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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Tiermedizin"
  • Literaturhinweis

    Frauen in der Medizin - Ausbildung und berufliche Situation von Medizinerinnen: Umsetzung der Empfehlungen aus dem Jahr 2004 (2010)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2010): Frauen in der Medizin - Ausbildung und berufliche Situation von Medizinerinnen. Umsetzung der Empfehlungen aus dem Jahr 2004. (Materialien der GWK 17), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der aktuellen Altersstruktur der deutschen Ärzteschaft sowie der kontinuierlich wachsenden Abwanderung von Medizinerinnen und Medizinern ins - europäische - Ausland steht zu erwarten, dass es zu einer dramatischen Unterversorgung in einzelnen Fachdisziplinen (vor allem in den operativen Fächern) und insbesondere in den ländlichen Gebieten kommt. In dieser Situation ist es von besonderer Bedeutung, das Potenzial hochqualifizierter Frauen (und Männer) für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung in Deutschland auszuschöpfen. Hierzu können an dem Ziel der Chancengleichheit orientierte Maßnahmen beitragen, wie z.B. eine bessere Vereinbarkeit von Tätigkeiten in den medizinischen Bereichen und Elternschaft. Schließlich geht es auch darum, die in die Ausbildung dieses Potenzials investierten Mittel im Sinne eines 'return on investment' zu sichern. Die Überprüfung der Empfehlungen aus dem Bericht 2004 hat daher im Lichte der vorgenannten Aspekte zu erfolgen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Tiermediziner: ein Leben für die Tiere (2009)

    Zitatform

    (2009): Arbeitsmarkt Tiermediziner. Ein Leben für die Tiere. In: Abi, Jg. 33, H. 8, S. 28-30.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über das Berufsfeld und die Arbeitsmarktlage von Tiermedizinern. Tiermediziner haben ein langes und intensives Studium: sie benötigen in der Regelstudienzeit elf Semester. Schon während des Studiums sind zahlreiche Praktika in unterschiedlichen Bereichen vorgeschrieben. Auf dieser breiten Basis stehen jungen Tiermedizinern dann auch vielfältige Berufsfelder offen: In einer Klein-, Groß- oder Nutztierpraxis, in einer Klinik oder im öffentlichen Dienst, zum Beispiel in Veterinärämtern. Zwar wollen die meisten Tierärzte in einer Kleintierpraxis arbeiten, die besten Arbeitsaussichten gibt es aber vor allem in Groß- und Nutztierpraxen, im Öffentlichen Dienst und in Forschungseinrichtungen sowie im Bereich Tierschutz. Der Arbeitsmarkt für Tierärzte ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Dies gilt sowohl für die häufigste Beschäftigungsform, die Selbständigkeit, als auch für die Zahl der festangestellten Tierärzte. Bei rückläufiger Arbeitslosigkeit ist die Zahl der Stellenmeldungen angestiegen und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angewachsen. Im Jahr 2008 gab es laut Bundestierärztekammer rund 35.000 Tierärzte in Deutschland, 2007 waren es noch knapp 600 weniger. Laut Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit waren 9.218 davon sozialversicherungspflichtig angestellt, im Jahr 1999 waren es erst 7.003. 'Zu dem Beschäftigungsplus dürfte sowohl die wachsende Zahl an Tierseuchen der vergangenen Jahre, als auch ein größerer Haustiermarkt beigetragen haben.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen: eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Geschichte, Humanmedizin, Rechtswissenschaften, Translationswissenschaft und Veterinärmedizin. Endbericht (2008)

    Putz, Ingrid; Kreiml, Thomas; Denkmayr, Eva; Kaupa, Isabella; Mosberger, Brigitte;

    Zitatform

    Putz, Ingrid, Brigitte Mosberger, Thomas Kreiml, Isabella Kaupa & Eva Denkmayr (2008): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen. Eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Geschichte, Humanmedizin, Rechtswissenschaften, Translationswissenschaft und Veterinärmedizin. Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 210 S.

    Abstract

    "Trotz der nach wie vor guten Beschäftigungsaussichten von AkademikerInnen im Vergleich zu Personen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen sind auch UniversitätsabsolventInnen zunehmend mit Schwierigkeiten konfrontiert, eine passende Arbeitsstelle zu finden. Der unmittelbare Eintritt in den Arbeitsmarkt mit einer fixen unbefristeten Vollzeitanstellung ist heute nicht mehr selbstverständlich. Zunehmend muss von einer Phase wechselnder Tätigkeiten in unterschiedlichen Beschäftigungsverhältnissen ausgegangen werden. Wie bereits im Vorjahr erhoben SORA und abif im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Situation von AbsolventInnen ausgewählter Studienrichtungen, um die Charakteristika und Probleme in der Phase des Berufseinstieges und der beruflichen Stabilisierung zu beleuchten. Im Fokus dieser Studie liegen folgende Studienrichtungen: Geschichte, Humanmedizin, Rechtswissenschaften, Translationswissenschaft (ehed. ÜbersetzerInnen- und DolmetscherInnenausbildung) und Veterinärmedizin. Diese Studienrichtungen weisen zum einen eine teils sehr große und damit arbeitsmarktrelevante Anzahl an AbsolventInnen auf, zum anderen sind sie von spezifischen Arbeitsmarkt- und Einstiegsproblemen für die AbsolventInnen geprägt. Anhand der Erfahrungen von betroffenen UNI-AbsolventInnen sowie Aussagen von ExpertInnen soll Aufschluss über Probleme, Strategien und Zugangswege Arbeitsmarkt von AkademikerInnen gegeben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechterdifferenzierungen und Prozesse der Re-Institutionalisierung: Karrieren von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in der Tiermedizin (2005)

    Felker, Kerstin; Fuchs, Stefan;

    Zitatform

    Felker, Kerstin & Stefan Fuchs (2005): Geschlechterdifferenzierungen und Prozesse der Re-Institutionalisierung. Karrieren von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in der Tiermedizin. In: P. A. Berger & H. Kahlert (Hrsg.) (2005): Institutionalisierte Ungleichheiten : wie das Bildungswesen Chancen blockiert, S. 215-232.

    Abstract

    "Die Situation von Frauen im deutschen Wissenschaftsbetrieb kann treffend als 'ausschließende Einschließung' bzw. 'marginalisierende Integration' beschrieben werden." Am Beispiel der Tiermedizin werden Möglichkeiten des Abbaus geschlechterspezifischer Ungleichheiten im Wissenschaftsbereich aufgezeigt. Die Tiermedizin stellt in Deutschland das am stärksten von weiblichen Studierenden dominierte Fach dar, und auch bei den Studienabschlüssen werden mehr als vier Fünftel von Frauen abgelegt. Auf der Ebene der Professuren liegt der Anteil aber nach wie vor bei 12 Prozent und bewegt sich damit auf einem Niveau, das dem bundesdeutschen Durchschnitt entspricht. Mithilfe qualitativer Interviews und einer standardisierten Befragung der Studierenden an der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilian-Universität München wird gezeigt, wie strukturelle Bedingungen zu unterschiedlichen Karriereverläufen von Frauen und Männern in der Tiermedizin beitragen. Identifiziert werden dabei drei Phänomene, die dabei verantwortlich zeichnen: die Zuschreibung geschlechtsspezifisch ausgeformter Berufsmotive, die ebenfalls geschlechtsdifferente Konstruktion unterschiedlicher Berufsbilder - die Tierärztin in der Praxis und der Wissenschaftler an der Hochschule - und verschiedene organisationale Rahmenbedingungen der Ausbildung in Kliniken und Instituten. Fazit: Geschlechterdifferenzen werden so nicht nur aufrechterhalten, sondern auch neu konstruiert bzw. "re-institutionalisiert". (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Tiermediziner: Traum- oder Alptraumberuf? (2002)

    Zitatform

    (2002): Arbeitsmarkt Tiermediziner. Traum- oder Alptraumberuf? In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 26, H. 3, S. 8-13.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Tiermediziner ist breit gefächert und spätestens seit der BSE-Krise ist der Ruf nach verstärkter Lebensmittelüberwachung und -kontrolle durch Tierärztinnen und -ärzte wieder lauter geworden. Doch noch immer sind viele Absolventinnen und Absolventen der Veterinärmedizin auf der Suche nach einer Stelle oder arbeiten branchenfremd." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrieren unter der Lupe: Mediziner (2000)

    Stürmer, Karoline;

    Zitatform

    Stürmer, Karoline (2000): Karrieren unter der Lupe: Mediziner. Würzburg: Lexika Verlag bei Krick Fachmedien, 144 S.

    Abstract

    Gegenstand des Buches, das sich als Hilfe bei der Berufsbildung versteht, sind Berufsverläufe von Medizinern in den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern. Darüber hinaus analysiert es die fachspezifische Arbeitsmarktsituation, erstellt branchenspezifische Anforderungsprofile und gibt Auskunft über Verdienstmöglichkeiten. (IAB2)

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