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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Studienabbrecher/innen"
  • Literaturhinweis

    Preferred field of study and academic performance (2023)

    Berlingieri, Francesco ; Sprietsma, Maresa; Diegmann, André ;

    Zitatform

    Berlingieri, Francesco, André Diegmann & Maresa Sprietsma (2023): Preferred field of study and academic performance. In: Economics of Education Review, Jg. 95, 2023-04-22. DOI:10.1016/j.econedurev.2023.102409

    Abstract

    "This paper investigates the impact of studying the first-choice university subject on dropout and switching field of study for a cohort of students in Germany. Using detailed survey data, and employing an instrumental variable strategy based on variation in the local field of study availability, we provide evidence that students who are not enrolled in their preferred field of study are more likely to change their field, delay graduation and drop out of university. The estimated impact on dropout is particularly strong among students of low socio-economic status and is likely to be driven by lower effort and motivation." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Diegmann, André ;
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  • Literaturhinweis

    Social Origin and Students' Trajectory Patterns at German Universities. A Sequence-Analytical Approach (2023)

    Haas, Christina;

    Zitatform

    Haas, Christina (2023): Social Origin and Students' Trajectory Patterns at German Universities. A Sequence-Analytical Approach. In: Soziale Welt, Jg. 74, H. 3, S. 431-465. DOI:10.5771/0038-6073-2023-3-431

    Abstract

    "Während die soziale Herkunft von Studierenden beim Übergang ins Hochschulsystem bereits häufig im Fokus stand, haben Studienverläufe – die Bildungsphase zwischen der Erstimmatrikulation bis zum endgültigen Studienabschluss (oder Abbruch) – bisher weniger Beachtung erfahren. Ausgehend von der Frage, ob und wie sich die Studienverläufe von Bachelorstudierenden unterschiedlicher sozialer Herkunft unterscheiden, versucht dieser Artikel diese Forschungslücke zu schließen. Auf der Grundlage der Verteilung akademisch-kultureller und ökonomischer Ressourcen werden konträre Hypothesen zum Zusam menhang zwischen der sozialen Herkunft der Studierenden und der Komplexität ihrer Hochschulverläufe entwickelt. Empirische Grundlage dieser Studie bildet die Studierendenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS). Die Rekonstruktion der Studienverläufe von Bachelorstudierenden mittels Sequenzmusteranalyse resul tierte in sechs Studienverlaufstypen. Multinomiale logistische Regressionen ergaben, dass vor allem Studierende aus niedrig gebildeten Elternhäusern häufiger einen (noch) nicht abgeschlossenen Studienverlauf und andere komplexe Studienverläufe aufweisen. Im Vergleich zu Studierenden, die einen linearen Standardstudienverlauf aufweisen, sind diese Unterschiede vor allem auf Unterschiede in den vorherigen Leistungen zurückzuführen, zu einem kleineren Teil jedoch auch auf Unterschiede in den von Eltern bereitgestellten weiteren Ressourcen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verschenktes Fachkräftepotenzial: die Abbruchquoten in den Ausbildungsstätten müssen verringert werden (2023)

    Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael & Tobias Maier (2023): Verschenktes Fachkräftepotenzial. Die Abbruchquoten in den Ausbildungsstätten müssen verringert werden. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt ist aktuell gekennzeichnet von Fachkräfteengpässen, die voraussichtlich in der mittel- und langfristigen Sicht die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft verhindern und damit ein Erreichen der Klimaziele 2045 in Frage stellen. Es ist deshalb notwendig, das Fachkräfteangebot auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Wir zeigen mit diesem Beitrag auf, dass eine Verringerung von Ausbildungs- und Studienabbrüchen merkliche quantitative Effekte auf das Fachkräfteangebot entfalten kann. Bei einer Halbierung der Abbrecherquoten im beruflichen und hochschulischen Bereich bis 2030 (beginnend in 2025) könnten rund 343.000 zusätzliche Fachkräfte gewonnen werden. Bis zum Jahr 2040 könnten es sogar über eine Million sein, davon jeweils rund eine halbe Million im beruflichen und akademischen Bereich. Die größten Potenziale zeigen sich dabei bei Jugendlichen nichtdeutscher Nationalität, deren Abbruchquoten in allen Bildungsstätten höher sind, deren Anteil zukünftig aber zunehmen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das duale Studium spricht eher Bildungsaufsteiger an (Interview mit Bernhard Christoph, Carina Toussaint und Alexander Patzina) (2023)

    Keitel, Christiane; Patzina, Alexander ; Toussaint, Carina; Christoph, Bernhard ;

    Zitatform

    Keitel, Christiane, Alexander Patzina, Carina Toussaint & Bernhard Christoph; Alexander Patzina, Carina Toussaint & Bernhard Christoph (sonst. bet. Pers.) (2023): Das duale Studium spricht eher Bildungsaufsteiger an (Interview mit Bernhard Christoph, Carina Toussaint und Alexander Patzina). In: IAB-Forum H. 09.08.2023 Nürnberg, 2023-08-08. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230809.01

    Abstract

    "Das duale Studium hat in Deutschland erheblich an Bedeutung gewonnen: Im letzten Jahrzehnt hat sich die Zahl der dual Studierenden nahezu verdreifacht. Doch wer genau nimmt ein duales Studium auf und welche Rolle spielt der Bildungshintergrund bei dieser Entscheidung? Diesen Fragen gehen Bernhard Christoph, Alexander Patzina und Carina Toussaint im IAB-Kurzbericht 15/2023 nach. Sie haben auch der Redaktion des IAB-Forum dazu Rede und Antwort gestanden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does context matter? The gendered impact of study conditions on dropout intentions from higher education (2023)

    Marczuk, Anna ; Strauß, Susanne ;

    Zitatform

    Marczuk, Anna & Susanne Strauß (2023): Does context matter? The gendered impact of study conditions on dropout intentions from higher education. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 26, H. 5, S. 1349-1371. DOI:10.1007/s11618-023-01175-7

    Abstract

    "In diesem Beitrag untersuchen wir, wie sich Studienbedingungen unterschiedlich auf die Abbruchintentionen von Studentinnen und Studenten auswirken. In einem ersten Schritt analysieren wir die geschlechtsspezifischen Auswirkungen von drei Aspekten von Studienbedingungen, die im Mittelpunkt des Bologna-Prozesses standen: Leistungsnormen, die Struktur des Lehrplans und praktische Komponenten des Studienplans. In einem zweiten Schritt wollen wir verstehen, wie individuelle Unterschiede zwischen Studentinnen und Studenten (Leistung, akademische Selbstwirksamkeit und wahrgenommene psychische Belastungen) diesen geschlechtsspezifischen Einfluss der Studienbedingungen auf die Abbruchintentionen vermitteln. Wir nutzen die Daten des Studierendensurveys (2000–2016), die eine valide Messung von Studienbedingungen auf der Fachgruppenebene erlauben. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Frauen in Studienkontexten mit hohen Leistungsnormen eine höhere Abbruchintention haben, während Männer eher als Frauen von stark strukturierten Studienkontexten profitieren. Der praktische Bezug verringert wiederum die Abbruchintentionen beider Gruppen ähnlich stark." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Zehn Mythen rund um Ausbildung und Studium: Faktencheck nachschulische Bildung (2023)

    Schnelle, Caroline; Müller, Ulrich; Johanning, Naemi; Rischke, Melanie;

    Zitatform

    Schnelle, Caroline, Ulrich Müller, Naemi Johanning & Melanie Rischke (2023): Zehn Mythen rund um Ausbildung und Studium. Faktencheck nachschulische Bildung. Gütersloh, 23 S. DOI:10.11586/2023086

    Abstract

    "„Der Studienboom nimmt den Betrieben die Auszubildenden weg“, „Nach der Schule wird der berufliche Weg ein für alle Mal festgelegt“, „Akademiker:innen haben von der Praxis erstmal keine Ahnung“ - solche und ähnliche Falschaussagen rund um die nachschulische Bildung, also rund um Ausbildung und Studium, haben sich hartnäckig in der öffentlichen Wahrnehmung etabliert. Sie erschweren die berufliche Orientierung junger Menschen und erzeugen eine Konkurrenzbeziehung zwischen der akademischen und beruflichen Bildung. Dabei braucht es dringend gemeinsame Ansätze, um die Zukunftsfähigkeit des nachschulischen Bildungssystems in Deutschland zu sichern. In einer gemeinsamen Analyse der Bertelsmann Stiftung und des CHE Centrum für Hochschulentwicklung stellen wir den zehn weitverbreitetsten Mythen rund um Ausbildung und Studium Fakten gegenüber. Sie zeigen: In der nachschulischen Bildung herrscht seit einigen Jahren eine erhebliche Dynamik; die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung ist so groß wie nie zuvor. Bildungsinteressierten eröffnen sich oft Möglichkeiten, von denen sie bislang nichts wussten. Hier muss die Informationslage verbessert werden, damit junge Menschen sich ergebnisoffen orientieren können und zu fundierten Entscheidungen kommen. Zudem besteht Verbesserungsbedarf hinsichtlich des Zusammenspiels der verschiedenen Bildungsbereiche. Es sollte nicht darum gehen, Ausbildung und Studium gegeneinander auszuspielen. Im Gegenteil: Die Akteur:innen in der beruflichen und akademischen Bildung müssen enger zusammenarbeiten, um verlässliche Übergänge zu schaffen und innovative Kooperationsmodelle zu entwickeln. Die Politik muss die nachschulische Bildung aus einer übergreifende Gesamtperspektive heraus betrachten und komplementär ausgestalten. Zugleich müssen junge Menschen bei der für sie passenden Berufswahl bestmöglich unterstützt werden, sodass niemand am Übergang Schule – Beruf verloren geht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Higher Education Non-Completion, Employers, and Labor Market Integration: Experimental Evidence (2022)

    Neugebauer, Martin ; Daniel, Annabell ;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin & Annabell Daniel (2022): Higher Education Non-Completion, Employers, and Labor Market Integration. Experimental Evidence. In: Social science research, Jg. 105. DOI:10.1016/j.ssresearch.2022.102696

    Abstract

    "Theories of job assignment suggest that employers give a lot of weight to achieved educational credentials. But what if credentials are missing? We theorize how college non-completion affects the hiring chances, identify its causal effect in different labor market segments, and assess which factors facilitate labor market entry for dropouts. Based on a simulated hiring process with N = 1382 German employers who rated more than 10,000 fictitious CVs, we show that college non-completion is not a scar per se, but rather depends on the educational attainment of the competitors who constitute the labor queue, and on the degree of occupational closure which varies on a granular level between firms that hire for the same occupations. We also find that employers, when rating dropouts, attach most value to CV attributes that signal a high stock of job-relevant skills, such as good performance during college or an occupation-specific internship. We conclude by discussing implications of our work for research on the labor market integration of dropouts." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hohe Kompetenzerwartungen – bessere Einstellungschancen? Studienaussteiger*innen aus der Sicht von Ausbildungsbetrieben (2021)

    Bröder, Charlotte; Neugebauer, Martin ; Daniel, Annabell ;

    Zitatform

    Bröder, Charlotte, Annabell Daniel & Martin Neugebauer (2021): Hohe Kompetenzerwartungen – bessere Einstellungschancen? Studienaussteiger*innen aus der Sicht von Ausbildungsbetrieben. In: Zeitschrift für empirische Hochschulforschung, Jg. 5, H. 2, S. 141-161. DOI:10.3224/zehf.5i2.04

    Abstract

    "Studienaussteiger*innen entscheiden sich mehrheitlich für eine Berufsausbildung – doch wie sehen Ausbildungsbetriebe diese Bewerbungen? Der Beitrag untersucht anhand eines faktoriellen Surveys, in dem ein experimentelles Design mit klassischen Befragungsinstrumenten kombiniert wurde, wie Arbeitgeber*innen die Kompetenzen von Studienaussteiger*innen im Vergleich zu Mitbewerbenden bewerten und wie sich diese Kompetenzerwartungen auf die Chancen auswirken, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Es zeigt sich, dass Arbeitgeber*innen insbesondere bei fachlichen und kognitiven Kompetenzen (z.B. theoretisches Wissen und analytisches Denken) Vorteile für Studienaussteiger*innen sehen, weniger hingegen bei personalen Kompetenzen (z.B. Leistungsbereitschaft). Die Chancen der Studienaussteiger*innen auf ein Vorstellungsgespräch steigen jedoch besonders dann, wenn deren personale und fachliche Kompetenzen höher bewertet werden. Der Beitrag liefert Erkenntnisse zur bisher wenig berücksichtigten Sicht der Arbeitgeber*innen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienerfolg und Abbruchtendenz von Lehramtsstudierenden im Licht ihres Belastungserlebens in der Corona-Pandemie (2021)

    Hahn, Edgar; Porsch, Raphaela; Kuhlee, Dina;

    Zitatform

    Hahn, Edgar, Dina Kuhlee & Raphaela Porsch (2021): Studienerfolg und Abbruchtendenz von Lehramtsstudierenden im Licht ihres Belastungserlebens in der Corona-Pandemie. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 2, S. 37-41.

    Abstract

    "Die aktuellen Herausforderungen der Corona-Pandemie berühren eine Vielzahl von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen, nicht zuletzt auch das Bildungssystem. Hier werden insbesondere die Effekte für das Schulwesen und für Schülerinnen und Schülern in den Blick genommen. Weniger prominent diskutiert, dennoch zentral, sind jene für die Hochschulen und die Studierenden. Denn auch hier ist durch die Verlagerung von Lehren und Lernen aus dem analogen in den digitalen Raum eine erhöhte Belastung für die Studierenden erwartbar. Auf Grundlage einer Online-Befragung von Lehramtsstudierenden geht der Beitrag der Frage nach, ob ein solches vermutetes höheres Belastungserleben auch mit einer veränderten Erwartung über den Studienerfolg, insbesondere mit einer erhöhten Intention zum Studienabbruch, einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Drehtür-Effekt im deutschen Hochschulsystem? Bildungswege nach dem Abbruch geschlechtsatypischer Studiengänge (2021)

    Meyer, Jasmin; Mantinger, Mara;

    Zitatform

    Meyer, Jasmin & Mara Mantinger (2021): Drehtür-Effekt im deutschen Hochschulsystem? Bildungswege nach dem Abbruch geschlechtsatypischer Studiengänge. In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 1, S. 27-54. DOI:10.5771/0038-6073-2021-1-27

    Abstract

    "Die bisherige Forschung zeigt, dass Studierende in geschlechtsatypischen Studiengängen ihr Studium häufiger vorzeitig beenden als Studierende in geschlechtstypischen oder -neutralen Studiengängen. Ungeklärt ist bisher, ob sie nach dem Verlassen dieser Studiengänge auch das geschlechtsatypische Bildungsumfeld an sich verlassen und welche Mechanismen diese Entscheidung erklären. Die empirische Analyse dieser Frage erfolgt auf Grundlage der Exmatrikuliertenbefragung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) der Jahre 2014 und 2017. Dabei zeigt sich, dass die Mehrheit der Studierenden nach dem Abbruch eines geschlechtsatypischen Studiengangs das geschlechtsatypische Bildungsumfeld verlässt. Bei Frauen bewirken insbesondere Zweifel an ihrer Eignung für das jeweilige Studienfach, dass sie einen geschlechtstypischen oder -neutralen Bildungsweg einem geschlechtsatypischen vorziehen. Jene Frauen, denen das gesellschaftliche Ansehen wichtig ist, verbleiben hingegen eher im geschlechtsatypischen Umfeld. Bei Männern können die untersuchten Faktoren nicht erklären, warum auch sie nach dem Abbruch eines geschlechtsatypischen Studiengangs mehrheitlich den geschlechtsatypischen Bildungsweg verlassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Higher Education Non-Completion, Employers, and Labor Market Integration: Experimental Evidence (2021)

    Neugebauer, Martin ; Daniel, Annabell ;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin & Annabell Daniel (2021): Higher Education Non-Completion, Employers, and Labor Market Integration. Experimental Evidence. (SocArXiv papers), 46 S. DOI:10.31235/osf.io/evm74

    Abstract

    "Theories of job assignment suggest that employers give a lot of weight to achieved educational credentials. But what if credentials are missing? We theorize how college noncompletion affects the hiring chances, identify its causal effect in different labor market segments, and assess which factors facilitate labor market entry for dropouts. Based on a simulated hiring process with N = 1,382 German employers who rated more than 10,000 fictitious CVs, we show that college non-completion is not a scar per se, but rather depends on the educational attainment of the competitors who constitute the labor queue, and on the degree of occupational closure which varies on a granular level between firms that hire for the same occupations. We also find that employers, when rating dropouts, attach most value to CV attributes that signal a high stock of job-relevant skills, such as good performance during college or an occupation-specific internship. We conclude by discussing implications of our work for research on the labor market integration of dropouts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studienausstieg - und dann?: Der Übergang in Ausbildung und Beruf aus Sicht von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern (2021)

    Neugebauer, Martin ; Bröder, Charlotte; Daniel, Annabell ;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin, Charlotte Bröder & Annabell Daniel (2021): Studienausstieg - und dann? Der Übergang in Ausbildung und Beruf aus Sicht von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern. Bielefeld: wbv Publikation, 45 S. DOI:10.3278/I70179

    Abstract

    "Angesichts steigender Studierendenzahlen und konstant hoher Studienabbruchquoten wächst die Anzahl an Studienaussteiger:innen seit Jahren an. Eine gelungene Arbeitsmarktintegration dieser wachsenden Personengruppe ist aus wirtschafts- und bildungspolitischer Sicht hoch relevant, nicht zuletzt aufgrund des regelmäßig konstatierten Fachkräftemangels. Bislang ist allerdings nur wenig darüber bekannt, bei welchen Unternehmen sich Studienaussteiger:innen bewerben und wie Personalverantwortliche in Unternehmen Studienaussteiger:innen beurteilen. Hier knüpft der vorliegende Beitrag an. Er basiert auf einer Zufallsstichprobe von über 1.000 Unternehmen, die Stellen im kaufmännischen oder im IT-Bereich ausgeschrieben hatten. Die Publikation gliedert sich in zwei Abschnitte und beantwortet folgende übergreifende Fragen: I. Wo bewerben sich Studienaussteiger:innen und wie werden diese Bewerbungen von Unternehmen bewertet? II. In welchen Unternehmen werden Studienaussteiger:innen bereits beschäftigt und welche Erfahrungen haben Unternehmen mit ihnen gemacht? Die Ergebnisse zeigen sowohl Chancen als auch Hemmnisse einer gelingenden Integration von Studienaussteiger:innen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienabbrecher/innen als Zielgruppe der Beratung und Öffentlichkeitsarbeit: Beiträge aus dem Projekt "Queraufstieg Berlin" (2020)

    Anastasio, Sabrina; Wildner, Franziska; Holthusen, Lorenz; Konrad, Nadja; Kiepenheuer-Drechsler, Barbara; Lietz, Sylvia; Wendler, Gregor; Magnum, Christiane;

    Zitatform

    Anastasio, Sabrina, Lorenz Holthusen, Nadja Konrad, Sylvia Lietz, Christiane Magnum, Gregor Wendler, Franziska Wildner & Barbara Kiepenheuer-Drechsler (2020): Studienabbrecher/innen als Zielgruppe der Beratung und Öffentlichkeitsarbeit. Beiträge aus dem Projekt "Queraufstieg Berlin". (f-bb-online 03/2020), Bielefeld: wbv, 71 S. DOI:10.3278/6004808w

    Abstract

    "In der Publikation werden drei wesentliche Aspekte für die Implementierung erfolgreicher Beratungsstrategien und -angebote vorgestellt - als Blaupause für andere Hochschulstandorte. Zunächst werden Aufbau und Entwicklung eines Beratungsnetzwerks für Studierende mit Zweifeln und Abbruchsgedanken beschrieben. Dabei werden die bestehenden Angebote für dieses spezielle Beratungsanliegen sichtbar, miteinander vernetzt und weiterentwickelt. Im zweiten Schritt werden Berater*innen informiert und geschult im Umgang mit den spezifischen Fragestellungen zum Studienabbruch und Einstieg in eine alternative Berufsausbildung. Im dritten Teil geht es um die Frühwarnsysteme an Hochschulen, mit denen ein Studienabbruch zum Neuanfang werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Earnings of university dropouts across Europe (2020)

    Berlingieri, Francesco ; Bolz, Theresa;

    Zitatform

    Berlingieri, Francesco & Theresa Bolz (2020): Earnings of university dropouts across Europe. (ZEW discussion paper 20-085), Mannheim, 26 S.

    Abstract

    "This paper investigates relative earnings of individuals leaving tertiary education without a degree across 18 European countries employing survey data on adult workers. We find that, on average, university dropouts earn 8% more than those never enrolling into tertiary education, but 25% less than university graduates. Moreover, university dropouts do not appear to have better employment chances than other upper secondary graduates while they have a significantly lower employment probability than those graduating from tertiary education. We document substantial heterogeneity across countries concerning whether university attendance without completion is rewarded in the labour market. We find some suggestive evidence that university dropouts are less penalised in terms of earnings in countries with a lower share of tertiary graduates and with more flexible labour market policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Promotionsabbrecher*innen in Deutschland: Stand der Forschung und Perspektiven (2020)

    Brandt, Gesche ; Franz, Anja;

    Zitatform

    Brandt, Gesche & Anja Franz (2020): Promotionsabbrecher*innen in Deutschland. Stand der Forschung und Perspektiven. In: Die Hochschule, Jg. 29, H. 1, S. 16-28.

    Abstract

    "Dieser Beitrag gibt zunächst einen Überblick über den aktuellen Wissensstand und das Ausmaß von Promotionsabbrüchen in Deutschland und leitet auf Grundlage des Abbruchverlauf-Modells von Franz (2018) wesentliche Ursachen für Promotionsabbrüche her. Anschließend werden das theoretische Modell mit der aktuell verfügbaren Datenlage abgeglichen, Lücken in den Daten identifiziert und auf dieser Basis die Voraussetzungen zur quantitativen Untersuchung von Promotionsabbrüchen ausgearbeitet. Ziel ist die Klärung der Frage, welche Daten perspektivisch erforderlich sind, um Ursachen und Folgen von Promotionsabbrüchen adäquat untersuchen zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der Studienabbruchquoten in Deutschland (2020)

    Heublein, Ulrich; Schmelzer, Robert; Richter, Johanna;

    Zitatform

    Heublein, Ulrich, Johanna Richter & Robert Schmelzer (2020): Die Entwicklung der Studienabbruchquoten in Deutschland. (DZHW-Brief 2020,03), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2020.03.dzhw_brief

    Abstract

    "Am DZHW werden seit Ende der 1990er Jahre mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) regelmäßig Studienabbruchquoten berechnet. Dies geschieht mit Hilfe eines spezifischen Kohortenvergleichsverfahrens. Die aktuellen, hier vorliegenden Berechnungen wurden auf Basis der amtlichen Statistik zum Absolventenjahrgang 2018 durchgeführt. Die berechneten Werte umfassen dabei für Studierende mit deutscher Staatsbürgerschaft die Abbruchquoten im Bachelorstudium, in ausgewählten Staatsexamensstudiengängen sowie im Masterstudium, jeweils differenziert nach Hochschulart sowie ausgewählten Fächergruppen. Für Bildungsausländer*innen wie Bildungsinländer*innen können ebenfalls Aussagen zur Abbruchquote im Bachelor- und Masterstudium getroffen werden. Mit der Einführung der gestuften Studiengänge des Bachelor- und Masterstudiums ist es bei einem Kohortenvergleichsverfahren, wie hier angewandt, nicht mehr möglich, eine Gesamtquote des Studienabbruchs über alle Abschlussarten auszuweisen. Ursache dafür sind die stark voneinander abweichenden Studienzeitpunkte: Die Absolvent*innen von 2018 im Bachelorstudium stammen aus anderen Studienanfängerjahrgängen als die Absolvent*innen von Staatsexamens- oder Masterstudiengängen des gleichen Jahrgangs. Bei den hier vorliegenden Analysen handelt es sich ausschließlich um Berechnungen mit Daten der amtlichen Statistik. Sie lassen keine Rückschlüsse auf die Ursachen des Studienabbruchs allgemein oder auf die Gründe für die Entwicklung einzelner Studienabbruchquoten zu. Für solche Erklärungen sind – soweit vorhanden – weiterführende Studien heranzuziehen, die Einflussfaktoren und Ursachen des Studienabbruchs sowie die Entwicklungen in einzelnen Fächergruppen analysieren. Im Folgenden werden die Ergebnisse der Schätzungen von Studienabbruchquoten dargestellt. Dabei werden nicht nur Bachelor- und Masterstudiengänge unterschieden, sondern zunächst die Abbruchquoten von Studierenden mit deutscher Staatsangehörigkeit und im zweiten Schritt die Studienabbruchquoten ausländischer Studierender berichtet." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Fiscal and individual rates of return to university education with and without graduation (2020)

    Pfeiffer, Friedhelm; Stichnoth, Holger;

    Zitatform

    Pfeiffer, Friedhelm & Holger Stichnoth (2020): Fiscal and individual rates of return to university education with and without graduation. (ZEW discussion paper 2020-016), Mannheim, 13 S.

    Abstract

    "Based on a detailed model of the German tax-benefit system, this paper simulates private and fiscal returns to education for college graduates and college dropouts. Completing a five-year college degree is found to be associated with an internal rate of return (IRR) of 14.2% for gross earnings, 7.4% for disposable income, and 6.6% for the net fiscal contribution. Individuals who drop out of college after two years, and subsequently complete a three-year period of vocational training, are found to have negative IRRs: -0.5% for gross earnings and -5.9% for both disposable income and the net fiscal contribution. In a series of counterfactual experiments, we explore how these returns react to changes in gross earnings, expenditure per student, and the level of income tax payments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does working to pay for higher education really harm French academic results? (2019)

    Bonnal, Liliane; Sorho-Body, Kady Marie-Danielle; Favard, Pascal;

    Zitatform

    Bonnal, Liliane, Pascal Favard & Kady Marie-Danielle Sorho-Body (2019): Does working to pay for higher education really harm French academic results? In: International journal of manpower, Jg. 40, H. 4, S. 591-615. DOI:10.1108/IJM-10-2017-0276

    Abstract

    "This paper is the first of its kind to look at first-year undergraduates in France. The purpose of this paper is to measure the impact of holding down a job on the probability of students dropping out of higher education or passing their first year." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studienabbruch und Einstellungschancen auf dem Ausbildungsmarkt: Ein faktorieller Survey mit Arbeitgeber/innen (2019)

    Daniel, Annabell ; Neugebauer, Martin ; Watermann, Rainer;

    Zitatform

    Daniel, Annabell, Martin Neugebauer & Rainer Watermann (2019): Studienabbruch und Einstellungschancen auf dem Ausbildungsmarkt. Ein faktorieller Survey mit Arbeitgeber/innen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 22, H. 5, S. 1147-1174. DOI:10.1007/s11618-019-00905-0

    Abstract

    "Tausende Studienabbrecher/innen versuchen über die Aufnahme einer beruflichen Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Da bislang kaum etwas zu den Einstellungschancen und damit zu den beruflichen Folgen eines Studienabbruchs bekannt ist, untersucht der Beitrag unter Rückgriff auf humankapital- und signaltheoretische Ansätze die Einstellungschancen von Studienabbrecher/innen im Vergleich zu Abiturient/innen, mit denen sie um attraktive Ausbildungsplätze konkurrieren. Im Rahmen eines faktoriellen Surveys bewerteten hierzu N = 695 Arbeitgeber/innen mehr als 5000 fiktive Bewerbungsprofile, in denen das Vorliegen eines Studienabbruchs neben weiteren Merkmalen experimentell variiert wurde. Insgesamt zeigen die Mehrebenenanalysen, dass Studienabbrecher/innen bei IT-Ausbildungsberufen mit höherer Wahrscheinlichkeit zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden als Abiturient/innen, nicht jedoch bei kaufmännischen Ausbildungsberufen. Darüber hinaus begünstigen gute Studienleistungen, eine fachliche Nähe zwischen dem Studienfach und dem Ausbildungsberuf sowie ein berufsrelevantes Praktikum die Einladungswahrscheinlichkeit, während ein später Abbruchzeitpunkt diese verringert. Die Studie stellt praktisch relevante Befunde zu den kausalen Folgen eines Studienabbruchs bereit, welche die häufig diskutierte Annahme, Studienabbrecher/innen würde ein Makel des Scheiterns anhaften, relativiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    University dropouts vs high school graduates in the school-to-work transition: Who is doing better? (2019)

    Ghignoni, Emanula; d'Ambrosio, Alessandro; Croce, Giuseppe;

    Zitatform

    Ghignoni, Emanula, Giuseppe Croce & Alessandro d'Ambrosio (2019): University dropouts vs high school graduates in the school-to-work transition: Who is doing better? In: International journal of manpower, Jg. 40, H. 3, S. 449-472. DOI:10.1108/IJM-02-2018-0051

    Abstract

    "Purpose
    The purpose of this paper is to consider the enrolment at university and the subsequent possible dropout as a piece of the school-to-work transition and ask whether it improves or worsens the labour market outcomes a few years after graduation from the high school.
    Design/methodology/approach
    The analysis exploits data from the upper secondary graduate survey by ISTAT on a cohort of high school graduates and investigates the effect of dropping out four years after graduation. The labour market outcomes of university dropouts are compared to the outcomes of high school graduates who never enrolled at university. A propensity score matching approach is applied. The model is also estimated on the subsamples of males and females.
    Findings
    The findings show that spending a period at university and leaving it before completion makes the transition to work substantially more difficult. Both the probability of being NEET and getting a bad job increase in the case of dropout, while no relevant effect is found on earnings. Moreover, the impact of university dropout tends to be more harmful the longer the spell from enrolment to dropping out. Separate estimates by gender point out that females appear to be relatively more affected in the case of dropping out without a fallback plan.
    Originality/value
    While the existing studies in the literature on the school-to-work transition mostly focus on the determinants of the dropout, this paper investigates whether and how the employment outcomes are affected by dropping out in Italy. Moreover, university dropouts are compared to high school graduates with no university experience, rather than to university graduates. Finally, evidence on the mechanisms driving the effect of dropping out is provided, by considering timing and motivations for dropping out." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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