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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "berufsbildende Schulen"
  • Literaturhinweis

    Zur Ausbildung von Lehrkräften für berufsbildende Schulen: Befunde und Entwicklungsperspektiven (2018)

    Frommberger, Dietmar; Lange, Silke;

    Zitatform

    Frommberger, Dietmar & Silke Lange (2018): Zur Ausbildung von Lehrkräften für berufsbildende Schulen. Befunde und Entwicklungsperspektiven. (WISO Diskurs 2018,04), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Expertise werden der Stand und die Entwicklung der beruflichen Lehrer_innenbildung in Deutschland thematisiert. Ausgehend von den fachlichen und pädagogisch-didaktischen Anforderungen und Aufgaben praktizierender Lehrkräfte in den diversen Bildungsgängen an berufsbildenden Schulen (Kapitel 1) wird die Situation der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften für berufliche Schulen dargestellt (Kapitel 2). Neben der Erläuterung der Grundstrukturen für die verschiedenen Phasen der beruflichen Lehrerbildung erfolgt dort die Präsentation aktueller Daten zu den Hochschulstandorten, beruflichen Fachrichtungen und Studierendenzahlen. Deutlich wird vor allem die prekäre Situation der Studierendenzahlen in den gewerblich-technischen Fachrichtungen. In Kapitel 3 wird näher auf die Frage der Einstellungsbedarfe von Lehrkräften an berufsbildenden Schulen eingegangen. Konstatiert werden muss hier schließlich, dass sich die zukünftigen Einstellungsbedarfe bislang nicht verlässlich quantifizieren lassen. Dennoch zeigen die dort dargestellten Erhebungen und Prognosen, dass es sehr wahrscheinlich zu erheblichen Mangelsituationen kommen wird, insbesondere unter Berücksichtigung der regionalen und bundeslandspezifischen Unterschiede und Besonderheiten. Die gegenstandsorientierten bzw. gewerblich-technischen beruflichen Fachrichtungen werden massiv von der Herausforderung der Sicherung des Fachkräftenachwuchses betroffen sein. In Kapitel 4 werden die diversen Veränderungsansätze für die berufliche Lehrer_innenbildung in Deutschland sowie aktuelle 'Notmaßnahmen' zur Deckung des Lehrkräftebedarfs diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachwuchssorgen im Lehramtsstudium für berufsbildende Schulen? (2011)

    Seidel, Andreas; Wemme, Timo;

    Zitatform

    Seidel, Andreas & Timo Wemme (2011): Nachwuchssorgen im Lehramtsstudium für berufsbildende Schulen? In: Die berufsbildende Schule, Jg. 63, H. 7/8, S. 220-226.

    Abstract

    "Die diesjährige Analyse der Studierendenzahlen in den berufspädagogischen Studiengängen der bundesdeutschen Standorte der Lehramtsausbildung setzt eine lange Tradition mit bewährten Inhalten und neuen Aspekten fort. Wurde in der letzten Erhebung bewusst und begründet auf die Darstellung der Studierendenzahlen in berufspädagogisch orientierten Bachelorstudiengängen verzichtet, werden diese in der diesjährigen Analyse mit betrachtet, ohne jedoch eine Prognose zu den tatsächlich in Lehramtsstudiengängen aufwachsenden Studierenden zu wagen. Durch die Vielzahl der Studiengänge, Profile und Abschlüsse sind eine vergleichende Darstellung und ein Ausblick auf zu erwartende Absolventenzahlen fast unmöglich. Die Erhebung zeigt aber einen deutlichen Trend der Studierendenzahlen weg von den weiterhin existierenden oder nach und nach auslaufenden Lehramtsstudiengängen mit Staatsprüfungs- oder Diplomabschluss hin zum 'Master of Education'. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die vorgelagerten polyvalenten oder konsekutiven Bachelorstudiengänge in den kommenden Jahren in der Lage sind, die Masterstudiengänge für das Lehramt mit Studierenden zu versorgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einstellung von Lehrkräften 2010 (2011)

    Zitatform

    Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (2011): Einstellung von Lehrkräften 2010. (Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz. Dokumentation 193), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "Die im Bericht vorgenommene Differenzierung der Lehrämter entspricht den 2009 gefassten Beschlüssen der Kultusministerkonferenz. In den Ländern werden die Lehrämter teils nach Schularten, teils nach Bildungsbereichen gegliedert und unterschiedlich bezeichnet. Diese Vielfalt macht teilweise vergröbernde Zuordnungen erforderlich, ohne die eine zusammenfassende Darstellung der Beschäftigungssituation nicht möglich wäre.
    Der Bericht wird seit 2004 zweijährlich aktualisiert und veröffentlicht. In diesem Bericht werden auch die durch die Länder eingestellten Lehrkräfte, die nicht über eine volle Lehramtsausbildung verfügen, nach Fächern/Fächergruppen gegliedert dargestellt. Ziel dieser Darstellung ist es, gegebenenfalls vorhandene Schwierigkeiten bei der Besetzung von Lehrerstellen bestimmter Fachrichtungen und Schularten zu dokumentieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufssituation und Herausforderungen von Berufsschullehrkräften in den Berufsfeldern Elektrotechnik und Informationstechnik (2010)

    Schmitz-Justen, Felix; Howe, Falk;

    Zitatform

    Schmitz-Justen, Felix & Falk Howe (2010): Berufssituation und Herausforderungen von Berufsschullehrkräften in den Berufsfeldern Elektrotechnik und Informationstechnik. (ITB-Forschungsberichte 47), Bremen, 70 S.

    Abstract

    "Vom 01.10.2008 bis 15.02.2009 wurde eine bundesweite Befragung von Berufsschullehrkräften in den Berufsfeldern Elektrotechnik und Informationstechnik unter dem Leitthema 'Aktuelle Berufssituation und besondere Herausforderungen' durchgeführt, an der sich 567 Personen beteiligten. Der erste Abschnitt des Fragebogens diente dazu, Einblicke in mögliche Problemfelder an den Berufsbildenden Schulen zu erlangen. Es zeigt sich, dass sowohl in der absoluten Bewertung als auch in dem relativen Vergleich der Maßnahmen zueinander die inhaltlich-methodischen Probleme bei der Umsetzung des Lernfeldkonzepts mit Abstand die größte Herausforderung für Berufsschullehrkräfte darstellt. Die Ergebnisse des zweiten Abschnitts des Fragebogens, welcher auf die The¡matik der Unterrichtspraxis fokussiert, bieten Erklärungsansätze für dieses Ergebnis. Sie zeigen, dass sich die aufgrund der Lernfeldkonzeptumsetzung veränderten Rahmenbe¡dingungen nur ansatzweise in einer Änderung des 'Modus Operandi' der Berufs¡schullehrkräfte niederschlagen. Die für eine effiziente Lernfeldkonzeptumsetzung wünschenswerte Kooperation besteht trotz in der Regel positiver Erfahrungen bei der Arbeit im Team in vielen Fällen nicht. Bei der Auswertung des dritten Fragenblocks zu Aspekten medien- und internetgestützten Lernens fällt der verhältnismäßig geringe Einsatz von Lernsoftware in der Unterrichtspraxis ins Auge, obgleich sämtliche Komponenten einer Lernsoftware von den Berufsschullehrkräften als überdurchschnittlich wichtig wahrgenommen werden. Aufgelöst wurde dieser Widerspruch durch weitere Detailfragen, deren Ergebnisse darauf schließen lassen, dass dies aufgrund der mangelnden Anpassbarkeit der Lerninhalte der Software seitens der Berufsschullehrkräfte der Fall ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereverläufe der Absolventinnen und Absolventen der Wirtschaftspädagogik am Standort Graz: eine empirische Untersuchung (2008)

    Stock, Michaela; Riedl, Vanessa; Fernandez, Karina; Schelch, Elisabeth;

    Zitatform

    Stock, Michaela, Karina Fernandez, Elisabeth Schelch & Vanessa Riedl (2008): Karriereverläufe der Absolventinnen und Absolventen der Wirtschaftspädagogik am Standort Graz. Eine empirische Untersuchung. Graz: Uni-Press Graz Verlag, 132 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Was machen Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtung Wirtschaftspädagogik am Standort Graz nach Abschluss ihres Studiums beruflich? Werden sie mehrheitlich Lehrerinnen und Lehrer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen oder bleiben sie doch eher in der Wirtschaft? Im einschlägigen Studienplan ist die polyvalente Ausrichtung verankert, nur ob und wie sie genutzt wird, wurde bisher wissenschaftlich nicht untersucht. Mit dem Buch werden zwei Ziele verfolgt: Einerseits gilt es Studium und Karriereverläufe der Absolventinnen und Absolventen zu untersuchen, andererseits soll auch eine Übersicht über Entstehung und Entwicklung der Wirtschaftspädagogik gegeben werden. Soviel sei an dieser Stelle verraten: Anhand der gewonnenen empirischen Daten kann gezeigt werden, wie ein Studium sowohl für die Tätigkeit in der Wirtschaft als auch für die Schule qualifizieren kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Berufsschullehrer: auch Quereinsteiger gefragt (2008)

    Zitatform

    (2008): Arbeitsmarkt Berufsschullehrer. Auch Quereinsteiger gefragt. In: Abi, Jg. 32, H. 11, S. 28-30.

    Abstract

    Der Beitrag bezieht sich auf eine Modellrechnung der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder (KMK) aus dem Jahr 2003, in der bis zum Jahr 2015 ein Defizit von jährlich 200 bis 900 Berufsschullehrern prognostiziert wird. Diese Prognose wird auf ihre Aktualität überprüft, insbesondere angesichts der Tatsache, dass ältere Lehrer wieder länger im Schuldienst bleiben. Im Hinblick auf den prognostizierten Personalbedarf wird festgestellt, dass zu wenige junge Menschen die einschlägigen Studiengänge studieren. 'In der Zeit zwischen den Wintersemestern 2002/2003 bis 2006/2007 schwankte die Zahl der Studienanfänger in diesen Studienfächern auf niedrigem Niveau: Zwischen 1.400 bis 2.200 Erstsemester entschieden sich für das Lehramt an beruflichen Schulen, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.' Auch die Absolventenzahlen sind seit 2005 gesunken. Hinzu kommt, dass nicht alle Absolventen tatsächlich ins Lehramt gehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einstellung von Lehrkräften 2008 (2008)

    Zitatform

    Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (2008): Einstellung von Lehrkräften 2008. (Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz. Dokumentation 187), Bonn, 41 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Kultusministerkonferenz berichtet seit 1979 regelmäßig über die Entwicklung und aktuellen Daten der Lehramtsstudienanfänger und -absolventen, die Eintritte in den Vorbereitungsdienst sowie die Einstellungen von Lehrerinnen und Lehrern in den öffentlichen Schuldienst. Die im Bericht dargestellten Zeitreihen geben einen Überblick über verschiedene Aspekte der Einstellungs- und Beschäftigungssituation von Lehrkräften in den vergangenen Jahren. Diese Daten über bisherige Entwicklungen sind jedoch nicht für die Beratung von Interessenten eines Lehramtsstudiums geeignet, weil hierfür die künftige Entwicklung des Lehrerbedarfs und -angebots maßgeblich ist, die je nach Fach und Lehramt sowie regional sehr unterschiedlich sein kann. Aktuelle Informationen zur Entwicklung der länderspezifischen Einstellungssituationen in den kommenden Jahren sind zudem bei den Kultusministerien der jeweiligen Länder erhältlich.1 Die im Bericht vorgenommene Differenzierung der Lehrämter entspricht den 1995 gefassten Beschlüssen der Kultusministerkonferenz. In den Ländern werden die Lehrämter teils nach Schularten, teils nach Bildungsbereichen gegliedert und unterschiedlich bezeichnet. Diese Vielfalt macht teilweise vergröbernde Zuordnungen erforderlich, ohne die eine zusammenfassende Darstellung der Beschäftigungssituation nicht möglich wäre. Bei den zum Teil im Jahr 1980 einsetzenden Zeitreihen ist zu berücksichtigen, dass die Daten für die neuen Länder ab 1992/93 einbezogen, die für Berlin bis einschließlich 1993 den alten und ab 1994 den neuen Ländern zugeordnet sind. Der Bericht wird seit 2004 zweijährlich aktualisiert und veröffentlicht. In diesem Bericht werden auch die durch die Länder eingestellten Lehrkräfte, die nicht über eine volle Lehramtsausbildung verfügen, nach Schularten und Fächern/Fächergruppen gegliedert dargestellt. Ziel dieser Darstellung ist es, gegebenenfalls vorhandene Schwierigkeiten bei der Besetzung von Lehrerstellen bestimmter Fachrichtungen und Schularten zu dokumentieren, um so geeignete Bewerber für diese Stellen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Professionelle Realität von Berufspädagogen im internationalen Vergleich: eine empirische Studie anhand ausgewählter Beispiele aus Dänemark, Deutschland und den USA (2005)

    Grollmann, Philipp;

    Zitatform

    Grollmann, Philipp (2005): Professionelle Realität von Berufspädagogen im internationalen Vergleich. Eine empirische Studie anhand ausgewählter Beispiele aus Dänemark, Deutschland und den USA. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 03), 269 S.

    Abstract

    "Die professionelle Leistung der Berufspädagogen besteht darin, berufliche Lernprozesse von Schülern oder Auszubildenden kompetent und verantwortungsvoll zu gestalten. Wolfgang Lempert formuliert bereits 1962: 'Die Leistung der Angehörigen eines Berufsstandes variiert mit den Arbeitsbedingungen und der Qualifikation.' Das Zusammenspiel dieser beiden Faktoren wird im Rahmen von Fallstudien an US-amerikanischen, dänischen und deutschen Berufsbildungsinstitutionen untersucht. Es zeigt sich, dass deutsche Berufspädagogen im Hinblick auf eine eher formale Perspektive, die sich z. B. an Ausbildungsniveau, Bezahlung, Interessenvertretung und ähnliche Variablen bezieht, einen sehr hohen Professionalisierungsgrad erreicht haben. Legt man einen Maßstab an, der sich auf die Bewältigung wesentlicher Aufgabenstellungen des beruflichen Alltags bezieht, so können deutsche Berufspädagogen von ihren dänischen und amerikanischen Kollegen lernen. Allerdings setzt das auch eine weitreichende Umgestaltung deutscher Berufsschulen voraus." (GESIS-IZ Sozialwissenschaften, Bonn - Datenbank SOLIS)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Lehrer an Beruflichen Schulen: Berufspädagogen fehlen (2005)

    Zitatform

    (2005): Arbeitsmarkt Lehrer an Beruflichen Schulen. Berufspädagogen fehlen. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 29, H. 3, S. 6-9.

    Abstract

    Der Aufsatz beleuchtet den Arbeitsmarkt für Berufsschullehrer in Deutschland. Anhand des Beispiels eines Berufsschullehrers wird der Weg zum Berufsschullehrer aufgezeigt, der vorzugsweise von der Lehre über die Lehrerausbildung gehen soll. Lehramtsstudiengänge, Diplomstudiengänge, Bachelor- und Masterstudiengänge sowie der Seiten- und Quereinstieg werden vorgestellt und erläutert. Des weiteren wird eine inhaltliche Übersicht über berufliche Schulen gegeben (Berufsschule, Berufsvorbereitungsschule, Fachschule, Berufsfachschule, Fachoberschule, berufliches Gymnasium/Berufsoberschule). In einem Interview mit dem Vorsitzenden des Bundesverbandes für Lehrerinnen und Lehrer an den beruflichen Schulen über die Chancen für angehende Berufsschullehrer wird deutlich, dass Berufsschullehrer auf dem Arbeitsmarkt heute und auch in Zukunft sehr gut Chancen haben. Dies gilt besonders für diejenigen, die flexibel sind und auch einen Wechsel des Bundeslandes nicht scheuen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Seiteneinsteiger - Konzepte zur Deckung des Lehrerbedarfs an beruflichen Schulen: eine Analyse der Maßnahmen in den Ländern (2003)

    Schmeer, Ernst;

    Zitatform

    Schmeer, Ernst (2003): Seiteneinsteiger - Konzepte zur Deckung des Lehrerbedarfs an beruflichen Schulen. Eine Analyse der Maßnahmen in den Ländern. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit, Jg. 52, H. 15, S. 15-22.

    Abstract

    "Die 293. Plenarsitzung der KMK (22.02.2002, Hannover) hatte sich u.a. mit Lehrerbedarfsanalysen und Maßnahmen zur Deckung des Lehrerbedarfs befasst. Wenn als Ergebnis der Analysen in den kommenden zehn Jahren fast die Hälfte der gesamten Lehrerschaft der Schulen in Deutschland aus dem aktiven Schuldienst ausscheidet, so ist ein dringender Handlungsbedarf gegeben. Auch wenn sich in den neuen Bundesländern durch den stärkeren Rückgang der Schülerzahlen eine Entspannung des Lehrermangels abzuzeichnen beginnt, so muss dennoch bei vorhandenem Lehrermangel in bestimmten Fachrichtungen nach Kompensationsmöglichkeiten gesucht werden. Der vorliegende Beitrag analysiert Konzepte und Maßnahmen in mehreren Bundesländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lehrer an Berufsbildenden Schulen: wenn Quereinsteiger wie Architekten und Juristen zu berufspädagogischen Dienstleistern werden (2003)

    Zitatform

    (2003): Lehrer an Berufsbildenden Schulen. Wenn Quereinsteiger wie Architekten und Juristen zu berufspädagogischen Dienstleistern werden. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 26, S. 27-39.

    Abstract

    An berufsbildenden Schulen kann der Lehrerbedarf in den nächsten Jahren nur zu etwas drei Fünfteln mit Absolventen der einschlägigen Studiengänge abgedeckt werden. Gleichwohl steigen die Studienanfängerzahlen in diesen Studiengängen kaum. Diese Situation wird an Hand der Hochrechnung der Kultusministerkonferenz (KMK) vom 18.11.2003 belegt. Als einzig wirkungsvolle Problemlösung wird die Einstellung von Lehrkräften ohne entsprechende Ausbildung erörtert. Die aktuelle Einstellungspraxis der einzelnen Bundesländer wird beschrieben. Die Möglichkeit einer zweiten Berufskarriere für diesen Personenkreis und die hohen fachlichen und persönlichen Anforderungen werden an Hand persönlicher Erfahrungsberichte veranschaulicht. Daneben werden aus der bildungspolitischen und berufspädagogischen Diskussion die wichtigsten kritischen Argumente gegen den Quereinstieg zusammengetragen, doch ohne wertende Schlussfolgerungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lehrerbedarf an beruflichen Schulen bis zum Jahre 2025: Ergebnisse einer Neuberechnung (2002)

    Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang (2002): Lehrerbedarf an beruflichen Schulen bis zum Jahre 2025. Ergebnisse einer Neuberechnung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 69, H. 20, S. 323-327.

    Abstract

    "Die Personallage an den beruflichen Schulen in Deutschland wird sich kurzfristig entspannen. Aktuelle Berechnungen des DIW Berlin zeigen, dass der Ersatzbedarf geringer ausfällt als bislang angenommen, hauptsächlich weil sich die Bedingungen, vorzeitig aus dem Schuldienst auszuscheiden, merklich verschlechtert haben. Im Jahre 1999 wurde darüber hinaus 5.800 neue Berufsschullehrer eingestellt. Dieser Wert entspricht annähernd dem vom DIW Berlin berechneten Bedarf bis zum Jahre 2005. Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei den beruflichen Schulen noch immer Handlungsbedarf besteht. Die Schüler-Lehrer-Relation hat sich weiter verschlechtert, und jeder Fünfte verlässt die Berufsschule ohne Abschluss. Mittel- und langfristig verschärft sich die Personallage auch wieder, da die derzeitigen Lehrkräfte 'überaltert' sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung an beruflichen Schulen und Lehrerbedarf bis zum Jahr 2020 (2000)

    Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang (2000): Ausbildung an beruflichen Schulen und Lehrerbedarf bis zum Jahr 2020. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 67, H. 23, S. 347-354.

    Abstract

    "Die Ausbildungssituation an den beruflichen Schulen ist seit vielen Jahren angespannt. Mittelfristig wird sich die Zahl der Schüler demographisch bedingt verringern. Inwieweit sich dadurch die Lage an den beruflichen Schulen entspannt, wird aber nicht zuletzt davon abhängen, in welchem Maße ausscheidende Lehrer ersetzt werden. Ausgehend von der Ausstattung mit Lehrern im Schuljahr 1998/99 wird untersucht, wie sich der Bedarf an Lehrkräften in den alten Bundesländern bis zum Jahre 2020 verändern wird. Verwendet wird eine aktualisierte Version der zur Zeit gültigen Schülervorausberechnung der Kultusministerkonferenz, die ausreichend tief nach Schularten und Länder gegliedert ist. Der künftige Gesamtbedarf an Lehrern und der Bedarf an neu einzustellenden Lehrkräften beruflicher Schulen werden in Modellrechnungen getrennt ermittelt. In einer Grundvariante wird dabei der Status quo fortgeschrieben; in einer Alternativvariante wird berücksichtigt, dass die Personalsituation an den beruflichen Schulen bereits angespannt ist und schul- sowie berufsbildungspolitischer Handlungsbedarf für bessere Schüler-Lehrer-Relationen besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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