Springe zum Inhalt

Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Zahnmediziner: Zahnärzte beissen sich durch (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt Zahnmediziner. Zahnärzte beissen sich durch. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 28, H. 6, S. 34-39.

    Abstract

    Neben statistischen Angaben zu den Zahnärzten und Zahnärztinnen in Deutschland, der Bedarfsplanung für Zahnmediziner der einzelnen Kassenzahnärztlichen Vereinigungen in den Bundesländern sowie den Studienanfängern, den offenen Stellen sowie den arbeitslos gemeldeten Zahnmedizinern werden Anschriften von wichtigen Ansprechpartnern in diesem Berufsfeld gegeben. Obwohl die Zahnärzte einen Patientenrückgang verbuchen und die Anzahl der Praxen in den letzten Jahren gestiegen ist, beträgt die Arbeitslosenquote der 64.300 zahnärztlich tätigen Personen nur 1,4 Prozent. Als deutlicher Trend zeichnet sich die Bildung von Gemeinschaftspraxen heraus, deren Anteil sich seit 1996 auf 28 Prozent verdoppelt hat. Auch Nachbarländer wie Großbritannien, Irland, Schweden, Norwegen und die Niederlande bieten gute Arbeitsmöglichkeiten und werben zum Teil gezielt deutsche Zahnmediziner an. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Hauptschullehrer: gute Aussichten für Löwenbändiger (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt Hauptschullehrer. Gute Aussichten für Löwenbändiger. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 28, H. 7, S. 52-57.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt für Hauptschullehrer und zeichnet ein positives Bild der Berufsaussichten. Dies gilt sowohl für Lehramtsstudenten als auch für Quereinsteiger in den Beruf. Laut KMK können die Berufsaussichten für Grund- und Hauptschullehrer insgesamt als sehr gut angesehen werden. Dabei sind die Beschäftigungschancen im Sekundarbereich I (fünfte bis zehnte Klasse) deutlich besser als die, im Primärbereich zu arbeiten. Folglich können die Berufsaussichten für Studierende dieses Lehramtstyps als 'hervorragend' angesehen werden. Eine Matrix zur Einstellungspraxis von Hauptschullehrern gibt einen vergleichenden Überblick über die Bewerberlage, die Neueinstellungen in den Schuldienst im Jahre 2003, den voraussichtlichen Bedarf an Hauptschullehrern in den Jahren 2004 bis 2009, Bewerbungstermine, 'günstige' und 'ungünstige' Fächer, weiter Einstellungskriterien und Möglichkeiten für Quereinsteiger in neun Bundesländern. Hauptschullehrer stellen sich einer herausfordernden und für die Gesellschaft wichtigen Aufgabe, wie sie sich an kaum einer anderen Schulart stellt. Oftmals sind die Lehrkräfte mehr Sozialarbeiter und Erzieher als Wissenschaftler. 'Das Auffangen und Fördern von jungen Menschen und die Genugtuung, wenn sie ihren Weg machen, macht einen großen Teil der Attraktivität des Berufes aus.' (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mit dem Bachelor ins Unternehmen: Auswirkungen des Bologna-Prozesses auf Ausbildungs- und Karrierestrukturen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften, Berlin, 23. September 2003 (2004)

    Zitatform

    Hochschulrektorenkonferenz (2004): Mit dem Bachelor ins Unternehmen. Auswirkungen des Bologna-Prozesses auf Ausbildungs- und Karrierestrukturen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften, Berlin, 23. September 2003. (Beiträge zur Hochschulpolitik 2004/02), Bonn, 123 S.

    Abstract

    Der Sammelband dokumentiert eine gemeinsame Veranstaltung der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände, der Hochschulrektorenkonferenz und der Stiftung für die deutsche Wissenschaft. Ziel ist die Schaffung eines europäischen Hochschulraums, die Umsetzung einer gestuften Studienstruktur und die Beteiligung der Wirtschaft an der Reform der Studiengänge. Im Mittelpunkt steht dabei der Dialog zwischen Praktikern aus Unternehmen und Praktikern aus den Hochschulen: Diskussionsrunde I: Gestufte und modularisierte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften; Diskussionsrunde II: Anforderungen an den Bachelor-Abschluss; Diskussionsrunde III: Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen in der Wissenschaft: HRK-Jahresversammlung 2003, Dresden, 5./6. Mai 2003 (2004)

    Zitatform

    Hochschulrektorenkonferenz (2004): Frauen in der Wissenschaft. HRK-Jahresversammlung 2003, Dresden, 5./6. Mai 2003. (Beiträge zur Hochschulpolitik 2004/07), Bonn, 166 S.

    Abstract

    Der Band protokolliert den Verlauf der Jahresversammlung 2003 der Hochschulrektorenkonferenz und dokumentiert anhand der Vorträge und Diskussionsbeiträge aus Politik und Wissenschaft, welchen Stellenwert Frauen heute in der Wissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland haben und welche Hindernisse und Vorurteile einer vollständigen Gleichstellung der Frau in diesem noch immer männlich dominierten Tätigkeitsfeld entgegenstehen. Während mehr junge Frauen als Männer die Hochschulzugangsberechtigung erwerben und ein Studium aufnehmen, beenden mehr Männer als Frauen erfolgreich ein Studium, promovieren mehr Männer als Frauen und stellen Frauen nur knapp 20 Prozent der Habilitierten. Die Benachteiligung von Frauen, stellt eine Vergeudung von Ressourcen und einen Verzicht auf wichtiges Humanpotential dar. Die Gleichstellung von Männern und Frauen in Wissenschaft und Forschung muss deshalb ein Anliegen aller Hochschulen und Forschungseinrichtungen sein. Von dieser Ausgangslage her behandelt die Arbeitssitzung der Jahresversammlung die Themen 'Chancengleichheit - Chance für die Wissenschaft' und 'Frauenförderung und Elitebildung in Wissenschaft und Forschung'. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ärztinnen und Ärzte vom zweiten Staatsexamen bis zur Facharztausbildung (2003)

    Abele, Andrea E.;

    Zitatform

    Abele, Andrea E. (2003): Ärztinnen und Ärzte vom zweiten Staatsexamen bis zur Facharztausbildung. In: A. E. Abele, E.- H. Hoff & H.- U. Hohner (Hrsg.) (2003): Frauen und Männer in akademischen Professionen : Berufsverläufe und Berufserfolg, S. 29-42.

    Abstract

    Der Beitrag präsentiert Befunde einer prospektiven Längsschnittuntersuchung zum geschlechtsspezifischen Vergleich zwischen Ärztinnen und Ärzten in der berufsbiographischen Phase vom zweiten Staatsexamen bis zur Facharztausbildung. Im Zentrum des Erkenntnisinteresses stand die Frage, warum im Durchschnitt 30 Prozent de Männer aber nur 10 Prozent der Frauen medizinische Führungspositionen einnehmen. Die Untersuchung geht von der Hypothese eines allmählichen 'Schereneffekts' in der beruflichen Entwicklung von Medizinerinnen und Mediziner aus, wobei sich die Schere entsprechend der Entwicklung der familiären zuungunsten der Frauen öffnet. Die Daten bestätigen diese Annahme zu Lasten der Ärztinnen. Während direkt nach dem Examen keinerlei Unterschiede in Leistungen und Erwartungen zu beobachten waren und die Leistungen im dritten Staatsexamen wie auch die Promotionsquoten keine Geschlechtsunterschiede aufwiesen, zeigte sich, das der berufliche Erfolg (Beschäftigungsquote) bereits ab der AiP-Pflichtphase (Arzt im Praktikum) bei Frauen geringer wird und sich während der Assistenzarztzeit (Beschäftigungsquote, Art der Beschäftigung) noch verschlechtert. Da die Anfangsvoraussetzungen bei den Befragten nahezu gleich waren, wird der Schereneffekt nach Meinung der Autorin durch allmähliche Veränderungsprozesse in Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie Erwartungen und Ziele hervorgerufen und verstärkt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beruf - kein Problem, Karriere - schon schwieriger: Berufslaufbahnen von Akademikerinnen und Akademikern im Vergleich (2003)

    Abele, Andrea E.;

    Zitatform

    Abele, Andrea E. (2003): Beruf - kein Problem, Karriere - schon schwieriger. Berufslaufbahnen von Akademikerinnen und Akademikern im Vergleich. In: A. E. Abele, E.- H. Hoff & H.- U. Hohner (Hrsg.) (2003): Frauen und Männer in akademischen Professionen : Berufsverläufe und Berufserfolg, S. 157-182.

    Abstract

    Der Beitrag behandelt Theorien, Modelle und Hypothesen zu geschlechtsdifferenten Berufslaufbahnentwicklungen. Nach einem Überblick über ältere Ansätze wird ein Modell der beruflichen Laufbahnentwicklung (BELA-M) vorgestellt, das die Lebensplanung in Beruf und Privatleben berücksichtigt. Anschließend werden die daraus abgeleiteten Hypothesen erläutert. Dabei verfolgt die Autorin die Zielsetzung zu zeigen, wie 'Geschlecht' auf vielfältige Weise Zielsetzungs- und Handlungsprozesse, aber auch Erwartungen, Bewertungen und Reaktionen beeinflusst und so in unterschiedlichen Facetten zu divergenten Berufslaufbahnprozessen führen bzw. beitragen kann. Aus den theoretischen Überlegungen und empirischen Befunden werden unter den Stichworten 'Motivmix von Frauen', 'Partnerschaftsdynamik in Akademikerpartnerschaften', 'Akademikerinnenerwerbstätigkeit' und 'Akademikerinnenkarrieren' zentrale Folgerungen für zukünftige Forschungen auf dem Gebiet der geschlechtsvergleichenden beruflichen Entwicklungsprozesse abgeleitet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lehrerinnen und Lehrer: vom Examen zum Schuldienst (2003)

    Abele, Andrea E.; Dette, D.; Herman, B.;

    Zitatform

    Abele, Andrea E., D. Dette & B. Herman (2003): Lehrerinnen und Lehrer. Vom Examen zum Schuldienst. In: A. E. Abele, E.- H. Hoff & H.- U. Hohner (Hrsg.) (2003): Frauen und Männer in akademischen Professionen : Berufsverläufe und Berufserfolg, S. 71-88.

    Abstract

    Im Anschluss an einen historischen Überblick über die Entwicklung des Lehrerberufs zu einem 'Frauenberuf' präsentiert der Beitrag Ergebnisse der Erlanger Studie zur beruflichen Laufbahnentwicklung (BELA-E) bezogen auf die Berufsvorstellungen und die Berufsverläufe von Lehrerinnen und Lehrer. Die Befragungsdaten wurden auch unter dem Aspekt ausgewertet, ob die Vereinbarung von Beruf und Familie im Lehrerberuf besser gelingt als in anderen Berufen. Die Ergebnisse zeigen, dass Lehrerinnen vom Stereotyp her auf, weibliche' Aspekte wie angenehmes Arbeitsklima, Ambitionen des Anleitens und Helfens und die Vereinbarung von Beruf und Familie besonderen Wert legen. Der Berufsverlauf verläuft für Lehrerinnen und Lehrer ähnlich, wenn sie keine Kinder haben. Während die Elternschaft für Männer beruflich keinen Einfluss hat, unterbrechen Frauen in über 40 Prozent der Fälle ihre Berufstätigkeit. Insgesamt stützen die Befunde der Befragungsauswertung die Annahme, dass 'Lehrer' ein nicht nur von der Quantität sondern auch von den Berufsvorstellungen der ihn ausübenden Personen her ein Beruf ist, bei dem Aspekte der Integration von Beruf und Privatleben sowohl für Männer als auch für Frauen besonders wichtig sind. Die Daten lassen vermuten, dass auch im Lehrerberuf die 'vertikale Segregation' ( d.h. hauptsächlich Männer in Führungspositionen) weiter erhalten bleibt, da Frauen einerseits weniger an Führungsaufgaben interessiert sind und sie andererseits 'Karriereknicke' zugunsten der Kinder mehr oder weniger gerne in Kauf nehmen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Promovierte Mathematikerinnen und Mathematiker: die Berufswege einer Gruppe hochqualifizierter Fachleute (2003)

    Abele, Andrea E.; Kramer, C.; Kroker, E.;

    Zitatform

    Abele, Andrea E.; C. Kramer & E. Kroker (Mitarb.) (2003): Promovierte Mathematikerinnen und Mathematiker. Die Berufswege einer Gruppe hochqualifizierter Fachleute. In: A. E. Abele, E.- H. Hoff & H.- U. Hohner (Hrsg.) (2003): Frauen und Männer in akademischen Professionen : Berufsverläufe und Berufserfolg, S. 97-112.

    Abstract

    Der Beitrag präsentiert die Befunde einer Analyse der Berufs- und Lebenswege promovierter Mathematikerinnen und Mathematiker unter der Fragestellung, ob bei dieser 'hochspezifischen' Gruppe, die das vom Stereotyp her 'männliche' Fach der Mathematik studiert und zusätzlich promoviert hat, noch Geschlechtsunterschiede in berufsrelevanten Faktoren bestehen. Die Ergebnisse zeigen, dass es im Sinne einer Selektionshypothese bei der untersuchten Zielgruppe keine Unterschiede in berufsrelevanten Faktoren von Leistung und Engagement gibt. Die Unterschiede in Berufsverlaufsmustern (Schereneffekthypothese) sind bei promovierten Mathematikerinnen und Mathematikern deutlich geringer als bei anderen Berufsgruppen. Auch die Integration bzw. Segregation der Lebenssphären Beruf und Familie (Segregationshypothese) weist - bei einer vergleichsweise niedrigen familiären Orientierung im Sinne von Elternschaft - bei Mathematikerinnen und Mathematikern keine statistisch abgesicherten Geschlechtsunterschiede auf. Für die Befragten ist die Integration multipler Rollen von Berufstätigkeit, Partnerschaft und Elternschaft eine 'Ressource für die eigene Lebenszufriedenheit'. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in akademischen Professionen: Berufsverläufe und Berufserfolg (2003)

    Abele, Andrea E.; Hoff, Ernst-H.; Hohner, Hans-Uwe;

    Zitatform

    Abele, Andrea E., Ernst-H. Hoff & Hans-Uwe Hohner (Hrsg.) (2003): Frauen und Männer in akademischen Professionen. Berufsverläufe und Berufserfolg. Heidelberg u.a.: Asanger, 185 S.

    Abstract

    Die beruflichen Entwicklungen, Aufstiegschancen und Karrieren von Frauen und Männern in akademischen Professionen in der Bundesrepublik Deutschland stehen im Mittelpunkt des Sammelbandes. Es wird den Fragen nachgegangen, welche Ursachen zu unterschiedlichen Berufsverläufen von Akademiker/innen führen, wie sich ihr Berufserfolg anhand objektiver und subjektiver Kriterien bestimmen lässt und wie Berufsverläufe und Berufserfolg durch die jeweilige Lebensgestaltung erklärt werden. Der empirische Teil ist nach Professionen geordnet, und es werden Befunde zu Geschlechtervergleichen innerhalb jeder Profession mitgeteilt. Im zweiten theoretischen Teil wird der Versuch unternommen, die empirischen Befunde zu integrieren.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Intrinsisch motiviert und verzichtbereit: Determinanten der Promotionsabsicht am Beispiel von Diplomabsolventinnen und - absolventen der Mathematik (2003)

    Abele, Andrea E.; Krüsken, Jan;

    Zitatform

    Abele, Andrea E. & Jan Krüsken (2003): Intrinsisch motiviert und verzichtbereit. Determinanten der Promotionsabsicht am Beispiel von Diplomabsolventinnen und - absolventen der Mathematik. In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Jg. 34, H. 4, S. 205-218.

    Abstract

    "Determinanten einer Promotionsabsicht und des Wunsches, eine wissenschaftliche Karriere anzustreben, werden bei einer Stichprobe von 610 Diplommathematikerinnen und -mathematikern untersucht. 30% der Befragten wollen sicher oder sehr wahrscheinlich promovieren, und von diesen strebt etwas mehr als die Hälfte eine wissenschaftliche Laufbahn an. Bei den Promotionswilligen gibt es keine statistisch gesicherten Geschlechtsunterschiede; bei denjenigen, die nicht promovieren wollen, sind sich die befragten Frauen ihrer fehlenden Promotionsabsicht sicherer. Entsprechend den theoretischen Vorhersagen beeinflussen zeitlich zurückliegende Variablen des Elternhauses und der Unterstützung in Kindheit und Jugend den Promotionswunsch indirekt über die schulische Leistung. Studienleistungsparameter (insbesondere Examensnote), positives Erleben des Studiums, Mentoren während dieser Zeit und eine spezifische Ausprägung beruflicher Ziele (hohe Ausprägung beruflicher Ziele, die auf geistiges Wachstum angelegt sind und niedrige Ausprägung beruflicher Ziele, die auf 'Karriere' im engeren Sinn ausgelegt sind) sind direkte Determinanten der Promotionsabsicht. Die Generalisierbarkeit der Befunde auf andere Fachrichtungen und ihre Implikationen für die akademische Berufslaufbahnforschung auch unter geschlechtsvergleichender Perspektive werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geschlecht, geschlechtsbezogenes Selbstkonzept und Berufserfolg (2003)

    Abele, Andrea E.;

    Zitatform

    Abele, Andrea E. (2003): Geschlecht, geschlechtsbezogenes Selbstkonzept und Berufserfolg. In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Jg. 34, H. 3, S. 161-172.

    Abstract

    "Aus dem Modell des doppelten Einflusses von Geschlecht (Abele, 2000a, 2002) werden Hypothesen zu Geschlecht, geschlechtsbezogenem Selbstkonzept und Berufserfolg abgeleitet und in einer prospektiven Längsschnittstudie (BELA-E) getestet. Hochschulabsolventinnen und -absolventen wurden direkt nach ihrem Examen zu ihrer Geschlechtsrollenorientierung (Instrumentalität und Expressivität) sowie zu ihren auf Geschlechtsrollen bezogenen Einstellungen und 18 Monate später zu ihrem bisherigen Berufserfolg (objektives und subjektives Maß) befragt. Hypothesenkonform sagte die Instrumentalität - nicht jedoch die Expressivität - den Berufserfolg voraus. Ebenfalls hypothesenkonform ist der objektive Berufserfolg von Frauen - und hierbei insbesondere von Müttern - unabhängig von Instrumentalität kleiner als der von Männern. Geschlechtsrolleneinstellungen haben keine Auswirkung auf Berufserfolg. Implikationen für das Modell, für die Berufslaufbahnforschung und für die Geschlechterpsychologie werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Einkommensdifferenzierung und -diskriminierung (2003)

    Allinger, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Allinger, Hans-Joachim (2003): Geschlechtsspezifische Einkommensdifferenzierung und -diskriminierung. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 278), Nürnberg, 283 S.

    Abstract

    "Das durchschnittliche Einkommen erwerbstätiger Frauen liegt, wie viele Studien zeigen, in der Regel deutlich unter dem Einkommen berufstätiger Männer. Voreilig wird daraus häufig der Schluss gezogen, Frauen würden im Ausmaß dieses Einkommensunterschiedes am Arbeitsmarkt diskriminiert. Um eine Aussage darüber treffen zu können, ob und in welchem Ausmaß Frauen am Arbeitsmarkt diskriminiert werden, ist jedoch zu berücksichtigen, dass sich die Einkommen von Männern und Frauen auch zum Beispiel aufgrund unterschiedlicher Ausbildungswege und unterschiedlicher Berufserfahrung unterscheiden können. In der Arbeit werden neben diesen beiden Punkten eine Vielzahl weiterer Faktoren, die Einkommensunterschiede abseits von Diskriminierung erklären könnten, aufgegriffen. Auf Basis einer zehnjährigen Längsschnittuntersuchung von Absolventinnen und Absolventen der Universität Passau können im empirischen Teil der Arbeit viele zuvor theoretisch erarbeitete Überlegungen ökonometrisch überprüft werden. Es zeigt sich, dass auch in diesem schmalen Arbeitsmarktsegment von Hochschulabsolventen Einkommensdiskriminierung von Frauen nicht auszuschließen ist. Das Ausmaß der geschlechtsspezifischen Diskriminierung erweist sich jedoch als deutlich kleiner als in den meisten anderen Studien ermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Brain Drain: Ursachen für die Auswanderung akademischer Leistungseliten in die USA (2003)

    Allmendinger, Jutta; Eickmeier, Andrea;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Andrea Eickmeier (2003): Brain Drain. Ursachen für die Auswanderung akademischer Leistungseliten in die USA. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 25, H. 2, S. 26-34.

    Abstract

    Der Beitrag versucht Bausteine insbesondere in amerikanischen Universitäten zu identifizieren, die akademische Talente in die Ferne locken und welche Stellgrößen sich im Zuge der deutschen Hochschulreformen anbieten würden, um Deutschland zu einem attraktiven Standort zu machen. Die Einleitung beschäftigt sich zunächst mit der Frage, was unter brain drain genau zu verstehen ist. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Journalistinnen und Journalisten (2003)

    Bausch, Manfred;

    Zitatform

    Bausch, Manfred (2003): Journalistinnen und Journalisten. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 3, S. 1-57.

    Abstract

    "Die Euphorie, die durch Multimedia und Internet am Ende des vergangenen Jahrzehnts auch den Arbeitsmarkt für Journalisten beflügelt hatte, ist in den letzten Jahren in eine weitgehende Ernüchterung gemündet. Auslöser hierfür waren die Konjunkturschwäche im Allgemeinen und der Niedergang der New Economy im Besonderen. Die großen Tageszeitungen traf und trifft diese Schwäche besonders heftig. Auch Hörfunk und Fernsehen müssen heute mit deutlich kleineren Werbeeinnahmen auskommen. Viele Internetfirmen, die für die Bereitstellung ihres Contents Online-Journalisten beschäftigten, sind in der Zwischenzeit zusammengebrochen. Dies alles hat den Konzentrationsprozess in den Medien weiter beschleunigt. Die Nachfrage nach Journalisten, selbst nach hochkarätigen Fachkräften, ist durch diese Entwicklungen sehr stark zurückgegangen. Selbst erfahrene, langjährig bewährte Fachjournalisten verloren ihren Arbeitsplatz und konkurrieren heute mit den Absolventen der als Eliteeinrichtungen geltenden bekannten Journalistenschulen um Aufträge. Mehr denn je verlagern die Medien aus Kostengründen heute ihre Arbeit auf freiberufliche Journalisten. Der Anteil der 'Freien' ist dementsprechend überproportional gewachsen. Abgeschlossenes Hochschulstudium, Volontariat oder Journalistenschule sind längst keine Garantie mehr für eine vernünftige Existenzgrundlage. Der Einstieg in die journalistische Tätigkeit im Rahmen höchst ungesicherter Zukunftsperspektiven auf Honorarbasis ist zur Zeit die Regel, auf die sich die meisten Nachwuchsjournalisten einstellen müssen. Auf der anderen Seite belegen die sich zur Zeit auf niedrigerem Niveau stabilisierende Nachfrage und der Rückgang der Arbeitslosigkeit in den letzten Monaten, dass die Arbeitsmarktlage keineswegs dramatisiert werden darf. Und auch das hat die vorliegende Untersuchung ergeben: Qualitativ hochwertiger Journalismus - in welchen Medien auch immer - wird auch in Zukunft dringend benötigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Schwerpunkt: Berufsbegleitendes Lernen (2003)

    Becker, Peter; Bischof, Martina; Kran, Dethlev; Maassen, Oliver;

    Zitatform

    Becker, Peter, Dethlev Kran, Oliver Maassen & Martina Bischof (2003): Schwerpunkt: Berufsbegleitendes Lernen. In: Personalwirtschaft, Jg. 30, H. 4, S. 10-20.

    Abstract

    Das Schwerpunktheft enthält verschiedene Beiträge zum Thema Berufsbegleitendes Lernen.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aktueller und künftiger Fachkräftemangel und Fachkräftebedarf: eine Analyse für die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin (2003)

    Bosch, Gerhard; Wagner, Alexandra; Heinecker, Paula; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard, Paula Heinecker, Ernst Kistler & Alexandra Wagner (2003): Aktueller und künftiger Fachkräftemangel und Fachkräftebedarf. Eine Analyse für die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin. (Arbeitsmarktpolitische Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 57), Berlin: BBJ Verlag, 90 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Debatte um einen drohenden Fachkräftemangel wird der Fachkräftebedarf in der Bundesrepublik Deutschland und speziell in Berlin empirisch untersucht. Nach einer Diskussion des Problems der empirischen Operationalisierung und der empirischen Erfassung des Fachkräftebedarfs wird auf der Basis von Daten des IAB-Betriebspanels ein Bild der aktuellen Situation in Berlin gezeichnet. Dabei werden Zusammenhänge zwischen Fachkräftemangel und Innovationsverhalten, Aus- und Weiterbildung, Lohnhöhe und Ertragslage hergestellt. Abschließend wird auf regionale Mobilität, Qualifizierungspolitik, unterschiedliche Beschäftigungsintensität der verschiedenen Qualifikationsgruppen und die demographische Entwicklung eingegangen. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass die Zahl der nicht besetzbaren Stellen in Berlin unterdurchschnittlich ist. Insgesamt zeigt sich sowohl für Berlin als auch für die gesamte Bundesrepublik Deutschland, 'dass die Debatten über den Fachkräftemangel dessen tatsächliches Ausmaß stark übertreiben. Es gibt auch keinen Anlass anzunehmen, dass die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft durch ein unzureichendes Angebot qualifizierter Fachkräfte behindert worden wäre.' Obwohl kein genereller Fachkräftemangel droht, wird ein zunehmender Mismatch in einzelnen Branchen, Berufen und Regionen festgestellt. So wird beispielsweise die Tatsache, dass in Berlin bereits im Jahr 1998 fast ein Drittel aller Lehrer, Techniker und Ingenieure über 50 Jahre alt waren, als potenzielles Problem gesehen. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass diese Probleme mit einer langfristigen und voraussschauenden Bildungs- und Qualifizierungspolitik zu lösen sind. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Formen der Nutzung und Steuerung wissenschaftlicher Arbeit(skraft) in der Pharma- und Biotechindustrie (2003)

    Briken, Kendra; Kurz, Constanze;

    Zitatform

    Briken, Kendra & Constanze Kurz (2003): Neue Formen der Nutzung und Steuerung wissenschaftlicher Arbeit(skraft) in der Pharma- und Biotechindustrie. In: Mitteilungen. Soziologisches Forschungsinstitut, Göttingen H. 31, S. 67-74.

    Abstract

    "Das Thema dieses Beitrags ist die Wissensproduktion in den industriellen Forschungs- und Entwicklungsfunktionen. Für diese Funktionsbereiche werden wir Inhalte, Organisation und Steuerung der Wissensproduktion sowie ihre Fassung als Arbeit beleuchten. Unsere zentrale These lautet, dass dieser Wandel des Modus der Wissensproduktion erhebliche Veränderungen für die Arbeit der Wissensproduzenten einschließt. Hiervon betroffen sind sowohl die Kompetenzprofile wie auch die Steuerung wissenschaftlicher Arbeit. Im Fortgang unserer Argumentation werden wir zunächst die wissenschaftlichen Inhalte, Organisations- und Steuerungsformen des neuen Modus hervorheben, die - auf Grundlage unserer Befunde - von hoher Relevanz für einen anderen Umgang mit Arbeit sind. Daran anknüpfend werden wir die wesentlichen Dimensionen des Kompetenz- und Leistungswandels charakterisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Migration, Gender, Arbeitsmarkt: neue Beiträge zu Frauen und Globalisierung (2003)

    Castro Varela, Maria do Mar; Clayton, Dimitria;

    Zitatform

    Castro Varela, Maria do Mar & Dimitria Clayton (Hrsg.) (2003): Migration, Gender, Arbeitsmarkt. Neue Beiträge zu Frauen und Globalisierung. (Aktuelle Frauenforschung), Königstein: Helmer, 238 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarkt- und Migrationsforschung der BRD widmet sich seit den 1970er Jahren dem Thema Einwanderung, beschränkte sich aber weitgehend auf die Situation männlicher Arbeitsmigranten und ihrer Familien. Nicht nur vor dem Hintergrund fortschreitender Globalisierung wird jedoch die zunehmende wirtschaftliche Bedeutung von Migrantinnen immer deutlicher. Im Buch wird die spezifische Situation von Migrantinnen - insbesondere aus Drittstaatenländern und von Hochqualifizierten - beleuchtet, wobei die Autorinnen nicht nur deren anhaltende Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt analysieren, sondern auch die Möglichkeiten, die sich Migrantinnen bieten, um bestehenden Ungleichheitsstrukturen zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Werden unsere Hochschulen dem Bedarf des Arbeitsmarkts gerecht? (2003)

    Diehr, Sabine; Velling, Johannes;

    Zitatform

    Diehr, Sabine & Johannes Velling (2003): Werden unsere Hochschulen dem Bedarf des Arbeitsmarkts gerecht? In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 72, H. 2, S. 289-304.

    Abstract

    "Eine moderne Industrienation wie Deutschland ist auf hoch qualifizierte Arbeitskräfte in hohem Maße angewiesen. Den deutschen Hochschulen kommt dabei eine besondere Verantwortung zu, ihre Absolventinnen und Absolventen mit dem Wissen und den Fähigkeiten auszustatten, wie sie am Arbeitsmarkt benötigt werden. Doch immer wieder kommt es zu Situationen des Fachkräftemangels oder der Akademikerschwemme. Gleichzeitig klagen Arbeitgeber darüber, dass Hochschulabsolventen wichtige fachliche und nichtfachliche Kompetenzen vermissen lassen. Der Beitrag identifiziert zunächst zentrale Indikatoren, die Anhaltspunkte für den Bedarf des Arbeitsmarkts geben. Er spricht sich dafür aus, sich stärker mit der Prognose von Bedarfsentwicklungen zu beschäftigen, allerdings ohne ihre Grenzen zu verkennen. Der beschleunigte Wandel der Arbeitswelt macht flexible Reaktionen während des Studiums notwendig. Ein gestuftes, modularisiertes Studiensystem bietet hier gute Möglichkeiten. Zugleich besteht der Bedarf einer steten Überprüfung von Studieninhalten mit Blick auf die spätere berufliche Verwendung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Mismatch-Analyse (2003)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2003): Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Mismatch-Analyse. In: U. Kornhardt (Bearb.) (2003): Fachkräftesicherung im Handwerk vor dem Hintergrund struktureller Wandlungen der Arbeitsmärkte (Kontaktstudium Wirtschaftswissenschaft, 2002), S. 1-42.

    Abstract

    Ausgehend von Analysen der wirtschaftsstrukturellen Wandels, zeichnet der Autor zunächst die gegenwärtige Situation und die Entwicklungsperspektiven des deutschen Arbeitsmarktgeschehens auf. In einem zweiten Analyseschritt werden die Ursachen für den ausgeprägten Mismatch auf dem Arbeitsmarkt untersucht (Mismatch als Folge mangelnder Übereinstimmung; Mismatch als Folge ungeeigneter Arbeitsmarktinformation; Mismatch im Hinblick auf zukünftige Veränderungen) und der Begriff des Fachkräftemangels hinterfragt. Abschließend werden Ansätze zur Verbesserung des Matching-Prozesses vorgestellt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen