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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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  • Literaturhinweis

    Geowissenschaftler - Wetterleuchten auf dem Arbeitsmarkt (2002)

    Zitatform

    (2002): Geowissenschaftler - Wetterleuchten auf dem Arbeitsmarkt. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 34, S. 2537-2558.

    Abstract

    "Der "Geomarkt" von morgen wird in weiten Bereichen der menschlichen Daseinsvorsorge verpflichtet sein. So treten traditionelle geowissenschaftliche Forschungsfelder wie die klassische Lagerstättenkunde in den Hintergrund, während Umwelt- und Klimafragen an Bedeutung gewinnen. Auf Grund ihres wissenschafts- und arbeitsmarktpolitischen Zukunftspotenzials schälen sich mehrere gleichermaßen bedeutende geowissenschaftliche Kernbereiche heraus:_-Auffindung und Bewertung von mineralischen Rohstoffen und fossilen Energieträgern sowie von Grund- und Trinkwasserressourcen unter dem Aspekt nachhaltiger Nutzung_-Entwicklung innovativer Technologien, etwa im Bereich geophysikalischer Erkundungsmethoden, Bohrtechnologien, Frühwarnsysteme, Erdbebenbeobachtungssysteme, Robotik-Systeme für Probenentnahme- und Experimentieraufgaben im Tiefseebereich oder Softwareentwicklung_-Öffentliche und kommerzielle Dienstleistungen, z.B. auf dem Gebiet des Erdbaus oder der Abfall- und Sanierungstechnik_-Gesellschaftliche Aufgaben vorrangig im Umweltmanagement und im Katastrophenschutz_-Geowissenschaftliche Entwicklungshilfe und Technologietransfer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung - Chancen für Akademikerinnen und Akademiker (2001)

    Bausch, Manfred; Sendelbeck, Anja; Oberlander, Willi; Kräuter, Maria; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Bausch, Manfred, Frank Wießner, Anja Sendelbeck, Maria Kräuter & Willi Oberlander (2001): Existenzgründung - Chancen für Akademikerinnen und Akademiker. In: Arbeitsmarkt-Information H. 1, S. 1-90.

    Abstract

    Das Heft beleuchtet vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen und auf der Grundlage empirischer Untersuchungen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen der Existenzgründungen in Deutschland. Im Mittelpunkt stehen dabei Akademikerinnen und Akademiker, deren berufliche Selbständigkeit eine steigende Tendenz aufweist. In einem Exkurs werden Gründungsförderungen in Deutschland mit denen der USA verglichen. Der Abschnitt "Exemplarische Gründerhilfen" beschreibt u.a. die Hilfen der Arbeitsämter für Existenzgründer und schließt mit einer Sammlung von Gründer-Listen in sachlicher Gliederung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Generationswechsel in der Lehrerschaft (2001)

    Bellenberg, Gabriele;

    Zitatform

    Bellenberg, Gabriele (2001): Der Generationswechsel in der Lehrerschaft. In: Pädagogik H. 2, S. 32-35.

    Abstract

    Der Beitrag stellt die Altersverteilung der Lehrkräfte in der Bundesrepublik Deutschland nach Bundesländern und Schulformen dar, aus der sich Pensionierungszahlne und Einstellungschancen ableiten lassen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbilder in der Informationsgesellschaft: wissenschaftliche Dokumentare der neunziger Jahre. Eine Befragung der Absolventen des Instituts für Information und Dokumentation (2001)

    Bertram, Jutta; Thomas, Christina;

    Zitatform

    Bertram, Jutta & Christina Thomas (2001): Berufsbilder in der Informationsgesellschaft. Wissenschaftliche Dokumentare der neunziger Jahre. Eine Befragung der Absolventen des Instituts für Information und Dokumentation. (Materialien zur Information und Dokumentation 14), Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg, 188 S.

    Abstract

    "Am Potsdamer Institut für Information und Dokumentation werden jährlich gut siebzig Akademikerinnen zu Wissenschaftlichen DokumentarInnen fortgebildet. Unter den 428 Absolventinnen der Jahrgänge 1992 - 1998 wurde Ende 1999 eine schriftliche Befragung zu ihrem beruflichen Verbleib durchgeführt, an der sich insgesamt 305 Personen beteiligten (Rücklauf von 71 %): Eingebettet in grundlegende Aussagen zur Entwicklung, zum Stand und den Perspektiven der dokumentarischen Profession nimmt die Studie eine Evaluierung der Fortbildung vor: Auf der Basis umfangreichen Zahlenmaterials berichtet sie über aktuelle Berufsfelder und Tätigkeitsmerkmale von Informationsspezialisten; beleuchtet Aspekte wie Berufszufriedenheit und berufliche Identifikation, analysiert die Arbeitsmarktchancen und leistet insgesamt eine umfassende Bestandsaufnahme der Berufsgruppe der Wissenschaftlichen Dokumentare zum Ende der neunziger Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung in den Berufen der Informations- und Telekommunikationstechniken: IT-Berufe - neue Chance? (2001)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2001): Entwicklung in den Berufen der Informations- und Telekommunikationstechniken. IT-Berufe - neue Chance? In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 17, S. 1123-1128.

    Abstract

    Der Beitrag skizziert zunächst die Nachfrage und das Angebot an Arbeitsplätzen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik; zeigt auf welche Aktivitäten im Bündnis für Arbeit zur Behebung des IT-Arbeitskräftemangels angesprochen wurden; geht kurz auf die die 1997 neu eingeführten IT- und Medienberufe ein; umreißt die Profile der neuen Berufsfelder "Informatik", "IT-Inhalte" sowie "IT-Umsetzung". Zum Abschluß werden die Auswirkungen von Multimedien auf die Arbeitswelt, insbesondere das traditionell abhängige Arbeitsverhältnis erörtert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Karriere mit Doktortitel?: Ausbildung, Berufsverlauf und Berufserfolg von Promovierten (2001)

    Enders, Jürgen; Bornmann, Lutz;

    Zitatform

    Enders, Jürgen & Lutz Bornmann (2001): Karriere mit Doktortitel? Ausbildung, Berufsverlauf und Berufserfolg von Promovierten. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 253 S.

    Abstract

    Die Studie verfolgt das Ziel, zentrale Fragen nach den Bildungs- und Berufswegen, dem beruflichen Verbleib und dem Erfolg von Promovierten zu beantworten. Sie stützt sich dabei im wesentlichen auf eine schriftliche Befragung zum Ausbildungs- und Berufsverlauf von über 2.200 Promovierten der Abschlussjahrgänge 1979/80, 1984/85 sowie 1989/90 ausgewählte Fächer. Zunächst wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen Hochschulabsolventen Zugang zur Promotion finden, unter welchen Bedingungen und mit welchem Erfolg sie promovieren und wie diese Qualifikation im Licht der weiteren beruflichen Erfahrungen rückblickend eingeschätzt wird. Im weiteren wird untersucht, wie sich die Veränderungen in Hochschule und Beruf auf die Beschäftigungschancen und den Berufserfolg der Promovierten auswirken. Daran schließt sich ein Untersuchungsschritt an, in dem der Analyse der "objektiven" Merkmale der beruflichen Werdegänge und der beruflichen Situation die "subjektive" Sicht der "Betroffenen" zur Seite gestellt wird. Es geht also um die Erfolgsdeutungen durch die Promovierten selbst, die Auskunft über die Maßstäbe und Erwartungshaltungen, Enttäuschungen und Erfolge geben. Im vierten Schritt wird die Untersuchung der Bildungs- und Berufserfolge systematisch zusammengeführt und analysiert, welche Determinanten den Berufserfolg von Promovierten bestimmen. Der abschließende Untersuchungsschritt widmet sich der Frage, ob sich eine Beschäftigungs-, Karriere- und Einkommensaussichten von promovierten und nichtpromovierten Hochschulabsolventen zu beantworten versucht. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Karriereverläufe von Topmanagern in den USA, Frankreich und Deutschland: Elitenbildung und die Filterleistung von Hochschulsystemen (2001)

    Franck, Egon; Opitz, Christian;

    Zitatform

    Franck, Egon & Christian Opitz (2001): Karriereverläufe von Topmanagern in den USA, Frankreich und Deutschland. Elitenbildung und die Filterleistung von Hochschulsystemen. (Freiberger Arbeitspapiere 2001/06), Freiberg, 20 S.

    Abstract

    "Betrachtet man die Karriereverläufe von Topmanagern in den USA, Frankreich und Deutschland näher, kann man sehr unterschiedliche länderspezifische Muster erkennen. Gerade in Anbetracht der immer wieder beschworenen Globalisierung sind diese Unterschiede nicht sofort nachzuvollziehen. Warum persistieren unterschiedliche Auswahlmechanismen für die Führungseliten, obwohl die Anforderungen an die Topmanager in den entstehenden trans- und multinationalen Unternehmen eigentlich immer ähnlicher werden müssten? Wir glauben, dass den jeweiligen nationalen Hochschulsystemen mit ihren unterschiedlichen Funktionalitäten für die 'Sortierung' von Humankapital eine entscheidende Rolle zur Erklärung dieser Unterschiede zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung hochqualifizierter Frauen durch Arbeitszeitflexibilisierung und Personalentwicklung: Beiträge eines regionalen Unternehmensnetzwerkes in Ostwestfalen-Lippe (2001)

    Friedrich, Andrea;

    Zitatform

    Friedrich, Andrea (2001): Förderung hochqualifizierter Frauen durch Arbeitszeitflexibilisierung und Personalentwicklung. Beiträge eines regionalen Unternehmensnetzwerkes in Ostwestfalen-Lippe. München u.a.: Hampp, 219 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der Untersuchung "stehen die beruflichen und betrieblichen Entwicklungsmöglichkeiten von hochqualifizierten Frauen, deren Potential bisher viel zu wenig genutzt wird. Empirische Basis ist die Analyse und Diskussion der betrieblichen Personalarbeit mit den Schwerpunkten
    - Arbeitszeitflexibilisierung,
    - Personalentwicklung sowie
    - Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Karriere insgesamt in zwölf Unternehmen aus Ostwestfalen-Lippe. Darüber hinaus wurden 52 weibliche Fach- und Führungskräfte mit der Zielsetzung befragt, relevante betriebliche Problembereiche weiblicher Karrierewege zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unternehmen durch den Abbau von typischen Hemmnissen weiblicher Karrierewege einen wesentlichen Beitrag zur Realisierung von Chancengleichheit bzw. zum Aufbau von Kompetenz im Unternehmen leisten können. Über die aufgezeigten Ansätze zur Gestaltung von Personalmanagement können Unternehmen das bisher noch nicht hinreichend genutzte Humankapital von hochqualifizierten Frauen gewinnen und an sich binden. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit." Zeitlicher Ablauf und Organisation des Projekts werden ausführlich dokumentiert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gender, science, and scientific organizations in Germany (2001)

    Fuchs, Stefan; Allmendinger, Jutta; Stebut, Janina von;

    Zitatform

    Fuchs, Stefan, Janina von Stebut & Jutta Allmendinger (2001): Gender, science, and scientific organizations in Germany. In: Minerva, Jg. 39, H. 2, S. 175-201.

    Abstract

    "This article considers the situation of women in science in Germany. We argue that scientific organizations play a crucial role in shaping science careers, often with different consequences for men and women. To sustain the argument, we offer a study of the careers of male and female scientists in the Max Planck Society. Our findings show that external support increases career options and opportunities for men, but not for women scientists." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Magister-Pädagog/-inn/en im Beruf: ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen in Baden-Württemberg (2001)

    Fuchs, Kirsten;

    Zitatform

    Fuchs, Kirsten (2001): Magister-Pädagog/-inn/en im Beruf. Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen in Baden-Württemberg. In: Der pädagogische Blick, Jg. 9, H. 1, S. 18-31.

    Abstract

    Die Autorin berichtet über das Teilprojekt II des Gesamtprojektes 'Evaluation der Studien- und Berufssituation von Studierenden im Magisterstudiengang Erziehungswissenschaft.' Im Mittepunkt stand dabei die Evaluation der Magisterstudiengänge in Baden-Württemberg mittels einer quantitativen Befragung von Magisterabsolvent/innen der Erziehungswissenschaft." Eingegangen wird auf Berufseinmündungsphase, sowie Erwerbssituation, Einkommen Arbeitsfelder, Tätigkeitsprofile und Tätigkeitsmerkmale, Fach- und Niveauadäquanz, Berufszufriedenheit und Erfüllung beruflicher Erwartungen, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten in den ersten Berufsjahren. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Alleindienstleister im Berufsfeld Kultur: Versuch einer erwerbssoziologischen Konzeptualisierung (2001)

    Gottschall, Karin; Betzelt, Sigrid;

    Zitatform

    Gottschall, Karin & Sigrid Betzelt (2001): Alleindienstleister im Berufsfeld Kultur. Versuch einer erwerbssoziologischen Konzeptualisierung. (ZeS-Arbeitspapier 2001/18), Bremen, 23 S.

    Abstract

    "Die Kulturberufe gehören zu den seit Jahren expandierenden Wissensberufen und nehmen im bundesdeutschen Erwerbssystem in verschiedener Hinsicht eine Sonderstellung ein. So werden sie häufig in der Form des 'Alleindienstleisters' ausgeübt und weisen hohe Frauenanteile und Akademisierungsgrade auf. Von daher sind sie für die Frage nach 'zukunftsfähigen' Formen von Erwerbsarbeit für beide Geschlechter besonders interessant. Das Papier stellt zunächst in erwerbssoziologischer Perspektive Charakteristika der Kulturberufe in Abgrenzung zu den beiden dominanten Erwerbstypen - den 'klassischen' Professionen und dem 'verberuflichten Arbeitnehmer' - wie auch zu den traditionell feminisierten sog. Semi-Professionen dar. Gefragt wird weiter nach theoretischen Erklärungsansätzen für diesen vergleichsweise jungen Erwerbstypus. Dabei erscheint weniger die Professionstheorie als vielmehr das arbeitssoziologische Konzept des "Arbeitskraftunternehmers" weiterführend, insofern es in subjektorientierter Perspektive Grenzverschiebungen zwischen Arbeit und Leben Rechnung trägt. In einem weiteren Schritt werden erste empirische Ergebnisse zur sozialstrukturellen Verfassung der Kulturberufe präsentiert, die ambivalente Deutungen nahe legen. So scheint einerseits Erwerbsarbeit in den Kulturberufen weniger durch Geschlechterstereotype geprägt zu sein als in den erwähnten anderen Erwerbstypen. Andererseits jedoch deuten die zu vermutenden Arrangements von Arbeit und Leben nicht unbedingt auf egalitäre Muster hin. Abschließend wird weiterer Forschungsbedarf thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schnittstelle Studienabschluß: Arbeitsmarkt im Fach technisches Übersetzen (2001)

    Grade, Michael;

    Zitatform

    Grade, Michael (2001): Schnittstelle Studienabschluß. Arbeitsmarkt im Fach technisches Übersetzen. In: Lebende Sprachen, Jg. 46, H. 4, S. 145-150.

    Abstract

    "Die Untersuchung, die auf zwei Fragebogenaktionen aus den Jahren 1995-97 und 1997-2000 beruht, verfolgte die ersten Schritte ins Berufsleben bei zwei Gruppen von jeweils 25 (d.h. insgesamt 50) Diplomanden des Studiengangs Übersetzen/Dolmetschen (Fachbereich Sprachen der FH-Köln) mit Englisch als erster Fremdsprache. Als fachlichen Schwerpunkt im Hauptstudium hatten die Absolventen technische Fachübersetzungen gewählt und ihre Diplomarbeiten über Themen aus Technik, Naturwissenschaft und Medizin angefertigt. Das Ziel der Untersuchung bestand zum einen darin, berufs- und arbeitsmarkt-bezogene Daten zu erhalten, die eine zuverlässige Einschätzung der aktuellen Berufsaussichten von Fachübersetzern erlauben. Andererseits sollten Qualifikationsmerkmale und Auswahlkriterien ausgelotet werden, nach denen prospektive Arbeitgeber die Ausbildungsprofile der Stellenbewerber bewerten und diese einstellen." (Autorenreferat, IAB-DOku)

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  • Literaturhinweis

    Unterschiedliche Berufsverläufe, Berufserfolg und Lebensbedingungen von Frauen und Männern in zwei hochqualifizierten Berufen (2001)

    Grote, Stefanie; Hohner, Hans-Uwe; Wahl, Anja; Hoff, Ernst-H.;

    Zitatform

    Grote, Stefanie, Ernst-H. Hoff, Anja Wahl & Hans-Uwe Hohner (2001): Unterschiedliche Berufsverläufe, Berufserfolg und Lebensbedingungen von Frauen und Männern in zwei hochqualifizierten Berufen. (Institut für Arbeits-, Organisations- und Gesundheitspsychologie. Berichte aus dem Bereich Arbeit und Entwicklung 16), Berlin, 108 S.

    Abstract

    "In dem Forschungsbericht werden Befunde aus einer schriftlichen Befragung von 936 Angehörigen der beiden hochqualifizierten Professionen Medizin und Psychologie mitgeteilt. Diese Befragung fand im Rahmen des DFG-Projektes 'Professionalisierung und Integration der Lebenssphären. Geschlechtsspezifische Berufsverläufe in Medizin und Psychologie (PROFIL)' statt. Im Vordergrund stehen hier die Fragen, welche Berufswege Frauen und Männer in beiden Professionen durchlaufen, mit welchen beruflichen und außerberuflichen Lebensbedingungen diese Verläufe einhergehen, welche Berufswege als mehr oder minder erfolgreich gelten können und welche Bezüge es zwischen dem beruflichen und dem privaten Lebensstrang gibt. In der Medizin sind fünf relativ einfach strukturierte und in der Psychologie acht komplexere Berufsverlaufsmuster ermittelt worden. Frauen haben generell (aber besonders in der Psychologie) häufiger diskontinuierliche, Männer dagegen kontinuierliche Berufswege. Frauen steigen weiter seltener in höhere Positionen auf als Männer. Diese Berufswege finden in Tätigkeitsfeldern statt, deren Spektrum in der Medizin viel differenzierter als in der Psychologie ist und bei Frauen z.T. anders als bei Männern aussieht. Unterschiede zeigen sich ebenfalls bei den Arbeitsformen. So führen die Berufswege der Frauen häufiger als die der Männer zu freiberuflicher Tätigkeit und zu Teilzeitarbeit. Das gilt vor allem für Frauen mit Kindern, während die Arbeitszeit bei Männern mit Kindern besonders hoch ist. Betrachtet man außer dem Aufstieg in höhere Positionen auch das Einkommen und das Prestige der Tätigkeiten innerhalb der Professionen als Indikatoren für Berufserfolg, so führen die Berufsverläufe der Männer häufiger als die der Frauen zu Erfolg - vor allem in der Medizin. Verschiedenartige Berufswege gehen weiter mit unterschiedlichen außerberuflichen Lebensbedingungen einher: so haben z.B. Frauen, die beruflich aufsteigen, durchschnittlich besonders wenig, Männer dagegen besonders viele Kinder. Die Männer werden in ihren kontinuierlicheren und erfolgreicheren Berufswegen von Partnerinnen unterstützt und in der Familie entlastet, während die Frauen meistens für beide Lebensbereiche zuständig sind. Betrachtet man schließlich Bezüge zwischen privaten und beruflichen Lebensereignissen, so zeigt sich eine zeitlich stärkere Verzahnung der Lebensstränge bei den Frauen. In ihren Berufsverläufen fallen die Ereignisse wie z.B. die Geburt von Kindern zeitlich mit Unterbrechungen und beruflich eher ungünstigen Veränderungen zusammen, die jedoch eine Integration der Lebenssphären erleichtern. Bei den Männern fallen dagegen private Lebensereignisse häufiger mit Weichenstellungen für beruflichen Erfolg zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    B.A. auf dem Prüfstand: zur Akzeptanz geisteswissenschaftlicher Studienprofile auf dem Arbeitsmarkt (2001)

    Grunert, Mathias;

    Zitatform

    Grunert, Mathias (2001): B.A. auf dem Prüfstand. Zur Akzeptanz geisteswissenschaftlicher Studienprofile auf dem Arbeitsmarkt. (Herausforderungen 13), Bochum: Winkler, 112 S.

    Abstract

    1993 legte die Ruhr-Universität Bochum ein Reformmodell zur Neustrukturierung des Magisterstudiums vor, das zwei gestufte Studiengänge, ein sechssemestriges Grundlagenstudium mit dem Abschluss "Bakkalaureus Artium" (B.A.) und ein anschließendes zweisemestriges Vertiefungsstudium mit dem Abschluss "Magister Artium" (M.A.) vorsieht. Um die Anforderungen potentieller Beschäftiger an diese Studiengänge besser kennen zu lernen, wurde eine Umfrage unter Unternehmen der Region durchgeführt. Erfragt wurde, welche Bestandteile eines Studiums und welche Zusatzqualifikationen für den Erfolg der B.A.-Absolventen und B.A.-Absolventinnen am Arbeitsmarkt derart hilfreich oder notwendig sind, dass auf sie auch im Rahmen eines sechssemestrigen Studiums aus Sicht der Wirtschaft nicht verzichtet werden kann. Zudem wurde erhoben, welche erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten Absolventen und Absolventinnen am ehesten aufweisen müssen, um für die Wirtschaft als potentielle Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen interessant zu sein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Agrarstudium - und was dann?: Stellensuche und Berufseinmündung von Diplom-AgraringeneurInnen (2001)

    Gutberger, Jörg; Inhetveen, Heide;

    Zitatform

    Gutberger, Jörg & Heide Inhetveen (2001): Agrarstudium - und was dann? Stellensuche und Berufseinmündung von Diplom-AgraringeneurInnen. (Rurale Geschlechterforschung 02), Münster u.a.: LIT, 233 S.

    Abstract

    "Das Konzept der im Januar 1998 begonnenen Untersuchung ist zweistufig angelegt. In einem ersten Schritt wurden über eine schriftliche Befragung Daten zur Stellensuche und Berufseinmündung des AbsolventInnen-Jahrgangs 1995 gesammelt. Im zweiten Schritt wurden auf der Basis der Auswertung des quantitativen Datenmaterials einige Personen aus dem Gesamtsample ausgewählt, mit denen neun, jeweils ein- bis eineinhalbstündige sogenannte "problemzentrierte Interviews"...durchgeführt wurden. Auf diese Weise konnten einzelfallbezogene qualitative Daten zu Berufsbildern und Berufsfeldern, Motivationen und Handlungen sowie zu den Kontextbedingungen gewonnen werden, unter denen Einstiege in das Berufsleben jeweils stattfanden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmärkte für Künstler und Publizisten: Modelle der künftigen Arbeitswelt? (2001)

    Haak, Carroll; Schmid, Günther;

    Zitatform

    Haak, Carroll & Günther Schmid (2001): Arbeitsmärkte für Künstler und Publizisten. Modelle der künftigen Arbeitswelt? In: Leviathan H. 2, S. 156-178.

    Abstract

    In dem Essay wird die Frage analysiert, in welchem Ausmaß Arbeitsmärkte für Künstler und Publizisten Charakteristika zeigen, die künftige Veränderungen des Arbeitsmarktes im Kern vorwegnehmen und inwieweit sich in diesem Segment Problemlösungen andeuten, die zukunftsweisend sind. Es wird vermutet, dass in Zukunft in anderen Tätigkeitsbereichen ähnliche Probleme auftreten. Die AutorInnen betrachten zunächst den Teilarbeitsmarkt für Künstler und Publizisten. 1995 standen nur 45 Prozent von ihnen in einem Normalarbeitsverhältnis. Anschließend wird auf die Strategien des Risikomanagements im Umgang mit einer wirtschaftlich prekären Situation eingegangen und es wird ein Blick auf die künftige Arbeitswelt geworfen. Der Beitrag schließt mit Folgerungen für die Arbeitsmarktpolitik. Dabei geht es um institutionelle Arrangements, die die wachsenden Unsicherheiten und Risiken in den Beschäftigungsverhältnissen ausgleichen. Lösungen werden im Konzept der Übergangsarbeitsmärkte gesehen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beziehungen zwischen Berufsbildungs- und Hochschulsystem im Medium dualer Studiengänge (2001)

    Harney, Klaus; Weischet, Markus; Hartz, Stefanie;

    Zitatform

    Harney, Klaus, Stefanie Hartz & Markus Weischet (2001): Beziehungen zwischen Berufsbildungs- und Hochschulsystem im Medium dualer Studiengänge. (Analysen und Beiträge zur Aus- und Weiterbildung 01), Recklinghausen, 100 S.

    Abstract

    Die Publikation beschäftigt sich mit der Substitutionsproblematik zwischen Hochschul- und Berufsbildungssystem. Um diese Fragestellung zu bearbeiten schloss sich die Studie an das Projekt des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) "Duale berufliche Bildungsgänge im Tertiären Bereich - Möglichkeiten und Grenzen einer fachlichen Kooperation von Betrieben mit Fachhochschulen und Berufsakademien" und verband das Untersuchungsinteresse mit dem im BIBB entwickelten Erhebungsinstrument . Die Datengewinnung im Rahmen des Projektes basiert auf dem im BIBB entwickelten Referenz-Betriebs-System. Im Mittelpunkt der Fragestellung stehen mögliche Substitutionsbeziehungen zwischen unterschiedlichen Personalrekrutierungsstrategien ausbildender und gleichzeitig an Ausbildung institutionell interessierten Betriebe. Ein weiterer Schwerpunkt der Studie ist eine Kostenanalyse zu dualen Studiengängen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Elitenselektion durch Bildung oder durch Herkunft?: Promotion, soziale Herkunft und der Zugang zu Führungspositionen in der deutschen Wirtschaft (2001)

    Hartmann, Michael; Kopp, Johannes;

    Zitatform

    Hartmann, Michael & Johannes Kopp (2001): Elitenselektion durch Bildung oder durch Herkunft? Promotion, soziale Herkunft und der Zugang zu Führungspositionen in der deutschen Wirtschaft. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 53, H. 3, S. 436-466.

    Abstract

    "Spielt die soziale Herkunft eine wichtige eigenständige Rolle für die ungleiche soziale Rekturierung der deutschen Eliten oder wirkt sie nur vermittels der ungleichen Bildungsbeteiligung der verschiedenen Bevölkerungsschichten, wie die funktionalistische Eliteforschung behauptet? Dieser Frage geht der vorliegende Aufsatz am Beispiel der Wirtschaftselite nach. Für die 6.500 promovierten Ingenieure, Juristen und Wirtschaftswissenschaftler der Promotionsjahrgänge 1955, 1965, 1975 und 1985 wird mit Hilfe multivariater Verfahren der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft, Bildungsverlauf und beruflicher Karriere untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Chancen, eine Führungsposition in der Wirtschaft zu erreichen, sind für die Promovierten, die aus dem gehobenen oder dem Großbürgertum stammen, um 50 bis 100 Prozent größer als für die Promovierten aus der Arbeiterklasse oder den Mittelschichten. Die Behauptung der funktionalistischen Eliteforschung erweist sich damit als unzutreffend. Die soziale Herkunft stellt einen wesentlichen eigenständigen Faktor der sozialen Auslese dar. Das zeigt auch die Entwicklung seit 1955. Die soziale Öffnung des deutschen Bildungswesens hat keine Öffnung des Zugangs zur Wissenschaftselite bewirkt. Ganz im Gegenteil hat sich die soziale Selektion bei den beiden jüngeren Promotionsjahrgängen sogar deutlich verschärft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriere durch Leistung: Mythos oder Realität? (2001)

    Hartmann, Michael;

    Zitatform

    Hartmann, Michael (2001): Karriere durch Leistung. Mythos oder Realität? In: Personalführung, Jg. 34, H. 11, S. 30-37.

    Abstract

    "Welche Faktoren entscheiden darüber, ob einem qualifizierten Kandidaten der Sprung bis in die Topetage der deutschen Wirtschaft gelingt? Der Soziologe Michael Hartmann hat die Bedeutung der sozialen Herkunft für die Karriereverläufe von Topmanagern untersucht. Dabei stützt er sich unter anderem auf eine gerade beendete eigene Studie über die beruflichen Karrieren aller zirka 6 500 promovierten Ingenieure, Juristen und Wirtschaftswissenschaftler der Jahrgänge 1955, 1965, 1975 und 1985. Seine Analyse öffnet den Blick für sublime Auswahl- und Beurteilungskriterien wie Herkunft, Habitus und persönliche Souveränität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Karrieren unter der Lupe: Politologen - Soziologen (2001)

    Henning, Wolfgang;

    Zitatform

    Henning, Wolfgang (2001): Karrieren unter der Lupe. Politologen - Soziologen. Würzburg: Lexika-Verl., 124 S.

    Abstract

    Gegenstand des Buches, das sich als Hilfe bei der Berufsfindung versteht, sind Berufsverläufe von Sozialwissenschaftlern der Fachrichtungen Soziologie und Politologie in den unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern. Darüber hinaus analysiert es die fachspezifische Arbeitsmarktsituation, erstellt branchenspezifische Anforderungsprofile und gibt Auskunft über Verdienstmöglichkeiten. (IAB2)

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