Springe zum Inhalt

Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Chemie / Biologie"
  • Literaturhinweis

    Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren: Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021 (2019)

    Reimer, Maike; Banschbach, Volker; Lenz, Thorsten; Witte, Johanna;

    Zitatform

    Reimer, Maike, Johanna Witte, Thorsten Lenz & Volker Banschbach (2019): Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren. Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 4,B2), München, 103 S.

    Abstract

    "Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler tragen in hohem Maße zu Erkenntnisgewinn und Innovation bei, und ihre Wege zur Professur entscheiden somit auch über die Qualität der Forschung an Universitäten. Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) nimmt daher seit 2007 regelmäßig deren Karriereentwicklungen, -entscheidungen und -perspektiven in den Fokus. In einer Begleitstudie werden im BuWiN 2021 erstmals vier ausgewählte Fächer vertieft untersucht, die unterschiedliche Kulturen des Forschens, Zusammenarbeitens und Publizierens widerspiegeln: Biologie, Elektro- und Informationstechnik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does it pay off to complete a doctorate?: the moderating role of employment status (2017)

    Soucek, Roman ; Moser, Klaus; Göritz, Anja S.;

    Zitatform

    Soucek, Roman, Klaus Moser & Anja S. Göritz (2017): Does it pay off to complete a doctorate? The moderating role of employment status. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 61, H. 2, S. 93-100. DOI:10.1026/0932-4089/a000238

    Abstract

    "Nach der Humankapitaltheorie sollte das Ausbildungsniveau durch den Arbeitsmarkt belohnt werden. Daher sollte sich eine abgeschlossene Promotion in höherem Einkommen niederschlagen. Dieser Zusammenhang zwischen einer abgeschlossenen Promotion und Einkommen sollte bei Selbstständigen deutlicher ausgeprägt sein, da insbesondere bei dieser Gruppe die Promotion als Signal einer außerordentlichen fachlichen Qualifikation dient. Diese Hypothesen wurden anhand einer Stichprobe von 183 ehemaligen Stipendiaten geprüft, die ihre akademische Ausbildung bereits abgeschlossen und entweder in Vollzeit abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig waren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass es zwar keinen generellen Effekt einer Promotion gibt, dass aber unsere Annahme für selbstständige Studienteilnehmer zutrifft. Wir diskutieren unsere Ergebnisse im Hinblick auf die spezifische Stichprobe (ehemalige Stipendiaten) und Regulierungen des Arbeitsmarkts in Deutschland sowie aus den Perspektiven des Humankapitalansatzes einerseits und eines signaltheoretischen Ansatzes von Bildungsabschlüssen andererseits." (Autorenreferat, © 2017 Hogrefe Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does it pay off to complete a doctorate?: the moderating role of employment status (2015)

    Soucek, Roman ; Moser, Klaus; Göritz, Anja S.;

    Zitatform

    Soucek, Roman, Klaus Moser & Anja S. Göritz (2015): Does it pay off to complete a doctorate? The moderating role of employment status. (LASER discussion papers 92), Erlangen, 21 S.

    Abstract

    "According to Human Capital Theory, educational level should be rewarded by the labor market. The present study explores whether this is also true for completed doctorates by analyzing the relationship between this measure of academic success and income. Results suggest that there is no general effect, though our prediction is confirmed for the self-employed. We discuss this result with respect to the specific sample analyzed (former scholarship holders), labor market regulation issues and from both a human capital and a signaling perspective of educational credentials." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland: Naturwissenschaften/ Informatik (2012)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2012): Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland. Naturwissenschaften/ Informatik. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 100 S.

    Abstract

    "Diese Broschüre beschreibt die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt und die Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften mit den Teilgebieten Chemie, Physik, Geowissenschaften, Geografie und Biologie; also die ersten drei Teilbereiche des MINT-Feldes. Der Bereich des 'T' - der ingenieurtechnischen Berufe - wird aufgrund der Größe in einer gesonderten Publikation betrachtet. Ausnahmen bilden die Chemieingenieure und Physikingenieure, die aufgrund ihrer fachlichen Nähe und aus Gründen der Berufssystematik den Chemikern bzw. Physikern zugeordnet sind." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender and transnational plant scientists: negotiating academic mobility, career commitments and private life (2011)

    Pettersson, Helena;

    Zitatform

    Pettersson, Helena (2011): Gender and transnational plant scientists. Negotiating academic mobility, career commitments and private life. In: Gender, Jg. 3, H. 1, S. 99-116.

    Abstract

    "Das Ziel dieses Aufsatzes ist es, zu untersuchen, wie Gender, Mobilität, Karrieren und private Lebensführungen unter einer transnational hoch mobilen Gruppe von Biologinnen aus der Pflanzenforschung miteinander verknüpft sind. Die Autorin geht von der Hypothese aus, dass akademische Mobilität in der Wissenschaft einen wichtigen Anreiz darstellt, der für die Geschlechter unterschiedlich bedeutsam ist. Die ethnographische Studie basiert auf teilnehmenden Beobachtungen und Tiefeninterviews mit Biologinnen aus der Pflanzenforschung in einem internationalen Forschungslabor in Schweden, an dem Wissenschaftlerinnen aus 35 verschiedenen Ländern arbeiten. Mit Bezug auf das Konzept des 'Kapitals' wird die Beziehung zwischen Mobilität, Karriere und Gender problematisiert. Darüber hinaus betrachtet der Beitrag die Work-Life-Balance-Strategien dieser Wissenschaftlerinnen und fragt danach, wie sie ihre berufliche Mobilität und ihr Privatleben organisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft: eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht (2007)

    Mosberger, Brigitte; Kreiml, Thomas; Schopf, Anna; Putz, Ingrid; Salfinger, Brigitte;

    Zitatform

    Mosberger, Brigitte, Brigitte Salfinger, Thomas Kreiml, Ingrid Putz & Anna Schopf (2007): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft. Eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 222 S.

    Abstract

    "Nach dem Abschluß des Studiums sehen sich junge AkademikerInnen, trotz nach wie vor guter Beschäftigungsaussichten im Vergleich zu Personen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen, zunehmend mit Schwierigkeiten konfrontiert, eine passende Arbeitsstelle zu finden. Der unmittelbare Eintritt in den Arbeitsmarkt mit einer fixen unbefristeten Vollzeitanstellung ist heute nicht mehr selbstverständlich. Zunehmend muß von einer Phase wechselnder Tätigkeiten ausgegangen werden, die auch in atypischen Beschäftigungsformen ausgeübt werden. Um die möglichen Probleme in dieser Phase des Berufseinstieges und der beruflichen Stabilisierung aufzuzeigen, führten im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation die beiden Institute abif und SORA gemeinsam die Studie 'Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft' durch. Anhand der Erfahrungen von betroffenen UNI-AbsolventInnen sowie Aussagen von ExpertInnen aus den interessierenden Bereichen soll Aufschluß gegeben werden über Probleme, Strategien und Zugangswege in den Arbeitsmarkt von AkademikerInnen - mit Fokus auf die Privatwirtschaft. Die Studie greift exemplarisch folgende Studienrichtungen heraus: Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Jede dieser Studienrichtungen weist einerseits eine große und damit arbeitsmarktrelevante Anzahl an AbsolventInnen auf und ist andererseits von spezifischen Arbeitsmarkt- und Einstiegsproblemen für die AbsolventInnen geprägt. Gleichzeitig stellen die gewählten Studienrichtungen auch beispielhafte 'Vertreter' verschiedener Wissenschaftsbereiche dar (Naturwissenschaften, Technik/Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Human-/Sozialwissenschaften)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Lebensführung - ein zentraler Faktor der Anerkennung von Leistung und Qualifikation in akademischen Berufen. Dargestellt am Beispiel der Berufsfelder Chemie und Ingenieurwissenschaft (2006)

    Könekamp, Bärbel;

    Zitatform

    Könekamp, Bärbel (2006): Die Lebensführung - ein zentraler Faktor der Anerkennung von Leistung und Qualifikation in akademischen Berufen. Dargestellt am Beispiel der Berufsfelder Chemie und Ingenieurwissenschaft. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 24, H. 4, S. 43-54.

    Abstract

    Am Beispiel der akademischen Berufsfelder im Bereich der Chemie und Ingenieurwissenschaften geht es in dem Beitrag um die Frage nach der Chancengleichheit von Männern und Frauen in hochqualifizierten Berufsbereichen. Ziel ist es, angesichts des Missverhältnisses zwischen dem zunehmenden Erwerb hoher Bildungstitel von Frauen und der geringen Zahl von Frauen in Spitzenpositionen stärker als bisher die Analyse von Bewertungsmaßstäben für Qualifikation und Leistung in der Arbeitswelt in den Blick zu nehmen. Aus arbeitssoziologischer Perspektive ist Qualifikation das Ergebnis sozialer Aushandlungsprozesse und Konflikte und damit ein gesellschaftliches Konstrukt, das relational gesehen werden muss. Anhand von Untersuchungsergebnissen wird gezeigt, welche Qualifikationen für Karrieren in Naturwissenschaften und Technik maßgeblich sind. Um die berufliche Situation von Männern und Frauen anhand einheitlicher Kriterien beurteilen zu können, wurde die komplexe Variable "Berufserfolg" gebildet, in die einzelne objektivierbare Erfolgskriterien wie Einkommen, Führungsposition, Personalverantwortung, Budgetverantwortung und Position bei Verhandlungen mit externen Partnern eingeflossen sind. Die im Rahmen der Untersuchung gestellt Frage, ob über Rollenstereotype und die Geschlechterordnung Aspekte der Lebensführung im privaten Bereich in das Urteil über die Qualität der Arbeit von Akademikerinnen und Akademikern eingehen, kann eindeutig positiv beantwortet werden. Die Befunde erklären, dass auch heute noch Karrieren von Akademikerinnen weniger erfolgreich verlaufen als die von Akademikern mit gleicher Qualifikation. In naturwissenschaftlichen und technischen Berufen hat sich durch die lange Ausgrenzung von Frauen ein Karrieremodell entwickelt, in dem die professionelle Lebensführung auch die männliche bürgerliche Lebensführung einschließt. Versteht man Qualifikation als gesellschaftliches Urteil über die Qualität der Arbeit, dann zeigt sich heute, dass eine an die bürgerliche Lebensführung erinnernde professionelle Lebensführung männliche Professionelle stärker anerkennt. Die Anerkennung einer Lebensführung im Beruf, in die nicht nur fachliche, sondern auch private Lebensverhältnisse einfließen, die ausschließlich von Männern gelebt werden, bietet subtil wirkende Geschlechtergrenzen, die von Frauen nicht ohne weiteres übertreten werden können. (Auszug, IZ)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Biotechnologen: das Barometer steigt (2006)

    Zitatform

    (2006): Arbeitsmarkt Biotechnologen. Das Barometer steigt. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 30, H. 2, S. 28-30.

    Abstract

    Der Beitrag beleuchtet den Arbeitsmarkt für Biotechnologen in Deutschland für die Zielgruppe der Abiturienten. Nach den Zahlen des Technologiereports 2005, der sich auf ca. 350 ausgewählte Unternehmen konzentriert, verzeichnet die Branche wieder steigende Geschäftszahlen. Die Beschäftigungszahlen gehen jedoch weiter zurück. Allerdings wollen 84 Prozent der befragten Firmen neue Mitarbeiter einstellen, die Hälfte davon im Bereich Forschung und Entwicklung. Neben den auf Biotechnologie spezialisierten Firmen bieten die pharmazeutische und chemische Industrie gute Einstiegschancen in diesen Arbeitsmarkt. Je nach Studienschwerpunkt haben auch Biotechnologen gute Chancen in der Bioinformatik oder im Anlagenbau. Das Fach Biotechnologie kann an Universitäten, Fachhochschulen oder an Berufsakademien studiert werden. An den Hochschulen wird der Studiengang verstärkt mit Bachelor bzw. Masterabschluss angeboten, oft mit integrierten Praktika. Neben den Ingenieurstudiengängen gibt es auch Diplom-Studiengänge wie Molekulare Biotechnologie oder pharmazeutische Technologie. Andere Universitätsstudiengänge wie Chemietechnologie bieten Biotechnologie als Studienrichtung des Hauptstudiums an. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Biologen: Auf Nischensuche im Stellenpool (2005)

    Zitatform

    (2005): Arbeitsmarkt Biologen. Auf Nischensuche im Stellenpool. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 29, H. 2, S. 16-21.

    Abstract

    Die Zahl der arbeitslosen Biologen stieg im Jahre 2003 um 13,4 Prozent, während die Zahl der offenen Stellen um etwa 20 Prozent zurückging. Insbesondere Berufsanfänger ohne einschlägige Berufserfahrung haben wegen des enormen Überangebots an Bewerbern kaum Chancen. Die besten Aussichten bestehen noch bei den großen Pharma-Unternehmen, während die Biotech-Branche eingebrochen ist und im Hochschulbereich ein Abbau des Mittelbaus erfolgt. Die Chancen erhöhen sich mit einer Promotion, mit Methoden- und Verfahrenswissen sowie Zusatzqualifikationen etwa im Bereich der Wirtschaftswissenschaften, Vertrieb und Management. Der Aufsatz enthält wichtige Anschriften und Kontaktadressen für das Berufsfeld. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Chemiker und Chemieingenieure: Perspektive ungewiss (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt Chemiker und Chemieingenieure. Perspektive ungewiss. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 28, H. 4, S. 34-39.

    Abstract

    Der Arbeitsmarkt für Chemiker und Chemie-Ingenieure gilt momentan als weitgehend ausgeglichen. Aufgrund der steigenden Studienanfängerzahlen bleibt es aber schwierig, Aussagen über die Arbeitsmarktperspektiven für die beiden Absolventengruppen zu treffen. Schwereinzuschätzen ist auch; wie sich der Arbeitsmarkt zwischen Chemikern, Chemie-Ingenieuren und Absolventen verwandter Studiengänge wie Pharmazie, Biologie oder Biotechnologie aufteilt. Für die rekrutierenden Betriebe zählen letztlich die Fachkenntnisse des Bewerbers. Das Einsatzspektrum für Chemiker und Chemie-Ingenieure ist breit. Es umfasst neben der Pharma-, Chemie- und Arzneimittelindustrie auch die Biotechnik, Lebensmitteltechnik, das Baugewerbe, die Mikroelektronik oder die Holz-, Druck-, Textil-, und Papierindustrie. Die Promotion gilt im Chemiebereich und besonders in der Laborforschung immer noch als Standardeinstellungsvoraussetzung. Neue Studiengänge mit Bachelor- und Magisterabschlüsssen bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Arbeitsfeldern, haben aber den Nachteil, dass es für Studierende mühsamer wird, ihre fachliche Richtung festzulegen. Fazit: 'Wer einen Doktortitel und einen Auslandsaufenthalt vorweisen kann, hat als Diplom-Chemiker derzeit die besten Aussichten auf eine Stelle'. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Biotechnologen: bewegte Branche mit großem Potenzial (2004)

    Zitatform

    (2004): Biotechnologen. Bewegte Branche mit großem Potenzial. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 28, H. 6, S. 16-21.

    Abstract

    Neben den Kennzahlen der deutschen Core-Biotech-Industrie werden das Berufsfeld Biotechnologie beschrieben sowie die Anschriften wichtiger Ansprechpartner gegeben. Als zukunftsträchtige Anwendungsgebiete in diesem Beriech werden die regenerative Medizin sowie die chemische Industrie genannt, wo zum Beispiel die Erzeugung von Chemikalien oder Kraftstoffen aus pflanzlichen Rohstoffen in der Zukunft eine größere Rolle spielen könnte. Die Einstellungschancen auf dem Arbeitsmarkt werden durch fundiertes Methoden- und Verfahrenwissen verbessert. Für die Forschung sind vor allem promovierte Biologen mit praktischen Erfahrungen gefragt, für Produktion und Entwicklung Ingenieure der Biotechnologie. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Formen der Nutzung und Steuerung wissenschaftlicher Arbeit(skraft) in der Pharma- und Biotechindustrie (2003)

    Briken, Kendra; Kurz, Constanze;

    Zitatform

    Briken, Kendra & Constanze Kurz (2003): Neue Formen der Nutzung und Steuerung wissenschaftlicher Arbeit(skraft) in der Pharma- und Biotechindustrie. In: Mitteilungen. Soziologisches Forschungsinstitut, Göttingen H. 31, S. 67-74.

    Abstract

    "Das Thema dieses Beitrags ist die Wissensproduktion in den industriellen Forschungs- und Entwicklungsfunktionen. Für diese Funktionsbereiche werden wir Inhalte, Organisation und Steuerung der Wissensproduktion sowie ihre Fassung als Arbeit beleuchten. Unsere zentrale These lautet, dass dieser Wandel des Modus der Wissensproduktion erhebliche Veränderungen für die Arbeit der Wissensproduzenten einschließt. Hiervon betroffen sind sowohl die Kompetenzprofile wie auch die Steuerung wissenschaftlicher Arbeit. Im Fortgang unserer Argumentation werden wir zunächst die wissenschaftlichen Inhalte, Organisations- und Steuerungsformen des neuen Modus hervorheben, die - auf Grundlage unserer Befunde - von hoher Relevanz für einen anderen Umgang mit Arbeit sind. Daran anknüpfend werden wir die wesentlichen Dimensionen des Kompetenz- und Leistungswandels charakterisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Biologinnen und Biologen (2002)

    Henninger, Wolfgang;

    Zitatform

    Henninger, Wolfgang (2002): Biologinnen und Biologen. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 2, S. 1-45.

    Abstract

    Die Arbeitsmarktinformation analysiert die Entwicklung des Arbeitsmarktes und der Arbeitslosigkeit von Biologen. Weitere Themen sind Tätigkeitsfelder, Berufseinstieg, Auslandseinsatz und Weiterbildung. Studenten- und Absolventenzahlen bzw. Arbeitsmarktdaten ergänzen die Texte. Eine Sammlung berufsrelevanter Online-Quellen und Jobbörsen schließt das Heft ab. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen