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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Gesellschaft und Soziales"
  • Literaturhinweis

    Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre: An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der PhysiotherapieAusbildung Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der Physiotherapie-Ausbildung (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre. An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der PhysiotherapieAusbildung Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der Physiotherapie-Ausbildung. (Dokumentation / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 8 - 3000 - 058/23), Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Unter dem Begriff der „Geschlechtersensibilität“ wird eine Offenlegung und ein Bewusstsein für gesellschaftliche und kulturelle Faktoren verstanden, die zu geschlechtsspezifischer Ausgrenzung und Diskriminierung in den unterschiedlichsten Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens führen können. 1 Ziel ist es, diese zu verstehen, zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken, um zu einem reflektierten Umgang mit Geschlechterkonstruktionen zu gelangen und eine vollumfängliche Gleichberechtigung der Geschlechter zu erreichen. Dementsprechend wird eine geschlechtersensible Bildung und Pädagogik im Besonderen daraufhin ausgerichtet, stereotype Rollenverteilungen zu erkennen, zu hinterfragen und Heranwachsenden geschlechtsunabhängige Entwicklungsperspektiven zu eröffnen. Aus dem Diskurs zu der Thematik sind zahlreiche Aufsätze, Bücher und Handlungsleitfäden hervorgegangen. Die fragliche Verankerung der Genderkompetenz in der Gesellschaft und auch in den Schulen mündet in die Frage, ob die Thematik in der Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten ausreichend aufgegriffen und vertieft wird. Die vorliegende Dokumentation leuchtet anhand ausgewählter Quellen aus, inwieweit Geschlechtersensibilität in der Hochschullehre, in der Aus- und Weiterbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Sozialpädagogik, Medizin und in der Ausbildung zur Physiotherapeutin oder zum Physiotherapeuten als übergreifendes Thema verankert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Pandemic Penalty: The Gendered Effects of COVID-19 on Scientific Productivity (2021)

    King, Molly M. ; Frederickson, Megan E.;

    Zitatform

    King, Molly M. & Megan E. Frederickson (2021): The Pandemic Penalty: The Gendered Effects of COVID-19 on Scientific Productivity. In: Socius, Jg. 7, S. 1-24. DOI:10.1177/23780231211006977

    Abstract

    "Academia serves as a valuable case for studying the effects of social forces on workplace productivity, using a concrete measure of output: scholarly papers. Many academics, especially women, have experienced unprecedented challenges to scholarly productivity during the coronavirus disease 2019 (COVID-19) pandemic. The authors analyze the gender composition of more than 450,000 authorships in the arXiv and bioRxiv scholarly preprint repositories from before and during the COVID-19 pandemic. This analysis reveals that the underrepresentation of women scientists in the last authorship position necessary for retention and promotion in the sciences is growing more inequitable. The authors find differences between the arXiv and bioRxiv repositories in how gender affects first, middle, and sole authorship submission rates before and during the pandemic. A review of existing research and theory outlines potential mechanisms underlying this widening gender gap in productivity during COVID-19. The authors aggregate recommendations for institutional change that could ameliorate challenges to women?s productivity during the pandemic and beyond." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Publishing, signaling, social capital, and gender: Determinants of becoming a tenured professor in German political science (2021)

    Schröder, Martin ; Habicht, Isabel M.; Lutter, Mark;

    Zitatform

    Schröder, Martin, Mark Lutter & Isabel M. Habicht (2021): Publishing, signaling, social capital, and gender: Determinants of becoming a tenured professor in German political science. In: PLoS ONE, Jg. 16, H. 1. DOI:10.1371/journal.pone.0243514

    Abstract

    "We apply event history analysis to analyze career and publication data of virtually all political scientists in German university departments, showing that each published refereed journal article increases a political scientist's chance for tenure by 9 percent, while other publications affect the odds for tenure only marginally and in some cases even negatively. Each received award and third party funding increases the odds for tenure by respectively 41 and 26 percent, while international experience, social capital and children hardly have a strong influence. Surprisingly, having degrees from a German university of excellence strongly decreases the odds for tenure. Women with similar credentials have at least 20 percent higher odds to get tenure than men. Our data therefore suggests that the lower factual hiring rates of women are better explained by a leaky pipeline, e.g. women leaving academia, rather than because women are not hired even when they are as productive as men. The article contributes to a better understanding of the role of meritocratic and non-meritocratic factors in achieving highly competitive job positions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung hochschulisch ausgebildeter Pflegefachpersonen als Herausforderung für Arbeitgeber (2020)

    Hähn, Katharina; Bräutigam, Christoph;

    Zitatform

    Hähn, Katharina & Christoph Bräutigam (2020): Beschäftigung hochschulisch ausgebildeter Pflegefachpersonen als Herausforderung für Arbeitgeber. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 49, H. 2, S. 33-36.

    Abstract

    "Der Beitrag thematisiert erste Erfahrungen von Arbeitgebern mit Absolventinnen und Absolventen berufsqualifizierender Modellstudiengänge für Pflege in Nordrhein-Westfalen und skizziert ausgewählte Ergebnisse zu Einsatzfeldern und Faktoren einer gelingenden Berufseinmündung. Anschließend werden hiermit einhergehende Implikationen aufgezeigt und Handlungsbedarfe abgeleitet. Die Forschungsergebnisse sind im Rahmen einer umfassenderen Studie zum Verbleib von Absolventinnen und Absolventen der elf nordrhein-westfälischen Modellstudiengänge für fünf Gesundheitsberufe (VAMOS) entstanden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individuelle und strukturierte Formen der Promotion: Zugang, Lernumweltbedingungen und beruflicher Übergang (2020)

    de Vogel, Susanne;

    Zitatform

    de Vogel, Susanne (2020): Individuelle und strukturierte Formen der Promotion. Zugang, Lernumweltbedingungen und beruflicher Übergang. (Higher Education Research and Science Studies), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XVI, 377 S. DOI:10.1007/978-3-658-29508-0

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie von Susanne de Vogel werden die Effekte strukturierter Promotionen in Deutschland erstmalig einer umfassenden Evaluation unterzogen. Mit neuen Daten untersucht die Autorin theoretisch fundiert, inwieweit die Ausweitung strukturierter Promotionen zu einer Verbesserung der Doktorandenausbildung geführt hat. Im Vergleich zu Individualpromotionen erweist sich der Zugang zur Promotion als sozial weniger selektiv. Auch bieten die Lernumgebungen strukturierter Programme sehr umfangreiche Förderbedingungen, denen Promotionen im Rahmen wissenschaftlicher Mitarbeiterstellen aber kaum nachstehen. Dass strukturierte Promotionen bessere Startvoraussetzungen für Aufstiege innerhalb und außerhalb der Wissenschaft schaffen, zeigt sich schließlich nicht. Der Inhalt Aktuelle Entwicklungen der Promotionslandschaft Wege zur Promotion Überlegungen zur Rolle der formalen Promotionsformen Soziale Ungleichheit bei der Promotionsaufnahme Ausgestaltung der Lernumweltbedingungen Beruflicher Übergang nach dem Promotionsabschluss Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Bildungsforschung, Hochschulforschung, Soziologie und Pädagogik Fachkräfte des Wissenschaftsmanagement, der Bildungs- und Wissenschaftspolitik sowie der Karriereberatung Die Autorin Susanne de Vogel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am DZHW in Hannover. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bildungsforschung, wissenschaftlicher Nachwuchs und soziale Ungleichheit." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Die Qualifizierung von Schulleiter*innen in Deutschland: ein bundesweiter Überblick (2019)

    Tulowitzki, Pierre; Hinzen, Imke; Roller, Marvin;

    Zitatform

    Tulowitzki, Pierre, Imke Hinzen & Marvin Roller (2019): Die Qualifizierung von Schulleiter*innen in Deutschland. Ein bundesweiter Überblick. In: Die Deutsche Schule, Jg. 111, H. 2, S. 149-170. DOI:10.31244/dds.2019.02.04

    Abstract

    "Schulleitungen sind heutzutage weitaus mehr als Lehrkräfte mit zusätzlichen Verwaltungsaufgaben. Es wird von ihnen erwartet, Verantwortung in den Bereichen Management, Führung, Verwaltung und Personalentwicklung zu übernehmen, dabei jedoch auch weiterhin Lehrkräfte sowie Verwaltende zu sein. Doch existieren für diese zusätzlichen Tätigkeitsbereiche entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen? In welcher Form und Verbindlichkeit findet in Deutschland eine Qualifizierung zur Schulleitung statt? Inwiefern unterscheidet sich eine Qualifizierung von Bundesland zu Bundesland? Diesen Aspekten geht dieser Beitrag auf Basis einer deutschlandweiten Analyse der maßgeblichen Gesetze, Vorschriften und Regularien nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Patterns of overeducation in Europe: The role of field of study (2018)

    Boll, Christina ; Wolf, André; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Boll, Christina, Anja Rossen & André Wolf (2018): Patterns of overeducation in Europe: The role of field of study. (IAB-Discussion Paper 20/2018), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht das Auftreten von Überqualifikation unter hochqualifizierten Beschäftigten in 21 EU-Ländern und ihre zugrundeliegenden Faktoren auf Grundlage der Europäischen Arbeitskräfteerhebung 2016 (EU-LFS). Obwohl für eine Vielzahl an erklärenden Variablen kontrolliert wird, liegt das besondere Interesse der Studie in der Rolle des Studienfaches. Die Ergebnisse zeigen, dass im Vergleich zu den Sozialwissenschaften männliche Absolventen der Studienfächer 'Bildung, Gesundheit und Soziales', 'Ingenieurwesen' und 'Informatik und Kommunikation' ein geringeres und solche der Naturwissenschaften und Dienstleistungen ein höheres Risiko aufweisen überqualifiziert beschäftigt zu sein. Gleichzeitig weisen die verschiedenen Länder unterschiedliche geschlechtsspezifische Risikomuster auf, die auf relevante strukturelle Unterschiede zwischen den nationalen Arbeitsmärkten und zwischen den Bildungssystemen hindeuten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rossen, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    Lernen und Arbeiten in mobilen persönlichen Lernumgebungen: Persönliches, soziales und organisationales Lernen am Arbeitsplatz im Projekt PRiME (2018)

    Greven, Christoph; Schroeder, Ulrik; Thüs, Hendrik;

    Zitatform

    Greven, Christoph, Hendrik Thüs & Ulrik Schroeder (2018): Lernen und Arbeiten in mobilen persönlichen Lernumgebungen. Persönliches, soziales und organisationales Lernen am Arbeitsplatz im Projekt PRiME. In: C. de Witt & C. Gloerfeld (Hrsg.) (2018): Handbuch Mobile Learning, S. 177-193. DOI:10.1007/978-3-658-19123-8_10

    Abstract

    "Die Anforderungen an moderne Lernende haben sich in den letzten Jahren enorm geändert, sowohl im akademischen und privaten Bereich als auch in berufsbezogenen Szenarien. Zunehmend wird auf die Lernenden selbst fokussiert, anstatt auf traditionelle Lehrformen wie Frontalunterricht zu setzen. Durch mehr Kontrolle und Selbstverantwortung obliegt die Auswahl der richtigen Lernzeit, des Ortes, der Materialien etc. dem Lernenden selbst. Auf der einen Seite kann dies durch die freie Gestaltung der persönlichen Lernumgebung nach den eigenen Bedürfnissen unterstützt werden. Auf der anderen Seite bieten die mittlerweile allgegenwärtigen mobilen Endgeräte wie Smartphones oder Tablets enorme Potenziale, um den flexiblen Ansprüchen von allgegenwärtigem Lernen gerecht zu werden. Das Projekt Professional Reflective Mobile Personal Learning Environments (PRiME; gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) vereint diese Ansätze und fokussiert dabei auf mobile Mitarbeitende im beruflichen Kontext. Es verankert individuelles Lernen in Arbeitsprozessen und macht dieses Wissen für einen globalen und organisationalen Lernprozess nutzbar. Mobile Anwendungen für das Wissensmanagement lassen dabei Reflexion auf drei Ebenen zu: der persönlichen Lernumgebung, im sozialen Netzwerk und im organisationalen Kontext. Eine flexible Anwendungsarchitektur ermöglicht dabei die individuelle Zusammenstellung der eigenen Arbeitswerkzeuge. Diese kann nach dem plug'n'play-Prinzip jederzeit erweitert oder verändert werden. Hierbei bieten Anwendungen ihre Funktionalitäten in dem Ökosystem für die Nutzung in anderen Anwendungen an, so dass einzelne Funktionen anwendungs- und damit kontextübergreifend genutzt und durch die Lernenden selbst eingebunden werden können. Gleichzeitig bleibt ein nahtloser, visueller Übergang zwischen Anwendungen gewährleistet, so dass den Nutzerinnen und Nutzern ein homogenes System gegenübersteht. Mit den mobilen Werkzeugen lässt sich vor allem Wissen im Arbeitsprozess festhalten, mit ausgewählten Lernenden teilen, diskutieren und überarbeiten. Die zu Grunde liegende komplexe Wissensstruktur erlaubt es, zielgenau Inhalte anzusprechen und zu erweitern. Mit diesen Rückmeldungen ist es schließlich mit Hilfe von Redakteurinnen und Redakteuren möglich, Lerninhalte aufzubereiten und iterativ zu verbessern sowie für die erneute Verwendung zur Verfügung zu stellen. Die automatisierte Verteilung dieser Neuerungen schließt den kontinuierlichen Qualitätssicherungs- und Wissensevolutionskreis, so dass die Organisation schnell auf Veränderungen reagieren kann. Der gesamte Prozess wird durch diverse weitere Werkzeuge unterstützt. Beispielsweise nutzen intelligente Suchen die vorhandenen Kontextinformationen der Lernenden, um Suchergebnisse einzuschränken und auf ihre aktuellen, situativen Bedürfnisse anzupassen. Bisherige Evaluationen zeigen eine stark ausgeprägte Akzeptanz und einen hohen Mehrwert in Lernintensität, Reflexion, Arbeitseffizienz und Kommunikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analyse beruflicher Tätigkeitsfelder von Wirtschaftspädagogen/-innen anhand von Daten des Karriereportals XING (2018)

    Guggemos, Josef;

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    Guggemos, Josef (2018): Analyse beruflicher Tätigkeitsfelder von Wirtschaftspädagogen/-innen anhand von Daten des Karriereportals XING. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 114, H. 4, S. 551-577.

    Abstract

    "Die Frage nach beruflichen Tätigkeitsfeldern von Wirtschaftspädagogen/-innen ist nicht einfach zu beantworten (Sloane/Twardy/Buschfeld 2004, S. 10). Ziel des vorliegenden Beitrags ist, Struktur und Niveau von Berufen, die Wirtschaftspädagogen/-innen außerhalb des Schuldiensts ausüben, zu untersuchen. Dazu dienen 2436 öffentlich verfügbare Profile auf dem Karriereportal XING. Die Berufsangaben wurden mit der Klassifikation der Berufe 2010 der Bundesagentur für Arbeit kodiert. Hinsichtlich der Struktur lassen sich mit 15 Berufsgruppen über 90 % der wirtschaftspädagogischen Tätigkeiten abdecken. Die beiden häufigsten sind mit über 40 % Anteil, Personalwesen und -dienstleistung' sowie, Unternehmensorganisation und -strategie'. Hinsichtlich des Niveaus der ausgeübten Berufe zeigt sich ein positiver Einfluss der Höhe des Studienabschlusses. Besonders ausgeprägt ist der Niveauzuwachs im Fall einer Promotion. Evidenz dafür, dass Wirtschaftspädagoginnen systematisch Berufe auf geringerem Niveau ausüben als Wirtschaftspädagogen, konnte nicht gefunden werden. 16 % der Wirtschaftspädagogen/-innen in der Stichprobe sind selbstständig tätig, am häufigsten als Unternehmensberater/-in." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademikerberufe: Nicht nur die Nachfrage bestimmt den Preis (2018)

    Koppel, Oliver; Schüler, Ruth Maria;

    Zitatform

    Koppel, Oliver & Ruth Maria Schüler (2018): Akademikerberufe: Nicht nur die Nachfrage bestimmt den Preis. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2018,66), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Auswertung der Bruttomonatsentgelte von 15 Akademikerberufsgruppen liefert eine eindeutige Tendenz: Je gefragter am Arbeitsmarkt, je höher die Beschäftigungsanteile in der Industrie und je weniger im öffentlichen Dienst tätig, desto höher sind die Löhne. Arzt- und Ingenieurberufe nehmen die vorderen Plätze ein, Sprach- und Gesellschaftswissenschaftler hingegen bilden die Schlussgruppe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Vielfalt von Studiengängen im sozialen Bereich: Zum Umgang mit der Komplexität und Unübersichtlichkeit von Studiengängen (2018)

    Kunhenn, Jacqueline; Oelerich, Gertrud;

    Zitatform

    Kunhenn, Jacqueline & Gertrud Oelerich (2018): Die Vielfalt von Studiengängen im sozialen Bereich. Zum Umgang mit der Komplexität und Unübersichtlichkeit von Studiengängen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 26, H. 4, S. 216-226. DOI:10.3262/PB1804216

    Abstract

    "Studiengänge im sozialen Bereich haben sich im Zuge der Bologna-Reform erheblich ausdifferenziert. Auf dem Arbeitsmarkt führt dies dazu, dass sich immer seltener die zuvor bekannten Diplom-Sozialarbeiterinnen und Diplom-Pädagoginnen auf Stellen in Feldern der Kinder- und Jugendhilfe bewerben, sondern zunehmend bzw. mittlerweile vornehmlich Absolventinnen zahlreicher anderer, mehr oder weniger spezialisierter Bachelor- und Masterstudiengänge. Diese stoßen nun bei vielen Arbeitgeberinnen auf Unkenntnis, was nicht selten zu Irritationen führt. Anstellungsträger in der Kinder-und Jugendhilfe sowie auch betriebserlaubniserteilende Behörden sehen sich daher mit der Herausforderung konfrontiert, im Kontext so entstandener Ausdifferenzierung und unter Einhaltung des gesetzlich vorgesehenen Fachkräftegebots Entscheidungen über Neueinstellungen treffen zu müssen. Aufgrund der zunehmenden Unübersichtlichkeit der Studiengangslandschaft und der damit verbundenen Unübersichtlichkeit in Bezug auf die verschiedenen Studienabschlüsse von Bewerberinnen, stellt sich auf Seiten der Arbeitgeber die Frage, welche der zahlreichen, unterschiedlichen Studiengänge ihre Absolventinnen als Fachkräfte für den Einsatz in der Kinder- und Jugendhilfe qualifizieren und welche nicht. Dieser Beitrag fokussiert diese Situation sowie die damit entstandenen Herausforderungen für Anstellungsträger und unterbreitet einen Vorschlag, wie mit der Ausdifferenziertheit und Unübersichtlichkeit von Studiengängen umgegangen werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early career teachers: pioneers triggering innovation or compliant professionals? (2018)

    Paniagua, Alejandro; Sánchez- Martí, Angelina;

    Zitatform

    Paniagua, Alejandro & Angelina Sánchez- Martí (2018): Early career teachers. Pioneers triggering innovation or compliant professionals? (OECD education working papers 190), Paris, 53 S. DOI:10.1787/4a7043f9-en

    Abstract

    "New teachers entering the profession are said to bring with them enthusiasm, idealism and recent training - a promising combination for innovative teaching. However, these early career teachers are also commonly portrayed as professionals facing exceptional challenges, with fragile identities who leave the career in high proportions. Can these new teachers help schools to innovate while trying to perform as effective teachers during their initial years? This paper argues that the difficulties most early career teachers encounter, which have largely remained unchanged over the last 50 years, are embedded characteristics of the teaching profession. Further, it discusses the importance of the first five years of the teacher career in acquiring critical professional skills, and highlights the importance of context over experience per se. The paper concludes by making the case that these first five years could work as a residency for early career teachers - similar to that of medical training - where they could receive support to experiment in sheltered environments. This professional residency might represent a policy milestone in the building of a continuum of teachers' professional growth and development." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Skills, job tasks, and productivity in teaching: evidence from a randomized trial of instruction practices (2018)

    Taylor, Eric S.;

    Zitatform

    Taylor, Eric S. (2018): Skills, job tasks, and productivity in teaching. Evidence from a randomized trial of instruction practices. In: Journal of labor economics, Jg. 36, H. 3, S. 711-742. DOI:10.1086/696144

    Abstract

    "I study how teachers' assigned job tasks - the practices they are asked to use in the classroom - affect the returns to math skills in teacher productivity. The results demonstrate the importance of distinguishing between workers' skills and job tasks. I examine a randomized trial of different approaches to teaching math, each codified in a set of day-to-day tasks. Teachers were tested to measure their math skills. Teacher productivity - measured by student test scores - is increasing in math skills when teachers use conventional 'direct instruction': explaining and modeling rules and procedures. The relationship is weaker, perhaps negative, for newer 'student-led' methods." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Konflikt, Autonomie und Orthodoxie. Professor*innen im sozialen Feld der Soziologie (2018)

    Wimmer, Christopher; Schneickert, Christian;

    Zitatform

    Wimmer, Christopher & Christian Schneickert (2018): Konflikt, Autonomie und Orthodoxie. Professor*innen im sozialen Feld der Soziologie. In: Soziale Welt, Jg. 69, H. 2, S. 182-210. DOI:10.5771/0038-6073-2018-2-182

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die akademische Soziologie in Deutschland als soziales Feld und nähert sich diesem empirisch über die dominanten Akteur*innen: den Professor*innen. Der Beitrag spezifiziert das Konzept des wissenschaftlichen Kapitals und schlägt Indikatoren zur Bestimmung derjenigen Personen mit hoher Ausstattung an institutionalisiertem und fachlichem ('soziologischem') Wissenschaftskapital vor. Empirisch wurden dazu Strukturdaten von allen 370 Soziologieprofessor*innen im Jahr 2015 von deren Webseiten gesammelt und ausgewertet. Darüber hinaus wurden neun qualitative Leitfadeninterviews mit Professor*innen geführt. Hauptergebnis ist auf struktureller Ebene die große Heterogenität der Professor*innen bezüglich institutioneller Macht, Art und Reichweite der Publikationen, der Forschungsschwerpunkte und der Internationalisierung. Aus der Perspektive der Befragten wird insbesondere eine mangelnde Konfliktaustragung hervorgehoben, die als Gefährdung der Autonomie des Fachs als multiparadigmatische Disziplin angesehen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereverläufe in der Politikwissenschaft: Ergebnisse der Mitgliederstudie 2015 der DVPW (2017)

    Dietrich, Brian; Herzog, Olga; Schnapp, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Dietrich, Brian, Olga Herzog & Kai-Uwe Schnapp (2017): Karriereverläufe in der Politikwissenschaft. Ergebnisse der Mitgliederstudie 2015 der DVPW. In: Politische Vierteljahresschrift, Jg. 58, H. 3, S. 351-366. DOI:10.5771/0032-3470-2017-3-351

    Abstract

    Ziel der Studie ist die Erfassung der Bedingungen, die eine wissenschaftliche Laufbahn im Fach Politikwissenschaft positiv oder negativ beeinflussen. Diese Bedingungen stellen den Schwerpunkt des Beitrages dar. Sie wurden über alle Karrierestufen hinweg, also für die Promotion, die Habilitation und schließlich die Berufung auf eine Professur, untersucht. Weitere Themen in der Befragung waren die Einstellungen zu den unterschiedlichen Karrierewegen Juniorprofessur und Habilitation, zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz sowie zur Familienfreundlichkeit des Arbeitsumfeldes Universität. Außerdem wurden eine Reihe von Fragen zur Mitgliedschaft in der DVPW (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft) sowie demographische Fragen gestellt. Die Daten wurden durch einen Online-Fragebogen im März/April 2015 erhoben. (IAB)

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    Recent trends in the U.S. behavioral and social sciences research (BSSR) workforce (2017)

    Hur, Hyungjo; Andalib, Maryam A.; Ghaffarzadegan, Navid; Maurer, Julie A.; Hawley, Joshua D.;

    Zitatform

    Hur, Hyungjo, Maryam A. Andalib, Julie A. Maurer, Joshua D. Hawley & Navid Ghaffarzadegan (2017): Recent trends in the U.S. behavioral and social sciences research (BSSR) workforce. In: PLoS one, Jg. 12, H. 2, S. 1-18. DOI:10.1371/journal.pone.0170887

    Abstract

    "While behavioral and social sciences occupations comprise one of the largest portions of the 'STEM' workforce, most studies of diversity in STEM overlook this population, focusing instead on fields such as biomedical or physical sciences. This study evaluates major demographic trends and productivity in the behavioral and social sciences research (BSSR) workforce in the United States during the past decade. Our analysis shows that the demographic trends for different BSSR fields vary. In terms of gender balance, there is no single trend across all BSSR fields; rather, the problems are field-specific, and disciplines such as economics and political science continue to have more men than women. We also show that all BSSR fields suffer from a lack of racial and ethnic diversity. The BSSR workforce is, in fact, less representative of racial and ethnic minorities than are biomedical sciences or engineering. Moreover, in many BSSR subfields, minorities are less likely to receive funding. We point to various funding distribution patterns across different demographic groups of BSSR scientists, and discuss several policy implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does it pay off to complete a doctorate?: the moderating role of employment status (2017)

    Soucek, Roman ; Moser, Klaus; Göritz, Anja S.;

    Zitatform

    Soucek, Roman, Klaus Moser & Anja S. Göritz (2017): Does it pay off to complete a doctorate? The moderating role of employment status. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 61, H. 2, S. 93-100. DOI:10.1026/0932-4089/a000238

    Abstract

    "Nach der Humankapitaltheorie sollte das Ausbildungsniveau durch den Arbeitsmarkt belohnt werden. Daher sollte sich eine abgeschlossene Promotion in höherem Einkommen niederschlagen. Dieser Zusammenhang zwischen einer abgeschlossenen Promotion und Einkommen sollte bei Selbstständigen deutlicher ausgeprägt sein, da insbesondere bei dieser Gruppe die Promotion als Signal einer außerordentlichen fachlichen Qualifikation dient. Diese Hypothesen wurden anhand einer Stichprobe von 183 ehemaligen Stipendiaten geprüft, die ihre akademische Ausbildung bereits abgeschlossen und entweder in Vollzeit abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig waren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass es zwar keinen generellen Effekt einer Promotion gibt, dass aber unsere Annahme für selbstständige Studienteilnehmer zutrifft. Wir diskutieren unsere Ergebnisse im Hinblick auf die spezifische Stichprobe (ehemalige Stipendiaten) und Regulierungen des Arbeitsmarkts in Deutschland sowie aus den Perspektiven des Humankapitalansatzes einerseits und eines signaltheoretischen Ansatzes von Bildungsabschlüssen andererseits." (Autorenreferat, © 2017 Hogrefe Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Gender jobs: dilemmas of gender studies education and employability in Sweden (2017)

    Werner, Ann; Lundberg, Anna;

    Zitatform

    Werner, Ann & Anna Lundberg (2017): Gender jobs: dilemmas of gender studies education and employability in Sweden. In: The European Journal of Women's Studies, Jg. 25, H. 1, S. 71-85. DOI:10.1177/1350506816671162

    Abstract

    "In the past decades a large number of students have taken courses and degrees in Gender Studies around Europe and proceeded to find employment. This article is based on a quantitative and qualitative study carried out in 2012 of Gender Studies students in Sweden, their education and employment. The design of the study was inspired by a large European research project investigating Women's Studies in Europe and concerned with the motives for doing Gender Studies among Swedish students, as well as who the students were, how they evaluated their Gender Studies education and what work they proceeded to after they left the university. In this article the results are discussed in terms of dilemmas: between Gender Studies' critique of neoliberalism, employability and the former students' wishes to be employed, and their evaluation of their studies and employment. The Swedish study is also compared with previous research in order to understand general and particular traits in Swedish Gender Studies education and employment. Analysis points to interesting contradictions within Gender Studies in relation to the labor market, student groups and employability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Akademikerinnen und Akademiker (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): Akademikerinnen und Akademiker. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 132 S.

    Abstract

    "- Die Zahl Erwerbstätiger mit Hochschulabschluss stieg 2015 auf 8,5 Millionen. Mehr als jeder 5. Erwerbstätige in Deutschland verfügt damit über einen Hochschulabschluss.
    - Vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wächst. 2016 waren 5,0 Millionen Akademikerinnen und Akademiker sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 286.000 mehr als im Vorjahr (+6 Prozent).
    - Die Arbeitslosigkeit hat sich 2016 um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr verringert. Die Akademiker-Arbeitslosenquote ist mit 2,6 Prozent sehr gering.
    - Die Nachfrage erreichte mit 193.000 Stellenmeldungen einen Rekordwert. Es gibt punktuelle Engpässe bei der Stellenbesetzung (einige Ingenieurberufe, IT-Berufe, Medizin). In Ingenieurberufen zeichnet sich jedoch eine Entspannung ab.
    - Die Studierendenzahl ist im Wintersemester 2016/17 mit 2,8 Millionen so hoch wie nie zuvor. Das akademisch ausgebildete Fachkräftepotenzial wird deshalb in den nächsten Jahren weiter spürbar steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Habituelle Entwicklungsprozesse bei Bildungsaufsteiger/-innen: Das Feld der Hochschule als Ort der Entwicklung für Erwachsenenbildner/-innen (2016)

    Angenent, Holger;

    Zitatform

    Angenent, Holger (2016): Habituelle Entwicklungsprozesse bei Bildungsaufsteiger/-innen. Das Feld der Hochschule als Ort der Entwicklung für Erwachsenenbildner/-innen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 24, H. 1, S. 17-25. DOI:10.3262/PB1601017

    Abstract

    "Der folgende Beitrag geht der Frage nach, ob und wenn ja, wie sich grundlegende Denk-, Handlungs-, Wahrnehmungs-, und Bewertungsschemata durch einen Bildungsaufstieg (weiter-)entwickeln. Soziale Ungleichheit im Hochschulsystem wird über die Verbindung zwischen Studienaufnahme und sozialer Herkunft betrachtet. Mit Hilfe der Arbeiten von Pierre Bourdieu wird zudem eine theoretische Perspektive einbezogen. Die Konzepte Habitus und Feld helfen dabei zu erklären, wieso soziale Reproduktion weiterhin stattfindet und weshalb die Idee einer meritokratischen Gesellschaftsstruktur noch immer eine Illusion ist. Der Beitrag fußt auf einer Studie, die mit Hilfe biographisch-narrativer Interviews - geführt mit Erwachsenenbildner/-innen - die Entwicklung beruflicher Orientierungen vor dem Hintergrund der sozialen Herkunft, der Studienfachwahlmotivation, der Passung in die Studiengangsfachkultur und ersten Arbeitsplatzwahlen nach dem Studienabschluss untersucht hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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