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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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  • Literaturhinweis

    Soziale Netzwerke und der Berufseinstieg von Akademikern: eine Untersuchung ehemaliger Studierender an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie in Leipzig (2002)

    Haug, Sonja; Kropp, Per;

    Zitatform

    Haug, Sonja & Per Kropp (2002): Soziale Netzwerke und der Berufseinstieg von Akademikern. Eine Untersuchung ehemaliger Studierender an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie in Leipzig. (Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie 32), Leipzig, 39 S.

    Abstract

    Die Bedeutung sozialer Netzwerke bei der Besetzung von Stellen ist ein relativ gesichertes Ergebnis der Arbeitsmarktforschung. In der Studie werden die Ergebnisse einer Befragung von 346 ehemaligen Studierenden der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig vorgestellt, die im Rahmen eines Forschungspraktikums im Sommer 2001 durchgeführt wurde. Dabei geht es einerseits um die Auswirkungen sozialer Beziehungen am Ende des Studiums beim Berufseinstieg, insbesondere auf die Dauer der Suche nach der ersten Arbeitsstelle und auf das Einkommen und die Zufriedenheit in dieser Beschäftigungsposition, andererseits um den Einfluss sozialer Beziehungen auf den weiteren Berufserfolg zwei Jahre nach dem Ende des Studiums. Die Ergebnisse belegen, dass soziale Netzwerke eine wichtige Rolle beim Übergang vom Studium ins Berufsleben spielen. Dies wird zum einen dadurch deutlich, dass bei der Suche nach der ersten Berufstätigkeit nach dem Studium nahezu zwei Drittel derer, die überhaupt suchten, auf ihr soziales Netzwerk zurückgegriffen haben und jeweils etwa die Hälfte ihre erste und die berufliche Tätigkeit nach zwei Jahren über soziale Netzwerke fanden. Dieses Resultat lässt die Schlussfolgerung zu, dass beim Berufseinstieg Netzwerke eher für aktive Unterstützung als für die Informationsbeschaffung optimiert sein sollten. Besonders zu Beginn der Berufstätigkeit nach dem Studium zeigen sich zudem sehr unterschiedliche Einkommenschancen in unterschiedlichen Arbeitsmarktsegmenten wie dem Hochschulbereich, die das Humankapital und auch die sozialen Ressourcen der Betroffenen nicht adäquat widerspiegeln. Inwieweit sich diese Diskrepanz mittelfristig oder langfristig aufhebt, lässt sich mit den hier erhobenen Daten nicht entscheiden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per;
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  • Literaturhinweis

    Das Beschäftigungssystem Theater: Bretter, die die neue Arbeitswelt bedeuten? (2002)

    Haunschild, Axel;

    Zitatform

    Haunschild, Axel (2002): Das Beschäftigungssystem Theater. Bretter, die die neue Arbeitswelt bedeuten? In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 16, H. 4, S. 577-598.

    Abstract

    "Eine zunehmende Verbreitung so genannter atypischer Beschäftigungsverhältnisse lässt sich nicht beschreiben. Ob diese Entwicklung jedoch ein baldiges Ende des Normalarbeitsverhältnisses impliziert, ist durchaus offen. Zur Analyse von institutionellen Voraussetzungen und organisationalen Konsequenzen flexibler Beschäftigungsformen kann ein Blick auf Organisationen hilfreich sein, in denen das Normalarbeitsverhältnis nie die Dominanz besessen hat wie in "klassischen" Unternehmungen und die bisher nicht im Mittelpunkt der Betriebs- und der Personalwirtschaftslehre standen. Eine dieser Organisationen, das Theater ist Gegenstand dieses Beitrags. Auf der Basis von intensiven, teilstrukturierten Interviews mit Theatermitarbeitern werden zunächst die Charakteristika von Beschäftigungsverhältnissen künstlerischer Mitarbeiter am Theater dargelegt. Dann werden unter Bezugnahme auf die Konzepte soziales Kapital und boundaryless career sowie auf Marsdens "Theory of Employment Systems" die institutionellen Voraussetzungen und personalwirtschaftliche Konsequenzen dieser Beschäftigungsverhältnisse analysiert. Die Betrachtung des kleinen, relativ geschlossenen Beschäftigungsverhältnisse analysiert. Die Betrachtung des kleinen, relativ geschlossenen Beschäftigungssystems Theater kann - ohne die Unterschiede zwischen Theatern und anderen Organisationen vernachlässigen zu wollen - dazu beitragen, mögliche Voraussetzungen und Parameter eines durch vage Beschäftigungsverhältnisse geprägten Beschäftigungssystems aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege in den Beruf: Übergänge von nicht eingestellten Lehramtsabsolventen in pädagogische und außerpädagogische Berufsfelder. Eine empirische Studie zum beruflichen Verbleib und zur subjektiven Verarbeitung von Arbeitslosigkeit und Berufsunsicherheit baden-württembergischer Lehramtsabsolventen. Forschungsprojekt, Abschlußbericht (2002)

    Henecka, Hans Peter; Lipowsky, Frank;

    Zitatform

    (2002): Wege in den Beruf. Übergänge von nicht eingestellten Lehramtsabsolventen in pädagogische und außerpädagogische Berufsfelder. Eine empirische Studie zum beruflichen Verbleib und zur subjektiven Verarbeitung von Arbeitslosigkeit und Berufsunsicherheit baden-württembergischer Lehramtsabsolventen. Forschungsprojekt, Abschlußbericht. Heidelberg, 266 S., Anhang.

    Abstract

    Mit Hilfe einer telefonischen sowie einer schriftlichen Erhebung Lehrern sowie Nicht-Lehrern (d.h. nicht eingestellten Lehramtsabsolventen) wird die berufliche Situation dieser Gruppe untersucht und nach der Adäquanz der beruflichen Tätigkeiten gefragt. Unter anderem zeigt sich im Hinblick auf den beruflichen Erfolg und die Motivation, dass geschlechterspezifische Unterschiede existieren. Während der Studienort eine deutlich Rolle für den Berufserfolg spielt, sind weder das studierte Lehramt noch die studierten Fächer oder die Studienzeit von signifikanter Bedeutung. Die Evaluierung der Einschätzung von Absolventen zur Qualität der Lehramtsausbildung in Baden-Württemberg ergibt allenfalls zufriedenstellende Ergebnisse. Als eine zentrale Forderung aus der Studie ergibt sich, die Eigeninitiative der Studierenden zu fördern und das wissenschaftliche wie fachdidaktische Niveau an Pädagogischen Hochschulen zu heben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Biologinnen und Biologen (2002)

    Henninger, Wolfgang;

    Zitatform

    Henninger, Wolfgang (2002): Biologinnen und Biologen. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 2, S. 1-45.

    Abstract

    Die Arbeitsmarktinformation analysiert die Entwicklung des Arbeitsmarktes und der Arbeitslosigkeit von Biologen. Weitere Themen sind Tätigkeitsfelder, Berufseinstieg, Auslandseinsatz und Weiterbildung. Studenten- und Absolventenzahlen bzw. Arbeitsmarktdaten ergänzen die Texte. Eine Sammlung berufsrelevanter Online-Quellen und Jobbörsen schließt das Heft ab. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Marktorientierung und Eigensinn: die Herausforderungen der betrieblichen Personalpolitik durch den "Fachkräftemangel" (2002)

    Hielscher, Volker;

    Zitatform

    Hielscher, Volker (2002): Marktorientierung und Eigensinn. Die Herausforderungen der betrieblichen Personalpolitik durch den "Fachkräftemangel". In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 79-106.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt Befunde aus einem Forschungsprojekt des Instituts für Sozialforschung und Sozialwirtschaft (ISO) vor, das die Frage untersucht hat, wie der "Fachkräftemangel" in den Betrieben thematisiert wird und wie die Unternehmen mit ihrer Personal- und Rekrutierungspolitik auf die Fachkräfteproblematik reagieren. Auf der Basis von betrieblichen Fallstudien wird entlang einer Typologie von personal/- und rekrutierungspraktischen Strategiemustern gezeigt, dass die Reaktionsweisen der Unternehmen auf den "Fachkräftemangel" in hohem Maße variieren. Dabei stehen marktorientierten Ansätzen solche Bemühungen gegenüber, über Ausbildung und Qualifizierung eigene Humanressourcen zu mobilisieren. Weder war der externe Arbeitsmarkt für die Unternehmen der einzige Referenzpunkt der Rekrutierungspolitik, noch wurde in der Liberalisierung der internationalen Arbeitsmärkte ein strategisch bedeutsamer Beitrag für die Lösung der Fachkräfteproblematik gesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalpolitik im Experten-Engpaß: betriebliche Strategien zwischen Marktabhängigkeit und Eigenverantwortung (2002)

    Hielscher, Volker;

    Zitatform

    Hielscher, Volker (2002): Personalpolitik im Experten-Engpaß. Betriebliche Strategien zwischen Marktabhängigkeit und Eigenverantwortung. Berlin: Edition Sigma, 124 S.

    Abstract

    "Der Engpaß an hochqualifizierten Fachkräften war in den vergangenen Jahren ein zentrales Thema der wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Debatte. Als Folge wurden gravierende Einschränkungen für Wachstum und Innovationsfähigkeit am Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland befürchtet. Der Autor legt in diesem Buch die Ergebnisse von betrieblichen Fallstudien vor, durch die erstmals ein detailliertes Bild von den Folgewirkungen des "Fachkräftemangels" und von den personalpolitischen Reaktionsweisen in den Unternehmen entsteht. Dabei zeit sich eine erstaunliche Bandbreite: Sowohl die Folgen der Experten-Knappheit wie auch die Strategien des Umgangs mit diesem Problem fallen von Betrieb zu Betrieb höchst unterschiedlich aus. In einer Reihe von Unternehmen sind erhebliche eigene Potentiale mobilisiert worden, um sich aus der direkten Abhängigkeit vom Arbeitsmarkt-Angebot zu lösen. Die Praxis zeigt, daß die betrieblichen Spielräume zum Aufbau und zur Optimierung eigener personeller und qualifikatorischer Ressourcen häufig größer sind, als die öffentliche Klage über den "Fachkräftemangel" vermuten ließ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die globalisierte Fachkraft im entwicklungspolitischen Kontext: Studium und Green Card in Deutschland. Eine Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll, 30.-31. Januar 2002 (2002)

    Hirsch, Klaus; Steck, Helga;

    Zitatform

    (2002): Die globalisierte Fachkraft im entwicklungspolitischen Kontext. Studium und Green Card in Deutschland. Eine Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll, 30.-31. Januar 2002. (Evangelische Akademie Bad Boll. Protokolldienst 24/2002), Bad Boll, 95 S.

    Abstract

    "Dieser Protokolldienst dokumentiert wesentliche Beiträge einer Tagung, die die Evangelische Akademie vom 30. bis 3 1. Januar 2002 in Bad Boll zusammen mit dem Diakonischen Werk der EKD und dem Studienbegleitprogramm für Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika Baden-Württemberg (STUBE) durchgeführt hat. An dem Seminar haben Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, von Hochschulen, Organisationen der staatlichen und kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit, Förder- und Stipendieneinrichtungen und Green-Card-Inhaberinnen und -Inhaber teilgenommen. Die Zuwanderungspolitik in der Bundesrepublik ist weiterhin ein umstrittenes und diskutiertes Thema. Die Beiträge reflektieren die unterschiedlichen Sichtweisen der beteiligten gesellschaftlichen Gruppen. Diese Dokumentation will auch dazu dienen, die Diskussion lebendig zu erhalten, den Erfahrungsaustausch zu vertiefen und insbesondere auch Kooperationen im Bereich der Nachkontaktarbeit anregen. Wesentliche Fragen, die in den Beiträgen behandelt werden, sind:_- Welche Rolle spielt die Zuwanderung als ein Mittel der Steuerung der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland?_-┐ Wie kann verhindert werden, dass durch Fachkräfteausbildung in Deutschland eine Fachkräftelücke zu Lasten des Südens entsteht?_-Wie kann die Rückkehr in die Heimatländer attraktiver gestaltet werden?_-Wie muss eine Zuwanderungspolitik gestaltet werden, die die entwicklungspolitischen Implikationen mit einbezieht?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolg in den Berufsverläufen von Frauen und Männern: das Beispiel der Profession Psychologie (2002)

    Hoff, Ernst-H.; Wahl, Anja; Grote, Stefanie;

    Zitatform

    Hoff, Ernst-H., Stefanie Grote & Anja Wahl (2002): Erfolg in den Berufsverläufen von Frauen und Männern. Das Beispiel der Profession Psychologie. In: Wirtschaftspsychologie, Jg. 4, H. 1, S. 56-63.

    Abstract

    "Aus einer Untersuchung zu Berufsverläufen, Berufserfolg und Formen der Lebensgestaltung von Frauen und Männern in Medizin und Psychologie werden hier Ergebnisse zur Psychologie berichtet: Der Befund, dass Frauen viel häufiger diskontinuierliche Berufswege durchlaufen und viel seltener in höhere Positionen gelangen als Männer, lässt sich darauf zurückführen, dass sie ihr Berufs- und Familienleben koordinieren und integrieren (müssen). Frauen bemessen ihren Berufserfolg subjektiv häufiger danach, ob ihnen der Berufsweg eine solche Integration ermöglicht. Mehr Frauen als Männer sitzen quasi zwischen zwei Stühlen und versuchen, Berufserfolg im engeren Sinne (von Aufstieg und hohem Einkommen) und Berufserfolg im weiteren Sinne einer ganzheitlichen Lebensgestaltung zugleich zu realisieren. Während sich Berufserfolg im engeren Sinne bei Männern im Zuge einer Segmentation der Lebenssphären und einer Entlastung von familiären Aufgaben durch ihre Partnerinnen ergibt, zeigen sich Ambivalenzen und Ungleichgewichte bei Frauen in der Weise, dass Berufserfolg im engeren Sinne mit Einschränkungen einer integrativen Lebensgestaltung bzw. dass umgekehrt eine derart integrative Lebensgestaltung mit Einschränkungen des Berufserfolgs im engeren Sinne einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geld- und Kreditwirtschaft (2002)

    Hohn, Bernhard J.;

    Zitatform

    Hohn, Bernhard J. (2002): Geld- und Kreditwirtschaft. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 4, S. 1-69.

    Abstract

    Gegenstand der Informationsschrift ist der Arbeitsmarkt für Akademiker in der Kreditwirtschaft. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen dabei Arbeitsplätze in Kreditinstituten. Der Strukturwandel in der Kreditwirtschaft birgt Beschäftigungsrisiken für die Belegschaft. Für Akademiker als hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte ergeben sich daraus auch Beschäftigungschancen. In erster Linie wird sich aus ihren Reihen das Personal rekrutieren, das die erforderlichen Anpassungen in der Kreditwirtschaft initiiert und durchführt. Ziel der Analyse ist es, Angebot und Nachfrage dieses Teilarbeitsmarktes und deren wichtigste Einflussgrößen darzustellen. Zunächst wird die aktuelle Lage beschrieben, um dann mittel- und langfristig wirkende Zusammenhänge aufzuzeigen. Es werden grundlegende Begriffe zum Thema erläutert, um dann qualitative und quantitative Aspekte des Arbeitsmarktes zu erörtern. Hierzu werden Informationen zur Struktur der Branche, zu aktuellen Trends und Aufgabenfeldern, zum Arbeiten im Ausland, zu den Anforderungskriterien der Arbeitgeber ebenso wie Aussagen zu Studienanfängern, Studierenden und Absolventen, Bewerbern und Arbeitslosen und zur Vergütung herangezogen. Es werden Tipps zum Berufseinstieg und zu beruflichen Alternativen in anderen Branchen gegeben. Eine Liste relevanter (Internet-)Adressen sowie Hinweise auf weitere Leistungen der Bundesagentur für Arbeit runden das Informationsangebot ab. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf für Deutschland: Bedarfsanalysen und Prognosen (2002)

    Hönekopp, Elmar; Hirsch, Klaus; Steck, Helga;

    Zitatform

    Hönekopp, Elmar, Klaus Hirsch & Helga Steck; Klaus Hirsch & Helga Steck (sonst. bet. Pers.) (2002): Fachkräftebedarf für Deutschland. Bedarfsanalysen und Prognosen. In: Bad Boll Evangelische Akademie (Hrsg.) (2002): Die globalisierte Fachkraft im entwicklungspolitischen Kontext : Studium und Green Card in Deutschland. Eine Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll, 30.-31. Januar 2002 (Evangelische Akademie Bad Boll. Protokolldienst, 24/2002), S. 8-22.

    Abstract

    Der Beitrag behandelt folgende Themen:_-Größenordnung der gegenwärtigen Einwanderung_-Aktuelle Arbeitsmarktentwicklung_-Mittel- und längerfristige Perspektiven des Fachkräftebedarfs_-Projektionen zur Nachfrage nach Fachkräften_-Knappheiten auf dem Arbeitsmarkt von Fachkräften_-Auswirkungen durch die EU-Osterweiterung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Mobilität von Hochschulabsolventinnen und -absolventen in Europa (2002)

    Jahr, Volker; Teichler, Ulrich; Schomburg, Harald;

    Zitatform

    Jahr, Volker, Harald Schomburg & Ulrich Teichler (2002): Mobilität von Hochschulabsolventinnen und -absolventen in Europa. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 317-355.

    Abstract

    "Mit Hilfe bekannter Quellen ist es schwierig, ein umfassendes Bild von der Mobilität hoch qualifizierter Arbeitskräfte - so etwa die Immigration nach Deutschland oder die Emigration aus Deutschland heraus insgesamt oder sogar differenziert nach Herkunfts- und Zielländern, Fachrichtungen oder Berufsbereichen - zu gewinnen. Die vorliegende Studie resümiert zunächst die wichtigsten Befunde zur beruflichen Mobilität hoch qualifizierter Arbeitskräfte, die aus den amtlichen deutschen und europäischen Statistiken erkennbar sind. Diese weisen zumindest in einer EU-internen Bilanz Deutschland als Importeur von ausländischen Hochschulabsolventen aus. Einige darüber hinausgehende Schritte der Analyse sind durch eine Sonderauswertung der Europäischen Hochschulabsolventenstudie möglich, die vom Wissenschaftlichen Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung der Universität Kassel durchgeführt worden ist. Diese Studie zeigt die Bildungs- und Berufsbiographie der ersten vier Jahre nach Studienabschluss von Personen auf, die etwa 1995 ihr Studium abgeschlossen haben. Im Mittelpunkt der Analysen steht die internationale Mobilität europäischer Hochschulabsolventinnen und -absolventen im Berufsleben, z.T. differenziert nach unterschiedlichen Formen beruflicher Mobilität, die in den amtlichen Statistiken fehlen. Dabei wird auch die Stellung Deutschlands im europäischen Vergleich thematisiert. Die Zusammenhänge von Mobilität in verschiedenen Lebensabschnitten werden ebenso untersucht wie biographische Faktoren, die die Mobilität bedingen, sowie die Auswirkung von Mobilität und Immobilität auf eine Reihe beruflicher Indikatoren und deren Einschätzung durch die Betroffenen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quo vadis magister?: berufliche Wege von Lehramtsabsolventen (2002)

    Jenecka, Hans Peter; Lipowsky, Frank;

    Zitatform

    Jenecka, Hans Peter & Frank Lipowsky (2002): Quo vadis magister? Berufliche Wege von Lehramtsabsolventen. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 48, H. 3, S. 414-434.

    Abstract

    "Das Heidelberger Forschungsprojekt 'Wege in den Beruf' untersucht die beruflichen Wege baden-württembergischer Lehramtsabsolventen, die zwischen 1995 und 1997 ihr 1. Staatsexamen für Grund-, Haupt- oder Realschulen ablegten. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass ungefähr die Hälfte aller Absolventen bis zum Frühjahr 2000 immer noch keine feste Stelle im staatlichen Schuldienst hatte. Gerade dieser Gruppe mit ihren teilweise höchst individualisierten beruflichen Um- und Neuorientierungen, aber auch den hier vorfindbaren offenen oder verdeckten Formen und Bewältigungsstrategien von Lehrerarbeitslosigkeit gilt das Hauptinteresse der Projektstudie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lehrerbedarf an beruflichen Schulen bis zum Jahre 2025: Ergebnisse einer Neuberechnung (2002)

    Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang (2002): Lehrerbedarf an beruflichen Schulen bis zum Jahre 2025. Ergebnisse einer Neuberechnung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 69, H. 20, S. 323-327.

    Abstract

    "Die Personallage an den beruflichen Schulen in Deutschland wird sich kurzfristig entspannen. Aktuelle Berechnungen des DIW Berlin zeigen, dass der Ersatzbedarf geringer ausfällt als bislang angenommen, hauptsächlich weil sich die Bedingungen, vorzeitig aus dem Schuldienst auszuscheiden, merklich verschlechtert haben. Im Jahre 1999 wurde darüber hinaus 5.800 neue Berufsschullehrer eingestellt. Dieser Wert entspricht annähernd dem vom DIW Berlin berechneten Bedarf bis zum Jahre 2005. Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei den beruflichen Schulen noch immer Handlungsbedarf besteht. Die Schüler-Lehrer-Relation hat sich weiter verschlechtert, und jeder Fünfte verlässt die Berufsschule ohne Abschluss. Mittel- und langfristig verschärft sich die Personallage auch wieder, da die derzeitigen Lehrkräfte 'überaltert' sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit von Ärzten im Krankenhaus: eine empirische Untersuchung in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland (2002)

    Kaiser, R. H.; Ünlü, A.; Kortmann, A.; Seifert-Müller, S.;

    Zitatform

    Kaiser, R. H. (2002): Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit von Ärzten im Krankenhaus. Eine empirische Untersuchung in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag, 68 S.

    Abstract

    "Das Urteil des EuGH vom 3.10.2000 zu der Bewertung ärztlicher Bereitschaftsdienste im Krankenhaus als Arbeitszeit und der sich zunehmend abzeichnende Mangel an ärztlichem Nachwuchs im Krankenhaus haben auch in der Öffentlichkeit Interesse für die von Ärztekammern und Marburger Bund, dem Berufsverband der angestellten Ärzte, seit Jahren beklagten unzumutbaren Arbeitsbedingungen junger Ärztinnen und Ärzte in deutschen Krankenhäusern geweckt. Etwa 15% der gesamten Arbeitsleistung von Ärzten im Praktikum und Assistenzärzten in unseren Krankenhäusern sind nicht dokumentierte, unbezahlte 'Überstunden'. Hinzu kommen für die meisten dieser jungen Ärztinnen und Ärzte zahlreiche Bereitschaftsdienste, in denen sie über die ärztliche Notfallversorgung hinaus viele in der normalen Arbeitszeit liegen gebliebene Aufgaben - häufig bürokratischerArt - erledigen müssen. In vielen dieser meist mehr als 14 Stunden dauernden Bereitschaftsdienste arbeiten die Ärzte deutlich mehr als die maximal zulässigen 50% der gesamten Dienstzeit und können danach keine ausreichenden Ruhezeiten einhalten. Auch die Bereitschaftsdienste werden also systematisch zur Erschließung unbezahlter ärztlicher Arbeitsleistung'missbraucht'. Da nur in den wenigsten Krankenhäusern eine systematische Erfassung der Arbeitszeit des ärztlichen Personals erfolgt, lagen bisher kaum umfassende und repräsentative Daten zu diesen Problemen vor. Die Landesärztekammern in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland haben deshalb in einer repräsentativen empirischen Untersuchung fast 6.000 Krankenhausärzte dieser drei Bundesländer detailliert zu ihren Arbeitsbedingungen und ihrer Arbeitszufriedenheit befragt. Die wichtigsten Ergebnisse sind in diesem Bericht zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen machen Karriere in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik: Chancen nutzen - Barrieren überwinden (2002)

    Keller, Barbara; Füg, Andrea; Höppel, Dagmar; Mischau, Anina; Keller, Barbara; Blättel-Mink, Brigit; Kramer, Caroline; Cyba, Eva; Kümmerling, Angelika; Dickenberger, Dorothee; Mischau, Anina; Fischer, Natalie; Müller, Anna; Abele, Andrea E.; Rustemeyer, Ruth; Dasko, Faith; Seeg, Britta; Dienel, Christiane; Tyrtania, Heike; Bruncken, Urte;

    Zitatform

    Füg, Andrea, Dagmar Höppel, Barbara Keller, Brigit Blättel-Mink, Caroline Kramer, Eva Cyba, Angelika Kümmerling, Dorothee Dickenberger, Anina Mischau, Natalie Fischer, Anna Müller, Andrea E. Abele, Ruth Rustemeyer, Faith Dasko, Britta Seeg, Christiane Dienel, Heike Tyrtania & Urte Bruncken (2002): Frauen machen Karriere in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Chancen nutzen - Barrieren überwinden. (Schriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauenforschung 04), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 202 S.

    Abstract

    Der Band enthält folgende Beiträge eines Symposiums, das vom Heidelberger Institut für interdisziplinäre Frauenforschung (HIFI) e.V. und der Deutschen Stiftung für Frauen- und Geschlechterforschung im Juli 2001 in Heidelberg veranstaltet wurde:
    -Chancen und Barrieren untersuchen - ein interdisziplinäres Vorhaben (Barbara Keller und Anina Mischau)
    -Frauenkarriere im europäischen Vergleich (Christiane Dienel)
    -Mechanismen der Diskriminierung und Strategien ihrer Überwindung (Eva Cyba)
    -Geschlechterdifferenz in der beruflichen Karriereentwicklung. Warum sind Frauen weniger erfolgreich als Männer? (Andrea E. Abele)
    -Karrieremotivation und familiale Orientierung. Eine Studie über die Karriereorientierung von Statusgruppen (Angelika Kümmerling und Dorothee Dickenberger)
    -Laufbahnorientierung und Geschlecht im Lehrer/innenberuf (Ruth Rustemeyer und Natalie Fischer)
    -Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Weiterhin ein Frauenproblem? Ein ostwestdeutscher Vergleich (Faith Dasko)
    -Förderkonzepte für Wissenschaftlerinnen - zwischen Gender Mainstreaming und Frauenförderung (Dagmar Höppel)
    -Karriereplanung für Frauen naturwissenschaftlicher/technischer Studiengänge im Lande Bremen - Projektbeschreibung und theoretischer Forschungsansatz (Anna Müller )
    -Über das "Kontaktstudium für Frauen in Führungspositionen" (Urte Bruncken)
    -Chancengleichheit in der Industrie am Beispiel von DaimlerChrysler (Heike Tyrtania)
    -Kunden-Interaktions-Center - Optimierungsfeld der Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf? (Britta Seeg)
    -Mentoring für Frauen in der Politik bei Bündnis 90/Die Grünen (Andrea Füg)
    -10 Jahre Heidelberger Institut für Interdisziplinäre Frauenforschung (Birgit Blättel-Mink und Caroline Kramer). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bachelor- und Master-Studiengänge in der BWL: eine Alternative zum Diplom? (2002)

    Kieser, Alfred;

    Zitatform

    Kieser, Alfred (2002): Bachelor- und Master-Studiengänge in der BWL. Eine Alternative zum Diplom? In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 12, S. 1073-1084.

    Abstract

    "Staatliche Stellen drängen derzeit auf die Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen in deutschen Universitäten. Solche Studiengänge, so die Begründung, würden das Studium in Deutschland international kompatibel machen mit positiven Auswirkungen für den Anteil ausländischer Studenten an deutschen Universitäten und für die Chancen der Absolventen auf Studien- oder Arbeitsplätze im Ausland. Auch könnte im Rahmen dieser Reform die Praxisrelevanz der betriebswirtschaftlichen Ausbildung an Universitäten erhöht werden. In diesem Aufsatz erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Gründen. Es wird gezeigt, dass der Beitrag der Reform zur Internationalisierung gering ist, weil es keine internationalen Standards für Bachelor- und Masterstudiengänge in der Betriebswirtschaftslehre gibt und weil die Praxisrelevanz der herkömlichen Studiengänge höher ist als von den Reformern zugestanden wird. Auch wird darauf hingewiesen, dass eine Bachelor-Ausbildung der Vorstellung deutscher Manager von Berufsfähigkeit generell nicht entspricht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf Umwegen zum Erfolg: Akademiker jenseits der klassischen Karriere (2002)

    Kirch, Sibylle; Scheda, Irene;

    Zitatform

    Kirch, Sibylle & Irene Scheda (2002): Auf Umwegen zum Erfolg. Akademiker jenseits der klassischen Karriere. Berlin: Links, 219 S.

    Abstract

    "Der Beruf auf Lebenszeit wird immer seltener. Werdegänge, die sich wie ein Flickenteppich aus verschiedenen Beschäftigungsformen und Arbeitsinhalten zusammensetzen, gehören inzwischen zur Realität von Tausenden Hochschulabsolventen. Ein Berufseinstieg gelingt oft nur über Praktika, Honorartätigkeiten oder Zeitarbeit, meist in Bereichen, die nicht identisch sind mit dem Studienfach. Menschen mit solchen Patchwork-Biographien, das belegen die Selbstaussagen in diesem Buch, sind ideenreich und flexibel, selbstreflektiert und eigenständig. Oft bewegen sie sich nahe an einer Risikoexistenz - und schaffen es dennoch, den Fallen des Arbeitsmarktes auf ganz eigenen Wegen zu entkommen. Die Autorinnen haben Akademikerinnen und Akademiker mit einem solchen Werdegang nach ihren Erfahrungen befragt, wobei Hoffnungen und Glücksmomente genauso zur Sprache kommen wie Krisen und Enttäuschungen. Experten aus der Arbeitswelt geben Tipps, wie mit der besonderen Situation umgegangen werden kann und wie man jenseits der klassischen Muster zu seinem Ziel gelangt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was erwarten Nachwuchstalente von Arbeitgebern? (2002)

    Kirchgeorg, Manfred; Lorbeer, Alexander;

    Zitatform

    Kirchgeorg, Manfred & Alexander Lorbeer (2002): Was erwarten Nachwuchstalente von Arbeitgebern? In: Personalwirtschaft, Jg. 29, H. Sonderheft zu H. 6, S. 6-10.

    Abstract

    "Die Handelshochschule Leipzig und E-Follows.net untersuchten in einer bundesweiten Studie, welche Anforderungen High Potentials an ihre zukünftigen Arbeitgeber haben. Insgesamt wurden vier Gruppen identifiziert: die Anspruchsvollen, die Ausgeglichenen, die Genügsamen und die Eigennützigen. Die Segmentierungsergebnisse zeigen, dass High Potentials unterschiedliche Anforderungen an den Arbeitgeber formulieren. Einflussfaktoren wie persönliche Werthaltungen, Mobilitätsbereitschaft und den soziodemographischen Hintergrund prägen die Arbeitgeberanforderungen der High Potentials. Es ist ein Einstellungswandel zu erkennen, der von der einseitigen Orientierung auf die Karriere hin zu mehr beruflicher und privater Lebensqualität geht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einwanderung und Einwanderungspolitik am Beispiel der deutschen "Green Card" (2002)

    Kolb, Holger;

    Zitatform

    Kolb, Holger (2002): Einwanderung und Einwanderungspolitik am Beispiel der deutschen "Green Card". Osnabrück: Der Andere Verlag, 152 S.

    Abstract

    "Das Buch geht in Form einer Policy-Analyse dem Bestreben nach, ausländische IT-Experten zum Leben und Arbeiten in der Bundesrepublik Deutschland, wenn auch in einem zeitlich engen Rahmen, zu bewegen. Vor der eigentlichen Fallanalyse erfolgt eine generelle Betrachtung des Phänomens der Migration Hochqualifizierter und dessen theoretischer Implikationen. Anschließend werden auf einer Makroebene weltwirtschaftliche Transformationsprozesse und auf der Mikroebene individuelle Karrieremotivationen unter institutionenorientierter Perspektive untersucht. Dieses neue Instrument der Arbeitskräfteanwerbung wird analysiert und einem Vergleich mit bereits bestehenden Möglichkeiten in Deutschland und den USA unterzogen. Dann wagt der Autor eine erste Zwischenbilanz über Wirkungen und Ergebnisse der deutschen 'Green Card', insbesondere in Bezug auf die IT-Branche wie auch auf die deutsche Einwanderungspolitik und den gesellschaftlichen und politischen Diskurs. Hierbei kann nachgewiesen werden, dass die 'Green Card' schon relativ kurze Zeit nach ihrer Einführung Politik und Gesellschaft zwingt, neue Mechanismen zwischen Einwanderungs- und Wirtschaftspolitik sowie Einwanderungspolitik und Parteienwettbewerb zur Kenntnis zu nehmen und die bisherigen Wirkungsmuster in Frage zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung in Kultur- und Medienberufen (2002)

    Kräuter, Maria;

    Zitatform

    Kräuter, Maria (2002): Existenzgründung in Kultur- und Medienberufen. Köln, 226 S.

    Abstract

    "Kann man bei Künstlern, Journalisten, Schauspielern oder Designern überhaupt von "Existenzgründung" sprechen? Diese Frage ist eindeutig mit "Ja" zu beantworten. Denn wer seine künstlerische oder publizistische Tätigkeit selbständig und mit einer gewissen Dauerhaftigkeit ausübt und damit die Absicht verfolgt, Gewinn zu erzielen, ist selbständiger Unternehmen. Die Praxis jedoch zeigt, daß diese Tatsache bei Angehörigen der Kultur- und Medienberufe zunächst vielfach Befremden hervorruft. Häufig wird argumentiert, daß die Situation von Existenzgründern in Kultur- und Medienberufen mit der von Gründern in anderen Berufen keineswegs vergleichbar sei und somit völlig andere Maßstäbe anzuwenden wären. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es zu überprüfen, ob sich Existenzgründungen in Kultur- und Medienberufen von Gründungen in anderen Berufen unterscheiden, worin die Unterschiede im Gründungsprozeß bestehen und welche Besonderheiten damit verknüpft sind. Darüber hinaus sollen nähere Informationen zum Kontext der Existenzgründung von Künstlern und Publizisten gewonnen werden. Ein weiteres Ziel der Untersuchung ist es, eine Argumentationsgrundlage zu schaffen, mit deren Hilfe die Situation - insbesondere in der Gründungs- und Vorgründungsphase - für Existenzgründer in Kultur- und Medienberufen verbessert werden könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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