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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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  • Literaturhinweis

    Mobilität und Karriere: eine Fallstudie am Beispiel einer deutschen Großbank (2001)

    Paulu, Constance;

    Zitatform

    Paulu, Constance (2001): Mobilität und Karriere. Eine Fallstudie am Beispiel einer deutschen Großbank. (Gabler Edition Wissenschaft), Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 225 S.

    Abstract

    "Für Unternehmungen, die im internationalen Wettbewerb stehen, ist die Mobilität ihrer hochqualifizierten Mitarbeiter eine wichtige Voraussetzung für ein flexibles und effizientes Personalmanagement. Ins Zentrum des personalpolitischen Interesses rücken somit die spezifischen Sichtweisen und Bewertungen von Mobilität und Karriere seitens der Mitarbeiter. Die Autorin analysiert das Mobilitäts- und Karriereverhalten und -handeln von Führungs- und Nachwuchsführungskräften anhand einer qualitativen und quantitativen empirischen Untersuchung bei der Deutsche Bank AG. Sie widmet sich der Frage, was die Hochqualifizierten intrinsisch zur Mobilität motiviert und wie Mobilität tatsächlich ge- und erlebt wird. Zur Messung der intrinsischen Mobilitätsmotivation entwickelt die Autorin ein neues Verfahren, das auch auf andere Branchen übertragen werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mentoring zwischen Universität und Forschung für Informatikerinnen (MUFFIN): Abschlussbericht (2001)

    Petersen, Ulrike;

    Zitatform

    (2001): Mentoring zwischen Universität und Forschung für Informatikerinnen (MUFFIN). Abschlussbericht. (GMD-Report 130), Sankt Augustin, 54 S., Anhang.

    Abstract

    "MUFFIN (Mentoring zwischen Universität und Forschung für Informatikerinnen) ist ein Pilotprojekt, das dazu beitragen soll, langfristig den Anteil von Wissenschaftlerinnen in der GMD - Forschungszentrum Informationstechnik zu erhöhen, jungen Wissenschaftlerinnen den Weg vom Studium in den Beruf zu erleichtern und Wissenschaftlerinnen innerhalb der Einrichtung zu vernetzen._ Der Ablauf und die Ergebnisse von MUFFIN werden in diesem Abschlussbericht dargestellt und aus unterschiedlichen Perspektiven bewertet. Langfristige Ziele können nach gut einem Jahr noch nicht erreicht sein, aber die Zwischenergebnisse des eingeleiteten Mentoring-Prozesses können als Korrektiv für das weitere Vorgehen dienen. Sie bestätigen grundlegende Annahmen über das verborgene Potenzial von Wissenschaftlerinnen und Studentinnen, geben neue Anregungen für die Fortsetzung des Prozesses und machen Mut für zukünftige Aktivitäten auf diesem Gebiet. Besondere Beachtung finden dabei die beteiligten Gruppen der Mentorinnen und der Mentees. Die Sicht der Steuerungsgruppe wird dargestellt und eine perspektivische Stellungnahme zur Integration des Mentoringkonzeptes in die Personalentwicklung der GMD abgegeben. Im Bericht über die Abschlussveranstaltung ist der bisherige Erfolg des Projektes dokumentiert. Zur Übertragbarkeit des Konzeptes auf Kooperationen anderer Forschungseinrichtungen und Hochschulen werden einige wichtige Aspekte für die Planung und Durchführung, die sich aus den Erfahrungen in MUFFIN ergeben haben, in Form einer Checkliste zusammengefasst." (Autorenreferat IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Situation der Absolventinnen der bibliothekarischen Studiengänge: Ergebnisse einer Befragung des Abschlussjahrgangs 1999 (2001)

    Ridder, Christiane; Müller, Michael;

    Zitatform

    Ridder, Christiane & Michael Müller (2001): Berufliche Situation der Absolventinnen der bibliothekarischen Studiengänge. Ergebnisse einer Befragung des Abschlussjahrgangs 1999. In: Bibliotheksdienst, Jg. 35, H. 1, S. 19-27.

    Abstract

    Der Artikel informiert über Ergebnisse einer Befragung von Absolventen und Absolventinnen der bibliothekarischen und dokumentarischen Ausbildungseinrichtungen (Abschlussjahrgang 1999, 89 ausgewertete Fragebögen, ohne Antworten aus Hamburg, Hannover, Stuttgart). Die Befragung erstreckte sich auf die Situation der BerufsanfängerInnen, Anteil der im BID-Bereich Beschäftigten, Zeitpunkt der Arbeitsaufnahme, befristete Arbeitsverträge, Teilzeitbeschäftigungen, Bezahlung und Beschäftigungsverhältnis (Beamte/Angestellte), Beschäftigungsbereiche, alternative Arbeitsmarktchancen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Medien, Information, Management: zum Berufsstart Hamburger Information Professionals (2001)

    Sachau, Monika;

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    Sachau, Monika (2001): Medien, Information, Management. Zum Berufsstart Hamburger Information Professionals. In: Nachrichten für Dokumentation, Jg. 52, H. 5, S. 277-282.

    Abstract

    "Im Sommer 1993 fiel am Fachbereich Bibliothek und Information der Fachhochschule Hamburg der Startschuss für den neuen und in der Bundesrepublik einzigartigen Studiengang Mediendokumentation. 35 Studierende begannen ein vierteljähriges Studium, das sie zu Informationsexperten in Medieninstitutionen ausbilden sollte. Das Einsatzgebiet für die Hamburger Mediendokumentare blieb jedoch nicht auf die Dokumentationsabteilungen der großen Presseverlage und Sendeanstalten beschränkt; auch zu Tätigkeiten in anderen, multimedial orientierten Arbeitswelten sollten die Newcomer qualifiziert werden. 1997 schlossen die ersten zehn Absolventen/-innen ihr Studium erfolgreich ab; bis zum Februar 2000 folgten weitere 66 Diplom-Mediendokumentare/-innen. Wann, wie und wo diese Pioniere nach dem Studium einen Arbeitsplatz gefunden haben, klärt eine Absolventen-Verbleibstudie mit einer Rücklaufquote von 82,9 Prozent, die auch Informationen zum durchschnittlichen Brutto-Einkommen der Absolventen/-innen, zu deren Beurteilungen des Ausbildungskonzepts und ein Meinungsbild zur geplanten Umbenennung des Studiengangs liefert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Hamburger-Connection: Qualifizierung, Arbeitsmarkt und Berufsstart diplomierter Medien-Informationsmanager (2001)

    Sachau, Monika; Schmidt, Ralph;

    Zitatform

    Sachau, Monika & Ralph Schmidt (2001): Die Hamburger-Connection. Qualifizierung, Arbeitsmarkt und Berufsstart diplomierter Medien-Informationsmanager. In: INFO 7. Information und Dokumentation in Archiven, Mediotheken, Datenbanken, Jg. 16, H. 1, S. 40-46.

    Abstract

    Dargestellt werden die Ergebnisse einer Verbleibstudie von diplomierten Medien-Informationsmanagern, die in 2000 den Studiengang Mediendokummentation in Hamburg abgeschlossen haben. Dabei erfolgen Aussagen zur Länge der Berufseinmündungsphasen, Praktiken der Arbeitssuche, der Verteilung auf Branchen, Tätigkeitsschwerpunkte sowie Verdienstmöglichkeiten. Abschließend werden die Befunde zur Qualifikationsverwertung im Hinblick auf eine mögliche Neukonzeption der Ausbildungsinhalte bewertet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsaussichten nicht immer so schwarz malen: zur Arbeitsplatzsituation von diplomierten ErwachsenenbildnerInnen - eine regionale Studie (2001)

    Schmidt, Monika;

    Zitatform

    Schmidt, Monika (2001): Berufsaussichten nicht immer so schwarz malen. Zur Arbeitsplatzsituation von diplomierten ErwachsenenbildnerInnen - eine regionale Studie. In: Der pädagogische Blick, Jg. 9, H. 2, S. 98-108.

    Abstract

    Es werden Ergebnisse einer Studie vorgestellt "die AbsolventenInnen des Studienschwerpunktes Erwachsenenbildung/Universität Hannover zum Zusammenhang von Studium, Erwerbssituation und Berufsverlauf befragt." Insgesamt gelingt die Arbeitsmarktplazierung, "wenn engagiert und breit gesucht wird, Praxiserfahrungen bereits im Studium gemacht, persönliche Kontakte und Netzwerke genutzt und 'Durststrecken' nicht als Scheitern aufgefaßt werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgreich von der Uni in den Job: die große Absolventen-Studie, Studienfächer im Vergleich, so klappt es mit dem Karrierestart (2001)

    Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich; Mohr, Joachim; Doerry, Martin;

    Zitatform

    Schomburg, Harald, Ulrich Teichler, Martin Doerry & Joachim Mohr (2001): Erfolgreich von der Uni in den Job. Die große Absolventen-Studie, Studienfächer im Vergleich, so klappt es mit dem Karrierestart. (Fit for business 584), Regensburg u.a.: Fir for Business, 207 S.

    Abstract

    Präsentiert werden Ergebnisse einer Absolventenbefragung an Universitäten und Fachhochschulen in der Bundesrepublik Deutschland zu ihren Erfahrungen im Studium, bei der Stellensuche und in den ersten Berufsjahren. Die Erhebung erfolgte im Rahmen einer internationalen vergleichenden Absolventenstudie, in die insgesamt 40.000 Absolventen aus Europa (ergänzend Japan), davon 6400 aus Deutschland zwischen Dezember 1998 und Frühjahr 2000 einbezogen werden, der Zeitpunkt des Studienabschlusses lag im Jahr 1995. Die Befunde werden differenziert nach Fachrichtung und Hochschultyp präsentiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Sachsen: Fachkräftemangel auch hierzulande? (2001)

    Schreiber, Carsten;

    Zitatform

    Schreiber, Carsten (2001): Der Arbeitsmarkt in Sachsen: Fachkräftemangel auch hierzulande? In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 8, H. 3, S. 14-20.

    Abstract

    "Der Artikel beleuchtet die aktuellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland, in den neuen Bundesländern und vor allem in Sachsen. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, inwieweit Arbeitskräfteangebot und Arbeitskräftenachfrage hinsichtlich der beruflichen Qualifikationsstruktur in Ostdeutschland bzw. Sachsen übereinstimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademikerinnen am Arbeitsmarkt: Privilegiert und doch benachteiligt (2001)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2001): Akademikerinnen am Arbeitsmarkt: Privilegiert und doch benachteiligt. In: IAB-Materialien H. 4, S. 14-15.

    Abstract

    "Im Vergleich zu Frauen ohne Hochschulabschluss haben Akademikerinnen in der Regel Vorteile am Arbeitsmarkt. Zwischen Akademikerinnen und Akademikern bestehen aber immer noch deutliche Ungleichheiten. Akademikerinnen können von Demographie und Höherqualifizierung im Beschäftigungssystem profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Grundzüge des Akademikerarbeitsmarktes (2001)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2001): Grundzüge des Akademikerarbeitsmarktes. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 26, S. 1155-1167.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über globale Strukturen und Entwicklungen des Akademikerarbeitsmarktes. Einige zentrale Befunde: "Die Zahl der Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss und der Akademisierungsgrad der Beschäftigung haben sich in den letzten Jahrzehnten mehr als verdoppelt. Diese Entwicklung war bislang nicht von einem grundsätzlich verschlechterten Arbeitsmarkt dieser Qualifikationsgruppe begleitet - im Gegenteil. Die Arbeitslosenquoten blieben in West und Ost über die Jahre hinweg weit unterdurchschnittlich. Der Anteil ausbildungsinadäquater Beschäftigung von Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss hat im Westen kaum zugenommen - trotz besorgniserregender Dynamiken in den Binnenstrukturen (Anstieg etwa bei Frauen und Berufsanfänger/innen). Personen mit beruflichen Ausbildungsabschlüssen sind im Westen etwas öfter unterhalb ihrer Qualifikation eingesetzt als solche mit Hochschulabschlüssen. Gerade im Westen arbeiten Universitätsabsolventen/innen aber vergleichsweise häufig in unsicheren Erwerbsformen. Aus der Beschäftigungskrise der 90er Jahre ging die Gruppe der Akademiker/innen gewissermaßen als Gewinner hervor: Als einzige konnte sie Beschäftigungszuwächse für sich verbuchen - bei gleichzeitig allenfalls geringem Anstieg bzw. Stagnation der Arbeitslosigkeit. Projektionen gehen von einem weiter zunehmenden Bedarf an Personen mit Hochschulabschlüssen aus. Auch der demographische Wandel wird dazu beitragen, dass diese auch künftig eine umworbene Qualifikationsgruppe sein werden." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik für die Informationswirtschaft: Beschäftigungspotenzial und Handlungsempfehlungen (2001)

    Schönig, Werner; L'Hoest, Raphael;

    Zitatform

    Schönig, Werner (2001): Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik für die Informationswirtschaft. Beschäftigungspotenzial und Handlungsempfehlungen. Bonn, 115 S.

    Abstract

    "Das Ziel der Studie ist es, zunächst eine möglichst verlässliche Datenbasis und Schätzung für das Beschäftigungspotenzial der Internet-Wirtschaft zu entwickeln und - darauf aufbauend - die Ansatzpunkte einer adäquaten Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik aufzuzeigen. Das weite Feld der schulischen Bildung (Stichwort: 'Schulen ans Netz') wird dabei allerdings vernachlässigt. Konzentriert man sich hingegen auf die Beschäftigungssegmente im Bereich Internet-Wirtschaft, so zeigt sich - grob vereinfacht - eine Polarität zwischen dem Spitzensegment hochqualifizierter IuK-Prozeduren (d.h. ein Ansatzpunkt für das Duale System der Berufsausbildung). Hinzu tritt die Frage, welchen Beitrag die aktive Arbeitsmarktpolitik zur Flankierung des Strukturwandels leisten kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutschland gehen die Innovatoren aus!: das Aus- und Weiterbildungssystem des vergangenen Jahrhunderts muss reformiert werden (2001)

    Staudt, Erich; Kottmann, Marcus;

    Zitatform

    Staudt, Erich & Marcus Kottmann (2001): Deutschland gehen die Innovatoren aus! Das Aus- und Weiterbildungssystem des vergangenen Jahrhunderts muss reformiert werden. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 53, H. 1, S. 22-28.

    Abstract

    "Die hohe Akademikerarbeitslosigkeit der 90er Jahre brachte immenses Inovationspotenzial mit sich. Die fetten Jahre sind nun aber vorüber, der künftige Arbeitsmarkt kündigt einen hohen Bedarf an Ingenieuren, Technikern und Naturwissenschaftlern an, der nicht zu decken sein wird. Gehen Deutschland damit die Innovationen aus? Die Autoren meinen, dass dem so ist und fordern daher die dringend notwendige Reform der Aus- und Weiterbildung, bei der auch die Wirtschaft selbst aktiv werden muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technischer Wandel, berufliche Kompetenzen und Innovation (2001)

    Staudt, Erich; Kottmann, Marcus;

    Zitatform

    Staudt, Erich & Marcus Kottmann (2001): Technischer Wandel, berufliche Kompetenzen und Innovation. In: Personalführung, Jg. 34, H. 4, S. 68-72.

    Abstract

    "Wenn Kompetenzen nicht regelmäßig aktualisiert werden, garantieren selbst ein Facharbeiterabschluss oder ein Hochschuldiplom keine sichere Beschäftigung über ein ganzes Berufsleben. Technischer Wandel und zunehmender Rationalisierungs- und Innovationswettbewerb zwingen auch den Einzelnen, seine berufliche Kompetenz auf neuestem Stand zu halten. Vor dem Hintergrund der Ingenieurberufe zeigen die Autoren, dass die viel beschworene 'Employability' angesichts traditioneller Strukturen der Qualifizierung schnell sinken und die Innovationsfähigkeit der Betriebe verloren gehen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entkopplung von Kompetenz- und Branchenentwicklung: Innovationsengpass im Strukturwandel - Das Beispiel der Ingenieure in der liberalisierten Versorgungswirtschaft (2001)

    Staudt, Erich; Krause, Michael; Merker, Richard;

    Zitatform

    Staudt, Erich, Richard Merker & Michael Krause (2001): Entkopplung von Kompetenz- und Branchenentwicklung. Innovationsengpass im Strukturwandel - Das Beispiel der Ingenieure in der liberalisierten Versorgungswirtschaft. In: L. Bellmann, H. Minssen & P. Wagner (Hrsg.) (2001): Personalwirtschaft und Organisationskonzepte moderner Betriebe : IAB-Kontaktseminar vom 11. bis 15.12.2000 am Institut für Arbeitswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 252), S. 51-83.

    Abstract

    "Die deutsche Gas- und Wasserwirtschaft befindet sich derzeitig in einer dramatischen Umbruchsituation. Durch Liberalisierung, Privatisierung und gleichzeitige Globalisierung der Versorgungsmärkte nimmt der Wettbewerbsdruck stetig zu. Traditionelle Wertschöpfungsketten verschieben sich, neue Wettbewerber treten auf, Schlagworte wie "Multi-Utility" stehen für die Entwicklung vom Versorger zum Anbieter integrierter Produkt- und Dienstleistungsbündel. Im Branchenwandel wird jedoch ersichtlich, dass die Entwicklungsfähigkeit der Unternehmen maßgeblich durch die verfügbaren Kompetenzen bestimmt wird. Insbesondere die Kompetenz technischer Fach- und Führungskräfte erweist sich bei der Entwicklung und Umsetzung beztrieblicher Innovationen als zentraler Engpass. Hier wird das bereits spürbare quantitative Nachwuchsproblem durch eskalierende Differenzen zwischen vorhandenen Kompetenzprofilen und sich ändernden Anforderungen in den Berufsfeldern des Gas- und Wasserfaches weiter verschärft; Die abnehmende Zahl ingenieurwissenschftlicher Hochschulabsolventen der Zukunft ist selbst auf der höchsten Stufe des Bildungssystems nicht auf einem "up-to-date" -Niveau betrieblicher Anforderungen ausgebildet. Einarbeitungszeiten von durchschnittlich 18 Monaten sind bereits jetzt die Regel. Auch das branchenspezifische Weiterbildungssystem kann derzeitig diese Kompetenzlücke in Ermangelung geeigneter Angebote nicht füllen. Auf der Basis einer breit angelegten Untersuchung in der Versorgungswirtschaft belegt die Studie den Bedarf nach einer fundamentalen Neuorientierung der Berufsbildung für Ingenieure im Gas- und Wasserfach. Zugleich wird aufgezeigt, dass Ansatzpunkte existieren, die geeignet sind, der eskalierenden Kompetenzlücke bei Ingenieuren im Gas- und Wasserfach zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrieren unter der Lupe: Architekten, Innenarchitekten, Bauingenieure (2001)

    Vähning, Katharina;

    Zitatform

    Vähning, Katharina (2001): Karrieren unter der Lupe. Architekten, Innenarchitekten, Bauingenieure. (Berufswahl und Studium), Würzburg: Lexika Verlag, 134 S.

    Abstract

    Der Ratgeber unterstützt den Berufswahlprozeß durch Interviews, Reportagen und Testimonials mit Berufstätigen. Er teilt sich in drei Bereiche auf:_-Teil I unterstützt die Berufsfindung durch Beschreibungen der verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten innerhalb des Berufsbildes, die jedoch teilweise auch recht "untypisch" sein können._-Teil II lässt Berufstätige zu Wort kommen, die über ihre Ausbildung, ihren beruflichen Werdegang und ihre Karriere sehr persönliche Auskünfte geben._-Teil III analysiert die Arbeitsmarktsituation, zeigt Chancen auf, erstellt branchenspezifische Anforderungsprofile und gibt Auskunft über die Verdienstmöglichkeiten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel - blockieren Qualifikationsdefizite die New Economy? (2001)

    Welsch, Johann;

    Zitatform

    Welsch, Johann (2001): Fachkräftemangel - blockieren Qualifikationsdefizite die New Economy? In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 10, H. 3, S. 262-275. DOI:10.1515/arbeit-2001-0306

    Abstract

    "Die IT-Branche steht seit wenigen Jahren im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Politik und Wirtschaft. Trotz Börsencrash und zunehmender Pleiten bei Internetfirmen und trotz Tausender arbeitsloser IT-Experten klagt die Branche lauthals über Fachkräftemangel und dadurch bedingte Wachstums- und Arbeitsplatzverluste. Wie aber ist es möglich, dass bei einem unübersehbaren Heer von Arbeitslosen Arbeitsplätze nicht besetzt werden können? Was sind die tieferen Ursachen für diese scheinbar urplötzlich aufgetauchte Arbeitskräftelücke? Gibt es eine solche "Lücke" tatsächlich? Oder spiegelt sie lediglich den sattsam bekannten Wunsch der Unternehmen nach "olympiareifen Belegschaften" wider? Der Artikel befasst sich mit Antworten auf diese Fragen. Die Klagen über den Fachkräftemangel als "Wachstumsbremse der New Economy" unterstellen einen Zusammenhang zwischen der Verfügbarkeit von Arbeitskräften und dem Produktionswachstum. Deshalb gilt es zunächst, mehr Licht in den Zusammenhang von Arbeit, Wissen und Wirtschaftswachstum zu bringen, bevor die These vom Fachkräftemangel als Wachstumsbremse für die New Economy genauer überprüft wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozialwissenschaftler(innen) aus Nürnberg-Erlangen in Studium und Beruf (2001)

    Wittenberg, Reinhard;

    Zitatform

    Wittenberg, Reinhard (2001): Sozialwissenschaftler(innen) aus Nürnberg-Erlangen in Studium und Beruf. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 24, H. 1, S. 21-50.

    Abstract

    "Alles in Allem ergibt die Analyse der Befragung der Absolventen des Nürnberger Studiengangs Sozialwissenschaften ein durchaus erfreuliches Bild: SozialwirtInnen sind im Großen und Ganzen mit dem Studium zufrieden; sie finden nach Abschluss ihres Studiums in überschaubarer Zeit einen adäquaten Arbeitsplatz, an dem sie ihre während des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten und ihre während der Praktika gemachten Erfahrungen nutzbringend einsetzen können, und mit dem sie in hohem Maße zufrieden sind. Arbeitslosigkeit ist für Absolventen, zumindest gegenwärtig, offenbar kein nennenswertes, weil mit dem Studiengang zusammen hängendes Problem, wenn auch Einzelne davon betroffen sind. Einiges von dem, was von den Befragten am Studiengang dennoch moniert wird, ist durch Maßnahmen wie die Einführung des Credit-point-Systems bereits überholt. Anderes wird nie in Gänze einlösbar sein: Der Streit über die Vermittlung von (extrafunktionalen) Schlüsselqualifikationen wird nicht erst zur Jahrtausendwende strittig geführt - und ein Ende dieser Diskussion ist nicht absehbar." Als Vorteil der Nürnberger Ausbildung ist vielmehr zu sehen, daß sie flexibel und interdisziplinär erfolgt und an den Anforderungen vieler verschiedener Berufsbereiche ausgerichtet ist. Die Studie basiert auf einer weitgehend strukturierten Umfrage von 243 Absolventen/-innen des Nürnberger Studiengangs Sozialwissenschaften. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen der Bundesregierung für eine nationale Bildungsoffensive zur mittel- und langfristigen Behebung des Fachkräftemangels im IT-Bereich (2001)

    Zitatform

    Bundesregierung (2001): Maßnahmen der Bundesregierung für eine nationale Bildungsoffensive zur mittel- und langfristigen Behebung des Fachkräftemangels im IT-Bereich. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 14/6943 (24.09.2001)), 57 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung gibt Auskunft über Stand und Entwicklung des Fachkräftemangels im IT-Bereich und über nationale bildungspolitische Maßnahmen zu dessen mittel- und langfristigen Bedeutung, darunter:
    -das "Sofortprogramm von Bundesregierung und IuK-Wirtschaft zur Deckung des IT-Fachkräftebedarfs in Deutschland"
    -das Handlungskonzept "IT in der Bildung - Anschluß statt Ausschluß"
    -das Programm "Internet für Alle"
    -das Aktionsprogramm "Lebensbegleitendes Lernen"
    -die "Initiative Deutschland 21"
    -das Aktionsprogramm "Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft von Bildung und Arbeit: Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und -angebot bis 2015 (2001)

    Zitatform

    Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (2001): Zukunft von Bildung und Arbeit. Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und -angebot bis 2015. (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 104), Bonn, 141 S.

    Abstract

    Der Bericht liefert auf Basis der seit 1978 für Westdeutschland und seit 1993 auch für Ostdeutschland verfolgbaren Trends eine Projektion bis zum Jahr 2015 zum Arbeitskräftebedarf und -angebot differenziert nach Qualifikationsstufen und Berufsfeldern. Zusätzlich werden alternative Berechnungen des Arbeitskräftebedarfs nach haushaltsbezogenen und DV-Dienstleistungen durchgeführt. Ziele des Berichtes sind: 1. Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft über die Perspektiven der Entwicklung in der Bildung und dem Arbeitsmarkt zu informieren, 2. Orientierungen zu geben, welche Weichenstellungen für die Zukunft jetzt vorzunehmen sind, um Bildungs- und Beschäftigungssystem besser miteinander abzustimmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kulturwirtschaft im Netz der Branchen (2001)

    Zitatform

    Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Energie und Verkehr (2001): Kulturwirtschaft im Netz der Branchen. (Vierter Kulturwirtschaftsbericht NRW), Düsseldorf, 239 S., Anhang.

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