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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Beschäftigungssituation von Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    From Movements to Managers: Crossing Organizational Boundaries in the Field of Sustainability (2024)

    Augustine, Grace ; King, Brayden G.;

    Zitatform

    Augustine, Grace & Brayden G. King (2024): From Movements to Managers: Crossing Organizational Boundaries in the Field of Sustainability. In: Work and occupations, Jg. 51, H. 2, S. 207-248. DOI:10.1177/07308884221142215

    Abstract

    "This study investigates a route to occupational activism whereby individuals with significant experience in a social movement enter organizational positions that have been established to address those same movement's concerns. Utilizing data on the career pathways of 800 individuals from the field of sustainability in higher education, we formulate and test hypotheses related to whether or not individuals with more experience in the environmental movement gain access to sustainability manager positions, and whether or not entry patterns change as the roles become more institutionalized. These questions matter because although movements pressure organizations to address issues such as equality, diversity, and sustainability, it is individuals inside organizations who are best positioned to institutionalize movement-aligned practices and policies. And if those individuals have movement backgrounds, they can be carriers of movement praxis and ideals. Through our analyses, we find that although individuals with more experience in the environmental movement have a higher likelihood of entering sustainability manager positions overall, their advantage diminishes as the positions become institutionalized as formalized organizational roles. Our findings contribute to scholarship on occupational activism and in particular to outstanding questions regarding the role of occupations and occupational members in furthering social movement ideals and initiatives inside organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are Employment Trajectories of STEM Doctoral Degree Holders Gender-Specific?: Evidence from a Large German Technical University (2024)

    Bartsch, Simone; Theißen, Maria; Bünstorf, Guido; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Bartsch, Simone, Guido Bünstorf, Anne Otto & Maria Theißen (2024): Are Employment Trajectories of STEM Doctoral Degree Holders Gender-Specific? Evidence from a Large German Technical University. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024 ): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 89-129, 2022-10-26. DOI:10.5771/9783748925590-89

    Abstract

    "Um den vorhandenen Talentpool optimal zu nutzen, profitiert die Gesellschaft von einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis in den verschiedenen Beschäftigungssektoren. Allerdings sind in Deutschland insbesondere in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) Frauen als Forscherinnen und Professorinnen an Universitäten sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen unterrepräsentiert. Um die Karrierewege von Promovierten besser zu verstehen, untersuchen wir die kritische Übergangsphase nach der Promotion. Auf der Grundlage umfangreicher prozessgenerierter Daten für eine große deutsche technische Universität untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Beschäftigungssektor und Beschäftigungsvolumen während und nach der Promotion. Die Ergebnisse einer Sequenzanalyse deuten darauf hin, dass die Beschäftigungsverläufe von Männern und Frauen ähnlichen Mustern folgen, sich die Prävalenz einzelner Sequenzmuster allerdings deutlich nach Geschlecht unter scheidet. Unsere Ergebnisse deuten auf eine erhebliche Pfadabhängigkeit in den Erwerbsbiografien hin. Die Regressionsergebnisse zeigen keine geschlechtsspezifischen Unterschiede in Bezug auf die Sektorenwahl nach der Promotion, wenn man sektorspezifische Berufserfahrung und Fächerunterschiede berücksichtigt. Wenn wir jedoch zwischen Männern, Frauen ohne Kinder und Frauen mit Kindern (Müttern) unterscheiden, stellen wir fest, dass Frauen mit Kindern im Vergleich zu Männern eher im Hochschulsektor bleiben. Sowohl Frauen ohne Kinder als auch Frauen mit Kindern sind in den Jahren nach Abschluss der Promotion deutlich seltener vollzeitbeschäftigt als Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Career Paths Inside and Outside Academia (2024)

    Christiane Gross, ; Steffen Jaksztat, ;

    Zitatform

    (2024): Career Paths Inside and Outside Academia. (Soziale Welt. Special edition 26), Baden-Baden: Nomos, 524 S. DOI:10.5771/9783748925590

    Abstract

    "Wissenschaftliche Arbeitskräfte gelten als Schlüsselfaktor für die Innovationsfähigkeit moderner Volkswirtschaften und für die Problemlösungsfähigkeit von Gesellschaften. Das deutsche Wissenschaftssystem ist allerdings von einem zunehmend härteren Wettbewerb geprägt und bietet jungen Forschenden schwer planbare Karriereperspektiven. Ziel des Sonderbandes ist es, die sozialen Mechanismen von Karriereentscheidungen und -chancen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft zu verstehen. Er beleuchtet Beschäftigungsverläufe und monetäre Erträge, die Einbettung von Karrieren in private und berufliche soziale Netzwerke sowie akademische Rekrutierungsprozesse. Die Beiträge liefern aktuelle Forschungsergebnisse in einem dynamischen Forschungsfeld." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Social inequalities in postdoctoral dropout from academia by gender, parental academic background, and migration background, and their intersections (2024)

    Goldan, Lea; Gross, Christiane; Bohlen, Aaron;

    Zitatform

    Goldan, Lea, Aaron Bohlen & Christiane Gross (2024): Social inequalities in postdoctoral dropout from academia by gender, parental academic background, and migration background, and their intersections. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 130-168. DOI:10.5771/9783748925590-130

    Abstract

    "Akademische Laufbahnen sollten unabhängig von sozialen Merkmalen sein, allerdings sind die empirischen Befunde zu sozialen Ungleichheiten in der Wissenschaft in Deutschland nicht eindeutig und es gibt bisher wenig Forschung explizit zu intersektionalen Ungleichheiten. Um neue Einblicke in die empirisch umstrittene Frage zu gewinnen, ob es Ungleichheiten in akademischen Laufbahnen gibt, untersucht dieser Beitrag, ob der Dropout aus der Wissenschaft nach Promotionsabschluss mit dem Geschlecht, der sozialen Herkunft, Migrationserfahrung oder ihren Intersektionen zusammenhängt. Auf dem Intersektionalitätsansatz aufbauend, ergänzt durch Theorien zu Minder- und Mehrheitseffekten am Arbeitsplatz, nehmen wir an, dass mehrere Minderheitsgruppen ein höheres Risiko haben, aus der Wissenschaft auszuscheiden. Wir nutzen Längsschnittdaten, die repräsentativ für die 2014er Promotionsabschlusskohorte in Deutschland und ihre Erwerbsverläufe bis fünf Jahre nach dem Abschluss sind und wenden ereignisdatenanalytische Verfahren an. Es zeigt sich, dass viele Promovierte in den ersten Jahren nach ihrem Abschluss aus der Wissenschaft ausscheiden, aber – entgegen den aufgestellten Hypothesen – entlang keiner der untersuchten sozialen Merkmale Ungleichheiten beim Dropout aus der Wissenschaft bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Rewarding mobility? Towards a realistic European policy agenda for academics at risk (2024)

    Gusejnova, Dina ; Dragolea, Alina; Bakos, Rebeka; Photiadou, Artemis; Pető, Andrea; Terteleac, Andrei-Vlăduț;

    Zitatform

    Gusejnova, Dina, Alina Dragolea, Andrea Pető, Andrei-Vlăduț Terteleac, Artemis Photiadou & Rebeka Bakos (2024): Rewarding mobility? Towards a realistic European policy agenda for academics at risk. In: Comparative Migration Studies, Jg. 12. DOI:10.1186/s40878-024-00362-7

    Abstract

    "This article maps from a critical and comparative perspective how scholars at risk are currently being integrated into the European research infrastructure, as well as in various EU and non-EU Member States. The focus is on three countries ranging from older to newer EU members to one non-EU member state—Hungary, Romania and the United Kingdom—as well as on EU-level organizations. We draw on twelve in-depth interviews conducted with key stakeholders involved in the process of academic migration (non-governmental organisations, EU and national level actors) to identify key issues concerning academics at risk. Finally, we call for a robust EU-level response to an issue that is currently inadequately addressed by national governments, professional associations and NGOs. As we argue, the focus on mobility as a factor supporting research excellence in the regular European research infrastructure can have negative unintended outcomes for scholars at risk. For many of them, rewarding mobility can entail the threat of losing their legal status in temporary places of migration. What is needed is a nuanced approach for scholars at risk in a diverse range of situations, which should involve closer cooperation between international academic bodies and EU policy makers, and complement support for those who need to escape to third countries with the offer of remote work in the country where they are able to obtain a secure residence permit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz (2024)

    Haag, Maike; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Haag, Maike & Axel Plünnecke (2024): Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz. (IW-Gutachten), Köln, 26 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen führen strukturelle Gründe dazu, dass die Engpässe deutlich steigen und damit den Erfolg der Transformationsprozesse gefährden dürften. Der konjunkturelle Einbruch zeigt sich bei den Kennzahlen zu offenen Stellen, Arbeitslosen und Engpassrelationen. So ist im vierten Quartal 2023 die Gesamtzahl an offenen Stellen im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent auf 159.100 gesunken. Damit besteht trotz des konjunkturellen Effekts aber weiterhin ein hohes Niveau an offenen Stellen, denn die Gesamtzahl liegt im vierten Quartal 2023 sogar deutlich höher als im entsprechenden Quartal vor der Corona-Krise im Jahr 2019 mit 117.400. Im vierten Quartal 2023 suchten monatsdurchschnittlich 41.837 Personen eine Beschäftigung in einem Ingenieur- oder Informatikerberuf – eine Zunahme der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 15,8 Prozent. Setzt man die Anzahl der offenen Stellen in Bezug zur Zahl der Arbeitslosen, ergibt sich die Engpasskennziffer in Ingenieur- und Informatikerberufen. Im vierten Quartal 2023 beträgt die Engpasskennziffer 380 offene Stellen je 100 Arbeitslose – ein deutlicher Engpass, jedoch erreichte die Engpassrelation im vierten Quartal 2022 mit 471 einen deutlich höheren Rekordwert. Die größten Engpässe bestehen bei den Ingenieurberufen Energie- und Elektrotechnik (Engpassrelation 615) und Bau/Vermessung/Gebäudetechnik und Architektur (485). An dritter Stelle folgen die Ingenieurberufe Maschinen- und Fahrzeugtechnik (392) vor den Informatikerberufen (380). Diese vier Berufskategorien sind besonders wichtig für Digitalisierung und Klimaschutz. Mittelfristig wird durch Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikerberufen deutlich zunehmen. Rund 29 Prozent der vom Institut der deutschen Wirtschaft von November 2023 bis Januar 2024 befragten Unternehmen geben an, dass fehlende Fachkräfte ein Hemmnis darstellen, das eigene Unternehmen bezüglich des Klimaschutzes und der Energiewende besser aufzustellen. Die Bedeutung fehlender Fachkräfte reicht von rund 19 Prozent bei unternehmensnahen Dienstleistern bis zu rund 75 Prozent in der Branchengruppe „Energie-und Wasserversorgung, Entsorgung“. Befragt nach den akademischen Qualifikationen, die in den kommenden fünf Jahren speziell zur Entwicklung klimafreundlicher Produkte und Prozesse in den Unternehmen vermehrt benötigt werden, stimmen unter den Unternehmen die meisten bei der Informatik mit 34,6 Prozent zu, vor den Ingenieurwissenschaften mit 27,6 Prozent. Bei den Naturwissenschaften/Mathematik mit 12,3 Prozent und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 6,8 Prozent liegt die Zustimmungsrate deutlich niedriger. Am häufigsten erwarten einen steigenden Bedarf an Absolventen der Ingenieurwissenschaften und Informatik die Branchengruppen „Energieund Wasserversorgung, Entsorgung“ und „Maschinenbau, Elektroindustrie, Fahrzeugbau“. Besonders problematisch für den Erfolg der Transformation beim Klimaschutz ist, dass die Anzahl der Studienanfänger*innen im ersten Hochschulsemester in Ingenieurwissenschaften und Informatik von 143.400 im Studienjahr 2016 auf 128.400 im Studienjahr 2023 und damit um 10,5 Prozent abgenommen hat – unter Deutschen sank die Anzahl sogar um 23,2 Prozent. Dazu hat sich der Anteil hochkompetenter 15-jähriger Schüler*innen in Mathematik in den letzten zehn Jahren halbiert. Um zusätzliche Fachkräfte für die Ingenieur- und Informatikerberufe zu gewinnen, können die Potenziale von Älteren und Zuwanderern weiter verstärkt gehoben werden. Bei den Potenzialen von Frauen ist es wichtig, die vorhandenen Stärken in den MINT-Fächern durch geeignete Feedbacksysteme in den Schulen besser sichtbar zu machen und durch eine klischeefreie Studienorientierung, die die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und Informatik für den Klimaschutz verdeutlicht, mehr junge Frauen für ein solches Studium zu gewinnen. Langfristig ist es entscheidend, die MINT-Bildung in Schulen zu verbessern und die Bedeutung von MINT-Kompetenzen für den Klimaschutz zu betonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Hanna: Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft (2024)

    Keller, Andreas; Frommont, Yasmin;

    Zitatform

    Keller, Andreas & Yasmin Frommont (Hrsg.) (2024): Perspektiven für Hanna. Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 128), Bielefeld: wbv Media, 264 S. DOI:10.3278/9783763973576

    Abstract

    "Im Sommer 2021 beherrschte ein Hashtag in den sozialen Netzwerken den wissenschaftlichen Diskurs: Unter „#IchBinHanna“ diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die prekären Arbeitsverhältnisse an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Denn zu viele Zeitverträge mit zu kurzen Laufzeiten führen dazu, dass das Berufsfeld unattraktiv wird, Chancengleichheit in weite Ferne rückt und eine langfristige Lebens- und Karriereplanung unmöglich wird. Der Sammelband fasst die Ergebnisse der 11. Wissenschaftskonferenz der GEW zusammen, die diese Diskussion aufgegriffen hat. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus den Bereichen Hochschule und Forschung, Politikerinnen und Politiker sowie Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschaftsorganisationen plädieren für eine umfassende Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), um die Beschäftigungsbedingungen nachhaltig verbessern zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen. Ein Sonderteil zeigt den Blick auf die Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    University-to-work transitions in Germany - do graduate job seekers benefit from migration and work experience? (2024)

    Teichert, Christian ; Niebuhr, Annekatrin ; Rossen, Anja ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Teichert, Christian, Annekatrin Niebuhr, Anne Otto & Anja Rossen (2024): University-to-work transitions in Germany - do graduate job seekers benefit from migration and work experience? In: Education Economics, Jg. 32, H. 3, S. 355-380., 2023-05-03. DOI:10.1080/09645292.2023.2213413

    Abstract

    "This paper investigates the effects of migration and work experience on university-to-work transitions of German university graduates. We use a job search model, signaling and social network theory to discuss different links between the duration of labor market entry, graduate mobility and work experience. We apply event history analyses and make use of administrative social security records to examine whether work experience and pre-study as well as post-study migration accelerates the labor market entry of graduates. Our regression results stress the importance of both mobility and work experience for the length of the transition period. However, whether the effect is beneficial or adverse depends on the type of graduate migration and previous employment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

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  • Literaturhinweis

    MINT-Zuwanderung: Erste Leuchttürme auch im Osten (2023)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina & Axel Plünnecke (2023): MINT-Zuwanderung: Erste Leuchttürme auch im Osten. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,56), Köln, 3 S.

    Abstract

    "In den für Innovationen, Digitalisierung und Dekarbonisierung besonders wichtigen akademischen MINT Berufen trägt die Zuwanderung nach Deutschland bereits seit Jahren stark zur Fachkräftesicherung bei. Am Beispiel der Ingenieurberufe zeigt sich, dass einzelne Kreise in Deutschland besonders stark von der Zuwanderung profitiert haben. Neben dem Großraum München und wirtschaftsstarken Regionen in Westdeutschland gibt es auch erste erfolgreiche Leuchttürme in Ostdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Double qualifications, earnings and gender in Germany (2023)

    Bellmann, Lutz ; Prümer, Stephanie;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Stephanie Prümer (2023): Double qualifications, earnings and gender in Germany. In: Bulletin of geography. Socio-economic series H. 62, S. 59-69., 2023-12-29. DOI:10.12775/bgss-2023-0034

    Abstract

    "Nach dem Abitur sind Schulabgänger in Deutschland frei in der Wahl ihres Berufsweges. Beliebt ist dabei der Erwerb einer Doppelqualifikation, indem zunächst eine Lehre absolviert und anschließend ein Studium abgeschlossen wird. Auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 werden in diesem Beitrag die individuellen Auswirkungen dieser Doppelqualifikationen unter Ausnutzung der umfangreichen Bildungsinformationen in den Daten analysiert. Im Vergleich zu früheren Studien stellen wir fest, dass der Anteil der Männer, die eine Doppelqualifikation erworben haben, um 8 Prozentpunkte gesunken ist, während er bei den Frauen nahezu konstant ist. Außerdem stellen wir einen signifikant negativen Effekt der Doppelqualifikation auf die Löhne von Frauen fest, aber keinen signifikanten Effekt auf die Löhne von Männern. Wir vermuten, dass diese Veränderungen mit der Ungleichheit durch die steigende Zahl von Akademikern und der Zunahme der Einkommensungleichheit zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Prümer, Stephanie;
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  • Literaturhinweis

    Quo Vadis Science Diplomacy – Wissenschaftsmobilität und -kooperation nach der Zeitenwende (2023)

    Bluemel, Clemens; Vögtle, Eva Maria;

    Zitatform

    Bluemel, Clemens & Eva Maria Vögtle (2023): Quo Vadis Science Diplomacy – Wissenschaftsmobilität und -kooperation nach der Zeitenwende. (DZHW-Brief 2023,05), Hannover, 11 S. DOI:10.34878/2023.05.dzhw_brief

    Abstract

    "Geopolitische Spannungen verändern die Rahmenbedingungen für wissenschaftliche Kooperationen und wissenschaftlichen Austausch. Der Krieg in der Ukraine hat in dieser Hinsicht eine Zeitenwende in der wissenschaftspolitischen Diskussion eingeleitet und stellt bestehende Konzepte und Strategien der internationalen Mobilität infrage. Die aktuellen geopolitischen Herausforderungen sind daher Anlass für das DZHW, Forschungshandeln zu hinterfragen und den Dialog mit Partner*innen aus Politik und Vermittlungspraxis zu suchen. Das vorliegende Papier verfolgt vor diesem Hintergrund zwei Ziele: Zum einen werden unterschiedliche Perspektiven im Umgang mit Wissenschaftsmobilität und Wissenschaftskooperationen in geopolitischen Krisen diskutiert. Zum anderen sollen aus dieser Diskussion Implikationen für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit geopolitischen Konflikten abgeleitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Equality for all? Support for equal opportunity among professors in Europe (2023)

    Bourabain, Dounia ; Verhaeghe, Pieter-Paul ;

    Zitatform

    Bourabain, Dounia & Pieter-Paul Verhaeghe (2023): Equality for all? Support for equal opportunity among professors in Europe. In: Sociology Compass, Jg. 17, H. 1. DOI:10.1111/soc4.13039

    Abstract

    "Equal Opportunity programs (EO) continue to be at the center of the debate about promoting equality in higher education. While support for EO has been well-studied in American higher education, this research is the first to investigate the attitudes towards and support for a range of EO policies among professors in Europe. We specifically examine faculty support for seven different EO measures used in European universities that require varying levels of involvement and commitment. From a sample of 689 professors, findings show that women professors tend to show more support for all EO programs compared to men professors. We also see differences across disciplines. Professors from the humanities and social sciences are more likely to endorse such programs than their counterparts in STEM disciplines. Moreover, the differences across disciplines and gender decrease substantially when controlling for racial and gender attitudes. Finally, soft/differential programs, which prioritize merit but take group membership into account are preferred over hard/preferential programs which prioritize achieving equality by targeting members from marginalized groups. This research is innovative for its geographical location, sample of study, and range of included measures." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A Further Look at the Gender Gap in Italian Academic Careers (2023)

    Brunetti, Marianna; Zoli, Mariangela; Fabretti, Annalisa;

    Zitatform

    Brunetti, Marianna, Annalisa Fabretti & Mariangela Zoli (2023): A Further Look at the Gender Gap in Italian Academic Careers. (CEIS Tor Vergata research papers Vol.21 (2023),7,No.570), Rom, 39 S.

    Abstract

    "In developed countries women have now achieved educational parity with men. Yet disparities persist in reaching top positions in the job market, with academia making no exception. This paper assesses the gender gap in career advancements in Italian universities over the 2013-2021 period, and explores the potential role of a third factor, i.e. mobility, besides competitiveness and scientific productivity typically investigated in the literature. The results, strongly robust, show a gender gap in advancements to associate professorship of about 4 percentage points, which is only partially explained by competitiveness, while scientific productivity and mobility do not seem to play a role. The estimated gender gap almost doubles for transitions to full professorship, and it remains unaffected when both competitiveness and scientific productivity are considered. Interestingly, mobility in this case matters: the gap is still there but (as much as 5 times) smaller when career advancements occur along with a move to a different University." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Expansion of doctoral training and doctorate recipients’ labour market outcomes: evidence from German register data (2023)

    Bünstorf, Guido; König, Johannes ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Bünstorf, Guido, Johannes König & Anne Otto (2023): Expansion of doctoral training and doctorate recipients’ labour market outcomes: evidence from German register data. In: Studies in higher education, Jg. 48, H. 8, S. 1216-1242., 2023-03-03. DOI:10.1080/03075079.2023.2188397

    Abstract

    "In many countries around the world, the number of new doctorate recipients graduating from universities has grown sharply in the past few decades, but the implications of this expansion for the employment situation of doctorate recipients remain largely unexplored in longitudinal studies. In Germany, as in various other countries, the expansion of doctoral education coincided with other changes in higher education that may have had a relevant impact on the careers of doctorate recipients. We explore the labour market outcomes of more than 98,000 doctorate recipients who graduated between 1995 and 2013. Focusing on differences among 19 annual graduation cohorts, we find that, beginning in the mid-2000s, newly graduating doctorate recipients had lower rates of full-time employment and were less likely to earn high incomes than graduates of the 1995–2000 period. At the same time, rates of inter-regional mobility have declined, and more new doctorate recipients remain employed in the academic sector. Differences across cohorts are robust to disaggregation along gender and disciplinary lines and persist for at least five years after graduation. We relate these findings to a stronger socialisation of doctoral students towards academic ‘excellence’, new employment options in university administration and management as well as increasing fixed-term employment in research projects. Our findings indicate that the expansion of doctoral education, as well as potential reforms in the training of doctoral candidates, must be analysed in the context of the respective university system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Students' Coworker Networks and Labor Market Entry (2023)

    Demir, Gökay; Hertweck, Friederike ; Sandner, Malte ; Yükselen, Ipek;

    Zitatform

    Demir, Gökay, Malte Sandner, Friederike Hertweck & Ipek Yükselen (2023): Students' Coworker Networks and Labor Market Entry. (Beiträge zur Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2023: Growth and the "sociale Frage"), Kiel ; Hamburg, 30 S.

    Abstract

    "This paper analyzes whether and to what extent college students’ coworker networks from student jobs affect their labor market transition after graduation. The empirical analysis is based on administrative data, which includes all pre- and post-graduation job-related networks of college students who graduated from a large German university between 1995 and 2016. Our identification strategy overcomes potential bias due to non-random selection into networks by controlling for coherent sets of individual, network, and firm characteristics, as well as firm fixed effects, and by distinguishing between close and less close colleagues in the same firm. Our results suggest that college graduates benefit from the quality of their coworkers in student jobs by speeding up their transition to the labor market and earning higher wages in their first job after graduation. Our results are important for understanding the relevant ingredients for a successful transition from higher education to the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Sandner, Malte ; Yükselen, Ipek;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe von Personen mit allgemeiner Hochschulreife: Auf den Abschluss kommt es an - Universität im Vergleich zu anderen Hochschulen (2023)

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Alexander Patzina (2023): Erwerbsverläufe von Personen mit allgemeiner Hochschulreife: Auf den Abschluss kommt es an - Universität im Vergleich zu anderen Hochschulen. (IAB-Kurzbericht 2/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2302

    Abstract

    "Junge Menschen mit allgemeiner Hochschulreife haben beim Erwerbseinstieg einen kurzzeitigen Startvorteil, wenn sie ihr Studium nicht an einer Universität, sondern an einer anderen Hochschule abschließen. Im weiteren Erwerbsverlauf müssen aber Personen mit einem anderen Hochschulabschluss im Vergleich zu denen mit Universitätsabschluss mit Einkommens- und Statusnachteilen rechnen. Nach Geschlecht betrachtet erfahren insbesondere Absolventinnen von den anderen Hochschulen längerfristig Nachteile bei Einkommen und Erwerbsstatus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ;
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  • Literaturhinweis

    What Explains the Growing Gender Education Gap? The Effects of Parental Background, the Labor Market and the Marriage Market on College Attainment (2023)

    Eckstein, Zvi; Keane, Michael P.; Lifshitz, Osnat ;

    Zitatform

    Eckstein, Zvi, Michael P. Keane & Osnat Lifshitz (2023): What Explains the Growing Gender Education Gap? The Effects of Parental Background, the Labor Market and the Marriage Market on College Attainment. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16612), Bonn, 58 S.

    Abstract

    "In the 1960 cohort, American men and women graduated from college at the same rate, and this was true for Whites, Blacks and Hispanics. But in more recent cohorts, women graduate at much higher rates than men. To understand the emerging gender education gap, we formulate and estimate a model of individual and family decision-making where education, labor supply, marriage and fertility are all endogenous. Assuming preferences that are common across ethnic groups and fixed over cohorts, our model explains differences in all endogenous variables by gender/ethnicity for the '60-'80 cohorts based on three exogenous factors: family background, labor market and marriage market constraints. Changes in parental background are a key factor driving the growing gender education gap: Women with college educated mothers get greater utility from college, and are much more likely to graduate themselves. The marriage market also contributes: Women's chance of getting marriage offers at older ages has increased, enabling them to defer marriage. The labor market is the largest factor: Improvement in women's labor market return to college in recent cohorts accounts for 50% of the increase in their graduation rate. But the labor market returns to college are still greater for men. Women go to college more because their overall return is greater, after factoring in marriage market returns and their greater utility from college attendance. We predict the recent large increases in women's graduation rates will cause their children's graduation rates to increase further. But growth in the aggregate graduation rate will slow substantially, due to significant increases in the share of Hispanics – a group with a low graduation rate – in recent birth cohorts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    New Region, New Chances: Does Moving Regionally for University Shape Later Job Mobility? (2023)

    Ehrenfried, Felix; Lindlacher, Valentin ; Fackler, Thomas A. ;

    Zitatform

    Ehrenfried, Felix, Thomas A. Fackler & Valentin Lindlacher (2023): New Region, New Chances: Does Moving Regionally for University Shape Later Job Mobility? In: Regional Studies, Jg. 57, H. 7, S. 1239-1253. DOI:10.1080/00343404.2022.2119217

    Abstract

    "The extensive literature on university graduates’ regional mobility highlights the importance of early mobility, but is primarily descriptive. We contribute to the identification of the effect of mobility upon high-school graduation on subsequent mobility across labour market regions. The data permit a novel identification strategy that uses the distance to university as an instrument. To ensure comparability, we select high-school graduates from only the suburban region of a large German agglomeration in a university graduate survey. We find that early mobility leads to a sizable increase in later labour mobility, which has implications for labour market efficiency and distributional policy concerns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Double standards? Co-authorship and gender bias in early-stage academic evaluations (2023)

    Gërxhani, Klarita; Liechti, Fabienne ; Kulic, Nevena ;

    Zitatform

    Gërxhani, Klarita, Nevena Kulic & Fabienne Liechti (2023): Double standards? Co-authorship and gender bias in early-stage academic evaluations. In: European Sociological Review, Jg. 39, H. 2, S. 194-209. DOI:10.1093/esr/jcac045

    Abstract

    "This article studies gender bias in early-stage academic evaluations in Italy and investigates whether this bias depends on various types of authorship in collaborative work across three academic fields: humanities, economics, and social sciences. We test our hypotheses via a factorial survey (vignette) experiment on a sample from the entire population of associate and full professors employed at Italian public universities in 2019. This is one of the few experiments conducted with university professors to consider hiring propensities in academia. Contrary to our general expectations, we do not find gender bias in relation to co-authorship in our general population of interest. However, the results provide some evidence that when the evaluator is a man, highly collaborative women academics in Italy receive less favourable evaluations of their qualifications compared to male colleagues with identical credentials. This gender bias is found in economics, a field where the conventions of co-authorship allow for greater uncertainty about individual contributions to a joint publication." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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