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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Akademische (Aus-)Gründungen / Spin-offs"
  • Literaturhinweis

    Wirkungsorientiertes Monitoring für die Gründungsförderprogramme „EXIST-Gründerstipendium“ und „EXIST-Forschungstransfer“ (2022)

    Müller, Christoph Emanuel;

    Zitatform

    Müller, Christoph Emanuel (2022): Wirkungsorientiertes Monitoring für die Gründungsförderprogramme „EXIST-Gründerstipendium“ und „EXIST-Forschungstransfer“. In: Zeitschrift für Evaluation, Jg. 21, H. 1, S. 77-90. DOI:10.31244/zfe.2022.01.05

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag bietet einen Überblick über das wirkungsorientierte Monitoring zu den beiden EXIST-Programmen EGS und EFT. Das Konzept stützt sich dabei in erster Linie auf die Forschungsliteratur, eine Analyse einschlägiger Dokumente (v.a. Förderrichtlinie, Berichte der Begleitforschung, Evaluationsberichte) sowie auf die Erfahrungen des verantwortlichen Projektträgers Jülich aus der operativen Betreuung des Förderprogramms. Der Beitrag verfolgt einerseits das Ziel, über eine wichtige Grundlage der Erfolgskontrolle im Rahmen öffentlich geförderter Gründungsförderung zu informieren. Andererseits wird ein wirkungsorientiertes Monitoringkonzept präsentiert, welches für ähnlich geartete Förderprogramme als Inspirationsquelle dienen kann. Im Gegensatz zu eher allgemein gehaltenen und programmunspezifischen Ansätzen zum Thema Monitoring und Evaluation von Gründungsförderprogrammen wurde das Konzept aus einem konkreten Anwendungsfall heraus entwickelt und bietet damit praxisnahe Einblicke. Ob und in welchem Umfang das Konzept auf andere Förderprogramme anwendbar ist, muss allerdings immer im Zusammenhang mit dem konkreten Förderprogramm geprüft werden und ist nicht Gegenstand des vorliegenden Artikels. Nachfolgend werden die Zielsetzungen des Monitoringsystems, seine konzeptionelle Fundierung, die Indikatorik, das empirische Erhebungsdesign sowie Analysestrategien vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gründungserfolg von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen (2021)

    Bijedić, Teita; Nielen, Sebastian; Schröder, Christian;

    Zitatform

    Bijedić, Teita, Sebastian Nielen & Christian Schröder (2021): Gründungserfolg von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen. (IfM-Materialien 287), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "Im Rahmen dieser Studie werden die Einflüsse auf den Gründungserfolg von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen über einen Zeitraum von sieben Jahren analysiert. Der Prozess des Gründungserfolgs wird in drei Stufen untersucht – vom Planungsfortschritt in der Vorgründungsphase (I) über den Gründungsvollzug (II) bis hin zur Frühentwicklung der jungen Unternehmen (III). Dabei erweisen sich eigene Erfindungen, die Nutzung gründungsfördernder Infrastruktur sowie Kontakte in die Wirtschaft als Treiber für den Gründungserfolg, während insbesondere Defizite im Geschäftskonzept den Gründungserfolg in der Vorgründungsphase hemmen. Auf Basis der Ergebnisse können bisherige wirtschaftspolitische Unterstützungsmaßnahmen noch zielgruppenspezifischer angepasst und auf einzelne Prozessschritte der Gründung abgestimmt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Local industrial structure, agglomeration economies and the creation of innovative start-ups: evidence from the Italian case (2018)

    Capozza, Claudia; Somma, Ernesto; Salomone, Sergio;

    Zitatform

    Capozza, Claudia, Sergio Salomone & Ernesto Somma (2018): Local industrial structure, agglomeration economies and the creation of innovative start-ups. Evidence from the Italian case. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 30, H. 7/8, S. 749-775. DOI:10.1080/08985626.2018.1457087

    Abstract

    "We explore the local factors associated with the emergence of innovative start-ups fostered by a targeted industrial policy intervention in Italy. We focus on the local industrial fabric and the agglomeration mechanisms, namely localization (specialization) economies, diversification economies and the proximity to large firms. Results show that both localization economies and diversification economies are at play. Notably, a greater presence of large firms at local level seems to support the creation of innovative start-ups. Other factors, such us the presence of technical and scientific universities and the urbanization, are found to encourage their formation. The contribution of local factors to the innovative start-up creation is found to be different depending on the regional development conditions. Our analysis outlines the features of a local ecosystem favourable to the emergence of these firms, providing policy makers with suggestions for moulding industrial policies to regional specific needs and to better exploit the local opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    EXIST-Gründerstipendium - Gründungsquote und Entwicklung der neuen Unternehmen: Gründungsvorhaben mit Förderbeginn September 2007 bis Dezember 2014 (nach alter Richtlinie). Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft" (2017)

    Kulicke, Marianne;

    Zitatform

    Kulicke, Marianne (2017): EXIST-Gründerstipendium - Gründungsquote und Entwicklung der neuen Unternehmen. Gründungsvorhaben mit Förderbeginn September 2007 bis Dezember 2014 (nach alter Richtlinie). Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft". Karlsruhe, 67 S.

    Abstract

    "Das Förderprogramm 'EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft' des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zielt seit 1998 darauf ab, das Gründungsklima an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu verbessern und darüber hinaus die Anzahl und den Erfolg innovativer, technologieorientierter und wissensbasierter Unternehmensgründungen zu erhöhen. Das Förderportfolio umfasst eine Strukturförderung an Hochschulen und zwei Förderprogramme zur Unterstützung konkreter Gründungsvorhaben.
    Als Teil seines Projektmonitorings führt der Projektträger Jülich in jährlichem Abstand (insgesamt 3 Jahre je Unternehmen) eine Befragung unter den Geförderten durch, die zur Gründungsvorbereitung Mittel aus den beiden Förderprogrammen EXIST-Gründerstipendium und EXIST-Forschungstransfer erhielten. Die vorliegende Studie bezieht sich auf eine Online-Befragung aller durch EXIST-Gründerstipendium zwischen Ende 2007 und Ende 2014 geförderten Vorhaben, die eine Bewilligung nach der bis Dezember 2014 geltenden Richtlinie erhielten. Zugangszeitraum für die Befragung war Mitte Dezember 2015 bis Ende März 2016. Sie gibt damit den Stand Anfang 2016 wider. Die Kenndaten der Befragung enthält Tabelle 2. Die Aufbereitung der Befragungsdaten und deren Auswertung erfolgten durch die wissenschaftliche Begleitforschung im Fraunhofer ISI. Die Ergebnisse werden in Abschnitt 5 aufgezeigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Knowledge creates markets: the influence of entrepreneurial support and patent rights on academic entrepreneurship (2016)

    Czarnitzki, Dirk ; Doherr, Thorsten; Hussinger, Katrin; Schliessler, Paula; Toole, Andrew A.;

    Zitatform

    Czarnitzki, Dirk, Thorsten Doherr, Katrin Hussinger, Paula Schliessler & Andrew A. Toole (2016): Knowledge creates markets. The influence of entrepreneurial support and patent rights on academic entrepreneurship. In: European Economic Review, Jg. 86, H. July, S. 131-146. DOI:10.1016/j.euroecorev.2016.04.010

    Abstract

    "We use an exogenous change in German Federal law to examine how entrepreneurial support and the ownership of patent rights influence academic entrepreneurship. In 2002, the German Federal Government enacted a major reform called Knowledge Creates Markets that set up new infrastructure to facilitate university-industry technology transfer and shifted the ownership of patent rights from university researchers to their universities. Based on a novel researcher-level panel database that includes a control group not affected by the policy change, we find no evidence that the new infrastructure resulted in an increase in start-up companies by university researchers. The shift in patent rights may have strengthened the relationship between patents on university-discovered inventions and university start-ups; however, it substantially decreased the volume of patents with the largest decrease taking place in faculty-firm patenting relationships." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Spinoffs in Germany: characteristics, survival, and the role of their parents (2016)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ; Schmucker, Alexandra;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Claus Schnabel & Alexandra Schmucker (2016): Spinoffs in Germany: characteristics, survival, and the role of their parents. In: Small business economics, Jg. 46, H. 1, S. 93-114., 2015-07-29. DOI:10.1007/s11187-015-9673-x

    Abstract

    "Using a 50 % sample of all private sector establishments in Germany, we report that spinoffs are larger, initially employ more skilled and more experienced workers, and pay higher wages than other startups. We investigate whether spinoffs are more likely to survive than other startups, and whether spinoff survival depends on the quality and size of their parent companies, as suggested in some of the theoretical and empirical literature. Our estimated survival models confirm that spinoffs are generally less likely to exit than other startups. We also distinguish between pulled spinoffs, where the parent company continues after they are founded, and pushed spinoffs, where the parent company stops operations. Our results indicate that in western and eastern Germany and in all sectors investigated, pulled spinoffs have a higher probability of survival than pushed spinoffs. Concerning the parent connection, we find that intra-industry spinoffs and spinoffs emerging from better-performing or smaller parent companies are generally less likely to exit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schmucker, Alexandra;
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  • Literaturhinweis

    Gründungsfreudige Akademiker setzen auf Geschäftsideen aus der Berufspraxis (2015)

    Abel-Koch, Jennifer;

    Zitatform

    Abel-Koch, Jennifer (2015): Gründungsfreudige Akademiker setzen auf Geschäftsideen aus der Berufspraxis. In: Fokus Volkswirtschaft H. 80, S. 1-4.

    Abstract

    "Der demografische Wandel lässt mittelfristig einen weiteren Rückgang des Gründergeschehens in Deutschland erwarten. Eine steigende Zahl von Hochschulabsolventen könnte diesem Trend entgegenwirken, da diese im Vergleich zu Nichtakademikern eine deutlich höhere Gründungsneigung aufweisen. Neben der Quantität ist aber auch die Qualität von Gründungen ausschlaggebend. Vor allem Gründungen mit hoher Innovationskraft sind von volkswirtschaftlichem Nutzen. Gemessen an der Marktneuheit ihrer Produkte oder Dienstleistungen liegen hier vor allem Ausgründungen von Wissenschaftlern weit vorn. Die Mehrheit der Hochschulabsolventen macht sich jedoch in den freien Berufen selbstständig. Als Ärzte, Anwälte oder Architekten verfolgen sie solide Geschäftsmodelle, für die ihre an der Hochschule erworbenen Fähigkeiten von zentraler Bedeutung sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship and path dependency in regional development (2015)

    Brekke, Thomas;

    Zitatform

    Brekke, Thomas (2015): Entrepreneurship and path dependency in regional development. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 27, H. 3/4, S. 202-218. DOI:10.1080/08985626.2015.1030457

    Abstract

    "This paper describes a case study of path-dependent industrial development in a specialized medium-sized region characterized by a specialized high-tech industry cluster, located near Norway's capital, Oslo. The case study examines the path-dependent process of new industry arising from technology-related industries through three main branching mechanisms: entrepreneurship, mobility, and social networks. More particularly, the study explores the extent to which regional branching mechanisms relate to different path-dependent processes of path extension, path renewal, or path creation. The case study of industrial development in a medium-sized region that critically examines the concepts of path dependence, and argues that specialized medium-sized regions follow different path processes from core regions due to regional branching that does not happen automatically but instead may require policy action and external investment to avoid stagnation or negative lock-in." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wages in high-tech start-ups - do academic spin-offs pay a wage premium? (2015)

    Dorner, Matthias ; Fryges, Helmut; Schopen, Kathrin;

    Zitatform

    Dorner, Matthias, Helmut Fryges & Kathrin Schopen (2015): Wages in high-tech start-ups - do academic spin-offs pay a wage premium? (IAB-Discussion Paper 17/2015), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Wegen ihres Ursprungs an Universitäten operieren akademische Spinoffs an der Spitze der technologischen Entwicklung. Sie haben daher auch im Vergleich mit anderen High-Tech Gründungen eine relativ hohe Nachfrage nach Arbeitskräften mit hochentwickeltem Wissen und technischen Fähigkeiten. Folglich müssen Spinoffs potenziell eine Lohnprämie zahlen, um hinreichend ausgebildete Arbeitskräfte auf dem externen Arbeitsmarkt zu attrahieren und diese im Unternehmen zu halten. Theoretische Studien zu Bestimmungsfaktoren von Löhnen liefern jedoch auch Gegenargumente, die für niedrigere Löhne in Spinoffs sprechen können. Die vorliegende Studie untersucht ob akademische Spinoffs tatsächlich eine Lohnprämie bezahlen und welche Bestimmungsfaktoren mögliche Lohnunterschiede erklären. Zu diesem Zweck werden umfangreiche Employer-Employee-Paneldaten erstellt und mittels Mincer Lohnregressionen sowie erweiterten Panel Schätzverfahren nach Hausman-Taylor analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Beschäftigte in akademischen Spinoffs nicht grundsätzlich eine Lohnprämie erhalten. Eine Ausnahme von diesem generellen Befund stellen akademischen Spinoffs dar, die universitäre Forschungsergebnisse oder Methodenentwicklungen kommerzialisieren. Diese Firmen zahlen ausschließlich Beschäftigten mit akademischem Abschluss (sowie studentischen Mitarbeitern) signifikante höhere Löhne als vergleichbaren Beschäftigten in anderen Spinoffs bzw. High-Tech Gründungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wages in high-tech start-ups - do academic spin-offs pay a wage premium? (2015)

    Dorner, Matthias ; Fryges, Helmut; Schopen, Kathrin;

    Zitatform

    Dorner, Matthias, Helmut Fryges & Kathrin Schopen (2015): Wages in high-tech start-ups - do academic spin-offs pay a wage premium? (ZEW discussion paper 2015-038), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "Akademische Spinoffs sind ein wichtiger Kanal, um an Universitäten gebildete Fähigkeiten, erzielte Forschungsergebnisse und Technologien in die gewinnorientierte Privatwirtschaft zu transferieren. Wegen ihres Ursprungs an Universitäten operieren Spinoffs an der Spitze der technologischen Entwicklung. Sie haben daher eine hohe Nachfrage nach Arbeitskräften mit hochentwickeltem Wissen und technischen Fähigkeiten. Folglich müssen Spinoffs möglicherweise eine Lohnprämie zahlen, um hinreichend ausgebildete Arbeitskräfte auf dem externen Arbeitsmarkt zu attrahieren und im Unternehmen zu halten. Theoretische Studien zu Bestimmungsfaktoren von Löhnen liefern jedoch auch Gegenargumente, die für niedrigere Löhne in Spinoffs sprechen. Beispielsweise könnten Arbeitnehmer bereit sein, als Ausgleich für nicht-monetäre Gehaltskomponenten niedrigere Löhne zu akzeptieren (z.B. die flexibleren und forschungsintensiveren Arbeitsbedingungen in Spinoffs)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Unternehmen zurückhaltend bei Investitionen und FuE (2015)

    Egeln, Jürgen; Gottschalk, Sandra; Murmann, Martin ; Wagner, Simona Christine; Niefert, Michaela; Bretz, Michael;

    Zitatform

    Egeln, Jürgen, Sandra Gottschalk, Martin Murmann, Michaela Niefert, Simona Christine Wagner & Michael Bretz (2015): Junge Unternehmen zurückhaltend bei Investitionen und FuE. (Mannheimer Gründungspanel 2014), Mannheim, 12 S.

    Abstract

    "Wissenschaftler gründen neue Unternehmen oft im Nebenerwerb - mit Rückfalloption auf das sichere Einkommen aus dem Hauptberuf sozusagen. Die Mehrzahl der Nebenerwerbs-Start-ups wird dabei in den technologieintensiven Sektoren des verarbeitenden Gewerbes aus der Taufe gehoben. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Ausgabe des Berichts zum 'Mannheimer Gründungspanel', einer jährlich stattfindenden Befragung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) gemeinsam mit Creditreform Wirtschaftsforschung unter jungen Unternehmen in Deutschland. Erstmalig wurde dabei die Relevanz von Nebenerwerbs-Gründungen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social networks and the success of university spin-offs: toward an agenda for regional growth (2015)

    Hayter, Christopher S.;

    Zitatform

    Hayter, Christopher S. (2015): Social networks and the success of university spin-offs. Toward an agenda for regional growth. In: Economic Development Quarterly, Jg. 29, H. 1, S. 3-13. DOI:10.1177/0891242414566451

    Abstract

    "This study explores the economic factors that are associated with the success of university spin-offs. Drawing on a unique sample of academic entrepreneurs from research institutions in New York State, the article finds that spin-off success is dependent on both the type and size of the academic entrepreneur's social network. Specifically, extraregional networks of nonacademic contacts -- including investors, researchers from other companies, and advisors -- allow academic entrepreneurs access to a broader base of knowledge and other resources important to spin-off success, which leads to regional economic development." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Persönliche Beziehungen, der Transfer von akademischem Wissen und der Standort von Gründungen aus Hochschulen (2015)

    Heblich, Stephan ; Slavtchev, Viktor;

    Zitatform

    Heblich, Stephan & Viktor Slavtchev (2015): Persönliche Beziehungen, der Transfer von akademischem Wissen und der Standort von Gründungen aus Hochschulen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 21, H. 6, S. 114-117.

    Abstract

    "In dieser Studie wird die Bedeutung von persönlichen Beziehungen zwischen Unternehmensgründern aus Hoch-schulen und Hochschulforschern für die Entscheidung der Gründer, sich in der Region der Heimathochschule niederzulassen, untersucht. Am Beispiel von Gründungen aus Hochschulen in Regionen mit mehreren Hochschulen kann gezeigt werden, dass bei der Entscheidung der Gründer, in der Region zu bleiben, der Nähe zur Heimatfakultät größere Bedeutung zukommt als der Nähe zu vergleichbaren Fakultäten an anderen lokalen Hochschulen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass für den Zugang zu akademischem Wissen und Ressourcen und deren Transfer in Privatunternehmen über das einfache lokale Vorhandensein von Hochschulen hinaus persönliche Beziehungen bedeutsam sind. Dies hat Implikationen für die Rolle der Hochschulen als Standortvorteil für Unternehmen, die von akademischem Wissen und Ressourcen profitieren können oder darauf angewiesen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flying the nest: How the home department shapes researchers' career paths (2015)

    Hottenrott, Hanna; Lawson, Cornelia;

    Zitatform

    Hottenrott, Hanna & Cornelia Lawson (2015): Flying the nest: How the home department shapes researchers' career paths. (ZEW discussion paper 2015-050), Mannheim, 26 S.

    Abstract

    "This paper studies the importance of the socialization environment - nest - for the career destinations of early career researchers. In a sample of research groups in the fields of science and engineering at universities in Germany, we identify research orientation, output, funding as well as openness to industry and commercialization as relevant components. Nests that attract more public funding and are led by professors with high research performance are more likely to produce researchers that take jobs in public research, while links to industry predict jobs in the private sector. In a more nuanced analysis that differs by type of industry employment we find that larger firms also recruit from groups with higher scientific performance, while SMEs recruit from nests with a higher patent productivity. A focus on experimental development instead is associated with academic start-ups, and an applied focus with employment in consulting. Recommendations for research training are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse und Wirkungen der Förderprogramme EXIST-Gründerstipendium und EXIST SEED: Realisierungs- und Überlebensquoten, Gründe für die Aufgabe von Gründungsvorhaben und ökonomische Entwicklung der Neugründungen. Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft" (2015)

    Kulicke, Marianne; Kripp, Kerstin; Berghäuser, Hendrik;

    Zitatform

    Kulicke, Marianne (2015): Ergebnisse und Wirkungen der Förderprogramme EXIST-Gründerstipendium und EXIST SEED. Realisierungs- und Überlebensquoten, Gründe für die Aufgabe von Gründungsvorhaben und ökonomische Entwicklung der Neugründungen. Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft". (ISI-Schriftenreihe Innovationspotenziale), Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 174 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert die Wirkungen des Förderprogramms EXIST-Gründerstipendium, das die Gründungsvorbereitung und erste Umsetzungsschritte des Geschäftsmodells von Ausgründungen aus der Wissenschaft unterstützt. Untersucht wurde, wie viele Vorhaben zu einer Gründung führten, warum dies bei einigen nicht der Fall war, wie viele neue Unternehmen nach den ersten Jahren noch bestehen und wie ihre wirtschaftliche Entwicklung seit Gründung aussieht. 78 Prozent von 751 Vorhaben führten bereits zu einer Gründung. Der stärkste Einfluss auf diese Quote geht vom Technologiefeld aus. 84 Prozent der 585 neuen Unternehmen überlebten die ersten Geschäftsjahre. Die meisten Neugründungen weisen erst wenige Beschäftigte auf, Einzelfälle jedoch bis zu 100. Für bemerkenswerte 29 Prozent der Unternehmen hatte Beteiligungskapital eine große Bedeutung. Die Studie bestätigt die Wirksamkeit des Förderansatzes, Gründungsvorhaben bereits vor formaler Gründung zu unterstützen, um die Startbedingungen zu verbessern und die Risiken zu senken. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI untersucht Marktchancen technischer Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Die interdisziplinären Forschungsgruppen konzentrieren sich auf die Bereiche Energie, Umwelt, Produktion, Kommunikation und Biotechnologie sowie auf Regionalforschung und Innovationspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gründungen in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/5153) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2015): Gründungen in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/5153). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/5446 (02.07.2015)), 31 S.

    Abstract

    In der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zu Gründungen in Deutschland fallen die statistischen Angaben im Wesentlichen in den Zeitraum 2003 bis 2014. Sie betreffen die Anzahl der Gründungen und die Gründungsentwicklungen überhaupt, die gewerblichen Gründungen nach Wirtschaftsbereichen, Einzelunternehmen, Existenzgründungen (nach Männer und Frauen unterschieden), Gründungen aus bestehender Arbeitslosigkeit, Gründungen durch Migranten, die Zahl sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze in neu gegründeten Unternehmen, Spin-off-Gründungen aus der Wissenschaft. Weitere Themenkomplexe sind Statusfeststellungen und Scheinselbstständigkeit, das Armutsrisiko von Neugründern, Arbeitslosengeld II-Empfänger, die Altersvorsorge und die Integration in das System der Sozialversicherung, eine evtl. Altersvorsorgepflicht, Bürokratiebelastungen und die Umsetzung des 'Einheitlichen Ansprechpartners 2.0' und des EU-Aktionsplan Unternehmertum 2020, Gründungshemmnisse, Änderungen im Insolvenzrecht im Hinblick auf Existenz- bzw. Neugründungen, Anzahl der Anträge auf Gründungszuschuss und Einstiegsgeld bzw. Existenzgründungszuschuss und Überbrückungsgeld. Gefragt wird, inwieweit die Bundesregierung die im IAB-Forschungsbericht 4/2015 ausgeführten Empfehlungen hinsichtlich der Gestaltung des Gründungszuschusses unterstützt, wie die Bundesregierung die Qualität der Gründungsberatungen in den Jobcentern sowie den Agenturen für Arbeit bewertet und wie viele Gründungsvorhaben aus Arbeitslosigkeit (SGB III) vor dem Erreichen der zweiten Förderphase eingestellt worden sind und ob spezielle Förderungen von Start-ups im High-Tech-Segment geplant sind. (IAB)

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    Barriers for start-ups: Problems encountered during the founding processes of university spin-offs (2014)

    Schleinkofer, Michael;

    Zitatform

    Schleinkofer, Michael (2014): Barriers for start-ups: Problems encountered during the founding processes of university spin-offs. In: Journal advances in higher education, Jg. 6, H. 1, S. 174-187., 2013-12-11.

    Abstract

    "Although it is well known that many academic business ideas are abandoned during the pre-seed phase, the underlying reasons for this phenomenon are largely unknown. I argue that very similar issues are perceived and evaluated differently by nascent entrepreneurs and, thus, have different effects on the venture-creation process. This article analyses the founding barriers preventing the organisational emergence of university spin-offs from a constructivist perspective. I explore the problems encountered by 171 nascent entrepreneurs during the preparation of academic spin-offs. My results suggest that several issues are perceived to be problematic. Unexpectedly, sales-related factors have no impact on project realisation. Issues such as fear of failure, opportunity costs and problems with recruiting co-founders have a significantly negative impact on spin-off creation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    University spinoffs and the "performance premium" (2013)

    Czarnitzki, Dirk ; Toole, Andrew A.; Rammer, Christian;

    Zitatform

    Czarnitzki, Dirk, Christian Rammer & Andrew A. Toole (2013): University spinoffs and the "performance premium". (ZEW discussion paper 2013-004), Mannheim, 29 S.

    Abstract

    "Spinoff-Gründungen aus der Wissenschaft werden häufig als ein effektiver Weg des Wissens- und Technologietransfers angesehen, um Forschungsergebnisse wirtschaftlich anzuwenden zu und erfolgreich zu kommerzialisieren. Dabei wird selten beachtet, dass Spinoff-Gründungen durch Wissenschaftler höhere soziale Kosten verursachen als Neugründungen durch Ausbildungsabgänger oder in der Privatwirtschaft Beschäftigte. Denn bei Unternehmensgründungen durch Wissenschaftler kann das in der Wissenschaft akkumulierte Wissen verloren gehen, und anstelle einer Veröffentlichung von erzielten Forschungsergebnisse mit positiven Spillover-Effekten tritt die rein private Nutzung. Um diese höheren sozialen Kosten auszugleichen, sollten Spinoff-Gründungen durch Wissenschaftler höhere soziale Erträge erzielen, indem sie eine bessere Performance aufweisen.
    Auf Basis eines repräsentativen Datensatzes zu Unternehmensgründungen in wissensintensiven Wirtschaftszweigen in Deutschland zeigt der vorliegende Aufsatz, dass Spinoff-Gründungen aus der Wissenschaft - d.h. Unternehmensgründungen, an denen zumindest eine Person beteiligt ist, die zuvor in einer Wissenschaftseinrichtung gearbeitet haben oder dies während der Unternehmensgründung noch tun - ein höheres Beschäftigungswachstum um durchschnittlich 3,4 Prozentpunkte aufweisen. Der Performanceunterschied ist größer, wenn die Gründer selbst in der wissenschaftlichen Forschung (z.B. als Professoren oder wissenschaftliche Mitarbeiter) tätig waren. Spinoff- Gründungen, an denen Gründer aus den Rechts- und Sozialwissenschaften oder den Naturwissenschaften beteiligt sind, weisen ebenfalls ein höheres Wachstum auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Survival of spinoffs and other startups: first evidence for the private sector in Germany, 1976-2008 (2013)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel & Claus Schnabel (2013): Survival of spinoffs and other startups. First evidence for the private sector in Germany, 1976-2008. (IZA discussion paper 7542), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Anhand eines Datensatzes, der 50 Prozent aller Betriebe der deutschen Privatwirtschaft enthält, zeigt diese Studie, dass Spinoffs zum Gründungszeitpunkt größer sind und mehr qualifizierte sowie erfahrene Mitarbeiter beschäftigen als andere Neugründungen. Unter Berücksichtigung dieser und weiterer Faktoren zeigt sich, dass Spinoffs im Vergleich zu anderen Neugründungen höhere Überlebenschancen haben. Die Ergebnisse zeigen sowohl für West- als auch Ostdeutschland sowie für alle untersuchten Branchen, dass 'pulled' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma nach deren Gründung weiter existiert) die geringste Schließungswahrscheinlichkeit aufweisen, gefolgt von 'pushed' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma schließt). Die Schließungswahrscheinlichkeit unterscheidet sich zwischen beiden Arten von Spinoffs vor allem in den ersten drei Jahren. Entgegen den Erwartungen weisen Spinoffs, die in derselben Branche gegründet wurden wie ihre Mutterfirmen, keine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Survival of spinoffs and other startups: first evidence for the private sector in Germany, 1976-2008 (2013)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel & Claus Schnabel (2013): Survival of spinoffs and other startups. First evidence for the private sector in Germany, 1976-2008. (LASER discussion papers 73), Erlangen, 37 S.

    Abstract

    "Anhand eines Datensatzes, der 50 Prozent aller Betriebe der deutschen Privatwirtschaft enthält, zeigt diese Studie, dass Spinoffs zum Gründungszeitpunkt größer sind und mehr qualifizierte sowie erfahrene Mitarbeiter beschäftigen als andere Neugründungen. Unter Berücksichtigung dieser und weiterer Faktoren zeigt sich, dass Spinoffs im Vergleich zu anderen Neugründungen höhere Überlebenschancen haben. Die Ergebnisse zeigen sowohl für West- als auch Ostdeutschland sowie für alle untersuchten Branchen, dass 'pulled' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma nach deren Gründung weiter existiert) die geringste Schließungswahrscheinlichkeit aufweisen, gefolgt von 'pushed' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma schließt). Die Schließungswahrscheinlichkeit unterscheidet sich zwischen beiden Arten von Spinoffs vor allem in den ersten drei Jahren. Entgegen den Erwartungen weisen Spinoffs, die in derselben Branche gegründet wurden wie ihre Mutterfirmen, keine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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