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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Elektrotechnik"
  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz (2024)

    Haag, Maike; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Haag, Maike & Axel Plünnecke (2024): Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz. (IW-Gutachten), Köln, 26 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen führen strukturelle Gründe dazu, dass die Engpässe deutlich steigen und damit den Erfolg der Transformationsprozesse gefährden dürften. Der konjunkturelle Einbruch zeigt sich bei den Kennzahlen zu offenen Stellen, Arbeitslosen und Engpassrelationen. So ist im vierten Quartal 2023 die Gesamtzahl an offenen Stellen im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent auf 159.100 gesunken. Damit besteht trotz des konjunkturellen Effekts aber weiterhin ein hohes Niveau an offenen Stellen, denn die Gesamtzahl liegt im vierten Quartal 2023 sogar deutlich höher als im entsprechenden Quartal vor der Corona-Krise im Jahr 2019 mit 117.400. Im vierten Quartal 2023 suchten monatsdurchschnittlich 41.837 Personen eine Beschäftigung in einem Ingenieur- oder Informatikerberuf – eine Zunahme der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 15,8 Prozent. Setzt man die Anzahl der offenen Stellen in Bezug zur Zahl der Arbeitslosen, ergibt sich die Engpasskennziffer in Ingenieur- und Informatikerberufen. Im vierten Quartal 2023 beträgt die Engpasskennziffer 380 offene Stellen je 100 Arbeitslose – ein deutlicher Engpass, jedoch erreichte die Engpassrelation im vierten Quartal 2022 mit 471 einen deutlich höheren Rekordwert. Die größten Engpässe bestehen bei den Ingenieurberufen Energie- und Elektrotechnik (Engpassrelation 615) und Bau/Vermessung/Gebäudetechnik und Architektur (485). An dritter Stelle folgen die Ingenieurberufe Maschinen- und Fahrzeugtechnik (392) vor den Informatikerberufen (380). Diese vier Berufskategorien sind besonders wichtig für Digitalisierung und Klimaschutz. Mittelfristig wird durch Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikerberufen deutlich zunehmen. Rund 29 Prozent der vom Institut der deutschen Wirtschaft von November 2023 bis Januar 2024 befragten Unternehmen geben an, dass fehlende Fachkräfte ein Hemmnis darstellen, das eigene Unternehmen bezüglich des Klimaschutzes und der Energiewende besser aufzustellen. Die Bedeutung fehlender Fachkräfte reicht von rund 19 Prozent bei unternehmensnahen Dienstleistern bis zu rund 75 Prozent in der Branchengruppe „Energie-und Wasserversorgung, Entsorgung“. Befragt nach den akademischen Qualifikationen, die in den kommenden fünf Jahren speziell zur Entwicklung klimafreundlicher Produkte und Prozesse in den Unternehmen vermehrt benötigt werden, stimmen unter den Unternehmen die meisten bei der Informatik mit 34,6 Prozent zu, vor den Ingenieurwissenschaften mit 27,6 Prozent. Bei den Naturwissenschaften/Mathematik mit 12,3 Prozent und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 6,8 Prozent liegt die Zustimmungsrate deutlich niedriger. Am häufigsten erwarten einen steigenden Bedarf an Absolventen der Ingenieurwissenschaften und Informatik die Branchengruppen „Energieund Wasserversorgung, Entsorgung“ und „Maschinenbau, Elektroindustrie, Fahrzeugbau“. Besonders problematisch für den Erfolg der Transformation beim Klimaschutz ist, dass die Anzahl der Studienanfänger*innen im ersten Hochschulsemester in Ingenieurwissenschaften und Informatik von 143.400 im Studienjahr 2016 auf 128.400 im Studienjahr 2023 und damit um 10,5 Prozent abgenommen hat – unter Deutschen sank die Anzahl sogar um 23,2 Prozent. Dazu hat sich der Anteil hochkompetenter 15-jähriger Schüler*innen in Mathematik in den letzten zehn Jahren halbiert. Um zusätzliche Fachkräfte für die Ingenieur- und Informatikerberufe zu gewinnen, können die Potenziale von Älteren und Zuwanderern weiter verstärkt gehoben werden. Bei den Potenzialen von Frauen ist es wichtig, die vorhandenen Stärken in den MINT-Fächern durch geeignete Feedbacksysteme in den Schulen besser sichtbar zu machen und durch eine klischeefreie Studienorientierung, die die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und Informatik für den Klimaschutz verdeutlicht, mehr junge Frauen für ein solches Studium zu gewinnen. Langfristig ist es entscheidend, die MINT-Bildung in Schulen zu verbessern und die Bedeutung von MINT-Kompetenzen für den Klimaschutz zu betonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen. Ein Sonderteil zeigt den Blick auf die Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Same degree but different outcomes: an analysis of labour market outcomes for native and international PhD students in Australia (2022)

    Tani, Massimiliano ;

    Zitatform

    Tani, Massimiliano (2022): Same degree but different outcomes: an analysis of labour market outcomes for native and international PhD students in Australia. In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00324-5

    Abstract

    "This paper used data on career destinations over the period 1999–2015 to study the labour market outcomes of native and foreign PhD graduates staying on in Australia as skilled migrants. Natives with an English-speaking background emerge as benefiting from positive employer ‘discrimination’ (a wage premium unrelated to observed characteristics such as gender, age, and previous work experience). The premium is field-specific and applies to graduates in Science, Technology, Engineering and Mathematics (STEM). In contrast, foreign PhD graduates with a non-English speaking background experience inferior labour market outcomes, especially if they work in the university sector. Against expectations to the contrary, completing the highest degree of education in the host country and staying on in the same sector where one acquired human capital does not appear to eliminate lesser labour market outcomes for the foreign-born." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Akademisierung der Arbeitswelt - Das Ende der Beruflichkeit? (2019)

    Elsholz, Uwe; Neu, Ariane;

    Zitatform

    Elsholz, Uwe & Ariane Neu (2019): Akademisierung der Arbeitswelt - Das Ende der Beruflichkeit? In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 12, H. 1, S. 6-18.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag diskutiert Veränderungen hinsichtlich der Qualifizierungs- und Rekrutierungsstrategien von Unternehmen, insbesondere in ihren Auswirkungen auf die Bedeutung von Beruf und Beruflichkeit. Hintergrund sind Ergebnisse eines Forschungsprojektes, das sich in drei Branchen - dem Einzelhandel, der IKT-Branche sowie der Metall- und Elektrobranche - mit Fragen der zunehmenden Akademisierung der Arbeitswelt auseinandergesetzt hat. Ziel war es, sowohl branchenübergreifende Entwicklungen als auch branchenspezifische Aspekte zu identifizieren, und aufzuzeigen, ob und wie sich der Trend zur Akademisierung etwa in den Qualifizierungs- und Rekrutierungsstrategien oder veränderten Karrierechancen niederschlägt. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf ausgewählte Projektergebnisse, die darauf hindeuten, dass insbesondere durch die Bedeutungszunahme von Absolventinnen und Absolventen eines dualen Studiums ein neuer Bildungs- und Sozialisationstyp entsteht. Diesen kennzeichnen wir als 'betrieblich-akademischen Bildungstyp'. Damit einher geht die Frage nach einem Bedeutungsverlust von Beruf und Beruflichkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Changierende Subjektpositionen und implizite Vergeschlechtlichungen Zur diskursiven (Re-)Produktion hierarchischer Geschlechterverhältnisse am Beispiel der Ingenieurarbeit im Bereich erneuerbare Energien (2019)

    Prietl, Bianca;

    Zitatform

    Prietl, Bianca (2019): Changierende Subjektpositionen und implizite Vergeschlechtlichungen Zur diskursiven (Re-)Produktion hierarchischer Geschlechterverhältnisse am Beispiel der Ingenieurarbeit im Bereich erneuerbare Energien. In: Soziale Welt, Jg. 70, H. 1, S. 93-120. DOI:10.5771/0038-6073-2019-1-93

    Abstract

    "Dieser Beitrag analysiert am Beispiel der Ingenieurarbeit im Bereich erneuerbare Energien, wie hierarchische Geschlechterverhältnisse auf der Ebene kultureller (Wissens-)Ordnungen unter Bedingungen des Wandels, nämlich im Kontext der sogenannten Energiewende, diskursiv aufrechterhalten bzw. transformiert werden. Hierzu rekonstruiert er auf Basis qualitativer Interviews, welche Subjektpositionen Ingenieur_innen im Regenerativenergiebereich in gegebenenfalls vergeschlechtlichter Form deutungsmächtig machen. Anstatt einer monolithischen Vorstellung von dem oder der Ingenieur_in finden sich dabei changierende Deutungungen von Ingenieurarbeit und ihren Träger_innen, die vordergründig neutral, aber implizit mit teils widersprüchlichen Vorstellungen von Geschlecht verknüpft sind. Diese androzentrischen Formen der (beruflichen) Subjektivierung eröffnen für Männer und Frauen ungleiche Chancen der sozialen (An-)Erkennung (in der Erwerbssphäre) und können so als diskursive Mechanismen der (Re-)Produktion hierarchisch vergeschlechtlichter Strukturen im technischen Feld gewertet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren: Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021 (2019)

    Reimer, Maike; Banschbach, Volker; Lenz, Thorsten; Witte, Johanna;

    Zitatform

    Reimer, Maike, Johanna Witte, Thorsten Lenz & Volker Banschbach (2019): Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren. Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 4,B2), München, 103 S.

    Abstract

    "Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler tragen in hohem Maße zu Erkenntnisgewinn und Innovation bei, und ihre Wege zur Professur entscheiden somit auch über die Qualität der Forschung an Universitäten. Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) nimmt daher seit 2007 regelmäßig deren Karriereentwicklungen, -entscheidungen und -perspektiven in den Fokus. In einer Begleitstudie werden im BuWiN 2021 erstmals vier ausgewählte Fächer vertieft untersucht, die unterschiedliche Kulturen des Forschens, Zusammenarbeitens und Publizierens widerspiegeln: Biologie, Elektro- und Informationstechnik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie international ist MINT?: Indikatoren, Strategien, Instrumente (2018)

    Mostovova, Elena; Tiefenbacher, Alexander; Herting, Cornelia; Hetze, Pascal; Friese, Carolin;

    Zitatform

    Mostovova, Elena & Pascal Hetze (2018): Wie international ist MINT? Indikatoren, Strategien, Instrumente. Essen: Edition Stifterverband, 48 S.

    Abstract

    "Die Mehrheit der internationalen Studierenden kommt nach Deutschland, um hierzulande MINT zu studieren. Der Ruf der technischen Bildung in Deutschland ist immer noch exzellent. So sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Internationalisierung gegeben. Doch zentrale Herausforderungen bleiben. Weltweit engagieren sich Hochschulen für eine zukunftsorientierte MINT-Ausbildung im digitalen Zeitalter. Insbesondere asiatische Universitäten gewinnen an Renommee und Studierendenzahlen. Wie können sich Hochschulen in Deutschland in diesem Wettbewerb wirkungsvoll positionieren? Wie können einheimische Studierende von Auslandsaufenthalten überzeugt werden, wenn Deutschland bisher für sich in Anspruch nimmt, das Land der Ingenieure zu sein? Die Hochschulen selbst bestätigen die Bedeutung der Internationalisierung für die Profilentwicklung der MINT-Fächer. Die Studie 'Wie international ist MINT?' macht sichtbar, wie gut Strategien und Maßnahmen bereits verbreitet und wie wirksam sie nach Einschätzung der Hochschulen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in Deutschland (2016)

    Abstract

    "Diese Broschüre betrachtet die ingenieurtechnischen Tätigkeitsfelder
    - Maschinen- und Fahrzeugtechnik
    - Mechatronik, Energie- und Elektrotechnik
    - technische Forschung, Entwicklung, Konstruktion und Produktion.
    Ingenieure fanden auch 2015 einen guten Arbeitsmarkt vor. Die Nachfrage nach Technik-Experten war weiterhin hoch, obgleich das Niveau der Stellenmeldungen in den letzten Jahren zurückgegangen ist. Die Zahl der Beschäftigten wächst kontinuierlich. Die Zahl der Arbeitslosen, die eine Tätigkeit als Ingenieur anstreben, hat im Kontext wachsender Absolventenzahlen zugenommen. Nach wie vor fällt sie aber so gering aus wie in kaum einer anderen Berufsgruppe. Damit ist nicht das gesamte ingenieurwissenschaftliche Spektrum abgedeckt. Nicht berücksichtigt sind hier zum Beispiel Ingenieure in Bergbau und Hüttenwesen, in Bauwesen und Architektur, Feinwerktechnik, Medizintechnik oder Verkehrswesen.
    Vor allem im Süden und Westen Deutschlands hatten Arbeitgeber in einigen Ingenieurfachrichtungen Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Die stark gewachsenen Studierendenzahlen dürften aber diesen Engpässen zunehmend entgegenwirken und geben Anlass zu der Hoffnung, dass der anstehende Generationenwechsel erfolgreich zu meistern ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in Deutschland (2015)

    Abstract

    "Betrachtet werden im Folgenden die ingenieurtechnischen Tätigkeitsfelder
    - Maschinen- und Fahrzeugtechnik
    - Mechatronik, Energie- und Elektrotechnik
    - technische Forschung und Entwicklung, Konstruktion und Produktion.
    Ingenieure fanden in Deutschland auch 2014 einen guten Arbeitsmarkt vor. Die Nachfrage nach Technik-Experten war weiterhin hoch, allerdings geringer als in den letzten Jahren. Gleichzeitig stieg die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr an. Die Zahl der Arbeitslosen, die eine Tätigkeit als Ingenieur anstreben, hat im Kontext wachsender Absolventenzahlen zugenommen. Nach wie vor fällt sie aber so gering aus wie in kaum einer anderen Berufsgruppe. Vor allem im Süden und Westen Deutschlands hatten Arbeitgeber in einigen Ingenieurfachrichtungen merklich Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Die stark gewachsenen Studierendenzahlen in den Ingenieurstudiengängen dürften aber diesen Engpässen zunehmend entgegenwirken. Sie geben ebenso Anlass zu der Hoffnung, dass der perspektivisch anstehende Generationenwechsel erfolgreich zu meistern ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2014)

    Abstract

    "Auch im Jahr 2013 war die Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker insgesamt sehr positiv. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen; mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent befand sie sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Zahl der Beschäftigten hat weiter zugenommen, der Trend zur Höherqualifizierung setzte sich fort. Die Nachfrage nach Akademikern gab auf hohem Niveau nach." Die Broschüre beschreibt den Arbeitsmarkt für Akademiker 2013 und geht im zweiten Teil auf die einzelnen Berufsgruppen von Akademikern ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2012)

    Abstract

    "Im Kontext der guten Wirtschaftslage entwickelte sich der Arbeitsmarkt für Akademiker im Jahr 2011 sehr positiv. So setzte sich der Trend steigender Beschäftigtenzahlen fort. Die Arbeitslosigkeit von Akademikern ging spürbar zurück und befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten stieg kräftig und zeigte sich sogar höher als vor der Wirtschaftskrise 2008/09. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften weiter anziehen. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Kurzinformation: Frauen und MINT-Berufe (2011)

    Abstract

    "Im März 2011 waren gut 2,53 Mio MINT-Fachkräfte sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die größten Gruppen stellen die nichtakademischen technischen Fachkräfte sowie die Ingenieure dar. Der Arbeitsmarkt für MINT-Berufe hat sich trotz wirtschaftlicher Turbulenzen in den letzten Jahren positiv entwickelt. In allen MINT-Berufen zeigt sich ein Beschäftigungswachstum. Frauen konnten überdurchschnittlich am Beschäftigungsplus partizipieren. Insgesamt fällt der Frauenanteil aber noch immer unterdurchschnittlich aus. Die Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen ist rückläufig. Rund 91.600 MINT-Fachkräfte waren 2011 im Durchschnitt arbeitslos. Rund 35.100 MINT-Fachkräfte wurden 2011 monatsdurchschnittlich mit Hilfe der Bundesagentur für Arbeit gesucht. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Nachfrage um fast die Hälfte an. Auch das Vorkrisenniveau von 2007 wird wieder deutlich überschritten. Die Zahl der Studienanfänger steigt in allen MINT-Fachrichtungen stark an. Mittelfristig ist daher mit deutlich größeren Absolventenjahrgängen als derzeit zu rechnen. Die Zahl der Frauen in MINT-Studienfächern nimmt zwar zu, ihr Anteil ist jedoch insgesamt immer noch sehr klein. Ein genereller Fachkräftemangel in MINT-Berufen liegt derzeit nicht vor. In einzelnen Berufen (Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure, Elektroingenieure, hochqualifizierte akademische IT-Fachkräfte) zeigt sich jedoch ein Mangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    VDE-Studie 2010: Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektrotechnik/Informationstechnik: Trends, Studium und Beruf (2010)

    Schanz, Michael;

    Zitatform

    (2010): VDE-Studie 2010: Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektrotechnik/Informationstechnik. Trends, Studium und Beruf. Frankfurt am Main, 117 S.

    Abstract

    Bereits heute hängen mehr als 50 Prozent der gesamten deutschen Industrieproduktion und über 80 Prozent der Exporte von der Elektro- und Informationstechnik ab. Intelligente Verbindungen von Technologien und Anwendungen durchziehen immer mehr Branchen, und der Bedarf an elektrotechnischer Qualifikation wird immer wichtiger für die deutschen Schlüssel- und Exportindustrien. Der Elektro- und IT-Anteil an der Wertschöpfung wächst, die Nachfrage nach hochqualifizierten Fachkräften steigt - auch außerhalb der Elektro- und IT-Branche. Dadurch eröffnen sich jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren in der Elektro- und Informationstechnik zahlreiche Tätigkeitsfelder und ein krisenfester Beruf mit attraktiven Verdienst- und Karrierechancen. Gleichzeitig entscheiden sich immer noch zu wenige Jugendliche und insbesondere zu wenige Frauen für das Studium der Elektrotechnik. Dies wird nicht auf mangelndes Technikinteresse zurückgeführt, sondern auf fehlende Informationen und Rollenvorbilder. Hauptgrund für das zunehmende Nachwuchsproblem ist jedoch der demografische Wandel; nach der G8-Abiturienten-Welle wird für 2020 ein demografischer Einbruch prognostiziert. Zu geringe Studienanfänger- und Absolventenzahlen und eine hohe Abbrecherquote bei gleichzeitig steigendem Ersatz- und Zusatzbedarf werden spätestens 2020 zu einer drastischen Ingenieurlücke in der Elektro- und Informationstechnik führen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Elektroindustrie: eine Branche mit Zukunft (2010)

    Zitatform

    (2010): Arbeitsmarkt Elektroindustrie. Eine Branche mit Zukunft. In: Abi, Jg. 34, H. 4, S. 28-29.

    Abstract

    Mehr als die Hälfte der in der Elektroindustrie tätigen Ingenieure sind Elektroingenieure. Aber auch Maschinenbauer, Informatiker und Wirtschaftsingenieure haben gute Chancen. Bei gegenwärtig insgesamt sinkenden Beschäftigtenzahlen gibt es einen Arbeitsplatzzuwachs im Bereich Energieversorgung. Für künftige Absolventen bietet die Elektrobranche sehr gute Perspektiven. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland: Ingenieurinnen und Ingenieure (2009)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2009): Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland. Ingenieurinnen und Ingenieure. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Situation am Arbeitsmarkt für Ingenieure entwickelte sich 2008 - getragen von der noch guten wirtschaftlichen Lage der ersten drei Quartale des Jahres - weiter positiv. Die Beschäftigung stieg gegenüber dem Vorjahr an. Die Arbeitslosigkeit von Ingenieuren sank überdurchschnittlich. Auch wenn die Zahl der gemeldeten Stellen für Ingenieure zurückging, war insgesamt weiterhin eine hohe Nachfrage nach gut qualifizierten Fachkräften zu verzeichnen. Viele Unternehmen und Betriebe vermeldeten Schwierigkeiten bei der Suche nach Ingenieur-Personal. In Folge der Wirtschaftskrise ist der Arbeitskräftebedarf in diesem Berufsfeld 2009 stark gesunken. Die Auswirkungen auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit sind jedoch bisher relativ moderat, da viele Unternehmen - nicht zuletzt mittels Kurzarbeit - ihre eingearbeiteten Fachkräfte halten können. In Anbetracht des hohen Ersatzbedarfs an Ingenieuren in den nächsten Jahren und vergleichsweise geringen Absolventenzahlen ist davon auszugehen, dass mittelfristig der Fachkräftemangel das größere Problem darstellen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Elektrotechnik Informationstechnik 2007 (2007)

    Grüneberg, Jürgen; Wenke, Ingo-G.;

    Zitatform

    Grüneberg, Jürgen & Ingo-G. Wenke (2007): Arbeitsmarkt Elektrotechnik Informationstechnik 2007. Berlin u.a.: VDE Verlag, 286 S.

    Abstract

    Der Sammelband vereinigt einen Informationsteil mit diversen Praxisbeispielen für Tätigkeitsfelder für Ingenieure in den Branchen Elektro- und Informationstechnik in unterschiedlichen betrieblichen Positionen, ein Firmenverzeichnis, praktische Hinweise zu Bewerbung und Berufseinstieg sowie die Leistungen des VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik e.V.). Unter der Überschrift 'Globalisierung: Ansporn statt Bedrohung' werden die folgenden Aufsätze gedruckt: Becker, Frank Stefan: Was heute von Ingenieuren verlangt wird; Kunstmann, Heike Maria: Welche Zukunftsqualifikationen braucht die Metall- und Elektro-Industrie?; Heckmann, Sepp D.: Standort Deutschland: Vorsprung durch Innovation; Kannegiesser, Martin: Die deutsche Metall- und Elektroindustrie: In Deutschland verwurzelt - weltweit vernetzt; Bergner, Frank A.: Standortteilung zum Überleben; Wenke, Ingo-W.: Ingenieure braucht das Land; Kunkel, Andreas P.: Ingenieurinnen stehen ihren Mann; Uhrig, Daniela B.: VDE im Interview: Es gibt zu wenige weibliche Vorbilder; Böwingloh, Brigitte: Qualifiziert und kompetent: Fachkraft Frau; Ringel, Clara: Sprungbrett Praxissemester: Berufseinstieg einer Elektroingenieurin; Mackensen, Elke: Promotion als Ingenieurin (FH). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hoch qualifizierte Technikfrauen - Studium, Arbeitsmarkt, Zukunft (2006)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2006): Hoch qualifizierte Technikfrauen - Studium, Arbeitsmarkt, Zukunft. In: R. Buhr (Hrsg.) (2006): Innovationen - Technikwelten, Frauenwelten : Chancen für einen geschlechtergerechten Wandel des Innovationssystems in Deutschland, S. 43-56.

    Abstract

    "Dieser Beitrag bietet, vorwiegend auf Basis amtlicher Statistiken, einen Überblick über Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit von Informatikerinnen sowie von Ingenieurinnen der Fächer Maschinenbau, Elektrotechnik und Bauingenieurwesen/Architektur (Kapitel 3) und stellt mögliche künftige Entwicklungen vor (Kapitel 4). Vorab werden Strukturen und Entwicklungen im Bereich des Studiums skizziert (Kapitel 2). In Kapitel 5 werden wesentliche Ergebnisse zusammengefasst und politische Implikationen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Anzeigenanalyse Elektronik und Elektrotechnik: Steigende Kurve für High-Tech-Ingenieure (2005)

    Zitatform

    (2005): Anzeigenanalyse Elektronik und Elektrotechnik. Steigende Kurve für High-Tech-Ingenieure. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 29, H. 2, S. 56-57.

    Abstract

    Analysiert wurden 3.971 Stellenanzeigen für Akademiker im Bereich der Elektronikindustrie und der Elektrotechnik im Zeitraum Juli 2003 bis Juni 2004. Die Anzahl der Stellengesuche ging zwar im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent zurück, aber seit Anfang 2004 ist wieder ein Anstieg zu beobachten. In einem Viertel der Stellenanzeigen wurden Bewerber für Managementfunktionen gesucht, vor allem fürs mittlere Management. Die Mehrzahl der Offerten betraf Positionen für hoch qualifizierte Fachkräfte ohne Managementverantwortung und war somit für Berufsanfänger besonders geeignet. Die mit Abstand am häufigsten gesuchte Berufsgruppe waren Ingenieure der Fachrichtung Elektrotechnik. Bei der regionalen Verteilung führen Bayern und Baden-Württemberg vor Nordrhein-Westfalen, Hessen und Berlin. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Branchenreport Energiewirtschaft: eine Branche unter Strom (2005)

    Zitatform

    (2005): Branchenreport Energiewirtschaft. Eine Branche unter Strom. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 29, H. 5, S. 8-13.

    Abstract

    Der Beitrag liefert einen Überblick über die Berufschancen und Einsatzbereiche von Hochschulabsolventen in der Energiewirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Die hohe Anzahl der lokalen Versorgungsunternehmen, die in fast jeder größeren Stadt zu finden sind, bietet unter Umständen direkt am Heimatort des Absolventen abwechslungsreiche Einstiegspositionen. Am Beispiel des Stadtwerke Düsseldorf wird dies beschrieben. Insbesondere sind Vertriebsmitarbeiter, technische Leiter und Projektmanager für die Bereiche Produktion und Fertigung sowie technischer Service gefragt. Hier werden Elektro-, Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieure gesucht, sowie Techniker mit dem Schwerpunkt Energie oder Ökologie. Wirtschaftsabsolventen haben Chancen in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, im Controlling, im Marketing oder in der Verwaltung. Im Bereich erneuerbarer Energie, insbesondere der Wind- und Wasserenergie wird qualifiziertes Personal gesucht. Die Bedeutung von externer Beratung nimmt immer mehr zu, bedingt durch länderübergreifende Kooperationen, ständige Gesetzesänderungen und weltweitem Emissionshandel. Hier entstehen neue Berufsbilder für Manager, Juristen und Betriebswirte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    VDE-Ingenieurstudie 2005: Elektro- und Informationstechnik. Studium, Beruf, Arbeitsmarkt (2005)

    Abstract

    Im Abstand von fünf Jahren gibt der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik eine Studie zur Ausbildung-, Berufs- und Arbeitsmarktsituation von Ingenieuren der Elektro- und Informationstechnik heraus. Zielsetzung ist, zu diesen Feldern wichtige Entwicklungstendenzen aufzuzeigen. Mit seiner Expertise aus Wissenschaft und Wirtschaft und einer kontinuierlichen Analyse technischer Entwicklungen will der VDE die Informationsbasis schaffen, um Status und Entwicklung des beruflichen Umfeldes von Ingenieuren der Elektro- und Informationstechnik bewerten und prognostizieren zu können. Im Mittelpunkt der VDE-Ingenieurstudie 2005 stehen Bildungs-, Berufs- und Arbeitsmarkttrends. Die Gewinnung eines qualitativ hochwertigen Ingenieurnachwuchses und die ständige Weiterbildung von Ingenieuren im Beruf sind Voraussetzung für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschland. Die VDE-Ingenieurstudie 2005 nimmt eine aktuelle Standortbestimmung in den Bereichen Elektro- und Informationstechnik, Mikro- und Nanotechnik, Sicherung der elektrischen Energieversorgung, Globalisierung und Liberalisierung der Märkte sowie Veränderungen im Bildungssystem vor und zeigt Konsequenzen und Trends der nächsten Jahre auf. (IAB)

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