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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Kulturberufe"
  • Literaturhinweis

    Zwischen den Welten: Hybride Arbeitsverhältnisse in den Kulturberufen (2016)

    Manske, Alexandra;

    Zitatform

    Manske, Alexandra (2016): Zwischen den Welten. Hybride Arbeitsverhältnisse in den Kulturberufen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 23, H. 4, S. 498-516.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht Arbeitsverhältnisse der Kultur- und Kreativberufe. Es gibt einige empirische Anhaltspunkte, dass sich hier eine neue Stufe der Flexibilisierung von Arbeit vollzieht, die als Erwerbshybridisierung zu beschreiben ist. Die Frage ist, unter welchen beschäftigungs- und arbeitspolitischen Bedingungen und in welchen empirischen Formen sie auftritt sowie welche Arbeitswirklichkeiten sich damit verbinden. Argumentiert wird, dass die Aufteilung von Erwerbsformen nach sozialversicherungspflichtig versus selbständig nur mehr zu kurz greift und dass sich in den Kulturberufen hybride Arbeitsverhältnisse entwickeln, die sich als Grenzgänge zwischen Erwerbsformen und Arbeitsverhältnissen manifestieren. Exemplarisch diskutiert wird dieses Problem am Beispiel der Designbranche. Empirische Basis ist eine umfassende, qualitative Studie über künstlerisch-kreative Arbeit im arbeitsgesellschaftlichen Strukturwandel, die eine Feldstudie von zwei Feldern der Designbranche umfasst: Kommunikations- und Modedesign. Deutlich wird an diesem Beispiel, dass sich das Phänomen der Erwerbshybridisierung korrespondierend mit der institutionellen Umwelt ausbildet, dass es daher zu strukturell differenzierten Grenzgängen kommt und dass damit Herausforderungen für die Interessenpolitik im Kulturbereich verbunden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen verzauberter und entzauberter Arbeit: Selbständige in der Designbranche (2016)

    Manske, Alexandra;

    Zitatform

    Manske, Alexandra (2016): Zwischen verzauberter und entzauberter Arbeit. Selbständige in der Designbranche. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 9, H. 2, S. 6-21.

    Abstract

    "Der vorliegende Text befasst sich mit marktgetriebenen, selbständigen Arbeitsverhältnissen der Kulturberufe am Beispiel der Designbranche. Im Zentrum steht die Frage nach Erwerbsstrategien von selbständigen DesignerInnen. Die These lautet, dass deren Erwerbsstrategien auf einem ambivalenten Arbeitsethos beruhen, in dem sich auch die umfassenden, gesellschaftlichen Wandlungsprozesse seit den 1960er Jahren im Sinne eines relativen Umbaus von Mentalitäten und Milieus widerspiegeln. Um diese Ambivalenzen zu charakterisieren, werden sie in einem idealtypischen Spannungsfeld diskutiert: als 'künstlerisch verzauberte Arbeit' versus einer 'wirtschaftlich entzauberten Arbeit'. Deutlich wird aus diesem Blickwinkel, dass die in der Literatur verbreitete Annahme, dass Kreative einem romantisch gefärbten Subjektideal des Künstlers folgen, zu differenzieren ist. Vielmehr wird Arbeit in marktgetriebenen Kulturberufen nicht nur als Selbstverwirklichung in und durch Arbeit subjektiviert, sondern als Erwerbsquelle, die auch dem gesellschaftlichen Statuserhalt dient." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    SängerInnenberuf heute: Anforderungsprofil einer künstlerischen Profession (2016)

    Vacha, Martin;

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    Vacha, Martin (2016): SängerInnenberuf heute. Anforderungsprofil einer künstlerischen Profession. Wiesbaden: Springer VS, 280 S. DOI:10.1007/978-3-658-13373-3

    Abstract

    "Der Autor identifiziert die typischen beruflichen Anforderungen an 'klassische' SängerInnen und leitet daraus Empfehlungen an das einschlägige Bildungssystem ab. Der Autor untersucht sowohl die sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen des SängerInnenberufs als auch die persönlichen Erfahrungen von SängerInnen in Bezug auf deren beruflichen Werdegang, um daraus 23 berufsspezifische Anforderderungen auf personaler, kulturbetrieblicher und curricularer Ebene zu formulieren. Die Verwurzelung des SängerInnenberufs in der Kindheit, die Integration musikdramatischer, konzertanter und gesangspädagogischer Aufgabenfelder, die Wechselhaftigkeit sängerischer Karrieren und der zu beobachtende intensive Wettbewerb bilden die empirische Grundlage für die vom Autor formulierten Anregungen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zur Kultur- und Kreativwirtschaft und Künstler- und Kulturberufen in Bayern: Endbericht (2014)

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund einer wachsenden Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW), sowohl in der politischen Diskussion als auch gemessen am wirtschaftlichen Wachstum der Branche, hat das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie die Aktualisierung des landesweiten Datenreports aus dem Jahr 2012 in Auftrag gegeben. Kern des vorliegenden Datenreports ist die Darstellung der Positionierung und Entwicklung der KKW in Bayern. Im Zuge dessen sind Kernindikatoren der Branche aufgezeigt, die die Teilmärkte der KKW und die räumliche Verteilung innerhalb der Regierungsbezirke Bayerns beleuchten. In Ergänzung zum vorherigen Datenreport wurden weitere Daten zu den Künstler- und Kulturberufen analysiert und ausgewertet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2014)

    Abstract

    "Auch im Jahr 2013 war die Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker insgesamt sehr positiv. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen; mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent befand sie sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Zahl der Beschäftigten hat weiter zugenommen, der Trend zur Höherqualifizierung setzte sich fort. Die Nachfrage nach Akademikern gab auf hohem Niveau nach." Die Broschüre beschreibt den Arbeitsmarkt für Akademiker 2013 und geht im zweiten Teil auf die einzelnen Berufsgruppen von Akademikern ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Studium - Arbeitsmarkt - Kultur: Ergebnisse des Forschungsprojektes (2012)

    Blumenreich, Ulrike;

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    Blumenreich, Ulrike (Hrsg.) (2012): Studium - Arbeitsmarkt - Kultur. Ergebnisse des Forschungsprojektes. (Kulturpolitische Gesellschaft. Dokumentation 70), Essen: Klartext-Verl., 399 S.

    Abstract

    "'Kultur- und Bildungsmanagement', 'Kultur- und Medienpädagogik' und 'Angewandte Kulturwissenschaften' - das Angebot an Studienmöglichkeiten der Kulturvermittlung in Deutschland ist immens und in den letzten 35 Jahren stark gestiegen. Nicht weniger als 364 solcher Studienangebote existieren derzeit. Aber welche Studienangebote mit welchen Profilen werden an den Hochschulen offeriert? Welche Rolle spielt die Auseinandersetzung mit dem Arbeitsmarkt in den Studienangeboten der Kulturvermittlung? Welche Kompetenzen werden auf dem Arbeitsmarkt Kulturvermittlung derzeit und zukünftig benötigt? Welche Erfahrungen haben die Absolventen der Studienangebote auf dem Arbeitsmarkt gemacht? Diese Fragen standen im Zentrum des Forschungsprojektes, welches das Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. - gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung - von 2008 bis 2011 durchgeführt hat. Im ersten Teil dieser Publikation sind die Forschungsergebnisse des Projektes dokumentiert. Vorgestellt werden die Ergebnisse einer Befragung von Studiengangsleitern, eine Sekundäranalyse von Absolventenbefragungen, Experteninterviews mit Vertretern des Arbeitsmarktes und eine Fragebogenerhebung bei kulturellen Organisationen. Wie Akteure der Hochschulen, des Arbeitsmarktes, der Fachverbände, aus Politik und Verwaltung die Forschungsergebnisse jeweils kommentieren, ist im zweiten Teil der Dokumentation veröffentlicht. Eine tabellarische Gesamtübersicht über die derzeit existierenden Studienangebote der Kulturvermittlung sowie detaillierte Informationen zu ihren jeweiligen Zielen und Inhalten runden die Publikation ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A behavioral economic analysis of excess entry in arts labor markets (2011)

    Frank, Joshua; Sohn, Saeyoon;

    Zitatform

    Frank, Joshua & Saeyoon Sohn (2011): A behavioral economic analysis of excess entry in arts labor markets. In: The Journal of Socio-Economics, Jg. 40, H. 3, S. 265-273. DOI:10.1016/j.socec.2010.12.005

    Abstract

    "Labor markets in the arts often have excessive supply. While economists have recognized that key reasons for excess entry are behavioral in nature, the issue has never been analyzed systematically or in depth. A behavioral economic approach is used to show how numerous known biases can lead to a larger number of entrants in arts markets than would occur in other markets. In addition, special attention is paid to unusual motivations for supplying labor. In particular, the role of intrinsic reward are broken down along with its implications on labor supply and product quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungseffekte durch die Kultur- und Kreativwirtschaft: eine Chance für den ländlichen Raum? (2011)

    Mossig, Ivo; Schulz, Annika;

    Zitatform

    Mossig, Ivo & Annika Schulz (2011): Beschäftigungseffekte durch die Kultur- und Kreativwirtschaft: eine Chance für den ländlichen Raum? In: Ländlicher Raum, Jg. 62, H. 3, S. 90-92.

    Abstract

    "Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus regionaler Entwicklungskonzepte gerückt. Positive Wachstumsraten und Beschäftigungsgewinne haben dazu geführt, dass vielfältige Maßnahmen in die Wege geleitet wurden, um diesen Wirtschaftszweig zu unterstützen. Viele Studien haben gezeigt, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft vornehmlich in den urbanen Zentren lokalisiert ist. Es stellt sich daher die Frage, ob der ländliche Raum in den letzten Jahren ebenfalls von der Entwicklungsdynamik der Kultur- und Kreativwirtschaft profitieren konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kultur kostet und macht Arbeit: Veränderungen des Kultursektors und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt (2009)

    Bamberg, Simone; Johann, David;

    Zitatform

    Bamberg, Simone & David Johann (2009): Kultur kostet und macht Arbeit. Veränderungen des Kultursektors und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 32, H. 1, S. 67-75.

    Abstract

    Die 'Kulturindikatoren 2008' der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder ermöglichen den systematischen Zugang zu Daten über Kultur und erlauben auf Grundlage des Mikrozensus auch einen Blick auf den Arbeitsmarkt der Kulturberufe. Der Beitrag untersucht, wie sich in Deutschland Kulturbeschäftigung durch den Wandel des Kultursektors verändert hat. Zunächst erfolgt unter der Charakterisierung 'vom Kulturgut zum Konsumgut' eine Darstellung der zunehmenden Ökonomisierung und Kommerzialisierung des Kultursektors; daran anschließend wird auf die Veränderungen der Kulturfinanzierung eingegangen. Abschließend werden die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt untersucht. Danach haben die Veränderungen des Kultursektors einschneidende Auswirkungen auf den Beschäftigungsmarkt. Zum einen hat im Zuge des Wandels eine Ausdifferenzierung der Berufsprofile und der erforderlichen Kompetenzen stattgefunden. Neben klassischen wie z.B. musischen Kompetenzen haben betriebswirtschaftliche und juristische Kenntnisse sowie Kenntnisse der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und der Werbung an Bedeutung gewonnen. Zum anderen ist auf Grund eines überdurchschnittlichen Anteils von Teilzeitbeschäftigten und Selbstständigen eine zunehmende Prekarisierung zu beobachten. Insgesamt müssen sich die Kulturbeschäftigten flexibel auf einen sich ständig in Bewegung befindenden Arbeitsmarkt einstellen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Creative class and regional growth: empirical evidence from seven European countries (2009)

    Boschma, Ron A.; Fritsch, Michael ;

    Zitatform

    Boschma, Ron A. & Michael Fritsch (2009): Creative class and regional growth. Empirical evidence from seven European countries. In: Economic geography, Jg. 85, H. 4, S. 391-423.

    Abstract

    "This article analyzes the regional distribution and economic effect of the 'creative class' on the basis of a unique data set that covers more than 500 regions in 7 European countries. The creative class is unevenly geographically distributed across Europe; the analyses show that a regional climate of tolerance and openness has a strong and positive effect on a region's share of these people. Regional job opportunities also have a large effect on the size of a region's population of the creative class. The findings reveal some evidence of a positive relationship among creative class occupation, employment growth, and entrepreneurship at the regional level in a number of European countries. On the basis of the analysis, however, it is not clear whether human capital, measured by creative occupation, outperforms indicators that are based on formal education, or if formal education has the stronger effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie leben selbständige Designer nach dem Berufsstart?: Dokumentation einer Umfrage 2009 (2009)

    Büning, Christian;

    Zitatform

    (2009): Wie leben selbständige Designer nach dem Berufsstart? Dokumentation einer Umfrage 2009. Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Wer sich als Designer selbstständig macht, muss sich positionieren. Er muss entscheiden, wie er auftritt, wie er arbeiten will und wie er seine Leistung verkaufen will. Er muss sich professionalisieren. Designleistungen zu kalkulieren ist nicht einfach. Wie komplex ist der zu gestaltende Inhalt, wie nötig eine begleitende Beratung, wie oft werden die gestalteten Objekte genutzt und welcher Mehrwert entsteht dabei? Dazu kommen noch eher schwer greifbare Parameter wie die Resonanzstärke des Auftraggebers und das Renommee des Designers. Das ergibt einen großen Korridor, der von spuckegünstig bis sehr exklusiv reicht. Viel Spielraum gibt es auch bei der Ausgestaltung der Arbeitsweise. Auch wenn ein eigenes Büro kein direkter Gradmesser für Professionalität ist, lässt sich bei Büroinhabern doch der Wunsch erkennen, Privates und Berufliches zu trennen. Schließlich wird der prüfende Blick auf die Ausbildung gelenkt und auf die fachlichen und kaufmännischen Voraussetzungen, mit denen junge Designer in die Selbstständigkeit gehen. Der münsteraner Informationsgestalter Christian Büning hat 30 Fragen zusammengestellt, die diese Themenfelder abdecken. Die Qualifikation und die selbst geschaffenen Arbeitsumstände werden erfragt (Fragen 1 - 8), ebenso wie kalkuliert wird und wie Projekte ablaufen (Fragen 9 - 15). Die Fragen nach den Lebensumständen, dem Grad der Risikoabsicherung (Fragen 16 - 21) und die Voraussetzungen in der Ausbildung (Fragen 22 - 27) münden in der Gretchenfrage, ob sich der Teilnehmer wieder selbstständig machen würde. Schließlich werden noch für die Statistik Geschlecht und Alter erfragt. Technisch wurde die Umfrage über die Internetseite www.umfrage-online. com realisiert. Hier können sehr komfortabel Fragevorlagen beliebig aneinander gereiht werden. Die Ergebnisse werden praktischerweise direkt als Excel-Dokument zum Download angeboten. Die Seite speichert alle Fragebögen einzeln, sodass einzelne Bögen für die Auswertung deaktiviert werden können. Einige Teilnehmer gaben mehr als 20 Jahre Berufserfahrung an und würden damit den Begriff Berufsanfänger etwas weit dehnen. Diese Fragebögen haben wir in der Auswertung nicht berücksichtigt. Der Aufruf zu dieser Umfrage wurde über Internetforen und Blogs verbreitet, allen voran typografie.info und fontblog.de. Einige weitere Foren folgten, sodass nach zwei Wochen etwa 15 Internetseiten auf diese Umfrage hinwiesen. Die Umfrage war vier Wochen im April 2009 freigeschaltet. In diesen vier Wochen haben etwa 600 Teilnehmer den Fragebogen ausgefüllt. Auch wenn es keine belastbaren Zahlen gibt, wie viele Designer sich insgesamt selbstständig gemacht haben, gehen wir davon aus, einen nicht allzu kleinen Teil davon erreicht zu haben sodass wir einen aussagekräftigen Einblick bekommen konnten. Wir hegen die Hoffnung, dass die Anonymität der Umfrage zu wahrheitsgemäßen Angaben führte. Die Ergebnisse sehen danach aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Qualität, Dumping und Profilierungsdruck: eine explorative Studie über das Arbeits- und Selbstverständnis von Kulturarbeitern (2009)

    Ernst, Stefanie;

    Zitatform

    Ernst, Stefanie (2009): Zwischen Qualität, Dumping und Profilierungsdruck. Eine explorative Studie über das Arbeits- und Selbstverständnis von Kulturarbeitern. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 32, H. 1, S. 76-86.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die subjektiven Deutungen von allein- bzw. soloselbstständigen Dienstleisterinnen und Dienstleistern im Kultursektor. Im Mittelpunkt steht dabei ihr besonderes Selbstverständnis zwischen 'privilegierten klassischen Professionen und den abhängig Beschäftigten verberuflichten Arbeitnehmern.' Eine explorative Studie zu Solo- bzw. Alleinselbstständigen im kulturellen Feld untersucht speziell diejenigen Deutungsmuster, mit denen diese ihre Arbeits- und Lebenssituation interpretieren und evaluieren. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die soloselbstständigen Kulturarbeiter sehr wohl um die Beschäftigungsrisiken und die daraus auch für ihr tägliches Arbeitsleben resultierenden Folgen wissen, dennoch aber eine selbstbewusste Perspektive in Bezug auf die Qualität ihrer Arbeit einnehmen. Sie behaupten selbstbewusst ihre teilweise prekären Arbeits- und Lebensformen gegen die Kultur der Normalarbeitsverhältnisse. Dabei verklären und kompensieren die Befragten ihre Situation nicht mit einer 'romantischen Arbeitsethik'; nach Ansicht der Autorin erfasst auch die Sicht auf Soloselbstständige als Opfer die Lebens- und Arbeitsrealität der Befragten im Dienstleistungssektor Kultur nur unzureichend. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Potsdamer Diplom-Dokumentare auf dem Arbeitsmarkt: Informationen zum Verbleib der Absolventen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam (2009)

    Herzberg, Elena;

    Zitatform

    Herzberg, Elena (2009): Potsdamer Diplom-Dokumentare auf dem Arbeitsmarkt. Informationen zum Verbleib der Absolventen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam. In: Information - Wissenschaft und Praxis, Jg. 60, H. 8, S. 431-438.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Diplomarbeit wurde an der Fachhochschule Potsdam der Verbleib der Diplom-Dokumentare der Abschlussjahrgänge 1997 bis 2007 untersucht. 104 Absolventen trugen mit ihren Antworten dazu bei, den Berufseinstieg, die derzeitige Arbeitsmarktsituation sowie den Berufsverlauf der Potsdamer Diplom- Dokumentare und das Berufsbild näher zu beleuchten. 94 Prozent der Befragten haben nach Beendigung des Studiums auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen können. Die Tätigkeitsfelder ebenso wie die Arbeitgeber der größtenteils sozialversicherungspflichtig Angestellten sind sehr heterogen. Einzig Einrichtungen im Bereich Forschung und Lehre sowie Medienanstalten des öffentlichen Rechts stellen dominante Arbeitgeber dar. Die meisten Absolventen identifizieren sich in hohem Maße mit ihrer erworbenen Qualifikation und sehen das Berufsbild eines Information Professionals als zukunftsträchtig an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kultur- und Kreativberufler und deren Erwerbsrealitäten - Berlin im regionalen Vergleich. Endbericht Forschungsprojekt im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen (2009)

    Mundelius, Marco;

    Zitatform

    Mundelius, Marco (2009): Kultur- und Kreativberufler und deren Erwerbsrealitäten - Berlin im regionalen Vergleich. Endbericht Forschungsprojekt im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 48), Berlin, 36 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten des Mikrozensus sowie von Expertengesprächen wird ein Bild der Einkommenssituation in kultur- und kreativwirtschaftliche Branchen in Berlin gezeichnet. Die 21.000 Künstler und knapp 80.000 Kreativberufler in Berlin erwirtschaften jährlich ein Einkommen von ca. 2,1 Mrd. Euro. Zwischen 1998 bis 2006 wuchsen sowohl die Zahl der Künstler und Kreativberufler überdurchschnittlich; ihre Einkommen sind jedoch im Vergleich zu den anderen Regionen weniger stark gewachsen. Berliner Künstler haben durchschnittlich mehr Einkommen als ihre Kollegen in den ausgewählten Regionen und im nationalen Durchschnitt. Musiker und darstellende Künstler gehören dabei zum oberen Drittel der Einkommensklassen, Bildende Künstler hingegen befinden sich im unteren Drittel. Berliner Kreativberufler haben weniger Einkommen zur Verfügung als ihre bundesdeutschen Kollegen sowie die Kreativberufler der sechs Vergleichsregionen. Gemessen an den Einkommenswerten liegen die Berliner Kreativberufler im oberen Drittel der Einkommensklassen, unabhängig ob sie selbständig oder fest angestellt tätig sind. Allerdings öffnet sich dabei die Schere der Einkommen innerhalb der Gruppen der Künstler und der fest angestellten Kreativberufler in Berlin. Die Einkommensungleichheit hat sich zu Ungunsten der unteren Einkommensgruppen erhöht, wenn auch weniger ausgeprägt als deutschlandweit und in den sechs Regionen. Einzig bei den selbständigen Kreativberuflern in Berlin sind die Einkommen in der unteren Hälfte der Einkommensverteilung schneller gewachsen als in der oberen. Infolge der zunehmenden Einkommensungleichheit wirkt gerade die Situation der Einkommensbezieher in den unteren Einkommensschichten alarmierend. Die soziale Absicherung - und insbesondere bei Selbständigen die unzureichende Alterssicherung - wird als zunehmende Problematik durch die interviewten Künstler und Kreativberufler wahrgenommen. Gleichzeitig findet ein Strukturwandels auf dem Arbeitsmarkt statt, bei dem Berlin eine Vorreiterrolle spielt: Die entstehenden 'liquid structures┐ umfassen die Entgrenzung von Arbeits- und Lebenswelten, aber auch die Entgrenzung von Unternehmensstrukturen und Arbeitsorganisationen. Berlins Reputation als Standort für die Akteure besser ist als bisher aus Berliner Sicht angenommen: Berlin ist ein attraktiver Standort innerhalb Deutschlands für Künstler und Kreativberufler. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland: Kurzfassung eines Forschungsgutachtens im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (2009)

    Söndermann, Michael; Backes, Christoph; Brünink, Daniel; Arndt, Olaf;

    Zitatform

    Söndermann, Michael, Christoph Backes, Olaf Arndt & Daniel Brünink (2009): Gesamtwirtschaftliche Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland. Kurzfassung eines Forschungsgutachtens im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Forschungsbericht 577), Berlin, 35 S.

    Abstract

    Das Forschungsgutachten der Bundesregierung unterstreicht die wirtschaftliche Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft und zeigt ihre Potentiale und Perspektiven auf. Die Bedeutung dieses Wirtschaftszweiges für die Volkswirtschaft und seine besonderen Merkmale und Strukturen werden analysiert. Darüber hinaus werden strategische Handlungsempfehlungen für eine bessere Ausschöpfung der wirtschaftlichen Potenziale der Kultur- und Kreativwirtschaft gegeben. Der Bericht dokumentiert die wirtschaftlichen Fakten und Trends und untersucht die Förderrahmenbedingungen für die Kultur- und Kreativwirtschaft auf der Ebene des Bundes. Zur Kultur- und Kreativwirtschaft zählen die Musikwirtschaft, der Buchmarkt, der Kunstmarkt, die Film- und Rundfunkwirtschaft, die darstellenden Künste, die Designwirtschaft, der Architekturmarkt, der Pressemarkt, der Werbemarkt sowie die Softwareindustrie. Die Branche ist geprägt von unterschiedlichen Unternehmens- und Umsatzgrößen; zu ihr gehören neben selbständig und freiberuflich Tätigen auch kleine und mittlere Unternehmen, wie beispielsweise Kunsthändler, Werbeagenturen, Verlage oder Musikproduzenten, aber auch Großunternehmen. Die Branche bringt nicht nur bedeutende kulturelle und kreative Produkte und Dienstleistungen hervor, sondern sie ist auch volkswirtschaftlich von erheblicher Bedeutung. Rund 210.000 Unternehmen mit knapp einer Million Erwerbstätigen sind in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig. Die Quote der Selbständigen ist mit 25 Prozent außergewöhnlich hoch. Der Beitrag zur Bruttowertschöpfung liegt bei rund 60 Mrd. Euro. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    L'insertion des femmes artistes: entre obstables culturels et choix rationnels (2008)

    Danner, Magali; Galode, Gilles;

    Zitatform

    Danner, Magali & Gilles Galode (2008): L'insertion des femmes artistes. Entre obstables culturels et choix rationnels. In: Formation Emploi H. 104, S. 37-52.

    Abstract

    "Künstlerinnen hatten es früher schwer, öffentliche Anerkennung für ihr Werk zu erlangen, da ihnen der Zugang zu Kunstakademien und ausstellenden Instituten und Orten lange Zeit verwehrt wurde. Heutzutage können Frauen an Kunst- und Fachhochschulen studieren, wobei die Zahl der weiblichen Studierenden die der männlichen bei Weitem übersteigt. Im vorliegenden Beitrag sollen Aspekte der Eingliederung dieser Kunsthochschul-Absolventinnen hinterfragt und beleuchtet werden. Diese Untersuchung macht - ähnlich wie die meisten anderen Studien zu diesem Thema - deutlich, wie sehr die Berufswahl von Künstlerinnen immer noch von kulturellen Zwängen und Hemmnissen geprägt ist. Absolventinnen von Kunsthochschulen haben meist größere Eingliederungs-Probleme als ihre männlichen Kommilitonen. Sie versuchen auch seltener sich auf dem Kunstmarkt zu etablieren, sondern suchen eher nach einer bezahlten Arbeit mit sicheren Arbeitsbedingungen. Im vorliegenden Beitrag geht es nicht darum, Künstlerinnen als passive Opfer einer Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt zu sehen, im Vordergrund stehen vielmehr die rationalen Beweggründe und pragmatischen Erwägungen, die bei der Wahl ihrer beruflichen Orientierung eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Geschichte und Arbeitsmarkt: eine Studie zum Bildungsverlauf wissenschaftlicher VolontärInnen im Rahmen der Europäischen Hochschulreform (2008)

    Forkel, Jens A.;

    Zitatform

    Forkel, Jens A. (2008): Zwischen Geschichte und Arbeitsmarkt. Eine Studie zum Bildungsverlauf wissenschaftlicher VolontärInnen im Rahmen der Europäischen Hochschulreform. (RatSWD working paper 23), Berlin, 77 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht die Folgen der Veränderungen der Wissensprofile im Rahmen der Europäischen Hochschulreform für die museumsbezogene Ausbildung. Mit der Expertise werden zwei Karrierebedingungen am Beispiel der Situation wissenschaftlicher Volontäre als eine Soziologie des Lebenslaufes mit dem Wandel der Wissensformen in der modernen Gesellschaft in Verbindung gebracht. So wird auch der Wandel der repräsentativen und historischen Aufgaben der Museumsarbeit anhand der veränderten Bedingungen der akademischen Ausbildung deutlich. Die Untersuchung wurde mithilfe von Fragebogenerhebungen und halbstandardisierten Interviews ehemaliger und derzeit angestellter wissenschaftlicher VolontärInnen der Staatlichen Museen zu Berlin durchgeführt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass neben den inhaltlichen Folgen der Hochschulreform, die sich in sinkenden Studienanfängerquoten zu den Bachelorstudiengängen niederschlägt, auch der zahlenmäßige Mangel der 'Abnehmerinstitutionen' die Ausbildungsform des wissenschaftlichen Volontariats vor große Herausforderungen stellt. Da zudem nur 20 Prozent der Bachelorabsolventen einen Masterabschluss erreichen werden, werden auch weniger Absolventen der Geisteswissenschaften mit berufsqualifizierenden Abschlüssen für den höheren Dienst zur Verfügung stehen. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die berufsbefähigende Spezifizierung der Studiengänge dem Ausbildungsanspruch der Museen zuwiderläuft, da hier nicht die - noch dazu permanent biographisch bewertete - arbeitsmarktorientierte Eigenevaluation der Person in der Gesellschaft gefragt ist, sondern die grundlagenwissenschaftliche und bereits fachspezialisierte Initiative der Aspiranten auf eine Karriere am Museum. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche und soziale Risiken auf den Arbeitsmärkten von Künstlern (2008)

    Haak, Carroll;

    Zitatform

    Haak, Carroll (2008): Wirtschaftliche und soziale Risiken auf den Arbeitsmärkten von Künstlern. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 259 S.

    Abstract

    "Das Ziel der Studie ist es, die gegenwärtige wirtschaftliche und soziale Situation der Künstler in ihrer Gesamtheit darzustellen. Dabei werden die spezifischen Strukturmerkmale und Risiken für die Berufsgruppen der Musiker, der darstellenden Künstler und der bildenden Künstler herausgearbeitet. Außerdem wird die Bedeutung der Institutionen sowie die der verschiedenen Akteure für die wirtschaftliche und soziale Sicherung dieser Künstlergruppen dargestellt und analysiert. Die Arbeit basiert sowohl auf quantitativen Auswertungen mit den Daten der amtlichen Statistik (Mikrozensus, IAB-Beschäftigtenstichprobe, Rentenzugangsstatistik), als auch auf qualitativen Interviews, die mit Spitzenfunktionären ausgewählter Künstlerverbände und aller Künstlergewerkschaften durchgeführt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Aus dem Inhalt: Einleitung - Forschungsstand - Daten und Methoden - Strukturmerkmale und Risiken auf den Künstlerarbeitsmärkten - Institutionelle Arrangements - Kollektive Arrangements - Individuelle Strategien - Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

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  • Literaturhinweis

    Kreative in Berlin: eine Expertise zum Thema "GeisteswissenschaftlerInnen in der Kultur- und Kreativwirtschaft" (2008)

    Manske, Alexandra; Merkel, Janet ;

    Zitatform

    Manske, Alexandra & Janet Merkel (2008): Kreative in Berlin. Eine Expertise zum Thema "GeisteswissenschaftlerInnen in der Kultur- und Kreativwirtschaft". (RatSWD working paper 29), Berlin, 66 S.

    Abstract

    "Die Expertise ordnet sich in den thematischen Schwerpunkt 'GeisteswissenschaftlerInnen in Beruf und Arbeitsmarkt' ein. In diesem Rahmen wird ein Arbeitsmarktsegment beleuchtet, in dem GeisteswissenschaftlerInnen stark vertreten sind: die Kultur- und Kreativwirtschaft in Berlin. Kultur und Kreativität gelten gegenwärtig als neue Schlüsselressourcen im Aufbau stärker wettbewerbsfähiger und wissensbasierter Dienstleistungsökonomien. Der wachstumsdynamische Branchenmix Kreativwirtschaft steht exemplarisch für diese Entwicklung und verkörpert einen stetig expandierenden Arbeitsmarkt. Die sogenannten Kreativen werden daher von politischer Seite als neue wirtschaftliche Hoffnungsträger modelliert. Doch wer sind die Kreativen, welche Ausbildung haben sie, wie gestaltet sich ihre berufliche Lage und was charakterisiert die Kreativwirtschaft als Arbeitsmarkt? Dieser Themenkomplex ist soziologisch noch kaum erforscht. Ziel der Expertise ist es, vorhandene Forschungs- und Wissenslücken schließen zu helfen und ein detailliertes und tiefgehendes Wissen über die objektive und subjektive Verankerung von GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft von Berlin zu generieren. Es wird eine eigenständige Konzeptualisierung von Kreativwirtschaft als Erwerbsfeld vorgenommen. Auf dieser Basis werden die zentralen empirischen Befunde vorgestellt. Gezeigt wird, dass und wie sich GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft platzieren. Hier wird deutlich, dass die übliche Einteilung nach Wirtschafszweigen sowie die dominierende erwerbswirtschaftliche Perspektive zu kurz greift. Zudem werden aus einer arbeits- sowie ungleichheitstheoretischen Perspektive neuralgische Punkte (Ungleichheitsachsen) der Kreativwirtschaft heraus präpariert. Eine realtypische Differenzierung in zwei Akteursstrategien verdeutlicht die Risiken und Optionen für GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft von Berlin. Methodisch wird die Expertise auf qualitativer Basis als Mehrebenenanalyse umgesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen: eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Geschichte, Humanmedizin, Rechtswissenschaften, Translationswissenschaft und Veterinärmedizin. Endbericht (2008)

    Putz, Ingrid; Kreiml, Thomas; Denkmayr, Eva; Kaupa, Isabella; Mosberger, Brigitte;

    Zitatform

    Putz, Ingrid, Brigitte Mosberger, Thomas Kreiml, Isabella Kaupa & Eva Denkmayr (2008): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen. Eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Geschichte, Humanmedizin, Rechtswissenschaften, Translationswissenschaft und Veterinärmedizin. Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 210 S.

    Abstract

    "Trotz der nach wie vor guten Beschäftigungsaussichten von AkademikerInnen im Vergleich zu Personen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen sind auch UniversitätsabsolventInnen zunehmend mit Schwierigkeiten konfrontiert, eine passende Arbeitsstelle zu finden. Der unmittelbare Eintritt in den Arbeitsmarkt mit einer fixen unbefristeten Vollzeitanstellung ist heute nicht mehr selbstverständlich. Zunehmend muss von einer Phase wechselnder Tätigkeiten in unterschiedlichen Beschäftigungsverhältnissen ausgegangen werden. Wie bereits im Vorjahr erhoben SORA und abif im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Situation von AbsolventInnen ausgewählter Studienrichtungen, um die Charakteristika und Probleme in der Phase des Berufseinstieges und der beruflichen Stabilisierung zu beleuchten. Im Fokus dieser Studie liegen folgende Studienrichtungen: Geschichte, Humanmedizin, Rechtswissenschaften, Translationswissenschaft (ehed. ÜbersetzerInnen- und DolmetscherInnenausbildung) und Veterinärmedizin. Diese Studienrichtungen weisen zum einen eine teils sehr große und damit arbeitsmarktrelevante Anzahl an AbsolventInnen auf, zum anderen sind sie von spezifischen Arbeitsmarkt- und Einstiegsproblemen für die AbsolventInnen geprägt. Anhand der Erfahrungen von betroffenen UNI-AbsolventInnen sowie Aussagen von ExpertInnen soll Aufschluss über Probleme, Strategien und Zugangswege Arbeitsmarkt von AkademikerInnen gegeben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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