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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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  • Literaturhinweis

    Wer suchet, der findet ... oder doch nicht?: Analyse der betrieblichen Suche nach Fachkräften mit Daten des IAB-Betriebspanels 2000 (2002)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2002): Wer suchet, der findet ... oder doch nicht? Analyse der betrieblichen Suche nach Fachkräften mit Daten des IAB-Betriebspanels 2000. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 3-36.

    Abstract

    "Die Arbeit setzt an der aktuellen Diskussion über den zusätzlichen Bedarf an Fachkräften an und greift zur Erklärung auf ein betriebliches Suchmodell zurück. Die Betriebe bestimmen in diesen theoretischen Ansätzen eine optimale Strategie, um nach neuen Arbeitskräften zu suchen. Dabei legen sie eine Mindestqualifikation für Bewerber fest, mit denen Sie einen Arbeitsvertrag abschließen. Werden diese Qualifikationserfordernisse jedoch durch technische oder andere Ursachen exogen bestimmt, kann es sein, dass eine optimale Suchstrategie nicht mehr verfolgt werden kann. Dies führt möglicherweise zu einer unbefriedigten Arbeitsnachfrage der Betriebe. Die Daten des IAB-Betriebspanels (2000) unterstützen die Überlegungen. Die deskriptive Analyse zeigt, dass es besonders schwierig ist, die Arbeitsplätze für Ingenieure und Informatiker zu besetzen. Betriebe, die von unbesetzten Stellen betroffen sind, geben besonders häufig an, dass es keine geeigneten Bewerber gibt. Multivariate Analysen über die Anzahl an nicht besetzten Stellen bestätigen ebenfalls die Hypothesen des Suchmodells. Insbesondere technische und organisatorische Änderungen erhöhen die Zahl der nicht besetzten Stellen für Akademiker positiv. Jedoch spielen auch die Lohnhöhe, die wirtschaftliche Entwicklung und andere betriebliche Charakteristika eine bedeutende Rolle. Es zeigt sich also, dass der Ansatz eines betrieblichen Suchmodells sehr gut zur Erklärung der aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt für Hochqualifizierte beitragen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel trotz hoher Arbeitslosigkeit (2002)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2002): Fachkräftemangel trotz hoher Arbeitslosigkeit. In: IAB-Materialien H. 1, S. 8-9.

    Abstract

    Im Rahmen des IAB-Betriebspanels 2000 wurden im Schwerpunkt Informationen zu "Fachkräftebedarf und unbesetzte Stellen" erhoben. Insgesamt wurden fast 14 000 Betriebe detailliert nach der Anzahl der unbesetzten Stellen und den Problemen mit der Besetzung von Arbeitsplätzen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Problem des Fachkräfte- bzw. des Personalmangels in den neuen Bundesländern kleiner ist als in den alten. Dies lässt sich vor allem anhand der geringeren Nichtbesetzungsquoten bei Fachkräften mit abgeschlossener Lehre zeigen. Interessanterweise ist der Unterschied bei den Akademikern sehr viel geringer. Nach Branchen oder Betriebsgröße weist die Fachkräfteproblematik in Ost- und Westdeutschland jedoch eine recht ähnliche Struktur auf. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf als betriebliches Matching-Problem (2002)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2002): Fachkräftebedarf als betriebliches Matching-Problem. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 4, S. 566-579.

    Abstract

    "Die Arbeit versucht die aktuelle Diskussion über den Bedarf an zusätzlichen Fachkräften im Rahmen eines betrieblichen Suchmodells zu erfassen. Die Betriebe bestimmen in diesen theoretischen Ansätzen eine optimale Strategie, um nach neuen Arbeitskräften zu suchen. Dabei legen sie eine Mindestqualifikation für Bewerber fest, mit denen sie einen Arbeitsvertrag abschließen. Werden diese jedoch durch technische oder andere Erfordernisse exogen bestimmt, kann es sein, dass eine optimale Suchstrategie nicht mehr verfolgt werden kann. Dies führt möglicherweise zu einer unbefriedigten Arbeitsnachfrage der Betriebe. Die empirische Überprüfung mittels des IAB-Betriebspanels (2000) und des Linked Employer-Employee Datensatzes des IAB (LIAB) unterstützt die Annahmen eines betrieblichen Suchmodells. Die deskriptive Analyse zeigt, dass es besonders schwierig ist, die Arbeitsplätze für Ingenieure und Informatiker zu besetzen. Poisson-Regressionen der Anzahl an nicht besetzten Stellen bestätigen ebenfalls die Hypothesen des Suchmodells. Insbesondere organisatorische Änderungen erhöhen die Zahl der nichtbesetzten Stellen für Akademiker und Ingenieure. Jedoch spielen auch die Lohnhöhe, die wirtschaftliche Entwicklung und betriebliche Charakteristika eine bedeutende Rolle. Der Ansatz eines betrieblichen Suchmodells kann sehr gut zur Erklärung des Arbeitsmarktes für Hochqualifizierte beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    He who seeks shall find ... or perhaps not?: analysis of firms' searches for qualified personnel, using data from the IAB establishment panel 2000 (2002)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2002): He who seeks shall find ... or perhaps not? Analysis of firms' searches for qualified personnel, using data from the IAB establishment panel 2000. In: IAB Labour Market Research Topics H. 47, S. 1-28.

    Abstract

    "This study takes as a starting point the current debate surrounding the additional demand for skilled labour, and makes use of an employer search model in order to explain it. In these theoretical approaches the firms decide upon an optimal strategy for searching for new staff. For this they lay down a minimum qualification level for applicants with whom they conclude a contract of employment. If for technical or other reasons these qualification requirements are determined exogenously, however, it might no longer be possible to pursue an optimal search strategy. This may lead to an unsatisfied demand for labour on the part of the firms. The data of the IAB establishment panel for 2000 support the considerations. The descriptive analysis shows that it is particularly difficult to fill vacancies for entgineers and computer scientists. Firms affected by unfilled vacancies often report that there are no suitable applicants. Multivariate analyses on the number of unfilled vacancies also confirm the hypotheses of the search model. In particular technical and organisational changes raise the number of unfilled vacancies for graduates. However, the wage level, the economic trend and other company characteristics are also of importance. It can thus be seen that the approach of an employer search model can help very well to explain the current situation on the labour market for highly qualified workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bereitschaftsdienst - Problem nicht nur bei Ärzten (2002)

    Linnenkohl, Karl; Schütz, Regina;

    Zitatform

    Linnenkohl, Karl & Regina Schütz (2002): Bereitschaftsdienst - Problem nicht nur bei Ärzten. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 57, H. 7, S. 316-317.

    Abstract

    "Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 3. Oktober 2000 (rs. C 303/98 Simap, vgl. Leitsätze, AuA 3/01, S. 141, Schmitt AuA 4/01, S. 167 ff.) ist eine Grundsatzentscheidung mit weitreichender und über den entschiedenen Einzelfall hinausgehender Wirkung (vgl. Schmitt, AuA 3/02, S. 113 ff.). Sachverhaltsmäßig bezieht sie sich zwar auf die arbeitszeitrechtliche Beurteilung des Bereitschaftsdienstes von Ärzten der spanischen Region Valencia. Sie strahlt jedoch nicht nur EU-weit auf gleichgelagerte Fälle aus, sondern sogar über den medizinischen Bereich hinaus auf andere Bereiche des Arbeitslebens mit ebenfalls zu leistenden Bereitschaftsdiensten. Insoweit kommt ihr eine grundsätzliche präjudizielle Bedeutung zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwartungen an den Übergang in den Beruf und hochschulische Erfahrungen: Studierende der BWL an zwei Fachhochschulen in alten/neuen Bundesländern (2002)

    Lischka, Irene;

    Zitatform

    Lischka, Irene (2002): Erwartungen an den Übergang in den Beruf und hochschulische Erfahrungen. Studierende der BWL an zwei Fachhochschulen in alten/neuen Bundesländern. (HoF-Arbeitsberichte 2002/03), S. 1-93.

    Abstract

    "Die Fallstudie analysiert die Erwartungen angehender Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge zweier Fachhochschulen (alte und neue Bundesländer) an den Berufsübergang und die berufliche Tätigkeit. Zwischen beiden Hochschulen bestehen insgesamt nur leichte Unterschiede, die im Zusammenhang mit den Standortfaktoren und Einzugsgebieten stehen dürften. Auffallend sind die berufliche Zuversicht der Befragten, ihre hohen Ansprüche an das soziale Klima ihrer künftigen beruflichen Tätigkeit sowie die Zufriedenheit mit dem Studium, dabei insbesondere der enge Kontakt zu den Lehrenden. Männer und Frauen treffen sehr ähnliche Einschätzungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Determinanten der Migrationsentscheidung von IT-Hochschul-absolventen aus Pakistan: empirische Befunde zum Design einer deutschen "Green Card" (2002)

    Mahmood, Talat; Schömann, Klaus;

    Zitatform

    Mahmood, Talat & Klaus Schömann (2002): Die Determinanten der Migrationsentscheidung von IT-Hochschul-absolventen aus Pakistan. Empirische Befunde zum Design einer deutschen "Green Card". (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Markt und Politische Ökonomie. Discussion papers FS IV 02-03), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Getestet werden Forschungshypothesen aus migrationstheoretischen Ansätzen anhand einer Stichprobe von 1500 kurz vor dem Studienabschluss stehenden IT-Hochschul-absolventen aus Pakistan. Die repräsentative Befragung wurde im Sommer 2001 landesweit in Pakistan durchgeführt. Mit Hilfe der Varianzanalyse wird die Wirkung der ökonomischen sowie gesell-schaftspolitischen Einflussfaktoren auf die Migrationsbereitschaft der Hochschulabsolventen untersucht. Die Ergebnisse zeigen eine hohe generelle Migrationsbereitschaft in Industrieländer unter den Befragten. Ökonomische Gründe spielen für die Migrationsentscheidung eine viel wichtigere Rolle als andere institutionelle oder gesellschaftspolitische Aspekte im Herkunfts- und Empfängerland. Der Signifikanztest der einzelnen Einflussfaktoren bestätigt, dass ökonomische Gründe wie gute Karrieremöglichkeiten, hohes Einkommen und besserer Lebensstandard bei allen Empfängerländern signifikant wichtiger sind als die gesellschafts-politischen Determinanten (wie Ausländerfeindlichkeit, Aufenthalts-erlaubnis, Sprache und Soziale Netzwerke). Beim konkreten Standortvergleich zwischen Deutschland und dem klassischen Immigrationsland USA bewerten die Befragten das Einkommen, die sozialen Netzwerke, die Aufenthaltsdauer und die Sprache für die USA signifikant höher als für Deutschland. Andere Faktoren weisen keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen Deutschland und den USA auf. Im Wettbewerb um die besten IT-Experten, ist demnach die Ausgestaltung der Green Card in wesentlichen Zügen vergleichbar der USA zu organisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsangebote für Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen (2002)

    Marquard, Annette; Schindler, Götz;

    Zitatform

    Marquard, Annette & Götz Schindler (2002): Qualifizierungsangebote für Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 24, H. 4, S. 92-105.

    Abstract

    "Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften stoßen beim Übergang in das Beschäftigungssystem nach wie vor auf größere Schwierigkeiten als ihre männlichen Kommilitonen. Im Rahmen eines durch das LEONARDO-Programm der EU geförderten Projekts wurden gemeinsam mit Lehrpersonen mehrerer Universitätsinstitute Angebote zur Verbesserung der Chancen von Studentinnen dieser Fächergruppen für eine qualifizierte Berufstätigkeit in Unternehmen entwickelt und im Wintersemester 2000/2001 durchgeführt. Mit einer begleitenden Evaluation der Angebote wird aufgezeigt, durch welche Angebote eine Berufstätigkeit von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften in Unternehmen gefördert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen (2002)

    Marquard, Annette; Schindler, Götz; Neumann, Katja;

    Zitatform

    Marquard, Annette & Götz Schindler (2002): Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 59), München, 136 S.

    Abstract

    Es wird über eine Untersuchung berichtet, die Teil des im Rahmen des LEONARDO-Programms finanziell geförderten Projekts "Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen" ist. Mit dem Projekt wird ein Beitrag zur Förderung der Chancen von Absolventinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften beim Übergang in eine qualifizierte Berufstätigkeit in Unternehmen zu leisten versucht. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Entwicklung und Durchführung von Angeboten für Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen, die Schwierigkeiten von Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen beim Übergang in eine qualifizierte Berufstätigkeit und der Versuch einer Analyse der Einstellungsverfahren und -kriterien von Unternehmen. Der Untersuchungsbericht geht über die bloße Darstellung empirischer Untersuchungsergebnisse hinaus. Im Rahmen der Untersuchung wurden Qualifizierungsangebote entwickelt und Empfehlungen zur Qualifizierung von Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen formuliert. Gemeinsam mit den für das Projekt entwickelten Seminarkonzepten bieten sie eine Grundlage für die Weiterentwicklung von Qualifizierungsangeboten im Hochschulbereich. Darüber hinaus wurden Erhebungsbögen für die Befragung von Unternehmen und die Evaluation der Qualifizierungsangebote an Universitäten entwickelt, die für weitere Evaluationsaktivitäten zur Verfügung stehen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Akademikerinnen in der Nachkriegszeit: ein Vergleich zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR (2002)

    Maul, Bärbel;

    Zitatform

    Maul, Bärbel (2002): Akademikerinnen in der Nachkriegszeit. Ein Vergleich zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. (Campus. Forschung 849), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 427 S.

    Abstract

    "Die Arbeit analysiert die Entwicklung des Frauenstudiums und das Vordringen der Frauen in den akademischen Berufen in beiden deutschen Staaten systematisch unter vier Gesichtspunkten. Zunächst wird jeweils in einem Themenaufriß der gesellschaftliche Rahmen skizziert und untersucht, unter welchen rechtlichen, ökonomischen und gesellschaftlichen Prämissen Studium und Berufsausübung der Akademikerinnen stattfanden. Nachfolgend wird die Interessenvertretung von und für Studentinnen und Akademikerinnen in der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik in den Blick genommen. Darauf aufbauend erfolgt jeweils eine Analyse von Förderkonzepten und schließlich von Diskursen um das Akademikerinnentum im Nachkriegsdeutschland. Während im zweiten Kapitel zunächst die wesentlichen Entwicklungslinien für die DDR und die BRD separat skizziert werden, faßt das Schlußkapitel die unterschiedlichen Entwicklungslinien zusammen. Dabei steht im Mittelpunkt die Frage, wie Frauen als Akteurinnen den Prozeß ihres Vordringens in die Professionen gestalteten, welche Spielräume dafür nutzbar schienen und wo deren Grenzen lagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziologinnen und Soziologen im Beruf: Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen des Magister-Studiengangs "Soziologie" der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (2002)

    Meinefeld, Werner;

    Zitatform

    Meinefeld, Werner (2002): Soziologinnen und Soziologen im Beruf. Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen des Magister-Studiengangs "Soziologie" der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen, 72 S.

    Abstract

    "Ziel der hier vorgelegten Studie ist es, den Weg der Absolventinnen und Absolventen des Erlanger Instituts für Soziologie in den Beruf zu dokumentieren:
    -wie sind sie zu ihren Stellen gekommen?
    -welche Tätigkeiten haben sie übernommen?
    -sind sie mit ihrer beruflichen Situation zufrieden?
    -in welcher Beziehung stehen diese Tätigkeiten zu ihrer Ausbildung?
    -lassen sich Faktoren identifizieren, die den beruflichen Werdegang beeinflussen?
    -wie bewerten sie rückblickend ihr Studium?" Die Studie basiert auf der Befragung von 237 Absolventinnen und Absolventen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    www.spaeter-mal-Taxifahrer.de?: eine Untersuchung der beruflichen Situation Erlanger Soziologie-Absolventen (2002)

    Meinefeld, Werner;

    Zitatform

    Meinefeld, Werner (2002): www.spaeter-mal-Taxifahrer.de? Eine Untersuchung der beruflichen Situation Erlanger Soziologie-Absolventen. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 59-83.

    Abstract

    "Der Autor berichtet über den Berufsweg der Magister-Soziologen an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er geht vor allem der Frage nach, von welchen Faktoren ein erfolgreicher Berufsstart und -verlauf abhängig sind. Mit seinen Ergebnissen wendet er sich entschieden gegen das Image des Taxi-fahrenden Soziologen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gründungen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft: die Rolle der Hochschulen (2002)

    Meyer-Krahmer, Frieder; Kulicke, Marianne;

    Zitatform

    Meyer-Krahmer, Frieder & Marianne Kulicke (2002): Gründungen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Die Rolle der Hochschulen. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 3, H. 3, S. 257-277.

    Abstract

    "Das Gründungsgeschehen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft ist deshalb von besonderem Interesse, da hier die spezielle Dynamik und das Wechselspiel zwischen Wissensproduktion und marktlicher Umsetzung die volkswirtschaftlich stärksten Effekte erwarten lassen. Auch kann man hieran relevante Aspekte der Entwicklung zur "Wissensgesellschaft" oder "Wissenswirtschaft" beleuchten. Das Gründungsthema erfreut sich nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch in der Wissenschaft großer Beliebtheit und entwickelt sich geradezu zu einem Modethema. Die meisten Forschungsarbeiten sind primär mikroökonomisch und betriebswirtschaftlich geprägt. Auf diese Ansätze und die verfügbare empirische Literatur wird in den folgenden Kapiteln eingegangen. Daneben gibt es auch "Makro" -Ansätze, die primär die Determinanten des weiteren Umfelds des Gründungsgeschehens an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft beleuchten. Diese sollen zumindest eingangs kurz erwähnt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen - neue Chancen zwischen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft: Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung zur beruflichen Integration von Frauen aus technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen (2002)

    Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz (2002): Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen - neue Chancen zwischen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft. Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung zur beruflichen Integration von Frauen aus technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen. (Hochschulplanung 153), Hannover, 150 S.

    Abstract

    Die Studie "versteht sich als Fortführung und Aktualisierung einschlägiger Untersuchungen über die beruflichen Werdegänge von Frauen aus technischen und naturwissenschaftlichen und anderen Studiengängen, die HIS in der Vergangenheit durchgeführt hat. Gegenstände dieser vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Untersuchung sind der Übergang in das Berufsleben sowie die Etablierung im Beruf in einem Zeitfenster von gut fünf Jahren seit dem Examen. Es handelt sich im wesentlichen um Ergebnisse der zweiten Befragung einer Längsschnittuntersuchung von Absolventinnen und Absolventen technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge des Prüfungsjahrgangs 1993. Es geht u.a. darum zu überprüfen, in welchem Maße die Ergebnisse der beruflichen Einmündung von Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen von den spezifischen Arbeitsmarktbedingungen während der damaligen Beschäftigungskrise für große Teilbereiche der Ingenieur- und Naturwissenschaften geprägt, inwieweit sie von Lebensplänen, Einstellungs- und Aspirationsvoraussetzungen auf der "subjektiven" Seite bestimmt sind und welche geschlechtsspezifischen Chancenzuweisungen allgemein die beruflichen Werdegänge der Frauen aus diesen Fachrichtungen mitbestimmen."
    Der Autor hebt in seinem Resumee hervor, dass "der wohl einschneidendste und folgenreichste Faktor im beruflichen Karriereverlauf der Hochschulabsolventinnen in der Realisierung des Kinderwunsches liegt. Berufliche Nachteile, die Frauen bereits davor erfahren, nehmen sich relativ milde aus gegen die für viele Mütter von nun an einsetzenden beruflichen Desintegrationstendenzen. Wesentliche Faktoren der beruflichen Nachteile von Müttern liegen in der mit dem Erziehungsurlaub einhergehenden zeitweiligen Abkoppelung von den betrieblichen Prozessen und von beruflichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten mit dem Risiko einer stagnierenden bzw. degressiven beruflichen Entwicklung. Im Anschluss an den Erziehungsurlaub häufig folgende, meist wiederum Müttern zugewiesene und unter den gegebenen Rahmenbedingungen von ihnen nicht selten auch "bevorzugte" Arbeitszeitreduzierungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, in weniger verantwortliche Funktionen und in Routinetätigkeiten gedrängt zu werden, die die Chance auf eine den Männern gleichkommende berufliche Entwicklung weiter verringern."
    Im Vergleich mit den Verbleibsdaten von Frauen anderer Fachrichtungen "wird in der Gesamtschau deutlich, dass die Wahl technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge mindestens ebenso gute, in vielen Aspekten bessere berufliche Erfolge verheißt, als im Durchschnitt aller Hochschulabsolventinnen. Für diese jungen Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen bedeutet dies zugleich; dass ihre beruflichen Nachteile in Relation zu den männlichen Fachkollegen nicht größer, sondern eher geringer sind als dies in anderen Fachrichtungen der Fall ist." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Modernisierung der Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft und Beschäftigung von Hochschulabsolventen: Ergebnisse aus Längsschnittuntersuchungen zur beruflichen Integration von Hochschulabsolventinnen und -absolventen (2002)

    Minks, Karl-Heinz; Schaeper, Hilde;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz & Hilde Schaeper (2002): Modernisierung der Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft und Beschäftigung von Hochschulabsolventen. Ergebnisse aus Längsschnittuntersuchungen zur beruflichen Integration von Hochschulabsolventinnen und -absolventen. (Hochschulplanung 159), Hannover, 125 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Untersuchung über die Veränderung und Modernisierung der Arbeitswelt von Hochschulabsolventinnen und -absolventen geht zwei wichtigen, miteinander zusammenhängenden Phänomenen des Wandels hoch qualifizierter Arbeit nach, die im Mittelpunkt vieler Diskussionen über die Modernisierung des Beschäftigungssystems stehen: Der erste Teil befasst sich mit der Frage, inwieweit der im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts behauptete Wandel des Beschäftigungssystems zu erkennbar veränderten Formen der Erwerbsarbeit unter Hochschulabsolventinnen und -absolventen geführt hat und welche Folgen sich daraus ggf. für die berufliche Stellung von hoch Qualifizierten ergeben. Die Entwicklung der Beschäftigungsformen in den 90er Jahren konnte anhand der turnusmäßig stattfindenden HIS-Absolventenbefragungen der Jahrgänge 1984, 1989, 1993 und 1997 nachgezeichnet werden. Ausgangspunkt war jeweils die erste berufliche Tätigkeit nach dem Examen. Die Veränderung der Beschäftigungsformen im Laufe der beruflichen Entwicklung eines Absolventenjahrganges wurde vorwiegend auf der Grundlage der ersten und zweiten Befragung des Prüfungsjahrganges 1993, ein Jahr und fünf Jahre nach dem Hochschulabschluss analysiert. Der zweite Teil der Untersuchung befasst sich mit Veränderungen der betrieblichen Arbeitsformen und -bedingungen, die in den späten 80er und frühen 90er Jahren mit Schlagworten wie Lean Production, Globalisierung, Total Quality Management, Outsourcing, Abbau von Hierarchien, fraktale Fabrik u. ä. belegt waren. Erstmalig werden anhand detaillierter Abfragen die konkreten betrieblichen Bedingungen und Organisationsstrukturen in den Arbeitsumgebungen, in denen die jungen hoch Qualifizierten beschäftigt sind, als Typen unterschiedlicher Betriebsstrukturen und unterschiedlicher Modernität klassifiziert. Damit lassen sich die Arbeitsstätten der hoch Qualifizierten nach den Branchen, den Betriebsgrößen, dem Akademisierungsgrad der Betriebe und weiteren Merkmalen präzise beschreiben. Die Untersuchung fokussiert im letzten Teil auf Zusammenhänge zwischen Betrieben unterschiedlich moderner innerer Organisation und daraus folgenden Anforderungen an die beruflichen Kompetenzen hoch qualifizierter Fachkräfte. Die empirische Grundlage des zweiten und dritten Teils dieser Studie bildet im Wesentlichen die zweite Befragung der Hochschulabsolventen 1993, die im Jahr 1998/99, also ca. fünf Jahre nach dem akademischen Erstabschluss durchgeführt wurde. Es handelt sich um ein Teilergebnis des vom BMBF geförderten EHS-Projektes: 'Wandel der Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft und Beschäftigung von Hochschulabsolventen'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Räumliche Mobilität von Hochschulabsolventen (2002)

    Mohr, Henrike;

    Zitatform

    Mohr, Henrike (2002): Räumliche Mobilität von Hochschulabsolventen. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 249-281.

    Abstract

    "Mit der Untersuchung der räumlichen Mobilität von Hochschulabsolventen wurde der Frage nachgegangen, inwieweit Absolventen nach Abschluss des Studiums durch räumliche Mobilität auf Arbeitsmarktungleichgewichte reagieren. Im Vordergrund stand die Erfassung der Mobilitätsgrade und Mobilitätsrichtungen von Hochschulabsolventen verschiedener Fachrichtungen in der Phase des Berufseinstiegs. Auch mögliche Mobilitätsmotive und -hemmnisse wurden ausgewertet - soweit dies auf der Grundlage der Daten aus den HIS-Absolventenbefragungen möglich war. Die Ergebnisse der deskriptiven und multivariaten Analysen zeigen, dass die Mobilität der Absolventen im Zeitraum von 1989 bis 1997 zugenommen hat. Besonders mobil sind Absolventen, die in den neuen Bundesländern studiert haben, und dabei insbesondere die Absolventen der technischen und wirtschaftswissenschaftlichen Fachrichtungen. Gleichzeitig stellen aber auch die östlichen Bundesländer selbst für einen großen Teil der Absolventen ein Wanderungsziel dar. Insgesamt sind Fachhochschulabsolventen häufiger mobil als Universitätsabsolventen, bewegen sich aber im Allgemeinen über kürzere Entfernungen. Universitätsabsolventen dagegen sind eher "fernmobil". Offensichtlich sind Absolventen mit guten Arbeitsmarktchancen besonders mobil, was sich nicht nur anhand der Studienfächer, sondern auch anhand beruflicher Aspekte wie Einkommen, berufliche Position und Zukunftsperspektiven festmachen lässt. Zwischen dem Mobilitätsverhalten und dem Geschlecht der Hochschulabsolventen besteht kein direkter Zusammenhang. Indirekte Einflüsse ergeben sich aber zum einen durch die Studienfachwahl und zum anderen durch den Familienstand, der insbesondere bei weiblichen Absolventen mit Kindern ein Mobilitätshemmnis darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen, Männer und Technik: Ingenieurinnen in einem männlich besetzten Berufsfeld (2002)

    Mooraj, Margit;

    Zitatform

    Mooraj, Margit (2002): Frauen, Männer und Technik. Ingenieurinnen in einem männlich besetzten Berufsfeld. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 374), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 144 S.

    Abstract

    "Nach der Einleitung (Kap. 1), welche die Ziele der Arbeit vorgibt und die untersuchungsleitenden Thesen formuliert, widmet sich die Verfasserin in Kap. 2 der Inhaltsanalyse einer Werbekampagne zur Erhöhung des Frauenanteils in ingenieurwissenschaftlichen Berufen und eruiert deren implizite, in ihren mittelbaren und verdeckten Diskriminierungen z.T. entlarvende Annahmen mit dem geschlechtersensiblen Blick der Soziologin, Kap. 3 enthält eine mit aktuellem Datenmaterial, z.B. auch Hörfunkmanuskripten und Publikationen der Bundesanstalt für Arbeit (BA) sowie des Deutschen Ingenieurinnen Bundes (dib), belegte Analyse des Ist-Zustandes auf diesem traditionell männlich besetzten Berufsfeld. In diesem Zusammenhang thematisiert werden u.a. die geschlechtsspezifische Segmentierung des Arbeitsmarktes für IngenieurInnen, spezielle Frauentutorien während des Studiums und die Frage der (Un-)Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Auf diesen empirisch ausgerichteten Teil folgt in den Kap. 4-6 der theoretisch angelegte Untersuchungsteil. Dieser beleuchtet nach einer Rezeption des Habitus-Konzepts, der Theorie des sozialen Raumes und der unterschiedlichen Kapitalarten von Pierre Bourdieu (Kap. 4) zunächst das Geschlechterverhältnis als Herrschaftsverhältnis (Kap. 5). Die daraus gewonnenen Einsichten wendet die Verfasserin in Kap. 6 auf das untersuchte Berufsfeld an und beschreibt es als Spielfeld der (Männer-)Macht. In der Schlussbetrachtung in Kap. 7 entwickelt die Autorin Vorschläge zur Beseitigung der Unterrepräsentanz von Frauen im IngenieurInnenberuf, die über bisherige Versuche in dieser Richtung hinausgehen. In einem kurzen Anhangsteil finden sich eine Übersicht über ingenieurwissenschaftliche Studienfächer sowie eine Auswahl einschlägiger Werbematerialien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Expansion und Erträge tertiärer Bildung in Deutschland, Frankreich und im Vereinigten Königreich (2002)

    Müller, Walter; Brauns, Hildegard; Steinmann, Susanne;

    Zitatform

    Müller, Walter, Hildegard Brauns & Susanne Steinmann (2002): Expansion und Erträge tertiärer Bildung in Deutschland, Frankreich und im Vereinigten Königreich. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 12, H. 1, S. 37-62.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht in einem Vergleich von Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Konigreich die institutionelle Struktur des tertiären Bildungssystems sowie die Erträge unterschiedlicher Formen tertiärer Bildung auf dem Arbeitsmarkt. Er zeigt zudem, wie sich Strukturen und Erträge im Zuge der Bildungsexpansion gewandelt haben. Im Ergebnis unterscheiden sich die drei Länder erheblich darin, wie die tertiären Bildungssysteme den Zugang zur Beschäftigung in vorteilhaften Klassenpositionen formen. Das französische strukturiert den Eintritt in die Dienstklassen eindeutig am stärksten, das System im Vereinigten Königreich am wenigsten, während Deutschland eine mittlere Position einnimmt. Der Aufsatz zeigt, worin dieses unterschiedliche Ausmaß der Strukturierung späterer Berufschancen begründet ist. Im Hinblick auf die Folgen der Bildungsexpansion ist in allen Ländern eine leichte Verringerung der absoluten Bildungserträge festzustellen, von der die Absolventen an der Spitze des Bildungssystems in allen drei Ländern am wenigsten betroffen sind. Die relativen Erträge unterschiedlicher teritärer Abschlüsse im Verhältnis zueinander und im Vergleich zu Abschlüssen auf dem Sekundarniveau verändern sich aber kaum. Nur in Deutschland sind die Berufsperspektiven der Fachhochschulabsolventen denen von Absolventen universitärer Studiengänge zunehmend ähnlicher geworden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurbedarf: Deckung durch ältere arbeitslose Ingenieurinnen und Ingenieure (2002)

    Neef, Wolfgang; Kolrep-Rometsch, Harald; Rometsch, Ute;

    Zitatform

    Neef, Wolfgang, Harald Kolrep-Rometsch & Ute Rometsch (2002): Ingenieurbedarf. Deckung durch ältere arbeitslose Ingenieurinnen und Ingenieure. Berlin, 49 S.

    Abstract

    Seit etwa vier Jahren wird in Deutschland ein erheblicher Mangel an Ingenieurinnen und Ingenieuren und IT-Fachkräften artikuliert. Gleichzeitig waren im Jahr 2001 laut Aufstellung der Bundesanstalt für Arbeit rund 64.800 Ingenieurinnen und Ingenieure aller Fachrichtungen arbeitslos. Fast drei Viertel davon sind über 45 Jahre alt. In der Studie wurde der Frage nachgegangen, ob und was Universitäten und Fachhochschulen dazu beitragen können, ältere Ingenieurinnen und Ingenieure durch Weiterbildungs- und Coaching-Angebote (wieder) in Beschäftigung zu bringen bzw. zu halten. Dazu wurde ermittelt, aus welchen Gründen der Ingenieurbedarf nicht oder kaum aus dem Reservoir älterer Arbeitsloser gedeckt wird und wie eine größere Zahl von Einstellungen solcher Ingenieurinnen und Ingenieure erreicht werden kann. Von besonderem Interesse war dabei die Frage, wodurch Problemregionen charakterisiert werden können, in denen die Zahl bzw. Quote arbeitsloser Ingenieurinnen und Ingenieure besonders hoch ist. Die Studie zeigt, dass es sowohl auf Seiten der Unternehmen als auch der arbeitslosen Ingenieurinnen und Ingenieure sich gegenseitig verstärkende Vorbehalte und Kommunikationsprobleme gibt, die eine für den Unternehmenserfolg optimale Einstellungs- und Personalpolitik der Unternehmen verhindern. Zur Überwindung dieser Situation entwickelt die Studie abschließend Vorschläge Qualifikations- und Eingliederungsmaßnahmen zur Wiedereingliederung älterer Ingenieurinnen und Ingenieure. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwartungen von Informatik-Studenten an ihren künftigen Arbeitgeber (2002)

    Nerdinger, Friedemann W.; Baasner, Rene;

    Zitatform

    Nerdinger, Friedemann W. & Rene Baasner (2002): Erwartungen von Informatik-Studenten an ihren künftigen Arbeitgeber. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 54, H. 10, S. 51-54.

    Abstract

    "Zur Erhebung der Erwartungen an einen künftigen Arbeitgeber wurde eine online-Befragung von Informatikstudenten deutscher Universitäten und Fachhochschulen durchgeführt, an der 1265 Studenten teilnahmen. Besonders wichtig sind ihnen die Tätigkeit, Möglichkeiten zur Entwicklung der Fähigkeiten und ein hohes Maß an Sicherheit. Bevorzugt werden kleine und mittlere Unternehmen aus dem Softwarebereich. Als wichtigste Informationsquelle bei der Suche nach einem Arbeitsplatz geben sie das Internet und persönliche Kontakte an. Folgerungen für das Personalmarketing und die Rekrutierung werden diskutiert ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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