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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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  • Literaturhinweis

    Abschied von der Männerdominanz?: zur Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen (2002)

    Allmendinger, Jutta;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta (2002): Abschied von der Männerdominanz? Zur Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen. In: D. Rippl & E. Ruhnau (Hrsg.) (2002): Wissen im 21. Jahrhundert : Komplexität und Reduktion, S. 105-122.

    Abstract

    Die Autorin untersucht die Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen im Hinblick auf deren Gleichstellung mit männlichen Kollegen. Ihre Analyse führt zu folgenden Befunden: Männerdominaz zentriert sich immer da, wo die Macht ist. Entgegen der aktuellen Einschätzung der Medien ist bis heute keine Gleichstellung zwischen Mann und Frau erreicht - weder in Führungspositionen des Management noch im Wissenschafts- und Forschungssystem. Im Gegenteil, Frauen können nur dort reüssieren, wo sich Männer aufgrund schlechter werdender Arbeitsbedingungen zurückziehen. Ein steigender Frauenanteil ist der beste Beleg für sinkende Bedeutung. Deswegen sind die gegenwärtigen Reformansätze, wie sie z.0B. die Universität durch die Abschaffung der Habilitation gerade anstrebt, keineswegs dazu geeignet, der Komplexität dieses Problems gerecht zu werden. Weibliche Lebensentwürfe werden immer noch in Abhängigkeit der männlichen konstruiert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Zukunft des Akademikerarbeitsmarktes: was man über Prognosen und den richtigen Umgang damit wissen sollte (2002)

    Anz, Christoph; Kohn, Karl-Heinz P.; Schober, Karen; Göbbels-Dreyling, Brigitte; Schreyer, Franziska; Konegen-Grenier, Christiane; Saterdag, Hermann; Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Anz, Christoph, Brigitte Göbbels-Dreyling, Karl-Heinz P. Kohn, Christiane Konegen-Grenier, Karl-Heinz Minks, Hermann Saterdag & Franziska Schreyer; Karen Schober (Red.) (2002): Zur Zukunft des Akademikerarbeitsmarktes. Was man über Prognosen und den richtigen Umgang damit wissen sollte. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 45, S. 3047-3066.

    Abstract

    Langfristig zeigt sich ein stabiler, aufwärts gerichteter Trend auf dem Arbeitsmarkt für Hochschulabsolventen. Auch in der Vergangenheit haben konjunkturelle Einbrüche den Trend zur Höherqualifizierung im Beschäftigungssystem nicht gestoppt. Mit der Studie will das Netzwerk die Diskussion über die Arbeitsmarktchancen von Akademikern versachlichen, einen Beitrag zur Verstetigung der Entwicklungen auf dem Akademikerarbeitsmarkt leisten und junge Menschen zum Studieren ermutigen. (IAB 2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Mehr Frauen in Führungspositionen (2002)

    Assig, Dorothea;

    Zitatform

    Assig, Dorothea (2002): Mehr Frauen in Führungspositionen. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 54, H. 2, S. 12-15.

    Abstract

    Mangelnde Anerkennung ihrer Leistungen und ihrer Erfolge gilt als das größte Hindernis für den Aufstieg von Frauen in qualifizierte Positionen. Immer noch wird die für Männer ganz selbstverständliche Unterstützung, Anerkennung und individuelle Förderung Frauen viel zu selten zuteil. Aber gerade weil Frauen nicht in männlichen Strukturen und Prozessen verhaftet sind, leisten sie ihren eigenen Beitrag dazu, die Offenheit, Flexibilität und Kreativität einer Organisation auszubauen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtergerechtigkeit als Beruf?: Erwerbsbiographien Dortmunder Diplom-Pädagoginnen (2002)

    Auferkorte, Nicole; Prochnow-Karl, Kerstin;

    Zitatform

    Auferkorte, Nicole & Kerstin Prochnow-Karl (2002): Geschlechtergerechtigkeit als Beruf? Erwerbsbiographien Dortmunder Diplom-Pädagoginnen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 10, H. 1, S. 27-35.

    Abstract

    "Die Verfasserinnen präsentieren einen Ausschnitt ihrer Studie zum beruflichen Verbleib von Absolventinnen des Diplomstudiengangs Erziehungswissenschaft der Universität Dortmund. Wesentliche Forschungsergebnisse hinsichtlich der Arbeitsmarktintegration von Diplom-Pädagoginnen mit einer frauenthematischen Qualifizierung - eine Dortmunder Spezialität - ermöglichen einen Einblick in die Berufsfelder und Karriere(ver)läufe der befragten und interviewten Frauen. Dabei findet sich in den Berufsbiographien der frauenspezifische Zuschnitt der Qualifikation wieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrationsreport 2002: Fakten - Analysen - Perspektiven (2002)

    Bade, Klaus J.; Münz, Rainer;

    Zitatform

    Bade, Klaus J. & Rainer Münz (Hrsg.) (2002): Migrationsreport 2002. Fakten - Analysen - Perspektiven. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 288 S.

    Abstract

    "Der alle zwei Jahre erscheinende Migrationsreport liefert wichtige Fakten und Hintergründe zur aktuellen Diskussion um die Entwicklung und Gestaltung der Migrations- und Ausländerpolitik. In den Jahren 2000/2001 erlebte die Bundesrepublik Deutschland erstmals eine im Ansatz positive Migrationsdiskussion. Sie mündete in vielseitige Bemühungen um ein neues Zuwanderungsrecht. Renommierte Experten bieten im Migrationsreport 2002 Entwicklungs- und Trendanalysen sowie notwendige Fakten und Orientierungshilfen zum aktuellen Stand der politischen Diskussion. Der Band vereint bevölkerungs- und sozialwissenschaftliche, rechtswissenschaftliche und historisch-soziologische Bestandsaufnahmen, Analysen und Perspektiven. Die Themen im einzelnen sind u.a. Migrationspolitik, Ost-West und Süd-Nord-Wanderung, Migration hoch qualifizierter Arbeitnehmer und Auswirkungen des neuen Staatsangehörigkeitsgesetzes. Darüber hinaus fasst eine Chronologie die Daten zur Migrationsdebatte und Zuwanderungspolitik zusammen." Die Beiträge im Einzelnen:
    -Einführung: Migration und Migrationspolitik (Bade/Münz);
    -Einwanderungspolitik und Einwanderungsgesetzgebung in Deutschland 2000-2001 (Angenendt);
    -Osterweiterung der EU (Fassmann/Münz);
    -Süd-Nord-Migration (Nuscheler);
    -Einwanderungspolitik für Hochqualifizierte in den USA (Martin/Lowell);
    -Illegale Migration in Deutschland (Alt/Cyrus);
    -Reform des Staatsangehörigkeitsrechts: Bilanz und Ausblick (Dornis);
    -Asyl- und Flüchtlingsrecht (Renner);
    -Einwanderungspolitik auf europäischer Ebene (Niessen);
    -Migration in Deutschland: Chronologie der Ereignisse und Debatten (Vitt/Heckmann). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Strategien gegen den Fachkräftemangel: Memorandum (2002)

    Barth, Hans; Thielen, Gunter; Kleinhenz, Gerhard; Glotz, Peter; Berger, Roland; Oetker, Arend; Böhm, Hans; Mosdorf, Siegmar;

    Zitatform

    Barth, Hans, Roland Berger, Hans Böhm, Peter Glotz, Gerhard Kleinhenz, Siegmar Mosdorf, Arend Oetker & Gunter Thielen (2002): Neue Strategien gegen den Fachkräftemangel. Memorandum. Gütersloh, 24 S.

    Abstract

    Trotz steigender Arbeitslosenzahlen sind in Deutschland weit über eine Million Stellen unbesetzt, weil es an Fachkräften mangelt. Das gilt nicht nur für akademische Berufe, allen voran Informatiker und Ingenieure, sondern auch für Fachkräfte mit abgeschlossener Lehre. Aufgrund des demografischen Wandels droht für die Zukunft eine weitere Verschärfung dieses Problems. Die Autoren entwickeln in ihrem Memorandum ein 12-Punkte-Programm für eine konzertierte Strategie von Politik, Tarifparteien und Unternehmen zur Behebung des Fachkräftemangels: 1. Modernisierung des Bildungssystem und Ausbau der Bildungsinfrastruktur. 2. Eine Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik: Befähigen und Aktivieren. 3. Die Erhöhung der Attraktivität strukturschwacher Regionen. 4. Die Öffnung des Arbeitsrecht für den Wandel der Beschäftigungsformen. 5. Der Abbau beschäftigungshemmender Regelungen im Sozial- und Steuerrecht. 6. Die Erleichterung der Fachkräftezuwanderung. 7. Qualifikationsfördernde Lohndifferenzierung. 8. Die Förderung betrieblicher Bündnisse gegen Fachkräftemangel. 9. Nutzung verfügbarer Potenzialreserven. 10. Aus- und Weiterbildung als personalpolitische Basisstrategie. 11. Arbeitgeber-Attraktivität als strategischer Erfolgsfaktor. 12. Betriebliches Personalmanagement im Mittelstand als Chefsache. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufserfolg Bamberger Soziologen: Ergebnisse der ersten Bamberger Absolventenstudie (2002)

    Baumann, Thomas; Lück, Detlev;

    Zitatform

    Baumann, Thomas & Detlev Lück (2002): Berufserfolg Bamberger Soziologen. Ergebnisse der ersten Bamberger Absolventenstudie. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 33-58.

    Abstract

    Es werden zentrale Ergebnisse der ersten Bamberger Absolventenstudie vorgestellt, in der im Zeitraum 1997/1998 Bamberger Soziologen zu ihrem Berufsverlauf befragt wurden. Sie zeigen, dass das Bild der Taxi fahrenden Soziologen weit von der Realität weit entfernt ist. In der Regel stellt sich weniger die Frage, ob man eine Stelle findet, sondern wie schnell und zu welchen Bedingungen. Hier müssen oft Kompromisse geschlossen werden. Allerdings lassen sich für verschiedene Studienschwerpunkte unter den Bamberger Soziologen deutliche Unterschiede erkennen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ego-zentrierte soziale Netzwerke beim Berufseinstieg: eine Analyse der Homophilie, Homogenität und Netzwerkdichte anhand der Leipziger Absolventen der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie (2002)

    Beer, Manuela; Kropp, Per; Liebe, Ulf ; Haug, Sonja;

    Zitatform

    Beer, Manuela, Ulf Liebe & Sonja Haug (2002): Ego-zentrierte soziale Netzwerke beim Berufseinstieg. Eine Analyse der Homophilie, Homogenität und Netzwerkdichte anhand der Leipziger Absolventen der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie. (Arbeitsberichte des Instituts für Soziologie 31), Leipzig, 46 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Tatsache, dass Hochschulabsolventen geistes- bzw. sozialwissenschaftlicher Fächer seit jeher als schwer vermittelbar auf dem Arbeitsmarkt gelten, erfolgte im Jahr 2001 eine postalische Befragung zum Berufseinstieg und beruflichen Werdegang von Leipziger Hochschulabsolventen der 'Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie'. Thematische Schwerpunkte dieser Absolventenbefragung waren neben relevanten Faktoren für einen erfolgreichen Berufseinstieg auch die Rolle sozialer Netzwerke für den Berufseinstieg. Die Beschreibung wichtiger Eigenschaften solcher ego-zentrierter sozialen Netzwerke hinsichtlich der Merkmale Geschlechtshomophilie, Bildungshomogenität und Netzwerkdichte bildet den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. Insgesamt konnten 346 beantwortete Fragebögen ausgewertet werden. Abschließend wird festgestellt, 'dass die Dyaden des Netzwerkes, welches potenziell und tatsächlich beim Jobeinstieg Hilfe leistet, hinsichtlich des Merkmals Geschlecht durchschnittlich heterophil sind. Allerdings hat sich ergeben, dass die einzelnen Beziehungen bei männlichen Absolventen dazu tendieren, eher Homophilie aufzuweisen als dies bei weiblichen der Fall ist. Es kann demnach davon ausgegangen werden, dass es sich bei den Jobvermittlungsnetzwerken nicht um Freundschaftsnetzwerke handelt, da diese überwiegend durch ähnliche Personenmerkmale gekennzeichnet sind. Dies gilt auch im Hinblick auf das Merkmal Geschlecht. Es liegen demnach keine geschlechtssegregierten Netzwerke in Bezug auf die hier untersuchte Population vor. Die untersuchten Netzwerke lassen sich zudem durch Bildungshomogenität charakterisieren.' (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per;
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  • Literaturhinweis

    Primat der Theorie?: Arbeitsmarkt, Qualifikationen und das Image der Soziologie (2002)

    Behrendt, Erich; Kallweit, Hauke; Kromrey, Helmut;

    Zitatform

    Behrendt, Erich, Hauke Kallweit & Helmut Kromrey (2002): Primat der Theorie? Arbeitsmarkt, Qualifikationen und das Image der Soziologie. In: R. Stockmann, W. Meyer & T. Knoll (Hrsg.) (2002): Soziologie im Wandel : universitäre Ausbildung und Arbeitsmarktchancen in Deutschland, S. 187-197.

    Abstract

    Die Situation am Arbeitsmarkt hat sich in den 1990er Jahren für Sozialwissenschaftler insgesamt verbessert. Mit den Sektoren Marketing, Personalwesen und PR hat sich das Arbeitsfeld für Sozialwissenschaftler stark ausgeweitet. Die universitäre Lehre und Forschung spielt als Arbeitsgebiet für Absolventen in Deutschland nur noch eine marginale Rolle. Das Problem fehlender Zusatzqualifikationen wird von den Absolventen in der Regel bewältigt. Der Studiengang Soziologie sollte sich stärker mit Fragen von gesellschaftlicher Relevanz befassen. (SOLIS) (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung und Zuwanderung als mögliche Strategien zur Überwindung des Fachkräftebedarfs (2002)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2002): Weiterbildung und Zuwanderung als mögliche Strategien zur Überwindung des Fachkräftebedarfs. In: Politische Studien, Jg. 53, H. Sonderheft 2, S. 87-105.

    Abstract

    "Der Beitrag macht es sich zur Aufgabe, von den grundsätzlich möglichen Wegen zur Anpassung an die geschilderten kurz-, mittel und langfristigen Arbeitsmarkterfordernisse die Weiterbildung und die Zuwanderung herauszugreifen und einer näheren Betrachtung zu unterziehen. Zu diesem Zweck werden in Abschnitt 2 zunächst einige Befunde zum aktuellen Arbeitskräftebedarf in der Bundesrepublik vorgestellt und Überlegungen zur zu erwartenden Entwicklung der Arbeitsmarktsituation angestellt. In Abschnitt 3 werden sodann knapp einige der prinzipiell gegebenen Möglichkeiten zur Überwindung eines Arbeitskräftemangels skizziert, bevor das Augenmerk anschließend in den Abschnitten 4 und 5 auf die hier speziell interessierenden Strategien gerichtet wird. In diesem Kontext wird analysiert, ob und inwieweit eine Zuwanderung ausländischer Fachkräfte auf der einen Seite sowie Weiterbildungsaktivitäten auf der anderen Seite einen bestehenden bzw. möglicherweise drohenden Fachkräftebedarf beheben bzw. abmildern können. Dabei werden nicht nur grundlegende theoretische Überlegungen angestellt; diese werden darüber hinaus durch entsprechende empirische Befunde ergänzt. Abschnitt 6 fasst schließlich die wesentlichen Erkenntnisse der vorangegangenen Untersuchung zusammen und zieht Schlussfolgerungen hinsichtlich der Wirksamkeit der betrachteten Instrumente." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (2002)

    Bellmann, Lutz ; Velling, Johannes;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Johannes Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 256), Nürnberg, 470 S.

    Abstract

    "Über die Jahre hinweg sind die Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte immer wieder erheblichen Schwankungen ausgesetzt. Zeiten einer Akademikerschwemme wechseln sich ab mit Zeiten des Fachkräftemangels. Beide Phänomene sind volkswirtschaftlich, aber auch für die betroffenen Beschäftigten und Unternehmer mit erheblichen Kosten verbunden, sei es über beträchtliche Fehlinvestitionen in Bildung, sei es über eine geringere Innovationsfähigkeit und verminderte Wachstumschancen von Unternehmen, die ihren Bedarf an hoch qualifiziertem Personal nicht decken können. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat im Rahmen der Berichterstattung zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands den Forschungsverbund 'Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte' ins Leben gerufen, um ein besseres Verständnis für die Funktionsweise der Arbeitsmärkte für Akademiker zu entwickeln und neue Ansatzpunkte abzuleiten, wie die Probleme der Akademikerarbeitslosigkeit und des Fachkräftemangels angegangen werden können. Der Beitragsband enthält die Beiträge aus den Einzelprojekten, die im Rahmen einer größeren Konferenz beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit diskutiert und danach überarbeitet worden sind. Auch die Korreferate sind dokumentiert. Wie die Tagung ist auch der Band in vier Themenkomplexe gegliedert:
    1. Die Reaktionen der Unternehmen auf den Fachkräftemangel
    2. Die Anpassung von Studierenden auf sich annähernde Arbeitsmarktperspektiven
    3. Auf die Mobilität junger Akademiker
    4. Trends und Abschätzungen des zukünftiger Bedarfs an Akademikern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Erfolgreich vom Studium in den Beruf: Paderborner Diplom-PädagogInnen auf dem Weg in die Berufstätigkeit (2002)

    Bentler, Annette; Bührmann, Thorsten;

    Zitatform

    Bentler, Annette & Thorsten Bührmann (2002): Erfolgreich vom Studium in den Beruf. Paderborner Diplom-PädagogInnen auf dem Weg in die Berufstätigkeit. In: Der pädagogische Blick, Jg. 10, H. 4, S. 206-218.

    Abstract

    "Im Anschluss an die Absolventlnnentagung der Paderborner Diplompädagogik zu dem Thema Professionelles Handeln in Bildung und Beratung' wurden im Sommer 2001 alle bis zu diesem Zeitpunkt erfassten Absolventinnen bezüglich ihres Übergangs von der Hochschule in das Berufsleben schriftlich befragt, um so erstmals empirisch gesichertes Material über den beruflichen Verbleib der Paderborner Diplom-Pädagoglnnen zu erhalten. Neben der eigentlichen Übergangsphase wurden hierbei auch die aktuelle berufliche Situation sowie Kommentare und Anregungen aus der Praxis für eine optimale Gestaltung des Studiums erfasst. Die Erfassung der AbsolventInnen erfolgte ausgehend von einer internen Datenbank über ein Schneeballsystem, um so eine möglichst umfassende Anzahl von AbsolventInnen zu erreichen. Hierbei wurden insgesamt 144 AbsolventInnen angeschrieben, dies entspricht rund 60 % aller AbsolventInnen, die im Zeitraum von 1980 bis 2001 in Paderborn studiert und dort auch ihren Abschluss gemacht haben. Von den zurückgesendeten Fragebögen gen konnten 98 in die Auswertung mit einbezogen werden, die Rücklaufquote beträgt demnach 68%. Der Fragebogen lehnt sich dabei an den Empfehlungen für die Evaluation von Studiengängen vom HIS (Hochschul-Informations-Systeme Hannover) an und wurde der spezifischen Zielgruppe angepasst. Er umfasst zum größten Teil geschlossene sowie auch eine Reihe offener Fragen. Ergänzend hierzu wurden Leitfadeninterviews geführt, um so die Übergangsphase noch genauer betrachten zu können und einige der Punkte, die durch quantitative Befragungen gezwungenermaßen offen bleiben, klären zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do stepping-stone jobs exist?: early career paths in the medical profession (2002)

    Berg, Gerard J. van den; Ours, Jan C. van; Holm, Anders;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Anders Holm & Jan C. van Ours (2002): Do stepping-stone jobs exist? Early career paths in the medical profession. In: Journal of population economics, Jg. 15, H. 4, S. 647-665. DOI:10.1007/s001480100103

    Abstract

    "In the Netherlands, students who want to become a medical specialist have to enrol in a training program which is in limited supply. During the search for a position as trainee (or 'junior medical specialist'), they may accept a temporary job as a medical assistant. We use a micro data set to investigate whether such work experience increases the probability of becoming junior medical specialist. To deal with selectivity, we simultaneously model the transitions from unemployment to trainee, from unemployment to medical assistant, from medical assistant to trainee and from medical assistant to unemployment. We find that a job as medical assistant helps to become a medical specialist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Berufsfachschulen für Musik in Bayern: Ausbildungsleistungen der Schulen und musikalische Karrieren ihrer Absolventen (2002)

    Berning, Ewald;

    Zitatform

    Berning, Ewald (2002): Die Berufsfachschulen für Musik in Bayern. Ausbildungsleistungen der Schulen und musikalische Karrieren ihrer Absolventen. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 62), München, 76 S.

    Abstract

    Zehn Jahre nach einer ersten, im Jahre 1990 durchgeführten Evaluierung der Berufsfachschulen für Musik in Bayern (BFSM) stehen im Mittelpunkt der vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Auftrag gegebenen Studie die Bewertung der Curricula, die Notwendigkeit der Aktualisierung der Ausbildungsinhalte, der Übergang in musikalische Beruf und die regionale Mobilität der Absolventen. Aus dem so beschriebenen Auftrag ergeben sich folgende Untersuchungsziele: a) Erhebung der Bildungsherkunft und weiterer charakteristischer Merkmale der Schüler und Absolventen der BFSM, b) Erhebung und Bewertung der Ausbildungsleistungen und des fachlichen Erneuerungsbedarfs der BFSM, c) Darstellung des beruflichen und regionalen Verbleibs der Schüler und Absolventen der BFSM. Die Studie wurde in Form einer standardisierten Befragung aller Absolventen der BFSM ab dem Schuljahr 1985/86 durchgeführt. Die Rücklaufquote betrug, bei insgesamt 2.500 Befragten, 45%. Auf der Grundlage der empirischen Befunde werden Empfehlungen für die weitere Entwicklung der BFSM (z.B. die Stärkung der Ausbildungsrichtung Populärmusik) für die weitere Entwicklung der BFSM abgeleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Formen von Selbständigkeit in Kulturberufen: zwischen Privilegierung und Prekarität. Erwerbsformen, Professionalisierung und Geschlecht in expandierenden Dienstleistungsberufen (2002)

    Betzelt, Sigrid;

    Zitatform

    Betzelt, Sigrid (2002): Neue Formen von Selbständigkeit in Kulturberufen. Zwischen Privilegierung und Prekarität. Erwerbsformen, Professionalisierung und Geschlecht in expandierenden Dienstleistungsberufen. In: ZeS Report, Jg. 7, H. 2, S. 3-6.

    Abstract

    "Im Zentrum des vorgestellten Projekts stehen veränderte Erwerbsformen in ausgewählten Kulturberufen (Journalisten, Übersetzer, Lektoren, Designer, Geistes- und Sozialwissenschaftler im Feld Fundraising) und ihre Auswirkungen auf die Betroffenen. Der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft bescherte dem Kulturbereich in den letzten Jahrzehnten einen Boom. Dabei nahm die Zahl akademischer Nachwuchskräfte sowie die Anzahl erwerbstätiger Frauen zu. Ein Blick auf die Formen der Erwerbstätigkeit zeigt, dass viele Kulturberufler sogenannte 'Alleindienstleister' sind. Diese neuartige Zwitterform zwischen selbständiger und abhängiger Erwerbstätigkeit ist noch wenig erforscht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungspolitik im entwicklungspolitischen Kontext (2002)

    Bogai, Dieter; Steck, Helga; Hirsch, Klaus;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Helga Steck & Klaus Hirsch; Helga Steck & Klaus Hirsch (sonst. bet. Pers.) (2002): Zuwanderungspolitik im entwicklungspolitischen Kontext. In: Bad Boll Evangelische Akademie (Hrsg.) (2002): Die globalisierte Fachkraft im entwicklungspolitischen Kontext : Studium und Green Card in Deutschland. Eine Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll, 30.-31. Januar 2002 (Evangelische Akademie Bad Boll. Protokolldienst, 24/2002), S. 56-66.

    Abstract

    Die Thematik "Die globalisierte Fachkraft im entwicklungspolitischen Kontext" umfasst vier Bereiche, welche die internationale Migrationpolitik zu beachten hat. Neben der demographischen Entwicklung und den arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen in den Industrieländern sind entwicklungspolitische Wirkungen von Migration zu berücksichtigen. Gleichzeitig wird Wissen zunehmend international erarbeitet, die internationale Arbeitskräftemigration nimmt zu. Im Mittelpunkt des Beitrages steht das differenzierte Modell arbeitsmarktbezogener Zuwanderung der Zuwanderungskommission. Abschließend wird auf das Problem eines möglichen Fachkräfteverlusts in den Entwicklungsländern eingegangen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Modularisierung in Hochschulen: Handreichung zur Modularisierung und Einführung von Bachelor- und Master- Studiengängen. Erste Erfahrungen und Empfehlungen aus dem BLK-Programm "Modularisierung" (2002)

    Bohn, Andrea; Kreykenbohm, Gudula; Moser, Marion; Pomikalko, Anna;

    Zitatform

    Bohn, Andrea, Gudula Kreykenbohm, Marion Moser & Anna Pomikalko (2002): Modularisierung in Hochschulen. Handreichung zur Modularisierung und Einführung von Bachelor- und Master- Studiengängen. Erste Erfahrungen und Empfehlungen aus dem BLK-Programm "Modularisierung". (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 101), Bonn, 103 S.

    Abstract

    "Der Bericht behandelt zunächst die sechs Kernthemen der Studienreform:
    - Modularisierung der Studienstruktur,
    - Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen,
    - Einführung eines Leistungspunktsystems,
    - Studienbegleitende Prüfungen und deren Organisation,
    - Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen und
    - Studienberatung.
    Abschließend werden weitere Aspekte der Studienreform angesprochen, die in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen werden. Jedes Kapitel beginnt mit der Definition von Begriffen und einer Darlegung der Ziele, gefolgt von einer Beschreibung der Herausforderungen bei der Umsetzung der Studienreform. Abschließend werden Empfehlungen mit möglichen Lösungsansätzen beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler (2002)

    Borchardt, Kirsten;

    Zitatform

    Borchardt, Kirsten (2002): Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 7, S. 1-70.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Wirtschaftswissenschaftler ist gekippt. Das Verhältnis von Stellenangebot zu -nachfrage hat sich in den Jahren 2001 und 2002 stark zu Gunsten der Stellenanbieter verschoben. Seit Mitte der Neunzigerjahre stieg das Interesse an einem Studium der Wirtschaftswissenschaften, gemessen an der Zahl der Studienanfänger, stetig. Als im Frühjahr 2000 der Abschwung einsetzte, beeinflusste das auch die Berufschancen für Wirtschaftswissenschaftler. Deren Arbeitslosigkeit nahm sprunghaft zu, das Stellenangebot rapide ab. Im Verhältnis zum gesamten Arbeitsmarkt waren sie jedoch weniger stark von Arbeitslosigkeit betroffen. Einer der Gründe dafür liegt darin, dass der Trend zur Höherqualifizierung nach wie vor anhält und Akademiker daher verstärkt gefragt sind. Diplomierte Kaufleute und Betriebswirte übernehmen beispielsweise zunehmend Aufgaben aus der Sachbearbeitung. Besonders im wachsenden Dienstleistungssektor steigt der Anteil analytisch konzeptioneller, beratender und strategischer Tätigkeiten. Laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft im Mai 2002 planten 27 % der dort befragten Unternehmen, mehr Bewerber mit Hochschulabschluss einzustellen. Wirtschaftswissenschaftler werden nach wie vor für die Führungsebenen aller Bereiche der Privatwirtschaft und im öffentlichen Sektor gesucht. Sie sind durch ihre breitgefächerte Ausbildung in der Lage, den erforderlichen strukturellen und organisatorischen Wandel in der Wirtschaft zu gestalten. Daher bieten sich für Betriebs- und Volkswirte auch in Zeiten anhaltender Konjunkturschwäche weiterhin vergleichsweise gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziologinnen und Soziologen im Beruf: Ergebnisse ausgewählter Absolventenstudien der 90er Jahre (2002)

    Brüderl, Josef; Reimer, David;

    Zitatform

    Brüderl, Josef & David Reimer (2002): Soziologinnen und Soziologen im Beruf. Ergebnisse ausgewählter Absolventenstudien der 90er Jahre. In: R. Stockmann, W. Meyer & T. Knoll (Hrsg.) (2002): Soziologie im Wandel : universitäre Ausbildung und Arbeitsmarktchancen in Deutschland, S. 199-214.

    Abstract

    Ziel des Aufsatzes ist es, den beruflichen Verbleib von Sozialwissenschaftlern und insbesondere von Soziologen anhand von Absolventenstudien aus den 1990er Jahren zu beschreiben. Behandelt werden die ersten Jahre auf dem Arbeitsmarkt (Tätigkeitsverläufe), die Branchenverteilung von Sozialwissenschaftlern sowie ihr Erfolg im Beruf (adäquate Beschäftigung, Zufriedenheit, Einkommen). Insgesamt weisen die ausgewerteten Untersuchungen darauf hin, dass sich die berufliche Situation von Sozialwissenschaftlern in den 1990er Jahren eher verbessert hat. Die Verfasser schließen mit Hinweisen für die Durchführung von Absolventenstudien. (SOLIS) (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsoffensive: Bedarf frühzeitig erkennen - zukunftsorientiert handeln (2002)

    Bullinger, Hans-Jörg;

    Zitatform

    Bullinger, Hans-Jörg (Hrsg.) (2002): Qualifizierungsoffensive. Bedarf frühzeitig erkennen - zukunftsorientiert handeln. (Qualifikationen erkennen - Berufe gestalten 06), Bielefeld: Bertelsmann, 174 S.

    Abstract

    "Zunehmender Fachkräftemangel bei gleichbleibend hoher Arbeitslosigkeit ist ein Problem unserer heutigen Arbeitsgesellschaft. Einen wichtigen Beitrag zur Verhinderung von Fachkräftemangel liefert das Forschungsfeld zur Früherkennung von Qualifikationserfordernissen. Die Früherkennungsinitiative des BMBF stellt in diesem Band das Thema 'Qualifikationsbedarf frühzeitig erkennen und zukunftsorientiert handeln' in vier Schwerpunktfeldern vor: Betriebsnahe Erfassung des Qualifikationsbedarfs, personenbezogene Dienstleistungen, Logistik und IT-Bereich. Das Buch ist anlässlich der gleichnamigen Tagung entstanden, zu der das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung eingeladen haben. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Diskussion von Handlungsoptionen zur Vermeidung von bestehendem und zukünftigem Fachkräftemangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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