Springe zum Inhalt

Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Humanmedizin / Pflege"
  • Literaturhinweis

    Einkommen von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Deutschland: Ergebnisse des Mikrozensus (2023)

    Kögel, Andreas; Lauerer, Michael; Zank, Daniel;

    Zitatform

    Kögel, Andreas, Michael Lauerer & Daniel Zank (2023): Einkommen von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Deutschland: Ergebnisse des Mikrozensus. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 85, H. 12, S. 1205-1212. DOI:10.1055/a-2075-7696

    Abstract

    "Daten zum Einkommen von Ärzt:innen in Deutschland sind bisher nur teilweise verfügbar. Die Einkommen der niedergelassenen Ärzteschaft werden vor allem aus den Praxiserträgen abgeleitet, was aber große Interpretationsspielräume eröffnet. Ziel des Artikels ist es, diese Lücke zu schließen. Methodik: Hierfür werden die Einkommensangaben aus dem Mikrozensus 2017 ausgewertet – mit besonderem Fokus auf niedergelassene Ärzt:innen. Neben dem persönlichen Einkommen erfolgt eine Darstellung der Einkommenssituation auf Haushaltsebene. Die Einkommensziffern werden nach Tätigkeitsumfang, Tätigkeitsgruppe (Allgemein-/Fach-/Zahnärzte), Geschlecht und Stadt/Land differenziert. Ergebnisse und Schlussfolgerung: Das verfügbare persönliche Nettoeinkommen niedergelassener Ärzt:innen beträgt bei Vollzeittätigkeit im Mittel knapp 7.900 € pro Monat. Fachärzt:innen liegen bei 8.250 €, Allgemein- und Zahnärzt:innen bei ca. 7.700 €. Eine finanzielle Benachteiligung von Landärzt:innen lässt sich nicht feststellen, Allgemeinärzt:innen aus Gemeinden<5.000 Einwohnerinnen und Einwohner haben mit 8.700 € sogar das höchste Durchschnittseinkommen – bei einer mittleren Arbeitszeit von 51 Stunden pro Woche. Ärztinnen arbeiten häufiger in Teilzeit als Ärzte. Ein niedrigeres Einkommen resultiert überwiegend aus einem geringeren Tätigkeitsumfang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    International migration and movement of doctors to and within OECD countries - 2000 to 2018: Developments in countries of destination and impact on countries of origin (2021)

    Socha-Dietrich, Karolina; Dumont, Jean-Christophe;

    Zitatform

    Socha-Dietrich, Karolina & Jean-Christophe Dumont (2021): International migration and movement of doctors to and within OECD countries - 2000 to 2018. Developments in countries of destination and impact on countries of origin. (OECD health working papers 126), Paris, 44 S. DOI:10.1787/7ca8643e-en

    Abstract

    "This paper presents the most recent data on the number of migrant doctors in the health workforce in the OECD countries, as well as the impact these regular migration flows have on the countries of origin, including an analysis of the developments since 2000. The objective of this paper is to inform policy dialogue at the national and international levels. The share of migrant doctors has continued to rise over the last two decades across the OECD countries, with around two-thirds of all foreign-born or foreign-trained doctors originating from within the OECD area and upper-middle-income countries. The lower-middle-income countries account for around 30% and low-income countries for 3-4% of the foreign-born and 4% of the foreign-trained doctors. In countries of origin that are large, migration to (other) OECD countries has a moderate impact, but some of the relatively smaller countries or those with weak health systems experience significant losses of (needed) health professionals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Karrierehindernis Geschlecht? Zum Verbleib von Frauen in der Hochschulmedizin (2019)

    Hendrix, Ulla; Niegel, Jennifer; Mauer, Heike;

    Zitatform

    Hendrix, Ulla, Heike Mauer & Jennifer Niegel (2019): Karrierehindernis Geschlecht? Zum Verbleib von Frauen in der Hochschulmedizin. In: Gender, Jg. 11, H. 1, S. 47-62. DOI:10.3224/gender.v11i1.04

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht, warum Frauen nur selten Professorinnen in der Hochschulmedizin werden, obwohl Medizinstudentinnen mittlerweile deutlich in der Mehrheit sind. Anhand einer Online-Befragung von Assistenzärzt_innen sowie von Interviews mit Akteur_innen in Schlüsselpositionen der Universitätskliniken und medizinischen Fakultäten in NRW werden zwei zentrale Erklärungsansätze aus dem Feld herausgearbeitet: die Annahme, dass die mangelnde Vereinbarkeit von Hochschulmedizin und Familie für den geringen Frauenanteil auf den Professuren verantwortlich ist (1), sowie die Vermutung, dass Frauen wissenschaftliche Karriereambitionen durch falsche Strategien nicht realisieren können (2). Beide Erklärungsansätze operieren jedoch mit essentialistischen Geschlechterbildern, die für die Aufrechterhaltung ungleicher Geschlechterverhältnisse in der Hochschulmedizin zentral sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf: eine repräsentative Umfrage in München bei Ärztinnen und Ärzten unterschiedlicher Tätigkeitsbereiche (2019)

    Lauchart, Meike; Ascher, Philipp; Kesel, Karin; Weber, Sabine; Borelli, Claudia; Grabein, Beatrice; Rogler, Gudrun; Schneeweiss, Bertram; Fischer-Truestedt, Cordula; Schoenberg, Michael;

    Zitatform

    Lauchart, Meike, Philipp Ascher, Karin Kesel, Sabine Weber, Beatrice Grabein, Bertram Schneeweiss, Cordula Fischer-Truestedt, Michael Schoenberg, Gudrun Rogler & Claudia Borelli (2019): Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf. Eine repräsentative Umfrage in München bei Ärztinnen und Ärzten unterschiedlicher Tätigkeitsbereiche. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 81, H. 4, S. 299-308. DOI:10.1055/s-0042-124672

    Abstract

    "Ziel: Untersuchung der Ist-Situation der Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf im Großraum München.
    Methodik: Befragung einer repräsentativen Stichprobe von 1?800 Ärztinnen und Ärzten mittels eines Fragebogens.
    Ergebnisse: Männer sind unzufriedener mit der Vereinbarkeit als Frauen (7% sehr zufrieden vs. 21%). Ärztinnen und Ärzte, die im Krankenhaus (KH) arbeiten sind signifikant weniger zufrieden als jene mit einem Arbeitsplatz außerhalb (p<.001, chi-Quadrat=122,75). Frauen stellen aufgrund der Kinder häufiger ihre Karriere zurück, sehen ihr berufliches Fortkommen beeinträchtigt, verzichten häufiger auf eine Niederlassung oder geben ihren Arbeitsplatz im KH auf. Die Befragten wünschen sich eine flexible Kinderbetreuung und einen Betreuungsdienst, falls die etablierte Betreuung ausfällt. Dies ist für die meisten nicht gegeben. Die Krankenhausärzte (w/m) wünschen sich planbare Arbeitszeiten, sowie Mitbestimmung bei deren Festlegung. Für den Großteil der Befragten ist dies keine Realität. 80% geben an, die Mitsprache bei der Festlegung der Arbeitszeit sei ihnen sehr wichtig, dies ist aber nur bei 17% tatsächlich gut möglich. 86% der Krankenhausärzte (w/m) ist Teilzeitarbeit wichtig, über 30% können dies an ihrem Arbeitsplatz nicht umsetzen. Bei den Niedergelassenen ist der Wunsch nach beschleunigten Verfahren durch die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) bei der Beantragung von Vertretern am stärksten ausgeprägt. Am zweitwichtigsten ist die Möglichkeit, Notdienste abgeben zu können. Dies kann knapp ein Drittel auch realisieren. 36% der Befragten sind der Ansicht, dass die Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf am besten außerhalb der Patientenversorgung gegeben sei, unter den Assistenzärzten in Weiterbildung (WB) sind es 42%. Nur 6% aller Befragten sehen die beste Vereinbarkeit im KH. Die Niedergelassenen halten ihre selbständige ärztliche Tätigkeit zu einem erheblichen Anteil (34%) für am besten vereinbar. Viele Fachärzte (w/m) (19%) und viele Assistenzärzte (w/m) in WB (24%) halten eine Anstellung in der Praxis für am besten geeignet. Dabei sehen Frauen häufiger als Männer (27 vs. 13,%) die Anstellung in der Praxis als beste Möglichkeit.
    Schlussfolgerung: In München besteht ein hoher, bislang nicht gedeckter Bedarf an flexibler Kinderbetreuung. Es besteht der Wunsch nach mehr Mitsprache bei der Gestaltung der Arbeitszeiten und der Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten. Im niedergelassenen Bereich besteht der Wunsch, Vertretungsmöglichkeiten flexibler und weniger bürokratisch zu gestalten. Unter den aktuellen Bedingungen sehen sich besonders Ärztinnen am beruflichen Fortkommen gehindert. Der Arbeitsplatz Krankenhaus wird als extrem ungünstig für die Vereinbarkeit wahrgenommen. Die selbständige Tätigkeit (Praxis) wird in der Arbeitsrealität positiver bewertet als dies ihr Ruf ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen deutscher Assistenzärztinnen und -ärzte in internistischer Weiterbildung: Eine zweite bundesweite Befragung durch die Nachwuchsgruppen von DGIM und BDI (2019)

    Raspe, Matthias; Fendel, Johannes; Rolling, Thierry; Weiß, Cornelius; Vogelgesang, Anja; Schulte, Kevin;

    Zitatform

    Raspe, Matthias, Anja Vogelgesang, Johannes Fendel, Cornelius Weiß, Kevin Schulte & Thierry Rolling (2019): Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen deutscher Assistenzärztinnen und -ärzte in internistischer Weiterbildung. Eine zweite bundesweite Befragung durch die Nachwuchsgruppen von DGIM und BDI. In: Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ), Jg. 143, H. 7, S. e42-e50. DOI:10.1055/a-0543-4544

    Abstract

    "Hintergrund: Die Zeit der ärztlichen Weiterbildung ist der Grundstein für die Karriereentwicklung junger Internisten und für die Aufrechthaltung einer hochwertigen ärztlichen Versorgung. Bereits 2014 haben die Nachwuchsgruppen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) und des Berufsverbandes Deutscher Internisten (BDI) eine Befragung ihrer jungen Mitglieder durchgeführt und wesentliche Konfliktfelder beschrieben. Mit dieser überarbeiteten Folgeuntersuchung soll ein aktualisiertes Abbild der Konflikte im Arbeitsleben junger Ärzte erstellt und eine Verlaufsbeurteilung ermöglicht werden. Ein neuer Schwerpunkt ist das Spannungsfeld von Beruf und Familie.
    Methoden: Ende 2016 wurde eine webbasierte Befragung aller bei DGIM und BDI organisierten Weiterbildungsassistenten durchgeführt. Dafür wurde der Fragebogen von 2014 modifiziert und um Items zur Untersuchung des Spannungsfeldes von Familie und Beruf ergänzt. Zusätzlich wurde erneut das Modell beruflicher Gratifikationskrisen eingesetzt.
    Ergebnisse: Insgesamt konnten 1587 Fragebögen ausgewertet werden. Im Vergleich zu 2014 ergeben sich keine wesentlichen Änderungen. Die psychosoziale Arbeitsbelastung unter den Teilnehmern ist weiterhin sehr hoch. Ein strukturiertes Weiterbildungscurriculum und qualitativ hochwertige Weiterbildungsgespräche sind mit einer geringeren Ausprägung psychosozialer Arbeitsbelastung und einer höheren Zufriedenheit im Beruf assoziiert. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird von der Mehrheit der Teilnehmer mit Kind(ern) als unzureichend empfunden. Das betrifft insbesondere Frauen.
    Schlussfolgerung: Auf Basis dieser Befragung bestehen weiterhin gravierende und System-relevante Belastungen im Arbeitsleben junger Ärzte in internistischer Weiterbildung, die Anpassungen der Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen dringlich erfordern. Insbesondere das Potenzial von Frauen in der Medizin muss über eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Zukunft stärker genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche und private Standortfaktoren für die Niederlassung von Hausärzten in ländlichen Räumen (2018)

    Küpper, Patrick; Mettenberger, Tobias;

    Zitatform

    Küpper, Patrick & Tobias Mettenberger (2018): Berufliche und private Standortfaktoren für die Niederlassung von Hausärzten in ländlichen Räumen. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 76, H. 3, S. 229-245. DOI:10.1007/s13147-018-0535-2

    Abstract

    "Die Sicherung der hausärztlichen Versorgung in ländlichen Räumen wird in Wissenschaft, Politik und Praxis viel diskutiert. Dabei sind die aktuellen Standortfaktoren für die Niederlassung von Hausärzten nur unzureichend bekannt, da sich bisherige Studien auf berufliche Faktoren beschränken oder die Standortvorstellungen von Nachwuchsmedizinern und nicht die tatsächlichen Standortentscheidungen für die Niederlassung untersuchen. Die Forschungsfrage dieses Beitrags lautet: Welche beruflichen und privaten Standortfaktoren beeinflussen Hausärzte bei ihren Niederlassungsentscheidungen in ländlichen Räumen? Dazu werden zunächst zwei regionale Fallstudien mit insgesamt 21 leitfadengestützten Interviews mit Experten und neu niedergelassenen Medizinern durchgeführt, um ausschlaggebende Standortfaktoren herauszuarbeiten. Darauf aufbauend werden die Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für die regional ungleichen Hausarztdichten und die Entwicklungen der Hausarztzahlen mithilfe multipler Regressionen bundesweit quantifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere berufliche Aspekte, wie ökonomische Planbarkeit, enger Patientenkontakt, organisatorische Freiheiten, sowie biographische Bezüge in die Regionen entscheidende Kriterien für die Standortwahl sind. Darüber hinaus hat die Familienfreundlichkeit des alltäglichen Umfelds großes Gewicht. Andere weiche Standortfaktoren, wie die Nähe zu einem hochwertigen Kultur- und Freizeitangebot, erweisen sich hingegen als eher unbedeutend. Schließlich besteht ein Zusammenhang zwischen der stationären und der ambulanten Versorgung. So waren viele Hausärzte bereits in einem Krankenhaus in der Region tätig und ließen sich dann aufgrund der besseren Arbeitsbedingungen und Vereinbarkeit mit der Familie hausärztlich nieder. Die Ergebnisse weisen auf einen Wandel der Standortfaktoren hin, wodurch sich weiterer Forschungsbedarf und konkrete Handlungsempfehlungen ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Measuring physicians' response to incentives: evidence on hours worked and multitasking (2018)

    Shearer, Bruce; Habib Somé, Nibene; Fortin, Bernard;

    Zitatform

    Shearer, Bruce, Nibene Habib Somé & Bernard Fortin (2018): Measuring physicians' response to incentives. Evidence on hours worked and multitasking. (IZA discussion paper 11565), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "We measure the response of physicians to monetary incentives using matched administrative and time-use data on specialists from Québec (Canada). These physicians were paid feefor- service contracts and supplied a number of different services. Our sample covers a period during which the Québec government changed the prices paid for clinical services. We apply these data to a multitasking model of physician labour supply, measuring two distinct responses. The first is the labour-supply response of physicians to broad-based fee increases. The second is the response to changes in the relative prices of individual services. Our results confirm that physicians respond to incentives in predictable ways. The ownprice substitution effects of a relative price change are both economically and statistically significant. Income effects are present, but are overridden when prices are increased for individual services. They are more prominent in the presence of broad-based fee increases. In such cases, the income effect empirically dominates the substitution effect, which leads physicians to reduce their supply of clinical services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die medizinische Rehabilitation als attraktives Arbeitsfeld für Ärztinnen und Ärzte?: Eine qualitative Befragung (2017)

    Lederle, Mareike; Kotzjan, Priscilla Simone; Niehues, Christiane; Brüggemann, Silke; Bitzer, Eva-Maria;

    Zitatform

    Lederle, Mareike, Priscilla Simone Kotzjan, Christiane Niehues, Silke Brüggemann & Eva-Maria Bitzer (2017): Die medizinische Rehabilitation als attraktives Arbeitsfeld für Ärztinnen und Ärzte? Eine qualitative Befragung. In: Die Rehabilitation, Jg. 56, H. 5, S. 344-350. DOI:10.1055/s-0043-100013

    Abstract

    "Ziel der Studie
    Im deutschen Gesundheitssystem gibt es einen zunehmenden Wettbewerb bei der Rekrutierung von Fachpersonal, insbesondere für die medizinische Rehabilitation, die als weniger attraktiv angesehen wird. Die vorliegende Studie untersucht daher die Attraktivität des Arbeitsfeldes der medizinischen Rehabilitation aus der Sicht des ärztlichen Personals.
    Methodik
    Wir haben 16 leitfadengestützte Interviews mit Ärztinnen und Ärzten aus 7 Reha-Einrichtungen unterschiedlicher fachlicher Ausrichtung geführt. Die Interviews wurden digitalisiert, transkribiert und nach der strukturierenden Inhaltsanalyse mithilfe der Analysesoftware MAXQDA 11 ausgewertet.
    Ergebnisse
    Identifiziert wurden 745 Codes mit den übergeordneten Kategorien 'Attraktivität', 'Ungünstige Aspekte' und 'Besonderheiten' der Rehabilitation. Die Befragten schätzten im Vergleich zur Akutmedizin vor allem das planbare, flexible und mit weniger Zeitdruck verbundene Arbeiten in der medizinischen Rehabilitation. Neben der Arbeit mit den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden erwies sich die Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team als bedeutsamer Faktor. Zu den Besonderheiten der Rehabilitation gehört die im Vergleich zur Akutmedizin höhere Relevanz des bio-psycho-sozialen Modells von Gesundheit und Krankheit sowie der höhere Kommunikations- und Organisationsbedarf.
    Schlussfolgerung
    Die medizinische Rehabilitation ist ein attraktives Arbeitsfeld für Ärztinnen und Ärzte, ein Merkmal, das in der Außendarstellung stärker als bisher genutzt werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Determinanten der Berufszufriedenheit bei jungen Medizinerinnen und Medizinern: Ergebnisse der Absolventenbefragung der Medizinischen Hochschule Hannover 2010-2014 (2016)

    Paulmann, Volker;

    Zitatform

    Paulmann, Volker (2016): Determinanten der Berufszufriedenheit bei jungen Medizinerinnen und Medizinern. Ergebnisse der Absolventenbefragung der Medizinischen Hochschule Hannover 2010-2014. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 4, S. 82-107.

    Abstract

    "In dem vorliegenden Beitrag wird auf der Basis von Absolventenbefragungen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) die Berufszufriedenheit von jungen Medizinerinnen und Medizinern untersucht. Als Indikatoren wurden die Zufriedenheit mit beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten und Perspektiven, der Work-Life-Balance und den Arbeitsinhalten definiert. Dabei stand als Frage im Mittelpunkt, ob sich hinsichtlich des Geschlechts, der Arbeitsstätte und des angestrebten fachärztlichen Weiterbildungsziels unterschiedliche Tendenzen und Einflussgrößen erkennen lassen. Als weitere potentielle Determinanten wurden sowohl berufsbezogene als auch studienbezogene Aspekte - insbesondere die im Studium erworbenen ärztlichen Kompetenzen - berücksichtigt. Im Ergebnis zeigen sich vielfältige Wirkungsbeziehungen, die verdeutlichen, dass mit dem Geschlecht, der Wahl des Weiterbildungsgebiets und der Arbeitsstätte berufliche Richtungsentscheidungen verbunden sind, die sich unterschiedlich auf die berufliche Zufriedenheit auswirken. Die Work-Life-Balance spielt dabei eine Schlüsselrolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Untypisch atypisch Beschäftigte: Honorarärzte zwischen Befristung, Leiharbeit und (Solo-)Selbstständigkeit (2014)

    Keller, Berndt; Wilkesmann, Maximiliane;

    Zitatform

    Keller, Berndt & Maximiliane Wilkesmann (2014): Untypisch atypisch Beschäftigte. Honorarärzte zwischen Befristung, Leiharbeit und (Solo-)Selbstständigkeit. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 21, H. 1, S. 99-125.

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt das Thema Honorarärzte nicht, wie bisher üblich, aus ärztlicher Sicht, sondern erstmals aus der Perspektive von Beschäftigungsbeziehungen, insbesondere atypischer Beschäftigungsverhältnisse (vor allem Befristung, Leiharbeit und Solo- Selbstständigkeit). Nach Einleitung und Problemstellung werden die wesentlichen Merkmale dieser neuen Beschäftigungsform, die in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat, in Abgrenzung zum Normalarbeitsverhältnis skizziert. Anschließend erfolgt die Behandlung der soziodemographischen Merkmale. Darauf aufbauend wird die Frage diskutiert, ob Honorarärzte als atypisch Beschäftigte zugleich den häufig mit diesen Beschäftigungsverhältnissen verbundenen Prekaritätsrisiken (in Bezug auf Einkommen, Beschäftigungsstabilität und -fähigkeit, Integration in soziale Sicherungssysteme) ausgesetzt sind. Abschließend geht der Beitrag auf die Vertretung kollektiver Interessen ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Making sense of Modern Medical Careers: The case of the UK's National Health Service (2011)

    Bolton, Sharon C.; Muzio, Daniel; Boyd-Quinn, Carol;

    Zitatform

    Bolton, Sharon C., Daniel Muzio & Carol Boyd-Quinn (2011): Making sense of Modern Medical Careers: The case of the UK's National Health Service. In: Sociology, Jg. 45, H. 4, S. 682-699. DOI:10.1177/0038038511406598

    Abstract

    "The ongoing debate on the re-articulation of the relationship between professions, the market and the state, pays increasing attention to the issue of professional identities and how these are reframed through processes such as socialization and training. The UK government's Modernising Medical Careers programme (MMC), which introduces significant revisions to the structure, content and delivery of undergraduate and postgraduate doctor training, represents a recent example of an interruption of such processes within public sector professions. MMC strikes at the very heart of the medical profession by demystifying the process of forming, socializing and initiating new generations of professionals, and shifting the control over the processes and conditions of professional closure away from the profession itself. The article draws on the methodological and conceptual lens provided by Wright Mills' 'Vocabularies of motive' (1940) to analyse medics' reactions to recent reforms in medical education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufseinmündungsprozesse von Hochschulabsolvent/innen: Ereignis- und Sequenzmusteranalysen (2010)

    Böpple, Dirk;

    Zitatform

    Böpple, Dirk (2010): Berufseinmündungsprozesse von Hochschulabsolvent/innen. Ereignis- und Sequenzmusteranalysen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 77-105.

    Abstract

    "Der Berufseinmündungsprozess und die ersten Erfahrungen im Beruf stellen einen prägenden Abschnitt im Lebenslauf junger Menschen dar (vgl. Scherer 2001; Blossfeld 1985; Bührmann 2008; Scherger 2007). Im Folgenden wird der Übergang von Hochschulabsolvent/innen in die erste Berufstätigkeit untersucht. Dies ist ein klassisches Thema von Absolventenstudien, das in der vorhandenen Literatur meist mittels Querschnittsdaten oder auch Paneldaten untersucht wird.1 Methodologisch wird dabei meist auf bivariate Verfahren zurückgegriffen, nur selten werden klassische multivariate Verfahren der Datenanalyse oder Verfahren der Ereignisanalyse eingesetzt (so z.B. bei Falk/ Reimer 2007; Schröder 2002; Kreuter 2000; auch Haak/ Rasner 2009). Um die neuesten Methoden der quantitativen Sozialforschung auch für Absolventenstudien zu nutzen, soll in dieser Studie mittels Sequenzmusteranalyse - wie sie bereits in der Lebenslaufforschung angewendet wird - der Übergangsprozess von der Hochschule in den Beruf in seiner Struktur als Ganzes betrachtet werden (Sackmann 2007; Sackmann/ Wingens 2001; Erzberger/ Prein 1997; als erste Absolventenstudie auch Schramm/ Kerst 2009). Dies soll zu einer differenzierteren Betrachtung dessen beitragen, was der Ereignisanalyse verborgen bleibt. Werden bei der Ereignisanalyse nur Einflüsse auf die Übergangsrate anhand der Dauer bis zum Eintreten eines Ereignisses (hier und in vielen anderen Studien der Berufseinstieg) untersucht, bietet die Sequenzmusteranalyse die Möglichkeit, genauer zu betrachten, was nach Abschluss des Studiums geschieht. Wie genau verläuft der Berufseinstieg und welche Faktoren beeinflussen den einen oder den anderen Übergangsprozess? Was sind die vorherrschenden Übergangsmuster und kann man diese Muster auf bestimmte Einflüsse bzw. Merkmale zurückführen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Übergänge als Transitionen: Übergangsforschung als Triangulation von qualitativen und quantitativen Ergebnissen (2010)

    Böpple, Dirk; Nierobisch, Kira; Felden, Heide von; Wagner, Maria;

    Zitatform

    Böpple, Dirk, Heide von Felden, Kira Nierobisch & Maria Wagner (2010): Übergänge als Transitionen. Übergangsforschung als Triangulation von qualitativen und quantitativen Ergebnissen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 237-252.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des folgenden Beitrags stehen die Forschungserkenntnisse, die wir mittels der Triangulation von quantitativen und qualitativen Ergebnissen gewonnen haben. Diesen Ergebnissen liegen als Material die Fragebogen-Antworten und die Aussagen aus den Leitfadeninterviews von den Teilnehmenden zugrunde, die an der qualitativen Untersuchung teilgenommen haben. Wir haben also Material herangezogen, das sich auf den gleichen Personenkreis bezieht, der sowohl einen Fragebogen ausgefüllt als auch ein Interview gegeben hat. Quantitativ ausgewertete Antworten aus den Fragebögen haben wir mit Kategorien der Auswertung nach der qualitativen Inhaltsanalyse in Beziehung gesetzt. Im Folgenden geben wir einen Überblick über das Forschungsdesign und den Triangulationsbegriff und kommen dann zur Darstellung der Triangulationsergebnisse, die zudem methodisch reflektiert werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf: zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (2010)

    Felden, Heide von; Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Felden, Heide von & Jürgen Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf. Zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung. (Lernweltforschung 06), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 253 S.

    Abstract

    "Wie nehmen Absolventen und Absolventinnen der Studiengänge Erziehungswissenschaft und Medizin ihr Studium wahr, wie erleben sie den Übergang und wie deuten sie ihre berufliche Situation? Gibt es spezifische Haltungen, die durch die unterschiedlichen Fachkulturen, die unterschiedliche Studiengestaltung und die unterschiedliche Arbeitsmarktsituation bewirkt wird? In welchen Sequenzen gestaltet sich der Übergang? Auf diese (und weitere) Fragen gibt der vorliegende Band Antworten. Dabei werden in der Forschung qualitative und quantitative Ansätze verbunden." (Textauszug, IAB-Doku) Inhalt Heide von Felden, Jürgen Schiener: Zum Übergang vom Studium in den Beruf aus qualitativer und quantitativer Perspektive (7-9);
    Teil I: Biographieforschung und Lebenslaufforschung - konzeptionelle Grundlagen
    Heide von Felden: Übergangsforschung in qualitativer Perspektive: Theoretische und methodische Ansätze (21-41);
    Jürgen Schiener: Arbeitsmarkt und Berufseinstieg von Akademiker/innen: Theoretische und empirische Grundlagen (42-75);
    Teil II: Der Übergang vom Studium in den Beruf - Sequenzmuster und Sinnkonstruktionen
    Dirk Böpple: Berufseinmündungsprozesse von Hochschulabsolvent/innen: Ereignis- und Sequenzmusteranalysen (77-105);
    Kira Nierobisch: Studium, Übergang und Beruf: Unterschiedliche Gestaltungsformen von Pädagog/innen und Mediziner/innen (106-156);
    Maria Wagner: Familie und Beruf: Geschlechtsspezifische und fachspezifische Unterschiede von Pädagog/innen und Mediziner/innen (157-183);
    Heide von Felden: Lernprozesse in Transitionen: Subjektive Konstruktionen in strukturellen Übergangsprozessen (184-201);
    Heide von Felden: Haltungen und Habitusformen von Absolvent/innen der Studiengänge Pädagogik und Medizin - zum Zusammenhang von Fachkulturen und Selbst- und Welthaltungen (203-235);
    Dirk Böpple, Heide von Felden, Kira Nierobisch, Maria Wagner: Übergänge als Transition - Übergangsforschung als Triangulation von qualitativen und quantiativen Ergebnissen (237-252).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Haltungen und Habitusformen von Absolvent/innen der Studiengänge Pädagogik und Medizin: zum Zusammenhang von Fachkulturen und Selbst- und Welthaltungen (2010)

    Felden, Heide von;

    Zitatform

    Felden, Heide von (2010): Haltungen und Habitusformen von Absolvent/innen der Studiengänge Pädagogik und Medizin. Zum Zusammenhang von Fachkulturen und Selbst- und Welthaltungen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 203-235.

    Abstract

    "Ein wesentliches Ziel rekonstruktiver qualitativer Forschung besteht darin, die Bedeutungen, die die Interviewten bestimmten Situationen unterlegen, herauszuarbeiten und diese einer wissenschaftlichen Betrachtung zu unterziehen. Ziel der Forschung ist nicht, allein subjektive Meinungsäußerungen wiederzugeben und damit vermeintlich Antworten auf Forschungsfragen zu liefern. In unserem qualitativen Teilprojekt hat uns interessiert, wie die Absolvent/innen mit dem Übergang vom Studium in den Beruf umgegangen sind, wie sie ihr Studium beurteilen und wie sie ihre heutige berufliche Situation einschätzen. Der erste Schritt zur Beantwortung dieser Fragen bestand darin, anhand von erarbeiteten Kriterien die Aussagen der Interviewten zusammenzustellen. Diesen Schritt haben wir mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring vorgenommen und die Ergebnisse im Beitrag 'Studium, Übergang und Beruf: Unterschiedliche Gestaltungsformen von Pädagog/innen und Mediziner/innen' von Kira Nierobisch dokumentiert. In diesem Zusammenhang bestand unser Vorgehen darin, die Interviews anhand von erarbeiteten Kategorien auszuwerten und die unterschiedlichen Aussagen den Kategorien zuzuordnen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zum Übergang vom Studium in den Beruf aus qualitativer und quantitativer Perspektive (2010)

    Felden, Heide von; Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Felden, Heide von & Jürgen Schiener (2010): Zum Übergang vom Studium in den Beruf aus qualitativer und quantitativer Perspektive. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 7-19.

    Abstract

    "Der Übergang vom Studium in den Beruf ist ein wichtiges Thema der sozial- und erziehungswissenschaftlichen Übergangsforschung (vgl. Brock 1991; Bührmann 2008; Buttgereit 1991; Griebel 2004; Kühne 2009; Stauber/ Walther 2004; Weil/ Lauterbach 2009). Mit der Expansion der Hochschulbildung und der Zunahme der Akademikerbeschäftigung in den letzten Jahrzehnten hat es immer weiter an Bedeutung gewonnen. Die jüngere Übergangsforschung zur Berufseinmündung von Hochschulabsolvent/innen ist theoretisch und konzeptionell eingebettet in den weiteren Kontext der quantitativ orientierten Lebenslaufforschung einerseits und der qualitativ orientierten Biographieforschung andererseits (vgl. Kelle/ Kluge 2001). Empirische Studien zum Übergang vom Studium in den Beruf konzentrieren sich aber im Regelfall auf den einen oder den anderen Ansatz. Dabei gibt es mittlerweile einen gut ausgebauten Bestand an methodischer und methodologischer Literatur (vgl. Kelle 2007; Sackmann 2007) sowie eine ganze Reihe von praktischen Beispielen zur Kombination oder sogar Integration von Biographie- und Lebenslaufforschung (vgl. Kluge/ Kelle 2001; Kelle 2007). In der hier vorgelegten Untersuchung werden sowohl qualitative als auch quantitative Forschungsergebnisse in Bezug auf eine langfristig angelegte Absolventenstudie der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz vorgestellt. Darüber hinaus werden Verbindungslinien zwischen den qualitativen und quantitativen Ergebnissen in Form einer Ergebnistriangulation herausgearbeitet (vgl. Kelle/ Erzberger 2001)." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Übergangsforschung in qualitativer Perspektive: theoretische und methodische Ansätze (2010)

    Felden, Heide von;

    Zitatform

    Felden, Heide von (2010): Übergangsforschung in qualitativer Perspektive. Theoretische und methodische Ansätze. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 21-41.

    Abstract

    "Traditionell befasst sich die Übergangsforschung mit Übergängen, durch die der Lebensverlauf von Menschen in gesellschaftlichen Ordnungen gekennzeichnet ist. Übergänge von einer Altersstufe zur anderen (Kindheit, Jugend, Erwachsenenstatus), von einer Tätigkeit zur anderen (Ausbildung, Beruf, Rente) oder von einer Situation zur anderen (Heirat, Umzug, beruflicher Auf- oder Abstieg) begleiten Menschen und werden gesellschaftlich unterschiedlich organisiert. Indem die Lebenslaufperspektive in der wissenschaftlichen Thematisierung zur Grundlage gewählt wurde, war es möglich, 'im Prozeß der Vergesellschaftung Zäsuren zu schaffen, altersspezifische Handlungsmuster bereitzustellen, Identitätsstabilität bei Statuspassagen zu gewährleisten und auch der Gesellschaft eine relativ eindeutige Setzung von Verhaltenserwartungen zu ermöglichen' (Voges 1987: 9)." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour supply, work effort and contract choice: theory and evidence on physicians (2010)

    Fortin, Bernard; Jacquemet, Nicolas; Shearer, Bruce;

    Zitatform

    Fortin, Bernard, Nicolas Jacquemet & Bruce Shearer (2010): Labour supply, work effort and contract choice. Theory and evidence on physicians. (IZA discussion paper 5188), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "We develop and estimate a generalized labour supply model that incorporates work effort into the standard consumption-leisure trade-off. We allow workers a choice between two contracts: a piece rate contract, wherein he is paid per unit of service provided, and a mixed contract, wherein he receives an hourly wage and a reduced piece rate. This setting gives rise to a non-convex budget set and an efficient budget constraint (the upper envelope of contract-specific budget sets). We apply our model to data collected on specialist physicians working in the Province of Quebec (Canada). Our data set contains information on each physician's labour supply and their work effort (clinical services provided per hour worked). It also covers a period of policy reform under which physicians could choose between two compensation systems: the traditional fee-for-service, under which physicians receive a fee for each service provided, and mixed remuneration, under which physicians receive a per diem as well as a reduced fee-for-service. We estimate the model using a discrete choice approach. We use our estimates to simulate elasticities and the effects of ex ante reforms on physician contracts. Our results show that physician services and effort are much more sensitive to contractual changes than is their time spent at work. Our results also suggest that a mandatory reform, forcing all physicians to adopt the mixed remuneration system, would have had substantially larger effects on physician behaviour than those observed under the voluntary reform." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zu den Auswirkungen von Arbeitszeitmodellen im ärztlichen Dienst von Krankenhäusern (2010)

    Helmig, Bernd; Trotha, Kirstin von; Michalski, Silke; Hinz, Vera;

    Zitatform

    Helmig, Bernd, Vera Hinz, Silke Michalski & Kirstin von Trotha (2010): Zu den Auswirkungen von Arbeitszeitmodellen im ärztlichen Dienst von Krankenhäusern. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Jg. 80, H. 3, S. 263-284. DOI:10.1007/s11573-009-0352-8

    Abstract

    "Im Jahr 2004 trat ein neues Arbeitszeitgesetz für den krankenhausärztlichen Dienst in Kraft, dessen Auswirkungen bislang kaum erforscht sind und das in der Praxis teilweise durch neue, innovative Arbeitszeitmodelle und partiell durch im Gesetz enthaltene Abweichungsregelungen umgesetzt wird. Der Beitrag zielt darauf ab, die erwünschten Effekte des neuen Arbeitszeitgesetzes - Verringerung der Arbeitsbelastung, Verbesserung der Patientenversorgung und Erhöhung der Arbeitszufriedenheit von Krankenhausärzten - empirisch zu überprüfen. Dabei wird" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studium, Übergang und Beruf: unterschiedliche Gestaltungsformen von Pädagog/innen und Mediziner/innen (2010)

    Nierobisch, Kira;

    Zitatform

    Nierobisch, Kira (2010): Studium, Übergang und Beruf. Unterschiedliche Gestaltungsformen von Pädagog/innen und Mediziner/innen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 106-156.

    Abstract

    "Der Sozialpsychologe Harald Welzer bestimmt Transition als 'Veränderung von eingelebten Zusammenhängen' (Welzer 1990: 37); dem Subjekt obliegt es in dieser Situation, den neuen Lebenszusammenhang zu erfassen, sich den damit verbundenen Erfordernissen anzupassen und für sich sinnvolle Handlungsstrategien zu entwerfen (vgl. ebd.). Einen der wohl prägnantesten formalen Übergangsprozesse stellt biografisch der Wechsel in oder von einem Ausbildungssystem in das nächste dar, sei es von der Schule zu Berufsausbildung oder Studium, sei es von der Lehrstelle oder Hochschule hin zum Erwerbsleben. Der mit dieser Transition bedingte Statuswechsel wird für den/die Einzelne/n begleitet vom unterschiedlichen Erleben und Bewerten des Prozesses: eigene Handlungs- und Bewältigungskompetenzen werden verknüpft mit erfahrenen oder benötigten formalen und informellen Unterstützungssystemen; es gilt das 'Vorige in das Gegenwärtige' zu integrieren (vgl. Dunlop/Fabian 2002, zit. nach Griebel 2004: 26), sich den 'Veränderungen auf der individuellen, der interaktionalen und der kontextuellen Ebene' (vgl. Cowan 1991, zit. nach Griebel 2004: 26) anzupassen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen