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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung und Arbeitsmarkt für Information Professionals: eine Befragung der Absolventen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam (2003)

    Schaefer, Juliane;

    Zitatform

    Schaefer, Juliane (2003): Ausbildung und Arbeitsmarkt für Information Professionals. Eine Befragung der Absolventen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam. (Materialien zur Information und Dokumentation 19), Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg, 125 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt stehen die Ausbildung zu DokumentarInnen und ihre beruflichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Es werden die Ergebnisse einer Befragung der AbsolventInnen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam vorgestellt, die durch Ausführungen zum Berufsbild der Information Professionals ergänzt werden. Die Studie zum Verbleib der AbsolventInnen zeigt den Erfolg der Ausbildung zum/r DokumentarIn, der sich an der sehr hohen Beschäftigungsquote und an der von den AbsolventInnen geäußerten Zufriedenheit mit der ausgeübten Tätigkeit messen lässt. Anhand von Aussagen zu Lehre und Studium, Berufseinmündung und Tätigkeitsinhalten werden eine Einschätzung der Lehre und des beruflichen Werdegangs der Potsdamer DokumentarInnen vorgenommen. Der Band ergänzt die im Rahmen der Schriftenreihe bereits erschienenen Verbleibstudien des Studienganges Mediendokumentation der Fachhochschule Hamburg (Band 9) und des Instituts für Information und Dokumentation der Fachhochschule Potsdam (Band 14). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Seiteneinsteiger - Konzepte zur Deckung des Lehrerbedarfs an beruflichen Schulen: eine Analyse der Maßnahmen in den Ländern (2003)

    Schmeer, Ernst;

    Zitatform

    Schmeer, Ernst (2003): Seiteneinsteiger - Konzepte zur Deckung des Lehrerbedarfs an beruflichen Schulen. Eine Analyse der Maßnahmen in den Ländern. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit, Jg. 52, H. 15, S. 15-22.

    Abstract

    "Die 293. Plenarsitzung der KMK (22.02.2002, Hannover) hatte sich u.a. mit Lehrerbedarfsanalysen und Maßnahmen zur Deckung des Lehrerbedarfs befasst. Wenn als Ergebnis der Analysen in den kommenden zehn Jahren fast die Hälfte der gesamten Lehrerschaft der Schulen in Deutschland aus dem aktiven Schuldienst ausscheidet, so ist ein dringender Handlungsbedarf gegeben. Auch wenn sich in den neuen Bundesländern durch den stärkeren Rückgang der Schülerzahlen eine Entspannung des Lehrermangels abzuzeichnen beginnt, so muss dennoch bei vorhandenem Lehrermangel in bestimmten Fachrichtungen nach Kompensationsmöglichkeiten gesucht werden. Der vorliegende Beitrag analysiert Konzepte und Maßnahmen in mehreren Bundesländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung - Eine Perspektive für Diplom-Pädagogen/-innen (2003)

    Schwarz, Sabine;

    Zitatform

    Schwarz, Sabine (2003): Existenzgründung - Eine Perspektive für Diplom-Pädagogen/-innen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 11, H. 3, S. 170-179.

    Abstract

    "Dieser Beitrag befasst sich mit Diplompädagogen/-innen als selbstständige Unternehmer/-innen. Zunächst wird sich mit dern Qualifikationsprofil von Absolventen des Studiengangs Diplompädagogik unter dem Aspekt der Befähigung zur Selbstständigkeit auseinandergesetzt. Danach wird der aktuelle und zukünftige Arbeitsmarkt betrachtet Dabei wird überlegt. ob Diplompädagogen/-innen mit ihren Qualifikationen "am Markt " gebraucht werden und welche Tätigkeitsfelder sich für Existenzgründungen anbieten. Es folgt eine Diskussion über Schwierigkeiten und Handlungsmöglichkeiten im Rahmen einer selbstständigen Berufstätigkeit. Hier fließen vor allem Erfahrungen von selbstständigen Diplompädagogen/-innen ein. Diese Erfahrungen stützen sich zum einen auf Angaben sieben selbstständiger Diplompädagogen/-innen, die im Rahmen einer Diplomarbeit von derAutorin interviewt wurden, zum anderen auf Aussagen, die durch Gespräche und eine schriftliche Befragung mit vier weiteren selbstständigen Diplompädagogen gesammelt wurden. Im letzten Teil wird zusammengefasst, was Diplom-Pädagogen/-innen lernen sollten, um erfolgreich eine selbstständige Existenz aufzubauen und inwieweit die Universitäten diesen Prozess sinnvoll unterstützen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bachelor und Master in Deutschland: empirische Befunde zur Studienstrukturreform (2003)

    Schwarz-Hahn, Stefanie; Rehburg, Meike;

    Zitatform

    Schwarz-Hahn, Stefanie & Meike Rehburg (2003): Bachelor und Master in Deutschland. Empirische Befunde zur Studienstrukturreform. Kassel, 127 S.

    Abstract

    Auf der Basis einer Befragung der Verantwortlichen für die Studiengänge zum Bachelor und Master an den Fachbereichen der Hochschulen wird umfangreiches Material vorgelegt zu den Fragestellungen: Rahmenbedingungen der neuen Studiengänge; Entwicklung in Bezug auf Studentenzahlen, Kooperationsbeziehungen; Gestaltung des Lehrangebots (Formen, Modularisierung, Zusatzqualifikationen, Studienberatung); Prüfungen und Leistungsbewertung; Aktivitäten zur Anbindung an den Arbeitsmarkt; Vergleich der Vor- und Nachteile mit traditionellen Studiengängen; Erwartungen und Veränderungen durch die Studienstrukturreform (Attraktivität, Transparenz, Zeiteinteilung der Studierenden, Grad der Verschulung). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Motivation von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften (2003)

    Stewart, Gerdi;

    Zitatform

    Stewart, Gerdi (2003): Die Motivation von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 67), München, 134 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung analysiert Motivation, Studienwahl sowie Studien- und Berufssituation von Preisträgerinnen, die vom bayerischen Wissenschaftsminister für ihre hervorragenden Leistungen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen ausgezeichnet wurden und Vorbilder für eine solche Studienwahl sind. Der Einfluss von Elternhaus und Schule, die Eindrücke, die während der Kindheit gewonnen wurden, sowie eigene berufspraktische Erfahrungen sind prägende Momente für die Aufnahme eines Studiums im Bereich der Ingenieur- oder Naturwissenschaften und eine entsprechende Berufswahl. Deshalb müssen Maßnahmen, um die Zahl der interessierten Mädchen zu vergrößern, sehr früh einsetzen. Zur Erhöhung des Frauenanteils in ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern sind neben motivationsfördernden Maßnahmen während der Schulzeit vor allem weibliche Vorbilder, Betreuung und Ermutigung während des Studiums sowie Perspektiven für eine der Ausbildung entsprechende Berufs- und Lebensplanung wichtig" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Erfahrungen von Preisträgerinnen: Beispiele erfolgreicher Studien- und Berufswahl von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen in Bayern (2003)

    Stewart, Gerdi;

    Zitatform

    Stewart, Gerdi (2003): Die Erfahrungen von Preisträgerinnen. Beispiele erfolgreicher Studien- und Berufswahl von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen in Bayern. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 21, H. 4, S. 100-117.

    Abstract

    Das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) hat in einer empirischen Untersuchung die Studienmotivation sowie Studiensituation von 25 Absolventinnen der Ingenieurswissenschaften, die Preise gewonnen haben, analysiert. Ziel war es, positive Ansätze zur Förderung der Studienmotivation von Frauen für ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge aufzuzeigen. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie und warum sich die besten bayerischen Ingenieurabsolventinnen für eine technische Studien- und Berufswahl entschieden hatten, wie sie ihre Studiensituation empfunden und wie sie den Übergang in den Arbeitsmarkt erlebt haben. Unter den Preisträgerinnen befanden sich Frauen, die, um Lebensentwürfe mit Studium, Kindern und Beruf schon in jungen Jahren zu ermöglichen, eine kurze Ausbildung angestrebt hatten und solche, die mit dem zweiten Bildungsweg nach einschlägiger beruflicher Ausbildung und Erfahrung an die Hochschule kamen. Studium und Karriere hatten Priorität vor der Familie. Die Hinwendung zur Technik erfolgte bei den meisten Befragten sehr früh und entwickelte sich bei entsprechender Grundhaltung und Rückhalt durch die Familie. Obwohl die Studiensituation durchweg von einem Minderheitenstatus geprägt war, kommen die Befragten zu dem Schluss, dass keine Männer und Frauen trennenden Maßnahmen ergriffen werden sollten, da im Laufe des Studiums Vorbehalte zu dem 'was Frauen leisten können' abgebaut werden. Aufgrund der hohen Qualifikation wurde dennoch der Übergang in das Beschäftigungssystem entsprechend der generellen Arbeitsmarktlage unterschiedlich erfahren. Die Frauen sind mehrheitlich in der Wirtschaft tätig, da eine Karriere an einer Hochschule nahezu unmöglich scheint. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hochschule und Arbeitswelt: Konzeptionen, Diskussionen, Trends (2003)

    Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Teichler, Ulrich (2003): Hochschule und Arbeitswelt. Konzeptionen, Diskussionen, Trends. (Schwerpunktreihe Hochschule und Beruf), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 273 S.

    Abstract

    Die Hochschulen stehen in vielfältigen Beziehungen zur Arbeitswelt - sie bilden ihren eigenen Nachwuchs aus, sind selber Arbeitgeber und sollen den Bedarf des Arbeitsmarktes nach hoch qualifizierten Kräften decken. Ulrich Teichler untersucht diese unterschiedlichen Aspekte und geht dabei vor allem auf die Berufsvorbereitung durch die Hochschulen, die Schaffung von Abschlüssen, die den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes entsprechen, und die nationalen Traditionen in Hochschulausbildung und akademischen Berufen ein. Seine provokante These lautet, dass die Hochschulen nicht nur einen Bedarf an Bildung decken, sondern im selben Maße auch einen "Bedarf an sozialer Ungleichheit. (IAB)
    Inhaltsverezeichnis:
    Bildung und Beschäftigung (15-28); Qualifikationsforschung (29-38); Berufsstrukturen und Hochschulwesen (39-50); Struktur des Hoschulwesens und "Bedarf" an sozialer Ungleichheit (53-63); Die Dynamik des Zusammenhangs von Qualifizierung und Statusdistribution (65-71); Bildungsexpansion und Arbeitskräftebedarf (73-86); Bildungssystem, Beschäftigungssystem und soziale Struktur (87-99); Bildungs- und Beschäftigungssystem: Erfordern die achtziger Jahre neue Erklärungsansätze? (103-123); Berufstätigkeit von Absolventen in Deutschland im Wandel (125-139); Potenziale und Erträge von Absolventenstudien (141-159); Die Beschäftigungssituation von Absolventen in den USA und Japan (163-174); Hochschule und Beruf in Europa: Entwicklungen und Forschungsansätze (175-201); Hochschule und Arbeitsleben - Bedingungen und Herausforderungen (203-223); Fit für die Arbeitswelt? (227-231); Auf dem Weg zu einer hoch qulaifizierten Gesellschaft (233-242); Forschung zur Hochschule und Arbeitswelt - Erträge, Probleme und neue Aufgaben (243-250)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulmarketing - Arbeitgeberattraktivität und Rekrutierungskanäle (2003)

    Watzka, Klaus;

    Zitatform

    Watzka, Klaus (2003): Hochschulmarketing - Arbeitgeberattraktivität und Rekrutierungskanäle. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 55, H. 7, S. 8-11.

    Abstract

    "Welche Arbeitgeber werden von einer studentischen Zielgrupe als attraktiv eingestuft? Wie werden die offerierten Informations- und Rekrutierungskanäle von Studierenden eingeschätzt und tatsächlich genutzt. In der explorativen Studie wurden 170 Studierende in den Abschlusssemestern befragt: Um sich auch als kleineres Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber zu profilieren, sollte Hochschulmarketing betrieben werden. Betriebsklima, Vergütung, hochwertige Aufgaben, Aufstiegs-/Entwicklungsmöglichkeiten und Arbeitszeitflexibilität sollten dabei im Mittelpunkt der Kommunikation stehen. Wichtigster Informationskanal für Studierende ist die Homepage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die ersten Pflegeakademiker in Deutschland: eine explorative Untersuchung zu Arbeitsmarktperspektiven im Altenpflegebereich und zum Kenntnisstand über den allgemeinen Berufsverbleib (2003)

    Winter, Maik Hans-Joachim;

    Zitatform

    Winter, Maik Hans-Joachim (2003): Die ersten Pflegeakademiker in Deutschland. Eine explorative Untersuchung zu Arbeitsmarktperspektiven im Altenpflegebereich und zum Kenntnisstand über den allgemeinen Berufsverbleib. Berlin, 271 S., Anhang.

    Abstract

    Die Arbeit befasst sich mit den Aspekten des Arbeitsmarktes der seit 1991 an der Humboldt-Universität ausgebildeten Studenten des Fachs Pflegepädagogik und berichtet über eine repräsentative, standardisierte Befragung an allen 35 Hochschulen, die inzwischen Pflegestudiengänge anbieten. Ferner wurden inhaltsanalytisch einschlägige Stellenanzeigen sowie alle vorliegenden Studien zum Berufsverbleib ausgewertet. Qualitative Experteninterviews ergänzen die Untersuchungen, die die folgenden Fragestellungen verfolgen: Entwicklung des Arbeitsmarktes seit Eintritt der ersten Absolventen ins Berufsleben im Hinblick auf Arbeitgeber, Einsatzfelder, regionale Verteilung, Vergütungssituation; Entwicklung und Reaktionen auf die neuen Qualifikationen im Teilarbeitssegment Altenpflege im Hinblick auf Einsatzfelder und die Qualifikationsanforderungen; Erwerbschancen respektive Risiken im Bereich Altenpflege; Kenntnisstand über den allgemeinen Berufsverbleib der ersten Pflegeakademiker. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lehrer an Berufsbildenden Schulen: wenn Quereinsteiger wie Architekten und Juristen zu berufspädagogischen Dienstleistern werden (2003)

    Zitatform

    (2003): Lehrer an Berufsbildenden Schulen. Wenn Quereinsteiger wie Architekten und Juristen zu berufspädagogischen Dienstleistern werden. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 26, S. 27-39.

    Abstract

    An berufsbildenden Schulen kann der Lehrerbedarf in den nächsten Jahren nur zu etwas drei Fünfteln mit Absolventen der einschlägigen Studiengänge abgedeckt werden. Gleichwohl steigen die Studienanfängerzahlen in diesen Studiengängen kaum. Diese Situation wird an Hand der Hochrechnung der Kultusministerkonferenz (KMK) vom 18.11.2003 belegt. Als einzig wirkungsvolle Problemlösung wird die Einstellung von Lehrkräften ohne entsprechende Ausbildung erörtert. Die aktuelle Einstellungspraxis der einzelnen Bundesländer wird beschrieben. Die Möglichkeit einer zweiten Berufskarriere für diesen Personenkreis und die hohen fachlichen und persönlichen Anforderungen werden an Hand persönlicher Erfahrungsberichte veranschaulicht. Daneben werden aus der bildungspolitischen und berufspädagogischen Diskussion die wichtigsten kritischen Argumente gegen den Quereinstieg zusammengetragen, doch ohne wertende Schlussfolgerungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lehrereinstellungsbedarf und -angebot in der Bundesrepublik Deutschland: Modellrechnungen 2002-2015 (2003)

    Zitatform

    Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (2003): Lehrereinstellungsbedarf und -angebot in der Bundesrepublik Deutschland. Modellrechnungen 2002-2015. (Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz. Dokumentation 169), Bonn, 77 S.

    Abstract

    Auf der Basis umfangreicher statistischer Daten wird eine Vorausberechnung für folgende Bereiche vorgenommen: Absolventen der ersten Lehramtprüfung (differenziert nach alten und neuen Bundesländern), Lehrereinstellungsbedarf und -angebot nach Lehrämtern (differenziert nach Primar-, Sekundarbereich, Gymnasium, berufliche und sonderpädagogische Schulen sowie nach Schularten). Die Situation am Lehrerarbeitsmarkt wird in den kommenden Jahren aufgrund der Alterstruktur des Lehrerbestandes durch eine steigende Zahl von aus dem Schuldienst ausscheidenden Lehrkräften gekennzeichnet sein. Für alle Lehrämter zusammen werden bis zum Jahre 2015 durchschnittlich jährlich knapp 3.200 Lehrkräfte fehlen, vor allem in Sekundarbereich I und in den beruflichen Schulen. Neben Werbemaßnahmen und verstärkten Nach- und Weiterqualifizierungen werden auch Erleichterungen des Zugangs zum Schuldienst wie z. B. Öffnung des Vorbereitungsdienstes für Diplom-Abschlüsse oder die Zulassung von Seiteneinsteigern empfohlen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kienbaum High Potentials Praktikantenstudie 2003 (2003)

    Abstract

    "In Zeiten, in denen Unternehmen nur noch restriktiv einstellen, kommt der Tätigkeit von Praktikanten eine sehr hohe Bedeutung zu. So übertragen 40 Prozent der deutschen Unternehmen ihren Praktikanten eigene Projekte, ebenso viele binden sie zumindest in operative Projekte ein. Lediglich 20 Prozent der Praktikanten werden nur für administrative Aufgaben eingesetzt. In allen Unternehmen haben Praktikanten Kundenkontakt und die Möglichkeit, an externen Terminen teilzunehmen. 71 Prozent der Unternehmen schätzen das Maß der Verantwortung ihrer Praktikanten als hoch ein, 29 Prozent siedeln es auf mittlerer Ebene an. Dies sind Ergebnisse der Praktikantenstudie 2003 der Kienbaum Executive Consultants GmbH - Bereich High Potentials. Die Personalberater befragten von März bis Juli dieses Jahres 50 führende deutsche Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zu Rekrutierung, Auswahl, Beschäftigung und Bindung von Praktikanten. Zahlreiche Wege der Rekrutierung Die Kanäle der Praktikantenanwerbung sind vielfältig. Sie reichen von der Anzeigenschaltung in Print- und online-Medien über die Pflege von Hochschulkontakten und Auftritten auf Rekrutierungs- veranstaltungen bis hin zur Durchführung von Workshops, Fachtagungen und Seminaren. Die von den Unternehmen meist genutzten Printmedien sind der FAZ hochschulanzeiger (35 Prozent) und die Junge Karriere der Verlagsgruppe Handelsblatt (24 Prozent). Für Anzeigenschaltungen im Internet bedienen sich die Unternehmen in erster Linie der Portale jobpilot (32,1 Prozent), jobstairs (24,9 Prozent) und praktika.de (17,9 Prozent). Mehr als 20 Prozent der Unternehmen nutzen den absolventen_kongress zur Anwerbung von Praktikanten, dicht gefolgt von den Veranstaltungen des Anbieters access (18,8 Prozent) und der Studenteninitiative bonding (16,7 Prozent). Mehr als zwei Drittel der Unternehmen rekrutieren ihre Praktikanten auch auf internationaler Ebene, etwa über Auslandsgesellschaften, in Zusammenarbeit mit ausgewählten Universitäten oder über AIESEC und IAESTE. Unternehmen erhalten bis zu 20 000 Praktikantenbewerbungen jährlich Obwohl die Entscheider auf Unternehmensseite nach wie vor schriftliche Praktikantenbewerbungen entgegen nehmen, bevorzugt mehr als die Hälfte der Unternehmen Bewerbungen über die für diesen Zweck eingerichteten Eingabemasken auf ihren Homepages. Die Spanne der Bewerbungen, die pro Jahr bei den befragten Unternehmen bearbeitet werden, reicht von zirka 500 bis hin zu 20 000. Die Mehrzahl (37 Prozent) erhält im Jahr bis zu 10 000 Bewerbungen. Die Auswahl der Praktikanten erfolgt bei allen befragten Unternehmen anhand eines persönlichen Gespräches, das durchschnittlich eine Stunde dauert. 85 Prozent führen zusätzlich zum persönlichen Gespräch auch ein telefonisches Interview. Die Entscheidung über die Einstellung treffen bei 64 Prozent der befragten Unternehmen Personal- und Fachabteilung gemeinsam. Bei 36 Prozent trifft die Entscheidung allein die Fachabteilung. Die monatliche Praktikanten-vergütung liegt bei der Mehrzahl (44 Prozent) der Unternehmen zwischen 400 und 600 Euro. 32 Prozent der Unternehmen zahlen zwischen 600 und 800 Euro monatlich, bei nur acht Prozent der Unternehmen erhalten Praktikanten mehr als 800 Euro im Monat. Alle befragten Unternehmen bieten Bindungsprogramme für besonders leistungsstarke Praktikanten an. Ziele dieser Programme sind Nachwuchssicherung, verbesserte Einstellungsqualität und die Verbesserung des Firmenimages." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Branchenreport Maschinenbau: das Einstellungsgetriebe funktioniert (2003)

    Zitatform

    (2003): Branchenreport Maschinenbau. Das Einstellungsgetriebe funktioniert. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 27, H. 7, S. 52-57.

    Abstract

    Der Report bringt Informationen zum Stellenindex im Maschinenbau und beleuchetet die Arbeitsfelder des Konstrukteurs und Ingenieurs. Der Info-Teil enthält Anschriften von Unternehmen sowie Angaben zu deren Einstellungsbedarf und Anstellungskriterien. In einem Interview mit einer Mitarbeiterin des VDI werden die aktuellen Arbeitsmarktfragen angesprochen. Ferner werden die Berufschancen von Frauen im Maschinenbau diskutiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Wirtschaftsinformatiker: wolkig bis heiter (2003)

    Zitatform

    (2003): Arbeitsmarkt Wirtschaftsinformatiker. Wolkig bis heiter. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 27, H. 7, S. 60-64.

    Abstract

    Die Arbeitsmarktchancen für Wirtschaftsinformatiker werden an Hand der Arbeitslosenquote, des Stellenindex sowie des Stellenzugangs nach Branchen erläutert. In einem Info-Teil werden Anschriften größerer Unternehmen und deren Einstellungskriterien genannt. Die Chancen werden als gut eingeschätzt, zumindest wenn entsprechende Zusatzqualifikationen erworben werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitgestaltung in Krankenhäusern: Arbeitszeitproblematik am Beispiel des ärztlichen Dienstes (2003)

    Abstract

    "Im Auftrag der Arbeits- und Sozialministerkonferenz wurden von Fachleuten aus den Gesundheits- und Arbeits- bzw. Sozialressorts der Länder neun Arbeitszeitmodelle auf ihre Übereinstimmung mit dem nationalen Recht sowie den Anforderungen des EuGH-SIMAP-Urteils überprüft und dargestellt (Kapitel 4). Dabei wurden sowohl Arbeitszeitmodelle berücksichtigt, die bereits in Krankenhäusern praktiziert werden (Modell 1-6), als auch Arbeitszeitmodelle, die von Arbeitszeitberatern entwickelt, aber erst in einzelnen Krankenhausabteilungen erprobt wurden (Modell 7-9). Die Modelle sind im Einzelfall den spezifischen Bedürfnissen der jeweiligen Organisationseinheit anzupassen. Bei Optimierung der Arbeitszeitorganisation können rechtskonforme und praxisgerechte Arbeitszeitmodelle in Krankenhäusern realisiert werden, die an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten orientiert sind und die die Arbeitsbedingungen des Personals, insbesondere auch der Ärztinnen und Ärzte erheblich verbessern können. Voraussetzung für die Optimierung der Arbeitszeitorganisation ist eine Analyse der Einzeltätigkeiten, der Arbeitsabläufe und des Zusammenwirkens der einzelnen Organisationseinheiten mit dem Ziel einer ausreichenden Personalabdeckung bei Entzerrung der Arbeitszeiten. Die Einzelschritte für die Vorgehensweise werden ebenso dargestellt (Kapitel 6) wie die Auswirkung veränderter Arbeitszeiten auf die Kosten (Kapitel 5 und Anlagen 4 und 5). Eine Darstellung der geltenden Rechtsgrundlagen (Kapitel 1 und Anlage 2) und der wesentlichen Umsetzungsdefizite (Kapitel 2) zeigt die wesentlichen Problembereiche auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Achterbahn IT-Arbeitsmarkt: Jobchancen für Seiteneinsteiger nach dem Boom? (2002)

    Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Abicht, Lothar (2002): Achterbahn IT-Arbeitsmarkt. Jobchancen für Seiteneinsteiger nach dem Boom? Halle u.a., 34 S.

    Abstract

    Der Online-Beitrag enthält Statistiken zur Arbeitsmarktsituation in informationstechnischen Berufen sowie zu den Qualifikationsanforderungen und zur Geschäftsentwicklung in der Informationswirtschaft. (IAB)

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    Geschlechterungleichheit in Organisationen: zur Beschäftigungslage hochqualifizierter Frauen (2002)

    Achatz, Juliane; Stebut, Janina von; Wimbauer, Christine; Fuchs, Stefan;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Stefan Fuchs, Janina von Stebut & Christine Wimbauer (2002): Geschlechterungleichheit in Organisationen. Zur Beschäftigungslage hochqualifizierter Frauen. In: J. Allmendinger & T. Hinz (Hrsg.) (2002): Organisationssoziologie (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft, 42), S. 284-318.

    Abstract

    "Ausgangspunkt des Artikels ist die Beobachtung, dass Organisationen wesentlich an der Produktion und Reproduktion sozialer Ungleichheit beteiligt sind. Der Beitrag beschäftigt sich mit der Herstellung und Fortschreibung sozialer Ungleichheit in Organisationen anhand einer maßgeblichen Ungleichheitsdimension, dem Geschlecht. Nach einem Überblick über struktur- und handlungsorientierte theoretische Konzepte und über empirische Studien, die Organisation, Geschlecht und Ungleichheit thematisieren, werden Ergebnisse aus eigenen empirischen Forschungsarbeiten skizziert. Es wird am Beispiel von Arbeitsmarktdaten und anhand zweier Wissenschaftsorganisationen gezeigt, wie die geschlechtsspezifisch ungleiche Allokation von Männern und Frauen auf statushohe Positionen durch das komplexe Zusammenspiel von mikrosozialen und strukturellen Faktoren im Kontext von Organisationen hergestellt, vermittelt und festgeschrieben wird. Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer für eine stärkere Verbindung von Ungleichheit- und Organisationsforschung, die organisierte Ungleichheit' in ihrem Zusammenspiel von individuellen und organisationsstrukturellen Faktoren sowie im Zeitverlauf in den Blick nehmen sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane; Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft (2002)

    Agreiter, Mechtild; Schindler, Götz;

    Zitatform

    Agreiter, Mechtild & Götz Schindler (2002): Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 117-138.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse einer Untersuchung des Bayrischen Staatsinstituts für Hochschulforschung über die Beschäftigungschancen von Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften in Unternehmen. Die Untersuchung ist Teil des im Rahmen des LEONARDO-Programms finanziell gefürderten Projekts 'Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft - Eine westeuropäische vergleichende Untersuchung über ihre Arbeitsmöglichkeiten in Unternehmen'. Im Mittelpunkt des Projekts und des Beitrags steht die Frage, welche Faktoren dazu beitragen, dass die durch das Staatsinstitut befragten Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften mit ihrer Bewerbung in einem Unternehmen erfolgreich waren und eine für sie zufriedenstellende Erwerbstätigkeit ausüben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziologen als Berater: eine empirische Untersuchung zur Professionalisierung der Soziologie (2002)

    Alemann, Annette von;

    Zitatform

    Alemann, Annette von (2002): Soziologen als Berater. Eine empirische Untersuchung zur Professionalisierung der Soziologie. (Forschung Soziologie 133), Opladen: Leske und Budrich, 254 S.

    Abstract

    "Das Buch untersucht systematisch die Tätigkeitsfelder von Soziologen, die sich beruflich in der Beratung etabliert haben. Die qualitativen Inhaltsanalysen zeigen, dass Soziologen in unterschiedlichen Beratungsfeldern erfolgreich sind, soziologisches Wissen anwenden, aber Zusatzkenntnisse benötigen, die über die Inhalte des Soziologiestudiums hinausgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Verteilung wissenschaftlicher Güter: Publikationen, Projekte und Professuren zwischen Bewerbung und Bewilligung (2002)

    Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz (2002): Die Verteilung wissenschaftlicher Güter. Publikationen, Projekte und Professuren zwischen Bewerbung und Bewilligung. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 20, H. 3, S. 18-29.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht Barrieren und Blockaden auf dem Weg von Frauen in die höheren Ränge der Wissenschaft. Am Beispiel der Bewerbung von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen um wissenschaftlich wertvolle Güter und deren Bewilligung durch den Kreis der Kollegen (peers) werden geschlechtsspezifische Unterschiede im Bewerbungsverhalten und bei den Erfolgschancen dokumentiert. Untersucht werden - beschränkt auf das Fach Soziologie - die Publikationschancen von eingereichten Manuskripten, die Bewilligungschancen von eingereichten Drittmittelanträgen und die Berufungschancen bei Bewerbungen auf eine Professur jeweils von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. (IAB2)

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