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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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  • Literaturhinweis

    Streitsache: Studienabbrecher: Dauergeschädigte einer verfehlten Hochschulpolitik? Eine Untersuchung über die Berufsmöglichkeiten von Studienabbrechern in der Wirtschaft (1976)

    Schlaffke, Winfried;

    Zitatform

    Schlaffke, Winfried (1976): Streitsache: Studienabbrecher. Dauergeschädigte einer verfehlten Hochschulpolitik? Eine Untersuchung über die Berufsmöglichkeiten von Studienabbrechern in der Wirtschaft. Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 62 S.

    Abstract

    Die Untersuchung will "durch eine Befragung von Industrie, Handel, Banken und Versicherungen die Situation und die Aufstiegsmöglichkeiten von Studienabbrechern in der Wirtschaft erhellen und Anregungen für die Verbesserung der Gegebenheiten in Hochschule und Beschäftigungssystem machen". Befragt wurden 100 Unternehmen (Rücklauf: 66 Antworten, meist von Großunternehmen). Aus der Sicht der Wirtschaft ergeben sich angesichts der vorhandenen Diskrepanzen zwischen dem Angebot des Hochschulsystems und der Nachfrage des Beschäftigungssystems hochschulpolitische Aufgaben in folgenden Schwerpunkten: ++ verbesserte Studien- und Berufsberatung, ++ objektivere Leistungsmaßstäbe, ++ mehr Praxis, ++ Regelstudienzeiten und gestufte Abschlüsse, ++ Zertifikate für erfolgreich absolvierte Studienabschnitte.

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  • Literaturhinweis

    Akademisierung des Beschäftigungssystems - nach Ergebnissen der Volks- und Berufszählungen von 1961 und 1970 (1975)

    Kaiser, Manfred; Troll, Lothar; Jelitto, Renate;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred, Renate Jelitto & Lothar Troll (1975): Akademisierung des Beschäftigungssystems - nach Ergebnissen der Volks- und Berufszählungen von 1961 und 1970. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 6, H. 6, S. 1-5.

    Abstract

    "Die Analyse der Akademisierungsgrade insbesondere nach Berufs-, Wirtschaftsbereichen und nach der Stellung im Beruf hat eine hohe Konzentration der Akademisierung auf wenige Bereiche erbracht. So ist der Akademikeranteil im Bereich der Sozial- und Erziehungsberufe, bei den 'öffentlichen Händen' und damit auch bei den Beamten besonders hoch, während er in den anderen Bereichen vergleichsweise niedrig ist. Interessanterweise sind die Akademisierungsgrade zwischen 1961 und 1970 gerade in den Bereichen mit ohnehin starker Akademisierung noch besonders gestiegen, d.h. in diesem Zeitraum hat die Konzentration der Akademisierung auf wenige Bereiche noch zugenommen, statt - wie das vielfach erwartet wurde - bei reicherem Angebot an Absolventen nun stärker auf die noch 'unterakademisierten' Bereiche überzugreifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Professionalisierung der Wissenschaft oder Akademisierung der Berufe? (1974)

    Oehler, Christoph;

    Zitatform

    Oehler, Christoph (1974): Professionalisierung der Wissenschaft oder Akademisierung der Berufe? In: Wirtschaft und Wissenschaft H. 1, S. 29-34.

    Abstract

    "Das Verhältnis von Hochschule und Gesellschaft bedarf in Zielsetzung und Funktion einer kritischen Überprüfung und Neubestimmung. Das gilt besonders für das Verhältnis von forschungsbezogener Lehre und beruflicher Praxis. Wesentlicher Aspekt ist die in weiter Perspektive zu konzipierende bedarfsorientierte Studienreform. Eine ihrer Voraussetzungen ist eine Gegenüberstellung von Angebot und Bedarf an konkreten Informationen über die langfristigen Berufsanforderungen und hierzu ergänzend eine präzise Analyse des gegenwärtigen Informationsflusses zwischen Hochschule und Wirtschaft. Im folgenden Beitrag werden am Beispiel der Wirtschaftswissenschaften die Problematik und die Ursachen der allgemein feststellbaren Diskrepanzen in der Entwicklung des akademischen Lehrbetriebes und der Berufswelt beleuchtet und Ansatzpunkte für eine bessere, stärkere Koordinierung gesucht."

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  • Literaturhinweis

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