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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Pädagogik / Psychologie"
  • Literaturhinweis

    Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre: An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der PhysiotherapieAusbildung Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der Physiotherapie-Ausbildung (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre. An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der PhysiotherapieAusbildung Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der Physiotherapie-Ausbildung. (Dokumentation / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 8 - 3000 - 058/23), Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Unter dem Begriff der „Geschlechtersensibilität“ wird eine Offenlegung und ein Bewusstsein für gesellschaftliche und kulturelle Faktoren verstanden, die zu geschlechtsspezifischer Ausgrenzung und Diskriminierung in den unterschiedlichsten Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens führen können. 1 Ziel ist es, diese zu verstehen, zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken, um zu einem reflektierten Umgang mit Geschlechterkonstruktionen zu gelangen und eine vollumfängliche Gleichberechtigung der Geschlechter zu erreichen. Dementsprechend wird eine geschlechtersensible Bildung und Pädagogik im Besonderen daraufhin ausgerichtet, stereotype Rollenverteilungen zu erkennen, zu hinterfragen und Heranwachsenden geschlechtsunabhängige Entwicklungsperspektiven zu eröffnen. Aus dem Diskurs zu der Thematik sind zahlreiche Aufsätze, Bücher und Handlungsleitfäden hervorgegangen. Die fragliche Verankerung der Genderkompetenz in der Gesellschaft und auch in den Schulen mündet in die Frage, ob die Thematik in der Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten ausreichend aufgegriffen und vertieft wird. Die vorliegende Dokumentation leuchtet anhand ausgewählter Quellen aus, inwieweit Geschlechtersensibilität in der Hochschullehre, in der Aus- und Weiterbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Sozialpädagogik, Medizin und in der Ausbildung zur Physiotherapeutin oder zum Physiotherapeuten als übergreifendes Thema verankert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Qualifizierung von Schulleiter*innen in Deutschland: ein bundesweiter Überblick (2019)

    Tulowitzki, Pierre; Hinzen, Imke; Roller, Marvin;

    Zitatform

    Tulowitzki, Pierre, Imke Hinzen & Marvin Roller (2019): Die Qualifizierung von Schulleiter*innen in Deutschland. Ein bundesweiter Überblick. In: Die Deutsche Schule, Jg. 111, H. 2, S. 149-170. DOI:10.31244/dds.2019.02.04

    Abstract

    "Schulleitungen sind heutzutage weitaus mehr als Lehrkräfte mit zusätzlichen Verwaltungsaufgaben. Es wird von ihnen erwartet, Verantwortung in den Bereichen Management, Führung, Verwaltung und Personalentwicklung zu übernehmen, dabei jedoch auch weiterhin Lehrkräfte sowie Verwaltende zu sein. Doch existieren für diese zusätzlichen Tätigkeitsbereiche entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen? In welcher Form und Verbindlichkeit findet in Deutschland eine Qualifizierung zur Schulleitung statt? Inwiefern unterscheidet sich eine Qualifizierung von Bundesland zu Bundesland? Diesen Aspekten geht dieser Beitrag auf Basis einer deutschlandweiten Analyse der maßgeblichen Gesetze, Vorschriften und Regularien nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lernen und Arbeiten in mobilen persönlichen Lernumgebungen: Persönliches, soziales und organisationales Lernen am Arbeitsplatz im Projekt PRiME (2018)

    Greven, Christoph; Schroeder, Ulrik; Thüs, Hendrik;

    Zitatform

    Greven, Christoph, Hendrik Thüs & Ulrik Schroeder (2018): Lernen und Arbeiten in mobilen persönlichen Lernumgebungen. Persönliches, soziales und organisationales Lernen am Arbeitsplatz im Projekt PRiME. In: C. de Witt & C. Gloerfeld (Hrsg.) (2018): Handbuch Mobile Learning, S. 177-193. DOI:10.1007/978-3-658-19123-8_10

    Abstract

    "Die Anforderungen an moderne Lernende haben sich in den letzten Jahren enorm geändert, sowohl im akademischen und privaten Bereich als auch in berufsbezogenen Szenarien. Zunehmend wird auf die Lernenden selbst fokussiert, anstatt auf traditionelle Lehrformen wie Frontalunterricht zu setzen. Durch mehr Kontrolle und Selbstverantwortung obliegt die Auswahl der richtigen Lernzeit, des Ortes, der Materialien etc. dem Lernenden selbst. Auf der einen Seite kann dies durch die freie Gestaltung der persönlichen Lernumgebung nach den eigenen Bedürfnissen unterstützt werden. Auf der anderen Seite bieten die mittlerweile allgegenwärtigen mobilen Endgeräte wie Smartphones oder Tablets enorme Potenziale, um den flexiblen Ansprüchen von allgegenwärtigem Lernen gerecht zu werden. Das Projekt Professional Reflective Mobile Personal Learning Environments (PRiME; gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) vereint diese Ansätze und fokussiert dabei auf mobile Mitarbeitende im beruflichen Kontext. Es verankert individuelles Lernen in Arbeitsprozessen und macht dieses Wissen für einen globalen und organisationalen Lernprozess nutzbar. Mobile Anwendungen für das Wissensmanagement lassen dabei Reflexion auf drei Ebenen zu: der persönlichen Lernumgebung, im sozialen Netzwerk und im organisationalen Kontext. Eine flexible Anwendungsarchitektur ermöglicht dabei die individuelle Zusammenstellung der eigenen Arbeitswerkzeuge. Diese kann nach dem plug'n'play-Prinzip jederzeit erweitert oder verändert werden. Hierbei bieten Anwendungen ihre Funktionalitäten in dem Ökosystem für die Nutzung in anderen Anwendungen an, so dass einzelne Funktionen anwendungs- und damit kontextübergreifend genutzt und durch die Lernenden selbst eingebunden werden können. Gleichzeitig bleibt ein nahtloser, visueller Übergang zwischen Anwendungen gewährleistet, so dass den Nutzerinnen und Nutzern ein homogenes System gegenübersteht. Mit den mobilen Werkzeugen lässt sich vor allem Wissen im Arbeitsprozess festhalten, mit ausgewählten Lernenden teilen, diskutieren und überarbeiten. Die zu Grunde liegende komplexe Wissensstruktur erlaubt es, zielgenau Inhalte anzusprechen und zu erweitern. Mit diesen Rückmeldungen ist es schließlich mit Hilfe von Redakteurinnen und Redakteuren möglich, Lerninhalte aufzubereiten und iterativ zu verbessern sowie für die erneute Verwendung zur Verfügung zu stellen. Die automatisierte Verteilung dieser Neuerungen schließt den kontinuierlichen Qualitätssicherungs- und Wissensevolutionskreis, so dass die Organisation schnell auf Veränderungen reagieren kann. Der gesamte Prozess wird durch diverse weitere Werkzeuge unterstützt. Beispielsweise nutzen intelligente Suchen die vorhandenen Kontextinformationen der Lernenden, um Suchergebnisse einzuschränken und auf ihre aktuellen, situativen Bedürfnisse anzupassen. Bisherige Evaluationen zeigen eine stark ausgeprägte Akzeptanz und einen hohen Mehrwert in Lernintensität, Reflexion, Arbeitseffizienz und Kommunikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analyse beruflicher Tätigkeitsfelder von Wirtschaftspädagogen/-innen anhand von Daten des Karriereportals XING (2018)

    Guggemos, Josef;

    Zitatform

    Guggemos, Josef (2018): Analyse beruflicher Tätigkeitsfelder von Wirtschaftspädagogen/-innen anhand von Daten des Karriereportals XING. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 114, H. 4, S. 551-577.

    Abstract

    "Die Frage nach beruflichen Tätigkeitsfeldern von Wirtschaftspädagogen/-innen ist nicht einfach zu beantworten (Sloane/Twardy/Buschfeld 2004, S. 10). Ziel des vorliegenden Beitrags ist, Struktur und Niveau von Berufen, die Wirtschaftspädagogen/-innen außerhalb des Schuldiensts ausüben, zu untersuchen. Dazu dienen 2436 öffentlich verfügbare Profile auf dem Karriereportal XING. Die Berufsangaben wurden mit der Klassifikation der Berufe 2010 der Bundesagentur für Arbeit kodiert. Hinsichtlich der Struktur lassen sich mit 15 Berufsgruppen über 90 % der wirtschaftspädagogischen Tätigkeiten abdecken. Die beiden häufigsten sind mit über 40 % Anteil, Personalwesen und -dienstleistung' sowie, Unternehmensorganisation und -strategie'. Hinsichtlich des Niveaus der ausgeübten Berufe zeigt sich ein positiver Einfluss der Höhe des Studienabschlusses. Besonders ausgeprägt ist der Niveauzuwachs im Fall einer Promotion. Evidenz dafür, dass Wirtschaftspädagoginnen systematisch Berufe auf geringerem Niveau ausüben als Wirtschaftspädagogen, konnte nicht gefunden werden. 16 % der Wirtschaftspädagogen/-innen in der Stichprobe sind selbstständig tätig, am häufigsten als Unternehmensberater/-in." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early career teachers: pioneers triggering innovation or compliant professionals? (2018)

    Paniagua, Alejandro; Sánchez- Martí, Angelina;

    Zitatform

    Paniagua, Alejandro & Angelina Sánchez- Martí (2018): Early career teachers. Pioneers triggering innovation or compliant professionals? (OECD education working papers 190), Paris, 53 S. DOI:10.1787/4a7043f9-en

    Abstract

    "New teachers entering the profession are said to bring with them enthusiasm, idealism and recent training - a promising combination for innovative teaching. However, these early career teachers are also commonly portrayed as professionals facing exceptional challenges, with fragile identities who leave the career in high proportions. Can these new teachers help schools to innovate while trying to perform as effective teachers during their initial years? This paper argues that the difficulties most early career teachers encounter, which have largely remained unchanged over the last 50 years, are embedded characteristics of the teaching profession. Further, it discusses the importance of the first five years of the teacher career in acquiring critical professional skills, and highlights the importance of context over experience per se. The paper concludes by making the case that these first five years could work as a residency for early career teachers - similar to that of medical training - where they could receive support to experiment in sheltered environments. This professional residency might represent a policy milestone in the building of a continuum of teachers' professional growth and development." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Skills, job tasks, and productivity in teaching: evidence from a randomized trial of instruction practices (2018)

    Taylor, Eric S.;

    Zitatform

    Taylor, Eric S. (2018): Skills, job tasks, and productivity in teaching. Evidence from a randomized trial of instruction practices. In: Journal of labor economics, Jg. 36, H. 3, S. 711-742. DOI:10.1086/696144

    Abstract

    "I study how teachers' assigned job tasks - the practices they are asked to use in the classroom - affect the returns to math skills in teacher productivity. The results demonstrate the importance of distinguishing between workers' skills and job tasks. I examine a randomized trial of different approaches to teaching math, each codified in a set of day-to-day tasks. Teachers were tested to measure their math skills. Teacher productivity - measured by student test scores - is increasing in math skills when teachers use conventional 'direct instruction': explaining and modeling rules and procedures. The relationship is weaker, perhaps negative, for newer 'student-led' methods." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Recent trends in the U.S. behavioral and social sciences research (BSSR) workforce (2017)

    Hur, Hyungjo; Andalib, Maryam A.; Ghaffarzadegan, Navid; Maurer, Julie A.; Hawley, Joshua D.;

    Zitatform

    Hur, Hyungjo, Maryam A. Andalib, Julie A. Maurer, Joshua D. Hawley & Navid Ghaffarzadegan (2017): Recent trends in the U.S. behavioral and social sciences research (BSSR) workforce. In: PLoS one, Jg. 12, H. 2, S. 1-18. DOI:10.1371/journal.pone.0170887

    Abstract

    "While behavioral and social sciences occupations comprise one of the largest portions of the 'STEM' workforce, most studies of diversity in STEM overlook this population, focusing instead on fields such as biomedical or physical sciences. This study evaluates major demographic trends and productivity in the behavioral and social sciences research (BSSR) workforce in the United States during the past decade. Our analysis shows that the demographic trends for different BSSR fields vary. In terms of gender balance, there is no single trend across all BSSR fields; rather, the problems are field-specific, and disciplines such as economics and political science continue to have more men than women. We also show that all BSSR fields suffer from a lack of racial and ethnic diversity. The BSSR workforce is, in fact, less representative of racial and ethnic minorities than are biomedical sciences or engineering. Moreover, in many BSSR subfields, minorities are less likely to receive funding. We point to various funding distribution patterns across different demographic groups of BSSR scientists, and discuss several policy implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Habituelle Entwicklungsprozesse bei Bildungsaufsteiger/-innen: Das Feld der Hochschule als Ort der Entwicklung für Erwachsenenbildner/-innen (2016)

    Angenent, Holger;

    Zitatform

    Angenent, Holger (2016): Habituelle Entwicklungsprozesse bei Bildungsaufsteiger/-innen. Das Feld der Hochschule als Ort der Entwicklung für Erwachsenenbildner/-innen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 24, H. 1, S. 17-25. DOI:10.3262/PB1601017

    Abstract

    "Der folgende Beitrag geht der Frage nach, ob und wenn ja, wie sich grundlegende Denk-, Handlungs-, Wahrnehmungs-, und Bewertungsschemata durch einen Bildungsaufstieg (weiter-)entwickeln. Soziale Ungleichheit im Hochschulsystem wird über die Verbindung zwischen Studienaufnahme und sozialer Herkunft betrachtet. Mit Hilfe der Arbeiten von Pierre Bourdieu wird zudem eine theoretische Perspektive einbezogen. Die Konzepte Habitus und Feld helfen dabei zu erklären, wieso soziale Reproduktion weiterhin stattfindet und weshalb die Idee einer meritokratischen Gesellschaftsstruktur noch immer eine Illusion ist. Der Beitrag fußt auf einer Studie, die mit Hilfe biographisch-narrativer Interviews - geführt mit Erwachsenenbildner/-innen - die Entwicklung beruflicher Orientierungen vor dem Hintergrund der sozialen Herkunft, der Studienfachwahlmotivation, der Passung in die Studiengangsfachkultur und ersten Arbeitsplatzwahlen nach dem Studienabschluss untersucht hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport Erziehungswissenschaft 2016 (2016)

    Koller, Hans-Christoph; Hascher, Tina; Ortenburger, Andreas; Post, Andreas; Weishaupt, Horst; Radhoff, Melanie; Faulstich-Wieland, Hannelore; Robak, Steffi; Gillen, Julia; Ruberg, Christiane; Gerecht, Marius; Grunert, Cathleen; Koller, Hans-Christoph; Kerst, Christian; Lichtblau, Michael; Schmidt-Hertha, Bernhard; Martini, Renate; Tafertshofer, Lorenz; Faulstich-Wieland, Hannelore; Tippelt, Rudolf; Züchner, Ivo; Weishaupt, Horst; Ludwig, Katja; Werning, Rolf; Züchner, Ivo; Wesseloh, Bianka; Middendorff, Elke; Wolter, Andrä; Krüger, Heinz-Hermann; Zeuner, Christine;

    Zitatform

    Koller, Hans-Christoph, Hannelore Faulstich-Wieland, Horst Weishaupt & Ivo Züchner (Hrsg.) (2016): Datenreport Erziehungswissenschaft 2016. (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)), Opladen: Budrich, 266 S.

    Abstract

    "In Anknüpfung an die seit 2000 regelmäßig erscheinenden Berichte dieser Art informiert der Band zum siebten Mal systematisch über Lage und Entwicklung der Erziehungswissenschaft in Deutschland. In acht Kapiteln wird anhand aktueller statistischer Daten über Studiengänge und Standorte, Studierende, Studienabschlüsse und Arbeitsmarkt, Personal, Forschung und Publikationskulturen, wissenschaftlichen Nachwuchs, Geschlechterverhältnisse sowie über inklusive Bildung im Lebenslauf berichtet.
    Die Erziehungswissenschaft gehört hinsichtlich der Studierendenzahlen, der Studiengänge und der Forschungsleistungen zu den größten Fächern an deutschen Universitäten und Hochschulen. Seit dem Jahr 2000 informieren Berichte dieser Art systematisch über die Lage und Entwicklung der Erziehungswissenschaft in Deutschland. Der Band knüpft an diese Tradition an und beleuchtet in acht Kapiteln anhand aktueller statistischer Daten über die Lage und Entwicklung folgender Themenbereiche:
    - erziehungswissenschaftliches Personal,
    - Forschung (Forschungsschwerpunkte, Drittmittel, Publikationskulturen),
    - wissenschaftlicher Nachwuchs (Promotionen und andere Qualifizierungsarbeiten),
    - Studiengänge und Standorte (unter Einbeziehung der Lehramtsstudiengänge),
    - Studierende (Studierendenzahlen, Einschätzung der Studienqualität aus studentischer Sicht u.a.),
    - Absolventinnen und Absolventen (Studienabschlüsse und Beschäftigungschancen),
    - Geschlechterverhältnisse,
    - die Sonderpädagogik als eine exemplarisch ausgewählte, von aktuellen Entwicklungen wie der Inklusionsdebatte besonders betroffene Teildisziplin.
    Eine kritische Einschätzung der Befunde rundet den Band ab und geht dabei auch auf das Missverhältnis ein, das daraus resultiert, dass den steigenden Studierendenzahlen des Faches kein entsprechender Ausbau des Lehrpersonals gegenübersteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Situation von Pädagoginnen und Pädagogen: ein Vergleich zwischen Magisterabsolvent/innen und Promovierten des Studiengangs Pädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München (2015)

    Lindemann, Barbara;

    Zitatform

    Lindemann, Barbara (2015): Die berufliche Situation von Pädagoginnen und Pädagogen. Ein Vergleich zwischen Magisterabsolvent/innen und Promovierten des Studiengangs Pädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München. (Münchner Beiträge zur Bildungsforschung 32), München: Utz, 268 S.

    Abstract

    "Pädagogik studieren - und was kommt danach? Was machst Du damit? Womit verdienst Du Dein Geld? Mit diesen und ähnlichen Fragen sehen sich Pädagog/innen häufig konfrontiert. In diesem Kontext beschreiben Titel wie 'Ungeliebte Kinder auf dem Arbeitsmarkt' oder 'Taxifahrer Dr. phil.' scheinbar prekäre Arbeitsverhältnisse von Geistes- und Sozialwissenschaftler/innen. Diese Studie erforscht Arbeitsbedingungen und berufliche Tätigkeiten von (promovierten) Absolvent/innen des Pädagogik-Studiengangs der LMU München der Jahre 2003 bis 2012 sowie deren Übergangsphase nach dem Abschluss und identifiziert relevante Einflüsse auf den beruflichen Erfolg. Insbesondere die Promotionsphase und die pädagogischen Aufgaben mit Doktortitel rücken in den Fokus. Die Ergebnisse zeigen ein äußerst vielfältiges Berufsfeld für Pädagog/innen, die sich trotz teilweise schwieriger Bedingungen insgesamt sehr zufrieden über ihre berufliche Situation äußern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Vorhersage des Studienerfolgs im Masterstudiengang Psychologie durch Schul- und Bachelorstudienleistungen (2014)

    Troche, Stefan J.; Mosimann, Mirjam; Rammsayer, Thomas H.;

    Zitatform

    Troche, Stefan J., Mirjam Mosimann & Thomas H. Rammsayer (2014): Die Vorhersage des Studienerfolgs im Masterstudiengang Psychologie durch Schul- und Bachelorstudienleistungen. In: Beiträge zur Hochschulforschung H. 1, S. 30-45.

    Abstract

    "Die Studie untersucht, inwiefern der Erfolg im Masterstudiengang Psychologie durch die Durchschnittsnoten der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) und die Leistungen im vorangegangenen Bachelorstudiengang vorhergesagt werden kann. Die HZB-Durchschnittsnote erwies sich als ein valider Prädiktor für die Bachelor- und Masterabschlussnote. Die Bachelorabschlussnote sagte die Masterabschlussnote vorher, und diese Vorhersage wurde durch zwei Bacheloreinzelfachnoten noch verbessert. Diese Verbesserung der Vorhersage durch Bacheloreinzelfachnoten hielt jedoch einer näheren statistischen Überprüfung nicht stand. Über die Bachelorabschlussnote hinaus verbesserte die HZB-Durchschnittsnote die Vorhersage der Masterabschlussnote nicht. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund praktischer Anwendungsfelder wie Studierendenberatung und Studierendenselektion diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2014)

    Abstract

    "Auch im Jahr 2013 war die Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker insgesamt sehr positiv. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen; mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent befand sie sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Zahl der Beschäftigten hat weiter zugenommen, der Trend zur Höherqualifizierung setzte sich fort. Die Nachfrage nach Akademikern gab auf hohem Niveau nach." Die Broschüre beschreibt den Arbeitsmarkt für Akademiker 2013 und geht im zweiten Teil auf die einzelnen Berufsgruppen von Akademikern ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Psychologen: unterschiedliche Arbeitsfelder (2014)

    Zitatform

    (2014): Arbeitsmarkt Psychologen. Unterschiedliche Arbeitsfelder. In: Abi, Jg. 38, H. 1, S. 22-24.

    Abstract

    "Die Jobaussichten für Psychologen sind gut. Sie arbeiten zum Beispiel als Berater, in Personalabteilungen oder in der Marktforschung. Wer als Psychotherapeut arbeiten möchte, braucht allerdings eine Zusatzausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Lage der Psychologie als Fach, Wissenschaft und Beruf: erste Entwicklungstendenzen nach Einführung der Bologna-Reformen (2013)

    Frensch, Peter A.;

    Zitatform

    Frensch, Peter A. (2013): Zur Lage der Psychologie als Fach, Wissenschaft und Beruf. Erste Entwicklungstendenzen nach Einführung der Bologna-Reformen. In: Psychologische Rundschau, Jg. 64, H. 1, S. 1-15. DOI:10.1026/0033-3042/a000150

    Abstract

    Im ersten Teil des Beitrags wird die Entwicklung des Faches Psychologie an Universitäten und Hochschulen dargestellt. Im Einzelnen analysiert der Autor die Entwicklung der Studierendenzahlen und Erstsemester, die Abschlüsse (Diplom, Master, Bachelor) sowie die Entwicklung von Promotionen und Habilitationen. Weiterhin geht er auf die personelle Situation ein. Im Folgenden wird die Entwicklung der Psychologie als Wissenschaft betrachtet. Als Indikatoren der wissenschaftlichen Leistung zieht der Autor die Höhe eingeworbener Drittmittel, die Anzahl der Publikationen und die Internationalisierung der Disziplin heran. Der dritte Teil des Beitrags befasst sich unter Bezugnahme auf eine Absolventenbefragung mit der Arbeitsmarktsituation von Psychologen. Fazit: "Die generell positive Entwicklung der Studierendenzahl wird begleitet von einem ebenfalls zu verzeichnenden Anstieg der Mitarbeiter- und Professorenstellen, was sich in einer Verbesserung der Betreuungsrelation ausdrückt." Ebenfalls positiv wertet der Autor die Entwicklung der Psychologie als Wissenschaft. Im Hinblick auf die Studienreform bemängelt er, dass der Bachelor in Psychologie nicht als berufsqualifizierender Abschluss gilt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden (2013)

    Gillessen, Jens; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Gillessen, Jens & Peer Pasternack (2013): Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden. (HoF-Arbeitsberichte 2013/03), Lutherstadt Wittenberg, 124 S.

    Abstract

    "Regionale Entwicklungsbeiträge der Geistes- und Sozialwissenschaften lassen sich zwar nur schwer quantifizieren. Daraus folgt jedoch nicht, dass sie unbedeutsam wären. Die Studie zielt darauf ab, sie im konkreten Fall Sachsen-Anhalts sichtbar zu machen. In einer sozialwissenschaftlichen Außenperspektive auf die Geistes- und Sozialwissenschaften werden deren gegenwärtige Ausstattung und Strukturen, spezifische Wertschöpfungsbeiträge und demografische Effekte in Augenschein genommen. Diejenigen regionalen Entwicklungsbeiträge, die sich nicht unmittelbar quantifizieren lassen, werden qualitativ beschrieben und in ihrer Bedeutsamkeit begründet. Dabei handelt es sich in erster Linie um Beiträge zur Aufklärung der Gesellschaft, zur Pflege des kulturellen Erbes und zur Minimierung gesamtgesellschaftlicher Risiken. In einer ergänzenden geistes- bzw. sozialwissenschaftlichen Innenperspektive wird dazu das geschichtlich gewachsene - und gegenüber Nützlichkeitsimperativen traditionell skeptische - Selbstverständnis der beteiligten Fächergruppen auf mögliche regionale Relevanzen hin befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Hochschule an die Kita: berufliche Erfahrungen von Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Bachelorstudiengänge (2012)

    Kirstein, Nicole; Fröhlich-Gildhoff, Klaus; Haderlein, Ralf;

    Zitatform

    Kirstein, Nicole, Klaus Fröhlich-Gildhoff & Ralf Haderlein (2012): Von der Hochschule an die Kita. Berufliche Erfahrungen von Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Bachelorstudiengänge. (WiFF-Expertisen 27), München, 44 S.

    Abstract

    "Welche Erfahrungen machen die Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Studiengänge auf dem Arbeitsmarkt? Die Autorin und die Autoren haben die Ergebnisse von sechs Absolventenstudien zusammengefasst und analysiert. Sie zeigen das Beschäftigungsprofil der ersten graduierten Kindheitspädagoginnen und -pädagogen und informieren über die aktuelle Arbeitsmarktlage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport Erziehungswissenschaft 2012: erstellt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) (2012)

    Thole, Werner; Horn, Klaus-Peter; Ortenburger, Andreas; Faulstich-Wieland, Hannelore; Rauschenbach, Thomas; Weishaupt, Horst; Ruberg, Christiane; Horstkemper, Marianne; Schmidt-Hertha, Bernhard; Krüger, Heinz-Hermann; Stisser, Anna; Martini, Renate; Tippelt, Rudolf; Züchner, Ivo; Wigger, Lothar; Kücker, Caroline; Wolter, Andrä; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Thole, Werner, Hannelore Faulstich-Wieland, Klaus-Peter Horn, Horst Weishaupt & Ivo Züchner (Hrsg.) (2012): Datenreport Erziehungswissenschaft 2012. Erstellt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). (Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), Opladen: Budrich, 241 S.

    Abstract

    "Der Datenreport 2012 knüpft an die Berichterstattungen in den letzten zwölf Jahren an und referiert systematisch zum fünften Mal die Lage und Entwicklung der Erziehungswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Die Erziehungswissenschaft hat ihre Stellung als eine bedeutende Disziplin an den bundesrepublikanischen Hochschulen in der zurückliegenden Dekade ausbauen und stabilisieren können. Sie gehört hinsichtlich der Studierenden, der Studiengänge und auch bezüglich ihrer Forschungsleistungen zu den größten, stabilsten und sicherlich auch bedeutendsten Fächern an den Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland. Zu registrieren ist jedoch insgesamt eine überaus irritierende Situation. Einerseits schreitet ihr studiengangsbezogener Ausbau voran. Andererseits hält die quantitative Entwicklung der personalen, insbesondere der professoralen Lehrkapazitäten mit der Zunahme von Studierenden jedoch keineswegs Schritt. Der Datenreport 2012 belegt nachvollziehbar, dass die lehramtsbezogenen und erziehungswissenschaftlichen Studiengänge einer erheblichen und deutlich sichtbaren Verbesserung der Personalsituation bedürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Doppel- und mehrgleisige Berufsverläufe als Erwerbsbiografien der Zukunft?: theoretische und empirische Analysen am Beispiel der Profession Psychologie (2011)

    Olos, Luiza;

    Zitatform

    Olos, Luiza (2011): Doppel- und mehrgleisige Berufsverläufe als Erwerbsbiografien der Zukunft? Theoretische und empirische Analysen am Beispiel der Profession Psychologie. Berlin: Deutscher Psychologen Verlag, 480 S., Anhang.

    Abstract

    "Doppel- und mehrgleisige Berufsverläufe mit einer Parallelität von Erwerbstätigkeiten kommen im Laufe des Wandels der Arbeitsgesellschaft immer häufiger vor und einige Autoren sehen darin sogar 'die' Erwerbsbiografien der Zukunft. Berufsbiografische Daten aus dem Projekt 'PROFIL' an der Freien Universität Berlin zeigen, dass in der Psychologie solche sog. Portfolio-Karrieren am häufigsten vorkommen und als charakteristisch für die Profession gelten können. Am Beispiel dieser Profession und anhand der 'PROFIL'-Daten werden theoretische und empirische Analysen zur Mehrfachbeschäftigung und zur Doppel- und Mehrgleisigkeit von Erwerbstätigkeiten durchgeführt. Die vorliegende Arbeit fasst zum ersten Mal interdisziplinär den Stand der Forschung zusammen und beleuchtet die Bedeutung dieses Phänomens für die Psychologie und deren Professionsangehörige. Im Rahmen eines interaktionistischen Modells wird das Zusammenspiel der wichtigsten Einflussfaktoren der mehrgleisigen beruflichen Entwicklung von der gesellschaftlichen über die professionsspezifischen bis zur individuellen Ebene untersucht. Die Entstehung solcher Berufsverläufe wird durch den Strukturwandel der Arbeit sowie durch Professionsmerkmale begünstigt, aber z. T. auch durch den Arbeitsmarkt und individuelle finanzielle Bedürfnisse erzwungen. Interviews bei einer Teilstichprobe haben ergeben, dass PsychologInnen diese Doppel- bzw. Mehrgleisigkeit in der Regel selbst wählen und positiv bewerten; denn sie entspricht ihrem Streben nach Selbstverwirklichung, inhaltlicher Breite, Autonomie, zeitlicher Flexibilität sowie Work-Life-Balance. Nur wenige Personen müssen aus finanziellen Gründen mehrere geringfügige 'Jobs' ausüben und fühlen sich durch Vereinbarkeitskonflikte belastet. Es lassen sich unterschiedliche Formen von Portfolio-Karrieren und unterschiedliche Typen von mehrgleisig Tätigen unterscheiden: 'arbeitszentrierte Selbstverwirklicher' und 'Familienernährer', 'Balancierende' sowie 'Konfliktbelastete'. Auch aus der Sicht der Profession kann die berufliche Doppel- und Mehrgleisigkeit überwiegend positiv bewertet werden: PsychologInnen mit solchen Berufsverläufen tragen zum Zusammenhalt der Profession bei, indem sie der Überspezialisierung und der Beziehungslosigkeit zwischen den Teildisziplinen entgegenwirken." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinmündungsprozesse von Hochschulabsolvent/innen: Ereignis- und Sequenzmusteranalysen (2010)

    Böpple, Dirk;

    Zitatform

    Böpple, Dirk (2010): Berufseinmündungsprozesse von Hochschulabsolvent/innen. Ereignis- und Sequenzmusteranalysen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 77-105.

    Abstract

    "Der Berufseinmündungsprozess und die ersten Erfahrungen im Beruf stellen einen prägenden Abschnitt im Lebenslauf junger Menschen dar (vgl. Scherer 2001; Blossfeld 1985; Bührmann 2008; Scherger 2007). Im Folgenden wird der Übergang von Hochschulabsolvent/innen in die erste Berufstätigkeit untersucht. Dies ist ein klassisches Thema von Absolventenstudien, das in der vorhandenen Literatur meist mittels Querschnittsdaten oder auch Paneldaten untersucht wird.1 Methodologisch wird dabei meist auf bivariate Verfahren zurückgegriffen, nur selten werden klassische multivariate Verfahren der Datenanalyse oder Verfahren der Ereignisanalyse eingesetzt (so z.B. bei Falk/ Reimer 2007; Schröder 2002; Kreuter 2000; auch Haak/ Rasner 2009). Um die neuesten Methoden der quantitativen Sozialforschung auch für Absolventenstudien zu nutzen, soll in dieser Studie mittels Sequenzmusteranalyse - wie sie bereits in der Lebenslaufforschung angewendet wird - der Übergangsprozess von der Hochschule in den Beruf in seiner Struktur als Ganzes betrachtet werden (Sackmann 2007; Sackmann/ Wingens 2001; Erzberger/ Prein 1997; als erste Absolventenstudie auch Schramm/ Kerst 2009). Dies soll zu einer differenzierteren Betrachtung dessen beitragen, was der Ereignisanalyse verborgen bleibt. Werden bei der Ereignisanalyse nur Einflüsse auf die Übergangsrate anhand der Dauer bis zum Eintreten eines Ereignisses (hier und in vielen anderen Studien der Berufseinstieg) untersucht, bietet die Sequenzmusteranalyse die Möglichkeit, genauer zu betrachten, was nach Abschluss des Studiums geschieht. Wie genau verläuft der Berufseinstieg und welche Faktoren beeinflussen den einen oder den anderen Übergangsprozess? Was sind die vorherrschenden Übergangsmuster und kann man diese Muster auf bestimmte Einflüsse bzw. Merkmale zurückführen?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge als Transitionen: Übergangsforschung als Triangulation von qualitativen und quantitativen Ergebnissen (2010)

    Böpple, Dirk; Nierobisch, Kira; Felden, Heide von; Wagner, Maria;

    Zitatform

    Böpple, Dirk, Heide von Felden, Kira Nierobisch & Maria Wagner (2010): Übergänge als Transitionen. Übergangsforschung als Triangulation von qualitativen und quantitativen Ergebnissen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 237-252.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des folgenden Beitrags stehen die Forschungserkenntnisse, die wir mittels der Triangulation von quantitativen und qualitativen Ergebnissen gewonnen haben. Diesen Ergebnissen liegen als Material die Fragebogen-Antworten und die Aussagen aus den Leitfadeninterviews von den Teilnehmenden zugrunde, die an der qualitativen Untersuchung teilgenommen haben. Wir haben also Material herangezogen, das sich auf den gleichen Personenkreis bezieht, der sowohl einen Fragebogen ausgefüllt als auch ein Interview gegeben hat. Quantitativ ausgewertete Antworten aus den Fragebögen haben wir mit Kategorien der Auswertung nach der qualitativen Inhaltsanalyse in Beziehung gesetzt. Im Folgenden geben wir einen Überblick über das Forschungsdesign und den Triangulationsbegriff und kommen dann zur Darstellung der Triangulationsergebnisse, die zudem methodisch reflektiert werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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