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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Informatik"
  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz (2024)

    Haag, Maike; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Haag, Maike & Axel Plünnecke (2024): Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz. (IW-Gutachten), Köln, 26 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen führen strukturelle Gründe dazu, dass die Engpässe deutlich steigen und damit den Erfolg der Transformationsprozesse gefährden dürften. Der konjunkturelle Einbruch zeigt sich bei den Kennzahlen zu offenen Stellen, Arbeitslosen und Engpassrelationen. So ist im vierten Quartal 2023 die Gesamtzahl an offenen Stellen im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent auf 159.100 gesunken. Damit besteht trotz des konjunkturellen Effekts aber weiterhin ein hohes Niveau an offenen Stellen, denn die Gesamtzahl liegt im vierten Quartal 2023 sogar deutlich höher als im entsprechenden Quartal vor der Corona-Krise im Jahr 2019 mit 117.400. Im vierten Quartal 2023 suchten monatsdurchschnittlich 41.837 Personen eine Beschäftigung in einem Ingenieur- oder Informatikerberuf – eine Zunahme der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 15,8 Prozent. Setzt man die Anzahl der offenen Stellen in Bezug zur Zahl der Arbeitslosen, ergibt sich die Engpasskennziffer in Ingenieur- und Informatikerberufen. Im vierten Quartal 2023 beträgt die Engpasskennziffer 380 offene Stellen je 100 Arbeitslose – ein deutlicher Engpass, jedoch erreichte die Engpassrelation im vierten Quartal 2022 mit 471 einen deutlich höheren Rekordwert. Die größten Engpässe bestehen bei den Ingenieurberufen Energie- und Elektrotechnik (Engpassrelation 615) und Bau/Vermessung/Gebäudetechnik und Architektur (485). An dritter Stelle folgen die Ingenieurberufe Maschinen- und Fahrzeugtechnik (392) vor den Informatikerberufen (380). Diese vier Berufskategorien sind besonders wichtig für Digitalisierung und Klimaschutz. Mittelfristig wird durch Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikerberufen deutlich zunehmen. Rund 29 Prozent der vom Institut der deutschen Wirtschaft von November 2023 bis Januar 2024 befragten Unternehmen geben an, dass fehlende Fachkräfte ein Hemmnis darstellen, das eigene Unternehmen bezüglich des Klimaschutzes und der Energiewende besser aufzustellen. Die Bedeutung fehlender Fachkräfte reicht von rund 19 Prozent bei unternehmensnahen Dienstleistern bis zu rund 75 Prozent in der Branchengruppe „Energie-und Wasserversorgung, Entsorgung“. Befragt nach den akademischen Qualifikationen, die in den kommenden fünf Jahren speziell zur Entwicklung klimafreundlicher Produkte und Prozesse in den Unternehmen vermehrt benötigt werden, stimmen unter den Unternehmen die meisten bei der Informatik mit 34,6 Prozent zu, vor den Ingenieurwissenschaften mit 27,6 Prozent. Bei den Naturwissenschaften/Mathematik mit 12,3 Prozent und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 6,8 Prozent liegt die Zustimmungsrate deutlich niedriger. Am häufigsten erwarten einen steigenden Bedarf an Absolventen der Ingenieurwissenschaften und Informatik die Branchengruppen „Energieund Wasserversorgung, Entsorgung“ und „Maschinenbau, Elektroindustrie, Fahrzeugbau“. Besonders problematisch für den Erfolg der Transformation beim Klimaschutz ist, dass die Anzahl der Studienanfänger*innen im ersten Hochschulsemester in Ingenieurwissenschaften und Informatik von 143.400 im Studienjahr 2016 auf 128.400 im Studienjahr 2023 und damit um 10,5 Prozent abgenommen hat – unter Deutschen sank die Anzahl sogar um 23,2 Prozent. Dazu hat sich der Anteil hochkompetenter 15-jähriger Schüler*innen in Mathematik in den letzten zehn Jahren halbiert. Um zusätzliche Fachkräfte für die Ingenieur- und Informatikerberufe zu gewinnen, können die Potenziale von Älteren und Zuwanderern weiter verstärkt gehoben werden. Bei den Potenzialen von Frauen ist es wichtig, die vorhandenen Stärken in den MINT-Fächern durch geeignete Feedbacksysteme in den Schulen besser sichtbar zu machen und durch eine klischeefreie Studienorientierung, die die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und Informatik für den Klimaschutz verdeutlicht, mehr junge Frauen für ein solches Studium zu gewinnen. Langfristig ist es entscheidend, die MINT-Bildung in Schulen zu verbessern und die Bedeutung von MINT-Kompetenzen für den Klimaschutz zu betonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen. Ein Sonderteil zeigt den Blick auf die Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Factors shaping the gender wage gap among college-educated computer science workers (2023)

    Sassler, Sharon ; Meyerhofer, Pamela ;

    Zitatform

    Sassler, Sharon & Pamela Meyerhofer (2023): Factors shaping the gender wage gap among college-educated computer science workers. In: PLoS ONE, Jg. 18. DOI:10.1371/journal.pone.0293300

    Abstract

    "Encouraging women to pursue STEM employment is frequently touted as a means of reducing the gender wage gap. We examine whether the attributes of computer science workers–who account for nearly half of those working in STEM jobs–explain the persistent gender wage gap in computer science, using American Community Survey (ACS) data from 2009 to 2019. Our analysis focuses on working-age respondents between the ages of 22 and 60 who had a college degree and were employed full-time. We use ordinary least squares (OLS) regression of logged wages on observed characteristics, before turning to regression decomposition techniques to estimate what proportion of the gender wage gap would remain if men and women were equally rewarded for the same attributes–such as parenthood or marital status, degree field, or occupation. Women employed in computer science jobs earned about 86.6 cents for every dollar that men earned–a raw gender gap that is smaller than it is for the overall labor force (where it was 82 percent). Controlling for compositional effects (family attributes, degree field and occupation) narrows the gender wage gap, though women continue to earn 9.1 cents per dollar less than their male counterparts. But differential returns to family characteristics and human capital measures account for almost two-thirds of the gender wage gap in computer science jobs. Women working in computer science receive both a marriage and parenthood premium relative to unmarried or childless women, but these are significantly smaller than the bonus that married men and fathers receive over their childless and unmarried peers. Men also receive sizable wage premiums for having STEM degrees in computer science and engineering when they work in computer science jobs, advantages that do not accrue to women. Closing the gender wage gap in computer science requires treating women more like men, not just increasing their representation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Föderierte Dateninfrastrukturen für die wissenschaftliche Nutzung: NFDI, EOSC und Gaia-X: Vergleich und Anregungen für eine engagierte Mitgestaltung des Ausbaus und der Weiterentwicklung (2023)

    Zitatform

    Rat für Informationsinfrastrukturen (2023): Föderierte Dateninfrastrukturen für die wissenschaftliche Nutzung. NFDI, EOSC und Gaia-X: Vergleich und Anregungen für eine engagierte Mitgestaltung des Ausbaus und der Weiterentwicklung. (RfII Berichte 4), Göttingen, 48 S.

    Abstract

    "Die Diagnose eines Fachkräftemangels in Informatikberufen ist wohlbekannt, sie ist gepaart mit Klagen über fehlende digitale Expertise auch in anderen Berufsfeldern. Für den Arbeitsmarkt Wissenschaft stellen sich diese Probleme ebenfalls in drängender Weise, wenngleich unter nochmals schwierigeren Rahmenbedingungen und in Konkurrenz zur starken Nachfrage aus der Wirtschaft. Digitalität verändert ganze Forschungsfelder und Disziplinen. Der Bedarf an Fachkenntnissen im Umgang mit digitalen Methoden und Artefakten wächst rasant, wobei der digitale Wandel in der Wissenschaft auf vergleichsweise statische institutionelle Randbedingungen trifft. Auch die Anforderungen an die Organisationsstrukturen der Forschungseinrichtungen wandeln sich. Viele der Aufgaben und geforderten Kompetenzen sind hierbei neuartig. So schaffen das Management und die Qualitätssicherung von Forschungsdaten sowie die Verschränkung analoger und digitaler Forschungsgrundlagen Tätigkeitsfelder neuen Typs. Auch erste neue Berufsbilder rund um die Arbeit mit digitalen Daten sind aus der Wissenschaft heraus entstanden. So sollen Data Scientists, Data Curators/Librarians oder Research Software Engineers ausgebildet werden. Stichworte wie Digitalkompetenz, Data Literacy (oder, etwas allgemeiner: Informationskompetenz) kommen hinzu. Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) setzt sich nachfolgend mit den durch Digitalität veränderten Aufgabenfeldern in der Wissenschaft auseinander. Die Bedeutung, die ein gesamtgesellschaftlicher Ausbildungsauftrag für das Wissenschaftssystem und insbesondere die Hochschulen hat, unterstreicht der RfII ausdrücklich. Dennoch sollen hier nun allein die spezifischen Arbeitsmarkt- und Qualifizierungsbedarfe der Wissenschaft selbst betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung aus Indien: Ein großer Erfolg für Deutschland: Entwicklung und Bedeutung für die Fachkräftesicherung (2022)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2022): Zuwanderung aus Indien: Ein großer Erfolg für Deutschland. Entwicklung und Bedeutung für die Fachkräftesicherung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,01), Köln, 35 S.

    Abstract

    "Mit dem Ausscheiden der Babyboomer aus dem Arbeitsmarkt ist Deutschland in den nächsten Jahren in zunehmendem Maße auf Fachkräfte auf dem Ausland angewiesen, um seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu stabilisieren. Überdies ist davon auszugehen, dass die neuen EU-Mitgliedsländer als Herkunftsregion an Bedeutung verlieren werden, da sie vom demografischen Wandel ebenfalls stark betroffen sind. Gleichzeitig zeigt die Erfahrung, dass mit Blick auf die Fachkräftesicherung nicht jede Form der Zuwanderung gleich erfolgreich ist. Einen besonders großen Beitrag leisten hier Personen aus Indien. Im März 2021 arbeiteten 57,6 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Inder in Deutschland in Spezialisten- oder Expertentätigkeiten, die typischerweise ein Hochschulstudium oder einen Fortbildungsabschluss, wie den Meister, voraussetzen. Hingegen betrug der entsprechende Anteil bei allen Ausländern nur 16,5 Prozent und bei den Inländern 28,3 Prozent. Besonders stark vertreten waren sie bei den von Fachkräfteengpässen besonders betroffen Expertentätigkeiten im MINT-Bereich, wo ihr Anteil mit 1,3 Prozent rund siebenmal so hoch lag wie bei der Gesamtbeschäftigung. Betrachtet man die Entwicklung der Zuwanderung aus Indien,zeigt sich in den letzten Jahren ein dynamischer Anstieg. So ist die Zahl der Personen mit indischer Staatsangehörigkeit in Deutschland zwischen den Jahren 2010 und 2020 von 48.000 auf 151.000 angewachsen und ihr Anteil an der gesamten ausländischen Bevölkerung von 0,7 Prozent auf 1,6 Prozent gestiegen. Dabei haben sich auch die Zugangswege deutlich verschoben. Kamen die Inder zu Beginn des Jahrzehnts vorwiegend im Rahmen der Erwerbszuwanderung, absolviert inzwischen ein bedeutender Teil von ihnen (zunächst) ein Hochschulstudium in Deutschland. Dies ist durchaus zu begrüßen, da die Qualifikationen so passgenauer den Anforderungen des deutschen Arbeitsmarkts entsprechen und sich Deutschland an den Investitionen in die Ausbildung beteiligt. Die Gefahr eines BrainDrains besteht allerdings auch bei der Zuwanderung vollständig ausgebildeter Personen nicht. Mit allein rund 44,8 Millionen hochqualifizierten Personen im Alter zwischen 25 und 34 Jahren ist die Fachkräftebasis in Indien so groß, dass auch aus deutscher Sicht sehr starke Wanderungsbewegungen kaum ins Gewicht fallen. Dass sich die Zuwanderung aus Indien in den letzten Jahren so positiv entwickelt hat, ist keinesfalls selbstverständlich. Vielmehrsteht Deutschland hier in einer starken Konkurrenz mit den angelsächsischen Ländern, die mit der englischen Sprache und starken indischstämmigen Communities zwei große Vorteile haben. Ein wichtiger Faktor dürfte, neben einem zunehmend positiveren Deutschlandbild in der Welt, die gezielte Ansprache zuwanderungsinteressierter Personen in Indien insbesondere durch die Onlineplattform "Make it in Germany" gewesen sein. Diese Aktivitäten sollten noch weiter ausgebaut werden. Auf längere Sicht wäre es sinnvoll einen sehr großen Teil von einem Drittel und mehr der in Deutschland benötigten Zuwanderer aus Indien zu gewinnen, da der Anteil Indiens an der Weltbevölkerung im Alter von 15 bis 24 Jahren bei 20,5 Prozent liegt und das Land anders als China, das mit 14,0 Prozent an zweiter Stelle folgt, derzeit noch demografiestark ist. Dabei sollte auch darauf hingewirkt werden, dass sich die Wanderungsströme nicht stark auf einzelne Regionen und soziale Gruppen in Indien konzentrieren, sondern vielfältige deutsch-indische soziale Netzwerke und indische Gemeinschaften in Deutschland entstehen. So lassen sich insbesondere auch die Auswirkungen wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verschiebungen in Indien auf die Wanderungsströme minimieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Fachkräftesituation in IT-Berufen (2022)

    Jansen, Anika;

    Zitatform

    Jansen, Anika (2022): Die Fachkräftesituation in IT-Berufen. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2022,02), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Den IT-Berufen kommt bei der Gestaltung des digitalen Wandels eine zentrale Bedeutung zu. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie und die verstärkte Nutzung von digitalen Formaten, haben die IT-Kompetenzen für die Unternehmen noch einmal an Bedeutung gewonnen. Für die anhaltend hohe Nachfrage nach IT-Fachkräften gibt es nicht genügend passend qualifizierte Arbeitskräfte. Der vorliegende KOFA Kompakt gibt einen Überblick über die Arbeitsmarktentwicklung in den IT-Berufen und zeigt die aktuelle Fachkräftesituation auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Same degree but different outcomes: an analysis of labour market outcomes for native and international PhD students in Australia (2022)

    Tani, Massimiliano ;

    Zitatform

    Tani, Massimiliano (2022): Same degree but different outcomes: an analysis of labour market outcomes for native and international PhD students in Australia. In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00324-5

    Abstract

    "This paper used data on career destinations over the period 1999–2015 to study the labour market outcomes of native and foreign PhD graduates staying on in Australia as skilled migrants. Natives with an English-speaking background emerge as benefiting from positive employer ‘discrimination’ (a wage premium unrelated to observed characteristics such as gender, age, and previous work experience). The premium is field-specific and applies to graduates in Science, Technology, Engineering and Mathematics (STEM). In contrast, foreign PhD graduates with a non-English speaking background experience inferior labour market outcomes, especially if they work in the university sector. Against expectations to the contrary, completing the highest degree of education in the host country and staying on in the same sector where one acquired human capital does not appear to eliminate lesser labour market outcomes for the foreign-born." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How wide is the gap? Comparing geography graduates labor market success with that of peers from business and computer science (2022)

    Teichert, Christian ; Otto, Anne ; Liefner, Ingo ;

    Zitatform

    Teichert, Christian, Ingo Liefner & Anne Otto (2022): How wide is the gap? Comparing geography graduates labor market success with that of peers from business and computer science. In: Journal of Geography in Higher Education, Jg. 46, H. 4, S. 599-627., 2021-07-12. DOI:10.1080/03098265.2021.1960490

    Abstract

    "With growing numbers of university graduates, the choice of academic programs has gained in importance to enter the labor market successfully. Simultaneously, the link between the field of study and actual professional career is becoming increasingly blurry. This paper aims to contribute to a better understanding of these relations and to position geography in this wide spectrum. We develop a conceptual framework to systematically categorize the relations between academic programs and their associated labor markets. We employ this framework in a most-different-case design to quantitatively analyze the influence of the field on the graduates’ career prospects, using student records of several German universities linked with administrative biographical data from social security records. We find evidence that the influence of the field of study on full-time employment and wage is substantial, controlling for various factors. Geographers do face difficulties on the labor market, but the demand for their core competencies – interdisciplinary, spatially specific and sustainability-related thinking – is rising through current societal developments. Moreover, we find some indication that those performance gaps are not an exceptional phenomenon of geographers but also apply to graduates of different fields of study with multidimensional and indirect links to the associated labor markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Teichert, Christian ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Belonging uncertainty as predictor of dropout intentions among first-semester students of the computer sciences (2019)

    Höhne, Elisabeth ; Zander, Lysann;

    Zitatform

    Höhne, Elisabeth & Lysann Zander (2019): Belonging uncertainty as predictor of dropout intentions among first-semester students of the computer sciences. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 22, H. 5, S. 1099-1119. DOI:10.1007/s11618-019-00907-y

    Abstract

    "Der Rekrutierung und Ausbildung qualifizierten Nachwuchses in der Informatik kommt vor dem Hintergrund des rasant wachsenden Sektors der Informationstechnologie eine besondere Bedeutung innerhalb der tertiären Bildung zu. Angesichts der hohen Abbruchquoten und fortwährender Geschlechterunterschiede in der Informatik knüpft die vorliegende Studie an das Phänomen der „Leaky Pipeline“ von Frauen in MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) an und untersucht, welchen Einfluss die Unsicherheit über die Zugehörigkeit zum Studienfach Informatik auf die Studienabbruchsintention hat. In einer Studie mit Erstsemesterstudierenden (N = 217) zu zwei Messzeitpunkten wurden entsprechend die Hypothesen getestet, dass weibliche Studierende eine größere Unsicherheit bezogen auf ihre Zugehörigkeit erleben als männliche Studierende und dass diese Zugehörigkeitsunsicherheit prädiktiv für die Studienabbruchsintention ist. Des Weiteren wurde exploriert, ob die Unsicherheit über die Zugehörigkeit ein stärkerer Prädiktor für die Studienabbruchsintention weiblicher Studierender ist. Die Ergebnisse zeigen erwartungskonform, dass weibliche Studierende eine stärkere Unsicherheit bezüglich ihrer Zugehörigkeit zum Studienfach Informatik erlebten als männliche Studierende und dass diese über die pertinenten Prädiktoren akademische Selbstwirksamkeit, subjektive Erfolgserwartung, wahrgenommene zukünftige Nützlichkeit des Studienfaches und schulische Leistung hinweg signifikante Vorhersagekraft besaß. Die Zugehörigkeitsunsicherheit war hierbei jedoch sowohl für weibliche als auch für männliche Informatikstudierende relevanter Prädiktor der Studienabbruchintention." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie international ist MINT?: Indikatoren, Strategien, Instrumente (2018)

    Mostovova, Elena; Tiefenbacher, Alexander; Herting, Cornelia; Hetze, Pascal; Friese, Carolin;

    Zitatform

    Mostovova, Elena & Pascal Hetze (2018): Wie international ist MINT? Indikatoren, Strategien, Instrumente. Essen: Edition Stifterverband, 48 S.

    Abstract

    "Die Mehrheit der internationalen Studierenden kommt nach Deutschland, um hierzulande MINT zu studieren. Der Ruf der technischen Bildung in Deutschland ist immer noch exzellent. So sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Internationalisierung gegeben. Doch zentrale Herausforderungen bleiben. Weltweit engagieren sich Hochschulen für eine zukunftsorientierte MINT-Ausbildung im digitalen Zeitalter. Insbesondere asiatische Universitäten gewinnen an Renommee und Studierendenzahlen. Wie können sich Hochschulen in Deutschland in diesem Wettbewerb wirkungsvoll positionieren? Wie können einheimische Studierende von Auslandsaufenthalten überzeugt werden, wenn Deutschland bisher für sich in Anspruch nimmt, das Land der Ingenieure zu sein? Die Hochschulen selbst bestätigen die Bedeutung der Internationalisierung für die Profilentwicklung der MINT-Fächer. Die Studie 'Wie international ist MINT?' macht sichtbar, wie gut Strategien und Maßnahmen bereits verbreitet und wie wirksam sie nach Einschätzung der Hochschulen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IT-Fachleute (2018)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2018): IT-Fachleute. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "- Die Zahl der erwerbstätigen IT-Fachleute ist 2016 auf 983.000 gestiegen.
    - Der Anstieg geht vor allem auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurück. Die Statistik weist hier für Juni 2017 rund 755.000 IT-Fachleute aus. Das waren fünf Prozent mehr als im Vorjahr.
    - Die Nachfrage nach IT-Fachleuten bewegt sich, gemessen am Bestand der 2017 gemeldeten Arbeitsstellen, auf Höchstniveau. Mit 17.000 Jobangeboten überstieg der Stellenbestand den des Vorjahres um ein Viertel.
    - Engpässe bei der Stellenbesetzung zeigen sich, wenn Experten in der Softwareentwicklung und IT-Anwendungsberatung gesucht werden, deren Kenntnisse einem mindestens vierjährigen Informatikstudium entsprechen.
    - Die Zahl der Arbeitslosen mit einem IT-Beruf ist gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent gesunken auf 25.000. Mit einer Arbeitslosenquote von etwa 2,5 Prozent fällt sie gering aus.
    - In den letzten Jahren steigen die Absolventen- und die Studienanfängerzahlen.
    - Insgesamt verzeichnete der Studienbereich Informatik im Studienjahr 2016/17 rund 206.000 Studierende. Das waren sechs Prozent mehr als im Jahr zuvor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Framing the faculty gender gap: a view from stem doctoral students (2017)

    Hughes, Cayce C.; Bratter, Jenifer L.; Schilt, Kristen; Gorman, Bridget K.;

    Zitatform

    Hughes, Cayce C., Kristen Schilt, Bridget K. Gorman & Jenifer L. Bratter (2017): Framing the faculty gender gap. A view from stem doctoral students. In: Gender, Work and Organization, Jg. 24, H. 4, S. 398-416. DOI:10.1111/gwao.12174

    Abstract

    "Drawing on 48 interviews with science, technology, engineering and mathematics (STEM) doctoral students at a private research university in the United States (US), we examine how students make sense of the preponderance of men at the faculty level despite increasing gender parity among students. Students' primary explanatory frame, historical bias, suggests that the gender gap will disappear when enough women attain their doctorates (PhDs). Competing frames include innate and constructed gender difference and the perceived incompatibility between a woman's body clock and an academic tenure clock. We argue that the frames that students use to explain the gender gap shed light on the cultural context of STEM, which is characterized by a tension between the belief in a meritocratic system and the acknowledgement of structural inequality. We suggest that men and women's preference for explanations that preclude bias, in light of women students' own experiences with sexism in graduate school, contributes to the reproduction of inequality by rendering invisible structural barriers to gender equality." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Verhältnis beruflicher und akademischer Bildung in Deutschland aus Sicht der Wirtschaft (2017)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2017): Das Verhältnis beruflicher und akademischer Bildung in Deutschland aus Sicht der Wirtschaft. In: A. Löwenbein, F. Sauerland & S. Uhl (Hrsg.) (2017): Berufsorientierung in der Krise? : Der Übergang von der Schule in den Beruf, S. 177-189.

    Abstract

    "Das Verhältnis von beruflicher und akademischer Bildung in Deutschland ist aus Sicht der Wirtschaft vor allem im Zusammenhang mit der Fachkräftesicherung von hoher Bedeutung. Die Engpässe werden sowohl die beruflichen als auch die akademischen Qualifikationen betreffen. Vor diesem Hintergrund soll zunächst geprüft werden, welche Bedeutung akademische und berufliche Qualifikationen für die Innovationskraft von Unternehmen haben. In einem zweiten Schritt werden aktuelle Fachkräfteengpässe beschrieben, bevor in einem dritten Schritt eine Einschätzung künftiger Engpässe vor dem Hintergrund des demografischen Wandels vorgenommen wird. Im vierten Kapitel werden Potenziale aus dem Ausland zur Fachkräftesicherung dargestellt. Im fünften Kapitel wird der Blick auf die inländischen Potenziale gerichtet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IT-Fachleute (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): IT-Fachleute. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "- Die Zahl der erwerbstätigen IT-Fachleute ist 2015 auf 932.000 gestiegen.
    - Der Anstieg geht vor allem auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurück. Die Statistik weist hier für Juni 2016 rund 716.000 IT-Fachkräfte aus. Das waren vier Prozent mehr als im Vorjahr.
    - Die Nachfrage nach IT-Fachleuten bewegt sich, gemessen am Bestand der 2016 gemeldeten Arbeitsstellen, auf Höchstniveau. Mit 13.500 Jobangeboten überstieg der Stellenbestand den des Vorjahres um 19 Prozent.
    - Punktuelle Engpässe bei der Stellenbesetzung zeigen sich wenn Experten in der Softwareentwicklung und IT-Anwendungsberatung gesucht werden, deren Kenntnisse einem mindestens vierjährigen Informatikstudium entsprechen.
    - Die Zahl der Arbeitslosen mit einem IT-Beruf ist gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent gesunken auf 26.300. Mit einer Arbeitslosenquote von rund 3 Prozent fällt sie gering aus.
    - In den letzten Jahren steigen die Absolventen- und die Studienanfängerzahlen.
    - Insgesamt verzeichnete der Studienbereich Informatik im Studienjahr 2014/15 rund 194.000 Studierende. Das waren sieben Prozent mehr als im Jahr zuvor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pathways, potholes, and the persistence of women in science: Reconsidering the pipeline (2016)

    Branch, Enobong Hannah;

    Zitatform

    Branch, Enobong Hannah (Hrsg.) (2016): Pathways, potholes, and the persistence of women in science. Reconsidering the pipeline. Lanham: Lexington Books, 257 S.

    Abstract

    "This book illustrates the importance of focusing on the choices, constraints, and agency of women in science to understand which women, under what conditions, with what tools, successfully manage to navigate science or leave the discipline. The chapters in this volume apply the metaphor of the road to a variety of fields and moments that are characterized as exits, pathways, and potholes, which refocuses our attention on the challenges posed by and the conditions of scientific careers." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis im BVB
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  • Literaturhinweis

    Wandel der technischen Berufsbildung: Ansätze und Zukunftsperspektiven (2016)

    Dreher, Ralph; Jenewein, Klaus; Neustock, Ulrich; Schwenger, Ulrich;

    Zitatform

    Dreher, Ralph, Klaus Jenewein, Ulrich Neustock & Ulrich Schwenger (Hrsg.) (2016): Wandel der technischen Berufsbildung. Ansätze und Zukunftsperspektiven. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 41), Bielefeld: Bertelsmann, 303 S. DOI:10.3278/6004506w

    Abstract

    "Der Tagungsband beschäftigt sich mit dem Verhältnis von beruflicher und akademischer Bildung in den technischen Berufen. Er dokumentiert Beiträge der Hochschultage Berufliche Bildung aus dem Jahr 2015.
    Auf der Makroebene analysieren die Autoren die Auswirkungen neuer gesellschaftspolitischer Entwicklungen auf das berufliche Bildungssystem. Auf der Grundlage dieser Analyse werden Handlungsansätze vorgestellt, mit denen die elektro- und metalltechnischen Berufe neue Karrierewege erschließen und die Ausbildung von Berufspädagogen mit neuen Zielsetzungen weiter entwickeln können. Praktische Beispiele zeigen, wie sich moderne Handlungs- und Gestaltungsansätze auf die Weiterentwicklung der Ausbildungs- und Unterrichtspraxis auswirken." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrierestart, Mobilität und Löhne von Absolventen der Informatik (2016)

    Kaul, Ashok; Schieler, Manuel; Neu, Nathalie; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Kaul, Ashok, Nathalie Neu, Anne Otto & Manuel Schieler (2016): Karrierestart, Mobilität und Löhne von Absolventen der Informatik. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 03/2016), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "In dieser Studie wird der Karrierestart von Informatik-Absolventen der Universität des Saarlandes untersucht. Die Ergebnisse dieser Analyse zeigen, dass der Einstieg ins Erwerbsleben bei den Informatikern erfolgreicher als bei den Absolventen der übrigen Fachrichtungen verläuft. Außerdem verbleiben Informatiker häufiger nach dem Studium im Saarland. Der wichtigste Einflussfaktor auf das Mobilitätsverhalten von allen Absolventen ist die Wanderungserfahrung vor dem Studium. Wird für diesen Einflussfaktor in einer Mobilitätsregression kontrolliert, haben Informatiker aber immer noch eine höhere Wahrscheinlichkeit, eine Vollzeitbeschäftigung in der Hochschulregion zu beginnen als Absolventen der anderen Fachrichtungen. Städtische Ballungsräume sind die wichtigsten Zielregionen unter allen Absolventen, die aus dem Saarland abwandern. Zwar sind die Nominallöhne dort höher, aber auch die Lebenshaltungskosten. Im Mittel verdienen die abgewanderten Absolventen daher in anderen Bundesländern mehr als im Saarland mit einer Vollzeitstelle. Dieser regionale Lohnunterschied ist bei den Informatikern niedriger und ist ein Indiz dafür, dass die Einstiegslöhne für Absolventen dieser Fachrichtung in der Hochschulregion wettbewerbsfähig sind. Die Ergebnisse der Lohnregression zeigen, dass der wichtigste Erklärungsfaktor für die Höhe des Startgehalts ein Abschluss in dem Studienfach Informatik ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute in Deutschland (2016)

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute zeigte sich auch 2015 in einer sehr guten Verfassung. Nach wie vor gibt es nur wenig Arbeitslose mit IT-Berufen. Das Vordringen der Informatik in nahezu alle Arbeits- und Lebensbereiche geht einher mit einem überdurchschnittlichen Zuwachs an Arbeitsplätzen für Computerfachleute in den letzten Jahren. Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegte sich, gemessen am Bestand der 2015 bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Stellen, auf Höchstniveau. Gleichzeitig hatten Unternehmen Schwierigkeiten, ihre vakanten Stellen für hochqualifizierte IT-Experten zu besetzen. Hier könnte allerdings in den kommenden Jahren eine steigende Zahl von Absolventen eines Informatikstudiums zur Entspannung beitragen ebenso wie die zunehmende Attraktivität Deutschlands bei qualifizierten Fachleuten aus dem Ausland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademikerarbeitslosigkeit: Anstieg in den meisten naturwissenschaftlich-technischen Berufen (2015)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2015): Akademikerarbeitslosigkeit. Anstieg in den meisten naturwissenschaftlich-technischen Berufen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 47, S. 1130-1135.

    Abstract

    "Immer mehr junge Menschen haben in den vergangenen Jahren ein Studium ergriffen. Vor allem in technischen und naturwissenschaftlichen Fächern, in Mathematik und Informatik hat die Zahl der Studierenden zugenommen. Wie sich an den steigenden Arbeitslosenzahlen der Jahre ablesen lässt, wurde offenbar in diesen Berufsfeldern über den Bedarf hinaus ausgebildet. Die Zuwächse der absoluten Zahlen der Arbeitslosen sind zwar nicht gewaltig, der prozentuale Anstieg lässt aber deutlich zunehmende Beschäftigungsprobleme bei naturwissenschaftlich-technischen Akademikerberufen erkennen. So ist die Zahl der arbeitslosen IT-Experten trotz günstiger Konjunktur in den vergangenen drei Jahren um ein Drittel gestiegen; dasselbe gilt für Ingenieure, die in der Industrie eingesetzt werden können. Noch stärker fiel der Anstieg der Arbeitslosigkeit - um etwa 50 Prozent - unter Humanmedizinern und Physikern aus. Eine erhebliche Zunahme der Unterbeschäftigung gab es auch bei Chemikern. Aus dem Rahmen fallen Bauingenieure sowie Architekten, denn für diese Berufsgruppen nahm die Arbeitslosigkeit ab. Einfluss darauf hatte wohl auch die lange Zeit abnehmende Zahl an Studierenden der entsprechenden Fächer, die wegen einer über Jahre anhaltenden 'Talfahrt' in der Bauproduktion als wenig attraktiv eingestuft wurden. Ebenfalls günstig hat sich die Arbeitslosigkeit in anderen akademischen Tätigkeitsfeldern mit einem unterdurchschnittlichen Zulauf an Studierenden entwickelt - etwa bei Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaftlern, Juristen sowie Lehrern allgemeinbildender und beruflicher Schulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The labour supply of women in STEM (2015)

    Schlenker, Eva;

    Zitatform

    Schlenker, Eva (2015): The labour supply of women in STEM. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 4, S. 1-17. DOI:10.1186/s40174-015-0034-1

    Abstract

    "The purpose of this paper is to assess the determinants of female labour supply in science, technology, engineering and mathematics (STEM). To account for selection problems, a special type of grouping estimator and a control function approach are implemented. Using data from EU-SILC, the author finds that women, especially mothers, in STEM work more hours, but have a higher probability of being out of the labour force. The estimation results show furthermore that women in STEM work less hours in countries with higher levels of family allowances. However, this effect is small in size compared to the overall effects of larger levels of expenditures on family allowance and child benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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