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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Architektur / Bauingenieurwesen"
  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz (2024)

    Haag, Maike; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Haag, Maike & Axel Plünnecke (2024): Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz. (IW-Gutachten), Köln, 26 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen führen strukturelle Gründe dazu, dass die Engpässe deutlich steigen und damit den Erfolg der Transformationsprozesse gefährden dürften. Der konjunkturelle Einbruch zeigt sich bei den Kennzahlen zu offenen Stellen, Arbeitslosen und Engpassrelationen. So ist im vierten Quartal 2023 die Gesamtzahl an offenen Stellen im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent auf 159.100 gesunken. Damit besteht trotz des konjunkturellen Effekts aber weiterhin ein hohes Niveau an offenen Stellen, denn die Gesamtzahl liegt im vierten Quartal 2023 sogar deutlich höher als im entsprechenden Quartal vor der Corona-Krise im Jahr 2019 mit 117.400. Im vierten Quartal 2023 suchten monatsdurchschnittlich 41.837 Personen eine Beschäftigung in einem Ingenieur- oder Informatikerberuf – eine Zunahme der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 15,8 Prozent. Setzt man die Anzahl der offenen Stellen in Bezug zur Zahl der Arbeitslosen, ergibt sich die Engpasskennziffer in Ingenieur- und Informatikerberufen. Im vierten Quartal 2023 beträgt die Engpasskennziffer 380 offene Stellen je 100 Arbeitslose – ein deutlicher Engpass, jedoch erreichte die Engpassrelation im vierten Quartal 2022 mit 471 einen deutlich höheren Rekordwert. Die größten Engpässe bestehen bei den Ingenieurberufen Energie- und Elektrotechnik (Engpassrelation 615) und Bau/Vermessung/Gebäudetechnik und Architektur (485). An dritter Stelle folgen die Ingenieurberufe Maschinen- und Fahrzeugtechnik (392) vor den Informatikerberufen (380). Diese vier Berufskategorien sind besonders wichtig für Digitalisierung und Klimaschutz. Mittelfristig wird durch Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikerberufen deutlich zunehmen. Rund 29 Prozent der vom Institut der deutschen Wirtschaft von November 2023 bis Januar 2024 befragten Unternehmen geben an, dass fehlende Fachkräfte ein Hemmnis darstellen, das eigene Unternehmen bezüglich des Klimaschutzes und der Energiewende besser aufzustellen. Die Bedeutung fehlender Fachkräfte reicht von rund 19 Prozent bei unternehmensnahen Dienstleistern bis zu rund 75 Prozent in der Branchengruppe „Energie-und Wasserversorgung, Entsorgung“. Befragt nach den akademischen Qualifikationen, die in den kommenden fünf Jahren speziell zur Entwicklung klimafreundlicher Produkte und Prozesse in den Unternehmen vermehrt benötigt werden, stimmen unter den Unternehmen die meisten bei der Informatik mit 34,6 Prozent zu, vor den Ingenieurwissenschaften mit 27,6 Prozent. Bei den Naturwissenschaften/Mathematik mit 12,3 Prozent und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 6,8 Prozent liegt die Zustimmungsrate deutlich niedriger. Am häufigsten erwarten einen steigenden Bedarf an Absolventen der Ingenieurwissenschaften und Informatik die Branchengruppen „Energieund Wasserversorgung, Entsorgung“ und „Maschinenbau, Elektroindustrie, Fahrzeugbau“. Besonders problematisch für den Erfolg der Transformation beim Klimaschutz ist, dass die Anzahl der Studienanfänger*innen im ersten Hochschulsemester in Ingenieurwissenschaften und Informatik von 143.400 im Studienjahr 2016 auf 128.400 im Studienjahr 2023 und damit um 10,5 Prozent abgenommen hat – unter Deutschen sank die Anzahl sogar um 23,2 Prozent. Dazu hat sich der Anteil hochkompetenter 15-jähriger Schüler*innen in Mathematik in den letzten zehn Jahren halbiert. Um zusätzliche Fachkräfte für die Ingenieur- und Informatikerberufe zu gewinnen, können die Potenziale von Älteren und Zuwanderern weiter verstärkt gehoben werden. Bei den Potenzialen von Frauen ist es wichtig, die vorhandenen Stärken in den MINT-Fächern durch geeignete Feedbacksysteme in den Schulen besser sichtbar zu machen und durch eine klischeefreie Studienorientierung, die die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und Informatik für den Klimaschutz verdeutlicht, mehr junge Frauen für ein solches Studium zu gewinnen. Langfristig ist es entscheidend, die MINT-Bildung in Schulen zu verbessern und die Bedeutung von MINT-Kompetenzen für den Klimaschutz zu betonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen. Ein Sonderteil zeigt den Blick auf die Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in Deutschland (2016)

    Abstract

    "Diese Broschüre betrachtet die ingenieurtechnischen Tätigkeitsfelder
    - Maschinen- und Fahrzeugtechnik
    - Mechatronik, Energie- und Elektrotechnik
    - technische Forschung, Entwicklung, Konstruktion und Produktion.
    Ingenieure fanden auch 2015 einen guten Arbeitsmarkt vor. Die Nachfrage nach Technik-Experten war weiterhin hoch, obgleich das Niveau der Stellenmeldungen in den letzten Jahren zurückgegangen ist. Die Zahl der Beschäftigten wächst kontinuierlich. Die Zahl der Arbeitslosen, die eine Tätigkeit als Ingenieur anstreben, hat im Kontext wachsender Absolventenzahlen zugenommen. Nach wie vor fällt sie aber so gering aus wie in kaum einer anderen Berufsgruppe. Damit ist nicht das gesamte ingenieurwissenschaftliche Spektrum abgedeckt. Nicht berücksichtigt sind hier zum Beispiel Ingenieure in Bergbau und Hüttenwesen, in Bauwesen und Architektur, Feinwerktechnik, Medizintechnik oder Verkehrswesen.
    Vor allem im Süden und Westen Deutschlands hatten Arbeitgeber in einigen Ingenieurfachrichtungen Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Die stark gewachsenen Studierendenzahlen dürften aber diesen Engpässen zunehmend entgegenwirken und geben Anlass zu der Hoffnung, dass der anstehende Generationenwechsel erfolgreich zu meistern ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2014)

    Abstract

    "Auch im Jahr 2013 war die Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker insgesamt sehr positiv. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen; mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent befand sie sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Zahl der Beschäftigten hat weiter zugenommen, der Trend zur Höherqualifizierung setzte sich fort. Die Nachfrage nach Akademikern gab auf hohem Niveau nach." Die Broschüre beschreibt den Arbeitsmarkt für Akademiker 2013 und geht im zweiten Teil auf die einzelnen Berufsgruppen von Akademikern ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Bauingenieure: die Nachfrage steigt (2011)

    Zitatform

    (2011): Arbeitsmarkt Bauingenieure. Die Nachfrage steigt. In: Abi, Jg. 35, H. 2, S. 22-25.

    Abstract

    Der Beitrag skizziert den Arbeitsmarkt für Absolventinnen und Absolventen des Bauingenieurwesens. Die Arbeitsmarktchancen für Bauingenieure sind sehr gut: 'Derzeit und auch zukünftig benötigt die Branche mehr Bauingenieure, als es Absolventen gibt. Ob Hochbau (dazu gehören zum Beispiel Wohn- und Geschäftshäuser, Krankenhäuser und Schulen), Verkehrswegebau (Straßen, Brücken, Tunnel oder Wasserbauwerke) oder Industriebau (Fabriken, Kraftwerke, Silos): Qualifizierte Bauingenieure werden überall gebraucht.' Der Frauenanteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Bauingenieure und Architekten liegt bei mehr als einem Viertel. Rund ein Fünftel aller Bauingenieure ist freiberuflich tätig und etwa sechs Prozent der Bauingenieure sind Beamte. Die öffentliche Hand spielt zudem eine wichtige Rolle als Auftraggeber für Bauprojekte. So hat sich das Konjunkturprogramm der Bundesregierung positiv auf den Umsatz des Bauhauptgewerbes ausgewirkt. Die Nachfrage nach Bauingenieuren ist eng an die Auftragslage gekoppelt. Das Aufgabenspektrum von Bauingenieuren ist vielfältig und reicht von Planung und Kalkulation über Ausführung und Überwachung bis hin zu Geschäftsführung oder Vertrieb. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland: Ingenieurinnen und Ingenieure (2009)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2009): Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland. Ingenieurinnen und Ingenieure. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Situation am Arbeitsmarkt für Ingenieure entwickelte sich 2008 - getragen von der noch guten wirtschaftlichen Lage der ersten drei Quartale des Jahres - weiter positiv. Die Beschäftigung stieg gegenüber dem Vorjahr an. Die Arbeitslosigkeit von Ingenieuren sank überdurchschnittlich. Auch wenn die Zahl der gemeldeten Stellen für Ingenieure zurückging, war insgesamt weiterhin eine hohe Nachfrage nach gut qualifizierten Fachkräften zu verzeichnen. Viele Unternehmen und Betriebe vermeldeten Schwierigkeiten bei der Suche nach Ingenieur-Personal. In Folge der Wirtschaftskrise ist der Arbeitskräftebedarf in diesem Berufsfeld 2009 stark gesunken. Die Auswirkungen auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit sind jedoch bisher relativ moderat, da viele Unternehmen - nicht zuletzt mittels Kurzarbeit - ihre eingearbeiteten Fachkräfte halten können. In Anbetracht des hohen Ersatzbedarfs an Ingenieuren in den nächsten Jahren und vergleichsweise geringen Absolventenzahlen ist davon auszugehen, dass mittelfristig der Fachkräftemangel das größere Problem darstellen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft: eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht (2007)

    Mosberger, Brigitte; Kreiml, Thomas; Schopf, Anna; Putz, Ingrid; Salfinger, Brigitte;

    Zitatform

    Mosberger, Brigitte, Brigitte Salfinger, Thomas Kreiml, Ingrid Putz & Anna Schopf (2007): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft. Eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 222 S.

    Abstract

    "Nach dem Abschluß des Studiums sehen sich junge AkademikerInnen, trotz nach wie vor guter Beschäftigungsaussichten im Vergleich zu Personen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen, zunehmend mit Schwierigkeiten konfrontiert, eine passende Arbeitsstelle zu finden. Der unmittelbare Eintritt in den Arbeitsmarkt mit einer fixen unbefristeten Vollzeitanstellung ist heute nicht mehr selbstverständlich. Zunehmend muß von einer Phase wechselnder Tätigkeiten ausgegangen werden, die auch in atypischen Beschäftigungsformen ausgeübt werden. Um die möglichen Probleme in dieser Phase des Berufseinstieges und der beruflichen Stabilisierung aufzuzeigen, führten im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation die beiden Institute abif und SORA gemeinsam die Studie 'Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft' durch. Anhand der Erfahrungen von betroffenen UNI-AbsolventInnen sowie Aussagen von ExpertInnen aus den interessierenden Bereichen soll Aufschluß gegeben werden über Probleme, Strategien und Zugangswege in den Arbeitsmarkt von AkademikerInnen - mit Fokus auf die Privatwirtschaft. Die Studie greift exemplarisch folgende Studienrichtungen heraus: Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Jede dieser Studienrichtungen weist einerseits eine große und damit arbeitsmarktrelevante Anzahl an AbsolventInnen auf und ist andererseits von spezifischen Arbeitsmarkt- und Einstiegsproblemen für die AbsolventInnen geprägt. Gleichzeitig stellen die gewählten Studienrichtungen auch beispielhafte 'Vertreter' verschiedener Wissenschaftsbereiche dar (Naturwissenschaften, Technik/Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Human-/Sozialwissenschaften)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachnahe studentische Erwerbsarbeit in den Ingenieurwissenschaften und ihre Bedeutung für den Arbeitsmarkt: Abschlussbericht (2006)

    Metz-Göckel, Sigrid; Neef, Wolfgang; Kebir, Noara; Selent, Petra; Klein, Annette;

    Zitatform

    (2006): Fachnahe studentische Erwerbsarbeit in den Ingenieurwissenschaften und ihre Bedeutung für den Arbeitsmarkt. Abschlussbericht. Berlin u.a., 60 S.

    Abstract

    Rund siebzig Prozent der Studierenden ist inzwischen neben dem Studium erwerbstätig. Der Beitrag untersucht Ausmaß und Bedeutung fachnaher studentischer Erwerbsarbeit von Studierenden technischer Fächer (Bauingenieurwesen, Informatik und Maschinenbau) mittels quantitativer und qualitativer Methoden. Es zeigt sich, dass das Bild vom Vollzeitstudierenden mit der heutigen Studienrealität nicht mehr zu vereinbaren ist. Die meisten Studierenden studieren nur mehr in Teilzeit. Rund die Hälfte aller Studierenden arbeitet schon während des Studiums nahezu halbtags fachnah, das heißt nahe an oder in ihrem künftigen Beruf. Für diese fachnah Jobbenden stellt ihre Erwerbstätigkeit eine Investition in die Zukunft dar. Die damit verbundene Verlängerung der Studiendauer sollte bei der Gestaltung der Studiengänge berücksichtigt werden, da nicht davon auszugehen ist, dass sich die finanzielle Situation der Studierenden in der nächsten Zukunft deutlich verbessern wird. Studiengebühren werden die Lage eher verschärfen, weil dieses Geld für viele Studierende nun auch noch durch Jobben verdient werden muss. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hoch qualifizierte Technikfrauen - Studium, Arbeitsmarkt, Zukunft (2006)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2006): Hoch qualifizierte Technikfrauen - Studium, Arbeitsmarkt, Zukunft. In: R. Buhr (Hrsg.) (2006): Innovationen - Technikwelten, Frauenwelten : Chancen für einen geschlechtergerechten Wandel des Innovationssystems in Deutschland, S. 43-56.

    Abstract

    "Dieser Beitrag bietet, vorwiegend auf Basis amtlicher Statistiken, einen Überblick über Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit von Informatikerinnen sowie von Ingenieurinnen der Fächer Maschinenbau, Elektrotechnik und Bauingenieurwesen/Architektur (Kapitel 3) und stellt mögliche künftige Entwicklungen vor (Kapitel 4). Vorab werden Strukturen und Entwicklungen im Bereich des Studiums skizziert (Kapitel 2). In Kapitel 5 werden wesentliche Ergebnisse zusammengefasst und politische Implikationen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Bauingenieure: sei schlau, geh' zum Bau! (2006)

    Zitatform

    (2006): Arbeitsmarkt Bauingenieure. Sei schlau, geh' zum Bau! In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 30, H. 4, S. 52-57.

    Abstract

    Auf dem Arbeitsmarkt für Bauingenieure zeichnet sich eine Trendwende ab. Ausgehend von der Deutschen Bahn als Beispiel wird dargestellt, dass einschlägige Arbeit in großem Umfang vorhanden ist, das Know-How von Bauingenieuren gefragt ist und seit 2005 wieder Bauingenieure eingestellt werden. Aktuell fehlt es an beruflichem Nachwuchs mit spezifischen Fachqualifikationen. Sowohl die Zahl der Studienanfänger im Fachbereich Bauingenieurwesen als auch die Zahl der Absolventen war in den vergangenen Jahren rückläufig. Da die Baubranche mit einem weiteren Rückgang der Absolventenzahlen rechnet, ist in zwei bis drei Jahren mit einem Fachkräftemangel zu rechnen. Die Unternehmen sind also angehalten, frühzeitig Absolventen zu rekrutieren, da fünf bis zehn Jahre vergehen können, bis ein Bauingenieur Erfahrung mitbringt und für alle Tätigkeiten qualifiziert ist. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Einstellungspraxis der wichtigsten Unternehmen und öffentlichen Arbeitgeber sowie die beruflichen Einsatzfelder für Bauingenieure. Die besten Berufschancen eröffnen sich für diejenigen, die schon während des Studiums genügend Praxis und Auslandserfahrungen gesammelt haben und außerdem flexibel und mobil sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bauingenieure: Bauprofis wieder gesucht? (2006)

    Zitatform

    (2006): Bauingenieure. Bauprofis wieder gesucht? In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 30, H. 11, S. 6-8.

    Abstract

    Der Beitrag zieht eine aktuelle Bilanz des Arbeitsmarktes für Bauingenieure und kommt zu dem Schluss, dass sich für diesen 'eher heterogenen' Arbeitsmarkt, ein 'Silberstreif am Horizont' zeigt. Bezogen auf Vollzeitstellen stieg die Stellenzahl innerhalb eines Jahres und zwar von 2.518 im Jahre 2004 auf 2.779 im Jahre 2005. Der Beruf des Bauingenieurs zeichnet sich durch eine große Vielfalt und ein sehr breites Tätigkeitsspektrum aus. Als Schwerpunkte gelten generell der Bereich Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft, der Verkehrswegebau, der konstruktive Ingenieurbau und der Baubetrieb beziehungsweise das Baumanagement. Die rund 150.000 in Deutschland tätigen Bauingenieure arbeiten entweder in Ingenieur- und Planungsbüros, in Bauunternehmen und Baugesellschaften oder im öffentlichen Dienst als Technische Leiter, Konstrukteure, Statiker, Gebäudemanager oder Vertriebler. An konkreten Beispielen wird demonstriert, dass diejenigen, die bereits während des Studiums Praxis- und Auslandserfahrungen gesammelt haben und zudem flexibel und mobil sind, die besten Berufschancen haben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Architekten: auf der Suche nach Nischen und Alternativen (2005)

    Zitatform

    (2005): Arbeitsmarkt Architekten. Auf der Suche nach Nischen und Alternativen. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 29, H. 7, S. 12-17.

    Abstract

    Der Beitrag entwirft ein insgesamt negatives Bild vom Arbeitsmarkt für Architekten. Nach Einschätzung der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit (BA) zählen Architekten 'zu der Gruppe von Ingenieuren, die am schwersten zu vermitteln sind.' Am Stichtag Ende September 2004 standen 1.097 der BA im Verlauf des Jahres gemeldeten offenen Stellen 8.782 arbeitslose Architekten gegenüber. Es werden verschiedene Strategien zur Verbesserung der Berufsaussichten skizziert. Dazu gehören neben Praktika und Auslandsaufenthalten Zusatzqualifikationen wie das Bauen im Bestand und die ökologische und energetische Sanierung, postgraduale Studiengänge zum Immobilienmanagement oder Qualifizierungen als Gutachter sowie Spezialqualifikationen vom Facility Management bis hin zu 3-D-Animationsdienstleistungen für andere Branchen, z.B. Automobilhersteller. Angesichts der hohen Architektendichte ist eine grundlegende wirtschaftliche Besserung für den Berufsstand nicht in Sicht. Die besten Berufschancen hat der Architekt, der sich als Generalist mit einer Kompetenz für die Immobilie als Ganzes versteht und Architektur in einer ganzheitlichen Weise betrachtet, vom Entwurf über die Koordination der Fachplaner bis hin zur Unterhaltung und Umgestaltung eines Gebäudes. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Architekten: Lage weiterhin schwierig (2004)

    Raabe, Beate;

    Zitatform

    Raabe, Beate (2004): Architekten. Lage weiterhin schwierig. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 2, S. 1-51.

    Abstract

    Aufgrund der konstant hohen Studierenden- und Absolventenzahlen drängen jedes Jahr junge Architekten zahlreich auf den Arbeitsmarkt. Gleichzeitig sinkt aufgrund zurückgehender öffentlicher und privater Bauvorhaben die Zahl der angebotenen Stellen. Die Nachfrage hat sich seit 2000 nahezu halbiert. Eine Folge sind steigende Qualifikationsanforderungen an die Bewerber; Berufserfahrung und Schlüsselqualifikationen sind unabdingbare Voraussetzungen für eine Einstellung. Angesichts der hohen Architektendichte in Deutschland steht nicht zu erwarten, dass sich die Situation - auch bei wirtschaftlicher Besserung - grundlegend verändern wird. Alternative Beschäftigungsmöglichkeiten werden z. B. im Fachjournalismus, Facility Management oder in der Informationstechnik gesehen. Einen Überblick über Weiterbildungsmöglichkeiten bietet die Bundesagentur für Arbeit mit der Datenbank KURS. Die Bundesagentur für Arbeit informiert auch über die Möglichkeit von Auslandstätigkeiten, die im Bereich der Architektur bisher kaum verbreitet sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kulturberufe: statistisches Kurzportrait zu den erwerbstätigen Künstlern, Publizisten, Designern, Architekten und verwandten Berufen im Kulturberufemarkt in Deutschland 1995-2003 (2004)

    Söndermann, Michael;

    Zitatform

    Söndermann, Michael (2004): Kulturberufe. Statistisches Kurzportrait zu den erwerbstätigen Künstlern, Publizisten, Designern, Architekten und verwandten Berufen im Kulturberufemarkt in Deutschland 1995-2003. Bonn, 59 S.

    Abstract

    Der Auftrag für die vorliegende Kurzanalyse wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) erteilt, um die Struktur und Entwicklungen der Kulturberufe auf der Basis der relevanten amtlichen Statistiken beschreiben zu können. Mit Hilfe ausgewählter Daten zu Erwerbstätigkeit und abhängiger Beschäftigung sowie zur freiberuflichen bzw. selbstständigen Tätigkeit wurde aus den verschiedenen Statistiken ein Gesamtüberblick entwickelt. Grundlage für die Auswahl und Gliederung der Kulturberufe sind die statistische Klassifikation des Mikrozensus und in ergänzender Weise die Klassifikationen der Beschäftigtenstatistik, der Umsatzsteuerstatistik sowie der Arbeitskräfteerhebung. Hauptergebnisse: Die Gesamtzahl der Erwerbstätigen in den Kulturberufen (definiert als Musiker, Sänger, Schauspieler, Bildende Künstler, Film-/TV-/Rundfunkkünstler, Designer, Architekten einschließlich sonstiger Kulturberufe) erreichte im Jahr 2003 einen Umfang von insgesamt 780.000 Personen in Deutschland. In den Jahren zwischen 1995 und 2003 stieg die Zahl der Erwerbstätigen in den Kulturberufen insgesamt um 31 Prozent oder durchschnittlich jährlich jeweils um 3,4 Prozent. Das Wachstum der gesamten erwerbstätigen Bevölkerung hingegen stagnierte. Dadurch ergibt sich eine deutliche Verschiebung des Erwerbstätigenpotenzials zugunsten der Kulturberufe. Die wichtigste Triebfeder für die Wachstumsdynamik in den Kulturberufen sind die Selbstständigen unter den Erwerbstätigen in den Kulturberufen. Sie erreichten zusammen eine Wachstumsrate von über 50 Prozent zwischen 1995 und 2003 und liegen aktuell bei einer Gesamtzahl von knapp 320.000 Personen. Die Gruppe der selbstständigen Kulturberufe wächst vier mal schneller als die Gesamtgruppe aller Selbstständigen innerhalb der erwerbstätigen Bevölkerung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Architekten: Umdenken gefragt (2002)

    Zitatform

    (2002): Arbeitsmarkt Architekten. Umdenken gefragt. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 26, H. 4, S. 48-52.

    Abstract

    "Der Beruf des Architekten gehört nach wie vor zu den Traumberufen in Deutschland. Denn ungeachtet der anhaltenden Krise in der Baubranche und einem ohnehin schon satten Angebot an Architekten, drängen jährlich fast 7 000 Architekturabsolventen auf den Arbeitsmarkt, der sich vor allem für Berufsanfänger äußerst schwierig darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrieren unter der Lupe: Architekten, Innenarchitekten, Bauingenieure (2001)

    Vähning, Katharina;

    Zitatform

    Vähning, Katharina (2001): Karrieren unter der Lupe. Architekten, Innenarchitekten, Bauingenieure. (Berufswahl und Studium), Würzburg: Lexika Verlag, 134 S.

    Abstract

    Der Ratgeber unterstützt den Berufswahlprozeß durch Interviews, Reportagen und Testimonials mit Berufstätigen. Er teilt sich in drei Bereiche auf:_-Teil I unterstützt die Berufsfindung durch Beschreibungen der verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten innerhalb des Berufsbildes, die jedoch teilweise auch recht "untypisch" sein können._-Teil II lässt Berufstätige zu Wort kommen, die über ihre Ausbildung, ihren beruflichen Werdegang und ihre Karriere sehr persönliche Auskünfte geben._-Teil III analysiert die Arbeitsmarktsituation, zeigt Chancen auf, erstellt branchenspezifische Anforderungsprofile und gibt Auskunft über die Verdienstmöglichkeiten. (IAB2)

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