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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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  • Literaturhinweis

    Prognose der Studienanfänger, Studierenden und Hochschulabsolventen bis 2015 (2001)

    Zitatform

    Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (2001): Prognose der Studienanfänger, Studierenden und Hochschulabsolventen bis 2015. (Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz 154), Bonn, 55 S., Anhang.

    Abstract

    "Mit der Veröffentlichung der neuen Prognose der Studienanfänger, Studierenden und Hochschulabsolventen bis 2015 setzt die Kultusministerkonferenz diese Berichterstattung mit dem Ziel fort, zusammen mit der 'Vorausberechnung der Schüler- und Absolventenzahlen 1999 bis 2015' (KMK- Dokumentation Nr. 152) einen umfassenden Überblick über die künftigen Größenordnungen der von den Schülern und Studierenden ausgehenden Nachfrage nach Bildungs- und Ausbildungsleistungen sowie des Angebots an Absolventen des Bildungsbereichs für den Beschäftigungsmarkt zu vermitteln. Die künftige Entwicklung der Zahl der Studienanfänger, Studierenden und Hochschulabsolventen wird in der Differenzierung nach Universitäten und Fachhochschulen prognostiziert. Zu den Universitäten zählen alle Hochschulen ohne Fachhochschulen und Verwaltungsfachhochschulen, den Fachhochschulen werden die Verwaltungsfachhochschulen zugeordnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fächerspezifische Prognose der Deutschen Hochschulabsolventen bis 2010 (2001)

    Zitatform

    Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (2001): Fächerspezifische Prognose der Deutschen Hochschulabsolventen bis 2010. (Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz 156), Bonn, 32 S., Anhang.

    Abstract

    "In der vorliegenden "Fächerspezifischen Prognose der deutschen Hochschulabsolventen bis 2010" wird die künftige Entwicklung der Zahl der Hochschulabsolventen in der Differenzierung nach Fächergruppen, ausgewählten Studienbereichen und Abschlussarten berechnet. Die Differenzierung nach Fächergruppen richtet sich im Wesentlichen nach der statistischen Datenlage und möglichen Bezügen zu Tätigkeitsfeldern. Es werden die Fächergruppen_-Sprach- und Kulturwissenschaften einschließlich Sport und sonstige, nicht zuzuordnende Studiengänge,_-Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften,_-Mathematik, Naturwissenschaften,_-Medizinische Fächer (einschließlich Veterinärmedizin),_-Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften,_-Ingenieurwissenschaften und_-Kunst, Kunstwissenschaft dargestellt. Die diesen Fächergruppen zugeordneten Studienbereiche und Studienfächer entsprechen der Systematik der amtlichen Statistik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft (2000)

    Agreiter, Mechtild; Schindler, Götz;

    Zitatform

    Agreiter, Mechtild & Götz Schindler (2000): Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 56), München, 176 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung hat erstens das Ziel, die Frage zu beantworten, welche Faktoren dazu beitragen, dass Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften erfolgreich in eine Erwerbstätigkeit in Unternehmen einmünden und nach einem Zeitraum von vier bis sechs Jahren eine für sie zufriedenstellende Erwerbstätigkeit (gemessen an Anspruchsniveau, Beschäftigungsstatus, Tätigkeitsinhalte und Einkommen) ausüben. Zweites Ziel ist es, auf der Basis der Untersuchungsergebnisse Empfehlungen für Studierende, Absolventen und Dozenten der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie für Unternehmer auszusprechen." Die Untersuchungsdaten wurden durch Interviews (themenzentrierte Leitfadeninterviews) mit 35 Vertretern von Unternehmen aus dem Raum Oberbayern und 39 Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften der beiden Münchener Universitäten, vor allem der Ludwig-Maximilians-Universität München, gewonnen. Um dem Spektrum der Branchen und Betriebsgrößen möglichst weitgehend Rechnung zu tragen, wurden bei der Auswahl der Interviewpartner Klein- und Mittelbetriebe gegenüber den Großbetrieben besonders berücksichtigt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Should I stay or should I go? Mentoring, Verankerung und Verbleib in der Wissenschaft: Empirische Ergebnisse einer Studie zu Karriereverläufen von Frauen und Männern in Institutionen der Max-Planck-Gesellschaft (2000)

    Allmendinger, Jutta; Stebut, Janina von; Fuchs, Stefan;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta, Stefan Fuchs & Janina von Stebut (2000): Should I stay or should I go? Mentoring, Verankerung und Verbleib in der Wissenschaft. Empirische Ergebnisse einer Studie zu Karriereverläufen von Frauen und Männern in Institutionen der Max-Planck-Gesellschaft. In: J. Page & R. J. Leemann (Hrsg.) (2000): Karriere von Akademikerinnen : Bedeutung des Mentoring als Instrument der Nachwuchsförderung. Dokumentation der Fachtagung vom 27. März 1999 an der Universität Zürich (Schriftenreihe des Bundesamtes für Bildung und Wissenschaft, 2000/1d), S. 33-48.

    Abstract

    Für den Beitrag wurde eine Perspektive gewählt, die die Bedeutung des Mentoring in der Wissenschaft als zentrale Schaltstelle für den Verlauf wissenschaftlicher Karrieren betont. Untersucht wird in diesem Zusammenhang am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft, die kurz vorgestellt wird und dabei zwei ihrer zentralen Organisationsmerkmale hervorgehoben werden. Anschließend wird der Zusammenhang von Mentoring und Wissenschaft kurz erläutert und auf die Situation in der Max-Planck-Gesellschaft bezogen. Es folgt eine kurze Skizze des methodischen Vorgehens und anhand der Art und des Ausmasses der Einbindung der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in lokale Kontexte (Max-Planck-Institute) und in die weitere wissenschaftliche Gemeinschaft eine empirische Diskussion der zentralen Frage nach der Integration von Frauen in die Wissenschaft. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Linguistische Berufe: ein Ratgeber zu aktuellen linguistischen Berufsfeldern (2000)

    Becker-Mrotzek, Michael; Brünner, Gisela; Lepschy, Annette; Cölfen, Hermann;

    Zitatform

    Becker-Mrotzek, Michael, Gisela Brünner & Hermann Cölfen (Hrsg.) (2000): Linguistische Berufe. Ein Ratgeber zu aktuellen linguistischen Berufsfeldern. (Forum angewandte Linguistik 37), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 148 S.

    Abstract

    "Das Zeil dieses Handbuchs ist die übersichtliche und verständliche Zusammenstellung umfassender, breit angelegter und vor allem aktueller Informationen zur beruflichen Orientierung von und für Linguistinnen und Linguisten. Es informiert über Berufsfelder für Absolventen linguistischer Studiengänge und über berufliche Anwendungen linguistischer Methoden und Erkenntnisse. Schulabgängern und Studierenden, ihren Lehrern und Beratern in Schule, Universität oder Arbeitsamt soll damit eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe geboten werden. Personalverantwortliche in Wirtschaft, Verwaltung und anderen gesellschaftlichen Institutionen werden darüber informiert, welchen Nutzen sie von linguistischen Qualifikationen erwarten dürfen. Um zur forschungs- und hochschulpolitischen Diskussion und Steuerung berufsqualifizierender Studiengänge beizutragen, werden konkrete berufliche Leitbilder benannt und dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungschancen und Berufsfelder Wissenschaftlicher Dokumentar/innen: Ergebnisse einer Absolvent/innenbefragung des Potsdamer Instituts für Information und Dokumentation (2000)

    Bertram, Jutta; Thomas, Christina;

    Zitatform

    Bertram, Jutta & Christina Thomas (2000): Beschäftigungschancen und Berufsfelder Wissenschaftlicher Dokumentar/innen. Ergebnisse einer Absolvent/innenbefragung des Potsdamer Instituts für Information und Dokumentation. In: INFO 7. Information und Dokumentation in Archiven, Mediotheken, Datenbanken, Jg. 15, H. 3, S. 137-146.

    Abstract

    "Am Institut für Information und Dokumentation (IID) in Potsdam werden jährlich ca. siebzig Akademiker/innen aller Fachrichtungen berufsbegleitend zu Wissenschaftlichen Dokumentar/innen fortgebildet. Dabei gelangen die Teilnehmer/innen entweder auf dem Wege eines Volontariats oder über die Gesellschaft für Fortbildung, Forschung und Dokumentation als Trägerin einer arbeitsamtfinanzierten Fortbildungsmaßnahme oder über eine sonstige Berufstätigkeit mit Unterstützung ihrer Arbeitgeber zur Fortbildung. Ende des letzten Jahres führten wir eine schriftliche Befragung unter den Absolvent/innen der Jahrgänge 1992 - 1998 durch, die in erster Linie auf die Überprüfung des individuellen Erfolgs der Fortbildung (im Sinne einer Erhöhung der Beschäftigungschancen) zielte und Aufschluss über die Entwicklung dokumentarischer Berufsfelder geben sollte. Im folgenden werden nach einer kurzen Skizze von Befragungskonzept, Grundgesamtheit und Fragebogenrücklauf ausgewählte Ergebnisse zu diesen beiden thematischen Komplexen vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsfelder für Theologinnen und Theologen: eine Informationsbroschüre der AGT (2000)

    Bohmeyer, Axel; Weber, Stephan; Freyer, Diana S.;

    Zitatform

    Bohmeyer, Axel, Stephan Weber & Diana S. Freyer (Hrsg.) (2000): Berufsfelder für Theologinnen und Theologen. Eine Informationsbroschüre der AGT. (Theologie. Beiheft 01), Münster: LIT, 59 S.

    Abstract

    "Die schwierige Arbeitsmarktsituation der 90er Jahre hat auch unter Theologiestudierenden Ängste erzeugt, keinen Arbeitsplatz zu finden. Aufgrund zunehmender Stellenkürzungen sinken die Chancen, eine Anstellung bei der Kirche zu bekommen. Verstärkt werden daher von Theologiestudierenden Möglichkeiten gesucht, im außerkirchlichen Bereich einen Arbeitsplatz zu finden. Diese von der Arbeitsgemeinschaft Studierende der Katholischen Theologie in Deutschland (AGT) herausgegebene Broschüre verschafft einen Überblick über Arbeitsmöglichkeiten von Theologinnen und Theologen im innerkirchlichen Bereich und zeigt darüber hinaus auch Berufsfelder in anderen Bereichen auf. Zusammengestellt sind wichtige Informationen, Tipps und Adressen, die für eine berufliche Orientierung wichtig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrierestart nach dem Studium: vom Einsteiger zum Insider (2000)

    Brenner, Doris;

    Zitatform

    Brenner, Doris (2000): Karrierestart nach dem Studium. Vom Einsteiger zum Insider. (Campus concret 54), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 237 S.

    Abstract

    Gegenstand des Buches ist ein erfolgreiches Berufseinstiegsverhalten. Dazu äußern sich sowohl Berufseinsteiger als auch Vorgesetzte, Personalchefs oder Karriereberater. Sie nennen ihre Erwartungen, beschreiben ihre Erfahrungen, zeigen wichtige Karrierepfade und erklären,
    -wie man sich auf den ersten Arbeitstag vorbereiten kann,
    -was man über den richtigen Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen und Geschäftspartnern wissen muss,
    -welche Fähigkeiten bei der ersten Stelle gefordert werden,
    -wie man Einarbeitungs- und Förderprogramme für sich nutzen kann und
    -wie man die Probezeit erfolgreich besteht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulstudium und Beruf: Ergebnisse von Absolventenstudien (2000)

    Burkhardt, Anke; Teichler, Ulrich; Schomburg, Harald;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke, Harald Schomburg & Ulrich Teichler (Hrsg.) (2000): Hochschulstudium und Beruf. Ergebnisse von Absolventenstudien. Kassel, 356 S.

    Abstract

    'Ziel dieser bilanzierenden Studie ist es vor allem, Lesern, die an einer genauen Bestandsaufnahme der beruflichen Situation und Tätigkeit sowie an den erkennbaren Beziehungen von Studium und Beruf interessiert sind, die wichtigsten Befunde der methodisch überdurchschnittlich anspruchsvollen und inhaltlich überdurchschnittlich interessanten Absolventenstudien leicht zugänglich zu machen. Deshalb stehen die Resümees der einzelnen Absolventenstudien im Mittelpunkt.' Die Kurzdarstellungen ausgewählter Absolventenstudien werden in Teil III präsentiert und umfassen eine formale Beschreibung der Studien, sowie die zentralen Ergebnisse zum Übergang von der Hochschule in den Beruf, zur Entwicklung der Beschäftigungssituation, zum Stellenwert soziobiographischer von Merkmalen des Studiums und der Hochschule, Erkenntnisse zur Beziehung von Studium und Beschäftigung und Implikationen für die Hochschulausbildung. Teil II stellt Befunde für einzelne Fächergruppen vor: Ingenieurwissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften Agrarwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften (Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften, Sozialarbeit/-pädagogik, Sozialwesen, Pädagogik). Behandelt wird dabei jeweils der Übergang in den Beruf, die Beschäftigungssituation in den ersten Jahren, Arbeitslosigkeit, problematische Beschäftigungsbedingungen, adäquate bzw. inadäquate Beschäftigung, die Situation von Frauen im Vergleich zu der Situation von Männern sowie der Rückblick der Absolventen auf das Studium. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Ungleichheit im Erwerbsverlauf: differente Muster in Ost und West (2000)

    Falk, Susanne;

    Zitatform

    Falk, Susanne (2000): Geschlechtsspezifische Ungleichheit im Erwerbsverlauf. Differente Muster in Ost und West. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 69), Bremen, 24 S.

    Abstract

    "Zu den zentralen Befunden der Transformationsforschung gehört, dass geschlechtsspezifische Ungleichheit im ostdeutschen Transformationsprozess zugenommen hat. Dies zeigte sich vor allem in höheren Arbeitslosenquoten und geringeren Wiederbeschäftigungschancen ostdeutscher Frauen. Ausgehend von diesem Befund geht die vorliegende Untersuchung der Frage nach, ob sich in Ostdeutschland nach der Vereinigung andere Muster der geschlechtsspezifischen Chancendifferenzierung auf dem Arbeitsmarkt beobachten lassen als in Westdeutschland. Von zentraler Bedeutung ist die Frage, ob diese Differenzierung in Ostdeutschland bereits beim Übergang aus dem Bildungs- ins Beschäftigungssystem auftritt oder erst - wie dies überwiegend in Westdeutschland zu beobachten ist - bei einer Wiederbeschäftigung und weiteren Erwerbsverlauf. Anhand der Untersuchung der Berufseinstiege und Beschäftigungschancen sowie der zeitlichen Entwicklung, des Erwerbsstatus nach Ausbildungsende und nach der Geburt des ersten Kindes wird deutlich, dass geschlechtsspezifische Ungleichheit in Ostdeutschland ein anderes Gesicht hat: Sie tritt früher im Lebenslauf und unabhängig von familiären Einflussfaktoren auf. Während die geringeren Beschäftigungschancen westdeutscher Frauen auf ihre familiäre Einbindung als Mütter von Vorschulkindern zurückzuführen sind, zeigen sich in Ostdeutschland bereits beim Berufseinstieg geschlechtsspezifische Differenzen. Auch im weiteren Erwerbsverlauf weisen ostdeutsche Frauen unabhängig von familiären Einflüssen geringere Beschäftigungschancen auf als Männer. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass in Ostdeutschland nach der Vereinigung ein Erwerbsparadoxon entstanden ist. Obgleich ostdeutsche Frauen nach wie vor eine hohe Erwerbsneigung an den Tag legen, und sich in aktiven Familienphasen weitaus seltener als westdeutsche Frauen für den Status Hausfrau entscheiden, haben sich bei der Verteilung weniger Arbeitsplätze auf viele Arbeitsanbieter Selektionsprozesse institutionalisiert, die zu einer Verschärfung geschlechtsspezifischer Ungleichheit im Vergleich zu Westdeutschland geführt haben. Datengrundlage der vergleichenden Analysen sind die he Berufsverlaufsstudie Ostdeutschland und ein Subsample der Weststichprobe des Sozioökonomischen Panels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulabsolventen auf dem Weg in den Beruf: eine Untersuchung des Berufsübergangs der Absolventenkohorten 1989, 1993 und 1997 (2000)

    Holtkamp, Rolf; Minks, Karl-Heinz; Koller, Petra;

    Zitatform

    Holtkamp, Rolf, Petra Koller & Karl-Heinz Minks (2000): Hochschulabsolventen auf dem Weg in den Beruf. Eine Untersuchung des Berufsübergangs der Absolventenkohorten 1989, 1993 und 1997. (Hochschulplanung 143), Hannover, 216 S.

    Abstract

    "Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse der ersten Befragung des vom bmb+f finanziell geförderten HIS-Absolventenprojekts 1997. Die dargestellten Ergebnisse beziehen sich vorrangig auf universitäre Studiengänge da in Kürze ein eigenständiger HIS-Bericht für Fachhochschulen erscheinen wird. Die Absolventenbefragung des Prüfungsjahrgangs 1997 schließt an die Vorgängerbefragungen des 89er und 93er Jahrgangs an, so daß nunmehr drei Jahrgänge aus sehr unterschiedlichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungszuständen vergleichbar nebeneinandergestellt werden können. Der Bericht konzentriert sich im wesentlichen auf den beruflichen Übergang, Daten zur ersten Berufstätigkeit und eine kritische Rückschau auf das Studium." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Magisterstudium der Musikpädagogik und seinen beruflichen Perspektiven (2000)

    Hörmann, Stefan; Muth, Burkhard;

    Zitatform

    Hörmann, Stefan & Burkhard Muth (2000): Zum Magisterstudium der Musikpädagogik und seinen beruflichen Perspektiven. (Musikpädagogische Impulse 03), Fernwald: Musikverlag Muth, 119 S.

    Abstract

    "Das Magisterstudium der Musikpädagogik nimmt im musikbezogenen Studienangebot etlicher deutscher Hochschulen inzwischen einen festen Platz ein. Die Broschüre versucht, das Magisterstudienfach Musikpädagogik und seinen beruflichen Horizont stärker ins Gespräch zu bringen. Insbesondere möchte sie allen mit dieser Ausbildung näher befaßten bzw. enger verbundenen Personen - Studierenden, Absolventen, Studiuminteressenten und Lehrenden - zur Information und Orientierung dienen. Im Zentrum der Darstellung stehen - auf Ergebnisse einer empirischen Untersuchung von Studienabsolventen und ihrem beruflichen Verbleib gestützt - das Studium an der Universität München und seine Perspektiven. Ergänzt werden diese Ausführungen durch einen Überblick über Orte und Institutionen mit entsprechendem Studienangebot in Deutschland sowie biographische Notizen eines Frankfurter Absolventen zu seiner beruflichen Qualifizierung und Betätigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dokumentare in der Redaktion: eine Untersuchung und ein Erfahrungsbericht (2000)

    Jauß, Veit-E.; Basting, Horst;

    Zitatform

    Jauß, Veit-E. & Horst Basting (2000): Dokumentare in der Redaktion. Eine Untersuchung und ein Erfahrungsbericht. In: INFO 7. Information und Dokumentation in Archiven, Mediotheken, Datenbanken, Jg. 15, H. 1, S. 17-24.

    Abstract

    Vorgestellt wird das vielfältige Berufsbild des Mediendokumentators in einer Rundfunkanstalt. Dabei wird auf die Ergebnisse einer Befragung unter Dokumentaren und Redakteuren beim SWR in Baden-Baden Bezug genommen. Ausgangspunkt der Untersuchung waren zwei Formen des dortigen Einsatzes von Dokumentationsredakteuren:
    -a) Dokumentationsredakteure als Mitarbeiter von Zentralen Informations- und Recherchestellen, auch Servicecenter genannt. Dort werden arbeitsteilig in Teams und Projekten SWR-übergreifend dokumentarische Aufgaben erledigt wie Input/Lektorat, Recherche/Information, aber auch Datenbankpflege und Systementwicklung;
    -b) Dokumentationsredakteure, die exklusiv einer Redaktion bzw. einer Programmabteilung zugeordnet sind und dort direkt vor Ort für sämtliche dokumentarischen Aufgaben zuständig sind, sozusagen als Schnittstelle zwischen Archiv/Dokumentation und dem Programm.äiel dieses Beitrages ist es, diese beiden Formen des Einsatzes von Dokumentaren zu vergleichen und jeweils die Vor- und Nachteile aus Sicht der Redaktion bzw. Dokumentation gegenüberzustellen und zu bewerten. Zu diesem Zweck wurden mithilfe von Fragebögen etwa 30-minütige Gespräche mit 27 Verantwortlichen und Betroffenen in Dokumentationsstellen und Redaktionen durchgeführt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung an beruflichen Schulen und Lehrerbedarf bis zum Jahr 2020 (2000)

    Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang (2000): Ausbildung an beruflichen Schulen und Lehrerbedarf bis zum Jahr 2020. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 67, H. 23, S. 347-354.

    Abstract

    "Die Ausbildungssituation an den beruflichen Schulen ist seit vielen Jahren angespannt. Mittelfristig wird sich die Zahl der Schüler demographisch bedingt verringern. Inwieweit sich dadurch die Lage an den beruflichen Schulen entspannt, wird aber nicht zuletzt davon abhängen, in welchem Maße ausscheidende Lehrer ersetzt werden. Ausgehend von der Ausstattung mit Lehrern im Schuljahr 1998/99 wird untersucht, wie sich der Bedarf an Lehrkräften in den alten Bundesländern bis zum Jahre 2020 verändern wird. Verwendet wird eine aktualisierte Version der zur Zeit gültigen Schülervorausberechnung der Kultusministerkonferenz, die ausreichend tief nach Schularten und Länder gegliedert ist. Der künftige Gesamtbedarf an Lehrern und der Bedarf an neu einzustellenden Lehrkräften beruflicher Schulen werden in Modellrechnungen getrennt ermittelt. In einer Grundvariante wird dabei der Status quo fortgeschrieben; in einer Alternativvariante wird berücksichtigt, dass die Personalsituation an den beruflichen Schulen bereits angespannt ist und schul- sowie berufsbildungspolitischer Handlungsbedarf für bessere Schüler-Lehrer-Relationen besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Fragen der Lehrerarbeitszeit: im Spannungsfeld einer Flexibilisierung des öffentlichen Dienstes und der Fürsorgepflicht des Dienstherrn (2000)

    Koch, Christian;

    Zitatform

    Koch, Christian (2000): Aktuelle Fragen der Lehrerarbeitszeit. Im Spannungsfeld einer Flexibilisierung des öffentlichen Dienstes und der Fürsorgepflicht des Dienstherrn. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 48, H. 3, S. 264-279.

    Abstract

    Der Autor geht auf die verschiedenen Ebenen der Lehrerarbeitszeit ein: zum einen auf die Makro-Ebene der Lebensarbeitszeit (mit den Regelungselementen der Einstellungsteilzeit und der Altersteilzeit), und zum anderen auf die Mikro-Dimension, das Regelstundenmaß angemessen festzusetzen. "In der Zusammenschau bilden Teilzeitkonzepte, Altersteilzeit und Bemühungen um eine Neukonstruktion der Lehrerarbeitszeit ebenso wie Verschiebungen innerhalb der Komponenten der Lehrerarbeitszeit und ihre Begründungen unterschiedliche Facetten eines Systemzusammenhangs. Für das den verschiedenen Arbeitsstadien des Lehrerberufs zuzuordnende Stundenkontingent wird die Jahresarbeitszeit deutlicher zum verbindenden und verbindlichen Gesamtmaß. Aus den Konstruktionen der Lebensarbeitszeit, aus deren verschiedenartigen Gestaltungsmöglichkeiten, wie insbesondere der Altersteilzeit, verlängerte wöchentliche Arbeitszeiten oder auch nur Schwerpunktverlagerungen auf erhöhte Unterrichtszeiten zu begründen, überzeugt nicht." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Technik im Visier: Perspektiven für Frauen in technischen Studiengängen und Berufen (2000)

    Kosuch, Renate; Quentmeier, Birgit; Wender, Ingeborg; Sklorz-Weiner, Monika;

    Zitatform

    Kosuch, Renate, Quentmeier, Birgit, Monika Sklorz-Weiner & Ingeborg Wender (Hrsg.) (2000): Technik im Visier. Perspektiven für Frauen in technischen Studiengängen und Berufen. (Wissenschaftliche Reihe 124), Bielefeld: Kleine, 232 S.

    Abstract

    Das Buch dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung über Probleme beim Zugang von Frauen zu qualifizierten technischen und techniknahen Berufen bzw. Studiengängen. Im ersten Teil wird das "Dilemma" der Frauenförderung in technischen und techniknahen Bereichen von Ulrike Teubner theoretisch beleuchtet. Im zweiten Teil stellt Barbara Hartung die wichtigsten Aspekte der Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen in Bezug auf technische und techniknahe Bereiche dar, Renate Kosuch und Gerlinde Buddrick stellen das Modellvorhaben "Motivation von Frauen und Mädchen für ein Ingenieurstudium" und Ingeborg Wender, Ulrike Schade und Marit Vahjen stellen den Modellversuch "Technik zum Be-Greifen" vor. Andrea Wolffram berichtet von ihrer Untersuchung mit Studierenden ingenieurwissenschaftlicher Fächer, die sie im Rahmen einer Promotionsstelle in Zusammenhang mit den Modellprojekten durchgeführt hat. Im dritten Teil steht die Zusammenarbeit von Schule, Hochschule und Wirtschaft im Mittelpunkt. Im vierten Teil des Bandes stellen die beiden Modellprojekte noch einmal Teilbereiche ihrer Arbeit ausführlicher und unter praktischen Gesichtspunkten dar - "Nachahmen erwünscht", wie Renate Kosuch und Gerlinde Buddrick auffordern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bachelor und Master: Sackgasse oder Königsweg? (2000)

    List, Juliane;

    Zitatform

    List, Juliane (2000): Bachelor und Master. Sackgasse oder Königsweg? In: Beiträge zur Gesellschafts- und Bildungspolitik H. 240, S. 1-92.

    Abstract

    "Das deutsche Hochschulwesen sieht sich seit einiger Zeit Kritik aus unterschiedlichen Reihen ausgesetzt. Die Stufung des Studiums und die Differenzierung des Angebots, die auch Ausbildungen mit einbezieht, die bisher als kurze, anwendungsorientierte Studien dem Bereich der Berufsausbildungen zugerechnet wurden und die auf die steigende Nachfrage flexibler reagieren können als die bisherige monolithische Studie- und Prüfungsstruktur, sollen neue Impulse und dem Missstand eines nicht mehr zeitgemäßen Hochschulwesens abhelfen. Der Beitrag greift die Hauptpunkte der Diskussion auf, hinterfragt die wichtigsten Argumente auch im Hinblick auf alternative Lösungen, die dort unerlässlich sind, wo nicht oder nicht sofort eine Umstrukturierung erfolgen kann. Die sich anschließende Unternehmensbefragung zu den Beschäftigungsmöglichkeiten der künftigen Bachelor- und Master-Absolventen in deutschen Unternehmen gibt erste Hinweise auf erwartete Qualifikationen, lokalisiert Probleme und setzt Signale, die für die weitere Entwicklung der neuen Studiengänge auch für die Hochschulen und die Hochschulpolitik hilfreich sein könnnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Industrielle Fachkräfte für das 21. Jahrhundert: Aufgaben und Perspektiven für die Produktion von morgen (2000)

    Lutz, Burkart; Meil, Pamela; Wiener, Bettina;

    Zitatform

    Lutz, Burkart, Pamela Meil & Bettina Wiener (Hrsg.) (2000): Industrielle Fachkräfte für das 21. Jahrhundert. Aufgaben und Perspektiven für die Produktion von morgen. (Veröffentlichungen aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung München), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 308 S.

    Abstract

    Die Veröffentlichung dokumentiert die Ergebnisse des Vorhabens, die wichtigsten personalwirtschaftlichen, bildungs- und beschäftigungspolitischen Aufgaben für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie im 21. Jahrhundert, die in dessen Rahmen durchgeführten Recherchen und erstellten Expertisen sowie die lebhaften Diskussionen zwischen den Projektbeteiligten.
    In Teil A - Tendenzen - werden, die Befunde aus der ersten Vorhabensphase zusammenfassend, langfristige Entwicklungstendenzen des Qualifikationsbedarfs der deutschen Industrie und des Angebots an Fachkräften dargestellt.
    Teil B - neue Herausforderungen und Lösungsansätze - enthält die drei Hauptreferate der Projektveranstaltung im Juli 1999, ergänzt durch einen besonders aufschlußreichen Bericht aus einem der beteiligten Unternehmen und durch einen Überblick über Problemsicht und Lösungsansätze in anderen Industrienationen.
    Der Teil C - ausgewählte Aufgabenschwerpunkte - fasst die vertiefenden Ausarbeitungen zu fünf Schwerpunkten zukünftiger Forschungs- und Entwicklungsaufgaben zusammen:
    - Neue Anforderungen an Unternehmensorganisation und Personalentwicklung (Marhild von Behr)
    - Neue Anforderungsprofile und Perspektiven der Kompetenzentwicklung für Ingenieure (Constanze Kurz, Otfried Mickler)
    - Neue Ausbildungsgänge im Spannungsfeld zwischen Fachhochschule und traditioneller Ausbildung (Joachim Jaudas)
    - Flexibilisierung des Fachkräfteeinsatzes (Nick Kratzer, Volker Döhl)
    - Generationenaustausch in ostdeutschen Unternehmen - Ein Problem für die Zukunft? (Antje Buschmann, Heike Meier). (IAB2)

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    Freiberuflichkeit als Zukunftsmodell für Diplom-Pädagoginnen und -Pädagogen? (2000)

    Nittel, Dieter;

    Zitatform

    Nittel, Dieter (2000): Freiberuflichkeit als Zukunftsmodell für Diplom-Pädagoginnen und -Pädagogen? In: Der pädagogische Blick, Jg. 8, H. 3, S. 137-148.

    Abstract

    "Der Verfasser stellt erste Einsichten eines Forschungsprojektes über DiplompädagogInnen in freiberuflichen Tätigkeiten vor. Er zeichnet - gesellschaftstheoretisch begründet - die Aufwertung von Freiberuflichkeit von PädagogInnen vor und fragt nach der biographischen Einbettung dieser Tätigkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalmarketing zur Gewinnung und Bindung von Ingenieuren (2000)

    Olesch, Gunther;

    Zitatform

    Olesch, Gunther (2000): Personalmarketing zur Gewinnung und Bindung von Ingenieuren. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 52, H. 6, S. 285-289.

    Abstract

    "In den nächsten Jahren wird sich die Situation verschärfen, qualifizierte Kräfte, wie z.B. Ingenieure, auf dem deutschen Markt zu gewinnen. Der Mangel entsteht bereits an den Hochschulen, wo zu wenig Studenten die von der Industrie benötigten Fächer studieren. Durch diesen Mangel wird weiterhin das Abwerben der Unternehmen untereinander eine ungeahnte Hochkonjunktur erfahren. Daher sind besondere Maßnahmen zur Personalakquisition überlebenswichtig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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