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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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  • Literaturhinweis

    From Movements to Managers: Crossing Organizational Boundaries in the Field of Sustainability (2024)

    Augustine, Grace ; King, Brayden G.;

    Zitatform

    Augustine, Grace & Brayden G. King (2024): From Movements to Managers: Crossing Organizational Boundaries in the Field of Sustainability. In: Work and occupations, Jg. 51, H. 2, S. 207-248. DOI:10.1177/07308884221142215

    Abstract

    "This study investigates a route to occupational activism whereby individuals with significant experience in a social movement enter organizational positions that have been established to address those same movement's concerns. Utilizing data on the career pathways of 800 individuals from the field of sustainability in higher education, we formulate and test hypotheses related to whether or not individuals with more experience in the environmental movement gain access to sustainability manager positions, and whether or not entry patterns change as the roles become more institutionalized. These questions matter because although movements pressure organizations to address issues such as equality, diversity, and sustainability, it is individuals inside organizations who are best positioned to institutionalize movement-aligned practices and policies. And if those individuals have movement backgrounds, they can be carriers of movement praxis and ideals. Through our analyses, we find that although individuals with more experience in the environmental movement have a higher likelihood of entering sustainability manager positions overall, their advantage diminishes as the positions become institutionalized as formalized organizational roles. Our findings contribute to scholarship on occupational activism and in particular to outstanding questions regarding the role of occupations and occupational members in furthering social movement ideals and initiatives inside organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are Employment Trajectories of STEM Doctoral Degree Holders Gender-Specific?: Evidence from a Large German Technical University (2024)

    Bartsch, Simone; Theißen, Maria; Bünstorf, Guido; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Bartsch, Simone, Guido Bünstorf, Anne Otto & Maria Theißen (2024): Are Employment Trajectories of STEM Doctoral Degree Holders Gender-Specific? Evidence from a Large German Technical University. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024 ): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 89-129, 2022-10-26. DOI:10.5771/9783748925590-89

    Abstract

    "Um den vorhandenen Talentpool optimal zu nutzen, profitiert die Gesellschaft von einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis in den verschiedenen Beschäftigungssektoren. Allerdings sind in Deutschland insbesondere in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) Frauen als Forscherinnen und Professorinnen an Universitäten sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen unterrepräsentiert. Um die Karrierewege von Promovierten besser zu verstehen, untersuchen wir die kritische Übergangsphase nach der Promotion. Auf der Grundlage umfangreicher prozessgenerierter Daten für eine große deutsche technische Universität untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Beschäftigungssektor und Beschäftigungsvolumen während und nach der Promotion. Die Ergebnisse einer Sequenzanalyse deuten darauf hin, dass die Beschäftigungsverläufe von Männern und Frauen ähnlichen Mustern folgen, sich die Prävalenz einzelner Sequenzmuster allerdings deutlich nach Geschlecht unter scheidet. Unsere Ergebnisse deuten auf eine erhebliche Pfadabhängigkeit in den Erwerbsbiografien hin. Die Regressionsergebnisse zeigen keine geschlechtsspezifischen Unterschiede in Bezug auf die Sektorenwahl nach der Promotion, wenn man sektorspezifische Berufserfahrung und Fächerunterschiede berücksichtigt. Wenn wir jedoch zwischen Männern, Frauen ohne Kinder und Frauen mit Kindern (Müttern) unterscheiden, stellen wir fest, dass Frauen mit Kindern im Vergleich zu Männern eher im Hochschulsektor bleiben. Sowohl Frauen ohne Kinder als auch Frauen mit Kindern sind in den Jahren nach Abschluss der Promotion deutlich seltener vollzeitbeschäftigt als Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Mechanisms of Upward Social Mobility: A qualitative analysis of class-specific careers in law and educational science (2024)

    Blome, Frerk;

    Zitatform

    Blome, Frerk (2024): Mechanisms of Upward Social Mobility. A qualitative analysis of class-specific careers in law and educational science. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 372-406. DOI:10.5771/9783748925590-372

    Abstract

    "Hochschulen sind entscheidend für die (Re-)Produktion und Legitimation sozialer Ungleichheiten und wurden in diesem Zusammenhang vornehmlich mit Blick auf Studierende untersucht. Die Wissenschaftskarriere hingegen wurde vor dem Hintergrund klassenspezifischer Ungleichheiten bisher kaum erforscht. Die wenigen vorliegenden Studien verweisen auf eine Unterrepräsentation von weniger herkunftsprivilegierten Wissenschaftler:innen und konzentrieren sich in ihrer Erklärung auf die Reproduktion der Ungleichheiten. Dieser Beitrag hingegen bezieht sich auf die Erklärung sozialer Mobilität und stellt dafür mit der Theorie des sozialen Selbst eine interaktionistische Perspektive in den Mittelpunkt. Basierend auf einer vergleichenden Analyse von 27 autobiografisch-narrativen Interviews mit deutschen Rechts- und Erziehungswissenschaftler:innen unterschiedlicher sozialer Herkunft zeigt der Artikel zwei Mechanismen sozialer Aufstiegsmobilität auf. Erstens gewinnen die aufwärtsmobilen Wissenschaftlicher:innen durch positive Bewertungen ihrer studentischen wie akademischen Leistungen, und darauf basierenden sozialen Vergleichsprozesse, an Selbstvertrauen, wodurch sich ihre Selbstkonzepte verändern. Zweitens verändern auch soziale Beziehungen und Interaktionen mit autoritativen Anderen ihre Selbstkonzepte. Dabei sind diese beiden Mechanismen miteinander verwoben. So sind Leistungsindikatoren eng verbunden mit der Konstitution sozialer Beziehungen zu autoritativen Anderen sowie der positiven Bewertung und Förderung durch ebenjene. Die Ergebnisse des Aufsatzes tragen sowohl zur Ungleichheitsforschung im Hochschulbereich als auch zur Forschung über soziale Mobilität im Allgemeinen bei, indem sie vergleichende Einsichten in klassenspezifische Karrieremuster und Mechanismen sozialer Aufstiegsmobilität in der Wissenschaft bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Career Paths Inside and Outside Academia (2024)

    Christiane Gross, ; Steffen Jaksztat, ;

    Zitatform

    (2024): Career Paths Inside and Outside Academia. (Soziale Welt. Special edition 26), Baden-Baden: Nomos, 524 S. DOI:10.5771/9783748925590

    Abstract

    "Wissenschaftliche Arbeitskräfte gelten als Schlüsselfaktor für die Innovationsfähigkeit moderner Volkswirtschaften und für die Problemlösungsfähigkeit von Gesellschaften. Das deutsche Wissenschaftssystem ist allerdings von einem zunehmend härteren Wettbewerb geprägt und bietet jungen Forschenden schwer planbare Karriereperspektiven. Ziel des Sonderbandes ist es, die sozialen Mechanismen von Karriereentscheidungen und -chancen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft zu verstehen. Er beleuchtet Beschäftigungsverläufe und monetäre Erträge, die Einbettung von Karrieren in private und berufliche soziale Netzwerke sowie akademische Rekrutierungsprozesse. Die Beiträge liefern aktuelle Forschungsergebnisse in einem dynamischen Forschungsfeld." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Social inequalities in postdoctoral dropout from academia by gender, parental academic background, and migration background, and their intersections (2024)

    Goldan, Lea; Gross, Christiane; Bohlen, Aaron;

    Zitatform

    Goldan, Lea, Aaron Bohlen & Christiane Gross (2024): Social inequalities in postdoctoral dropout from academia by gender, parental academic background, and migration background, and their intersections. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 130-168. DOI:10.5771/9783748925590-130

    Abstract

    "Akademische Laufbahnen sollten unabhängig von sozialen Merkmalen sein, allerdings sind die empirischen Befunde zu sozialen Ungleichheiten in der Wissenschaft in Deutschland nicht eindeutig und es gibt bisher wenig Forschung explizit zu intersektionalen Ungleichheiten. Um neue Einblicke in die empirisch umstrittene Frage zu gewinnen, ob es Ungleichheiten in akademischen Laufbahnen gibt, untersucht dieser Beitrag, ob der Dropout aus der Wissenschaft nach Promotionsabschluss mit dem Geschlecht, der sozialen Herkunft, Migrationserfahrung oder ihren Intersektionen zusammenhängt. Auf dem Intersektionalitätsansatz aufbauend, ergänzt durch Theorien zu Minder- und Mehrheitseffekten am Arbeitsplatz, nehmen wir an, dass mehrere Minderheitsgruppen ein höheres Risiko haben, aus der Wissenschaft auszuscheiden. Wir nutzen Längsschnittdaten, die repräsentativ für die 2014er Promotionsabschlusskohorte in Deutschland und ihre Erwerbsverläufe bis fünf Jahre nach dem Abschluss sind und wenden ereignisdatenanalytische Verfahren an. Es zeigt sich, dass viele Promovierte in den ersten Jahren nach ihrem Abschluss aus der Wissenschaft ausscheiden, aber – entgegen den aufgestellten Hypothesen – entlang keiner der untersuchten sozialen Merkmale Ungleichheiten beim Dropout aus der Wissenschaft bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Rewarding mobility? Towards a realistic European policy agenda for academics at risk (2024)

    Gusejnova, Dina ; Dragolea, Alina; Bakos, Rebeka; Photiadou, Artemis; Pető, Andrea; Terteleac, Andrei-Vlăduț;

    Zitatform

    Gusejnova, Dina, Alina Dragolea, Andrea Pető, Andrei-Vlăduț Terteleac, Artemis Photiadou & Rebeka Bakos (2024): Rewarding mobility? Towards a realistic European policy agenda for academics at risk. In: Comparative Migration Studies, Jg. 12. DOI:10.1186/s40878-024-00362-7

    Abstract

    "This article maps from a critical and comparative perspective how scholars at risk are currently being integrated into the European research infrastructure, as well as in various EU and non-EU Member States. The focus is on three countries ranging from older to newer EU members to one non-EU member state—Hungary, Romania and the United Kingdom—as well as on EU-level organizations. We draw on twelve in-depth interviews conducted with key stakeholders involved in the process of academic migration (non-governmental organisations, EU and national level actors) to identify key issues concerning academics at risk. Finally, we call for a robust EU-level response to an issue that is currently inadequately addressed by national governments, professional associations and NGOs. As we argue, the focus on mobility as a factor supporting research excellence in the regular European research infrastructure can have negative unintended outcomes for scholars at risk. For many of them, rewarding mobility can entail the threat of losing their legal status in temporary places of migration. What is needed is a nuanced approach for scholars at risk in a diverse range of situations, which should involve closer cooperation between international academic bodies and EU policy makers, and complement support for those who need to escape to third countries with the offer of remote work in the country where they are able to obtain a secure residence permit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz (2024)

    Haag, Maike; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Haag, Maike & Axel Plünnecke (2024): Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz. (IW-Gutachten), Köln, 26 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen führen strukturelle Gründe dazu, dass die Engpässe deutlich steigen und damit den Erfolg der Transformationsprozesse gefährden dürften. Der konjunkturelle Einbruch zeigt sich bei den Kennzahlen zu offenen Stellen, Arbeitslosen und Engpassrelationen. So ist im vierten Quartal 2023 die Gesamtzahl an offenen Stellen im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent auf 159.100 gesunken. Damit besteht trotz des konjunkturellen Effekts aber weiterhin ein hohes Niveau an offenen Stellen, denn die Gesamtzahl liegt im vierten Quartal 2023 sogar deutlich höher als im entsprechenden Quartal vor der Corona-Krise im Jahr 2019 mit 117.400. Im vierten Quartal 2023 suchten monatsdurchschnittlich 41.837 Personen eine Beschäftigung in einem Ingenieur- oder Informatikerberuf – eine Zunahme der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 15,8 Prozent. Setzt man die Anzahl der offenen Stellen in Bezug zur Zahl der Arbeitslosen, ergibt sich die Engpasskennziffer in Ingenieur- und Informatikerberufen. Im vierten Quartal 2023 beträgt die Engpasskennziffer 380 offene Stellen je 100 Arbeitslose – ein deutlicher Engpass, jedoch erreichte die Engpassrelation im vierten Quartal 2022 mit 471 einen deutlich höheren Rekordwert. Die größten Engpässe bestehen bei den Ingenieurberufen Energie- und Elektrotechnik (Engpassrelation 615) und Bau/Vermessung/Gebäudetechnik und Architektur (485). An dritter Stelle folgen die Ingenieurberufe Maschinen- und Fahrzeugtechnik (392) vor den Informatikerberufen (380). Diese vier Berufskategorien sind besonders wichtig für Digitalisierung und Klimaschutz. Mittelfristig wird durch Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikerberufen deutlich zunehmen. Rund 29 Prozent der vom Institut der deutschen Wirtschaft von November 2023 bis Januar 2024 befragten Unternehmen geben an, dass fehlende Fachkräfte ein Hemmnis darstellen, das eigene Unternehmen bezüglich des Klimaschutzes und der Energiewende besser aufzustellen. Die Bedeutung fehlender Fachkräfte reicht von rund 19 Prozent bei unternehmensnahen Dienstleistern bis zu rund 75 Prozent in der Branchengruppe „Energie-und Wasserversorgung, Entsorgung“. Befragt nach den akademischen Qualifikationen, die in den kommenden fünf Jahren speziell zur Entwicklung klimafreundlicher Produkte und Prozesse in den Unternehmen vermehrt benötigt werden, stimmen unter den Unternehmen die meisten bei der Informatik mit 34,6 Prozent zu, vor den Ingenieurwissenschaften mit 27,6 Prozent. Bei den Naturwissenschaften/Mathematik mit 12,3 Prozent und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 6,8 Prozent liegt die Zustimmungsrate deutlich niedriger. Am häufigsten erwarten einen steigenden Bedarf an Absolventen der Ingenieurwissenschaften und Informatik die Branchengruppen „Energieund Wasserversorgung, Entsorgung“ und „Maschinenbau, Elektroindustrie, Fahrzeugbau“. Besonders problematisch für den Erfolg der Transformation beim Klimaschutz ist, dass die Anzahl der Studienanfänger*innen im ersten Hochschulsemester in Ingenieurwissenschaften und Informatik von 143.400 im Studienjahr 2016 auf 128.400 im Studienjahr 2023 und damit um 10,5 Prozent abgenommen hat – unter Deutschen sank die Anzahl sogar um 23,2 Prozent. Dazu hat sich der Anteil hochkompetenter 15-jähriger Schüler*innen in Mathematik in den letzten zehn Jahren halbiert. Um zusätzliche Fachkräfte für die Ingenieur- und Informatikerberufe zu gewinnen, können die Potenziale von Älteren und Zuwanderern weiter verstärkt gehoben werden. Bei den Potenzialen von Frauen ist es wichtig, die vorhandenen Stärken in den MINT-Fächern durch geeignete Feedbacksysteme in den Schulen besser sichtbar zu machen und durch eine klischeefreie Studienorientierung, die die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und Informatik für den Klimaschutz verdeutlicht, mehr junge Frauen für ein solches Studium zu gewinnen. Langfristig ist es entscheidend, die MINT-Bildung in Schulen zu verbessern und die Bedeutung von MINT-Kompetenzen für den Klimaschutz zu betonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gendered work in geoscience: Hard work in a masculine field (2024)

    Heimann, Samuel ; Johansson, Kristina ;

    Zitatform

    Heimann, Samuel & Kristina Johansson (2024): Gendered work in geoscience: Hard work in a masculine field. In: Gender, work & organization, Jg. 31, H. 1, S. 16-35. DOI:10.1111/gwao.13052

    Abstract

    "Based on the meaning‐making of women geoscientists in their descriptions of work and career experiences, this article explores the gendering of geoscience by analyzing women's hard work as a theoretical concept. Our findings show that the gendered requirements for women in geoscience involve “doing” various forms of hard work , including making one's work visible, asserting one's physical performance, and building social relations. Thus, hard work is found to be gendered in terms of being a perceived requirement shared by female geoscientists. It is a requirement that entails compensating for not being male in masculine organizations and simultaneously prevents women geoscientists from fully engaging in core geoscience work tasks. Hence, by gendering hard work and theoretically defining hard work as the work of the “other”, the study expands the theoretical understanding of the concept by suggesting that women's hard work is gendered and social rather than productive." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Hanna: Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft (2024)

    Keller, Andreas; Frommont, Yasmin;

    Zitatform

    Keller, Andreas & Yasmin Frommont (Hrsg.) (2024): Perspektiven für Hanna. Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 128), Bielefeld: wbv Media, 264 S. DOI:10.3278/9783763973576

    Abstract

    "Im Sommer 2021 beherrschte ein Hashtag in den sozialen Netzwerken den wissenschaftlichen Diskurs: Unter „#IchBinHanna“ diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die prekären Arbeitsverhältnisse an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Denn zu viele Zeitverträge mit zu kurzen Laufzeiten führen dazu, dass das Berufsfeld unattraktiv wird, Chancengleichheit in weite Ferne rückt und eine langfristige Lebens- und Karriereplanung unmöglich wird. Der Sammelband fasst die Ergebnisse der 11. Wissenschaftskonferenz der GEW zusammen, die diese Diskussion aufgegriffen hat. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus den Bereichen Hochschule und Forschung, Politikerinnen und Politiker sowie Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschaftsorganisationen plädieren für eine umfassende Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), um die Beschäftigungsbedingungen nachhaltig verbessern zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen. Ein Sonderteil zeigt den Blick auf die Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Navigating treacherous waters: Exploring the dual career experiences of European Research Council applicants (2024)

    Schels, Brigitte ; Fuchs, Stefan; Connolly, Sara; Herschberg, Channah; Vinkenburg, Claartje;

    Zitatform

    Schels, Brigitte, Sara Connolly, Stefan Fuchs, Channah Herschberg & Claartje Vinkenburg (2024): Navigating treacherous waters. Exploring the dual career experiences of European Research Council applicants. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 341-371, 2023-02-27. DOI:10.5771/9783748925590-341

    Abstract

    "Die Karrieren von Wissenschaftler_innen entwickeln sich nicht in einem sozialen Vakuum. Nach dem Konzept der „linked lives“ (Moen 2003) hat der Karriereverlauf eines Partners Auswirkungen auf die Karriere des anderen Partners. Wir untersuchen die Doppelkarrieren von Wissenschaftler_innen, die sich auf eine Förderung durch den European Research Council (ERC) beworben haben, auf Basis einer quantitativen Befragung und von qualitativen Interviews. Während das idealtypische Bild von Wissenschaftler_innen auf einem individualistischen Karrieremodell mit uneingeschränkter internationaler Mobilität und Karriereengagement beruht, zeigt sich quantitativ, dass die Mehrheit der Antragsteller_innen beim ERC erwerbstätige Partner_innen, häufig ebenfalls Wissenschaftler_innen, und Kinder haben. Das Gros der ERC-Antragsteller_innen mit berufstätigen Partner_innen bewertet, dass beide Karrieren in der Partnerschaft gleich wichtig sind. Bei den Antragstellerinnen ist der Anteil jedoch höher. Selbst wenn die eigene Karriere wichtiger erscheint, erleben die Wissenschaftler_innen die Koordination zweier Karrieren als nicht einfach. Dies gilt sowohl für ältere etablierte Wissenschaftler_innen als auch für Wissenschaftler_innen, die sich noch in der "Rushhour" des Lebens befinden. In den erlebten Erfahrungen der ERC-Antragsteller_innen zeigt sich, dass sie dem vorherrschenden Idealbild in der Wissenschaft entsprechen wollen, aber an Grenzen stoßen, insbesondere wenn Mobilitätsanforderungen durch fehlende Übertragbarkeit des Job der Partner_innen eingeschränkt ist. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie sie zwei Karrieren koordinieren, für sie immer wieder neu. Diese Anforderungen bestehen sowohl für Wissenschaftler als auch Wissenschaftlerinnen, aber einige der Konsequenzen – etwa bei wem die Kinder sind und wer vorrangig die Betreuung übernimmt – sind geschlechtsspezifisch. Wir ziehen Schlussfolgerungen zur Förderung dualer Karrieren in der Wissenschaft für Arbeitgeber_innen und Forschungsförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ; Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    University-to-work transitions in Germany - do graduate job seekers benefit from migration and work experience? (2024)

    Teichert, Christian ; Niebuhr, Annekatrin ; Rossen, Anja ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Teichert, Christian, Annekatrin Niebuhr, Anne Otto & Anja Rossen (2024): University-to-work transitions in Germany - do graduate job seekers benefit from migration and work experience? In: Education Economics, Jg. 32, H. 3, S. 355-380., 2023-05-03. DOI:10.1080/09645292.2023.2213413

    Abstract

    "This paper investigates the effects of migration and work experience on university-to-work transitions of German university graduates. We use a job search model, signaling and social network theory to discuss different links between the duration of labor market entry, graduate mobility and work experience. We apply event history analyses and make use of administrative social security records to examine whether work experience and pre-study as well as post-study migration accelerates the labor market entry of graduates. Our regression results stress the importance of both mobility and work experience for the length of the transition period. However, whether the effect is beneficial or adverse depends on the type of graduate migration and previous employment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inheritance of fields of study (2023)

    Altmejd, Adam ;

    Zitatform

    Altmejd, Adam (2023): Inheritance of fields of study. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2023,11), Uppsala, 60 S.

    Abstract

    "University graduates are more than three times as likely to hold a degree in the field that their parent graduated from. To estimate how much of this association is caused by the educational choices of parents, I exploit admission thresholds to university programs in a regression discontinuity design. I study individuals who applied to Swedish universities between 1977 and 1992 and evaluate how their enrollment in different fields of study increases the probability that their children later study the same topic. I find strong causal influence. At the aggregate level, children become 50% more likely to graduate from a field if their parent has previously enrolled in it. The effect is positive for most fields, but varies substantially in size. Technology, engineering, medicine, business exhibit the largest, significant, effects. For these fields, parental enrollment increases child graduation probability with between 2.0 and 12.8 percentage points. I show that the parent’s labor market experience plays an important role in explaining the results, but parental field enrollment does not increase subject-specific skills, nor is it associated with higher returns to earnings. I find little evidence for comparative advantage being the key driver of field inheritance. Rather, parents seem to function as role models, making their own field choice salient. This is indicated by the fact that children become less likely to follow parents with weak labor market prospects, and that children are more likely to follow the parent with the same gender." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    MINT-Zuwanderung: Erste Leuchttürme auch im Osten (2023)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina & Axel Plünnecke (2023): MINT-Zuwanderung: Erste Leuchttürme auch im Osten. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,56), Köln, 3 S.

    Abstract

    "In den für Innovationen, Digitalisierung und Dekarbonisierung besonders wichtigen akademischen MINT Berufen trägt die Zuwanderung nach Deutschland bereits seit Jahren stark zur Fachkräftesicherung bei. Am Beispiel der Ingenieurberufe zeigt sich, dass einzelne Kreise in Deutschland besonders stark von der Zuwanderung profitiert haben. Neben dem Großraum München und wirtschaftsstarken Regionen in Westdeutschland gibt es auch erste erfolgreiche Leuchttürme in Ostdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Double qualifications, earnings and gender in Germany (2023)

    Bellmann, Lutz ; Prümer, Stephanie;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Stephanie Prümer (2023): Double qualifications, earnings and gender in Germany. In: Bulletin of geography. Socio-economic series H. 62, S. 59-69., 2023-12-29. DOI:10.12775/bgss-2023-0034

    Abstract

    "Nach dem Abitur sind Schulabgänger in Deutschland frei in der Wahl ihres Berufsweges. Beliebt ist dabei der Erwerb einer Doppelqualifikation, indem zunächst eine Lehre absolviert und anschließend ein Studium abgeschlossen wird. Auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 werden in diesem Beitrag die individuellen Auswirkungen dieser Doppelqualifikationen unter Ausnutzung der umfangreichen Bildungsinformationen in den Daten analysiert. Im Vergleich zu früheren Studien stellen wir fest, dass der Anteil der Männer, die eine Doppelqualifikation erworben haben, um 8 Prozentpunkte gesunken ist, während er bei den Frauen nahezu konstant ist. Außerdem stellen wir einen signifikant negativen Effekt der Doppelqualifikation auf die Löhne von Frauen fest, aber keinen signifikanten Effekt auf die Löhne von Männern. Wir vermuten, dass diese Veränderungen mit der Ungleichheit durch die steigende Zahl von Akademikern und der Zunahme der Einkommensungleichheit zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Prümer, Stephanie;
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  • Literaturhinweis

    Preferred field of study and academic performance (2023)

    Berlingieri, Francesco ; Sprietsma, Maresa; Diegmann, André ;

    Zitatform

    Berlingieri, Francesco, André Diegmann & Maresa Sprietsma (2023): Preferred field of study and academic performance. In: Economics of Education Review, Jg. 95, 2023-04-22. DOI:10.1016/j.econedurev.2023.102409

    Abstract

    "This paper investigates the impact of studying the first-choice university subject on dropout and switching field of study for a cohort of students in Germany. Using detailed survey data, and employing an instrumental variable strategy based on variation in the local field of study availability, we provide evidence that students who are not enrolled in their preferred field of study are more likely to change their field, delay graduation and drop out of university. The estimated impact on dropout is particularly strong among students of low socio-economic status and is likely to be driven by lower effort and motivation." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Diegmann, André ;
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  • Literaturhinweis

    Quo Vadis Science Diplomacy – Wissenschaftsmobilität und -kooperation nach der Zeitenwende (2023)

    Bluemel, Clemens; Vögtle, Eva Maria;

    Zitatform

    Bluemel, Clemens & Eva Maria Vögtle (2023): Quo Vadis Science Diplomacy – Wissenschaftsmobilität und -kooperation nach der Zeitenwende. (DZHW-Brief 2023,05), Hannover, 11 S. DOI:10.34878/2023.05.dzhw_brief

    Abstract

    "Geopolitische Spannungen verändern die Rahmenbedingungen für wissenschaftliche Kooperationen und wissenschaftlichen Austausch. Der Krieg in der Ukraine hat in dieser Hinsicht eine Zeitenwende in der wissenschaftspolitischen Diskussion eingeleitet und stellt bestehende Konzepte und Strategien der internationalen Mobilität infrage. Die aktuellen geopolitischen Herausforderungen sind daher Anlass für das DZHW, Forschungshandeln zu hinterfragen und den Dialog mit Partner*innen aus Politik und Vermittlungspraxis zu suchen. Das vorliegende Papier verfolgt vor diesem Hintergrund zwei Ziele: Zum einen werden unterschiedliche Perspektiven im Umgang mit Wissenschaftsmobilität und Wissenschaftskooperationen in geopolitischen Krisen diskutiert. Zum anderen sollen aus dieser Diskussion Implikationen für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit geopolitischen Konflikten abgeleitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Equality for all? Support for equal opportunity among professors in Europe (2023)

    Bourabain, Dounia ; Verhaeghe, Pieter-Paul ;

    Zitatform

    Bourabain, Dounia & Pieter-Paul Verhaeghe (2023): Equality for all? Support for equal opportunity among professors in Europe. In: Sociology Compass, Jg. 17, H. 1. DOI:10.1111/soc4.13039

    Abstract

    "Equal Opportunity programs (EO) continue to be at the center of the debate about promoting equality in higher education. While support for EO has been well-studied in American higher education, this research is the first to investigate the attitudes towards and support for a range of EO policies among professors in Europe. We specifically examine faculty support for seven different EO measures used in European universities that require varying levels of involvement and commitment. From a sample of 689 professors, findings show that women professors tend to show more support for all EO programs compared to men professors. We also see differences across disciplines. Professors from the humanities and social sciences are more likely to endorse such programs than their counterparts in STEM disciplines. Moreover, the differences across disciplines and gender decrease substantially when controlling for racial and gender attitudes. Finally, soft/differential programs, which prioritize merit but take group membership into account are preferred over hard/preferential programs which prioritize achieving equality by targeting members from marginalized groups. This research is innovative for its geographical location, sample of study, and range of included measures." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    A Further Look at the Gender Gap in Italian Academic Careers (2023)

    Brunetti, Marianna; Zoli, Mariangela; Fabretti, Annalisa;

    Zitatform

    Brunetti, Marianna, Annalisa Fabretti & Mariangela Zoli (2023): A Further Look at the Gender Gap in Italian Academic Careers. (CEIS Tor Vergata research papers Vol.21 (2023),7,No.570), Rom, 39 S.

    Abstract

    "In developed countries women have now achieved educational parity with men. Yet disparities persist in reaching top positions in the job market, with academia making no exception. This paper assesses the gender gap in career advancements in Italian universities over the 2013-2021 period, and explores the potential role of a third factor, i.e. mobility, besides competitiveness and scientific productivity typically investigated in the literature. The results, strongly robust, show a gender gap in advancements to associate professorship of about 4 percentage points, which is only partially explained by competitiveness, while scientific productivity and mobility do not seem to play a role. The estimated gender gap almost doubles for transitions to full professorship, and it remains unaffected when both competitiveness and scientific productivity are considered. Interestingly, mobility in this case matters: the gap is still there but (as much as 5 times) smaller when career advancements occur along with a move to a different University." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Expansion of doctoral training and doctorate recipients’ labour market outcomes: evidence from German register data (2023)

    Bünstorf, Guido; König, Johannes ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Bünstorf, Guido, Johannes König & Anne Otto (2023): Expansion of doctoral training and doctorate recipients’ labour market outcomes: evidence from German register data. In: Studies in higher education, Jg. 48, H. 8, S. 1216-1242., 2023-03-03. DOI:10.1080/03075079.2023.2188397

    Abstract

    "In many countries around the world, the number of new doctorate recipients graduating from universities has grown sharply in the past few decades, but the implications of this expansion for the employment situation of doctorate recipients remain largely unexplored in longitudinal studies. In Germany, as in various other countries, the expansion of doctoral education coincided with other changes in higher education that may have had a relevant impact on the careers of doctorate recipients. We explore the labour market outcomes of more than 98,000 doctorate recipients who graduated between 1995 and 2013. Focusing on differences among 19 annual graduation cohorts, we find that, beginning in the mid-2000s, newly graduating doctorate recipients had lower rates of full-time employment and were less likely to earn high incomes than graduates of the 1995–2000 period. At the same time, rates of inter-regional mobility have declined, and more new doctorate recipients remain employed in the academic sector. Differences across cohorts are robust to disaggregation along gender and disciplinary lines and persist for at least five years after graduation. We relate these findings to a stronger socialisation of doctoral students towards academic ‘excellence’, new employment options in university administration and management as well as increasing fixed-term employment in research projects. Our findings indicate that the expansion of doctoral education, as well as potential reforms in the training of doctoral candidates, must be analysed in the context of the respective university system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ; Otto, Anne ;
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    Soziale Ungleichheit in den Bildungsentscheidungen nach dem Abitur: Kinder von Eltern ohne Hochschulabschluss nehmen eher ein duales Studium auf (2023)

    Christoph, Bernhard ; Patzina, Alexander ; Toussaint, Carina;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Alexander Patzina & Carina Toussaint (2023): Soziale Ungleichheit in den Bildungsentscheidungen nach dem Abitur: Kinder von Eltern ohne Hochschulabschluss nehmen eher ein duales Studium auf. (IAB-Kurzbericht 15/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2315

    Abstract

    "Das duale Studium wird in der deutschen Hochschullandschaft immer wichtiger. Es wird untersucht, wer ein duales Studium aufnimmt und inwieweit der Bildungshintergrund der betroffenen Jugendlichen eine Rolle bei der Entscheidung für ein duales Studium spielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Empowering female entrepreneurs through university affiliation: evidence from Italian academic spinoffs (2023)

    Civera, Alice ; Meoli, Michele ;

    Zitatform

    Civera, Alice & Michele Meoli (2023): Empowering female entrepreneurs through university affiliation: evidence from Italian academic spinoffs. In: Small business economics, Jg. 61, H. 3, S. 1337-1355. DOI:10.1007/s11187-022-00729-z

    Abstract

    "Female entrepreneurship, despite increasing attention, is still largely understudied, especially in the academic context. By adopting the lenses of entrepreneurial ecosystems and feminist theories, the paper investigates the firm performance of female entrepreneurs. We provide empirical evidence of the underperformance of women-led firms, being academic spinoffs or not, compared to men-led firms in terms of growth and their overperformance in terms of survival rate. In addition, we focus on differences in the performance of women-led firms only by comparing Italian academic and nonacademic companies. In virtue of their university affiliation, women-led academic spinoffs result to grow more than women-led nonacademic spinoffs and tend to show lower survival rates, which makes them more similar to men-led companies." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Ingenieurinnen im Maschinen- und Anlagenbau: Frauen für technische Berufe gewinnen und halten: Qualitative Studie im Auftrag der IMPULS-Stifung, Frankfurt/Main (2023)

    Daling, Lea; Blessing, Paulina; Isenhardt, Ingrid; Borowski, Esther; Werz, Johanna M.;

    Zitatform

    Daling, Lea, Johanna M. Werz, Paulina Blessing, Esther Borowski & Ingrid Isenhardt (2023): Ingenieurinnen im Maschinen- und Anlagenbau: Frauen für technische Berufe gewinnen und halten. Qualitative Studie im Auftrag der IMPULS-Stifung, Frankfurt/Main. Frankfurt am Main, 86 S.

    Abstract

    "Die Studie zeigt auf, dass in den letzten Jahren bereits positive Veränderungen angestoßen wurden, die die individuellen Karrierewege von Frauen im Ingenieurwesen fördern und unterstützen. Gleichzeitig sehen sich angehende und bereits berufstätige Ingenieurinnen noch immer mit ähnlichen Hindernissen bezüglich der gleichberechtigten Anerkennung von Fachkompetenzen, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der fehlenden individuellen Förderung von Fach- und Führungskarrieren konfrontiert. Diese Herausforderungen werden von den Unternehmen erkannt, jedoch bedarf es aktuell konkreter Ansatzpunkte, die den Möglichkeiten und Handlungsspielräumen von z.B. familiengeführten kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) entsprechen. Daher wurden, abgestimmt auf die aufgeführten Erkenntnisse, konkrete Empfehlungen in den Handlungsfeldern (1) Interesse wecken für das Berufsbild der Ingenieurin (vgl. Kapitel 6.1), (2) Rekrutierung und Gewinnung von Ingenieurinnen (vgl. Kapitel 6.2) sowie (3) Ingenieurinnen langfristig binden und halten (vgl. Kapitel 6.3) abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Students' Coworker Networks and Labor Market Entry (2023)

    Demir, Gökay; Hertweck, Friederike ; Sandner, Malte ; Yükselen, Ipek;

    Zitatform

    Demir, Gökay, Malte Sandner, Friederike Hertweck & Ipek Yükselen (2023): Students' Coworker Networks and Labor Market Entry. (Beiträge zur Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2023: Growth and the "sociale Frage"), Kiel ; Hamburg, 30 S.

    Abstract

    "This paper analyzes whether and to what extent college students’ coworker networks from student jobs affect their labor market transition after graduation. The empirical analysis is based on administrative data, which includes all pre- and post-graduation job-related networks of college students who graduated from a large German university between 1995 and 2016. Our identification strategy overcomes potential bias due to non-random selection into networks by controlling for coherent sets of individual, network, and firm characteristics, as well as firm fixed effects, and by distinguishing between close and less close colleagues in the same firm. Our results suggest that college graduates benefit from the quality of their coworkers in student jobs by speeding up their transition to the labor market and earning higher wages in their first job after graduation. Our results are important for understanding the relevant ingredients for a successful transition from higher education to the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Sandner, Malte ; Yükselen, Ipek;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe von Personen mit allgemeiner Hochschulreife: Auf den Abschluss kommt es an - Universität im Vergleich zu anderen Hochschulen (2023)

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Alexander Patzina (2023): Erwerbsverläufe von Personen mit allgemeiner Hochschulreife: Auf den Abschluss kommt es an - Universität im Vergleich zu anderen Hochschulen. (IAB-Kurzbericht 2/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2302

    Abstract

    "Junge Menschen mit allgemeiner Hochschulreife haben beim Erwerbseinstieg einen kurzzeitigen Startvorteil, wenn sie ihr Studium nicht an einer Universität, sondern an einer anderen Hochschule abschließen. Im weiteren Erwerbsverlauf müssen aber Personen mit einem anderen Hochschulabschluss im Vergleich zu denen mit Universitätsabschluss mit Einkommens- und Statusnachteilen rechnen. Nach Geschlecht betrachtet erfahren insbesondere Absolventinnen von den anderen Hochschulen längerfristig Nachteile bei Einkommen und Erwerbsstatus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ;
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    Gender earnings gap in Canadian economics departments (2023)

    Dilmaghani, Maryam ; Hu, Min ;

    Zitatform

    Dilmaghani, Maryam & Min Hu (2023): Gender earnings gap in Canadian economics departments. In: Applied Economics Letters online erschienen am 05.02.2023, S. 1-8. DOI:10.1080/13504851.2023.2174494

    Abstract

    "The status of women in economics is increasingly researched. However, the gender earnings gap among economics faculty is rarely examined due to data limitations. Relying on Canadian Public Sector Salary Disclosure lists, we construct a unique dataset of earnings, credentials, and research productivity of economics faculty members. We find a ceteris paribus gender earnings gap, which is driven by full professors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der Trend zu höheren Bildungsabschlüssen: Deutschland und die Schweiz im Vergleich (2023)

    Dionisius, Regina; Illiger, Amelie; Kriesi, Irene ; Müller, Marianne; Neumann, Jörg;

    Zitatform

    Dionisius, Regina, Amelie Illiger, Irene Kriesi, Jörg Neumann & Marianne Müller (2023): Der Trend zu höheren Bildungsabschlüssen: Deutschland und die Schweiz im Vergleich. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "Deutschland und die Schweiz hatten lange Zeit ähnliche (Aus-)Bildungssysteme mit klarer Trennung zwischen allgemeiner und beruflicher Bildung. Beide Länder haben ihre Systeme an die Herausforderungen der Globalisierung und des Strukturwandels auf verschiedene Weise angepasst. Vor diesem Hintergrund vergleichen wir den Trend zu höheren Bildungsabschlüssen und die relative Bedeutung der Abschlüsse in Sekundarstufe II und der Tertiärstufe zwischen 2005 und 2019. Die Diskussion der Gemeinsamkeiten und Unterschiede erfolgt in Anlehnung an die vier neuralgischen Punkte von Busemeyer/Trampusch (2012). Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Sekundarstufe II in der Schweiz eher pluralisiert und die Tertiärstufe sich distinktiv entwickelt hat. In Deutschland ist eine umgekehrte Entwicklung zu beobachten" (Autorenreferat, IAB-Doku, © Budrich)

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    What Explains the Growing Gender Education Gap? The Effects of Parental Background, the Labor Market and the Marriage Market on College Attainment (2023)

    Eckstein, Zvi; Keane, Michael P.; Lifshitz, Osnat ;

    Zitatform

    Eckstein, Zvi, Michael P. Keane & Osnat Lifshitz (2023): What Explains the Growing Gender Education Gap? The Effects of Parental Background, the Labor Market and the Marriage Market on College Attainment. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16612), Bonn, 58 S.

    Abstract

    "In the 1960 cohort, American men and women graduated from college at the same rate, and this was true for Whites, Blacks and Hispanics. But in more recent cohorts, women graduate at much higher rates than men. To understand the emerging gender education gap, we formulate and estimate a model of individual and family decision-making where education, labor supply, marriage and fertility are all endogenous. Assuming preferences that are common across ethnic groups and fixed over cohorts, our model explains differences in all endogenous variables by gender/ethnicity for the '60-'80 cohorts based on three exogenous factors: family background, labor market and marriage market constraints. Changes in parental background are a key factor driving the growing gender education gap: Women with college educated mothers get greater utility from college, and are much more likely to graduate themselves. The marriage market also contributes: Women's chance of getting marriage offers at older ages has increased, enabling them to defer marriage. The labor market is the largest factor: Improvement in women's labor market return to college in recent cohorts accounts for 50% of the increase in their graduation rate. But the labor market returns to college are still greater for men. Women go to college more because their overall return is greater, after factoring in marriage market returns and their greater utility from college attendance. We predict the recent large increases in women's graduation rates will cause their children's graduation rates to increase further. But growth in the aggregate graduation rate will slow substantially, due to significant increases in the share of Hispanics – a group with a low graduation rate – in recent birth cohorts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    New Region, New Chances: Does Moving Regionally for University Shape Later Job Mobility? (2023)

    Ehrenfried, Felix; Lindlacher, Valentin ; Fackler, Thomas A. ;

    Zitatform

    Ehrenfried, Felix, Thomas A. Fackler & Valentin Lindlacher (2023): New Region, New Chances: Does Moving Regionally for University Shape Later Job Mobility? In: Regional Studies, Jg. 57, H. 7, S. 1239-1253. DOI:10.1080/00343404.2022.2119217

    Abstract

    "The extensive literature on university graduates’ regional mobility highlights the importance of early mobility, but is primarily descriptive. We contribute to the identification of the effect of mobility upon high-school graduation on subsequent mobility across labour market regions. The data permit a novel identification strategy that uses the distance to university as an instrument. To ensure comparability, we select high-school graduates from only the suburban region of a large German agglomeration in a university graduate survey. We find that early mobility leads to a sizable increase in later labour mobility, which has implications for labour market efficiency and distributional policy concerns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Lost female talent: Gender differences in college aspirations and expectations in Germany (2023)

    Erdmann, Melinda; Helbig, Marcel; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Erdmann, Melinda, Marcel Helbig & Marita Jacob (2023): Lost female talent: Gender differences in college aspirations and expectations in Germany. (WZB discussion paper P / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsgruppe der Präsidentin P 2023-002), Berlin, 36 S.

    Abstract

    "Our study focuses on the gender gap in college aspirations and enrolment among high school students in Germany. We build on socialization theory, rational choice theory, and formal restrictions to college access to explain gender differences in idealistic college aspirations, realistic college expectations, and the disparities between the two. Specifically, we examine the prevalence of 'pessimistic' college expectations, where college aspirations are higher than expectations, which we expect to be more likely among young women than young men. By analyzing survey data from 1,766 upper secondary students in Germany, we find that women are equally interested in pursuing higher education as their male counterparts. They even express higher aspirations for college enrolment. However, women are more pessimistic than men about realizing their aspirations. While factors such as the subjective probability of success and perceived costs impact both genders, young women are also affected by formal restrictions limiting entry to their preferred fields of study." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Closing the gender gap in academia? Evidence from an affirmative action program (2023)

    Fernandes, Mario; Sturm, Jan-Egbert; Hilber, Simon; Walter, Andreas;

    Zitatform

    Fernandes, Mario, Simon Hilber, Jan-Egbert Sturm & Andreas Walter (2023): Closing the gender gap in academia? Evidence from an affirmative action program. In: Research Policy, Jg. 52, H. 9. DOI:10.1016/j.respol.2023.104865

    Abstract

    "This study investigates a unique incentive-based affirmative action program in Germany’s academic labor market. By analyzing a sample of business administration professors, we document that the probability that a newly tenured professor is female increases at universities that participate in this government program compared to universities that do not. By delving deeper into the mechanisms of the program, we show that program universities lowered the entry barrier for tenured professorships regarding publication records for new female professors. While favoring women, we show that the program had no harmful effects on male professors regarding the entry barrier to tenured professorships. Overall, we provide evidence of the effectiveness of financial incentives as a means of reducing female underrepresentation in academic labor markets." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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    Übergänge von Lehramtsabsolventinnen und -absolventen: Wer bleibt im ersten Jahr nach Studienabschluss auf dem Weg zur Lehrkraft? (2023)

    Franz, Sebastian; Menge, Claudia; Gäckle, Stefanie;

    Zitatform

    Franz, Sebastian, Stefanie Gäckle & Claudia Menge (2023): Übergänge von Lehramtsabsolventinnen und -absolventen: Wer bleibt im ersten Jahr nach Studienabschluss auf dem Weg zur Lehrkraft? In: J. Ordemann, F. Peter & S. Buchholz (Hrsg.): Vielfalt von hochschulischen Bildungsverläufen: Wege in das, durch das und nach dem Studium (2023), Wiesbaden, Springer Fachmedien Wiesbaden S. 191-222. DOI:10.1007/978-3-658-39657-2_8

    Abstract

    "The aim of this paper is to investigate career paths within the first 12 months after graduating with a teaching degree (master or first state examination) in an exploratory manner. Based on the panel data of teacher education students from the German National Education Panel (NEPS) Starting Cohort 5, we find that 66 % of the observed sample (N = 2,302) transition to preparatory service within the first 12 months after graduation. Another 14 % take the direct route into the teaching profession, while 20 % pursue an occupation not (directly) related to teaching. Significant differences between these groups are found, for example, in terms of gender distribution, field of study, and final grades." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Indicators for monitoring teacher shortage in the European Union: possibilities and constraints (2023)

    Giorgio, Di Pietro ;

    Zitatform

    Giorgio, Di Pietro (2023): Indicators for monitoring teacher shortage in the European Union: possibilities and constraints. (JRC science for policy report), Brüssel, 38 S.

    Abstract

    "In many EU countries the lack of qualified teachers is a persistent problem which has aggravated in recent years. While most EU Member States produce their own national teacher shortage indicators, these are based on different definitions and methodologies, which make their comparability extremely challenging. Additionally, while Eurostat collects data on two indicators that are related to teacher shortage (i.e., pupil-teacher ratio and share of older teachers (aged 60 or above)), this report shows that it would be problematic to rely on them in order to monitor the situation at EU level. A major difficulty in developing a common EU approach for measuring teacher shortage lies in the different teacher accreditation systems adopted by EU Member States. In an attempt to address the aforementioned problems, this report concludes by suggesting directions for two possible EU cross-country comparative indicators on teacher shortage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The perceived labour market value of Massive Open Online Courses (MOOCs) in Europe and the USA (2023)

    Goglio, V. ; Parigi, P.; Bertolini, S.;

    Zitatform

    Goglio, V., S. Bertolini & P. Parigi (2023): The perceived labour market value of Massive Open Online Courses (MOOCs) in Europe and the USA. In: Journal of education and work, Jg. 36, H. 1, S. 37-51. DOI:10.1080/13639080.2022.2162020

    Abstract

    "The advantages of higher education have received significant attention over time. However, recent research seems to challenge this assumption. It highlights that returns to education may be subject to inflation, may vary in relation to skills, and may not be equally distributed, thus posing new questions about the role of formal education. Against this background, the growing popularity of new forms of online education and training such as MOOCs (Massive Open Online Courses) have emerged. Investigating the way different learners use MOOCs may contribute to a deeper understanding of the evolution of the labour market outcomes of both traditional and technologically-mediated educational qualifications. Based on 43 semi-structured interviews conducted with MOOC users in the USA and in Europe, this article explores the potential of MOOCs on the labour market. The positional competition approach can help frame the results, inasmuch as MOOCs emerge as “soft credentials”. These accessible and flexible educational tools seem to provide applicants in the job queue with additional resources, although their labour market value remains modest and ancillary to formal educational qualifications. From a long-term perspective, however, increasing reliance on this type of training may contribute to further shifting of responsibilities from collective actors to individual workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Double standards? Co-authorship and gender bias in early-stage academic evaluations (2023)

    Gërxhani, Klarita; Liechti, Fabienne ; Kulic, Nevena ;

    Zitatform

    Gërxhani, Klarita, Nevena Kulic & Fabienne Liechti (2023): Double standards? Co-authorship and gender bias in early-stage academic evaluations. In: European Sociological Review, Jg. 39, H. 2, S. 194-209. DOI:10.1093/esr/jcac045

    Abstract

    "This article studies gender bias in early-stage academic evaluations in Italy and investigates whether this bias depends on various types of authorship in collaborative work across three academic fields: humanities, economics, and social sciences. We test our hypotheses via a factorial survey (vignette) experiment on a sample from the entire population of associate and full professors employed at Italian public universities in 2019. This is one of the few experiments conducted with university professors to consider hiring propensities in academia. Contrary to our general expectations, we do not find gender bias in relation to co-authorship in our general population of interest. However, the results provide some evidence that when the evaluator is a man, highly collaborative women academics in Italy receive less favourable evaluations of their qualifications compared to male colleagues with identical credentials. This gender bias is found in economics, a field where the conventions of co-authorship allow for greater uncertainty about individual contributions to a joint publication." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Do more educated people work for the government? (2023)

    Ha, Jeongmin; Yang, Hee-Seung ; Hur, Elizabeth Kayoon;

    Zitatform

    Ha, Jeongmin, Elizabeth Kayoon Hur & Hee-Seung Yang (2023): Do more educated people work for the government? In: Applied Economics Letters, Jg. 30, H. 2, S. 149-152. DOI:10.1080/13504851.2021.1980192

    Abstract

    "We investigate the effect of education on public job choice using quarter of birth as an instrumental variable. We find that an additional year of education increases the probability of public sector employment by 1.87 percentage points. However, this positive effect is driven by females, whites, and those with high school degrees or less. For those with college or higher degrees, we observe a decrease in public employment with more education. Our results imply that highly-educated individuals go into high-risk, high-return occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Social Origin and Students' Trajectory Patterns at German Universities. A Sequence-Analytical Approach (2023)

    Haas, Christina;

    Zitatform

    Haas, Christina (2023): Social Origin and Students' Trajectory Patterns at German Universities. A Sequence-Analytical Approach. In: Soziale Welt, Jg. 74, H. 3, S. 431-465. DOI:10.5771/0038-6073-2023-3-431

    Abstract

    "Während die soziale Herkunft von Studierenden beim Übergang ins Hochschulsystem bereits häufig im Fokus stand, haben Studienverläufe – die Bildungsphase zwischen der Erstimmatrikulation bis zum endgültigen Studienabschluss (oder Abbruch) – bisher weniger Beachtung erfahren. Ausgehend von der Frage, ob und wie sich die Studienverläufe von Bachelorstudierenden unterschiedlicher sozialer Herkunft unterscheiden, versucht dieser Artikel diese Forschungslücke zu schließen. Auf der Grundlage der Verteilung akademisch-kultureller und ökonomischer Ressourcen werden konträre Hypothesen zum Zusam menhang zwischen der sozialen Herkunft der Studierenden und der Komplexität ihrer Hochschulverläufe entwickelt. Empirische Grundlage dieser Studie bildet die Studierendenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS). Die Rekonstruktion der Studienverläufe von Bachelorstudierenden mittels Sequenzmusteranalyse resul tierte in sechs Studienverlaufstypen. Multinomiale logistische Regressionen ergaben, dass vor allem Studierende aus niedrig gebildeten Elternhäusern häufiger einen (noch) nicht abgeschlossenen Studienverlauf und andere komplexe Studienverläufe aufweisen. Im Vergleich zu Studierenden, die einen linearen Standardstudienverlauf aufweisen, sind diese Unterschiede vor allem auf Unterschiede in den vorherigen Leistungen zurückzuführen, zu einem kleineren Teil jedoch auch auf Unterschiede in den von Eltern bereitgestellten weiteren Ressourcen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Do looks matter for an academic career in economics? (2023)

    Hale, Galina ; Regev, Tali ; Rubinstein, Yona;

    Zitatform

    Hale, Galina, Tali Regev & Yona Rubinstein (2023): Do looks matter for an academic career in economics? In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 215, S. 406-420. DOI:10.1016/j.jebo.2023.09.022

    Abstract

    "We show that physical appearance plays a role in the success of economics PhD graduates and investigate the underlying mechanisms driving this relationship. Leveraging a unique dataset of career and research productivity trajectories of PhD graduates from leading economics departments in the United States, we provide robust evidence that appearance is a predictive factor for both research productivity and job placement. Our analysis goes beyond establishing the association between attractiveness and success within the profession. By jointly examining appearance, job outcome, and research productivity, as well as the longitudinal development of the latter two over time, we show that the effect of appearance can be partially, but not fully, attributed to its role as a predictor of research productivity, with the remainder of the effect reflecting an intrinsic demand for attractiveness." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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    What are the chances? Clinician scientist' career pathways in Germany (2023)

    Hendriks, Barbara ; Reinhart, Martin ;

    Zitatform

    Hendriks, Barbara & Martin Reinhart (2023): What are the chances? Clinician scientist' career pathways in Germany. (SocArXiv papers), [Charlottesville, VA], 12 S. DOI:10.31235/OSF.IO/XEJ4V

    Abstract

    "Background: Germany faces a lack of clinician scientists. This problem is widely acknowledged, not just in Germany, as clinician scientists are crucial for medical translation and innovation: trained in medical practice and research they are capable of translating scientific problems into clinical application and vice versa, clinical problems into research. The implementation of nationwide clinician scientist programs (CSP) in Germany is supposed to solve the lack of trained clinician scientists and, as consequence, to improve the translational relationship between biomedical research and clinical practice. Against the backdrop of an increasing number of CSP, our study provides early insights into their effectiveness with a focus on what it means to become a clinician scientist and to establish a subsequent career path as a clinician scientist in Germany. Methods: During a three-year research project, funded by the Federal Ministry of Education and Research, we studied thirteen clinician scientist programs. We developed a qualitative questionnaire and interviewed clinician scientists in training, their program supervisors, as well as policy stakeholders. The goal of the interviews was to identify the key obstacles in establishing a career path for clinician scientists in Germany. Results: We find that CSP improve working conditions for the duration of the program and provide protected time for doing research. After the programs, however, the career paths remain unstable, mainly due to a lack of target positions for clinician scientists. CSP support the initial development of the clinician scientist’ role, but not in a sustainable way, because the separation of research and patient care is stabilized on an institutional and systemic level. The tasks clinician scientists perform in research remain separate from patient care and teaching, thus, limiting their translational potential. In order to remain a clinician scientist within this differentiated system of university medicine, clinician scientists have to do a significant amount of extra work. Conclusion: We found three types of challenges for establishing and ensuring long term career paths for clinician scientists: First, local working conditions need to allow for clinician scientists to create and perform tasks that combine research, teaching, patient care and translation synergistically. Protection from the urgency of patient care and from metrics-based performance measures both in the clinic and in research seem key here. Second, a stable career path requires new target positions besides clinic management and senior residency. Third, there is a need for cultural change within university medicine that recognizes and rewards new translation-focused practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung (2023)

    Jauch, Linda; Barth, Sandra; Herberger, Stefanie;

    Zitatform

    Jauch, Linda, Sandra Barth & Stefanie Herberger (Hrsg.) (2023): Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung. (UniWiND-Publikationen 13), Freiburg, 58 S.

    Abstract

    "Viele Hochschulen möchten die Postdoc-Phase für die Wissenschaftler:innen transparenter gestalten. Das wird durch die Heterogenität der Gruppe erschwert, die nicht nur durch unterschiedliche Fachtraditionen, sondern auch durch unterschiedliche Ausgestaltungen der Tätigkeitsprofile geprägt ist. Somit beschäftigen wir uns in dieser Publikation zunächst mit der Frage danach, wer eigentlich als Postdoc bezeichnet wird, in welchen Organisationen diese arbeiten und ob und wie der Begriff enger gefasst werden sollte. Danach gehen wir auf die Karrieremodelle und Stellenkategorien einzelner Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen (AUF) ein. Daran schließen sich Empfehlungen aus der Sicht der Graduiertenförderung und der Personalentwicklung mit Bezug zur Gestaltung von Stellenstrukturen und -kategorien an. Wir leisten damit einen Beitrag zur Strukturierung der Begrifflichkeiten und geben eine Übersicht über die Karrierewege und -modelle für promovierte Wissenschaftler:innen. Die vorliegende Publikation soll Hochschulen Handlungsempfehlungen an die Hand geben, um diese Karrierephase professionell und transparent zu gestalten" (Textauszug, IAB-Doku)

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    A Tale of Two Fields? STEM Career Outcomes (2023)

    Jiang, Xuan; Weinberg, Bruce A. ; Staudt, Joseph;

    Zitatform

    Jiang, Xuan, Joseph Staudt & Bruce A. Weinberg (2023): A Tale of Two Fields? STEM Career Outcomes. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31835), Cambridge, Mass, 44 S.

    Abstract

    "Is the labor market for US researchers experiencing the best or worst of times? This paper analyzes the market for recently minted Ph.D. recipients using supply-and-demand logic and data linking graduate students to their dissertations and W2 tax records. We also construct a new dissertation-industry “relevance” measure, comparing dissertation and patent text and linking patents to assignee firms and industries. We find large disparities across research fields in placement (faculty, postdoc, and industry positions), earnings, and the use of specialized human capital. Thus, it appears to simultaneously be a good time for some fields and a bad time for others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verschenktes Fachkräftepotenzial: die Abbruchquoten in den Ausbildungsstätten müssen verringert werden (2023)

    Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael & Tobias Maier (2023): Verschenktes Fachkräftepotenzial. Die Abbruchquoten in den Ausbildungsstätten müssen verringert werden. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt ist aktuell gekennzeichnet von Fachkräfteengpässen, die voraussichtlich in der mittel- und langfristigen Sicht die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft verhindern und damit ein Erreichen der Klimaziele 2045 in Frage stellen. Es ist deshalb notwendig, das Fachkräfteangebot auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Wir zeigen mit diesem Beitrag auf, dass eine Verringerung von Ausbildungs- und Studienabbrüchen merkliche quantitative Effekte auf das Fachkräfteangebot entfalten kann. Bei einer Halbierung der Abbrecherquoten im beruflichen und hochschulischen Bereich bis 2030 (beginnend in 2025) könnten rund 343.000 zusätzliche Fachkräfte gewonnen werden. Bis zum Jahr 2040 könnten es sogar über eine Million sein, davon jeweils rund eine halbe Million im beruflichen und akademischen Bereich. Die größten Potenziale zeigen sich dabei bei Jugendlichen nichtdeutscher Nationalität, deren Abbruchquoten in allen Bildungsstätten höher sind, deren Anteil zukünftig aber zunehmen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das duale Studium spricht eher Bildungsaufsteiger an (Interview mit Bernhard Christoph, Carina Toussaint und Alexander Patzina) (2023)

    Keitel, Christiane; Patzina, Alexander ; Toussaint, Carina; Christoph, Bernhard ;

    Zitatform

    Keitel, Christiane, Alexander Patzina, Carina Toussaint & Bernhard Christoph; Alexander Patzina, Carina Toussaint & Bernhard Christoph (sonst. bet. Pers.) (2023): Das duale Studium spricht eher Bildungsaufsteiger an (Interview mit Bernhard Christoph, Carina Toussaint und Alexander Patzina). In: IAB-Forum H. 09.08.2023 Nürnberg, 2023-08-08. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230809.01

    Abstract

    "Das duale Studium hat in Deutschland erheblich an Bedeutung gewonnen: Im letzten Jahrzehnt hat sich die Zahl der dual Studierenden nahezu verdreifacht. Doch wer genau nimmt ein duales Studium auf und welche Rolle spielt der Bildungshintergrund bei dieser Entscheidung? Diesen Fragen gehen Bernhard Christoph, Alexander Patzina und Carina Toussaint im IAB-Kurzbericht 15/2023 nach. Sie haben auch der Redaktion des IAB-Forum dazu Rede und Antwort gestanden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Seiteneinstieg in den Schuldienst: Eine Übersicht im Vergleich der Bundesländer (2023)

    Klemm, Klaus;

    Zitatform

    Klemm, Klaus (2023): Seiteneinstieg in den Schuldienst. Eine Übersicht im Vergleich der Bundesländer. (FES diskurs 20440), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Deutschlandweit muss für die kommenden Jahre damit gerechnet werden, dass die Nachfrage nach neu ausgebildeten Lehrkräften nicht einmal annäherungsweise gedeckt werden kann. Unter den Maßnahmen, mit denen die einzelnen Bundesländer dem schon derzeit bestehenden Lehrkräftemangel begegnen, kommt der Rekrutierung und Beschäftigung sogenannter Seiteneinsteiger_innen eine besonders gewichtige Rolle zu. Bei dieser Gruppe handelt es sich um Lehrkräfte, die kein grundständiges Lehramtsstudium absolviert haben, die aber den Unterrichtsfächern affine Fachstudien erfolgreich abgeschlossen haben und auf dieser Grundlage in den Schuldienst gelangen – gelegentlich verbunden mit praktischen Vorerfahrungen, die für schulisches Unterrichten relevant sind. Die hier vorgelegte Untersuchung beschreibt in einem ersten Schritt die Ursachen und das Ausmaß des Lehrkräftemangels. Dem folgt in einem zweiten Schritt eine knappe Skizzierung der Wege, die die einzelnen Bundesländer bei der Vorbereitung der Seiteinsteiger_innen auf deren Aufgabe als künftige Lehrkräfte beschreiten. Abschließend wird in einem dritten Schritt versucht, die Fülle der Länderansätze zu systematisieren und Empfehlungen zur künftigen Weiterentwicklung zu formulieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Now, Women Do Ask: A Call to Update Beliefs about the Gender Pay Gap (2023)

    Kray, Laura; Lee, Margaret; Kennedy, Jessica;

    Zitatform

    Kray, Laura, Jessica Kennedy & Margaret Lee (2023): Now, Women Do Ask: A Call to Update Beliefs about the Gender Pay Gap. In: The Academy of Management Discoveries online erschienen am 15.08.2023. DOI:10.5465/amd.2022.0021

    Abstract

    "For over two decades, gender differences in the propensity to negotiate have been thought to explain the gender pay gap. We ask whether a “women don’t ask” pattern holds today among working adults. We compare estimates of gender differences in negotiation propensity (Study 1) with actual patterns from MBA students (n = 1,435) and alumni (n = 1,939) from a top U.S. business school (Studies 2A-2B). Contrary to lay beliefs, women report negotiating their salaries more often (not less) than men. We then re-analyze meta-analytic data on self-reported initiation of salary negotiations to reconcile our findings with prior work (Study 2C). While men reported higher negotiation propensity than women prior to the twenty-first century, the gender difference grew neutral and then reversed since then. Negotiation propensity rose across time for both men and women, although to differing degrees. Finally, we explore the consequences of the now-outdated belief that “women don’t ask,” finding that it increases gender stereotyping, even on dimensions unrelated to negotiation, and it is associated with both greater system-justification and weaker support for legislation addressing pay equity (Studies 3 and 4). Our research calls for an updating of beliefs about gender and the propensity to negotiate for pay." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Einkommen von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Deutschland: Ergebnisse des Mikrozensus (2023)

    Kögel, Andreas; Lauerer, Michael; Zank, Daniel;

    Zitatform

    Kögel, Andreas, Michael Lauerer & Daniel Zank (2023): Einkommen von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Deutschland: Ergebnisse des Mikrozensus. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 85, H. 12, S. 1205-1212. DOI:10.1055/a-2075-7696

    Abstract

    "Daten zum Einkommen von Ärzt:innen in Deutschland sind bisher nur teilweise verfügbar. Die Einkommen der niedergelassenen Ärzteschaft werden vor allem aus den Praxiserträgen abgeleitet, was aber große Interpretationsspielräume eröffnet. Ziel des Artikels ist es, diese Lücke zu schließen. Methodik: Hierfür werden die Einkommensangaben aus dem Mikrozensus 2017 ausgewertet – mit besonderem Fokus auf niedergelassene Ärzt:innen. Neben dem persönlichen Einkommen erfolgt eine Darstellung der Einkommenssituation auf Haushaltsebene. Die Einkommensziffern werden nach Tätigkeitsumfang, Tätigkeitsgruppe (Allgemein-/Fach-/Zahnärzte), Geschlecht und Stadt/Land differenziert. Ergebnisse und Schlussfolgerung: Das verfügbare persönliche Nettoeinkommen niedergelassener Ärzt:innen beträgt bei Vollzeittätigkeit im Mittel knapp 7.900 € pro Monat. Fachärzt:innen liegen bei 8.250 €, Allgemein- und Zahnärzt:innen bei ca. 7.700 €. Eine finanzielle Benachteiligung von Landärzt:innen lässt sich nicht feststellen, Allgemeinärzt:innen aus Gemeinden<5.000 Einwohnerinnen und Einwohner haben mit 8.700 € sogar das höchste Durchschnittseinkommen – bei einer mittleren Arbeitszeit von 51 Stunden pro Woche. Ärztinnen arbeiten häufiger in Teilzeit als Ärzte. Ein niedrigeres Einkommen resultiert überwiegend aus einem geringeren Tätigkeitsumfang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Graduates' early wages in Germany: Does a university's status of excellence make the difference? (2023)

    Lang, Sebastian ; Schwabe, Ulrike ;

    Zitatform

    Lang, Sebastian & Ulrike Schwabe (2023): Graduates' early wages in Germany: Does a university's status of excellence make the difference? In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 83. DOI:10.1016/j.rssm.2023.100765

    Abstract

    "The German initiative of excellence was the most far-reaching political measure in university funding–a shift from an equal distribution of funds, rooted in Humboldt's tradition, to large-scale merit-based funding. Recent studies have examined the question how the initiative has affected (in)equality in university funding; but as yet little is known about effects on graduates' monetary returns for university degrees. We analyse whether a degree from a 'university of excellence' leads to a wage premium at labour market entry. Inspired by previous work that found advantages only for subgroups, we further analyse whether the excellence effect on wages differs by social background and gender. Applying a difference-in-differences approach in combination with a simulation study, we do not identify a statistically significant excellence premium in the wages for graduates of 'universities of excellence'. Checking for effect heterogeneity, the overall result holds for different social backgrounds as well as for men and women. But even though the average treatment effect, university's status of excellence, is not significant at the usual thresholds, at least a tendency towards higher wages in the short run is identifiable (at a significance level of 13%). Finally, we discuss our results in light of policy evaluation and social stratification processes." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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    Mobility and stability: post-graduate employment experiences of working-class students (2023)

    Lehmann, Wolfgang;

    Zitatform

    Lehmann, Wolfgang (2023): Mobility and stability: post-graduate employment experiences of working-class students. In: Journal of education and work, Jg. 36, H. 1, S. 79-93. DOI:10.1080/13639080.2022.2128188

    Abstract

    "The transition from university to the graduate labour market has become increasingly competitive. As university degrees no longer offer a guarantee for success, graduates mobilise other forms of capital to gain a competitive advantage. First-in-family and working-class students are seen to be disadvantaged as they lack access to the types of economic, social and personal capital employers prefer. This article is based on a qualitative longitudinal study of first-in-family, working-class students in Canada. Starting university in 2005 with very high ambitions and goals for substantial mobility, I will show how most gradually revised these goals over the 16 years they have been followed in the study, and how they engaged in a range of strategies to negotiate their potential working-class disadvantages to find career success. They further evoked a broader notion of mobility beyond career achievement, in that they also discussed personal/intellectual growth through education, their ability to develop and accumulate middle-class cultural capital, while not abandoning their working-class roots, and the importance of stability over status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does context matter? The gendered impact of study conditions on dropout intentions from higher education (2023)

    Marczuk, Anna ; Strauß, Susanne ;

    Zitatform

    Marczuk, Anna & Susanne Strauß (2023): Does context matter? The gendered impact of study conditions on dropout intentions from higher education. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 26, H. 5, S. 1349-1371. DOI:10.1007/s11618-023-01175-7

    Abstract

    "In diesem Beitrag untersuchen wir, wie sich Studienbedingungen unterschiedlich auf die Abbruchintentionen von Studentinnen und Studenten auswirken. In einem ersten Schritt analysieren wir die geschlechtsspezifischen Auswirkungen von drei Aspekten von Studienbedingungen, die im Mittelpunkt des Bologna-Prozesses standen: Leistungsnormen, die Struktur des Lehrplans und praktische Komponenten des Studienplans. In einem zweiten Schritt wollen wir verstehen, wie individuelle Unterschiede zwischen Studentinnen und Studenten (Leistung, akademische Selbstwirksamkeit und wahrgenommene psychische Belastungen) diesen geschlechtsspezifischen Einfluss der Studienbedingungen auf die Abbruchintentionen vermitteln. Wir nutzen die Daten des Studierendensurveys (2000–2016), die eine valide Messung von Studienbedingungen auf der Fachgruppenebene erlauben. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Frauen in Studienkontexten mit hohen Leistungsnormen eine höhere Abbruchintention haben, während Männer eher als Frauen von stark strukturierten Studienkontexten profitieren. Der praktische Bezug verringert wiederum die Abbruchintentionen beider Gruppen ähnlich stark." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Gender and Career Progression in Academia: European Evidence (2023)

    Morettini, Lucio; Tani, Massimiliano ;

    Zitatform

    Morettini, Lucio & Massimiliano Tani (2023): Gender and Career Progression in Academia: European Evidence. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16206), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "We study career trajectories of university researchers in Europe, with a particular emphasis on the speed of career progression by gender. Using the panel data collected by the MORE project (Mobility Survey of the Higher Education Sector) - a longitudinal database that gathers survey responses from over 10,000 university researchers across Europe - we find that women have a lower probability of promotion, but conditional on a career advance, their career development proceeds at a faster pace than that of comparable male researchers. Faster progression among women is positively influenced by the share of female researchers in the academic environment. Higher salaries in sectors outside academia appear to reinforce the positive selection of women preferring to stay in academia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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