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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Bachelor / Master"
  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master: Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen (2019)

    Lörz, Markus; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Lörz, Markus & Heiko Quast (Hrsg.) (2019): Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master. Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen. Wiesbaden: Springer VS, 479 S. DOI:10.1007/978-3-658-22394-6

    Abstract

    "Die Umstellung der Studienstruktur auf die Bachelor-/Masterstudiengänge stellt einen tiefgreifenden Veränderungsprozess im deutschen Bildungssystem dar. Einerseits eröffnen die kürzeren Bachelorabschlüsse einen schnelleren Übergang in den Arbeitsmarkt und geben den Studierenden die Möglichkeit, ihren Studienverlauf sowohl zeitlich als auch räumlich flexibler zu gestalten. Andererseits erfordert die Aufnahme eines Masterstudiums, aufgrund der zusätzlichen Selektionsschwelle, von Seiten der Studierenden ein bestimmtes Qualifikationsniveau und kann auf dem Arbeitsmarkt mit verbesserten Bildungserträgen verbunden sein. Der vorliegende Sammelband gibt einen Überblick über die Determinanten, Herausforderungen und Folgen der neuen gestuften Studienstruktur. Hierbei bringen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Institute ihre Expertise auf Basis verschiedener Datenquellen zu unterschiedlichen Fragestellungen ein. Im ersten Teil stehen die Faktoren beim Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium im Vordergrund. Der zweite Teil des Buches setzt sich mit den unterschiedlichen Studienverläufen und Erfolgsfaktoren von Bachelor- und Masterstudierenden auseinander. Im dritten Teil wird schließlich der Übergang in den Beruf betrachtet und es werden Chancen, Risiken und Konsequenzen der Entscheidungen am Bachelor-/Masterübergang für die spätere Berufseinmündung und den Karriereverlauf diskutiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor-market returns to higher vocational schooling (2018)

    Böckerman, Petri ; Jepsen, Christopher ; Haapanen, Mika ;

    Zitatform

    Böckerman, Petri, Mika Haapanen & Christopher Jepsen (2018): Labor-market returns to higher vocational schooling. (CESifo working paper 7197), München, 67 S.

    Abstract

    "This paper examines the labor-market returns to a new form of postsecondary vocational education, vocational master's degrees. We use individual fixed effects models on the matched sample of students and non-students from Finland to capture any time-invariant differences across individuals. Attendance in vocational master's programs leads to higher earnings of eight percent five years after entry even if selection on unobservables is twice as strong as selection on observables. Earnings gains are similar by gender and age, but they are marginally higher for health than for business or technology and trades." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transitionen vom Studium in den Beruf: Bildungspolitische Appelle, strukturelle Bedingungen und subjektive Erfahrungen (2018)

    Felden, Heide von; Lerch, Sebastian;

    Zitatform

    Felden, Heide von & Sebastian Lerch (2018): Transitionen vom Studium in den Beruf. Bildungspolitische Appelle, strukturelle Bedingungen und subjektive Erfahrungen. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 34, S. 1-20.

    Abstract

    "Universitäre (Aus-)Bildung soll im Rahmen der Bologna-Studiengänge einen stärkeren Berufspraxisbezug aufweisen als früher. Zwar sollte ein Hochschulstudium schon immer prinzipiell auf einen Beruf vorbereiten, doch heute spielt die 'Employability' eine größere Rolle, zum einen in bildungspolitischen Dokumenten, die auf einen reibungslosen Übergang drängen, zum anderen bei den Studierenden, die klare Orientierungen und damit einen engen Praxisbezug bevorzugen. Zudem ist feststellbar, dass die Kompetenzorientierung, wie sie bildungspolitisch dem Studium unterlegt wird (vgl. BMBF 2013), auch am Arbeitsmarkt ihre Entsprechung erfährt. De facto aber nehmen unspezifische Studiengänge, die eine Option auf mehrere Berufsfelder haben, eher zu. Zudem ist eine enge Anpassung an die Schnelllebigkeit des Arbeitsmarktes für ein gründliches, nachhaltiges Studium eher kontraproduktiv, so dass die Absolvent/inn/en für den Arbeitsmarkt sowohl speziell als auch generalistisch ausgebildet sein sollen. Darüber hinaus zeigt sich, dass Übergänge immer subjektiven und strukturellen Unwägbarkeiten unterliegen und häufig individuelle Suchbewegungen voraussetzen, also nicht von außen instrumentell zu managen sind. Entgegen der fortwährenden Orientierung am Kompetenzbegriff (vgl. u.a. Modulhandbücher) könnten Studierende darauf besser durch einen Bezug zum Bildungsbegriff vorbereitet werden. Im Beitrag sollen bildungspolitische Appelle, subjektive Auffassungen von Studierenden und die strukturellen Situationen an Hochschulen und auf dem Arbeitsmarkt miteinander in Beziehung gebracht und kritisch-konstruktiv diskutiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Admission to higher education programmes and student educational outcomes and earnings: evidence from Denmark (2018)

    Heinesen, Eskil;

    Zitatform

    Heinesen, Eskil (2018): Admission to higher education programmes and student educational outcomes and earnings. Evidence from Denmark. In: Economics of education review, Jg. 63, H. April, S. 1-19. DOI:10.1016/j.econedurev.2018.01.002

    Abstract

    "This paper uses data from the central admission system for Danish post-secondary education merged with other administrative data. Applicants for admission may rank up to eight educational programmes, and I focus on first-time applicants whose first-choice are bachelor's degree university programmes with restricted admission, i.e. with an admission threshold defined in terms of the grade point average obtained from upper secondary school. Using threshold crossing as an instrument for admission in a regression discontinuity design, I find that being admitted to the first-choice programme increases the probability of completing a master's degree in that subject by about 20 percentage points. There is no clear evidence that being admitted to one of the higher degree programmes listed on the application has an effect on years of education or the probability of completing a master's degree (although point estimates indicate small positive effects). There is no robust statistically significant effect on earnings 11 years after application." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bachelor und dann?: Aspirationen, Entscheidungen und Bildungsübergänge von Studierenden unterschiedlicher Herkunft (2018)

    Hesse, Rüdiger;

    Zitatform

    Hesse, Rüdiger (2018): Bachelor und dann? Aspirationen, Entscheidungen und Bildungsübergänge von Studierenden unterschiedlicher Herkunft. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 52), Bielefeld: wbv Media, 309 S. DOI:10.3278/6004671w

    Abstract

    "In seiner Dissertation untersucht Rüdiger Hesse die Gründe für die hohe Übergangsquote vom Bachelor- zum Masterstudium. Welche Faktoren geben den Ausschlag für oder gegen die direkte Aufnahme eines Masterstudiums? Welche Rolle spielen soziale Faktoren wie Herkunft, Geschlecht oder Migrationserfahrungen? Welche Auswirkungen haben diese Entscheidungen für den weiteren Bildungsverlauf? In seiner Untersuchung arbeitet der Autor die Hintergründe der Bildungsintentionen heraus und geht der Frage nach, warum Bachelorstudierende einen direkten Berufseinstieg vermeiden. Der Fokus seiner Analysen mit Daten des Nationalen Bildungspanels liegt auf den herkunftsgruppenspezifischen Disparitäten in der Bildungsbeteiligung sowie auf dem Einfluss, den die selbsteingeschätzte Beschäftigungsfähigkeit auf die Berufs- bzw. Bildungsentscheidungsprozesse hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bekommen Bachelorabsolventen die schlechteren Jobs? (2018)

    Hoyler, Laura; Christoph, Bernhard ;

    Zitatform

    Hoyler, Laura & Bernhard Christoph (2018): Bekommen Bachelorabsolventen die schlechteren Jobs? In: IAB-Forum H. 07.03.2018, o. Sz., 2018-03-01.

    Abstract

    "Arbeitgeber, die bereits Bachelorabsolventen beschäftigen, bewerten diese häufig positiver als Arbeitgeber ohne entsprechende Erfahrungen. Dennoch hält auch in der erstgenannten Gruppe über die Hälfte der befragten Arbeitgeber Bachelorabsolventen zumindest teilweise für weniger gut qualifiziert als Diplomabsolventen. Dies bleibt nicht ohne Folgen: Arbeitgeber, die solche Nachteile sehen, zahlen den Bachelorabsolventen oft niedrigere Einstiegsgehälter und übertragen ihnen weniger anspruchsvolle Tätigkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ;
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  • Literaturhinweis

    Bachelor-Studierende mit Nebenjobs haben kaum schlechtere Noten, brauchen für ihr Studium aber etwas länger (2018)

    Staneva, Mila;

    Zitatform

    Staneva, Mila (2018): Bachelor-Studierende mit Nebenjobs haben kaum schlechtere Noten, brauchen für ihr Studium aber etwas länger. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 20, S. 433-442. DOI:10.18723/diw_wb:2018-20-3

    Abstract

    "Viele Bachelor-Studierende in Deutschland sind neben ihrem Studium erwerbstätig. Sie investieren dabei nicht unerheblich viel Zeit in ihren Nebenjob: Gemessen an der Regelstudienzeit beträgt das Arbeitsvolumen im Durchschnitt rund 20 Prozent. Bei einer durchgehenden Erwerbstätigkeit während eines dreijährigen Studiums entspräche das rund acht Stunden pro Woche. Der vorliegende Wochenbericht untersucht, wie sich eine Erwerbstätigkeit im Studium sowohl auf die Studienleistungen als auch - im Gegensatz zu vielen anderen bisherigen Studien - auf die Dauer des Studiums auswirkt. Bachelor-Studierende, die im Umfang von 20 Prozent der Regelstudienzeit erwerbstätig sind, haben demnach im Durchschnitt eine um 0,06 Notenpunkte schlechtere Abschlussnote und brauchen für ihr Studium etwa zwei Monate länger als Studierende, die nicht nebenbei arbeiten. In den eher berufsorientierten Natur-, Ingenieurwissenschaften und Lehramtsstudiengängen sind die Zusammenhänge stärker als in den Sozial-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften. Der Ausbau flexibler Studienangebote sowie die geplante BAföG-Erhöhung könnten es Studierenden ermöglichen, sich stärker auf ihr Studium zu konzentrieren und dieses schneller abzuschließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employability in higher education (2018)

    Teichler, Ulrich; Yorke, Mantz; Sgarzi, Matteo; Cammelli, Andrea; Vukasovic, Martina; Antonelli, Gilberto; Sgarzi, Matteo; Dettleff, Henning; Francia, Angelo di;

    Zitatform

    Teichler, Ulrich, Mantz Yorke, Martina Vukasovic, Andrea Cammelli, Gilberto Antonelli, Matteo Sgarzi, Angelo di Francia, Matteo Sgarzi & Henning Dettleff (2018): Employability in higher education. (Best of the Bologna handbook 10), Berlin: DUZ Verlags- und Medienhaus, 114 S.

    Abstract

    Contents:
    Teichler, Ulrich: Higher education and the European labour market
    Mantz Yorke: Employability in higher education
    Martina Vukasovic: Deconstructing and reconstructing employability
    Cammelli; Antonelli; di Francia; Sgarzi: AlmaLaurea Inter-University Consortium: Connecting universities effectively with labour markets and professionals
    Henning Dettleff: Higher education reform and the new debate on employability: The German case

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  • Literaturhinweis

    Do employers prefer overqualified graduates?: a field experiment (2018)

    Verhaest, Dieter ; Bogaert, Elene; Baert, Stijn ; Dereymaeker, Jeroen; Mestdagh, Laura;

    Zitatform

    Verhaest, Dieter, Elene Bogaert, Jeroen Dereymaeker, Laura Mestdagh & Stijn Baert (2018): Do employers prefer overqualified graduates? A field experiment. In: Industrial relations, Jg. 57, H. 3, S. 361-388. DOI:10.1111/irel.12212

    Abstract

    "We test whether employers prefer overqualified to adequately qualified job candidates. To this end, duos of fictitious applications by bachelor's and master's graduates are sent to real job openings with a bachelor's degree as a minimum requirement. For the overall sample, we find that overqualified master's graduates are 19 percent more likely to be directly invited for a job interview and 11 percent more likely to get any positive reaction. This relative advantage for overqualified workers is found to be higher for bottleneck occupations. Relative preferences also differ across employers within labor-market segments." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung zur Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses 2015 bis 2018 (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2018): Bericht der Bundesregierung zur Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses 2015 bis 2018. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/1445 (29.03.2018)), 11 S.

    Abstract

    "Wichtigste Entwicklungen seit 2015, Lernen und Lehren, Mobilität der Studierenden und des Hochschulpersonals, Internationalisierung, Digitalisierung, lebenslanges Lernen, Bedeutung der beruflichen Bildung in Deutschland, unterrepräsentierte und benachteiligte Gruppen, Anerkennung akademischer Qualifikationen, Qualitätssicherung, internationale Zusammenarbeit, Konferenz der Wissenschaftsminister vom 23. bis 25. Mai 2018 in Paris, Wissenschaftsfreiheit und institutionelle Autonomie als besondere Herausforderung" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Warum in die Ferne schweifen? Der Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium an bayerischen Hochschulen (2017)

    Banschbach, Volker; Falk, Susanne;

    Zitatform

    Banschbach, Volker & Susanne Falk (2017): Warum in die Ferne schweifen? Der Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium an bayerischen Hochschulen. (IHF kompakt), München, 7 S.

    Abstract

    "- Die Nachfrage nach Masterstudienplätzen ist insbesondere an den Universitäten sehr hoch. In den letzten fünf Jahren hat sich die Anzahl der Masterstudienanfängerinnen und -anfänger an den bayerischen Hochschulen fast verdoppelt.
    - Die Übergangsquoten ins Masterstudium fallen an den Universitäten mit durchschnittlich 81 Prozent deutlich höher aus als an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften mit durchschnittlich 45 Prozent.
    - Zwischen den Studienbereichen zeigen sich große Unterschiede bei den Übergangsquoten. Tendenziell nehmen Bachelorabsolventinnen und -absolventen aus den Ingenieur- und Naturwissenschaften ein Masterstudium häufiger auf als Absolventinnen und Absolventen aus den Geisteswissenschaften sowie den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
    - Die überwiegende Mehrheit nimmt das Masterstudium im gleichen Studienbereich auf wie das vorherige Bachelorstudium. Etwa ein Viertel der Bachelorabsolventinnen und -absolventen beginnt das Masterstudium in einem anderen Studienbereich als das Bachelorstudium.
    - Die Mehrheit der bayerischen Bachelorabsolventinnen und -absolventen beginnt das Masterstudium an einer bayerischen Hochschule. Eine besonders hohe Attraktivität besitzt dabei die Hochschule, an der bereits das Bachelorstudium absolviert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einkommen von Bachelor- und anderen Hochschulabsolventen: Höhere Abschlüsse zahlen sich mit dem Alter zunehmend aus (2017)

    Christoph, Bernhard ; Leber, Ute; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Ute Leber & Heiko Stüber (2017): Einkommen von Bachelor- und anderen Hochschulabsolventen: Höhere Abschlüsse zahlen sich mit dem Alter zunehmend aus. (IAB-Kurzbericht 13/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Bologna-Prozesses erfolgte seit den 2000er Jahren nach und nach die Ablösung der traditionellen Studienabschlüsse Diplom und Magister durch die gestuften Abschlüsse Bachelor und Master. Dies hat die Frage aufgeworfen, wie sich die Absolventen der neuen Studienabschlüsse am Arbeitsmarkt positionieren können. Die hier vorgelegten Untersuchungen zur längerfristigen Entwicklung der Einkommen von 25- bis 34-jährigen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit unterschiedlichen Abschlüssen zeigen, dass die Gehälter zunächst auf einem vergleichbaren Niveau liegen. Mit dem Alter zahlen sich höhere Abschlüsse jedoch zunehmend aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Aufstiegsfortbildung und Karriere - Quo vadis?: Verwertungschancen höherer beruflicher Abschlüsse in Zeiten der Akademisierung (2016)

    Hall, Anja ;

    Zitatform

    Hall, Anja (2016): Aufstiegsfortbildung und Karriere - Quo vadis? Verwertungschancen höherer beruflicher Abschlüsse in Zeiten der Akademisierung. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 25, H. 3/4, S. 107-124. DOI:10.1515/arbeit-2016-0032

    Abstract

    "Das Verhältnis von beruflicher und akademischer Bildung hat sich im Zuge der Hochschulreform verschoben. Der vorliegende Beitrag analysiert für die Abschlusskohorten 2000-2005 und 2006-2011 jeweils maximal sechs Jahre nach ihrem Abschluss die Verwertungschancen beruflicher und akademischer Tertiärabschlüsse. Datenbasis sind die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragungen 2006 und 2012. Zur Abbildung der Verwertungschancen werden Lohnprämien (Bruttostundenlohn) und die beruflichen Positionen (hochqualifizierte Tätigkeiten) betrachtet. Angewendet werden lineare und logistische Regressionsmodelle auf Basis gepoolter Datensätze. Im betrachteten Zeitraum zeigen sich im Vergleich zu Personen mit dualer Berufsausbildung unverändert hohe Lohnprämien für Personen mit Aufstiegsfortbildung und sinkende Lohnprämien für Personen mit Bachelor- bzw. traditionellem FH-Abschluss." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf: dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss (2016)

    Spangenberg, Heike ; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Spangenberg, Heike & Heiko Quast (2016): Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf. Dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 2016,05), Hannover, 162 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden zentrale Daten über die nachschulischen Werdegänge von Schulabgängerinnen und Schulabgängern präsentiert, die im Schuljahr 2009/2010 in Deutschland eine schulische Hochschulzugangsberechtigung an einer allgemeinbildenden oder beruflichen Schule erworben haben. Die dargestellten Ergebnisse basieren auf der dritten schriftlichen Befragung der Studienberechtigten 2010, die Ende 2014/Anfang 2015 durchgeführt wurde. Im Rahmen dieser mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten Längsschnittuntersuchung wurden die Studienberechtigten zuvor bereits ein halbes Jahr vor Schulabgang (erste Befragung, Dezember 2009) und ein halbes Jahr nach Erwerb der Hochschulreife (zweite Befragung, Dezember 2010) mittels standardisierter Fragebogen schriftlich befragt. Der Untersuchung liegt eine auf Bundes- und Länderebene sowie nach den Merkmalen Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife zufallsbasierte disproportionale Klumpenstichprobe Studienberechtigter zugrunde. An der dritten Befragung beteiligten sich knapp 5.200 Studienberechtigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsmonitor 2015: ein Blick auf Bachelor und Master (2015)

    Anger, Christina; Esselmann, Ina; Konegen-Grenier, Christiane; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Ina Esselmann, Christiane Konegen-Grenier & Axel Plünnecke (2015): Bildungsmonitor 2015. Ein Blick auf Bachelor und Master. Köln, 249 S.

    Abstract

    "Der Bildungsmonitor 2015, den das Institut der deutschen Wirtschaft Köln für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erstellt, misst seit 2004 bereits zum zwölften Mal, in welchen Handlungsfeldern der Bildungspolitik Fortschritte erzielt werden konnten. Das Bildungssystem hat vielfältige Aufgaben (Persönlichkeitsentwicklung, Teilhabe, Kultur, etc.). Schwerpunkt des Bildungsmonitors ist es, bildungsökonomische Ziele des Bildungssystems zu betrachten und den Beitrag des Bildungssystems zur Fachkräftesicherung zu beschreiben. Damit wird im Bildungsmonitor eine ökonomische Sichtweise eingenommen. Die Ergebnisse der Studie sind vor diesem Hintergrund zu interpretieren und einzuordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The European higher education area in 2015: Bologna process. Implementation report (2015)

    Crosier, David; Riiheläinen, Jari; Parveva, Teodora; Kocanova, Daniela; Horvath, Anna; Desurmont, Arnaud; Paquet, Marie-Fleur; Rauhvargers, Andrejs; Racké, Cornelia;

    Zitatform

    Crosier, David, Arnaud Desurmont, Anna Horvath, Daniela Kocanova, Marie-Fleur Paquet, Teodora Parveva, Cornelia Racké, Andrejs Rauhvargers & Jari Riiheläinen (2015): The European higher education area in 2015. Bologna process. Implementation report. Brüssel, 300 S. DOI:10.2797/128576

    Abstract

    Der Bologna-Prozess ist ein zwischenstaatlicher Reformprozess, der am 19.06.1999 mit der Unterzeichnung der so genannten Bologna-Erklärung durch Hochschulminister und -ministerinnen aus 29 europäischen Ländern begann und heute 47 Mitglieder hat. Ziel des Bologna-Prozesses ist die Errichtung des Europäischen Hochschulraums (European Higher Education Area), der gekennzeichnet ist durch die uneingeschränkte Mobilität der Studierenden, Absolventen und Absolventinnen, Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen. Zu den Kernzielen des Bologna-Prozesses gehören die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen und Studienabschlüssen, die Transparenz und Vergleichbarkeit der Abschlüsse im gestuften System, die europäische Zusammenarbeit in der Qualitätssicherung, die Verwendung von Transparenzinstrumenten wie dem europäischen Kreditsystem ECTS, der Zeugniserläuterung (Diploma Supplement) und des einheitlichen Qualifikationsrahmens für Hochschulabschlüsse. Der Umsetzungsbericht wurde für die europäische Ministerkonferenz in Jerewan, Armenien, im Mai 2015 vorbereitet. Die sieben Kapitel widmen sich folgenden Themen: 1. Kontext des Europäischen Hochschulraums; 2. Abschlüsse und Qualifikationen; 3. Qualitätssicherung; 4. Soziale Dimension der Hochschulbildung; 5. Lebenslanges Lernen; 6. Studienerfolg und Beschäftigungsfähigkeit; 7. Internationalisierung und Mobilität. (IAB)

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    National Report Germany 2012-2015
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    Karrierewege für Bachelorabsolventen: Ergebnisbericht zur Unternehmensbefragung 2014 (2015)

    Konegen-Grenier, Christiane; Placke, Beate; Schröder-Kralemann, Ann-Katrin;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane, Beate Placke & Ann-Katrin Schröder-Kralemann (2015): Karrierewege für Bachelorabsolventen. Ergebnisbericht zur Unternehmensbefragung 2014. Essen, 70 S.

    Abstract

    "Die Berufschancen der Bachelorabsolventen werden trotz positiver Befunde weiterhin mit Skepsis betrachtet. Dabei gelten die Zweifel mittlerweile eher weniger der Phase des Berufseinstiegs als vielmehr den weiteren Karrierechancen der Absolventen. Um zu einer empirisch fundierten Meinungsbildung beizutragen, hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eine Unternehmensbefragung durchgeführt. Hauptziel der aktuellen Befragung ist es, den Bachelorstudierenden ebenso wie der interessierten Öffentlichkeit auf einer breiteren Basis an Erfahrungen Informationen zu den Karriere- und Weiterbildungschancen in der deutschen Wirtschaft zur Verfügung zu stellen.
    Diese Befragung folgt auf eine erste Studie aus dem Jahr 2011 zur Arbeitsmarktbefähigung und -akzeptanz von Bachelorstudierenden und -absolventen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, des HIS-Instituts für Hochschulforschung und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert hat. Als Ergebnis der damaligen Unternehmensbefragung konnte festgehalten werden, dass den Bachelorabsolventen gemessen an Gehalt, Einsatzbereichen und Einstiegspositionen der Übergang in den Arbeitsmarkt auf einem für Hochschulabsolventen üblichen Niveau gelungen war. Auch hinsichtlich der Karrierechancen signalisierten die befragten Unternehmen eine grundsätzliche Offenheit und verwiesen auf erste, bereits erreichte Karrierepositionen der Bachelorabsolventen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konsequenzen der Bologna-Reform: warum bestehen auch am Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium soziale Ungleichheiten? (2015)

    Lörz, Markus; Quast, Heiko ; Roloff, Jan;

    Zitatform

    Lörz, Markus, Heiko Quast & Jan Roloff (2015): Konsequenzen der Bologna-Reform. Warum bestehen auch am Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium soziale Ungleichheiten? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 2, S. 137-155.

    Abstract

    "Im Zuge der Bologna-Reform wurden mit den neuen Bachelor- und Masterstudiengängen zusätzliche Selektionsschwellen und zwei Hochschulabschlüsse eingeführt, die mit unterschiedlichen Karrierechancen einhergehen. Obwohl die Reform soziale Ungleichheit vermindern sollte, verzichten insbesondere Bachelorabsolventen aus weniger privilegierten Elternhäusern auf ein Masterstudium. Hierfür lassen sich aus theoretischer Sicht verschiedene Erklärungen anführen, jedoch finden sich bislang kaum empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die in dieser Übergangsphase stattfindenden Entscheidungsprozesse. Der vorliegende Beitrag skizziert aus der Perspektive einer rationalen Entscheidungstheorie, vor dem Hintergrund kultureller Reproduktionsprozesse sowie aus einer Lebensverlaufsperspektive verschiedene Mechanismen, die den Herkunftsdisparitäten zugrunde liegen könnten. Die verschiedenen Erklärungsansätze werden anhand eines repräsentativen Studienberechtigtenpanels hinsichtlich ihrer empirischen Evidenz betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass die sozialen Disparitäten am Bachelor-/Masterübergang vorwiegend auf vorgelagerte Bildungsentscheidungen, leistungsbezogene Unterschiede und höhere Kostensensibilität weniger privilegierter Herkunftsgruppen zurückzuführen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einkommen von Bachelor und Diplomabsolventen: die Rolle von Fach und Arbeitsmarkt (2015)

    Müller, Christina; Reimer, Maike;

    Zitatform

    Müller, Christina & Maike Reimer (2015): Einkommen von Bachelor und Diplomabsolventen. Die Rolle von Fach und Arbeitsmarkt. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 37, H. 2, S. 88-114.

    Abstract

    "Nach der Einführung der gestuften Qualifikationsgrade Bachelor und Master, die das bisherige Diplom bzw. den Magister ersetzen, gab es zahlreiche Kontroversen über die Arbeitsmarktrelevanz der neuen Abschlüsse, insbesondere über die Berufsperspektiven von Absolventinnen und Absolventen mit Bachelorabschluss. Die Ansichten von Fachvertretern verschiedener Disziplinen, inwieweit der Bachelorabschluss eine den früheren Abschlüssen vergleichbare Position und ein vergleichbares Einkommen ermöglichen würde, gingen weit auseinander. Die Autoren vergleichen daher aus einer ökonomischen Perspektive die Einkünfte von Absolventen mit Bachelor- und Diplomabschluss und ermitteln, welche Faktoren für Einkommensunterschiede verantwortlich sind. Es zeigt sich, dass in drei von sieben untersuchten Fächergruppen Einkommensdifferenzen auftreten: Bachelorabsolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften sind in anderen Arbeitsmarktbereichen als Diplomabsolventen tätig; in den Ingenieurwissenschaften an Hochschulen für angewandte Wissenschaften spielen auch Noten und Geschlecht eine Rolle; in den Naturwissenschaften setzen Arbeitgeber im Dienstleistungssektor bei Bachelorabsolventen offenbar geringere Kompetenzen voraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Introduction of bachelor degrees and the under-representation of students from low social origin in higher education in Germany: a pseudo-panel approach (2015)

    Neugebauer, Martin ;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin (2015): The Introduction of bachelor degrees and the under-representation of students from low social origin in higher education in Germany. A pseudo-panel approach. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 5, S. 591-602. DOI:10.1093/esr/jcv061

    Abstract

    "In the course of the Bologna Process, European higher education systems have experienced major reforms. In Germany as in several other countries, the main novelty was a reduction of the length of study to get a first-level degree (Bachelor), together with the introduction of a second-level degree (Master's). One of the priorities of the Bologna Process is the so-called 'social dimension', meaning that participation in higher education should be widened by fostering the potential of students from under-represented groups, such as those from socioeconomically disadvantaged backgrounds. To evaluate this reform goal, this article tests whether the shortening of the length of study to get a first degree countervails the under-representation. I use variation introduced by the non-uniform adaption of the new degree structure to identify the effect. Using repeated cross-sectional student survey data to generate panel data at the level of study courses, fixed-effects estimators indicate that the shortening has no (positive) effect on the share of students from low social origins." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

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