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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitgestaltung"
  • Literaturhinweis

    Flexibel arbeiten - flexibel leben?: die Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten auf Erwerbschancen, Arbeits- und Lebensbedingungen (2002)

    Linne, Gundrun;

    Zitatform

    (2002): Flexibel arbeiten - flexibel leben? Die Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten auf Erwerbschancen, Arbeits- und Lebensbedingungen. Düsseldorf, 60 S.

    Abstract

    Die von betrieblicher Seite forcierte Flexibilisierung der Arbeitszeiten zählt zu den wesentlichen Weichenstellungen der aktuellen Arbeitspolitik. Es wird ein Überblick über das für Arbeitswelt und Forschung gleichermaßen wichtige Thema 'Arbeitszeitflexibilisierung' gegeben. Zunächst werden die Motive geschildert, die hinter der Forderung nach Flexibilisierung der Arbeitszeiten stehen. Danach wird aufgezeigt, unter welchen Voraussetzungen flexible Arbeitszeiten beschäftigungssichernde oder -fördernde Wirkungen haben. Es wird beleuchtet, wie sich Arbeitsbedingungen, die Organisation der Arbeit und die Einflusschancen der Interessenvertretungen bei Einführung flexibler Arbeitszeitsysteme verändern können. Dabei wird deutlich, dass die Gestaltung der Arbeitszeit erhebliche Rückwirkungen auf die persönliche Lebensführung und auf Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens hat. Die Chancen auf eine Gleichstellung der Geschlechter, auf sozialen Zusammenhalt, auf ein selbstbestimmtes Leben und auf einen schonenden Umgang mit unserer Umwelt sind eng mit Fragen der zeitlichen Organisation der Erwerbsarbeit verknüpft. Die Arbeitszeitpolitik erweist sich somit als ein entscheidendes Scharnier zwischen Betriebs- und Gesellschaftspolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bereitschaftsdienst - Problem nicht nur bei Ärzten (2002)

    Linnenkohl, Karl; Schütz, Regina;

    Zitatform

    Linnenkohl, Karl & Regina Schütz (2002): Bereitschaftsdienst - Problem nicht nur bei Ärzten. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 57, H. 7, S. 316-317.

    Abstract

    "Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 3. Oktober 2000 (rs. C 303/98 Simap, vgl. Leitsätze, AuA 3/01, S. 141, Schmitt AuA 4/01, S. 167 ff.) ist eine Grundsatzentscheidung mit weitreichender und über den entschiedenen Einzelfall hinausgehender Wirkung (vgl. Schmitt, AuA 3/02, S. 113 ff.). Sachverhaltsmäßig bezieht sie sich zwar auf die arbeitszeitrechtliche Beurteilung des Bereitschaftsdienstes von Ärzten der spanischen Region Valencia. Sie strahlt jedoch nicht nur EU-weit auf gleichgelagerte Fälle aus, sondern sogar über den medizinischen Bereich hinaus auf andere Bereiche des Arbeitslebens mit ebenfalls zu leistenden Bereitschaftsdiensten. Insoweit kommt ihr eine grundsätzliche präjudizielle Bedeutung zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bessere Zeiten für erwerbstätige Mütter? (2002)

    Ludwig, Isolde; Schlevogt, Vanessa;

    Zitatform

    Ludwig, Isolde & Vanessa Schlevogt (2002): Bessere Zeiten für erwerbstätige Mütter? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 55, H. 3, S. 133-138.

    Abstract

    "In jüngster Zeit werden in Wirtschaft und Politik verstärkt Überlegungen angestellt, wie es erwerbstätigen Eltern ermöglicht werden kann, Beruf und Familie besser miteinander zu vereinbaren. Es gibt einige Schritte der Bundesregierung, die in diese Richtung weisen: die Erhöhung des Kindergeldes, die Neugestaltung von Elternzeit und Erziehungsgeld sowie das neue Teilzeitgesetz. Großunternehmen wollen ihren Mitarbeitern durch kürzere und flexiblere Arbeitszeiten zu einer neuen Balance von Arbeit und Privatleben verhelfen. Vor dem Hintergrund dieser Tendenzen werden die Ergebnisse einer qualitativen Studie über den Alltag vollerwerbstätiger Mütter in Frankfurt am Main und Leipzig betrachtet. Sie sind nach wie vor die Hauptakteurinnen in den täglichen Arrangements von Familie und Beruf, ihre unterschiedlichen Strategien - die Inanspruchnahme sozialstaatlicher Leistungen (am Beispiel der Kinderbetreuung), die Bildung sozialer Netze, die Beteiligung des Partners bei der Haus- und Familienarbeit, die flexible Arbeitszeitgestaltung sowie die Nutzung privater Dienstleistungen - werden in dem Beitrag genauer ausgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit: Neues Gesetz bereits im ersten Jahr einvernehmlich umgesetzt (2002)

    Magvas, Emil; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Magvas, Emil & Eugen Spitznagel (2002): Teilzeitarbeit: Neues Gesetz bereits im ersten Jahr einvernehmlich umgesetzt. (IAB-Kurzbericht 23/2002), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    Zu Jahresbeginn 2001 trat das Gesetz über Teilzeitarbeit in Kraft, das die Verbreitung der Teilzeitarbeit unterstützen und fördern soll. Im Rahmen der IAB-Erhebung über das gesatmwirtschaftliche Stellenangebot vom Herbst 2001 wurden hierzu erste betriebliche Einschätzungen ermittelt. Der Kurzbericht stellt die Ergebnisse dieser Befragung vor. Bis zum Herbst 2001 haben ca. 85.000 vollzeitbeschäftigte Personen einen Antrag auf Arbeitszeitverkürzung nach dem neuen Gesetz gestellt, darunter 66.000 Frauen. Den Anträgen wurde in der Regel einvernehmlich entsprochen. In drei Vierteln der betreffenden Betriebe wirkten sich die Vereinbarungen entweder auf das Beschäftigungsniveau oder auf die Produktivität aus. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Formen der Beschäftigung - neue Personalpolitik? (2002)

    Martin, Albert; Nienhüser, Werner;

    Zitatform

    Martin, Albert & Werner Nienhüser (Hrsg.) (2002): Neue Formen der Beschäftigung - neue Personalpolitik? (Zeitschrift für Personalforschung. Sonderband 2002), München u.a.: Hampp, 271 S.

    Abstract

    Das "Normalarbeitsverhältnis" verliert seine Selbstverständlichkeit. Es wird zunehmend abgelöst durch "Neue" Formen der Beschäftigung. Die Beiträge des Bandes fragen nach den personalwirtschaftlichen, rechtlichen, aber auch gesamtgesellschaftlichen Folgen dieser neuen Beschäftigungsverhältnisse. Im einzelnen werden folgende Themen behandelt:
    - selbständige Arbeitnehmer oder abhängige Selbständige?
    - Einsatz von Fremdfirmen;
    - geringfügige Beschäftigung;
    - Teilzeitarbeit;
    - Telearbeit und Führung;
    - outsourcing und Professionalisierung der Personalarbeit. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regelung und Praxis von Arbeitszeitkonten (2002)

    Munz, Eva; Groß, Hermann; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Munz, Eva, Frank Bauer & Hermann Groß (2002): Regelung und Praxis von Arbeitszeitkonten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 55, H. 6, S. 334-340.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten stellen gegenwärtig das bedeutendste und am weitesten verbreitete Instrument der Arbeitszeitflexibilisierung dar. 29 % der Betriebe in der Bundesrepublik Deutschland setzen Arbeitszeitkonten ein; für 40 % der abhängig Beschäftigten werden Arbeitszeitkonten geführt. Dies ermöglicht den Betrieben eine variable Verteilung der Arbeitszeit. Dadurch können die Betriebszeiten kostengünstig an die konjunkturellen, saisonalen oder alltäglichen Schwankungen des Arbeitsanfalls angepasst werden. Auf der Grundlage der aktuellen repräsentativen Betriebsbefragung des Insituts zur Erforschung sozialer Chancen (ISO) analysiert der Artikel zentrale Problembereiche von Regelungen und Praxis der Arbeitszeitkonten: Wie verhält sich die mit Arbeitszeitkonten verbundene Erweiterung des Spielraums der Arbeitszeitgestaltung (Regulierung) zur Konstituierung von Regeln (Deregulierung), die aus Beschäftigten- wie Betriebsperspektive gleichermaßen verlässlich sind? Welche Effekte haben Arbeitszeitkonten auf das Volumen von bezahlten und unbezahlten Überstunden? Welche Beschäftigungswirkung kann Arbeitszeitkonten zugeschrieben werden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Flexibilisierung von Vergütungsabreden durch Einrichtung von Arbeitszeitkonten: aktuelle steuerrechtliche Verwaltungspraxis (2002)

    Niermann, Walter;

    Zitatform

    Niermann, Walter (2002): Flexibilisierung von Vergütungsabreden durch Einrichtung von Arbeitszeitkonten. Aktuelle steuerrechtliche Verwaltungspraxis. In: Der Betrieb, Jg. 55, H. 41, S. 2124-2127.

    Abstract

    "Weil die Unternehmen die Arbeitszeit flexibler gestalten wollen, setzen sie verschiedene Instrumente ein. Neben der Einführung von Altersteilzeitregelungen mit Aufteilung in eine Arbeits- und eine Freistellungsphase (sog. Blockmodell) vereinbaren Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch eine Jahresarbeitszeit statt fester Wochen- oder Monatsarbeitszeiten. Der Autor zeigt die aktuelle Praxis der Besteuerung von Arbeitszeitkonten bei diesem Modell." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Blockfreizeiten und Sabbaticals - mehr Zeit für die Familie? (2002)

    Pfahl, Svenja; Reuyß, Stefan;

    Zitatform

    Pfahl, Svenja & Stefan Reuyß (2002): Blockfreizeiten und Sabbaticals - mehr Zeit für die Familie? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 55, H. 8, S. 459-465.

    Abstract

    "Mit diskontinuierlichen Arbeitszeiten, wie Blockfreizeiten oder Sabbaticals, ergeben sich für Beschäftigte arbeitsfreie Phasen auch jenseits von Wochenenden oder Urlaub. Diese Arbeitszeitelemente machen gerade im Familienalltag eine andere Zeitqualität möglich. Beschäftigte mit Familie nutzen Blockfreizeiten und Sabbaticals auf vielfältige Art und Weise: Zum Nachholen von Familienzeiten, die im Alltag oft zu kurz kommen, und als 'Zeitreserve' für besondere familiäre Situationen (z.B. Einschulung, Schulferien). Eine sozialverträgliche Arbeitszeitgestaltung an den Werktagen wird damit jedoch nicht überflüssig. Denn Grundprinzipien wie Planbarkeit der Arbeitszeiten, freie Wochenenden und Abende sowie Verfügungsgewalt über Zeitguthaben sind gerade für die komplexe Zeitgestaltung im Alltag von Familien weiterhin wichtig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Organisation of work and working times in IT (2002)

    Plantenga, Janneke; Remery, Chantal ;

    Zitatform

    Plantenga, Janneke & Chantal Remery (2002): Organisation of work and working times in IT. In: Transfer, Jg. 8, H. 3, S. 467-478.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Organisation der Arbeit und der Arbeitszeit im Bereich der Informationstechnologien. Er beruht auf Fallstudien, die in fünf europäischen Ländern (Dänemark, Deutschland, Finnland, den Niederlanden und Großbritannien) durchgeführt wurden. Auf den ersten Blick scheinen die Organisationsformen der Arbeit und der Arbeitszeit durchaus traditionell zu sein. Allerdings zeigen sich auch Beispiele neuer Organisationsformen. Die bestimmenden Faktoren in dieser Hinsicht sind u.a. die Art der erbrachten Dienstleistung, die Eigenschaften der Belegschaft und die Flexibilitätserfordernisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochflexible Arbeitszeiten in der Industrie: Chancen, Risiken und Grenzen für Beschäftigte (2002)

    Promberger, Markus; Böhm, Sabine; Heyder, Thilo; Pamer, Susanne; Straß, Katharina;

    Zitatform

    Promberger, Markus, Sabine Böhm, Thilo Heyder, Susanne Pamer & Katharina Straß (2002): Hochflexible Arbeitszeiten in der Industrie. Chancen, Risiken und Grenzen für Beschäftigte. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 35), Berlin: Edition Sigma, 186 S.

    Abstract

    "Hochflexible Arbeitszeiten breiten sich in der Industrie immer mehr aus. Sie beschränken sich dabei schon längst nicht mehr auf hochqualifizierte Angestellte und Führungskräfte, sondern beziehen zunehmend Beschäftigte aus allen Betriebsbereichen ein, auch aus der Produktion. Eine Grundfrage ist dabei, ob die auf dem Papier vorhandenen Spielräume zur persönlichen Gestaltung der Arbeitszeit im betrieblichen Alltag auch faktisch genutzt werden können. Die Autor/innen untersuchen auf Basis von fünf ausführlichen Betriebsfallstudien in der Metallindustrie, welche einschränkenden und ermöglichenden Bedingungen hierbei entscheidend sind. Ausgehend von den unterschiedlichen betrieblichen Rahmenbedingungen wird analysiert, aus welchen Motiven und in welchen Formen die Beschäftigten tatsächlich ihre Arbeitszeit variieren. Die Befunde bergen manche Überraschung. So nehmen - anders, als oft angenommen wird - auch viele Produktionsbeschäftigte individuell variable Arbeitszeiten in Anspruch; vielfach im Konflikt zwischen betrieblichen Anforderungen, persönlichen Interessen, aber auch Belastbarkeitsgrenzen, woraus neuartiger innerbetrieblicher Aushandlungsbedarf mit entsprechenden Herausforderungen für die Interessenvertretungen hervorgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Das Zeit-Wertpapier - ein innovatives Modell zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit (2002)

    Schek, Marion;

    Zitatform

    Schek, Marion (2002): Das Zeit-Wertpapier - ein innovatives Modell zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit. In: Angewandte Arbeitswissenschaft H. 171, S. 13-24.

    Abstract

    Das Zeitwertpapier ist ein bei Volkswagen entstandenes Langzeitarbeitszeitmodell in Verbindung mit einem Fondssparmodell. Durch die Gesellschaft der Autorin wurde diese Form zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit für andere Branchen weiterentwickelt. Angespartes Arbeitsentgelt oder Arbeitszeitanteile, die in einem Investmentfonds investiert werden, können von älteren Arbeitnehmern genutzt werden, um vorzeitig aus dem Arbeitsleben auszuscheiden. (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitrecht: gesetzliche, tarifliche und betriebliche Regelungen (2002)

    Schliemann, Harald; Meyer, Jürgen;

    Zitatform

    Schliemann, Harald & Jürgen Meyer (2002): Arbeitszeitrecht. Gesetzliche, tarifliche und betriebliche Regelungen. (Arbeitsrecht für Personal-Praktiker), Neuwied: Luchterhand, 661 S.

    Abstract

    "Der festgefügte Acht-Stunden-Tag ist in der betrieblichen Praxis längst die Ausnahme geworden. Arbeitnehmer und Arbeitgeber ziehen flexiblere Arbeitszeiten vor, sei es aus persönlichen Gründen, sei es zur Anpassung der Arbeitsleistung an einen wechselnden Arbeitsbedarf. Während die Gleitzeit in ihren unterschiedlichsten Formen bereits zum Regelfall der betrieblichen Arbeitszeitregelung geworden ist, werden andere Arbeitszeitmodelle, wie z.B. die Vertrauensarbeitszeit, noch heftig diskutiert. Sicher ist aber, dass eine bedarfsgerechte Verteilung der geschuldeten Arbeitszeit und die Möglichkeit des Ausgleichs innerhalb langfristiger Zeiträume für den Bestand vieler Unternehmen heute bereits unverzichtbar ist. Das Werk erläutert dem Aufbau des Gesetzes folgend das gesamte Arbeitszeitrecht. Der Schwerpunkt der Darstellung mit zahlreichen Beispielen und Schaubildern liegt in der Beschreibung der gesetzlichen Merkmale und der systematischen Zusammenhänge - auch zu den europarechtlichen Regelungen und der Rechtsprechung des EuGH. Tarifliche Arbeitszeitregelungen in der Metall- und Elektroindustrie veranschaulichen anhand konkreter Arbeitszeitmodelle die Möglichkeiten der praktischen Umsetzung und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsalltag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitmanagement (2002)

    Thom, Norbert; Zaugg, Robert J.; Blum, Adrian;

    Zitatform

    Thom, Norbert, Adrian Blum & Robert J. Zaugg (2002): Arbeitszeitmanagement. In: Die Betriebswirtschaft, Jg. 62, H. 5, S. 488-511.

    Abstract

    "Die Autoren stellen in dem Beitrag einen Ansatz für ein integriertes Arbeitszeitmanagement vor. Der Ansatz analysiert zentrale arbeitszeitrelevante Rahmenbedingungen und leitet daraus Voraussetzungen für die Implementierung geeigneter Arbeitszeitsysteme ab. Zusätzlich werden Begleitmaßnahmen vorgestellt, welche die Wirksamkeit der Arbeitszeitsysteme erhöhen. Ein Konzept zur Beurteilung der Effektivität und Effizienz der eingesetzten Arbeitszeitsysteme schließt den Beitrag ab. Die konzeptionellen Ausführungen werden durch Ergebnisse aus zwei empirischen Breitenbefragungen in der Schweiz ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Praktische Erfahrungen mit der Altersteilzeit (2002)

    Trabert, Heidi;

    Zitatform

    Trabert, Heidi (2002): Praktische Erfahrungen mit der Altersteilzeit. In: Personalwirtschaft, Jg. 29, H. 11, S. 58-60.

    Abstract

    "Beide Seiten profitieren von der Alterstellzeit: Für die Mitarbeiter ab 55 Jahren ergibt sich die Chance eines gleitenden und finanziell abgefederten Ausstiegs aus dem Berufsleben. Unternehmen erhalten bei einer ordnungsgemäßen Wiederbesetzungskette Fördermittel vom Arbeitsamt. Doch die Einführung der Alterstellzeit birgt einige Hürden. Der Beitrag erläutert diesen Sachverhalt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Streitfrage Vertrauensarbeitszeit: Sicherheit durch Zeiterfassung (2002)

    Trinczek, Rainer; Gradehandt, Heiko; Böhm, Sabine; Flüter-Hoffmann, Christiane; Herrmann, C.; Jelenski, Jana; Störmer, Werner; Höll, Hans-Joachim; Hoff, Andreas; Deppe, Joachim;

    Zitatform

    Trinczek, Rainer, Sabine Böhm, C. Herrmann, Werner Störmer, Andreas Hoff, Jana Jelenski, Joachim Deppe, Christiane Flüter-Hoffmann, Heiko Gradehandt & Hans-Joachim Höll (2002): Streitfrage Vertrauensarbeitszeit. Sicherheit durch Zeiterfassung. In: Personalwirtschaft, Jg. 29, H. Sonderheft zu H. 10, S. 1-35.

    Abstract

    Das Sonderheft zum Thema Arbeitszeit befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Vertrauensarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung. Inhalt: Rainer Trinczek, Sabine Böhm, Christa Herrmann: Vertrauensarbeitszeit - Kulturbruch in großem Stil (6-10); Werner Störmer: Vertrauensarbeitszeit - Ohne Zeitdaten geht nichts (12-15); Andreas Hoff, Jana Jelenski: Flexibilisierung - Zeitfenster im Schichtbetrieb (16-20); Joachim Deppe: Flexibilisierung - Der siebte Tag (21-24); Christiane Flüter-Hoffmann: Flexibilisierung - Das Ersparte sichern (25-28); Heiko Gradehandt: Flexible Altersvorsorgung mit Lebensarbeitszeitmodellen (29-31); Hans-Joachim Höll: Zeitwirtschaft - Im Minutentakt am Bahnsteig (32-35). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue flexibilisierte Arbeitsformen: Randbedingungen und Gestaltungsanforderungen (2002)

    Wieland, Rainer; Timm, Elke; Scherrer, Karin; Wieland, Rainer;

    Zitatform

    Wieland, Rainer, Karin Scherrer & Elke Timm (2002): Neue flexibilisierte Arbeitsformen. Randbedingungen und Gestaltungsanforderungen. (Wuppertaler Psychologische Berichte 02/2002), Wuppertal, 88 S.

    Abstract

    Der Band enthält vier Beiträge zu den theoretischen Bedingungen und praktischen Ausformungen neuer flexibilisierter Arbeitsformen, wobei die Kategorie 'Vertrauen' im Mittelpunkt der theoretischen Diskussion um Randbedingungen und Gestaltungsanforderungen steht. Der erste Beitrag entwirft ein arbeitspsychologisch orientiertes Rahmenkonzept eines Modells 'Vertrauensarbeitszeit' als einer besonderen Form der flexiblen, ergebnisorientierten Arbeitszeitregelung. Der zweite Beitrag beschreibt historische sowie gegenwärtige Trends der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung und erläutert gesetzliche Regelungen zur Arbeitszeitorganisation. Die Veränderung bzw. Flexibilisierung betrieblicher Arbeitszeitregelungen sowie deren rechtliche Rahmenbedingungen werden besprochen und am Beispiel Call Center verdeutlicht. Der dritte Beitrag beschäftigt sich mit den rechtlichen Regelungen und Vereinbarungen für den Betrieb von Teleservice Centren. Dabei werden vor allem drei Gruppen von Regelungen betrachtet: die Bildschirmarbeitsverordnung, das Datenschutzrecht und erste Betriebsvereinbarungen als Beispiele für Gepflogenheiten und Normen einer 'guten Praxis'. Der vierte Beitrag fasst in Vorbereitung eines geplanten Colloquiums zum Thema 'Vertrauen' die Ansätze von 29 Autorinnen und Autoren aus wirtschaftlicher, politischer, historischer, technischer, psychologischer und philosophischer Sicht zusammen. Das Herangehen der Autorinnen und Autoren an Vertrauen, ihre Beschreibung der Bedingungen für das Vorhandensein von Vertrauen und die jeweils vorgeschlagenen Möglichkeiten und Ideen zum Vertrauensaufbau werden beschrieben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Altersteilzeit: viele Wege in den Ruhestand (2002)

    Zitatform

    (2002): Altersteilzeit. Viele Wege in den Ruhestand. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 12, S. 1055-1058.

    Abstract

    Der Beitrag informiert über die Rahmenbedingungen, rechtliche und tarifvertragliche Regelungen sowie die Kosten der Altersteilzeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vorlage an den EuGH: Bereitschaftsdienst als Arbeitszeit? (2002)

    Zitatform

    (2002): Vorlage an den EuGH: Bereitschaftsdienst als Arbeitszeit? In: Betriebs-Berater, Jg. 57, H. 23, S. 1206-1208.

    Abstract

    Der Beitrag befasst sich mit rechtlichen Regelungen, wie Bereitschaftsdienst, den ein Arbeitnehmer in einem Krankenhaus ableistet, zu bewerten ist. Es wird erörtert, ob er Arbeitszeit oder Ruhezeit darstellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Stand der Arbeitszeitflexibilisierung in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion der FDP (2002)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (2002): Entwicklung und Stand der Arbeitszeitflexibilisierung in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion der FDP. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 14/9177 (29.05.2002)), 53 S.

    Abstract

    In der Drucksache werden Fragen zur allgemeinen Entwicklung der Arbeitszeit, zur Flexibilisierung der Arbeitszeit - auch im Vergleich zu anderen Ländern - und zur Regelung der Sonn- und Feiertagsarbeit beantwortet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Prekärer Übergang in den Ruhestand: Handlungsbedarf aus arbeitsmarktpolitischer, rentenrechtlicher und betrieblicher Perspektive (2001)

    Barkholdt, Corinna;

    Zitatform

    Barkholdt, Corinna (Hrsg.) (2001): Prekärer Übergang in den Ruhestand. Handlungsbedarf aus arbeitsmarktpolitischer, rentenrechtlicher und betrieblicher Perspektive. Opladen: Westdeutscher Verlag, 227 S.

    Abstract

    In der gegenwärtigen Rentenreformdiskussion über eine Mischfinanzierung der Alterssicherung aus gesetzlicher und privater Vorsorge und die Absenkung des Nettorentenniveaus wird der - im Hinblick auf die Finanzlage der Alterssicherungssysteme und die Lebensstandardsicherung im Alter wesentlich bedeutsamere - Paradigmenwechsel von der Lebensarbeitszeitverkürzung zur Lebensarbeitszeitverlängerung aus den Augen verloren. Der politische Gestaltungsauftrag der Zukunft wird den sich vergrößernden Graben zwischen faktischer Frühausgliederung Älterer aus dem Erwerbsprozess und dem gesetzlichen Rentenzugangsalter umfassen.

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