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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitgestaltung"
  • Literaturhinweis

    Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Lösungen für die gesamte Lebenszeit (2004)

    Bovenberg, A. Lans;

    Zitatform

    Bovenberg, A. Lans (2004): Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Lösungen für die gesamte Lebenszeit. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 57, H. 21, S. 17-29.

    Abstract

    In einer modernen wissensintensiven Wirtschaft ist Humankapital der Schlüssel für eine hohes Maß an Beschäftigung und Produktivität. Humankapital wird zum einen in Schulen und zum anderen in der Familie und in Betrieben gebildet. Daher ist ein Gleichgewicht von Arbeit und Familienleben unerlässlich. Der Beitrag analysiert die Arbeitsmarktsituation und die Arbeitskultur in den europäischen Ländern. Gefordert werden einschneidende Reformen, die es erlauben, Berufs- und Familienleben zu vereinbaren: Förderung eines längeren Berufslebens und der Eigenverantwortung für die Bildung von Humankapital, mehr Flexibilität der Arbeitszeit während der gesamten Lebenszeit durch mehr Eigenverantwortung, mehr finanzielle Eigenverantwortung für die Bewahrung der eigenen Beschäftigungsfähigkeit (Sparkonten in der Sozialversicherung), die Förderung von flexiblen Arbeitsmärkten und Arbeitskulturen sowie die Einführung von Einkommenssubventionen für geringverdienende Eltern durch das Ersetzen des Hauptverdienermodells durch gemeinnützige Arbeit und In-Work-Benefits. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Es ist Zeit: Logbuch für die ver.di-Arbeitszeitinitiative (2004)

    Bsirske, Frank; Mönig-Raane, Margret; Wiedemuth, Jörg; Sterkel, Gabriele;

    Zitatform

    Bsirske, Frank, Margret Mönig-Raane, Gabriele Sterkel & Jörg Wiedemuth (Hrsg.) (2004): Es ist Zeit: Logbuch für die ver.di-Arbeitszeitinitiative. Hamburg: VSA-Verlag, 278 S.

    Abstract

    Der Band berichtet von der neuen arbeitszeitpolitischen Initiative der Gewerkschaft ver.di, die in Zusammenarbeit mit den Beschäftigten entwickelt wird: "Nimm dir die Zeit, damit die Arbeit nicht maßlos wird!" Sie zielt auf mehr Zeitsouveränität für die Beschäftigten und fußt auf einem lebensweltlichen Interessenbegriff, der den Bereich außerhalb der Erwerbsarbeit nicht als privat ausblendet, sondern auf die Anforderungen geschlechterdemokratischer Arbeitsteilung orientiert ist. Gleichzeitig will sich ver.di mit der Initiative den wachsenden Problemen auf dem Arbeitsmarkt stellen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Alternsmanagement im Betrieb: ältere Arbeitnehmer - zwischen Frühverrentung und Verlängerung der Lebensarbeitszeit (2004)

    Busch, Rolf;

    Zitatform

    Busch, Rolf (Hrsg.) (2004): Alternsmanagement im Betrieb. Ältere Arbeitnehmer - zwischen Frühverrentung und Verlängerung der Lebensarbeitszeit. (Forschung und Weiterbildung für die betriebliche Praxis 23), München u.a.: Hampp, 292 S.

    Abstract

    "Alle fordern einen Paradigmenwechsel: Unternehmer, Politiker, Gewerkschaften. Dennoch werden Ältere Arbeitnehmer im Betrieb noch eine ganze Weile, so ist zu erwarten, zwischen Frühverrentung und Verlängerung der Lebensarbeitszeit hin und her gezerrt werden. Ein Umsteuern im Betrieb hin zu einem Alternsmanagement, das diesen Namen verdient, hat noch nicht stattgefunden, ist jedoch überfällig. Die Notwendigkeit und die Möglichkeit zeigen die Beiträge von Wissenschaftlern und Praktikern, Unternehmensvertretern und Betriebsräten, Betriebsärzten und Krankenkassenvertretern in diesem Band auf. Konzeptionen alternsgerechter Personalpolitik und Arbeitsorganisation ebenso wie betriebliches Gesundheitsmanagement werden in vielen Unternehmen erprobt, aber die Wirklichkeit sperrt sich bei uns noch gegen nachhaltige Entscheidungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vertrauensarbeitszeit - die Zeit des Arbeitskraftunternehmers? (2004)

    Böhm, Sabine; Herrmann, C.; Trinczek, Rainer;

    Zitatform

    Böhm, Sabine, C. Herrmann & Rainer Trinczek (2004): Vertrauensarbeitszeit - die Zeit des Arbeitskraftunternehmers? In: H. J. Pongratz & G. G. Voß (Hrsg.) (2004): Typisch Arbeitskraftunternehmer? : Befunde der empirischen Arbeitsforschung (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, 56), S. 139-162.

    Abstract

    Im Zentrum des Artikels steht der Zusammenhang zwischen dem Modell der Vertrauensarbeit und dem Konzept des Arbeitskraftunternehmers. Am Beispiel dreier Unternehmen - eines Zulieferers der Kfz-Industrie, eines IT- und eines Medienunternehmens - wird untersucht, wie Vertrauensarbeitszeit eingeführt, praktiziert und aus der Sicht der Akteure bewertet wird. Die Akzeptanz des Modells hängt nicht nur von der Arbeitsorganisation ab, sondern auch von der betrieblichen Kooperations- und Leistungskultur, vor allem von der vorherrschenden Arbeitszeitkultur. Am Beispiel des Kfz-Unternehmens wird gezeigt, dass Vertrauensarbeitszeit nicht angenommen wird, wenn die Beschäftigten Selbststrukturierung und Selbstkontrolle nicht gewohnt sind. Für IT-Unternehmen wird die Zeitautonomie durch das Leitbild einer permanenten Anwesenheit und Verfügbarkeit stark eingeschränkt. Lediglich im Medienunternehmen wird die Vertrauensarbeitszeit zu einer flexiblen und vielfältigen Zeitgestaltung genutzt, die nicht nur an betriebliche Vorgaben orientiert ist, sondern auch an den lebensweltlichen Interessen der Beschäftigten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderung Vertrauensarbeitszeit: zur Kultur und Praxis eines neuen Arbeitszeitmodells (2004)

    Böhm, Sabine; Herrmann, C.; Trinczek, Rainer;

    Zitatform

    Böhm, Sabine, C. Herrmann & Rainer Trinczek (2004): Herausforderung Vertrauensarbeitszeit. Zur Kultur und Praxis eines neuen Arbeitszeitmodells. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 54), Berlin: Edition Sigma, 258 S.

    Abstract

    "Starre Regelungen und rigide Kontrollen der Arbeitszeit werden in mehr und mehr Unternehmen durch ein neues Modell abgelöst: Vertrauensarbeitszeit. Doch was auf den ersten Blick als Zunahme an Autonomie und Ausweitung der Spielräume im Sinne der Beschäftigten erscheinen mag, löst in Wirklichkeit - wie an dieser Untersuchung nachvollziehbar wird - kontroverse Einschätzungen der Chancen und Risiken aus. Auf der Basis von acht Unternehmensfallstudien analysieren die Autor/inn/en, unter welchen betrieblichen Bedingungen Vertrauensarbeitszeit sowohl für Unternehmen als auch für Beschäftigte vorteilhaft sein kann. Dazu werden die Aushandlungs- und Einführungsprozesse sowie die aktuelle Praxis dieser neuen Arbeitszeitform in ihren Auswirkungen auf die Arbeits- und Lebenssituation der Beschäftigten rekonstruiert. Im Ergebnis erweist sich die betriebliche Arbeits(zeit)kultur als ausschlaggebender Faktor: Autonomes Arbeitszeithandeln der Beschäftigten hat dann eine Chance, wenn 'individuelle Arbeitszeitfreiheit' als normative Orientierung im Unternehmen verankert ist. Voraussetzung ist ferner, eine sinnvolle betriebliche Regulierung von Vertrauensarbeitszeit als Aufgabe der Interessenvertretungen anzunehmen. Eine vollständige Deregulierung betrieblicher Zeitgestaltung kann keine Lösung sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time and work and family conflict in the Netherlands, Sweden and the Uk (2004)

    Cousins, Christine R.; Tang, Ning;

    Zitatform

    Cousins, Christine R. & Ning Tang (2004): Working time and work and family conflict in the Netherlands, Sweden and the Uk. In: Work, employment and society, Jg. 18, H. 3, S. 531-549. DOI:10.1177/0950017004045549

    Abstract

    "This article presents evidence on working time flexibility and the experience of work and family conflict in the Netherlands, Sweden and the UK, using data from a comparable questionnaire. We find that the experience of balancing work and family life in the different countries yields some surprising and paradoxical results. This is particularly the case in Sweden where, despite the establishment of gender equality and work-family reconciliation policies, we find that higher proportions of both mothers and fathers than in the other two countries report a conflict between their work and family lives. In the Netherlands and the UK it is fathers rather than mothers who are more likely to report conflicting pressures between work and family life. In each country these experiences are related to the hours of work of women and men, but in the context of different working-time regimes and with different compromises and solutions to the unresolved tensions surrounding the conciliation of work and family life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-life balance and working from home (2004)

    Crosbie, Tracey; Moore, Jeanne;

    Zitatform

    Crosbie, Tracey & Jeanne Moore (2004): Work-life balance and working from home. In: Social policy and society, Jg. 3, H. 3, S. 223-233. DOI:10.1017/S1474746404001733

    Abstract

    "In recent years, there has been increasing focus on the question of how to balance work and life commitments in both academic and political debates. Homeworking is one initiative that has been promoted as a way of improving the work-life balance. This paper examines the experience of homeworking drawing on a recently completed ESRC study on homeworkers. Using the data from 45 interviews and 3 focus groups with homeworkers from different socio-economic backgrounds, it explores the question of whether working (or not) from home improves people's capacity to balance their work and life commitments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation flexibler Arbeitszeitmodelle am Beispiel einer Unternehmensberatung: die motivationalen Auswirkungen verschiedener Sabbatical- und Teilzeitprogramme aus Teilnehmersicht (2004)

    Deller, Christian;

    Zitatform

    Deller, Christian (2004): Evaluation flexibler Arbeitszeitmodelle am Beispiel einer Unternehmensberatung. Die motivationalen Auswirkungen verschiedener Sabbatical- und Teilzeitprogramme aus Teilnehmersicht. München u.a.: Hampp, 279 S., Anhang.

    Abstract

    "Flexible Arbeitszeitmodelle liegen derzeit im Trend. Arbeitgeber versprechen sich durch die Einführung von neuen Flexibilisierungsinstrumenten eine verbesserte Reaktionsfähigkeit auf die rasanten Marktentwicklungen. Arbeitnehmer verstehen die Modelle als Chance zur besseren Vereinbarung ihrer beruflichen und privaten Interessen (Work-Life-Balance). Dabei wird von Unternehmensseite und Wissenschaft wie selbstverständlich vorausgesetzt, dass flexible Arbeitszeiten bei den Teilnehmern die Arbeitsmotivation, Arbeitszufriedenheit und Bindung an die Organisation (Commitment) erhöhen. Dieser Zusammenhang wurde jedoch bis heute durch keine wissenschaftliche Untersuchung differenziert nachgewiesen. In dem Buch untersucht der Autor vier verschiedene flexible Arbeitszeitmodelle, die in einer Unternehmensberatung angeboten werden. Es handelt sich dabei um je zwei Sabbatical- (Ansparmodell sowie 6-12-monatige teilbezahlte Auszeit als Kriseninterventionsmodell) und Teilzeitmodelle (klassisch-flexibel sowie mit Weiterbildungsziel). Anhand von über 80 Einzelinterviews wird der Motivationsprozess von der Teilnahmeentscheidung über das Erleben bis zum Bewerten des jeweiligen Modells aus Teilnehmersicht erfasst und modellspezifisch analysiert. Dabei können verschiedene Entwicklungstendenzen und Einflussfaktoren je Variable festgestellt werden. Aus den Ergebnissen können einerseits Hinweise für die bedarfsgerechte Einführung von flexiblen Arbeitszeitmodellen gewonnen werden. Andererseits bieten sie neue Ansatzpunkte für die künftige Forschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilität in Rheinland-Pfalz: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2003 (2004)

    Dera, Susanne; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Dera, Susanne & Alfons Schmid (2004): Arbeitszeitflexibilität in Rheinland-Pfalz. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2003. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2004,03), Frankfurt, Main, 20 S.

    Abstract

    "Der Report beschäftigt sich mit der Arbeitszeitflexibilität der rheinland-pfälzischen Betriebe. Darunter fallen primär Instrumente der internen Flexibilität wie bspw. Teilzeitbeschäftigung, Überstunden und Kurzarbeit aber auch Mini- und Midi-Jobs. Durch den Einsatz dieser Maßnahmen haben die Betriebe einen 'flexiblen' Zugriff auf die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten und können diese an die betrieblichen Notwendigkeiten anpassen und somit variabel auf Veränderungen reagieren. Im Folgenden wird auf verschiedene Instrumente der Arbeitszeitflexibilität eingegangen und näher betrachtet, welche davon in rheinland-pfälzischen Betrieben am häufigsten eingesetzt werden. Zudem wird untersucht, ob Betriebe, die ausgeprägten Schwankungen in der Geschäftstätigkeit unterliegen, häufiger von diesen Instrumenten Gebrauch machen als solche, bei denen derartige Schwankungen nicht vorkommen. Außerdem wird untersucht, ob Tarifbindung bei der Häufigkeit der Nutzung derartiger Instrumente zur Flexibilisierung der Arbeitszeit eine Rolle spielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Balancen: Flexible Arbeitszeiten zwischen betrieblicher Regulierung und individuellen Ansprüchen (2004)

    Eberling, Matthias; Hildebrandt, Eckart; Jürgens, Kerstin ; Hielscher, Volker;

    Zitatform

    Eberling, Matthias, Volker Hielscher, Eckart Hildebrandt & Kerstin Jürgens (2004): Prekäre Balancen: Flexible Arbeitszeiten zwischen betrieblicher Regulierung und individuellen Ansprüchen. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 53), Berlin: Edition Sigma, 307 S.

    Abstract

    In der Studie werden Ergebnisse eines Forschungsprojektes vorgestellt, das zum Ziel hatte, die Folgewirkungen der Arbeitszeitflexibilisierung auf das Zeithandeln der Beschäftigten herauszuarbeiten. Im Mittelpunkt der Analyse stand die Frage, welche Rolle Blockfreizeiten für die individuellen Zeitarrangements spielen. In der qualitativ angelegten Untersuchung wurde diese neue Form von Freizeitblöcken, ihre betriebliche Regulierung und die Nutzung durch die Beschäftigten in verschieden Branchen in betrieblichen Fallstudien und Querschnittsanalysen analysiert. Die in den Blick genommene Wirtschaftszweige und Beschäftigungsgruppen verweisen auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Umgangs mit Arbeitszeitflexibilisierung und ihre Folgen. Fazit: Arbeitszeitkonten und Blockfreizeit werden abhängig von der wirtschaftlichen Lage, der Personal- und Leistungspolitik sowie der Arbeitszeitkultur im Betrieb reguliert. Die Motive des Ansparens beeinflussen die Entnahme von betrieblichen Anforderungen und sind durch Aushandlungsprozesse innerhalb der betrieblichen Einheiten (Arbeitsgruppe, Projektteam, Abteilung u.a.) geprägt. Die individuelle Regulierung der Arbeitszeit gewinnt branchenübergreifend und viele Beschäftigtengruppen an Bedeutung. Der Aufbau von Zeitguthaben entsteht überwiegend durch Mehrarbeitsanfall und durch betriebliche Vorgaben, während die Beschäftigten die Entnahme von Blockfreizeit selbst organisieren müssen. Die Effekte auf eine 'Balance zwischen Arbeit und Leben' deuten auf eine Veränderung der Zeitperspektive hin und an einem Basiswohlstand in Form von sicherem Einkommen und Gesundheit gebunden bleibt. Die Regulierung flexibler Arbeitszeiten auf betrieblicher und tarifvertraglicher Ebene stellt einen Paradigmenwechsel in der Arbeitspolitik dar. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Deutschland im internationalen Vergleich (2004)

    Eichhorst, Werner; Thode, Eric;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Eric Thode (2004): Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Deutschland im internationalen Vergleich. In: B. Badura, H. Schellschmidt & C. Vetter (Hrsg.) (2004): Fehlzeiten-Report 2003 : Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft, S. 19-44.

    Abstract

    "Im internationalen Vergleich ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Deutschland ungenügend gewährleistet. Trotz eines hohen Ressourcenaufwandes für die Familienpolitik schneidet Deutschland sowohl bei der Geburtenrate als auch bei der Erwerbstätigkeit von Frauen, insbesondere von jungen Müttern, unbefriedigend ab. Dies hat damit zu tun, dass die staatlichen Rahmenbedingungen in Deutschland nach wie vor mehr als in anderen Staaten zu einem Zielkonflikt zwischen Familiengründung und Erwerbstätigkeit führen. Grundlegende Veränderungen sind deshalb erforderlich, so ein bedarfsgerechter Ausbau der öffentlichen Infrastruktur für die Kinderbetreuung und die Korrektur von Fehlanreizen im Steuer- und Transfersystem, welche bislang die Erwerbstätigkeit von Frauen in Paarhaushalten, gerade auch von jungen Müttern, hemmen. Hierzu zählt eine Reform des Ehegattensplittings ebenso wie eine Veränderung bei Erziehungsurlaub und Elternzeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in der öffentlichen und privaten Dienstleistungswirtschaft: eine Branchenanalyse mit Daten des IAB-Betriebspanels (2004)

    Ellguth, Peter; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Markus Promberger (2004): Arbeitszeiten in der öffentlichen und privaten Dienstleistungswirtschaft. Eine Branchenanalyse mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: F. Bsirske, M. Mönig-Raane, G. Sterkel & J. Wiedemuth (Hrsg.) (2004): Es ist Zeit : Logbuch für die ver.di-Arbeitszeitinitiative, S. 73-109.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht Arbeitszeiten in der öffentlichen und privaten Dienstleistungswirtschaft vergleichend für Ost- und Westdeutschland auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels, wobei die Wochenarbeitszeit, die Teilzeitarbeit, Arbeitszeitkonten und die Überstundenproblematik im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Die Arbeitszeiten in der privaten Dienstleistungswirtschaft entsprechen genau denen im verarbeitenden Gewerbe (38,9 Wochenstunden). Der öffentliche Sektor unterschreitet diesen Wert insgesamt geringfügig, allerdings bestehen in beiden Dienstleistungssektoren deutliche Binnendifferenzierungen. Im Vergleich Ost- zu Westdeutschland zeigt sich in der privaten Dienstleistungswirtschaft Ostdeutschlands ein Fortbestand der Normierungskraft der 40-Stunden-Woche, sie ist für 76 Prozent der Betriebe verbindlich, in Westdeutschland ein Drittel. Im öffentlichen Sektor ist die geltende Arbeitszeitnorm in Westdeutschland die 38,5-Stunden-Woche in 80 Prozent der Dienststellen, im Osten dagegen gilt in 85 Prozent der Dienststellen die 40-Stunden-Woche. Es zeigt sich, dass der Betriebsrat einen entscheidenden Faktor für die betriebliche Arbeitssituation darstellt: 'Arbeitszeitpolitik ist Politik mit Betriebsräten.' Im Bereich der Teilzeitbeschäftigung wird belegt, dass Teilzeitarbeit in Westdeutschland mehr von Frauen wahrgenommen wird als in Ostdeutschland. Vollzeitarbeit ist in Ostdeutschland ein weit stärker ausgeprägter sozialer Standard als im Westen, gerade für Frauen. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten ist deutlich angestiegen, jedoch unterschiedlich in den verschiedenen Wirtschaftszweigen. Branchen mit extensiver Arbeitszeitnutzung stehen solchen mit flexiblen Arbeitszeiten gegenüber, die Nutzung von bezahlten Überstunden rangiert vom Ausnahmefall bis zum regelmäßigen Instrument der Kapazitätsplanung in der Verkehrswirtschaft. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitsituation und Betriebsrat: eine Matched-Pair-Analyse mit Daten des IAB-Betriebspanels (2004)

    Ellguth, Peter; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Markus Promberger (2004): Arbeitszeitsituation und Betriebsrat. Eine Matched-Pair-Analyse mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: L. Bellmann & C. Schnabel (Hrsg.) (2004): Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Wandel (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 288), S. 111-131.

    Abstract

    "Die betriebliche Arbeitszeitgestaltung ist ein Dauerthema von Arbeitsökonomie und Betriebssoziologie, wobei ein eigentümliches Nebeneinander sowohl beider Disziplinen wie auch der jeweiligen Forschungsstränge zu Betriebsräten und Arbeitszeit zu konstatieren ist. Der Beitrag will hier in zweierlei Hinsicht synthetisierend wirken: Zum einen sollen neue, repräsentative Befunde zur betrieblichen Arbeitszeitsituation und ihrer Wechselwirkung mit den betrieblichen Arbeitsbeziehungen vorgelegt werden, zum anderen soll gezeigt werden, dass eine Verbindung von Befunden und Methoden beider Wissenschaftsdisziplinen die Erklärungskraft von Analysen deutlich erhöhen kann. Ausgehend von industriesoziologischen und arbeitsökonomischen Forschungsergebnissen zu Arbeitszeiten und Betriebsräten werden Überlegungen über den Zusammenhang von Betriebsrat und betrieblicher Arbeitszeitsituation entwickelt, die dann anhand der Daten des IAB-Betriebspanels von 2002 überprüft werden. In dem hierbei eingesetzten Matching-Verfahren werden 'statistische Zwillinge' verglichen, die sich lediglich durch die Existenz oder Nichtexistenz von Betriebsräten unterscheiden. Es zeigt sich, dass Betriebsräten eine Schlüsselrolle in der konkreten Ausgestaltung der betrieblichen Arbeitszeiten zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance und Chancengleichheit: Konzepte, Aktivitäten und Erfahrungen in der Praxis (2004)

    Engelbrech, Gerhard;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard (2004): Work-Life-Balance und Chancengleichheit. Konzepte, Aktivitäten und Erfahrungen in der Praxis. In: Personalführung, Jg. 37, H. 9, S. 54-65.

    Abstract

    Bislang gibt es nur wenige Informationen zu der Frage, welchen Einfluss gesetzliche Rahmenbedingungen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern auf betriebliche Arbeitsabläufe haben. Ebenso wenig ist klar, wie und in welchem Umfang sich Betriebe für diese Ziele engagieren und welchen Nutzen sie davon erwarten. Der Autor gibt einen Überblick über den Forschungsstand und präsentiert Ergebnisse aus Studien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Es zeigt sich, dass Betriebe oft den Arbeitszeitwünschen von Frauen nachkommen, die die Arbeit unterbrechen möchten, um dann wieder ihre Arbeit aufzunehmen. Die Betriebe ziehen die Arbeitszeitflexibilisierung vor. Einrichtungen zur Kinderbetreuung sind wenig vorhanden. Sowohl Kosten-Nutzen-Analysen als auch qualitative Evaluationen in den Betrieben beweisen, dass es von Vorteil ist, Familie und Arbeit in Einklang zu bringen, da dadurch die Kosten in den Betrieben gesenkt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsrealität von älteren ArbeitnehmerInnen: Chancen und Barrieren (2004)

    Enzenhofer, Edith; Simbürger, Elisabeth; Steiner, Karin; Rapa, Silvija; Muralter, Doris;

    Zitatform

    Enzenhofer, Edith, Doris Muralter, Silvija Rapa, Elisabeth Simbürger & Karin Steiner (2004): Erwerbsrealität von älteren ArbeitnehmerInnen. Chancen und Barrieren. (AMS report 39), Wien: Communicato - Kommunikations- und PublikationsgmbH, 204 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Studie, die im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Berufsinformations- und Qualifikationsforschung (BIQ) von den sozialwissenschaftlichen Forschungsinstituten abif (Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung; www.abif.at) und SORA (Institute for Social Research and Analysis; www.sora.at) erstellt und mit Jahresbeginn 2004 abgeschlossen wurde, werden vorrangig Problemlagen und Potentiale älterer Arbeitnehmerlnnen herausgearbeitet. Die Beachtung dieses Spannungsfeldes ist eine wesentliche Voraussetzung für die Diskussion von adäquaten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und Konzepten, die zur Förderung Älterer am Arbeitsmarkt beitragen können. Kern- und 'Herzstück' des AMS reports 39 bilden ausführliche, explorative Interviews mit Betroffenen; diese zeichnen einerseits dichte, zum Teil bedrückende Bilder einer durch Flexibilisierung, Steigerung der Arbeitsbelastungen, Ausgrenzung und Verunsicherung gekennzeichneten Erwerbsrealität, geben andererseits aber auch implizite wie explizite Hinweise hinsichtlich der Entwicklung von Alternativen in Richtung einer alternsgerechten Gestaltung von Erwerbsarbeit. Bei aller Unsicherheit hinsichtlich der konkreten Ausformulierung einer effizienten Arbeitsmarktpolitik für Ältere wird eines sehr deutlich: Ohne eine nachhaltige Förderung altersgerechter Arbeitsumgebungen und ohne langfristige Maßnahmen zur Steigerung der Wertschätzung der Erwerbsarbeit von älteren Menschen in unserer Gesellschaft bleiben alle arbeitsmarktpolitischen Bemühungen zur (Re-)Integration Älterer in ihrer Effizienz gefährdet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work and family life balance: the impact of the 35-hour laws in France (2004)

    Fagnani, Jeanne; Letablier, Marie-Thérèse;

    Zitatform

    Fagnani, Jeanne & Marie-Thérèse Letablier (2004): Work and family life balance. The impact of the 35-hour laws in France. In: Work, employment and society, Jg. 18, H. 3, S. 551-572. DOI:10.1177/0950017004045550

    Abstract

    "Is it sufficient to reduce working time to improve the work and family balance? This article attempts to answer this question by analyzing the impact of the French law reducing the working week to 35 hours on the daily life, as perceived by parents with a young child under six years old. Six out of ten respondents reported a positive impact of the reduction on their work/family balance. Their judgment is dependent on the organization of work, whether it is regular and based on standard working hours or irregular schedules. It is also correlated to the negotiation process in the workplace.
    Inequalities between workers are revealed: between those employed in sheltered economic sectors and 'family-friendly' companies, and those who have to accept unsocial or flexible hours of work in exchange of a reduction of their working time.The article concludes that the 35-hours law has widened the gap between these two groups of workers irrespective of gender and professional status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Minimum hours constraints, job requirements and retirement (2004)

    Gustman, Alan L.; Steinmeier, Thomas L.;

    Zitatform

    Gustman, Alan L. & Thomas L. Steinmeier (2004): Minimum hours constraints, job requirements and retirement. (NBER working paper 10876), Cambridge, Mass., 43 S. DOI:10.3386/w10876

    Abstract

    "A structural retirement model estimated with data from the Health and Retirement Study is used to simulate the effects of policies firms might adopt to improve employment conditions for older workers and thereby encourage delayed retirement. Firm policies that effectively abolished minimum hours constraints would strongly increase the number partially retired, while reducing full time work and full retirement, resulting in only a small net increase in full-time equivalent employment. Reducing physical and mental requirements of jobs would have much weaker effects on retirement than was suggested by work with the 1970s Retirement History Study. Reducing informal pressures to retire, increasing employer accommodations to health problems, and reducing the prevalence of layoffs and retirement windows would have only small effects on retirement outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Atmende Betriebe, atemlose Beschäftigte?: Erfahrungen mit neuartigen Formen betrieblicher Arbeitszeitregulierung (2004)

    Haipeter, Thomas; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas & Steffen Lehndorff (2004): Atmende Betriebe, atemlose Beschäftigte? Erfahrungen mit neuartigen Formen betrieblicher Arbeitszeitregulierung. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 57), Berlin: Edition Sigma, 230 S.

    Abstract

    "Das Thema Arbeitszeit - schon länger im Brennpunkt sozialwissenschaftlicher und politischer Debatten - hat durch die tarifpolitischen Initiativen jüngst nochmals an Brisanz gewonnen. Flexibilisierung und Verbetrieblichung als Kardinaltrends der Arbeitszeitregulierung werden häufig als Triebkräfte einer Erosion des Flächentarifvertrages interpretiert. Doch in etlichen Betrieben sind neuartige Formen der Arbeitszeitregulierung entstanden - durch Betriebsvereinbarungen oder Firmentarifverträge. Sie definieren nicht allein große Flexibilitätsspielräume der Arbeitszeiten, sondern übertragen zugleich eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Arbeitszeiten an Betriebsräte und Beschäftigte. Die Autoren untersuchen die Frage, wie es um die praktische Wirksamkeit derartiger neuer Arbeitszeitregulierungen bestellt ist. Auf der Grundlage betrieblicher Fallstudien loten sie die Problembereiche der Vereinbarungen und ihrer Umsetzung aus. Dabei kommen sie zu dem Schluss, dass der Marktdruck, den das Management derzeit in viele Unternehmen hineinträgt, zur zentralen Herausforderung der Arbeitszeitregulierung wird. Diesem Druck kann allerdings durch eine Politisierung von Arbeitszeitkonflikten begegnet werden. Betriebsräte können dabei eine Schlüsselrolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Normbindung unter Marktdruck?: Problembereiche neuer Formen der Arbeitszeitregulierung in der betrieblichen Praxis (2004)

    Haipeter, Thomas;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas (2004): Normbindung unter Marktdruck? Problembereiche neuer Formen der Arbeitszeitregulierung in der betrieblichen Praxis. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 11, H. 3, S. 221-245.

    Abstract

    "Verbetrieblichung und Flexibilisierung, so lassen sich die derzeitigen Haupttrends der Arbeitszeitregulierung in Deutschland bezeichnen. Beide Trends sind zugleich Ausgangspunkt einer Debatte um die Erosion von Flächentarifverträgen und des deutschen Systems der industriellen Beziehungen insgesamt. Wenig ist jedoch darüber bekannt, wie eigentlich verbetrieblichte und flexible kollektive Regulierungen in der betrieblichen Praxis funktionieren und ob sie tatsächlich zu einem Verlust an normativer Prägekraft im Sinne ihrer praktischen Wirksamkeit für betriebliches Handeln führen. Dieser Frage widmet sich der Artikel auf der Grundlage der Ergebnisse eines aktuellen Forschungsprojektes. Dabei wird herausgearbeitet, dass die eigentliche Herausforderung für neue Formen der Arbeitszeitregulierung der Wandel von Unternehmens- und Arbeitsorganisation in Richtung marktorientierter Steuerungssysteme ist und dass die praktische Wirksamkeit der Arbeitszeitregulierung die Politisierung von Arbeitszeit gegen die Auswirkungen der neuen Steuerungsformen zur Voraussetzung hat. Die entscheidenden Bedingungen dafür sind die aktive Arbeitszeitpolitik eines gegenmächtigen Betriebsrates und die Herausbildung einer neuen Arena der individualisierten Aushandlung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexi-time is not enough: context conditions for work-life balance. Paper proposed on the International Symposium on Working-Time, 26th - 28th February 2004 (2004)

    Hielscher, Volker;

    Zitatform

    Hielscher, Volker (2004): Flexi-time is not enough. Context conditions for work-life balance. Paper proposed on the International Symposium on Working-Time, 26th - 28th February 2004. Saarbrücken, 10 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der wachsenden Anzahl flexibler Arbeitszeitmodelle werden deren Auswirkungen auf die Beschäftigten untersucht. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, ob flexible Arbeitszeiten zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie führen. Hierzu werden zwei explorative Studien herangezogen: (1) eine Untersuchung eines flexiblen Arbeitszeitmodells in Verbindung mit einer Arbeitszeitverkürzung im Volkswagenwerk Wolfsburg; (2) eine branchenübergreifende Fallstudie. Es zeigt sich, dass eine optimale Arbeitsorganisation und die Unternehmenskultur wesentliche Determinanten für den Erfolg der flexiblen Arbeitszeitmodelle sind. Abschließend werden weitere Empfehlungen für eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gegeben, wie z. B. eine weitere Arbeitszeitverkürzung. (IAB)

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