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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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  • Literaturhinweis

    Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler?: die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern. Ein Vergleich von Absolventenstudien (2002)

    Ortenburger, Andreas M.;

    Zitatform

    Ortenburger, Andreas M. (2002): Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler? Die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern. Ein Vergleich von Absolventenstudien. Bochum, 130 S.

    Abstract

    Diese Arbeit thematisiert die Forschung über die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einem inhaltlichen und methodischen Vergleich so genannter Absolventenstudien. Die Frage ist dabei, welche Informationen über die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation aus solchen Studien gewonnen werden können und inwiefern die Ergebnisse vergleichbar sind. Ausgehend von einer näheren begrifflichen Eingrenzung von "Sozialwissenschaft" folgt eine kurze Darstellung der Entwicklung der Studierenden- und Absolventenzahlen. Schließlich wird ein Überblick über die vorhandene Literatur zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern gegeben. Neben den verschiedenen Absolventenstudien existiert eine zweite Gruppe von Veröffentlichungen, die sich ebenfalls auf das Thema beziehen und deshalb berücksichtigt werden müssen. Dazu gehören statistische Sekundär-Auswertungen amtlicher Arbeitsmarktzahlen und Befragungen von (potentiellen) Arbeitgebern. In Kapitel 2 werden die Ergebnisse dieser zweiten Gruppe von Veröffentlichungen einer kritischen Würdigung unterzogen und teilweise um aktuelle Zahlen ergänzt. Die Eindrücke, die aus Arbeitgeberbefragungen gewonnen werden können, werden dabei nur beispielhaft berücksichtigt. Kapitel 3 und Kapitel 4 beschäftigen sich danach im Speziellen mit den Befragungen der Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge. Nach einer Analyse unter methodischen Gesichtspunkten und der Darstellung von Umsetzungsproblemen folgt ein inhaltlicher Vergleich der ausgewählten Studien, wobei die Ergebnisse der Bochumer Befragung in vielen Fällen Ausgangspunkt sind. Besondere Berücksichtigung findet die so genannte Berufseinstiegsphase, d.h., der Übergang von der Hochschule und die Berufswelt. Die mit einem Vergleich von Absolventenstudien verbundenen, vielfältigen Probleme werden dabei ebenso dargestellt wie Fragen nach den Erkenntnisinteressen bei der Durchführung sowie möglichem Nutzen von Absolventenstudien beantwortet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erziehungswissenschaft: Arbeitsmarkt und Beruf (2002)

    Otto, Hans-Uwe; Rauschenbach, Thomas; Vogel, Peter;

    Zitatform

    Otto, Hans-Uwe, Thomas Rauschenbach & Peter Vogel (Hrsg.) (2002): Erziehungswissenschaft. Arbeitsmarkt und Beruf. (Erziehungswissenschaft in Studium und Beruf. Eine Einführung in vier Bänden Band 4), Opladen: Leske und Budrich, 228 S.

    Abstract

    Der vierte Band einer insgesamt vierbändigen Einführung beschäftigt sich mit dem Arbeitsmarkt für Absolventen eines erziehungswissenschaftlichen Studiums. Dabei stehen neue Aufgaben und Beschäftigungsfelder außerhalb der traditionellen Tätigkeitsbereiche im Mittelpunkt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Zukunft technischer und naturwissenschaftlicher Berufe: Strategien gegen den Nachwuchsmangel (2002)

    Pfenning, Uwe; Renn, Ortwin; Mack, Ulrich;

    Zitatform

    Pfenning, Uwe, Ortwin Renn & Ulrich Mack (2002): Zur Zukunft technischer und naturwissenschaftlicher Berufe. Strategien gegen den Nachwuchsmangel. Karlsruhe, 109 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Studie präsentiert die TA-Akademie eine umfassende Einschätzung zur Lage der technischen und naturwissenschaftlichen Berufe, wobei aufgrund des aktuellen Mangels insbesondere die Ingenieurberufe im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Auf Basis einer empirischen Analyse und Zusammenfassung vieler vorhandener Studien, Materialien und Modellprojekte wurde versucht, ein Bild zu zeichnen über zukünftig zu erwartende oder zu befürchtende Tendenzen in der Entwicklung dieser Berufe. Durch die Diskussion dieses Sachstandes und der Entwicklungstendenzen mit vielen Experten aus Bildungsinstitutionen, Ministerien, Wirtschaftsverbänden, Berufsverbänden und Wissenschaft wurden strategische Handlungsempfehlungen ausgearbeitet, die negative Tendenzen umkehren und positive Tendenzen verstärken sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen und Informatikerinnen: schöne neue Arbeitswelt? (2002)

    Plicht, Hannelore; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore & Franziska Schreyer (2002): Ingenieurinnen und Informatikerinnen. Schöne neue Arbeitswelt? (IAB-Kurzbericht 11/2002), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    In dem Kurzbericht wird auf der Basis amtlicher Statistiken sowie neuerer Untersuchungen ein Überblick über Erwerbstätigkeit, Arbeitsbedingungen und Arbeitslosigkeit von Informatikerinnen sowie von Ingenieurinnen vor allem der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik und Architektur/Bauingenieurwesen gegeben. "Vergleicht man die berufliche Situation von Ingenieurinnen und Informatikerinnen mit der aller Hochschulabsolventinnen, so ergibt sich ein differenziertes Bild: von Vorteilen (unbefristete Beschäftigung) über Gleichstand (Stellung in der betrieblichen Hierarchie) bis hin zu Nachteilen (Arbeitslosigkeit). Stellt man dagegen den Vergleich zwischen den Geschlechtern in den Vordergrund, müssen immer noch zum Teil ausgeprägte Benachteiligungen der Ingenieurinnen und Informatikerinnen gegenüber Ingenieuren und Informatikern festgestellt werden." Will man mehr Frauen für geschlechtsuntypische Studienfächer gewinnen, müssen auch deren Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen verbessert werden. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen und Informatikerinnen: ein Überblick über Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit (2002)

    Plicht, Hannelore; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore & Franziska Schreyer (2002): Ingenieurinnen und Informatikerinnen. Ein Überblick über Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit. In: G. Engelbrech (Hrsg.) (2002): Arbeitsmarktchancen für Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 258), S. 145-163.

    Abstract

    "Der Aufsatz bietet auf der Basis amtlicher Statistiken und vorliegender Literatur einen Überblick über Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit von Ingenieurinnen und Informatikerinnen. Diese sind gegenüber ihren männlichen Ex-Kommilitonen deutlich benachteiligt: Frauen finden sich häufiger auf einfachen und mittleren betrieblichen Positionen, weniger auf höheren. Sie arbeiten öfter auf Basis von befristeten Verträgen. In der Arbeitslosigkeit sind sie häufiger vertreten als in der Erwerbsarbeit. Vergleicht man dagegen die berufliche Situation der Ingenieurinnen und Informatikerinnen mit der aller Hochschulabsolventinnen, so zeichnet sich ein differenziertes Bild ab: von Vorteilen (unbefristete Beschäftigung) über Gleichstand (Stellung in der betrieblichen Hierarchie) bis hin zu Nachteilen (Arbeitslosigkeit). Insgesamt zeigt sich, dass - will man mehr Frauen für bislang eher geschlechtsuntypische Studienfächer gewinnen - auch deren Arbeitsmarkt- und Beschäftigungschancen verbessert werden müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Methodische Probleme der Erfassung von Adäquanz der Akademikerbeschäftigung (2002)

    Plicht, Hannelore; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore & Franziska Schreyer (2002): Methodische Probleme der Erfassung von Adäquanz der Akademikerbeschäftigung. In: G. Kleinhenz (Hrsg.) (2002): IAB-Kompendium Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 250), S. 531-545.

    Abstract

    "Aufgrund vielfältiger methodischer und inhaltlicher Probleme können Forschungsergebnisse zur Adäquanz von Beschäftigung immer nur Annäherungen sein. So weist der in dem Beitrag vorgestellte und auf Daten des Mikrozensus basierende Ansatz des IAB Ergebnisse nicht punktgenau, sondern in Bandbreiten aus. Anhand der BIBB/IAB-Erhebung 1998/99 wird dieser Ansatz überprüft und werden Konsequenzen für spätere Analysen mit dem Mikrozensus abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktaussichten und Reaktionen von Studienanfängern in den Natur- und Ingenieurwissenschaften (2002)

    Ramm, Michael; Bargel, Tino;

    Zitatform

    Ramm, Michael & Tino Bargel (2002): Arbeitsmarktaussichten und Reaktionen von Studienanfängern in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 151-203.

    Abstract

    "Für die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands spielt die Rekrutierung des akademischen Nachwuchses in den naturwissenschaftlich-technischen Berufen eine wesentliche Rolle. Signale des Arbeitsmarktes beeinflussen offenbar in starkem Maße die Entscheidungen von Studienanfängern hinsichtlich ihrer Studien- und Fachwahl und führen bei Problemen auf dem Arbeitsmarkt häufig zu Verunsicherungen. In den 90er Jahren haben Studienanfänger in Teilen der Natur- und Ingenieurwissenschaften immer häufiger schlechte Berufsaussichten erwartet und den zukünftigen Arbeitsmarkt eher skeptisch beurteilt. Unter schwierigen Arbeitsmarktbedingungen schwinden Studiensicherheit und Fachwahl, häufiger werden Fachwechsel und Studienabbruch erwogen, insbesondere, wenn der Zustand des Arbeitsmarktes als individuelle Belastung empfunden wird. Auf Arbeitsmarktschwierigkeiten reagieren Studienanfänger einerseits mit Bemühungen um zusätzlich Qualifizierung, andererseits wollen sie beim späteren Übergang ins Berufsleben sehr flexibel auf den Arbeitsmarkt reagieren. Unter diesen angespannten Bedingungen wünschen sich sehr viele Studierende mehr Unterstützung und konkrete Hilfe bei Berufsstart, sowohl von ihrer Hochschule sowie der Arbeitsverwaltung als auch von der Wirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in der Medienwirtschaft: Chancen und Hemmnisse für Frauenerwerbstätigkeit in einer prosperierenden Zukunftsbranche. Eine Untersuchung des IMU-Instituts München am Beispiel Bayerns und von ausgewählten Medienstandorten in Deutschland (2002)

    Rehberg, Frank; Stöger, Ursula; Sträter, Detlef;

    Zitatform

    Rehberg, Frank, Ursula Stöger & Detlef Sträter (2002): Frauen in der Medienwirtschaft. Chancen und Hemmnisse für Frauenerwerbstätigkeit in einer prosperierenden Zukunftsbranche. Eine Untersuchung des IMU-Instituts München am Beispiel Bayerns und von ausgewählten Medienstandorten in Deutschland. (BLM-Schriftenreihe 69), München: Fischer, 275 S., Anhang.

    Abstract

    Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Annahme, dass die Medienwirtschaft auch hinsichtlich zukünftiger Erwerbsbedingungen und Chancen von Frauen eine Vorreiterrolle für andere Wirtschaftszweige einnimmt. Nach einer Darstellung der bisherigen Ergebnisse zu Entwicklungstendenzen der Frauenerwerbstätigkeit in den Medien und der generellen Entwicklung und Bedeutung der Medienwirtschaft für die bayerische Wirtschaft, befassen sich die nächsten Kapitel mit der speziellen Situation der Frauenbeschäftigung in der Medienwirtschaft in Bayern sowie noch spezieller in den Regionen München, Rhein/Main, Berlin, Köln/Bonn, Leipzig und Hamburg. Auf der Basis von qualitativen Interviews und der statistischen Ergebnisse werden die Chancen für Frauen in der Medienwirtschaft und die spezifischen Hemmnisse, die einer Gleichstellung der Geschlechter in diesem Wirtschaftszweig im Wege stehen, dargestellt und analysiert. Abschließend werden die Handlungsebenen und Handlungsfelder für eine Politik der Chancengleichheit in der Medienwirtschaft benannt und Handlungsvorschläge zum Abbau bestehender Hemmnisse vorgestellt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur langfristigen Entwicklung des qualifikationsspezifischen Arbeitskräfteangebots und -bedarfs in Deutschland: empirische Befunde und aktuelle Projektionsergebnisse (2002)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2002): Zur langfristigen Entwicklung des qualifikationsspezifischen Arbeitskräfteangebots und -bedarfs in Deutschland. Empirische Befunde und aktuelle Projektionsergebnisse. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 4, S. 580-600.

    Abstract

    "Für die Konkurrenz- und Leistungsfähigkeit des Hochtechnologie- und Hochlohnsstandorts Deutschland gewinnt der Umfang und die Struktur des Humankapitals zunehmend an Bedeutung. Ihren Ausdruck findet diese Entwicklung in einem beständigen Anstieg der Qualifikationsanforderungen des Beschäftigungssystems, ein Trend, der nach allen aktuellen Bedarfsprojektionen auch weiter anhalten wird. Das künftige qualifikationsspezifische Arbeitskräfteangebot wird jedoch langfristig mit dieser Dynamik auf der Bedarfsseite kaum Schritt halten können. Dagegen spricht nicht nur der demographische Wandel, sondern ebenso die Qualifikationsentwicklung der Bevölkerung. Denn die mittleren und höheren Altersgruppen stellen heute bereits das Gros des qualifizierten Arbeitskräfteangebots. Ein halbwegs ausreichender Ersatz an qualifizierter Erwerbsbevölkerung wäre jedoch nur zu erwarten, wenn sich die nachrückenden geburtenschwachen Jahrgänge deutlich besser qualifizieren würden als die demnächst ausscheidenden Älteren. Gerade dies ist derzeit aber nicht in Sicht, denn aus der Bildungsexpansion von einst ist zwischenzeitlich in weiten Teilen Stagnation geworden. Diese pessimistische Einschätzung wird auch durch aktuelle Projektionsergebnisse der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) gestützt, nach der bereits bis zum Jahr 2015 insbesondere auf dem Akademikerarbeitsmarkt und in abgeschwächter Form auch bei betrieblich ausgebildeten Fachkräften mit einer Mangelsituation zu rechnen ist, die nur durch ein Bündel gegensteuernder Maßnahmen abgemildert werden kann. Hierzu zählt neben einer Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten von Frauen und älteren Arbeitnehmern sowie einer gesteuerten Zuwanderungspolitik insbesondere die Mobilisierung von Reserven auf allen Ebenen der allgemeinen wie beruflichen Bildung sowie der Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit: Qualifikation bestimmt Position auf dem Arbeitsmarkt (2002)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2002): Arbeitslosigkeit: Qualifikation bestimmt Position auf dem Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 15/2002), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Trotz erheblicher methodischer Probleme aufgrund der veränderten Erfassung der Berufsabschlüsse seit dem Mikrozensus 1999 legt das IAB in dem Kurzbericht neue Rechenergebnisse zu den qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten bis zum Jahr 2000 vor. Es wird festgestellt, dass Ungelernte nach wie vor das höchste Risiko tragen, arbeitslos zu werden und zu bleiben. Insgesamt haben fast 40 Prozent der Arbeitslosen keinen beruflichen Abschluss. Bei Personen mit Hoch- und Fachhochabschluss kann dagegen von Vollbeschäftigung gesprochen werden. Auch die Arbeitslosenquoten der mittleren Qualifikationsebene liegen unterhalb des Durchschnitts. Allgemein ist zu beobachten, dass das Arbeitsmarktrisiko stärker vom beruflichen Abschluss als vom Geschlecht bestimmt ist. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten - reale Entwicklung oder statistisches Artefakt? (2002)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2002): Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten - reale Entwicklung oder statistisches Artefakt? (IAB-Werkstattbericht 04/2002), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    Zuverlässige Informationen über die Arbeitslosigkeitsrisiken unterschiedlicher Qualifikationsgruppen sind besonders wichtig, weil sie Anhaltspunkte für politische Gegenmaßnahmen bieten. Das IAB hat die entsprechenden Zahlen zuletzt bis zum Jahr 1998 veröffentlicht. Die Fortschreibung der Zeitreihen wird jedoch durch methodische Probleme erschwert, die mit geänderten Erfassungsmethoden von Berufsabschlüssen im Mikrozensus zusammenhängen. Der Werkstattbericht geht auf diese Probleme und die notwendigen Bereinigungsverfahren ein und stellt dann die Berechnungsergebnisse bis 2000 vor. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Auswertung der Befragung deutscher Hochschulen zur "Verflechtung von beruflichen Karrieren in Akademikerpartnerschaften" (2002)

    Rusconi, Alessandra; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Rusconi, Alessandra & Heike Solga (2002): Auswertung der Befragung deutscher Hochschulen zur "Verflechtung von beruflichen Karrieren in Akademikerpartnerschaften". Kromsdorf: Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, 56 S.

    Abstract

    "Die Verflechtung von Berufskarrieren sowie von Beruf und Familie gewinnt bei jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen immer mehr an Bedeutung. Diese sehen sich heute zunehmend dem Problem gegenüber gestellt, dass sie nicht nur ihre eigene Karriere planen müssen, sondern auch mit berücksichtigen müssen, dass der Partner bzw. die Partnerin selbst eine universitäre bzw. eine hochqualifizierte Karriere in der Privatwirtschaft anstrebt. Doch nicht nur diese beiden Karrieren gilt es zu vereinen. Hinzu kommen Überlegungen zur Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Arbeit, Partnerschaft und dem Aufziehen von Kindern. Diesem Thema widmet sich die Arbeitsgruppe Wissenschaftspolitik der 'Jungen Akademie' in einem Projekt mit dem Titel 'Dual Careers von Akademiker/innen'. Im Rahmen dieses Projektes führte sie im Sommer 2001 eine Befragung an allen Einrichtungen im Hochschulbereich durch. Gegenstand dieser Befragung war die Verflechtung der Berufskarrieren in Akademikerpartnerschaften sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dabei ging es zunächst vor allem um die institutionellen Grenzen und Möglichkeiten der Unterstützung solcher 'Verflechtungsleistungen', d.h. um die Sicht der Hochschulen. Die durchgeführte Befragung untersuchte daher, ob und inwiefern diese Problematik auch bei Berufungsverfahren für eine Professur seitens der Bewerber und Bewerberinnen angesprochen wurde und welche Möglichkeiten den Hochschulen zur Verfügung stehen, darauf zu reagieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studium und Berufseintritt von Absolventinnen und Absolventen des Sozialwesens und der Heilpädagogik: eine Untersuchung an der Evangelischen Fachhochschule Hannover (2002)

    Schaeper, Hildegard ; Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Schaeper, Hildegard & Karl-Heinz Minks (2002): Studium und Berufseintritt von Absolventinnen und Absolventen des Sozialwesens und der Heilpädagogik. Eine Untersuchung an der Evangelischen Fachhochschule Hannover. (HIS-Kurzinformationen 2002/A06), 24 S.

    Abstract

    "Aus einer von HIS im Auftrag der Evangelischen Fachhochschule Hannover durchgeführten Befragung von 509 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik und von 75 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Heilpädagogik, die seit 1990 ihre Diplomprüfung an der Evangelischen Fachhochschule Hannover erfolgreich abgelegt haben, konnten u.a. folgende Ergebnisse gewonnen werden:_-Mit Anteilswerten von 61 % (Sozialarbeit/Sozialpädagogik) bis 72 % (Heilpädagogik) wird das Studienangebot der Fachhochschule insgesamt überwiegend als gut oder sehr gut beurteilt. Die schlechteste Bewertung erhält studiengangübergreifend der Bereich Personalkompetenzentwicklung._-Im Vergleich zum Berufsverlauf von Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, der ein hohes Maß an Erwerbskontinuität aufweist, ist derjenige von Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik nicht frei von Brüchen und Friktionen. Insgesamt 40 % dieser Befragtengruppe waren nach dem Studium von Arbeitslosigkeit betroffen. Dabei handelt es sich weitgehend um Sucharbeitslosigkeit, die im Ausmaß bundesweiten Werten entspricht._-Dem Charakter der Erwerbslosigkeit als Sucharbeitslosigkeit entsprechend können fast alle Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik über kurz oder lang eine studienfachnahe Erwerbstätigkeit im Rahmen eines zwar häufig befristeten, aber mehrheitlich tariflich adäquat eingestuften Arbeitsverhältnisses aufnehmen. Bei den Heilpädagoginnen und Heilpädagogen treten aufgrund der Besonderheiten des berufsbegleitenden Studiengangs kaum Reibungsverluste bei der Einmündung in eine studienfachnahe Erwerbstätigkeit auf; auch sind die Chancen eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses deutlich höher, allerdings wird die Weiterqualifizierung via Studium nur bei gut 60 % mit einer höheren tariflichen Eingruppierung belohnt._-70 % der Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik sind in ihrem bisherigen Berufsverlauf in der Region Hannover erwerbstätig geworden, und zwar zu 38 % bei kommunalen und staatlichen Anstellungsträgern, zu 26 % bei kirchlichen Einrichtungen und zu 36 % bei privaten Arbeitgebern. Nicht zuletzt deshalb, weil die überwiegende Mehrheit der Heilpädagoginnen und Heilpädagogen schon vor und während des Studiums außerhalb der Regionsgrenzen lebten und einer Berufstätigkeit nachgingen, befindet sich derer Arbeitsort und Lebensmittelpunkt mit einem Anteil von 15 % nur selten in der Umgebung des Studienortes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Strategien gegen Fachkräftemangel (2002)

    Schmidtke, Corinna; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Schmidtke, Corinna & Uschi Backes-Gellner (2002): Betriebliche Strategien gegen Fachkräftemangel. In: L. Bellmann & A. Kölling (Hrsg.) (2002): Betrieblicher Wandel und Fachkräftebedarf (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 257), S. 101-132.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie die Streuung des Rekrutierungserfolges zwischen Unternehmen bei gegebener Knappheit am Arbeitsmarkt zu erklären ist. Da Arbeitnehmer bei der Arbeitsplatzsuche vor allem an von außen nicht direkt zu beobachtenden Arbeitsplatz- und Unternehmenscharakteristika interessiert sind und da das klassische Personalmarketing keine Hinweise gibt, wie diese Merkmale am Arbeitsmarkt glaubhaft kommuniziert werden können, wird eine informationsökonomische Erweiterung der Personalmarketing-Theorie auf Basis des Signaling-Ansatzes vorgenommen. Auf der Grundlage dieses Ansatzes werden Hypothesen über potenziell am Arbeitsmarkt für Fach- und Führungskräfte wirkende Signale abgeleitet, von denen vermutet werden kann, dass sie den Rekrutierungserfolg von Unternehmen beeinflussen. Die Wirkung dieser Signale wird anhand von Daten des IAB-Betriebspanel überprüft. Die empirischen Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich auch solche Arbeitsplatz- und Unternehmenscharakteristika auf den Rekrutierungserfolg auswirken, denen aus klassischer Personalmarketing-Perspektive keine Wirkung zugeschrieben wurde, weshalb sie bislang in der Personalmarketing-Literatur auch keine Beachtung gefunden haben. Der Beitrag liefert somit erste Anhaltspunkte dafür, dass der Signaling-Ansatz einen Erklärungsbeitrag für den unterschiedlichen Rekrutierungserfolg von Unternehmen leisten kann. Außerdem lassen sich Implikationen für die betriebliche Personalarbeit ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Zukunft des Akademikerarbeitsmarktes: über Nutzen und Risiken von Prognosen und den richtigen Umgang damit (2002)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (2002): Zur Zukunft des Akademikerarbeitsmarktes. Über Nutzen und Risiken von Prognosen und den richtigen Umgang damit. Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    Die vom Netzwerk "Wege ins Studium" eingesetzte Arbeitsgruppe sollte keine eigenen Prognosen durchführen oder wissenschaftliche Evaluationen von bereits vorliegenden Prognosen vornehmen. Ihre Aufgabe bestand vielmehr darin, prognostische Aussagen über akademische Teilarbeitsmärkte hinsichtlich ihrer Korrektheit, ihrer Gültigkeitsbreite, ihrer langfristigen Tragfähigkeit, ihrer Verallgemeinerungen zu kommentieren, gegebenenfalls zu korrigieren und in gemeinsame Verlautbarungen der Netzwerkpartner umzugießen, so dass davon eine zusätzliche Orientierung auch für die Bildungspolitik ausgehen kann. Vor dem Hintergrund einer solchen Aufgabenstellung war die Arbeitsgruppe sich bewusst, dass das Ziel, durch Informationen die Diskrepanzen zwischen Arbeitskräfte-Angebot und Arbeitskräfte-Nachfrage zu verringern, schwierig bleibt. Diese Situation wird verschärft durch die Haltung vieler Medien, prognostische Aussagen unangemessen zu verarbeiten, indem etwa Übertreibungen, Verallgemeinerungen, falsche Beispiele, verzerrte und unvollständige Faktenwiedergabe oder simplifizierende Sprachmuster angewendet werden. Ausgehend von den grundsätzlichen Problemen der Prognostik sich dynamisch entwickelnder akademischer Arbeitsmärkte hat sich die Arbeitsgruppe in dem zweiten Teil ihrer hier dokumentierten Ergebnisse mit der Tragfähigkeit quantitativ exakter prognostischer Ansätze auseinandergesetzt und entsprechende Modelle bewertet. Daraus abgeleitet sind die prognosebezogenen Hauptsätze entstanden, die für die Akteure Handlungsfelder und Aufgaben aufzeigen. Nach Überzeugung der Arbeitsgruppe ließe sich bei der Umsetzung bzw. Beachtung dieser Hauptsätze eine bessere Verschränkung von Hochschulausbildung und Arbeitsmarkt erreichen. Ergänzend sind im Anhang weiterführende Informationsmöglichkeiten und Literatur angeführt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Jung und erfolgreich? Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler in Europa: Ergebnisse der Europäischen Hochschulabsolventenstudie (2002)

    Schomburg, Harald;

    Zitatform

    Schomburg, Harald (2002): Jung und erfolgreich? Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler in Europa. Ergebnisse der Europäischen Hochschulabsolventenstudie. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 99-116.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse der Europäischen Absolventenstudie - bisher die größte international vergleichende Absolventenstudie - vor, die es erlauben, die Beschäftigungsbedingungen von Hochschulabsolventen und die Zusammenhänge von Studium und Beruf im internationalen Vergleich zu betrachten. Für die Studie 'Hochschule und Beruf in Europa' wurden mit Unterstützung durch das Sozio-ökonomische Schwerpunktprogramm (Targeted Socio-Economic Research - TSER) der Europäischen Union zwischen Dezember 1998 und Frühjahr 2000 über 40.000 Hochschulabsolventen des (Prüfungs-) Jahres 1995 aus elf europäischen Ländern und ergänzend aus Japan befragt. Die Stichproben waren in allen Ländern so angelegt, dass die Absolventen nach Studienfächern, Hochschultypen, Geschlecht und Region angemessen repräsentiert sind. In Deutschland wurden zusätzlich Erhebungen an einzelnen Hochschulen durchgeführt, so dass insgesamt Antworten von etwa 7.300 Absolventen zur Verfügung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studierende in "Männerfächern": eine Sonderauswertung der Konstanzer Studierendensurveys zu Aspekten der Sozio- und Bildungsbiografie (2002)

    Schreyer, Franziska; Bargel, Tino; Ramm, Michael;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Michael Ramm & Tino Bargel (2002): Studierende in "Männerfächern". Eine Sonderauswertung der Konstanzer Studierendensurveys zu Aspekten der Sozio- und Bildungsbiografie. (IAB-Werkstattbericht 06/2002), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, ob bzw. wie sich Frauen, die Fächer studieren, in denen der Frauenanteil laut Hochschulstatistik des Statistischen Bundesamtes unter 30 Prozent liegt, in verschiedenen sozialen und bildungsbiographischen Merkmalen von ihren männlichen Kommilitonen bzw. von Frauen in anderen Studienfächern unterscheiden. Datengrundlage sind sechs Erhebungen, die die AG Hochschulforschung zwischen 1985 und 1998 durchgeführt hat. Es wird festgestellt, dass Frauen bei der Studienfachwahl tradierte Geschlechtergrenzen eher überschreiten können, wenn sie über vergleichsweise gute, privilegierte und "überschüssige" Voraussetzungen verfügen. Dies zeigt sich etwa in der tendenziell höheren sozialen Herkunft der Studentinnen, die in Männerfächer eingemündet sind, in ihren vor allem an den Fachhochschulen "überwertigen" Hochschulbefähigungen, in ihrem höheren Anteil bei den Notenbesten im Abitur und möglicherweise auch an ihren an den Universitäten gerade angesichts ihrer sozialen Herkunft erstaunlich hohen Anteilen an absolvierten Berufsausbildungen. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Projektionen der Arbeitsmärkte für Hochschulabsolventen nach Fachrichtungen: Erfahrungen und Perspektiven (2002)

    Schüssler, Reinhard; Funke, Claudia;

    Zitatform

    Schüssler, Reinhard & Claudia Funke (2002): Projektionen der Arbeitsmärkte für Hochschulabsolventen nach Fachrichtungen. Erfahrungen und Perspektiven. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 377-441.

    Abstract

    "In den 70er Jahren wurden in Deutschland mehrere langfristig angelegte Projektionen der Arbeitsmärkte für Hochschulabsolventen aufgestellt. Der Beitrag untersucht retrospektiv an einem Beispiel, wie die Projektionen aufgebaut waren, wie gut sie im Vergleich zu der tatsächlich eingetretenen Entwicklung gewesen sind, und was aus heutiger Sicht bei einer vergleichbaren Aufgabenstellung anders (und vielleicht besser) gemacht werden könnte. Wie bereits bei früheren Evaluationen stellt sich heraus, dass die Projektionen schwer wiegende methodische und konzeptionelle Mängel aufweisen. Dazu gehören insbesondere ein unzureichendes Verständnis von Gleichgewicht und Ungleichheit und die mangelnde Berücksichtigung der Reaktionen der Beteiligten auf ungleichgewichtige Konstellationen. Der Beitrag zeigt auf, dass aus heutiger Sicht konzeptionell besser fundierte Projektionen möglich wären, und unterstreicht dies durch die vertiefte Untersuchung einer bestimmten Art der Reaktionen der Beteiligten auf Ungleichgewichte, der Reaktionen der Fachrichtungswahl der Studienanfänger auf Signale vom Arbeitsmarkt. Bei einer ganzen Reihe von Fachrichtungen folgt auf eine steigende Arbeitslosenquote ein um etwa zwei Jahre versetzter Rückgang der Zahl der Studienanfänger in der Fachrichtung, und umgekehrt, wobei Stärke und zeitliches Profil der Reaktionen sich von Fachrichtung zu Fachrichtung unterscheiden. Auch bei einer besseren methodischen Fundierung unterliegen Projektionen der Arbeitsmärkte für Hochschulabsolventen jedoch weiterhin dem allgemeinen Prognoserisiko von nicht antizipierten Strukturbrüchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereziel Kulturmanagement: Studiengänge und Berufsbilder im Profil (2002)

    Siebenhaar, Klaus;

    Zitatform

    Siebenhaar, Klaus (Hrsg.) (2002): Karriereziel Kulturmanagement. Studiengänge und Berufsbilder im Profil. Nürnberg: BW Bildung und Wissen Verlag, 188 S.

    Abstract

    "Die noch junge Disziplin 'Kulturmanagement', die verschiedene Universitäten im deutschsprachigen Raum anbieten, vermittelt das notwendige Know-how. Zukünftige Kulturschaffende werden praxisnah auf ihren späteren Aufgabenbereich vorbereitet. 'Karriereziel Kulturmanagement: Studiengänge und Berufsbilder im Profil' stellt das Fach Kulturmanagement vor. Am Anfang steht die theoretische Einführung: Was ist Kulturmanagement, wie ist es entstanden, was ist sein Ziel, wo kann man Kulturmanagement studieren? Der anschließende Praxisteil erlaubt Einblicke in den Job-Alltag von Kulturprofis und beweist: Kultur und modernes Management sind kein Wiederspruch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für ein Berufsbild Umweltpädagoge/Umweltpädagogin (2002)

    Stephan, Andrea;

    Zitatform

    Stephan, Andrea (2002): Perspektiven für ein Berufsbild Umweltpädagoge/Umweltpädagogin. Bad Münder: Stephan, 255 S.

    Abstract

    Gegenstand der Untersuchung ist die Arbeitsmarkt- und Berufssituation von Pädagoginnen und Pädagogen, die in der außerschulischen Umweltbildung tätig sind. Die Arbeit ist in fünf Teile gegliedert: in der Einleitung werden Fragestellung, Ziele und Methoden erläutert. Das zweite Kapitel gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt Umweltschutz und das Arbeitsmarktsegment Umweltbildung. Die berufliche Situation von Umweltpädagoginnen und -pädagogen steht im Mittelpunkt des dritten Kapitels. Hier stellt die Autorin Design und Ergebnisse einer empirischen Fragebogenerhebung und von teilstrukturierten Interviews vor, die als Quelle exemplarischer Berufsbiographien dienen. Im vierten Kapitel stehen Professionalisierung und Professionalität in der außerschulischen Umweltbildung im Mittelpunkt. Resümee, Schlussfolgerungen und Ausblick sind Gegenstand eines abschließenden Kapitels. (IAB)

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