Springe zum Inhalt

Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Sozialwesen"
  • Literaturhinweis

    Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre: An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der PhysiotherapieAusbildung Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der Physiotherapie-Ausbildung (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre. An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der PhysiotherapieAusbildung Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der Physiotherapie-Ausbildung. (Dokumentation / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 8 - 3000 - 058/23), Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Unter dem Begriff der „Geschlechtersensibilität“ wird eine Offenlegung und ein Bewusstsein für gesellschaftliche und kulturelle Faktoren verstanden, die zu geschlechtsspezifischer Ausgrenzung und Diskriminierung in den unterschiedlichsten Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens führen können. 1 Ziel ist es, diese zu verstehen, zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken, um zu einem reflektierten Umgang mit Geschlechterkonstruktionen zu gelangen und eine vollumfängliche Gleichberechtigung der Geschlechter zu erreichen. Dementsprechend wird eine geschlechtersensible Bildung und Pädagogik im Besonderen daraufhin ausgerichtet, stereotype Rollenverteilungen zu erkennen, zu hinterfragen und Heranwachsenden geschlechtsunabhängige Entwicklungsperspektiven zu eröffnen. Aus dem Diskurs zu der Thematik sind zahlreiche Aufsätze, Bücher und Handlungsleitfäden hervorgegangen. Die fragliche Verankerung der Genderkompetenz in der Gesellschaft und auch in den Schulen mündet in die Frage, ob die Thematik in der Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten ausreichend aufgegriffen und vertieft wird. Die vorliegende Dokumentation leuchtet anhand ausgewählter Quellen aus, inwieweit Geschlechtersensibilität in der Hochschullehre, in der Aus- und Weiterbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Sozialpädagogik, Medizin und in der Ausbildung zur Physiotherapeutin oder zum Physiotherapeuten als übergreifendes Thema verankert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akademikerberufe: Nicht nur die Nachfrage bestimmt den Preis (2018)

    Koppel, Oliver; Schüler, Ruth Maria;

    Zitatform

    Koppel, Oliver & Ruth Maria Schüler (2018): Akademikerberufe: Nicht nur die Nachfrage bestimmt den Preis. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2018,66), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Auswertung der Bruttomonatsentgelte von 15 Akademikerberufsgruppen liefert eine eindeutige Tendenz: Je gefragter am Arbeitsmarkt, je höher die Beschäftigungsanteile in der Industrie und je weniger im öffentlichen Dienst tätig, desto höher sind die Löhne. Arzt- und Ingenieurberufe nehmen die vorderen Plätze ein, Sprach- und Gesellschaftswissenschaftler hingegen bilden die Schlussgruppe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Vielfalt von Studiengängen im sozialen Bereich: Zum Umgang mit der Komplexität und Unübersichtlichkeit von Studiengängen (2018)

    Kunhenn, Jacqueline; Oelerich, Gertrud;

    Zitatform

    Kunhenn, Jacqueline & Gertrud Oelerich (2018): Die Vielfalt von Studiengängen im sozialen Bereich. Zum Umgang mit der Komplexität und Unübersichtlichkeit von Studiengängen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 26, H. 4, S. 216-226. DOI:10.3262/PB1804216

    Abstract

    "Studiengänge im sozialen Bereich haben sich im Zuge der Bologna-Reform erheblich ausdifferenziert. Auf dem Arbeitsmarkt führt dies dazu, dass sich immer seltener die zuvor bekannten Diplom-Sozialarbeiterinnen und Diplom-Pädagoginnen auf Stellen in Feldern der Kinder- und Jugendhilfe bewerben, sondern zunehmend bzw. mittlerweile vornehmlich Absolventinnen zahlreicher anderer, mehr oder weniger spezialisierter Bachelor- und Masterstudiengänge. Diese stoßen nun bei vielen Arbeitgeberinnen auf Unkenntnis, was nicht selten zu Irritationen führt. Anstellungsträger in der Kinder-und Jugendhilfe sowie auch betriebserlaubniserteilende Behörden sehen sich daher mit der Herausforderung konfrontiert, im Kontext so entstandener Ausdifferenzierung und unter Einhaltung des gesetzlich vorgesehenen Fachkräftegebots Entscheidungen über Neueinstellungen treffen zu müssen. Aufgrund der zunehmenden Unübersichtlichkeit der Studiengangslandschaft und der damit verbundenen Unübersichtlichkeit in Bezug auf die verschiedenen Studienabschlüsse von Bewerberinnen, stellt sich auf Seiten der Arbeitgeber die Frage, welche der zahlreichen, unterschiedlichen Studiengänge ihre Absolventinnen als Fachkräfte für den Einsatz in der Kinder- und Jugendhilfe qualifizieren und welche nicht. Dieser Beitrag fokussiert diese Situation sowie die damit entstandenen Herausforderungen für Anstellungsträger und unterbreitet einen Vorschlag, wie mit der Ausdifferenziertheit und Unübersichtlichkeit von Studiengängen umgegangen werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeit als Profession: zur Karriere "sozialer Hilfstätigkeit" aus professionssoziologischer Perspektive (2014)

    Motzke, Katharina;

    Zitatform

    Motzke, Katharina (2014): Soziale Arbeit als Profession. Zur Karriere "sozialer Hilfstätigkeit" aus professionssoziologischer Perspektive. (Schriften der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen 19), Opladen: Budrich, 263 S.

    Abstract

    "Wie hat sich Soziale Arbeit zu einer wissenschaftlich fundierten Praxis entwickelt und wie wird sich Soziale Arbeit als Profession zukünftig weiter gestalten? Mit dieser Publikation legt die Autorin erstmalig eine umfassende Rekonstruktion und sozialhistorische Analyse der Entwicklung der Sozialen Arbeit als Profession in Deutschland vor. Die (professions-) soziologisch fundierte Darstellung strukturiert eingehend und in bislang nicht dagewesener Weise die Diskurse in der Literatur zur Sozialen Arbeit. Behandelt wird die Soziale Arbeit in Deutschland und deren mittlerweile über 150jährige Geschichte. Ursprünglich als 'soziale Hilfstätigkeit' (Alice Salomon) konzeptualisiert, lässt sich Soziale Arbeit aus professionssoziologischer Perspektive als Aufstiegs- und Erfolgsprojekt beschreiben, das eher untypisch und in Teilaspekten auch als ambivalent zu bewerten ist.
    Aufbauend auf die anfänglichen Prozesse der Verberuflichung der Sozialen Arbeit werden ab den 1970er Jahren drei entscheidende Entwicklungsphasen identifiziert. Die Nachzeichnung dieser Entwicklung zeigt, dass Soziale Arbeit seit ihrer Entstehung zu Beginn des 20. Jahrhunderts von einer stets als defizitär erachteten Semi-Profession gar zum potentiellen Trendsetter der künftigen Professionsentwicklung aufgestiegen ist." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2014)

    Abstract

    "Auch im Jahr 2013 war die Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker insgesamt sehr positiv. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen; mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent befand sie sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Zahl der Beschäftigten hat weiter zugenommen, der Trend zur Höherqualifizierung setzte sich fort. Die Nachfrage nach Akademikern gab auf hohem Niveau nach." Die Broschüre beschreibt den Arbeitsmarkt für Akademiker 2013 und geht im zweiten Teil auf die einzelnen Berufsgruppen von Akademikern ein. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden (2013)

    Gillessen, Jens; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Gillessen, Jens & Peer Pasternack (2013): Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden. (HoF-Arbeitsberichte 2013/03), Lutherstadt Wittenberg, 124 S.

    Abstract

    "Regionale Entwicklungsbeiträge der Geistes- und Sozialwissenschaften lassen sich zwar nur schwer quantifizieren. Daraus folgt jedoch nicht, dass sie unbedeutsam wären. Die Studie zielt darauf ab, sie im konkreten Fall Sachsen-Anhalts sichtbar zu machen. In einer sozialwissenschaftlichen Außenperspektive auf die Geistes- und Sozialwissenschaften werden deren gegenwärtige Ausstattung und Strukturen, spezifische Wertschöpfungsbeiträge und demografische Effekte in Augenschein genommen. Diejenigen regionalen Entwicklungsbeiträge, die sich nicht unmittelbar quantifizieren lassen, werden qualitativ beschrieben und in ihrer Bedeutsamkeit begründet. Dabei handelt es sich in erster Linie um Beiträge zur Aufklärung der Gesellschaft, zur Pflege des kulturellen Erbes und zur Minimierung gesamtgesellschaftlicher Risiken. In einer ergänzenden geistes- bzw. sozialwissenschaftlichen Innenperspektive wird dazu das geschichtlich gewachsene - und gegenüber Nützlichkeitsimperativen traditionell skeptische - Selbstverständnis der beteiligten Fächergruppen auf mögliche regionale Relevanzen hin befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Quer gedacht - Anmerkungen zur Zukunft der sozialarbeiterischen Ausbildung (2013)

    Kotthaus, Jochen;

    Zitatform

    Kotthaus, Jochen (2013): Quer gedacht - Anmerkungen zur Zukunft der sozialarbeiterischen Ausbildung. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 38, H. 1-2, S. 42-51.

    Abstract

    "Es herrscht Skepsis: Kann ein sechs- bis siebensemestriges Studium der Sozialen Arbeit in angemessener Weise auf die anspruchsvolle berufliche Wirklichkeit eines Sozialarbeiters/in vorbereiten? - Dieser Artikel fasst einige Ideen und Szenarien zusammen, die den aktuellen Zustand der Sozialen Arbeit vor dem Hintergrund ihrer zukünftigen Ausbildung aufzeigen und als Schlüssel zu einer professionellen Neuorientierung begreifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jobsuche und Berufseinstieg in der Sozialen Arbeit: Ergebnisse einer Befragung von Studienabsolventinnen und - absolventen (2012)

    Bieker, Rudolf; Lamprecht, Alexander;

    Zitatform

    Bieker, Rudolf & Alexander Lamprecht (2012): Jobsuche und Berufseinstieg in der Sozialen Arbeit. Ergebnisse einer Befragung von Studienabsolventinnen und - absolventen. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 37, H. 10, S. 18-24.

    Abstract

    "Am Ende des Studiums steht für fast alle Hochschulabgänger der Berufseintritt. Wie bereiten sich Studierende oder Studienabsolventinnen und Studienabsolventen des Studiengangs Soziale Arbeit auf diese Situation vor? Wie handhaben sie die Stellensuche und wie erfolgreich sind sie dabei? Eine Untersuchung der Hochschule Niederrhein ist diesen Fragen nachgegangen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Trainee: eine Möglichkeit des Berufseinstiegs für Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der sozialen Arbeit (2011)

    Hansjürgens, Rita;

    Zitatform

    Hansjürgens, Rita (2011): Trainee. Eine Möglichkeit des Berufseinstiegs für Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der sozialen Arbeit. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 36, H. 6, S. 19-25.

    Abstract

    "Arbeitgeber wünschen sich bei Neueinstellungen Fachkräfte, die möglichst mühelos in ihr neues Aufgabenfeld einsteigen können. Das verhält sich in der Sozialen Arbeit nicht anders. Auch hier liegt den Anstellungsträgern an Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die sich schnell und geschmeidig in die Arbeitszusammenhänge einpassen können. Kommen die Mitarbeiter aber frisch vom Studium, so bringen sie diese Fähigkeit nicht im gewünschten Umfang mit. Wer ist jetzt zuständig für den Übergang vom Studium in den Beruf? Die Hochschulen oder die Arbeitgeber?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeit als Beruf: Fälle - Felder - Fähigkeiten (2010)

    Heiner, Maja;

    Zitatform

    Heiner, Maja (2010): Soziale Arbeit als Beruf. Fälle - Felder - Fähigkeiten. München: Reinhardt, 599 S.

    Abstract

    "In der Sozialen Arbeit beschäftigt man sich mit Kindern, Erwachsenen oder alten Menschen, regelt Konflikte oder vermittelt Dienstleistungen. Man kann sich als Seelsorger oder Manager, als Trainerin, Sozialtherapeutin oder als Anwältin der Benachteiligten verstehen. Was aber macht diesen Beruf wirklich aus? In diesem Buch wird ein handlungstheoretisch fundiertes Profil des Berufes entwickelt. Dargestellt werden: Ziele und Rahmenbedingungen des Berufes Arbeitsfelder und Tätigkeitsgruppen Fallbeispiele erfahrener Fachkräfte Kernkompetenzen. Die vielfältigen Facetten beruflicher Identität ergänzen sich so zu einem anschaulichen Qualifikationsprofil beruflichen Handelns in der Sozialen Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Was sind uns Erzieherinnen und Erzieher wert?: Fachkräftemangel: Herausforderungen für Praxis und Politik (2010)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2010): Was sind uns Erzieherinnen und Erzieher wert? Fachkräftemangel: Herausforderungen für Praxis und Politik. In: Durchblick H. 01-2010, S. 29-37.

    Abstract

    Die Autorin berichtet in ihrem Beitrag über den Fachkräftemangel in den Kitas (Kindertageseinrichtungen einschließlich Kinderkrippen). Sie fragt danach, warum der Fachkräftemangel, der bisher nur in Zusammenhang mit Ingenieuren oder IT-Fachkräften genannt wird, nun auch - mitten in der Wirtschaftskrise - die Kitas betrifft. Dies wirft ferner folgende Fragen auf: Wer bestimmt eigentlich darüber, ob hier Fachkräfte fehlen oder nicht? Was können die Kitas selbst tun, um einem Mangel an Fachkräften entgegenzuwirken? Und was muss die Politik dagegen unternehmen? Die Daten und Informationen, die im vorliegenden Aufsatz präsentiert werden, entstammen entweder einer groß angelegten repräsentativen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) oder amtlichen Statistiken der Bundesagentur für Arbeit bzw. des Statistischen Bundesamtes. Sie beruhen somit nicht nur auf einzelnen Beispielen, sondern vermitteln ein repräsentatives Bild der gegenwärtigen Arbeits- und Fachkräftesituation in den Kitas und zeigen die Realität politischer Entscheidungen auf. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studien- und Berufserwartungen von Studienanfängern Sozialer Arbeit: Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Studierenden Sozialer Arbeit zu ihren Merkmalen und Erfahrungen, Gründen der Studien- und Hochschulwahl sowie berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Zielen zu Beginn ihres Studiums (2010)

    Mühlmann, Thomas;

    Zitatform

    Mühlmann, Thomas (2010): Studien- und Berufserwartungen von Studienanfängern Sozialer Arbeit. Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Studierenden Sozialer Arbeit zu ihren Merkmalen und Erfahrungen, Gründen der Studien- und Hochschulwahl sowie berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Zielen zu Beginn ihres Studiums. (Schriften und Werkstattpapiere aus dem Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik 2010,1), Norderstedt: Books on Demand, 88 S.

    Abstract

    "Mit welchen Studien- und Berufserwartungen wird ein Studium Sozialer Arbeit aufgenommen? Mehr als fünfhundert Studienanfänger eines neu strukturierten universitären Bachelorstudiengangs wurden in den Jahren 2007 bis 2009 befragt, um diese Frage zu beantworten. Die aktuellen Ergebnisse werden auf der Grundlage älterer Studien zu Studierenden Sozialer Arbeit interpretiert und so mit dem bisherigen Forschungsstand verknüpft. Anlass der Untersuchung sind bedeutende Veränderungen, die Studium und Lehre Sozialer Arbeit durchlaufen und die sich auch auf die Studierenden auswirken. Es ist daher fraglich, ob vorhandene Erkenntnisse bezüglich der typischen Merkmale, Erfahrungen, Gründe der Studien- und Hochschulwahl sowie der berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Ziele von Studierenden Sozialer Arbeit noch Bestand haben. Im Zusammenhang mit dem Wandel des gesellschaftlichen und staatlichen Gefüges wird an Fachhochschulen und Universitäten darüber diskutiert, wie Studiengänge curricular weiterentwickelt, umstrukturiert und neu positioniert werden können. Zu dieser Diskussion soll die Ausarbeitung einen hilfreichen Beitrag leisten. Auch könnten einige der Ergebnisse dazu dienen, Lehrenden im Bereich Sozialer Arbeit Hinweise auf mögliche Erwartungen, Interessen und gegebenenfalls auch Widerstände von Studierenden gegenüber bestimmten Inhalten oder Lehr-/Lernformen zu geben. Studierende und Berufstätige im Bereich Sozialer Arbeit könnten die Ergebnisse für die Reflexion eigener Motive, Erwartungen und Ziele nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die habitualisierte Inszenierung von Professionalität: eine biografische Studie im Berufsfeld der Sozialen Arbeit (2010)

    Wehner, Nicole;

    Zitatform

    Wehner, Nicole (2010): Die habitualisierte Inszenierung von Professionalität. Eine biografische Studie im Berufsfeld der Sozialen Arbeit. Berlin: Wissenschaftlicher Verlag Berlin, 211 S.

    Abstract

    "Die nach wie vor aktuelle Diskussion über Prozesse und Schwierigkeiten der Professionalisierung im Bereich der Sozialen Arbeit bezieht sich v.a. auf allgemeine professionsbezogene Handlungskompetenzen sowie äußere Strukturbedingungen. Bei der habitualisierten Inszenierung von Professionalität wird aus einer mikroanalytischen Perspektive die Erzeugung und Reproduktion beruflicher Strukturen durch die im Berufsfeld Handelnden analysiert. Die Studie geht der Frage nach, wie sozialpädagogische Akteurinnen und Akteure auf der Mikroebene die objektiven Berufsstrukturen in ihren berufsbiografischen Konstruktionen produzieren und wie eine soziale Ordnung durch individuelles oder kollektives Deuten und Handeln reproduziert wird. Professionalität wird als eine Inszenierungsleistung dargestellt, die der gesellschaftlichen Anerkennung bedarf. Die berufsbiografischen Positionierungen und beruflichen Inszenierungen werden anhand Bourdieus Habituskonzept und dessen Bezug zum sozialen Feld rekonstruiert, wobei dem Geschlecht als eine zentrale Dimension des Habitus eine besondere Bedeutung beigemessen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert - zur aktuellen Entwicklung des Arbeitsmarktes für soziale Berufe (2010)

    Züchner, Ivo; Schilling, Matthias;

    Zitatform

    Züchner, Ivo & Matthias Schilling (2010): Nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert - zur aktuellen Entwicklung des Arbeitsmarktes für soziale Berufe. In: Neue Praxis, Jg. 40, H. 1, S. 56-70.

    Abstract

    "Im Folgenden soll ein Blick auf die Entwicklung der sozialen Berufe im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts geworfen werden, also die Entwicklung 'nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert' beobachtet werden, in dem sich mit bedeutsamen fiskalpolitischen und sozialpolitischen Neustrukturierung die Rahmenbedingungen für die Soziale Arbeit stark verändert haben. In letzter Zeit ist das Thema soziale Berufe stark im Hinblick auf die Frage der gewandelten sozialpolitischen Rahmungen diskutiert worden. So versucht der Beitrag sowohl die quantitative als auch die qualitative Dimension der Entwicklung der Beschäftigung in den sozialen Berufen zu berücksichtigen. Dabei werden der Zeitraum seit der Wiedervereinigung und im Besonderen die Entwicklung in den letzten Jahren in den Blick genommen. Drei Fragen stehen im Mittelpunkt:
    - Wie hat sich die Erwerbstätigkeit in den sozialen Berufen entwickelt, sind nach der langen Wachstumsphase Abbautendenzen zu verzeichnen?
    - Wie haben sich die Beschäftigungsverhältnisse entwickelt, lässt sich etwas über die Qualität der Beschäftigung in den sozialen Berufen aussagen?
    - Wie hat sich das Qualifikationsniveau der Beschäftigten entwickelt, muss von einer Deprofessionalisierung in den sozialen Berufen gesprochen werden? Diesen Fragen wird anhand von Daten der amtlichen Statistiken nachgegangen. Hierzu werden die Erwerbsstatistik des Mikrozensus, die Kinder- und Jugendhilfestatistik als auch die Arbeitslosenstatistik herangezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der professionelle Habitus in der Sozialen Arbeit: Grundlagen eines Professionsideals (2009)

    Becker-Lenz, Roland; Müller, Silke;

    Zitatform

    Becker-Lenz, Roland & Silke Müller (2009): Der professionelle Habitus in der Sozialen Arbeit. Grundlagen eines Professionsideals. (Profession und Fallverstehen 1), Bern: Lang, 419 S.

    Abstract

    "Über welche Fähigkeiten und Kompetenzen müssen Professionelle der Sozialen Arbeit verfügen, auf welche Handlungsprobleme beziehen sich diese und welche Funktion kommt der Ausbildung zu? Die hier vorgestellte Untersuchung geht diesen und weiteren Fragen empirisch nach. Anhand der Analyse unterschiedlichen Datenmaterials wird geprüft, ob die Berufspraxis der Sozialen Arbeit Kompetenzen verlangt, die auf der Ebene des Habitus angesiedelt sein müssen, welche dies sind und ob und in welcher Weise das Studium zu der Herausbildung eines in diesem Sinne 'professionellen Habitus' der Sozialen Arbeit beiträgt beziehungsweise beitragen könnte. Diese Ergebnisse münden in das Konzept eines professionellen Habitus der Sozialen Arbeit, auf dessen Folie die Bildungsverläufe einer Gruppe von Studierenden rekonstruiert werden. Dieses Konzept und weitere Grundlagen professionellen Handelns werden als Kern eines 'Professionsideals' der Sozialen Arbeit vorgeschlagen. Ebenfalls werden Empfehlungen für die Ausbildung formuliert. Die Untersuchung geht fallrekonstruktiv vor und wendet die Verfahren der objektiven Hermeneutik an. Indem zur Rekonstruktion der Bildungsverläufe nicht nur Interviewtranskripte, sondern auch Primärdatenmaterial aus der Ausbildungspraxis verwendet wird, schlägt diese Untersuchung methodisch neue Wege ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit: Grenzen und Chancen von zugewanderten SozialarbeiterInnen in Deutschland (2009)

    Cunha Krönner, Helena;

    Zitatform

    Cunha Krönner, Helena (2009): Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit. Grenzen und Chancen von zugewanderten SozialarbeiterInnen in Deutschland. Hamburg: Diplomica Verlag, 115 S.

    Abstract

    "Bei der vorliegenden Studie geht es um die Rolle, die Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit der BRD spielen. Dabei werden die Lebensbedingungen von MigrantInnen sowie ihre beruflich-gesellschaftliche Integration untersucht. Wir stellen fest, dass die Facetten von Migrationshintergründen und die Lebensbedingungen von MigrantInnen in der BRD sehr vielfältig sind. Ausgehend von Hypothesen werden die gewonnenen Erkenntnisse der empirischen Untersuchung, mit Hilfe von Experteninterviews, analysiert und bewertet. Die Ergebnisse der Expertenmeinungen werden in Hinblick auf Konzepte, wie Fremdheitskompetenz, interkulturelle Kompetenz und ressourcenorientierter Sozialer Arbeit untersucht und bewertet. Dabei ist festzustellen, dass Fachkräfte mit Migrationshintergrund über ein sehr wertvolles Wissen für die Praxis Sozialer Arbeit verfügen, enorm wichtige interkulturelle Kompetenzen mitbringen und diese besonders gut entwickeln können, wenn ihnen Gesellschaft und Träger der Sozialen Arbeit den Raum dafür geben. MigrantInnen dienen als kompetente 'Wegweiser' und 'Brückenbauer', sie sind 'KulturdolmetscherInnen' und nehmen dabei eine Vorreiter-Rolle ein - sowohl für ihre Community als auch für die Mehrheitsgesellschaft. Interkulturelle Kompetenz wird in unserer Zuwanderungsgesellschaft immer mehr zur sozialen Schlüsselqualifikation. Für die anstehenden Entwicklungen der Sozialen Arbeit in Hinblick auf Themen wie Bildung, Migration, Älterwerden, Partizipation, Integration u. a. müssen zukünftig die Ressourcen aller MigrantInnen vermehrt aktiviert, gefördert und eingesetzt werden. Denn sie sind eminent wichtige Akteure in unserer Gesellschaft und in ihrer Rolle als erwiesene Experten für Querschnittsaufgaben in der Sozialen Arbeit sollten sie letztendlich ihren angemessenen Platz finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwischen Anpassung und Ausstieg: Perspektiven von Beschäftigten im Kontext der Neuordnung Sozialer Arbeit (2009)

    Eichinger, Ulrike;

    Zitatform

    Eichinger, Ulrike (2009): Zwischen Anpassung und Ausstieg. Perspektiven von Beschäftigten im Kontext der Neuordnung Sozialer Arbeit. (Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit 05), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 238 S.

    Abstract

    "Der neoliberal inspirierte Strukturwandel des Sozialstaats in Deutschland bedeutet für die Beschäftigten in der Sozialen Arbeit grundsätzlich neue Rahmenbedingungen. Ulrike Eichinger rekonstruiert den (trans-)nationalen Entwicklungsprozess des Wandels und die zentralen Herausforderungen aus Sicht von PraktikerInnen auf Basis qualitativ-empirischer Daten. Diese bestehen darin, Bewältigungsweisen zu entwickeln, die sowohl dem Erhalt der Einrichtung als auch der persönlichen Existenzsicherung dienen sowie ihrer fachlich-ethischen Verantwortung Rechnung tragen - Bestrebungen, die zunehmend zueinander in Konflikt geraten können. Es werden Bewältigungsweisen illustriert, die sich zwischen flexibler Anpassung und (un)freiwilligem Ausstieg aus dem Berufsfeld bewegen, aber auch Guerilla-Taktiken und Kritik, die auf Weiterentwicklung zielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen (2009)

    Eickhoff, Volker; Gaubitsch, Reinhold; Melinz, Gerhard;

    Zitatform

    Eickhoff, Volker, Reinhold Gaubitsch & Gerhard Melinz (2009): Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen. (AMS report 70), Wien: Communicatio - Kommunikations- und PublikationsgmbH, 79 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie dient einerseits als Grundlagenarbeit für berufskundliche Zwecke, andererseits liegt eine erwerbs- bzw. berufsbiographische Erhebung und Analyse vor, die den Werdegang von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ErzieherInnen zum Gegenstand hat. Die Auswertung wird differenziert nach SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen und - bei relevanten Fragestellungen - nach dem Geschlecht durchgeführt. Ausgehend von einer Gegenstandsbestimmung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik, die den inhaltlichen Rahmen der in der Folge interessierenden Thematiken absteckt, wird der theoretische Bezugsrahmen dargestellt, der für die Analyse und Interpretation der im Zuge der Erhebung gewonnenen 'Antworttexte' von Bedeutung ist. Die in der Studie zitierten theoretischen Ansätze zu berufstypischen Einstellungen bzw. beruflichen Identitäten dienen zur Orientierung im Forschungsfeld und als Referenzebene hinsichtlich eigener Ergebnisse. Die erfolgte Darstellung persönlicher Perspektiven zur Berufslaufbahn und beruflicher Erwartungshaltungen erweist sich nicht zuletzt im Zusammenhang mit aktuellen Debatten zu Professionalität und Professionalisierung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik von Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeit - die "Mehr"-Disziplin: Plädoyer für ein globales Selbstverständnis (2009)

    Müller-Teusler, Stefan;

    Zitatform

    Müller-Teusler, Stefan (2009): Soziale Arbeit - die "Mehr"-Disziplin. Plädoyer für ein globales Selbstverständnis. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 34, H. 10, S. 40-47.

    Abstract

    "Soziale Arbeit deckt die Lebensspanne von der Wiege bis zur Bahre ab, kümmert sich um Menschen in besonderen Lebenssituationen und ist zunehmend salonfähig geworden, seitdem es nicht nur um Problembeseitigung, sondern auch um Kompetenzförderung geht. Das inhaltliche Spektrum reicht von der klassischen Domäne der Erziehung über Resozialisierung hin zu Gesundheit und Bildung. Das alles findet bei einer vergleichsweise bescheidenen Bezahlung statt, mit nur geringen Aufstiegsmöglichkeiten, und trotzdem funktioniert es." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Organisations- und Professionswandel im sozialen Dienstleitungssektor: Folgen der staatlichen Effizienzpolitik für die sozialarbeitsbasierten Dienste (2008)

    Dahme, Heinz-Jürgen;

    Zitatform

    Dahme, Heinz-Jürgen (2008): Organisations- und Professionswandel im sozialen Dienstleitungssektor. Folgen der staatlichen Effizienzpolitik für die sozialarbeitsbasierten Dienste. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 1, S. 9-14. DOI:10.3790/sfo.57.1.9

    Abstract

    "Die Ergebnisse einer explorativen empirischen Studie über die Wirkungen des organisierten Wettbewerbs durch contracting out in der Bundesrepublik zeigen, dass sich Arbeitsorganisation und Arbeitserledigung im sozialen Dienstleistungssektor nachhaltig verändern und in der Sozialarbeit zur Auflösung professioneller Standards beigetragen haben. In der Sozialen Arbeit und in den sozialen Diensten lassen sich seitdem Flexibilisierungsprozesse unterschiedlichen Ausmaßes und unterschiedlicher Reichweite erkennen, die beschäftigungspolitische wie lohnpolitische Konsequenzen für die sozialen Professionen mit sich bringen. Zum einen führt diese Entwicklung zur arbeitsorganisatorischen Auflösung des Paradigmas des ' ganzheitlichen Handelns' in der Sozialarbeit/Sozialpädagogik und der Trennung einfacher und höherwertiger Tätigkeiten; zum anderen lässt sich feststellen, dass trotz Arbeitsverdichtung und steigenden Qualifikationsanforderungen die Einkommen der Professionsmitglieder sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen