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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Atypische Beschäftigung/befristeter Arbeitsvertrag"
  • Literaturhinweis

    Career Paths Inside and Outside Academia (2024)

    Christiane Gross, ; Steffen Jaksztat, ;

    Zitatform

    (2024): Career Paths Inside and Outside Academia. (Soziale Welt. Special edition 26), Baden-Baden: Nomos, 524 S. DOI:10.5771/9783748925590

    Abstract

    "Wissenschaftliche Arbeitskräfte gelten als Schlüsselfaktor für die Innovationsfähigkeit moderner Volkswirtschaften und für die Problemlösungsfähigkeit von Gesellschaften. Das deutsche Wissenschaftssystem ist allerdings von einem zunehmend härteren Wettbewerb geprägt und bietet jungen Forschenden schwer planbare Karriereperspektiven. Ziel des Sonderbandes ist es, die sozialen Mechanismen von Karriereentscheidungen und -chancen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft zu verstehen. Er beleuchtet Beschäftigungsverläufe und monetäre Erträge, die Einbettung von Karrieren in private und berufliche soziale Netzwerke sowie akademische Rekrutierungsprozesse. Die Beiträge liefern aktuelle Forschungsergebnisse in einem dynamischen Forschungsfeld." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Hanna: Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft (2024)

    Keller, Andreas; Frommont, Yasmin;

    Zitatform

    Keller, Andreas & Yasmin Frommont (Hrsg.) (2024): Perspektiven für Hanna. Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 128), Bielefeld: wbv Media, 264 S. DOI:10.3278/9783763973576

    Abstract

    "Im Sommer 2021 beherrschte ein Hashtag in den sozialen Netzwerken den wissenschaftlichen Diskurs: Unter „#IchBinHanna“ diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die prekären Arbeitsverhältnisse an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Denn zu viele Zeitverträge mit zu kurzen Laufzeiten führen dazu, dass das Berufsfeld unattraktiv wird, Chancengleichheit in weite Ferne rückt und eine langfristige Lebens- und Karriereplanung unmöglich wird. Der Sammelband fasst die Ergebnisse der 11. Wissenschaftskonferenz der GEW zusammen, die diese Diskussion aufgegriffen hat. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus den Bereichen Hochschule und Forschung, Politikerinnen und Politiker sowie Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschaftsorganisationen plädieren für eine umfassende Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), um die Beschäftigungsbedingungen nachhaltig verbessern zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung (2023)

    Jauch, Linda; Barth, Sandra; Herberger, Stefanie;

    Zitatform

    Jauch, Linda, Sandra Barth & Stefanie Herberger (Hrsg.) (2023): Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung. (UniWiND-Publikationen 13), Freiburg, 58 S.

    Abstract

    "Viele Hochschulen möchten die Postdoc-Phase für die Wissenschaftler:innen transparenter gestalten. Das wird durch die Heterogenität der Gruppe erschwert, die nicht nur durch unterschiedliche Fachtraditionen, sondern auch durch unterschiedliche Ausgestaltungen der Tätigkeitsprofile geprägt ist. Somit beschäftigen wir uns in dieser Publikation zunächst mit der Frage danach, wer eigentlich als Postdoc bezeichnet wird, in welchen Organisationen diese arbeiten und ob und wie der Begriff enger gefasst werden sollte. Danach gehen wir auf die Karrieremodelle und Stellenkategorien einzelner Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen (AUF) ein. Daran schließen sich Empfehlungen aus der Sicht der Graduiertenförderung und der Personalentwicklung mit Bezug zur Gestaltung von Stellenstrukturen und -kategorien an. Wir leisten damit einen Beitrag zur Strukturierung der Begrifflichkeiten und geben eine Übersicht über die Karrierewege und -modelle für promovierte Wissenschaftler:innen. Die vorliegende Publikation soll Hochschulen Handlungsempfehlungen an die Hand geben, um diese Karrierephase professionell und transparent zu gestalten" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pläne der Bundesregierung zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 20/6164) (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2023): Pläne der Bundesregierung zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 20/6164). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/6561 (23.04.2023)), 11 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung antwortet auf die kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU zu den Plänen der Bundesregierung zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG). Insbesondere die Eckpunkte, Positionierungen und Ziele der Bundesregierung der avisierten Novellierung des WissZeitVG waren den Fragestellenden wichtig." (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna (2022)

    Berroth, Lara; Wegner, Antje; Briedis, Kolja; Adrian, Dominik;

    Zitatform

    Berroth, Lara, Dominik Adrian, Kolja Briedis & Antje Wegner (2022): Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna. (DZHW-Brief 2022,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2022.04.dzhw_brief

    Abstract

    "Die durchschnittliche Vertragslaufzeit der an Hochschulen und Forschungseinrichtungen beschäftigten Promovierenden beträgt 27 Monate. 26 Prozent haben einen Arbeitsvertrag mit einer Laufzeit von bis zu 12 Monaten. Auch wenn sich somit gegenüber älteren Studien eine Entwicklung zu längeren Vertragslaufzeiten abzeichnet, bleibt dennoch eine Lücke zwischen den Vertragslaufzeiten von Promovierenden und den tatsächlichen Promotionsdauern. Die subjektive Einschätzung der Finanzierungs- und Beschäftigungssituation fällt überwiegend positiv aus: Etwa drei Viertel der Promovierenden sind damit zufrieden. Im Durchschnitt wenden Promovierende mit einem Arbeitsvertrag an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung 23 Stunden pro Woche für ihre Promotion auf. Regelungen zur Promotionszeit werden im Arbeitsvertrag oder der Promotionsvereinbarung selten getroffen. Sie garantieren aber meist einen recht hohen Zeitanteil der Arbeitszeit für die Promotion bzw. gehen mit einer höheren Zahl an aufgewendeten Wochenstunden für die Promotion einher. Im Vergleich mit Hochschulabsolvent*innen, die in anderen Bereichen erwerbstätig sind, zeigen Promovierende mit einer Stelle in der Wissenschaft in vielen Teilaspekten der Beschäftigung eine höhere (berufliche) Zufriedenheit. Deutlich unzufriedener sind sie jedoch mit der Arbeitsplatzsicherheit. Zentrale Ergebnisse zur Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender sowie zu zahlreichen weiteren Themen finden sich unter nacaps-datenportal.de." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 25. Fortschreibung des Datenmaterials (2019/2020) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2021)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2021): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 25. Fortschreibung des Datenmaterials (2019/2020) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 25 75), Bonn, 87, 29 S.

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  • Literaturhinweis

    Das Befristungsrecht des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen zwischen wissenschaftlicher Dynamik und sozialer Sicherheit: Eine Untersuchung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (2020)

    Domke, Friedrun;

    Zitatform

    Domke, Friedrun (2020): Das Befristungsrecht des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen zwischen wissenschaftlicher Dynamik und sozialer Sicherheit. Eine Untersuchung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. (Arbeits- und Sozialrecht 161), Baden-Baden: Nomos, 392 S. DOI:10.5771/9783748907336

    Abstract

    "Art. 5 Abs. 3 des Grundgesetzes verpflichtet den Staat, die Pflege der freien Wissenschaft und ihre Vermittlung an die nachfolgende Generation durch die Bereitstellung von personellen, finanziellen und organisatorischen Mitteln zu ermöglichen und zu fördern. Dazu gehört auch, planbare und verlässliche Karrierewege zu schaffen und die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Arbeit an der Hochschule zu gewährleisten. Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz hat sich zum Ziel gesetzt, die dafür erforderliche Rechtssicherheit und Transparenz zu schaffen. Die Anzahl und die Längen der Befristungen an den Hochschulen stehen jedoch weiter in der Kritik. Unsachgemäße Kurzbefristungen und Kettenbefristungen sollten durch die Novellierung unter anderem eingedämmt werden. Die Autorin untersucht anhand der einzelnen existierenden Rechtsprobleme, ob das fortdauernde Ziel des Gesetzes durch die letzte Überarbeitung wieder mehr fokussiert wurde und unterbreitet Lösungsvorschläge für eine Verbesserung der Situation." (Autorenreferat, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftler auf Zeit: Die Durchsetzung der Personalpolitik der Befristung in der Max-Planck-Gesellschaft seit den 1970er-Jahren (2020)

    Leendertz, Ariane;

    Zitatform

    Leendertz, Ariane (2020): Wissenschaftler auf Zeit. Die Durchsetzung der Personalpolitik der Befristung in der Max-Planck-Gesellschaft seit den 1970er-Jahren. (MPIFG discussion paper / Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung 2020,15), Köln, 35 S.

    Abstract

    "Die Mehrheit des wissenschaftlichen Personals an den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland ist heute befristet beschäftigt. Der Beitrag rekonstruiert die Ursachen und Dynamiken dieser Entwicklung, die in den 1970er-Jahren begann, am Gegenstand der Max-Planck-Gesellschaft. Lag der Befristungsanteil 1976 lediglich bei 15,7 Prozent, stieg er bis 2016 auf 69,2 Prozent an. Die Beweggründe der MPGSpitze, die die Möglichkeiten der Befristung über die Jahre immer weiter ausdehnte, veränderten sich dabei über die Zeit. Sollten Zeitverträge in den 1970er- und 1980er-Jahren zuerst dazu beitragen, die personelle Mobilität im Bereich des Mittelbaus zu erhalten und eine Überalterung des wissenschaftlichen Personals sowie Stellenblockaden zu verhindern, traten im Verlauf der 1990er-Jahre strategische Organisationsinteressen in den Vordergrund. Um die Jahrtausendwende verfestigte sich die Überzeugung, dass die MPG über ein größtmögliches Maß personeller und institutioneller Flexibilität verfügen müsse, um sich im globalen Wettbewerb der Forschungsorganisationen um Reputation und Leitungspersonal behaupten zu können. Je mehr wissenschaftliche Beschäftigte nur befristet angestellt waren, desto leichter war es, obsolete Abteilungen und Institute zu schließen, stattdessen neue zu gründen und den neu berufenen Direktorinnen und Direktoren aus der ganzen Welt so viele freie Wissenschaftlerstellen wie möglich anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women in economics (2020)

    Lundberg, Shelly;

    Zitatform

    (2020): Women in economics. London: CEPR Press, 135 S.

    Abstract

    "Women are substantially under-represented in the field of economics. Few women reach senior positions in the profession, even though over the last few decades, between 30% and 35% of PhDs in economics have been earned by women. Women in economics face clear barriers to field entry and professional success that are distinct from those in other mathematics-focused fields. Women also appear to face implicit bias in the assessment of their research and other professional contributions that limit their success and persistence in the field This book, featuring leading experts on the issue of gender in economics, examines the role and progress of women in professional economics, reviews the barriers women that face at various stages of the training and promotional pipeline, evaluates programmes designed to support and encourage female economists, and discusses the benefits of greater gender equality across the economics research professions. Beginning with an overview of the representation of women in economics departments in the United States and in Europe, the opening chapters highlight the scarcity of Black women in American economics and provide some background on the ‘first gender reckoning’ of economics. Later chapters examine the forces that discourage women from majoring in economics as undergraduates and how they might be combatted, and on the paths to success for female graduate students. The book also documents differential treatment of women in the evaluation of research for publication and acceptance at conferences, as well as gender differences in collaborative networks that may affect research productivity. The ‘leaky pipeline’ in economics is reviewed, with a focus on the promotion gender gap in academics and central banking, and institutional factors that contribute to that gap, including gender bias in student evaluations and the inequitable consequences of gender-neutral tenure-clock-extension policies. The concluding chapters returns to policies and programmes that can support women and combat bias at all stages of the professional pipeline in economics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study (2020)

    Wegner, Antje;

    Zitatform

    Wegner, Antje (2020): Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study. (DZHW-Brief 2020,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2020.04.dzhw_brief

    Abstract

    "In diesem DZHW-Brief geben wir einen Überblick zur aktuellen Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender. Eingangs resümieren wir zentrale Diskussionspunkte in der medialen Berichterstattung der letzten Jahre und stellen diesen wissenschaftliche Befunde zur Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender gegenüber. Anschließend gehen wir anhand der ersten Befragung der jüngst initiierten Studienreihe „National Academics Panel Study (Nacaps)“ den Fragen nach, aus welchen unterschiedlichen Quellen Promovierende aktuell ihren Lebensunterhalt bestreiten und über welche Nettoeinnahmen sie verfügen. Als Ergänzung zu objektiv messbaren Größen wie Einkommenshöhe und Vertragsdauer berichten wir anhand subjektiver Einschätzungen, inwieweit die Promovierenden ihre Finanzierung vor dem Hintergrund ihrer individuellen Lebensbedingungen als ausreichend und über die gesamte Promotionsphase gesichert bewerten. Abschließend stellen wir die aktuellen Ergebnisse den Befunden früherer Promovierendenbefragungen gegenüber, um so Veränderungen aufzeigen zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bezahlt oder unbezahlt? Überstunden im akademischen Mittelbau (2019)

    Ambrasat, Jens;

    Zitatform

    Ambrasat, Jens (2019): Bezahlt oder unbezahlt? Überstunden im akademischen Mittelbau. In: Forschung und Lehre, Jg. 26, H. 2, S. 152-154.

    Abstract

    "Bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird unausgesprochen vorausgesetzt, dass sie intrinsisch motiviert sind und Überstunden zu ihrem wissenschaftlichen Selbstverständnis gehören. Welche Rolle spielen Überstunden im akademischen Mittelbau? Die DZHW Wissenschaftlerbefragung liefert Einblicke." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A tale of two tracks (2018)

    Asali, Muhammad ;

    Zitatform

    Asali, Muhammad (2018): A tale of two tracks. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 198), Maastricht, 33 S.

    Abstract

    "Given asymmetric information, this paper explores the need for non-tenure-track jobs in academia alongside the usual tenure-track positions. It also explains the coexis- tence of these two types of jobs in research universities as an equilibrium phenomenon. The increased e┐ort needed to produce research, accompanied by imprecisions in the academic editorial process, explains the recent increasing trend in the share of non- tenure-track jobs in academia as well as the widening wage gap between tenure-track and non-tenure-track academics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A tale of two academic tracks (2018)

    Asali, Muhammad ;

    Zitatform

    Asali, Muhammad (2018): A tale of two academic tracks. (IZA discussion paper 11423), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "Given asymmetric information, this paper explores the need for non-tenure-track jobs in academia alongside the usual tenure-track positions. It also explains the coexistence of these two types of jobs in research universities as an equilibrium phenomenon. The increased effort needed to produce research, accompanied by imprecisions in the academic editorial process, explains the recent increasing trend in the share of non-tenure-track jobs in academia as well as the widening wage gap between tenure-track and non-tenure-track academics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Beurteilung der Bewerbungslage an deutschen Universitäten: Ergebnisse der DZHW-Wissenschaftlerbefragung (2018)

    Johann, David; Neufeld, Jörg;

    Zitatform

    Johann, David & Jörg Neufeld (2018): Zur Beurteilung der Bewerbungslage an deutschen Universitäten. Ergebnisse der DZHW-Wissenschaftlerbefragung. (DZHW-Brief 2018,01), Hannover, 8 S. DOI:10.34878/2018.01.dzhw_brief

    Abstract

    "Universitäten stehen miteinander und mit der Privatwirtschaft in Konkurrenz um die besten Köpfe. Mit der DZHW-Wissenschaftlerbefragung wird untersucht, inwieweit es Universitäten gelingt, geeignetes wissenschaftliches Personal zu rekrutieren. Etwa 60-70% der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Universitäten geben aktuell an, dass vakante Stellen für wissenschaftliches Personal überwiegend mit geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten besetzt werden konnten. Wie bereits im Jahr 2009 gelang die Besetzung von Stellen für nicht promoviertes wissenschaftliches Personal besser. Im Mittelbau hat sich die Bewerberinnen- und Bewerberlage in den Lebenswissenschaften im Vergleich zu 2009 entspannt, bei Professuren ist dies für die Naturwissenschaften und die Ingenieurwissenschaften der Fall. Die Gründe für die Probleme bei der Besetzung mancher Stellen des akademischen Mittelbaus liegen in allen Fachdisziplinen am Fehlen geeigneter Kandidatinnen und Kandidaten, am nichtwettbewerbsfähigen Gehaltsniveau sowie an der Befristung der Stellen. In den Ingenieurwissenschaften spielt die Konkurrenz mit der Industrie eine große Rolle. Bei der Besetzung von Professuren bereiten außerdem die Konkurrenz im Fach sowie die mangelnde Attraktivität mancher Standorte Probleme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Gleichstellung: Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft (2018)

    Laufenberg, Mike; Erlemann, Martina; Norkus, Maria; Petschick, Grit;

    Zitatform

    Laufenberg, Mike, Martina Erlemann, Maria Norkus & Grit Petschick (Hrsg.) (2018): Prekäre Gleichstellung. Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft. Wiesbaden: Springer VS, 307 S. DOI:10.1007/978-3-658-11631-6

    Abstract

    "Der vorliegende Band nimmt Wechselbeziehungen zwischen Gleichstellungspolitiken, strukturellen Diskriminierungsformen und prekären Arbeitsverhältnissen in der neoliberalen Hochschule in den Blick.
    Die Arbeits- und Lebenssituation von Wissenschaftler_innen hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten tief greifend verändert. Die fortschreitende Ökonomisierung von Hochschulen und anderen Wissenschaftsorganisationen hat zu einer Zuspitzung von Wettbewerb und Konkurrenz geführt, die sich auch auf die Arbeits- und Wissenschaftskultur auswirkt. Insbesondere der akademische Mittelbau ist von einer verschärften Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeitsverhältnisse und Laufbahnen betroffen. Zeitgleich lässt sich eine verstärkte Institutionalisierung von Gleichstellungs- und Diversitypolitiken in der Wissenschaft beobachten. Doch während an den hiesigen Universitäten heute mehr Frauen als je zuvor studieren, promovieren und wissenschaftliche Laufbahnen einschlagen, wirken strukturelle gruppenbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungsformen fort. Die Ökonomisierung und Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeit sowie die Thematisierung von Geschlechterungleichheit, institutionellem Rassismus und sozialer Selektivität in der Wissenschaft haben in den vergangenen Jahren als Einzelphänomene Aufmerksamkeit erfahren, wurden bislang jedoch nur selten systematisch in Bezug zueinander untersucht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Wissenschaftskarrieren und die Illusion der Chancengleichheit (2018)

    Möller, Christina;

    Zitatform

    Möller, Christina (2018): Prekäre Wissenschaftskarrieren und die Illusion der Chancengleichheit. In: M. Laufenberg, M. Erlemann, M. Norkus & G. Petschick (Hrsg.) (2018): Prekäre Gleichstellung : Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft, S. 257-278. DOI:10.1007/978-3-658-11631-6_11

    Abstract

    "Christina Möller untersucht in ihrem Beitrag die Effekte von sozialer Herkunft auf die Erfolgs- und Karrierebedingungen von Wissenschaftler_innen und betrachtet diesen Zusammenhang im Kontext des gegenwärtigen strukturellen Wandels in der Wissenschaft. Wie Möller belegt, lässt sich parallel zur Ausweitung atypischer Beschäftigungsverhältnisse in der Wissenschaft und einer steigenden Verunsicherung der Berufsperspektiven des akademischen Mittelbaus in den letzten Jahren eine soziale Schließung innerhalb der Gruppe der Professor_innen beobachten. Die erhöhte Konkurrenzsituation im Feld produziert sozialstrukturelle Ausschlüsse, die insbesondere den Nachwuchs aus hochschulfernen sozialen Klassen betreffen. Doch auch Frauen und andere marginalisierte, insbesondere mehrfach benachteiligte Gruppen sind durch die jüngeren Prozesse der Hierarchisierung und Ausdifferenzierung des wissenschaftlichen Feldes mit alten und neuen sozialen Selektionsmechanismen konfrontiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selling hope? A review of current youth unemployment initiatives in Cairo (2018)

    Pettit, Harry;

    Zitatform

    Pettit, Harry (2018): Selling hope? A review of current youth unemployment initiatives in Cairo. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 235), Maastricht, 16 S.

    Abstract

    "Young university educated Egyptians continue to face difficulties in securing employment, particularly employment that matches their skill-level and provides a solid foundation for marriage. This has direct implications for the country's social stability, and for maximisation of its labour resources. Existing initiatives - including soft-skills and entrepreneurship training, as well as a promotion of call centre work - which are designed to tackle the problem are not making a positive difference. Using eleven months of grounded qualitative research, this paper argues that they rather promote a false sense of hope to youth who become stuck in cycles of precarious work, by extending the meritocratic idea that individual hard work alone leads to success. The paper finishes by suggesting that policy-makers must focus more attention on addressing shortages in secure white-collar work, as well as inequalities in access to capital, education and social connections, instead of placing blame on 'lazy' youth, in order to maximize the potential of Egypt's youth and deliver inclusive economic prosperity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Elend des Wissensprekariat (2018)

    Starzmann, Maria Theresia;

    Zitatform

    Starzmann, Maria Theresia (2018): Das Elend des Wissensprekariat. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 63, H. 10, S. 105-112.

    Abstract

    Die Autorin setzt sich kritisch mit der zunehmenden Gewinnorientierung deutscher und amerikanischer Universitäten auseinander, die sich auch im Umgang mit ihren Beschäftigten zeigt. Die Lehrtätigkeit wird immer weiter in sogenannte Gigs ausgelagert: 'befristete Verträge, Teilzeitjobs und Werkverträge, die hierarchisch verwaltet werden. Das führt nicht nur zu einer immer weiteren Spreizung zwischen Verwaltungs- und Lehrstellen, sondern auch zu einer neuen Form der Ausbeutung kognitiver Arbeit'. Bei immer weiter steigenden Studiengebühren sinkt die Qualität des Studiums. Die akademischen Arbeitsbedingungen sind gekennzeichnet durch Entgrenzung, Prekarität, Konkurrenz und Vereinzelung. Viele Akademiker sind daher mutlos und 'zu erschöpft für den Arbeitskampf'. Die Autorin konstatiert einen 'völligen Mangel an Solidarität' unter den Akademikern. Sie plädiert abschließend für die Organisation von Akademikern in Gewerkschaften, Vereinen und Arbeitsgruppen zur Durchsetzung ihrer Interessen und zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Research, teaching, and 'other': what determines job placement of economics Ph.D.s? (2018)

    Sullivan, Ryan S.; Dubnicki, Alissa; Dutkowsky, Donald H.;

    Zitatform

    Sullivan, Ryan S., Alissa Dubnicki & Donald H. Dutkowsky (2018): Research, teaching, and 'other': what determines job placement of economics Ph.D.s? In: Applied Economics, Jg. 50, H. 32, S. 3477-3492. DOI:10.1080/00036846.2018.1430331

    Abstract

    "This article examines job placement for Economics Ph.D.s seeking junior-level positions using a data set constructed from job candidate vitas, public websites, and queries to programme directors. Based upon multinomial logit estimation, being from highly ranked graduate institutions and having high quality publications has a significantly positive effect on placement at a top 20 academic institution or Doctoral-level institution. Teaching experience - as a teaching assistant (TA) or independent instructor - has a significantly positive effect on placement, but only for institutions ranked below the top 60, Masters and Baccalaureate institutions, and non-tenure track academic positions. We find little evidence on the effect of teaching in tenure track hires for departments with Doctoral programmes or mid-tier prestige. Moreover, teaching experience has a significantly negative effect on placement in the top group of academic institutions in Economics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do employers prefer overqualified graduates?: a field experiment (2018)

    Verhaest, Dieter ; Bogaert, Elene; Baert, Stijn ; Dereymaeker, Jeroen; Mestdagh, Laura;

    Zitatform

    Verhaest, Dieter, Elene Bogaert, Jeroen Dereymaeker, Laura Mestdagh & Stijn Baert (2018): Do employers prefer overqualified graduates? A field experiment. In: Industrial relations, Jg. 57, H. 3, S. 361-388. DOI:10.1111/irel.12212

    Abstract

    "We test whether employers prefer overqualified to adequately qualified job candidates. To this end, duos of fictitious applications by bachelor's and master's graduates are sent to real job openings with a bachelor's degree as a minimum requirement. For the overall sample, we find that overqualified master's graduates are 19 percent more likely to be directly invited for a job interview and 11 percent more likely to get any positive reaction. This relative advantage for overqualified workers is found to be higher for bottleneck occupations. Relative preferences also differ across employers within labor-market segments." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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