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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Zahnmedizin"
  • Literaturhinweis

    Einkommen von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Deutschland: Ergebnisse des Mikrozensus (2023)

    Kögel, Andreas; Lauerer, Michael; Zank, Daniel;

    Zitatform

    Kögel, Andreas, Michael Lauerer & Daniel Zank (2023): Einkommen von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Deutschland: Ergebnisse des Mikrozensus. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 85, H. 12, S. 1205-1212. DOI:10.1055/a-2075-7696

    Abstract

    "Daten zum Einkommen von Ärzt:innen in Deutschland sind bisher nur teilweise verfügbar. Die Einkommen der niedergelassenen Ärzteschaft werden vor allem aus den Praxiserträgen abgeleitet, was aber große Interpretationsspielräume eröffnet. Ziel des Artikels ist es, diese Lücke zu schließen. Methodik: Hierfür werden die Einkommensangaben aus dem Mikrozensus 2017 ausgewertet – mit besonderem Fokus auf niedergelassene Ärzt:innen. Neben dem persönlichen Einkommen erfolgt eine Darstellung der Einkommenssituation auf Haushaltsebene. Die Einkommensziffern werden nach Tätigkeitsumfang, Tätigkeitsgruppe (Allgemein-/Fach-/Zahnärzte), Geschlecht und Stadt/Land differenziert. Ergebnisse und Schlussfolgerung: Das verfügbare persönliche Nettoeinkommen niedergelassener Ärzt:innen beträgt bei Vollzeittätigkeit im Mittel knapp 7.900 € pro Monat. Fachärzt:innen liegen bei 8.250 €, Allgemein- und Zahnärzt:innen bei ca. 7.700 €. Eine finanzielle Benachteiligung von Landärzt:innen lässt sich nicht feststellen, Allgemeinärzt:innen aus Gemeinden<5.000 Einwohnerinnen und Einwohner haben mit 8.700 € sogar das höchste Durchschnittseinkommen – bei einer mittleren Arbeitszeit von 51 Stunden pro Woche. Ärztinnen arbeiten häufiger in Teilzeit als Ärzte. Ein niedrigeres Einkommen resultiert überwiegend aus einem geringeren Tätigkeitsumfang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rollenverständnisse von Zahnärztinnen und Zahnärzten in Deutschland zur eigenen Berufsausübung: Ergebnisse einer bundesweiten Befragungsstudie (2010)

    Micheelis, Wolfgang; Reich, Elmar; Bergmann-Krauss, Barbara;

    Zitatform

    Micheelis, Wolfgang, Barbara Bergmann-Krauss & Elmar Reich (2010): Rollenverständnisse von Zahnärztinnen und Zahnärzten in Deutschland zur eigenen Berufsausübung. Ergebnisse einer bundesweiten Befragungsstudie. (IDZ-Informationen 1/10), Köln, 50 S.

    Abstract

    "Die zahnärztliche Berufsausübung unterliegt einem ständigen Wandel durch gesamtgesellschaftliche Entwicklungen, den medizinischen Fortschritt und staatliche Eingriffe in das Versorgungssystem. Fragen und Problemstellungen, die aus einer zunehmenden Ökonomisierung, Verwissenschaftlichung und Patientenemanzipation erwachsen, beherrschen dementsprechend auch die aktuelle gesundheitspolitische Diskussion. Vor diesem Hintergrund erschien es naheliegend, unter einer berufssoziologischen Perspektive die Wahrnehmungen und Bewertungen des zahnärztlichen Berufsstandes einmal selbst zum Gegenstand einer empirischen Studie zu machen. Die vorliegende Arbeit mit dem Titel 'Rollenverständnisse von Zahnärztinnen und Zahnärzten in Deutschland zur eigenen Berufsausübung - Ergebnisse einer bundesweiten Befragungsstudie' basiert auf einer repräsentativen Fragebogenstudie berufstätiger Zahnärzte in Deutschland und stellt das Datenmaterial nach den Themenkomplexen 'Demographie', 'Epidemiologie', 'medizinische Kultur' und 'eigene Arbeitsbedingungen' dar. Die Ergebnisse der Studie lassen klar erkennen, dass die Zahnärztinnen und Zahnärzte die freiberufliche Tätigkeit auch weiterhin bevorzugen, um die ständig steigenden beruflichen Anforderungen zu bewältigen. Geschlechterdifferenzen schlagen nur in Einzelpunkten durch, ohne das professionelle Berufsmodell im Kern zu berühren: Die berufstätigen Zahnärzte erscheinen als eine äußerst homogene Berufsgruppe, die sich stark einer freiberuflichen Berufsausübung verschrieben hat. Aus berufssoziologischer Sicht wird dies erklärt durch die besonderen Strukturmerkmale zahnärztlicher Berufsausübung: organisiert als ein ambulantes Behandlungssystem, in selbstständiger Form und als personalisierte Dienstleistung am Patienten. Entsprechend ist das Urteil zur beruflichen Zufriedenheit mehrheitlich positiv ausgerichtet und mit flexiblen Strategien zur Anforderungsbewältigung verkoppelt; Fortbildung, eigene Arbeitsschwerpunkte und Kooperationsmodelle nehmen hier einen zentralen Stellenwert ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zahnärztinnen in Bayern: Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ergebnisse der Umfrage der Bayerischen Landeszahnärztekammer unter Zahnärztinnen 2010 (2010)

    Oberlander, Willi; Fortunato, Alexander; Eggert, Kerstin; Kärtner, Judith; Kreider, Irina; Kohl, Isolde M. Th.; Seebe, Irmela; Reil, Alexandra; Quadflieg-Kraft, Linda; Schade, Frank;

    Zitatform

    (2010): Zahnärztinnen in Bayern: Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ergebnisse der Umfrage der Bayerischen Landeszahnärztekammer unter Zahnärztinnen 2010. (Schriftenreihe des Instituts für Freie Berufe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 35), Nürnberg, 145 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Umfrage der Bayerischen Landeszahnärztekammer unter Zahnärztinnen im Freistaat geht aus dem Blickwinkel der Frauen der interessanten Frage nach, welche spezifischen Erfahrungen Frauen machen, die sich für oder gegen Kinder bei gleichzeitiger Berufsausübung als Zahnärztin entscheiden. Die groß angelegte Befragung, an der im Frühjahr 2010 fast jede dritte Zahnärztin in Bayern teilgenommen hat, stellt aber auch den Versuch dar, Anliegen und Forderungen der weiblichen Berufsträger in der Selbstverwaltung stärker zu berücksichtigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in der Medizin - Ausbildung und berufliche Situation von Medizinerinnen: Umsetzung der Empfehlungen aus dem Jahr 2004 (2010)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2010): Frauen in der Medizin - Ausbildung und berufliche Situation von Medizinerinnen. Umsetzung der Empfehlungen aus dem Jahr 2004. (Materialien der GWK 17), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der aktuellen Altersstruktur der deutschen Ärzteschaft sowie der kontinuierlich wachsenden Abwanderung von Medizinerinnen und Medizinern ins - europäische - Ausland steht zu erwarten, dass es zu einer dramatischen Unterversorgung in einzelnen Fachdisziplinen (vor allem in den operativen Fächern) und insbesondere in den ländlichen Gebieten kommt. In dieser Situation ist es von besonderer Bedeutung, das Potenzial hochqualifizierter Frauen (und Männer) für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung in Deutschland auszuschöpfen. Hierzu können an dem Ziel der Chancengleichheit orientierte Maßnahmen beitragen, wie z.B. eine bessere Vereinbarkeit von Tätigkeiten in den medizinischen Bereichen und Elternschaft. Schließlich geht es auch darum, die in die Ausbildung dieses Potenzials investierten Mittel im Sinne eines 'return on investment' zu sichern. Die Überprüfung der Empfehlungen aus dem Bericht 2004 hat daher im Lichte der vorgenannten Aspekte zu erfolgen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zahnärzte in Bayern: "Zukunft der Praxis - Praxis der Zukunft". Ergebnisse der Mitgliederbefragung der Bayerischen Landeszahnärztekammer 2007 (2008)

    Oberlander, Willi; Funk, Walter; Grüninger, Marco; Oberlander, Willi; Spengler, Anja; Schönberger, Friederike;

    Zitatform

    (2008): Zahnärzte in Bayern. "Zukunft der Praxis - Praxis der Zukunft". Ergebnisse der Mitgliederbefragung der Bayerischen Landeszahnärztekammer 2007. (Schriftenreihe des Instituts für Freie Berufe 30), Nürnberg, 226 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Selbstständigkeit als zentrale freiberufliche Ausübungsform der zahnärztlichen Tätigkeit ist für 97,5 Prozent der Zahnärzte in Bayern ein hohes Gut. Das ist eines der Ergebnisse der Studie Zahnärzte in Bayern: 'Zukunft der Praxis - Praxis der Zukunft', die das Institut für Freie Berufe, Nürnberg, im Auftrag der Bayerischen Landeszahnärztekammer durchgeführt hat. An der Befragung beteiligten sich mehr als 25 Prozent der bayerischen Zahnärzte. Ziel war es, zu erfahren, wie sich die Zahnärzte auf den radikalen Umbruch im Gesundheitssystem einstellen. Weitere Fragestellungen der Studie waren die aktuellen Entwicklungen und Einschätzungen der Marktsituation sowie die berufliche Zukunft. Außerdem wurden Themen angesprochen wie Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement, Kooperationen mit anderen Heil- und Gesundheitsberufen sowie Einflüsse auf die berufliche Autonomie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Zahnmediziner: Mobilität zahlt sich aus (2005)

    Zitatform

    (2005): Arbeitsmarkt Zahnmediziner. Mobilität zahlt sich aus. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 29, H. 2, S. 23-25.

    Abstract

    Die praxisorientierten Informationen zum Studium und Beruf des Zahnmediziners zeigen, dass die Arbeitslosigkeit bei diesem Beruf entgegen dem allgemeinen Trend im Jahre 2004 abgenommen hat. 90 Prozent der Zahnärzte lassen sich mit einer eigenen Praxis nieder oder übernehmen bestehende Praxen. Vor allem im ländlichen Raum ist der Bedarf an Zahnärtzen hoch, und die Chancen für wirtschaftlichen Erfolg sind hoch. Weitere Arbeitsmöglichkeiten existieren als Assistenten in bestehenden Praxen, an den Universitäten sowie im öffentlichen Gesundheitswesen. Die Zahl der Studienanfänger steigt kontinuierlich seit 1998 an, während die Zahl der erfolgreichen Abschlussprüfungen leicht sinkt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Prognose der Zahnärztezahl und des Bedarfs an zahnärztlichen Leistungen bis zum Jahr 2020 (PROG 20) (2004)

    Brecht, Josef Georg; Micheelis, Wolfgang; Aurbach, Angelika; Meyer, Victor Paul;

    Zitatform

    Brecht, Josef Georg, Victor Paul Meyer, Angelika Aurbach & Wolfgang Micheelis (2004): Prognose der Zahnärztezahl und des Bedarfs an zahnärztlichen Leistungen bis zum Jahr 2020 (PROG 20). (Institut der Deutschen Zahnärzte. Materialienreihe 29), Köln: Deutscher Zahnärzte Verlag, 152 S.

    Abstract

    "Steuern wir in Deutschland auf einen Zahnärztemangel oder ein Zahnärzteschwemmme hin? Schätzungen zur Entwicklung der Zahnärztezahlen sind sowohl für die berufspolitische Prioritätensetzung als auch zur Sicherstellung der Breitenversorgung in der Gesellschaft von hoher Bedeutung. Nach 1990 und 1997 hat das IDZ in wissenschaftlicher Kooperation mit der InForMed - Outcomes Research and Health Economics/Ingolstadt aktuell eine Bedarfsanalyse für Zahnärzte bis zum Jahr 2020 durchgeführt. Das Ziel dieser Analyse bestand in der Entwicklung eines explorativen Szenarios der zahnärztlichen Versorgung, das die wesentlichen bedarfsbestimmenden Komponenten im Prognosezeitraum bis zum Jahr 2020 umfasst. Damit wurde erstmals auch die Zahnarztprognose einer Bedarfsprognose gegenübergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Zahnmediziner: Zahnärzte beissen sich durch (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt Zahnmediziner. Zahnärzte beissen sich durch. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 28, H. 6, S. 34-39.

    Abstract

    Neben statistischen Angaben zu den Zahnärzten und Zahnärztinnen in Deutschland, der Bedarfsplanung für Zahnmediziner der einzelnen Kassenzahnärztlichen Vereinigungen in den Bundesländern sowie den Studienanfängern, den offenen Stellen sowie den arbeitslos gemeldeten Zahnmedizinern werden Anschriften von wichtigen Ansprechpartnern in diesem Berufsfeld gegeben. Obwohl die Zahnärzte einen Patientenrückgang verbuchen und die Anzahl der Praxen in den letzten Jahren gestiegen ist, beträgt die Arbeitslosenquote der 64.300 zahnärztlich tätigen Personen nur 1,4 Prozent. Als deutlicher Trend zeichnet sich die Bildung von Gemeinschaftspraxen heraus, deren Anteil sich seit 1996 auf 28 Prozent verdoppelt hat. Auch Nachbarländer wie Großbritannien, Irland, Schweden, Norwegen und die Niederlande bieten gute Arbeitsmöglichkeiten und werben zum Teil gezielt deutsche Zahnmediziner an. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Zahnmedizin: bohrende Fragen (2002)

    Zitatform

    (2002): Arbeitsmarkt Zahnmedizin. Bohrende Fragen. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 26, H. 2, S. 12-14.

    Abstract

    "Gelingt die Niederlassung? Und kommt die Praxis dann auch wirtschaftlich gut über die Runden? Das sind zwei Fragen, die sich die angehenden Zahnärzte heute stellen. Der Bericht beschreibt einen medizinischen Markt, der auch weiterhin mit einem Überangebot an Fachkräften rechnet. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrieren unter der Lupe: Mediziner (2000)

    Stürmer, Karoline;

    Zitatform

    Stürmer, Karoline (2000): Karrieren unter der Lupe: Mediziner. Würzburg: Lexika Verlag bei Krick Fachmedien, 144 S.

    Abstract

    Gegenstand des Buches, das sich als Hilfe bei der Berufsbildung versteht, sind Berufsverläufe von Medizinern in den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern. Darüber hinaus analysiert es die fachspezifische Arbeitsmarktsituation, erstellt branchenspezifische Anforderungsprofile und gibt Auskunft über Verdienstmöglichkeiten. (IAB2)

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