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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Wissenschaft und Forschung"
  • Literaturhinweis

    Are Employment Trajectories of STEM Doctoral Degree Holders Gender-Specific?: Evidence from a Large German Technical University (2024)

    Bartsch, Simone; Theißen, Maria; Bünstorf, Guido; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Bartsch, Simone, Guido Bünstorf, Anne Otto & Maria Theißen (2024): Are Employment Trajectories of STEM Doctoral Degree Holders Gender-Specific? Evidence from a Large German Technical University. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024 ): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 89-129, 2022-10-26. DOI:10.5771/9783748925590-89

    Abstract

    "Um den vorhandenen Talentpool optimal zu nutzen, profitiert die Gesellschaft von einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis in den verschiedenen Beschäftigungssektoren. Allerdings sind in Deutschland insbesondere in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) Frauen als Forscherinnen und Professorinnen an Universitäten sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen unterrepräsentiert. Um die Karrierewege von Promovierten besser zu verstehen, untersuchen wir die kritische Übergangsphase nach der Promotion. Auf der Grundlage umfangreicher prozessgenerierter Daten für eine große deutsche technische Universität untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Beschäftigungssektor und Beschäftigungsvolumen während und nach der Promotion. Die Ergebnisse einer Sequenzanalyse deuten darauf hin, dass die Beschäftigungsverläufe von Männern und Frauen ähnlichen Mustern folgen, sich die Prävalenz einzelner Sequenzmuster allerdings deutlich nach Geschlecht unter scheidet. Unsere Ergebnisse deuten auf eine erhebliche Pfadabhängigkeit in den Erwerbsbiografien hin. Die Regressionsergebnisse zeigen keine geschlechtsspezifischen Unterschiede in Bezug auf die Sektorenwahl nach der Promotion, wenn man sektorspezifische Berufserfahrung und Fächerunterschiede berücksichtigt. Wenn wir jedoch zwischen Männern, Frauen ohne Kinder und Frauen mit Kindern (Müttern) unterscheiden, stellen wir fest, dass Frauen mit Kindern im Vergleich zu Männern eher im Hochschulsektor bleiben. Sowohl Frauen ohne Kinder als auch Frauen mit Kindern sind in den Jahren nach Abschluss der Promotion deutlich seltener vollzeitbeschäftigt als Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Mechanisms of Upward Social Mobility: A qualitative analysis of class-specific careers in law and educational science (2024)

    Blome, Frerk;

    Zitatform

    Blome, Frerk (2024): Mechanisms of Upward Social Mobility. A qualitative analysis of class-specific careers in law and educational science. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 372-406. DOI:10.5771/9783748925590-372

    Abstract

    "Hochschulen sind entscheidend für die (Re-)Produktion und Legitimation sozialer Ungleichheiten und wurden in diesem Zusammenhang vornehmlich mit Blick auf Studierende untersucht. Die Wissenschaftskarriere hingegen wurde vor dem Hintergrund klassenspezifischer Ungleichheiten bisher kaum erforscht. Die wenigen vorliegenden Studien verweisen auf eine Unterrepräsentation von weniger herkunftsprivilegierten Wissenschaftler:innen und konzentrieren sich in ihrer Erklärung auf die Reproduktion der Ungleichheiten. Dieser Beitrag hingegen bezieht sich auf die Erklärung sozialer Mobilität und stellt dafür mit der Theorie des sozialen Selbst eine interaktionistische Perspektive in den Mittelpunkt. Basierend auf einer vergleichenden Analyse von 27 autobiografisch-narrativen Interviews mit deutschen Rechts- und Erziehungswissenschaftler:innen unterschiedlicher sozialer Herkunft zeigt der Artikel zwei Mechanismen sozialer Aufstiegsmobilität auf. Erstens gewinnen die aufwärtsmobilen Wissenschaftlicher:innen durch positive Bewertungen ihrer studentischen wie akademischen Leistungen, und darauf basierenden sozialen Vergleichsprozesse, an Selbstvertrauen, wodurch sich ihre Selbstkonzepte verändern. Zweitens verändern auch soziale Beziehungen und Interaktionen mit autoritativen Anderen ihre Selbstkonzepte. Dabei sind diese beiden Mechanismen miteinander verwoben. So sind Leistungsindikatoren eng verbunden mit der Konstitution sozialer Beziehungen zu autoritativen Anderen sowie der positiven Bewertung und Förderung durch ebenjene. Die Ergebnisse des Aufsatzes tragen sowohl zur Ungleichheitsforschung im Hochschulbereich als auch zur Forschung über soziale Mobilität im Allgemeinen bei, indem sie vergleichende Einsichten in klassenspezifische Karrieremuster und Mechanismen sozialer Aufstiegsmobilität in der Wissenschaft bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Navigating treacherous waters: Exploring the dual career experiences of European Research Council applicants (2024)

    Schels, Brigitte ; Fuchs, Stefan; Connolly, Sara; Herschberg, Channah; Vinkenburg, Claartje;

    Zitatform

    Schels, Brigitte, Sara Connolly, Stefan Fuchs, Channah Herschberg & Claartje Vinkenburg (2024): Navigating treacherous waters. Exploring the dual career experiences of European Research Council applicants. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 341-371, 2023-02-27. DOI:10.5771/9783748925590-341

    Abstract

    "Die Karrieren von Wissenschaftler_innen entwickeln sich nicht in einem sozialen Vakuum. Nach dem Konzept der „linked lives“ (Moen 2003) hat der Karriereverlauf eines Partners Auswirkungen auf die Karriere des anderen Partners. Wir untersuchen die Doppelkarrieren von Wissenschaftler_innen, die sich auf eine Förderung durch den European Research Council (ERC) beworben haben, auf Basis einer quantitativen Befragung und von qualitativen Interviews. Während das idealtypische Bild von Wissenschaftler_innen auf einem individualistischen Karrieremodell mit uneingeschränkter internationaler Mobilität und Karriereengagement beruht, zeigt sich quantitativ, dass die Mehrheit der Antragsteller_innen beim ERC erwerbstätige Partner_innen, häufig ebenfalls Wissenschaftler_innen, und Kinder haben. Das Gros der ERC-Antragsteller_innen mit berufstätigen Partner_innen bewertet, dass beide Karrieren in der Partnerschaft gleich wichtig sind. Bei den Antragstellerinnen ist der Anteil jedoch höher. Selbst wenn die eigene Karriere wichtiger erscheint, erleben die Wissenschaftler_innen die Koordination zweier Karrieren als nicht einfach. Dies gilt sowohl für ältere etablierte Wissenschaftler_innen als auch für Wissenschaftler_innen, die sich noch in der "Rushhour" des Lebens befinden. In den erlebten Erfahrungen der ERC-Antragsteller_innen zeigt sich, dass sie dem vorherrschenden Idealbild in der Wissenschaft entsprechen wollen, aber an Grenzen stoßen, insbesondere wenn Mobilitätsanforderungen durch fehlende Übertragbarkeit des Job der Partner_innen eingeschränkt ist. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie sie zwei Karrieren koordinieren, für sie immer wieder neu. Diese Anforderungen bestehen sowohl für Wissenschaftler als auch Wissenschaftlerinnen, aber einige der Konsequenzen – etwa bei wem die Kinder sind und wer vorrangig die Betreuung übernimmt – sind geschlechtsspezifisch. Wir ziehen Schlussfolgerungen zur Förderung dualer Karrieren in der Wissenschaft für Arbeitgeber_innen und Forschungsförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ; Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Closing the gender gap in academia? Evidence from an affirmative action program (2023)

    Fernandes, Mario; Sturm, Jan-Egbert; Hilber, Simon; Walter, Andreas;

    Zitatform

    Fernandes, Mario, Simon Hilber, Jan-Egbert Sturm & Andreas Walter (2023): Closing the gender gap in academia? Evidence from an affirmative action program. In: Research Policy, Jg. 52, H. 9. DOI:10.1016/j.respol.2023.104865

    Abstract

    "This study investigates a unique incentive-based affirmative action program in Germany’s academic labor market. By analyzing a sample of business administration professors, we document that the probability that a newly tenured professor is female increases at universities that participate in this government program compared to universities that do not. By delving deeper into the mechanisms of the program, we show that program universities lowered the entry barrier for tenured professorships regarding publication records for new female professors. While favoring women, we show that the program had no harmful effects on male professors regarding the entry barrier to tenured professorships. Overall, we provide evidence of the effectiveness of financial incentives as a means of reducing female underrepresentation in academic labor markets." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung (2023)

    Jauch, Linda; Barth, Sandra; Herberger, Stefanie;

    Zitatform

    Jauch, Linda, Sandra Barth & Stefanie Herberger (Hrsg.) (2023): Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung. (UniWiND-Publikationen 13), Freiburg, 58 S.

    Abstract

    "Viele Hochschulen möchten die Postdoc-Phase für die Wissenschaftler:innen transparenter gestalten. Das wird durch die Heterogenität der Gruppe erschwert, die nicht nur durch unterschiedliche Fachtraditionen, sondern auch durch unterschiedliche Ausgestaltungen der Tätigkeitsprofile geprägt ist. Somit beschäftigen wir uns in dieser Publikation zunächst mit der Frage danach, wer eigentlich als Postdoc bezeichnet wird, in welchen Organisationen diese arbeiten und ob und wie der Begriff enger gefasst werden sollte. Danach gehen wir auf die Karrieremodelle und Stellenkategorien einzelner Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen (AUF) ein. Daran schließen sich Empfehlungen aus der Sicht der Graduiertenförderung und der Personalentwicklung mit Bezug zur Gestaltung von Stellenstrukturen und -kategorien an. Wir leisten damit einen Beitrag zur Strukturierung der Begrifflichkeiten und geben eine Übersicht über die Karrierewege und -modelle für promovierte Wissenschaftler:innen. Die vorliegende Publikation soll Hochschulen Handlungsempfehlungen an die Hand geben, um diese Karrierephase professionell und transparent zu gestalten" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job demands, job resources and postdoctoral job satisfaction: An empirical study based on the data from 2020 Nature global postdoctoral survey (2023)

    Zhang, Yue; Duan, Xinxing ;

    Zitatform

    Zhang, Yue & Xinxing Duan (2023): Job demands, job resources and postdoctoral job satisfaction: An empirical study based on the data from 2020 Nature global postdoctoral survey. In: PLoS ONE, Jg. 18. DOI:10.1371/journal.pone.0293653

    Abstract

    "Postdocs encounter numerous hurdles in terms of their professional survival and academic development, as a result of institutional reform and the prevailing academic environment. These challenges significantly impact their job satisfaction, which in turn plays a crucial role in shaping their scientific research career trajectory. To facilitate the advancement of relevant systems and augment the job satisfaction of postdocs, this study employs the 2020 Nature Global Postdoctoral Survey data to conduct a comprehensive analysis. Utilizing descriptive statistics, correlation analysis, and regression analysis, the impact of job characteristic elements on postdoctoral job satisfaction was examined within the theoretical framework of the Job Requirements-Resources (JD-R) model, as well as the mechanisms by which job characteristic elements impact postdoctoral job satisfaction. It was found that job demands and job resources negatively and positively predicted postdoctoral job satisfaction, respectively, with job burnout and job engagement playing a partial mediating role. Job demands can drive postdocs to develop negative coping psychology and limit the motivating effect of job resources on job engagement; job resources can act as a buffer to reduce the probability of postdocs experiencing job burnout as a result of job demands. The aforementioned findings generally support the applicability of the JD-R model to postdocs, theoretically revealing the intrinsic psychological mechanisms by which job characteristics influence postdoctoral job satisfaction and providing theoretical supplements and practical references for postdoctoral training and management." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Föderierte Dateninfrastrukturen für die wissenschaftliche Nutzung: NFDI, EOSC und Gaia-X: Vergleich und Anregungen für eine engagierte Mitgestaltung des Ausbaus und der Weiterentwicklung (2023)

    Zitatform

    Rat für Informationsinfrastrukturen (2023): Föderierte Dateninfrastrukturen für die wissenschaftliche Nutzung. NFDI, EOSC und Gaia-X: Vergleich und Anregungen für eine engagierte Mitgestaltung des Ausbaus und der Weiterentwicklung. (RfII Berichte 4), Göttingen, 48 S.

    Abstract

    "Die Diagnose eines Fachkräftemangels in Informatikberufen ist wohlbekannt, sie ist gepaart mit Klagen über fehlende digitale Expertise auch in anderen Berufsfeldern. Für den Arbeitsmarkt Wissenschaft stellen sich diese Probleme ebenfalls in drängender Weise, wenngleich unter nochmals schwierigeren Rahmenbedingungen und in Konkurrenz zur starken Nachfrage aus der Wirtschaft. Digitalität verändert ganze Forschungsfelder und Disziplinen. Der Bedarf an Fachkenntnissen im Umgang mit digitalen Methoden und Artefakten wächst rasant, wobei der digitale Wandel in der Wissenschaft auf vergleichsweise statische institutionelle Randbedingungen trifft. Auch die Anforderungen an die Organisationsstrukturen der Forschungseinrichtungen wandeln sich. Viele der Aufgaben und geforderten Kompetenzen sind hierbei neuartig. So schaffen das Management und die Qualitätssicherung von Forschungsdaten sowie die Verschränkung analoger und digitaler Forschungsgrundlagen Tätigkeitsfelder neuen Typs. Auch erste neue Berufsbilder rund um die Arbeit mit digitalen Daten sind aus der Wissenschaft heraus entstanden. So sollen Data Scientists, Data Curators/Librarians oder Research Software Engineers ausgebildet werden. Stichworte wie Digitalkompetenz, Data Literacy (oder, etwas allgemeiner: Informationskompetenz) kommen hinzu. Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) setzt sich nachfolgend mit den durch Digitalität veränderten Aufgabenfeldern in der Wissenschaft auseinander. Die Bedeutung, die ein gesamtgesellschaftlicher Ausbildungsauftrag für das Wissenschaftssystem und insbesondere die Hochschulen hat, unterstreicht der RfII ausdrücklich. Dennoch sollen hier nun allein die spezifischen Arbeitsmarkt- und Qualifizierungsbedarfe der Wissenschaft selbst betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nevertheless She Persisted? Gender Peer Effects in Doctoral STEM Programs (2022)

    Bostwick, Valerie; Weinberg, Bruce;

    Zitatform

    Bostwick, Valerie & Bruce Weinberg (2022): Nevertheless She Persisted? Gender Peer Effects in Doctoral STEM Programs. In: Journal of labor economics, Jg. 40, H. 2, S. 397-436. DOI:10.1086/714921

    Abstract

    "We study the effects of peer gender composition in STEM doctoral programs on persistence and degree completion. Leveraging unique new data and quasi-random variation in gender composition across cohorts within programs, we show that women entering cohorts with no female peers are 11.7pp less likely to graduate within 6 years than their male counterparts. A 1 sd increase in the percentage of female students differentially increases women’s probability of on-time graduation by 4.4pp. These gender peer effects function primarily through changes in the probability of dropping out in the first year of a Ph.D. program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working-time mismatch and job satisfaction of junior academics (2022)

    Frei, Irina; Grund, Christian ;

    Zitatform

    Frei, Irina & Christian Grund (2022): Working-time mismatch and job satisfaction of junior academics. In: Journal of business economics, Jg. 92, H. 7, S. 1125-1166. DOI:10.1007/s11573-022-01091-y

    Abstract

    "We examine the role of working-time mismatches (defined as the difference between actual and desired weekly working hours) in academics' job satisfaction. In doing so, we investigate how academics' career stage (predoc vs. postdoc) and contract status (part-time vs. full-time employment) moderate the relation between a mismatch in working hours and job-related well-being. Our results are based on longitudinal survey data among junior academics in the STEM fields indicate that mismatches in working hours are prevalent in academia and are associated with a loss of job satisfaction. In this context, overemployment (working more than desired) tends to unfold more severe consequences with respect to job satisfaction compared to underemployment. We find evidence for a similar reaction of doctoral students and postdocs with respect to job satisfaction when experiencing a working-time mismatch. Part-time employment positively moderates the link between working-time mismatch and job satisfaction for the case of underemployment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergänge in Wissenschaftskarrieren: Ereignisse - Prozesse - Strategien (2022)

    Korff, Svea; Truschkat, Inga;

    Zitatform

    Korff, Svea & Inga Truschkat (Hrsg.) (2022): Übergänge in Wissenschaftskarrieren. Ereignisse - Prozesse - Strategien. (Wissenschaft - Hochschule - Bildung), Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, IX, 160 S. DOI:10.1007/978-3-658-35717-7

    Abstract

    "Wissenschaftskarrieren sind durch notwendige Übergänge im Sinne von Statuswechseln gekennzeichnet, wie z. B. durch die Promotion oder die Berufung. Als ebenso relevant lassen sich die vielen Erfahrungen verstehen, die in den jeweiligen Phasen bedeutsam werden. Auslaufende Verträge, Peer Review und Evaluationen etc. stellen Ereignisse dar, die entscheidend für das Erleben und das Fortsetzen der Laufbahn sind. Diese kleinen ggf. kritischen Ereignisse können somit als eine Vielzahl kleiner Übergänge verstanden werden. Während die Übergangs- und Hochschulforschung oftmals die zentralen Übergänge thematisieren, werden hier Beiträge versammelt, die explizit die kleinen Übergänge diskutieren. Die Herausgeberinnen Dr. Svea Korff: Geschäftsführerin des Graduiertenzentrums, Universität Hildesheim Prof. Dr. Inga Truschkat: Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Institutionen im Erziehungs- und Bildungssystem, Freie Universität Berlin." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Postdoctoral employment and future non-academic career prospects (2022)

    König, Johannes ;

    Zitatform

    König, Johannes (2022): Postdoctoral employment and future non-academic career prospects. In: PLoS ONE, Jg. 17, H. 12. DOI:10.1371/journal.pone.0278091

    Abstract

    "Most recipients of doctorates leave universities some years after graduation, while little is known about their future non-academic career prospects. I report results from a novel microlevel database that links information about doctoral dissertations completed in Germany with doctorate recipients' social security records. The results, based on graduates' individual careers for five broader subject groups, indicate that postdoctoral periods do not result in a wage premium when changing to the non-academic sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ;
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  • Literaturhinweis

    Gleichstellungspolitische Aspekte von Personalstrukturen auf dem Weg zur Professur sowie befristeter Beschäftigung in der Wissenschaft: Datenreport (2022)

    Löther, Andrea; Weißmann, Sarah;

    Zitatform

    Löther, Andrea (2022): Gleichstellungspolitische Aspekte von Personalstrukturen auf dem Weg zur Professur sowie befristeter Beschäftigung in der Wissenschaft. Datenreport. (CEWS.Publik 26), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Sonderauswertung untersucht vor diesem Hintergrund, ob Frauen und Männer in gleicher Weise an diesen veränderten Strukturen teilhaben. Dabei wird auch zu thematisieren sein, ob es möglicherweise Datenlücken gibt, um die Entwicklung besser bewerten zu können. Auch die Diskussion um Befristungen in der Wissenschaft fand Eingang in den Koalitionsvertrag der aktuellen Regierung: „Gute Wissenschaft braucht verlässliche Arbeitsbedingungen. Deswegen wollen wir das Wissenschaftszeitvertragsgesetz auf Basis der Evaluation reformieren. Dabei wollen wir die Planbarkeit und Verbindlichkeit in der Post-Doc-Phase deutlich erhöhen und frühzeitiger Perspektiven für alternative Karrieren schaffen. Wir wollen die Vertragslaufzeiten von Promotionsstellen an die gesamte erwartbare Projektlaufzeit knüpfen und darauf hinwirken, dass in der Wissenschaft Dauerstellen für Daueraufgaben geschaffen werden.“. Hintergrund ist die langjährige und kontroverse politische Diskussion um die Befristung von wissenschaftlichen Stellen in der Wissenschaft, mit gewerkschaftlichen Initiativen wie dem „Templiner Manifest“ und „Gute Arbeit in der Wissenschaft“ oder der Kampagne „#IchbinHanna“ auf der einen Seite und der Bayreuther Erklärung der Kanzlerinnen und Kanzler an Universitäten auf der anderen Seite. Ein Streitpunkt dieser Debatte ist auch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz, das 2007 verabschiedet, 2011 evaluiert und 2015/16 novelliert wurde. Das novellierte Gesetz wurde inzwischen auch evaluiert. Im Zusammenhang mit Veränderungen der Hochschulstrukturen und -governance, die in der wissenschaftlichen Literatur unter den Stichworten „unternehmerische Hochschule“, „akademischer Kapitalismus“ und „new managerialism“ diskutiert werden, änderten sich nicht nur in Deutschland die Beschäftigungsbedingungen von Wissenschaftler*innen. Wenn auch jeweils unter unterschiedlichen Kontextbedingungen nahmen in vielen Ländern unsichere Beschäftigungsbedingungen zu (Befristungen, kurze Vertragslaufzeiten, geringer Beschäftigungsumfang). Vielfach sind diese Beschäftigungsbedingungen mit strukturellen Diskriminierungen zulasten von Frauen verbunden. Bereits 2013 analysierte ein GWK-Bericht zur Chancengleichheit die geschlechtsspezifischen Aspekte von Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft, konkret Teilzeit und Befristung. In dieser Auswertung sollen aktuelle Daten zu Befristung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen unter der Frage untersucht werden, ob Frauen und Männer unterschiedlich von Befristungen betroffen sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der unendliche Wandel wissenschaftlicher Personalkategorien zwischen Promotion und Lebenszeitprofessur: eine Untersuchung zur Eingliederung der Tenure-Track-Professur in die institutionalisierten Strukturen an der Universität (2022)

    Weißenborn, Leonie;

    Zitatform

    Weißenborn, Leonie (2022): Der unendliche Wandel wissenschaftlicher Personalkategorien zwischen Promotion und Lebenszeitprofessur. Eine Untersuchung zur Eingliederung der Tenure-Track-Professur in die institutionalisierten Strukturen an der Universität. In: Der moderne Staat, Jg. 15, H. 2, S. 431-451. DOI:10.3224/dms.vXiX.03

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Karrierephase nach der Promotion bis zur Berufung auf eine Lebenszeitprofessur in der Vergangenheit wiederholt umgestaltet. Der Beitrag widmet sich dem derzeitigen Implementationsprozess der Tenure-Track-Professur von der politischen Intention von Bund und Ländern bis zur institutionellen Verankerung an den Universitäten. Anhand einer explorativen Fallstudie werden Hypothesen darüber gewonnen, wie Universitäten diese neue Personalkategorie in ihre institutionalisierten Strukturen eingliedern. Dazu wurden die Profilpapiere für die Berufung von Tenure-Track-Professor*innen analysiert und Expert*inneninterviews mit Dekan*innen zur Gestaltung der neuen Personalkategorie an ihren Fakultäten geführt. Der Beitrag zeigt, dass die Tenure-Track-Professur vornehmlich in aktuellen Forschungsgebieten und abseits des profilbildenden Kerns der Fächer implementiert wird. Eine Folge könnte sein, dass die Tenure-Track-Professur für Randständiges in den Forschungs- und Lehrprofilen reserviert wird. Damit scheint ihre Etablierung als gleichwertiger Karriereweg auf die Lebenszeitprofessur zweifelhaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen in Deutschland: Politische Steuerungsversuche und ihre Effekte seit 2006 (2021)

    Bloch, Roland; Hartl, Jakob; Krüger, Anne K.; Würmann, Carsten;

    Zitatform

    Bloch, Roland, Jakob Hartl, Anne K. Krüger & Carsten Würmann (2021): Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen in Deutschland. Politische Steuerungsversuche und ihre Effekte seit 2006. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 127), Bielefeld: wbv Publikation, 263 S. DOI:10.3278/6004854w

    Abstract

    "Welchen Einfluss hat die Expansion der Studierenden, des Personals und der Ressourcen auf die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen? Wie hängen diese Entwicklungen mit politischen Initiativen zusammen? Wie betreiben Hochschulen Personalentwicklung für Tenure-Track-Professuren und für das wissenschaftliche Personal insgesamt? Seit 2006 hat es - von der Exzellenzinitiative bis zum Tenure-Track-Programm - politische Steuerungsversuche gegeben, die nicht nur die Hochschulfinanzierung, sondern auch die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen des wissenschaftlichen Personals verändern sollten. Welche Effekte erzielten sie dabei tatsächlich? Diese Frage untersuchen die Autor:innen mit quantitativen Zeitreihendaten (2006-18) zum öffentlichen Hochschulbereich und einer qualitativen Inhaltsanalyse von Personalentwicklungskonzepten. Die Ergebnisse zeigen, dass Förderprogramme wie die Exzellenzinitiative und der Qualitätspakt Lehre die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen kaum beeinflussen. Ein deutlicher Zusammenhang besteht hingegen zwischen steigenden Grundmitteln und höheren Anteilen unbefristeter Beschäftigung unterhalb der Professur. Finanzielle Sicherheit erscheint somit als Anreiz für die Hochschulen, ihr wissenschaftliches Personal längerfristig zu binden. Wie die Hochschulen ihr Personal entwickeln, ist Thema des zweiten Teils. Hier wurden die Personalentwicklungskonzepte von 43 Hochschulen, die im Tenure-Track-Programm von Bund und Ländern erfolgreich waren, ausgewertet. Die darin formulierten Ziele ähneln sich; die damit verbundenen jeweiligen Maßnahmen der Hochschulen zeigen jedoch eine große Spannbreite, die von einer individuellen Förderung einzelner Wissenschaftler:innen bis zu organisationalen Reformen der Personalstruktur reicht. Der Band richtet sich an politische Akteure in Bund, Ländern und Wissenschaftseinrichtungen sowie an die Fachöffentlichkeit im Hochschulbereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekär, aber frei? Arbeitsbedingungen und Karrierewege in der Wissenschaft (2021)

    Bloch, Roland; Würmann, Carsten;

    Zitatform

    Bloch, Roland & Carsten Würmann (2021): Prekär, aber frei? Arbeitsbedingungen und Karrierewege in der Wissenschaft. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 71, H. 46, S. 48-54.

    Abstract

    "Die Professur ist in Deutschland Leitbild der wissenschaftlichen Karriere. Wie hat sich das universitäre Karriere- und Beschäftigungssystem entwickelt? Welche Konsequenzen könnten sich daraus für die Wissenschaftsfreiheit ergeben?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulreformen, Leistungsbewertungen und berufliche Identität von Professor*innen: Eine fächervergleichende qualitative Studie (2021)

    Janßen, Melike; Schimank, Uwe; Sondermann, Ariadne;

    Zitatform

    Janßen, Melike, Uwe Schimank & Ariadne Sondermann (2021): Hochschulreformen, Leistungsbewertungen und berufliche Identität von Professor*innen. Eine fächervergleichende qualitative Studie. (Organization & Public Management), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, VII, 386 S. DOI:10.1007/978-3-658-33289-1

    Abstract

    "In diesem Open-Access-Buch wird ein differenziertes Bild der Folgen von „Bologna“, „Exzellenzinitiative“, Drittmittelwettbewerb und „New Public Management“ für die berufliche Identität von Professor°innen gezeichnet. Eine qualitative empirische Studie zeigt, dass die mit diesen Reformen verbundenen Leistungsbewertungen nicht nur Identitätsbedrohungen mit sich bringen müssen, sondern auch neue Möglichkeiten der Identitätsentfaltung bieten können. Der Fokus auf Reformerfahrung und -bewältigung von Professor°innen bietet eine wichtige Ergänzung anderer Analysen der Universitätsreformen. Die Autoren Melike Janßen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, Abteilung Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik. Prof. Dr. Uwe Schimank ist Professor für Soziologie an der Universität Bremen im SOCIUM – Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik. Ariadne Sondermann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich der Third Mission im Transfernetzwerk Soziale Innovation – s_inn an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (EvH RWL)." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Sorgearbeit und Qualifizierung in der Wissenschaft in Zeiten von Corona: Einblicke in qualitative Forschung zu Juniorprofessuren (2021)

    Wegrzyn, Eva; Öztas, Süheda; Alberg, Yvonne; Yilmaz, Beyza; Altenstädter, Lara;

    Zitatform

    Wegrzyn, Eva, Lara Altenstädter, Yvonne Alberg, Süheda Öztas & Beyza Yilmaz (2021): Sorgearbeit und Qualifizierung in der Wissenschaft in Zeiten von Corona. Einblicke in qualitative Forschung zu Juniorprofessuren. In: Femina Politica, Jg. 30, H. 2, S. 193-197. DOI:10.3224/feminapolitica.v30i2.20

    Abstract

    "Die in diesem Beitrag vorgestellten Ergebnisse des Lehrforschungsprojektes ergänzen die in Altenstädter, Klammer und Wegrzyn (2021) referierte, noch begrenzte, Datenlage in der rekonstruktiven Sozialforschung zum Verhältnis zwischen Corona-Pandemie, Gender, Care und Karrieren an Hochschulen. Im Rahmen dieses Beitrags konnte nur überblicksartig in die Problematik eingeführt werden. Eine komparative Fallanalyse in Hinblick auf das Geschlecht der Interviewpartner*innen und die innerpartnerschaftlichen Aushandlungsprozesse wird die Nuancen in Geschlechtergleichheit und Ungleichheit stärker in den Blick nehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsaufstiege in der Wissenschaft: Zur Nicht-Reproduktion sozialer Ungleichheit beim Übergang von der Junior- auf die Lebenszeitprofessur (2021)

    Zimmer, Lena M.;

    Zitatform

    Zimmer, Lena M. (2021): Bildungsaufstiege in der Wissenschaft. Zur Nicht-Reproduktion sozialer Ungleichheit beim Übergang von der Junior- auf die Lebenszeitprofessur. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 50, H. 6, S. 415-433. DOI:10.1515/zfsoz-2021-0025

    Abstract

    "Der Beitrag wendet sich einem in Bildungs- und Ungleichheitssoziologie weitgehend vernachlässigten Phänomen zu: Wie lässt sich die Nicht-Reproduktion sozialer Ungleichheit in einer bereits stark selektierten Population erklären? Untersucht wird, welche Faktoren dazu beitragen, dass Juniorprofessor*innen sog. bildungsferner Herkunft auf eine Lebenszeitprofessur berufen werden. Dieser Frage wird mit eigenen Befragungsdaten nachgegangen, die 2015 unter Juniorprofessor*innen erhoben wurden; die Ungleichheitssoziologie Bourdieus gibt die analytische Perspektive vor. Die Analysen zeigen, dass soziale Aufstiege durch (1) einen Mangel an bürgerlicher Gelassenheit, (2) einen ungerichteten Arbeitseifer und (3) eine asketische Lebensführung der Aufsteiger*innen erklärt werden können. Der Beitrag ergänzt eine eher defizitorientierte Ungleichheitsforschung dahingehend, dass mit einer sog. bildungsfernen Herkunft nicht nur Mängel und Benachteiligungen identifiziert werden, sondern auch Ressourcen, die den sozialen Aufstieg begünstigen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Researching Gender Inequalities in Academic Labour during the COVID-19 Pandemic: Avoiding Common Problems and Asking Different Questions (2021)

    do Mar Pereira, Maria;

    Zitatform

    do Mar Pereira, Maria (2021): Researching Gender Inequalities in Academic Labour during the COVID-19 Pandemic: Avoiding Common Problems and Asking Different Questions. In: Gender, work & organization, Jg. 28, H. S2, S. 498-509. DOI:10.1111/gwao.12618

    Abstract

    "As the COVID‐19 pandemic unfolds, a growing body of international literature is analysing the effects of the pandemic on academic labour and, specifically, on gender inequalities in academia. In that literature, much attention has been devoted to comparing the unequal impacts of COVID‐19 on the research activities of women and men, with studies demonstrating that women's research productivity has been disproportionately disrupted, in ways that are likely to have detrimental effects in the short‐ and long‐term. In this paper, I discuss that emerging literature on gender inequalities in pandemic academic productivity. I reflect on the questions asked, the issues centred and the assumptions made within this literature, devoting particular attention to how authors conceptualise academic labour and productivity, on the one hand, and gender, on the other. I show that this literature makes major contributions to exposing old and new gender inequalities in academia, but argue that it also risks reproducing some problematic assumptions about gender and about academic work. Discussing those assumptions and their effects, I identify some important questions for us to consider as we expand this literature and deepen our understanding of the complex gendered effects of COVID‐19 on academic labour." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    She figures 2021: Gender in research and innovation : statistics and indicators (2021)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Forschung und Innovation (2021): She figures 2021. Gender in research and innovation : statistics and indicators. (She figures), Brüssel, 348 S. DOI:10.2777/06090

    Abstract

    "Equality between women and men is one of the EU’s founding values. Since the European Commission’s ERA Communication of 2012, gender equality in research and innovation (R&I) as a priority has been strengthened progressively. The She Figures 2021 publication uses the latest available statistics to monitor the state of gender equality R&I across Europe and beyond, through providing comparable data and analysis for approximately 88 indicators. The data follow the ‘chronological journey’ of women from graduating from doctoral studies to participating in the labour market and acquiring decision-making roles, while exploring differences in women’s and men’s working conditions and research and innovation output." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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