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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitverlängerung"
  • Literaturhinweis

    Perspektive neue Zeitverteilung: Logbuch 2 der ver.di-Arbeitszeitinitiative: für eine gerechte Verteilung von Arbeit, Zeit und Chancen (2005)

    Bsirske, Frank; Sterkel, Gabriele; Kadritzke, Ulf; Mönig-Raane, Margret; Lehndorff, Steffen; Wiedemuth, Jörg; Martin, Kurt; Bosch, Gerhard; Mönig-Raane, Margret; Geissler, Birgit; Neckel, Sighard; Haipeter, Thomas; Negt, Oskar; Hensche, Detlef; Oppolzer, Alfred; Jürgens, Kerstin ; Stamm, Sybille; Barkholdt, Corinna; Steinrücke, Margareta; Geißler, Karlheinz A.; Wagner, Alexandra; Hildebrandt, Eckart; Waschkuhn, Günther; Bsirske, Frank; Wiedemuth, Jörg; Hasenmaile, Christa;

    Zitatform

    Bsirske, Frank, Margret Mönig-Raane, Gabriele Sterkel & Jörg Wiedemuth (Hrsg.) (2005): Perspektive neue Zeitverteilung. Logbuch 2 der ver.di-Arbeitszeitinitiative: für eine gerechte Verteilung von Arbeit, Zeit und Chancen. Hamburg: VSA-Verlag, 254 S.

    Abstract

    "Wenn Gewerkschaften gegen den arbeitszeitpolitischen Rollback vorgehen wollen, müssen sie den Menschen eine Perspektive eröffnen, wie Arbeitszeitgestaltung in einer humanen und sozialen Gesellschaft aussehen soll. Mehr noch, sie müssen sich auf den Weg machen, mit ihnen diese Perspektive gemeinsam zu erarbeiten. In diese Richtung soll mit dem zweiten Logbuch der ver.di-Arbeitszeitinitiative vorangeschritten werden. Das Buch beschreibt die neuen Herausforderungen der Gewerkschaften und die Pfade, auf denen sie bewältigt werden können. Gegen Arbeitszeitverlängerung gilt es eine geschlechterdemokratische Umverteilung von Arbeit und Zeit in der Lebenslaufperspektive stark zu machen. Vermarktlichungsstrategien wälzen die Zusammenhänge von Zeit, Leistung, Einkommen und Gesundheit um. Wie entgrenzte Arbeit wieder ein Maß finden kann, wie 'gute', humane Arbeit unter veränderten Bedingungen gestaltet werden kann, gehört zu den Leitfragen dieses Logbuches." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Wirkungsweise der Rentenreformen auf den Altersübergang: Rentenabschläge führen zu späteren Renteneintritten und zu Ausweichreaktionen zwischen den Rentenarten (2005)

    Büttner, Renate; Wojtkowski, Sascha;

    Zitatform

    Büttner, Renate (2005): Die Wirkungsweise der Rentenreformen auf den Altersübergang. Rentenabschläge führen zu späteren Renteneintritten und zu Ausweichreaktionen zwischen den Rentenarten. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2005-01), Gelsenkirchen, 16 S.

    Abstract

    "Eintritte in vorgezogene Altersrenten haben sich in den letzten Jahren vom frühestmöglichen Lebensjahr der Inanspruchnahme (60 bzw. 63) zunehmend auf spätere Lebensjahre verschoben. Die Versicherten reagierten damit auf die gleitende Heraufsetzung der Altersgrenzen, ab denen diese Renten noch abschlagsfrei zu haben waren. Seit 2003 wird auch die Regelaltersrente (65 Jahre) wieder stärker in Anspruch genommen. Das unterstreicht den Trend: Renteneintritte erfolgen später, um Rentenminderungen durch Abschläge zu vermeiden bzw. zu minimieren. Insbesondere Männer verlagern ihren Rentenbeginn auf spätere Lebensjahre. Bei den Frauen kam es bisher überwiegend nur zu einer Verschiebung vom 60. auf das 61. Lebensjahr. Die Heraufsetzung der Altersgrenzen erfolgt bei den einzelnen Rentenarten zeitlich unterschiedlich. Soweit sie die Voraussetzungen erfüllen, wichen Versicherte deshalb von einer Rentenart auf eine andere aus. Arbeitslose Frauen nutzten nunmehr fast ausschließlich die Frauenaltersrente statt der Rente wegen Arbeitslosigkeit. Zunehmenden Zugänge in die Schwerbehindertenrente stand eine abnehmende Inanspruchnahme von Erwerbsminderungsrenten durch Ältere gegenüber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Not employed 37 hours or employed 41?: a CGE analysis for Germany (2005)

    Conrad, Klaus; Löschel, Andreas; Koschel, Henrike;

    Zitatform

    Conrad, Klaus, Henrike Koschel & Andreas Löschel (2005): Not employed 37 hours or employed 41? A CGE analysis for Germany. (ZEW discussion paper 2005-42), Mannheim, 24 S.

    Abstract

    "The objective of the analysis is to find out whether an increase in working time without pay compensation can be considered an adequate policy to reduce unemployment. From the perspective of economic theory the outcome is in general ambiguous: On the one hand, as the increase in working time raises labour productivity per employee, conditional demand for labour will increase (substitution effect) and conditional demand for intermediate inputs will decline. Since, on the other hand, workers do have a longer working time anyway, no positive effect on the number of persons employed can be expected. However, output of the manufacturing industry, and thus unconditional demand for labour, capital and intermediate goods, will increase (output effect). In order to sell the additional output, firms have to lower prices. Depending on the price elasticities, revenues and hence profits will change. We quantify the employment effects of an economy-wide increase in weekly normal hours in Germany on the basis of a CGE model using an input-output framework for all sectors of the economy. Our simulation results support the argument of the opponents of longer working time that not more jobs will be created. However, when we recycled the higher tax revenues from GDP growth to lower the contribution to social security, then we have been able to support the claim of the proponents that more jobs will be created." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen längerer Arbeitszeiten auf die betrieblichen Arbeitszeitsysteme (2005)

    Hoff, Andreas;

    Zitatform

    Hoff, Andreas (2005): Auswirkungen längerer Arbeitszeiten auf die betrieblichen Arbeitszeitsysteme. Berlin, 7 S.

    Abstract

    Der Beitrag diskutiert die Arbeitszeitverlängerung in Deutschland in ihren Auswirkungen auf die betrieblichen Arbeitszeitsysteme, wie z.B. die Anhebung der (tarif)vertraglichen Wochenarbeitszeit, die Streichung von Urlaubs- und Feiertagen und höhere Renteneintrittsalter. Es zeigt sich, dass die Arbeitszeitverlängerung in der derzeit bevorzugten Form längerer Wochenarbeitszeiten, zumindest im Schichtbetrieb, zu gegenüber den heutigen deutlich höheren Arbeitszeit-Belastungen führt. Dies wird für bedenklich gehalten, da es den in unserer alternden Gesellschaft vorrangig erforderlichen späteren Eintritt in den Ruhestand gefährdet. Längere Lebensarbeitszeiten setzen Arbeits(zeit)systeme mit einer stärkeren und zudem möglichst auch individuell variierbaren Durchmischung von Arbeits- und Regenerationszeit (auch am Arbeitsplatz) voraus. Es wird für flexible Arbeitszeitsysteme plädiert, die aber nur bis zu bestimmten Arbeitszeit-Höchstgrenzen realistisch sind, wie am Beispiel des Schichtbetriebs gezeigt wird. Hier kann die Umsetzung längerer Wochenarbeitszeiten zu einer Ausbreitung von 12-Stunden-Systemen führen, was den heute schon spürbaren Druck auf die Aufhebung der gesetzlichen Tages-Höchstarbeitszeit von 10 Stunden verstärkt. Ähnlich wie in den skandinavischen Ländern wird daher eine belastungsgerechte Differenzierung der Vertragsarbeitszeiten in der Form angestrebt, dass Mitarbeiter, die in besonders belastenden Arbeitszeitlagen tätig werden, weniger arbeiten müssen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit - Familienzeit - Lebenszeit: verlieren wir die Balance? (2005)

    Mischau, Anina; Meier-Gräwe, Uta; Kramer, Caroline; Lange, Andreas; Oechsle, Mechtild; Zander, Uta; Glissmann, Wilfried; Mischau, Anina; Jurczyk, Karin; Mückenberger, Ulrich; Zeiher, Helga; Oechsle, Mechtild; Henninger, Annette; Rinderspacher, Jürgen P.; Erler, Gisela Anna; Schneider, Norbert F.; Jürgens, Kerstin ; Szymenderski, Peggy;

    Zitatform

    Mischau, Anina & Mechtild Oechsle (Hrsg.) (2005): Arbeitszeit - Familienzeit - Lebenszeit. Verlieren wir die Balance? (Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft 05), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 221 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten Wandel und mit ihr die Koordinaten alltäglicher Lebensführung. Flexibilisierung und Deregulierung von Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnissen führen zu einer Enzgrenzung von Arbeit, die auch das Verhältnis von Arbeit, Familie und Leben tiefgreifend verändert. Wenngleich Chancen und Risiken dieser Entwicklung in der aktuellen Debatte kontrovers beurteilt und unterschiedlich gewichtet werden, so scheint doch wenig Zweifel darüber zu bestehen, dass mit der Entgrenzung von Arbeit die Neugestaltung des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und privatem Lebensbereich zu einem gesellschaftlichen Problem wird, das nicht mehr als klassisches Vereinbarkeitsproblem auf Frauen beschränkt ist. Das Buch analysiert das Problem auf dem Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse aus Arbeitssoziologie, Familien- und Kindheitssoziologie, aus Zeitbudgetstudien und Freizeitforschung sowie aus der Perspektive der Frauen- und Geschlechterforschung. Neben der sozialwissenschaftlichen Analyse des Wandels von (individuellen wie gesellschaftlichen) Zeitstrukturen in verschiedenen Lebensbereichen, ihren Wechselwirkungen und ihre sozialen wie gesellschaftlichen Folgen, kommen verschiedene gesellschaftliche Akteure zu Wort, die in den Betrieben, in den Kommunen, und an der Schnittstelle zwischen Erwerbsarbeit und privatem Lebensbereich an der Auseinandersetzung um neue, sozial verträglichere Arrangements von Arbeit und Leben beteiligt sind. Wir sehen sie als Akteure einer Zeitpolitik, die in verschiedenster Weise an der Gestaltung gesellschaftlicher Zeitstrukturen beteiligt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altes und Neues über Arbeitszeitverlängerungen: Zeitpolitik in der Krise (2005)

    Rinderspacher, Jürgen P.;

    Zitatform

    Rinderspacher, Jürgen P. (2005): Altes und Neues über Arbeitszeitverlängerungen. Zeitpolitik in der Krise. In: A. Mischau & M. Oechsle (Hrsg.) (2005): Arbeitszeit - Familienzeit - Lebenszeit : verlieren wir die Balance? (Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, 05), S. 184-193.

    Abstract

    "Anstelle weitergehender Arbeitszeitverkürzungen, die bis vor kurzem noch von Fachleuten erwartet worden waren, ist in Zukunft wieder mit Arbeitszeitverlängerungen zu rechnen. Während in der Vergangenheit solche Verkürzungen vom privaten Sektor ausgingen, waren die Vorreiter diesmal die öffentlichen Arbeitgeber. Der Beitrag behandelt in Thesen die Ursachen und Wirkungen der Arbeitszeitverlängerungen und deren Folgen für die Organisation des Alltagslebens. Er diskutiert Aspekte der sozialen, psychischen und physischen Belastungen sowie die vermuteten Auswirkungen auf Arbeitsmarkt und Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeit für neue Arbeitszeiten (2005)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2005): Zeit für neue Arbeitszeiten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 58, H. 8, S. 478-483.

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt, dass die jüngst aufgekommene Forderung nach genereller Arbeitszeitverlängerung nicht nur mit wesentlichen arbeits- und gesellschaftspolitischen Forderungen zur Neugestaltung der Arbeitszeit kollidiert. Sie führt auch nicht zu mehr Beschäftigung, sondern lässt eher das Gegenteil erwarten. Familien- und weiterbildungspolitische Ziele sowie altersgerechte Arbeitsbedingungen erfordern, die gegenwärtigen Trends der Arbeitszeit zu korrigieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Im Alter wieder länger arbeiten?: der Trend zur Verlängerung der Lebensarbeitszeit und die Folgen für das HR-Management (2005)

    Spies, Rainer;

    Zitatform

    Spies, Rainer (2005): Im Alter wieder länger arbeiten? Der Trend zur Verlängerung der Lebensarbeitszeit und die Folgen für das HR-Management. In: Personalführung, Jg. 38, H. 3, S. 18-31.

    Abstract

    Aufgrund des demographischen Wandels wird es in Zukunft auch für die Bundesrepublik Deutschland unvermeidbar sein, dass Arbeitnehmer länger arbeiten. Die Umsetzung dieser Einsicht erfordert bei über fünf Millionen Arbeitslosen und einer im europäischen Vergleich sehr niedrigen Erwerbsquote älterer Arbeitnehmer viel Überzeugungsarbeit. An der Verlängerung der Lebensarbeitszeit führt aber mittel- und langfristig kein Weg vorbei, da immer weniger Erwerbstätige für immer mehr Rentner aufkommen müssen. In der Lebensarbeitszeit muss darüber hinaus Eigenvorsorge betrieben werden. Sachverständige und Kommissionsberichte zur Rentenpolitik wie die Rürup-Kommission oder die Herzog-Kommission gehen von einer Verlängerung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre aus. Doch vor einer Heraufsetzung der Altersgrenze von bisher 65 Jahren, muss das Problem angegangen werden, dass es eine Diskrepanz zwischen dieser gesetzlichen Altersgrenze und dem tatsächlichen Renteneinrittsalter, das bei knapp 63 Jahren liegt, gibt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie die Arbeitswelt beschaffen sein muss, damit mehr Arbeitnehmer gesund und motiviert länger arbeiten können. Der Beitrag gibt einen mit Beispielen aus der Personalarbeit verschiedener Unternehmen und Wirtschaftszweige illustrierten Überblick über dieses Thema, das mit Sicherheit das Human Ressource-Management der kommenden Jahre prägen wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zu den Folgen einer Arbeitszeitverlängerung aus wettbewerbstheoretischer Sicht (2005)

    Vos, Pieter de; Schumacher, Heiner;

    Zitatform

    Vos, Pieter de & Heiner Schumacher (2005): Zu den Folgen einer Arbeitszeitverlängerung aus wettbewerbstheoretischer Sicht. Hamburg, 21 S.

    Abstract

    "Ausgehend von unvollkommenem Wettbewerb untersuchen wir die Auswirkungen einer Verlängerung der Wochenarbeitszeit bei fixen Monatslöhnen innerhalb eines einfachen mikroökonomischen Modells. Eine solche Maßnahme hat genau dann einen positiven Effekt auf die Beschäftigung in einem Unternehmen, wenn die Preiselastizität der Nachfrage nach dem produzierten Gut einen kritischen Wert überschreitet. Weiter analysieren wir, wie sich die Verschärfung des Wettbewerbs im Zuge der Globalisierung auf die Beschäftigung und Gewinne auswirkt und wie durch eine Arbeitszeitverlängerung mögliche negative Folgen für den Arbeitsmarkt umgekehrt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Germany: new government sets out policies to create employment (2005)

    Zitatform

    (2005): Germany: new government sets out policies to create employment. In: European Industrial Relations Review H. 383, S. 17-21.

    Abstract

    Die Regierungskoalition aus Sozialdemokraten und Christdemokraten hat ihr Regierungsprogramm hinsichtlich der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik dahin gehend präzisiert, dass der Schwerpunkt darin liegen soll, mehr Beschäftigung zu erreichen. Zu diesem Zweck werden auch Maßnahmen wie Änderung der Ladenöffnungszeiten, Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre sowie Änderungen des Kündigungsschutzrechtes diskutiert. Speziell für den Arbeitsmarkt wurden folgende Ziele beschlossen: Senkung der Sozialversicherungskosten unter 40 Prozent; Einrichtung von zusätzlichen Ausbildungsstellen für Jugendliche; Verbesserung der Situation für ältere Arbeitnehmer durch Förderung der Arbeitsgelegenheiten für Menschen ab 58 Jahre; Restriktionen für ausländische Arbeitnehmer; Maßnahmen gegen Schwarzarbeit; Überarbeitung der Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik unter anderem durch Verlängerung der Regelungen für Ich-AGs. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Longer working hours: the beginning of a new trend? (2005)

    Zitatform

    (2005): Longer working hours. The beginning of a new trend? In: L. Calmfors, G. Corsetti, S. Honkapohja, J. Kay, W. Leibfritz, G. Saint-Paul, H.- W. Sinn & X. Vives (2005): Report on the European economy 2005, S. 51-68.

    Abstract

    Kapitel drei gibt einen Überblick über die Arbeitszeitentwicklung in Westeuropa. Der Hauptpunkt ist dabei, ob die jüngsten Vereinbarungen über längere Arbeitszeiten (ohne Lohnausgleich) in Deutschland eine Umkehr des bisherigen Trends hin zu kürzeren Arbeitszeiten bedeuten, die auch auf andere Länder mit niedrigen Arbeitszeiten, wie Belgien, Frankreich oder die Niederlande übergreifen könnte. Die Vereinbarungen über längere Arbeitszeiten werden als eine Antwort auf die glaubwürdige Drohung der Arbeitgeber gesehen, Stellen auszulagern. Eine Verlängerung der Arbeitszeit wird ganz sicherlich zu einer Steigerung des Outputs führen, gleichzeitig kann sie aber auch eine Erhöhung der Zahl der Arbeitsplätze zur Folge haben, insbesondere auf lange Sicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitverlängerung: Modernisierung im Rückwärtsgang?! (2004)

    Bosch, Aida; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Bosch, Aida & Markus Promberger (2004): Arbeitszeitverlängerung. Modernisierung im Rückwärtsgang?! In: I. Artus & R. Trinczek (Hrsg.) (2004): Über Arbeit, Interessen und andere Dinge : Phänomene, Strukturen und Akteure im modernen Kapitalismus. Rudi Schmidt zum 65. Geburtstag, S. 213-233.

    Abstract

    "Wochenarbeitszeitverlängerung ist betriebswirtschaftlich riskant, arbeitsmarktpolitisch kontraproduktiv und unter dem Gesichtspunkt von Familienpolitik und der Erwerbsbeteiligung von Frauen rückschrittlich." Stattdessen wird für eine "intelligente Arbeitszeitpolitik" plädiert. Dies kann temporäre beschäftigungssichernde Arbeitszeitverkürzung bedeuten, aber auch Arbeitszeitflexibilisierung in Richtung Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten. So kann beispielsweise Arbeitszeitentlastung im mittleren Lebensalter langfristig zur Erhaltung der Gesundheit der Beschäftigten und damit zu einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit beitragen. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitverlängerung: Kehrtwende in der Arbeitszeitpolitik (2004)

    Heckmann, Markus; Schank, Thorsten ;

    Zitatform

    Heckmann, Markus & Thorsten Schank (2004): Arbeitszeitverlängerung: Kehrtwende in der Arbeitszeitpolitik. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 84, H. 8, S. 512-518.

    Abstract

    Nach 25 Jahren Arbeitszeitverkürzung wird zunehmend über eine Arbeitszeitverlängerung als Mittel zur Beschäftigungsausweitung oder Arbeitsplatzsicherung diskutiert. Aufgrund einer effektiven Stundenlohnsenkung soll die Arbeitsnachfrage erhöht und über mögliche Preissenkungen die in- und ausländische Güternachfrage angeregt werden. Der Beitrag untersucht, ob mit diesen Maßnahmen eine merkliche Verbesserung der Arbeitsmarktlage zu rechnen ist. Die kontinuierliche Verkürzung der tariflichen Arbeitszeit seit 1978 im europäischen Vergleich wird skizziert. Aus theoretischer Sicht zeigt sich, dass es nicht eindeutig ist, ob einer Verkürzung der tariflichen Arbeitszeit neue Arbeitsplätze schafft. Insbesondere bei gleichzeitiger Vereinbarung eines vollen Lohnausgleichs kann es sogar zur Gefährdung von Arbeitsplätzen kommen, die allerdings durch eine gestiegene Arbeitsproduktivität ausgeglichen werden kann. Besondere Bedeutung kommt der Arbeitszeitflexibilisierung zu. Es werden empirische Befunde vorgestellt, deren Ergebnisse den Schluss zulassen, dass Arbeitszeitverkürzungen nicht zu der erhofften Beschäftigungsausweitung geführt haben, vor allem durch den durchgesetzten Lohnausgleich. Fraglich ist, ob durch eine Arbeitszeitverlängerung tatsächlich neue Stellen in nennenswertem Umfang geschaffen werden. Es erscheint lohnenswert, zumindest als zusätzliche Maßnahme, die Arbeitszeitflexibilisierung voranzutreiben. Hierzu zählen die Errichtung von Arbeitszeitkonten mit längeren Ausgleichszeiträumen und breiteren Arbeitszeitkorridoren. Die Beispiele von Daimler-Chrysler und Siemens belegen, dass eine Arbeitsverlängerung im Sinne der Arbeitsplatzsicherung erfolgreich sein kann. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Sind Lohndumping und Arbeitszeitverlängerung ein Ausweg aus der Krise? (2004)

    Hirschel, Dierk;

    Zitatform

    Hirschel, Dierk (2004): Sind Lohndumping und Arbeitszeitverlängerung ein Ausweg aus der Krise? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 27, H. 3, S. 59-76.

    Abstract

    "Der aktuellste Modetrend der öffentlichen Diskussion über die Ursachen der unzureichenden Wachstums- und Beschäftigungsentwicklung erinnert in frappierender Weise an die wirtschaftspolitischen Auseinandersetzungen der späten Weimarer Republik: Eine interessengeleitete ökonomische Zunft überbietet sich gegenseitig in ihren Appellen an die Arbeitnehmer, 'den Gürtel enger zu schnallen'. Die von liberalen Ökonomen erwarteten Beschäftigungsgewinne als Resultat nachhaltiger Lohnzurückhaltung sind nicht eingetreten. Auf der empirischen Ebene findet sich für die 90er Jahre kein eindeutiger Beleg für die These, dass die Beschäftigungsentwicklung einer Volkswirtschaft primär auf das Lohnkostenniveau zurückzuführen sei. Der Grund liegt darin, dass der von der neoklassischen Orthodoxie unterstellte enge Zusammenhang zwischen der Arbeitsnachfrage der Unternehmen und der Lohnhöhe einer ausschließlich einzelwirtschaftlichen Betrachtungsweise entspricht. Vollkommen ausgeblendet wird bei dieser Sicht die Abhängigkeit der Arbeitsnachfrage der Unternehmen von der allgemeinen Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen. Es besteht daher nach wie vor die große Gefahr, dass Lohnzurückhaltung über den negativen Einkommenseffekt die gesamtwirtschaftliche Nachfrage beschränkt. Genau diese Entwicklung beobachten wir für die 90er Jahre in Ländern wie Deutschland, Italien und Japan. Die Arbeitsnachfrage der Unternehmen ist stärker an deren Nachfrageerwartungen und den Stand der technischen Entwicklung geknüpft als an die Lohnhöhe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wollen wir wirklich längere Wochenarbeitszeiten? (2004)

    Hoff, Andreas;

    Zitatform

    Hoff, Andreas (2004): Wollen wir wirklich längere Wochenarbeitszeiten? In: Personalwirtschaft, Jg. 31, H. 8, S. 39-40.

    Abstract

    Die Verlängerung der Wochenarbeitszeit ohne Lohnausgleich wird als Königsweg angesehen, um über niedrigere Lohnkosten zu mehr Arbeitsplätzen zu gelangen. Der Beitrag konzentriert sich auf die Auswirkungen auf die - heute in der Regel flexiblen - betrieblichen Arbeitszeitsysteme. Längere Wochenarbeitszeiten können nur in Form längerer Tages(soll)arbeitszeiten und/oder in Form von mehr Arbeitstagen umgesetzt werden. Bei stark schwankenden Auslastung können lange Wochenarbeitszeiten die Produktivität gefährden bzw. sind überhaupt nicht umsetzbar, wenn die durchschnittlich erreichbare Auslastung der Mitarbeiter unterhalb des neuen Vollzeitniveaus liegt. Im Schichtbetrieb kann die Tagesarbeitszeit grundsätzlich nur bei zweischichtiger Fahrweise verlängert werden. Wochenarbeitszeitverlängerung können den späteren Ruhestandseintritt gefährden, für den es in der alternden Gesellschaft keine Alternative gibt. Gefordert werden lebensarbeitszeitgerechte Arbeitszeiten, wie die stärkere Beachtung auf gesundheitsverträgliche Schichtpläne und die Wahlarbeitszeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilisierung: Welche Modelle entlasten den Arbeitsmarkt (2004)

    Kleinhenz, Gerhard; Franz, Wolfgang; Gerlach, Knut;

    Zitatform

    Kleinhenz, Gerhard, Wolfgang Franz & Knut Gerlach (2004): Arbeitszeitflexibilisierung: Welche Modelle entlasten den Arbeitsmarkt. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 53, H. 3, S. 315-342.

    Abstract

    Modelle der Arbeitszeitflexibilisierung zur Entlastung des Arbeitsmarktes in Deutschland werden im Wirtschaftspolitischen Forum in mehreren Beiträgen diskutiert. Im ersten Beitrag wird ein Überblick über die Entwicklung der Arbeitszeitflexibilität seit den 1970er Jahren gegeben. Die Bilanz wird positiv bewertet, obwohl die Realität weit von dem entfernt ist, was sich Ökonomen von der Flexibilität erhofft hatten. Der zweite Beitrag geht der Frage nach Verkürzung oder Verlängerung der Arbeitszeit nach, wobei im Mittelpunkt der Betrachtungen die Frage nach den Beschäftigungswirkungen einer Arbeitszeitverlängerung steht. Die Arbeitszeitverlängerung trägt zur Sicherung bestehender Arbeitsplätze bei, und ein Beschäftigungsaufbau liegt im Bereich des Möglichen, wenn von euphorischen Einschätzungen abgesehen wird. Der Beitrag schließt mit Anmerkungen zur Reform des Günstigkeitsprinzips vor dem Hintergrund der Abmachung über eine Arbeitszeitverlängerung. Der dritte abschließende Beitrag bietet Orientierungshilfen zu der Frage nach den Beschäftigungswirkungen. Hierzu wird ein Modell der Arbeitszeitkonten (AZK) als Flexibilisierungsinstrument analysiert, um dann aufzuzeigen, dass eine Entlastung des Arbeitsmarktes entscheidend davon abhängt, ob und in welchem Umfang von einer Flexibilisierung der Arbeitszeiten Wirkungen auf die Lohnsetzung ausgehen. Sofern AZK eine Abkopplung der Betriebszeit von den individuellen Arbeitszeiten erleichtern, reduzieren sie die Kapitalnutzungskosten. Von beiden Effekten können Entlastungseffekte am Arbeitsmarkt ausgehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neuorganisation der Lebensarbeitszeit in einer alternden Erwerbsgesellschaft: eine Untersuchung zum Gestaltungsbedarf und Gestaltungspotential in Einrichtungen der stationären Altenpflege (2004)

    Krämer, Katrin;

    Zitatform

    Krämer, Katrin (2004): Neuorganisation der Lebensarbeitszeit in einer alternden Erwerbsgesellschaft. Eine Untersuchung zum Gestaltungsbedarf und Gestaltungspotential in Einrichtungen der stationären Altenpflege. Berlin: Weißensee-Verlg, 251 S.

    Abstract

    "Aktuell spitzt sich die Debatte um eine Verlängerung der (Lebens-) Arbeitszeit zu. Allerdings wird in dieser Diskussion vernachlässigt, dass in der Arbeitswelt nur bedingt Voraussetzungen bestehen, unter denen eine Erwerbstätigkeit ausgeweitet und bis ins höhere Alter realisiert werden kann. Eine Lösung könnte in der Neuorganisation der Lebensarbeitszeit liegen. Die Studie gibt einen Überblick dahingehend, inwieweit und unter welchen Rahmenbedingungen betriebliche Akteure geneigt sind, den Handlungsansatz der Lebensarbeitszeitgestaltung zu akzeptieren und umzusetzen. Untersuchungsfeld ist die stationäre Altenpflege, einem Bereich, der unter dem Eindruck demographischer Entwicklungen vor der Herausforderung steht, qualifiziertes Personal zu gewinnen und möglichst langfristig zu binden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reshaping retirement: scenarios and options (2004)

    Moynagh, Michael; Worsley, Richard;

    Zitatform

    Moynagh, Michael & Richard Worsley (2004): Reshaping retirement. Scenarios and options. In: The futurist, Jg. 38, H. 5, S. 44-49.

    Abstract

    "Retirement may disappear altogether in the future as aging workers outlive their savings and as pension systems are stretched beyond their capacities. A new report looks at what policy makers need to do now to help ensure rewarding lives for older persons in the next 20 years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Länger arbeiten (2004)

    Sinn, Hans-Werner;

    Zitatform

    Sinn, Hans-Werner (2004): Länger arbeiten. In: H.- W. Sinn (2004): Ist Deutschland noch zu retten?, S. 129-136.

    Abstract

    Der Aufsatz beleuchtet die Vorteile, die eine Verlängerung der jährlichen Arbeitszeit ohne Lohnausgleich in Deutschland mit sich bringt. Ziel ist es, die Stundenlohnkosten zu senken und dabmit Arbeitsplätze wieder wettbewerbsfähig zu machen. Eine Arbeitszeitverlängerung ohne Lohnausgleich mutet den Arbeitnehmern keine Verminderung des Monatseinkommens zu und folglich auch keine finanziellen Engpässe. Bei einer solchen indirekten Form der Lohnkostensenkung ist mit einer erheblichen Mehrbeschäftigung zu rechnen, denn "ein jedes Unternehmen, das zu gegebenen Lohnkosten mehr produziert, hat eine höhere Wertschöpfung und macht mehr Gewinn als vorher". Der Volkswirtschaft steht somit soviel mehr an Gesamtnachfrage zur Verfügung, wie sie wegen der Arbeitszeitverlängerung an zusätzlichen Waren und Dienstleistungen produziert. Jedoch wird sich die Mehrnachfrage anders verteilen als die Mehrproduktion. Der Prozess geht mit strukturellen Reibungsverlusten einher, die durch eine Änderung der relativen Preise der Unternehmen dann aber wieder beseitigt werden. Eine unentgeltliche Arbeitszeitverlängerung ist für die Unternehmen zum einen ein "Geschenk freier Arbeitszeit", und ermöglicht zudem eine bessere Ausnutzung des Maschinenparks und der vorhandenen Gebäude; somit werden beide Produktionsfaktoren, Arbeit und Kapital, erheblich produktiver. Der Vorteil der Arbeitszeitverlängerung wird darin gesehen, dass sie wie technischer Fortschritt einen unmittelbaren Wachstumsschub für die Volkswirtschaft auslöst, ohne dass mehr investiert wird und ohne dass es in den Unternehmen größerer Umstellungen im Produktionsprozess bedarf. Zusätzlich wird empfohlen, die Arbeitsmärkte generell zu flexibilisieren und in stärkerem Maße dem Spiel von Angebot und Nachfrage zu unterwerfen, als das in der Vergangenheit der Fall war. Notwendig hierfür ist eine Änderung der institutionellen Verhältnisse, die den Arbeitsmarkt umgeben, insbesondere des Tarifrechts und des Sozialstaats. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpolitik: Mit längeren Arbeitszeiten aus der Beschäftigungskrise? (2004)

    Spitznagel, Eugen; Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen & Susanne Wanger (2004): Arbeitszeitpolitik: Mit längeren Arbeitszeiten aus der Beschäftigungskrise? (IAB-Kurzbericht 10/2004), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    In dem Kurzbericht werden die Wachstums- und Beschäftigungseffekte einer längeren Regelarbeitszeit untersucht. Ausgehend von der Entwicklung der Arbeitszeit in der Vergangenheit werden mögliche Wirkungsmechanismen einer Arbeitszeitverlängerung erörtert und die Ergebnisse einer IAB-Repräsentativerhebung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot vom Herbst 2003 vorgestellt, in der Betriebe und Verwaltungen auch gefragt wurden, wie sie eine 5-prozentige Arbeitszeitverlängerung bewerten und wie sie darauf reagieren würden. Anschließend wird dargelegt, wie die Arbeitszeitflexibilisierung in Deutschland vorangeschritten ist und in welchem internationalen Kontext die Arbeitszeit in Deutschland steht. Im Fazit wird festgestellt, dass generelle Arbeitszeitverlängerungen in der momentanen wirtschaftlichen Situation am Arbeitsmarkt nicht weiterhelfen. Sie sind jedoch mit Blick auf den demografisch bedingten langfristigen Rückgang des Arbeitskräfteangebots eine Option, drohendem Arbeitskräftemangel zu begegnen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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