensation requirements through voluntary standby lists, this study identifies compositional effects on the workforce resulting from FWW legislation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Optimal Redistribution with Labor Supply Dependent Productivity (2025)

    Gürer, Eren; Weichenrieder, Alfons;

    Zitatform

    Gürer, Eren & Alfons Weichenrieder (2025): Optimal Redistribution with Labor Supply Dependent Productivity. (CESifo working paper 11866), München, 29 S.

    Abstract

    "This study examines optimal government redistribution in a Mirrleesian framework, accounting for a negative effect of longer working hours on productivity. A government ignoring this effect perceives labor supply as insufficient and sets lower marginal income taxes to encourage work. In contrast, a government recognizing the endogenous relationship between productivity and labor supply redistributes more. However, the resulting marginal taxes are still lower than those predicted by standard models where productivity is independent of working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeit: Höchststand von 473 Millionen Stunden auf Kurzzeitkonten (2025)

    Hartl, Tobias ; Wanger, Susanne ; Warning, Anja; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hartl, Tobias, Susanne Wanger, Anja Warning & Enzo Weber (2025): Zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeit: Höchststand von 473 Millionen Stunden auf Kurzzeitkonten. (IAB-Kurzbericht 12/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2512

    Abstract

    "Erstmals werden hier gesamtwirtschaftliche repräsentative Daten über die Stundenzahl auf den sogenannten Gleitzeit- oder Kurzzeitkonten der Beschäftigten in Deutschland vorgelegt. Über alle Wirtschaftszweige hinweg gab es im vierten Quartal 2023 einen positiven Saldo von insgesamt 473 Millionen Stunden auf diesen Konten. Das waren 150 Millionen Stunden mehr als im Jahr 2013. Die Bedeutung von Arbeitszeitkonten ist im Zeitverlauf gestiegen. Das zeigt auch der zunehmende Anteil der Betriebe und Verwaltungen, die diese nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Warning, Anja; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit und Arbeitsumfeld – Indikatoren, Entwicklungen und Bewertung (2025)

    Hübler, Olaf ;

    Zitatform

    Hübler, Olaf (2025): Arbeitszeit und Arbeitsumfeld – Indikatoren, Entwicklungen und Bewertung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 105, H. 2, S. 125-131. DOI:10.2478/wd-2025-0033

    Abstract

    "Die Forderung nach einer Work-Life-Balance und der spürbare Arbeitskräftemangel haben die öffentliche Diskussion um Arbeitszeitveränderungen verstärkt. Kann sich die Gesellschaft eine allgemeine Absenkung der Arbeitszeit leisten oder sind vielmehr längere Arbeitszeiten vonnöten? Die Beurteilung darf nicht allein auf die vereinbarte Verkürzung oder Verlängerung der Wochenarbeitszeit abstellen. Die effektiven Arbeitszeiteffekte von verschiedenen Maßnahmen müssen analysiert werden. Stellschrauben für Veränderungen ergeben sich aus einer Analyse der Auswirkungen auf die Arbeitsintensität und die Zahl der Beschäftigten. Veränderungen des Krankenstandes und der Zahl der Urlaubstage sowie Anpassungen bei der Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung sind bedeutsam, ebenso wie beim effektiven Renteneintrittsalter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tailored to Women, Provided to Men? Gendered Occupational Inequality in Access to Flexible Working-Time Arrangements (2025)

    Jacobi, Aljoscha ; Naujoks, Tabea ; Hamjediers, Maik ;

    Zitatform

    Jacobi, Aljoscha, Maik Hamjediers & Tabea Naujoks (2025): Tailored to Women, Provided to Men? Gendered Occupational Inequality in Access to Flexible Working-Time Arrangements. In: Social indicators research, Jg. 176, H. 3, S. 1179-1205. DOI:10.1007/s11205-024-03483-9

    Abstract

    "Numerous policy-makers and social scientists promote flexible working as a means to reconcile work and family life, often explicitly targeting women. Accordingly, one might expect that flexible working-time arrangements are more prevalent in occupations with a high share of female employees. Yet, previous evidence indicates the opposite. To address this puzzle, we investigate the occupational opportunity structures for flexible working. A devaluation argument proposes that employers perceive female-typed work as being of lower value, thus inhibiting the provision of flexible working-time arrangements in tfemale-dominated occupations. We evaluate this argument against alternative explanations, namely differences in the ability to bargain for flexible working and in structural or practical barriers to flexible working. Descriptive results based on German panel data (GSOEP, 2003 –2017) enriched with occupational-level information confirm that female-dominated occupations provide the least access to flexible work. Linear probability models with yearly fixed-effects indicate that power resources and structural barriers account for differences in flexible working between male-dominated and integrated occupations; yet an unexplained disadvantage for female-dominated occupations remains. Moreover, this disadvantage has grown between 2003 and 2017. We interpret this result as support of a cultural devaluation of female-dominated occupations in access to flexible working-time arrangements. Our findings highlight that the empirical reality of gendered occupational opportunity structures contradicts the gendered policy discourse on flexible work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do Recruiters Penalize Men Who Prefer Low Hours? Evidence from Online Labor Market Data (2025)

    Kopp, Daniel ;

    Zitatform

    Kopp, Daniel (2025): Do Recruiters Penalize Men Who Prefer Low Hours? Evidence from Online Labor Market Data. In: Journal of labor economics, S. 1-49. DOI:10.1086/736153

    Abstract

    "I investigate how easy it is for men and women to get a part-time job. I firsta nalyze the selection behavior of recruiters who screen jobseekers on an online re-cruiting platform and estimate contact penalties for men and women seeking part-time work. Second, I relate the number of hours advertised in online vacancies to firms’ confidentially reported gender preferences. I find that recruiters prefer full-time workers and that part-time penalties are more pronounced for men than for women. Differences in job or workplace characteristics cannot explain these results.Instead, the preponderance of evidence points to bias due to gender stereotypes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zeitrechte von Beschäftigten und ihre betriebliche Umsetzung: Ergebnisse einer quantitativen Betriebsbefragung (2025)

    Kümmerling, Angelika; Rinke, Timothy;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Timothy Rinke (2025): Zeitrechte von Beschäftigten und ihre betriebliche Umsetzung. Ergebnisse einer quantitativen Betriebsbefragung. (IAQ-Report 2025-05), Duisburg, 20 S. DOI:10.17185/duepublico/83593

    Abstract

    "Arbeitnehmerbezogene Zeitrechte und tarifliche Wahloptionen zur temporären Arbeitszeitverkürzung sind in deutschen Betrieben weit verbreitet. Nur in weniger als 2 % der Betriebe ab 50 Beschäftigten wurde in den letzten fünf Jahren kein Gebrauch von diesen Möglichkeiten gemacht. Die Elternzeit ist das von den Beschäftigten am häufigsten genutzte Zeitrecht. Auch tarifliche Wahloptionen sind weit verbreitet, während Pflegezeiten kaum in Anspruch genommen werden. Mehr als 40 % der Betriebe berichten, dass sie Anfragen nach temporärer Arbeitszeitreduzierung auch mittels informeller Absprachen regeln. Die Vielfalt arbeitnehmerbezogener Zeitrechte, ihre unterschiedlichen Ankündigungsfristen und Bestimmungen, fordert die Betriebe heraus, die Ausfallzeiten zu kompensieren. Interne Vertretungen, Mehrarbeit und flexible Arbeitszeitmodelle sind die von Betrieben am häufigsten gewählte und als besonders effektiv bewertete Kompensationsmaßnahme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Nutzung von Zeitrechten und Zeitoptionen in deutschen Betrieben: Ergebnisse einer quantitativen Betriebsbefragung (2025)

    Kümmerling, Angelika; Rinke, Timothy;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Timothy Rinke (2025): Zur Nutzung von Zeitrechten und Zeitoptionen in deutschen Betrieben. Ergebnisse einer quantitativen Betriebsbefragung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 78, H. 2, S. 132-138. DOI:10.5771/0342-300x-2025-2-132

    Abstract

    "Die Anzahl an gesetzlichen, tarif‌‌lichen und betrieblichen Zeitrechten wie Elternzeit, Pflegezeit und Wahloptionen hat in den letzten Jahren in Deutschland zugenommen. Wenig ist jedoch darüber bekannt, wie häufig diese Zeitrechte von Arbeitnehmer*innen in Anspruch genommen werden und wie Personalverantwortliche die Zeitrechte einschätzen. Dieser Beitrag zielt darauf ab, die existierende Lücke anhand der Ergebnisse einer eigenen Befragung von Betrieben ab 50 Beschäftigten (n = 1015) zu schließen. Unsere Studie zeigt, dass die Nutzung von Zeitrechten weit verbreitet ist. Zwei Drittel der befragten Betriebe berichten, dass in den letzten fünf Jahren drei oder mehr Zeitrechte von den Beschäftigten in Anspruch genommen wurden. Dabei variiert die Nutzung von Zeitrechten sowohl nach Art des Zeitrechts als auch nach betrieblichen Merkmalen wie Betriebsgröße, Branche, betriebliche Mitbestimmung und Betriebsdemografie. Die befragten Personalverantwortlichen sehen in der Nutzung von Zeitrechten und -optionen einen positiven Beitrag zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, zur Bindung von Mitarbeitenden an den Betrieb und zur Förderung der Beschäftigtenzufriedenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working Time Mismatch and Employee Subjective Well-being across Institutional Contexts: A Job Quality Perspective (2025)

    Ling, Wanying ; Lu, Zhuofei ; Wang, Senhu ;

    Zitatform

    Ling, Wanying, Senhu Wang & Zhuofei Lu (2025): Working Time Mismatch and Employee Subjective Well-being across Institutional Contexts: A Job Quality Perspective. In: Work, Employment and Society, Jg. 39, H. 2, S. 470-495. DOI:10.1177/09500170241259330

    Abstract

    "Despite the well-documented negative impact of working time mismatch on employee subjective well-being, little is known about the extent to which this association can be explained by job quality and how these patterns may differ across institutional contexts. Utilizing panel data from the UK and cross-country data from Europe, the decomposition analyses show that for underemployment, more than half of the negative effects are explained by low job quality, especially poor career prospects. For overemployment, more than a third of its negative effect is explained by low job quality, with poor prospects, social environment and work–life balance being significant contributing factors. This interplay between job quality and working time mismatch on subjective well-being varies notably across different welfare and employment regimes. These findings reveal how job quality dimensions differentially contribute to the well-being of overemployed and underemployed individuals, highlighting the distinctive role of institutional context." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Parental Exposure to Work Schedule Instability and Child Sleep Quality (2025)

    Logan, Allison ; Schneider, Daniel ;

    Zitatform

    Logan, Allison & Daniel Schneider (2025): Parental Exposure to Work Schedule Instability and Child Sleep Quality. In: Work, Employment and Society, Jg. 39, H. 1, S. 64-90. DOI:10.1177/09500170241235863

    Abstract

    "Recent scholarship has documented the effects of unstable scheduling practices on worker health and well-being, but there has been less research examining the intergenerational consequences of work schedule instability. This study investigates the relationship between parental exposure to unstable and unpredictable work schedules and child sleep quality. We find evidence of significant and large associations between parental exposure to each of five different types of unstable and unpredictable work scheduling practices and child sleep quality, including sleep duration, variability and daytime sleepiness. We are also able to mediate 35 –50% of this relationship with measures of work–life conflict, parental stress and well-being, material hardship, and child behaviour. These findings suggest that the effects of the temporal dimensions of job quality extend beyond workers to their children, with implications for the mechanisms by which social inequality is reproduced and for social policies intended to regulate precarious and unequal employment conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiterfassung: Aktuelle Befunde zu ihrer Verbreitung und betrieblichen Organisation (2025)

    Maas, Martina; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Maas, Martina & Hartmut Seifert (2025): Arbeitszeiterfassung. Aktuelle Befunde zu ihrer Verbreitung und betrieblichen Organisation. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 78, H. 2, S. 139-145. DOI:10.5771/0342-300x-2025-2-139

    Abstract

    "Der Beitrag präsentiert auf Basis einer Betriebsbefragung Befunde zur Verbreitung und Organisation der Arbeitszeiterfassung. Er zeigt, dass die überwiegende Mehrheit der Betriebe, selbst Kleinstbetriebe, die Arbeitszeiten der Beschäftigten dokumentiert. Händische und systemische Erfassungsmethoden halten sich in etwa die Waage. Die Zeiterfassung ist in Betrieben mit und ohne Homeoffice in etwa gleich verbreitet. Die Organisation der Arbeit in Form von Homeoffice scheint demnach kein Hemmnis für die Einführung einer Arbeitszeiterfassung zu sein, und umgekehrt scheint diese auch nicht dem mobilen Arbeiten im Wege zu stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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