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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Österreich"
  • Literaturhinweis

    Erwerbsrealität von älteren ArbeitnehmerInnen: Chancen und Barrieren (2004)

    Enzenhofer, Edith; Simbürger, Elisabeth; Steiner, Karin; Rapa, Silvija; Muralter, Doris;

    Zitatform

    Enzenhofer, Edith, Doris Muralter, Silvija Rapa, Elisabeth Simbürger & Karin Steiner (2004): Erwerbsrealität von älteren ArbeitnehmerInnen. Chancen und Barrieren. (AMS report 39), Wien: Communicato - Kommunikations- und PublikationsgmbH, 204 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Studie, die im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Berufsinformations- und Qualifikationsforschung (BIQ) von den sozialwissenschaftlichen Forschungsinstituten abif (Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung; www.abif.at) und SORA (Institute for Social Research and Analysis; www.sora.at) erstellt und mit Jahresbeginn 2004 abgeschlossen wurde, werden vorrangig Problemlagen und Potentiale älterer Arbeitnehmerlnnen herausgearbeitet. Die Beachtung dieses Spannungsfeldes ist eine wesentliche Voraussetzung für die Diskussion von adäquaten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und Konzepten, die zur Förderung Älterer am Arbeitsmarkt beitragen können. Kern- und 'Herzstück' des AMS reports 39 bilden ausführliche, explorative Interviews mit Betroffenen; diese zeichnen einerseits dichte, zum Teil bedrückende Bilder einer durch Flexibilisierung, Steigerung der Arbeitsbelastungen, Ausgrenzung und Verunsicherung gekennzeichneten Erwerbsrealität, geben andererseits aber auch implizite wie explizite Hinweise hinsichtlich der Entwicklung von Alternativen in Richtung einer alternsgerechten Gestaltung von Erwerbsarbeit. Bei aller Unsicherheit hinsichtlich der konkreten Ausformulierung einer effizienten Arbeitsmarktpolitik für Ältere wird eines sehr deutlich: Ohne eine nachhaltige Förderung altersgerechter Arbeitsumgebungen und ohne langfristige Maßnahmen zur Steigerung der Wertschätzung der Erwerbsarbeit von älteren Menschen in unserer Gesellschaft bleiben alle arbeitsmarktpolitischen Bemühungen zur (Re-)Integration Älterer in ihrer Effizienz gefährdet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Elternteilzeit: erster Schritt in die richtige Richtung, aber noch viele Hürden (2004)

    Lamplmayr, Eveline;

    Zitatform

    Lamplmayr, Eveline (2004): Elternteilzeit. Erster Schritt in die richtige Richtung, aber noch viele Hürden. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 27, H. 2/4, S. 79-91.

    Abstract

    "Der so genannte neue Elternteilzeitanspruch, der durch die Novellierung des Mutterschutzgesetzes und Väter-Karenz-Gesetzes für Eltern neue bzw. erweiterte Teilzeitmöglichkeiten im Arbeitsverhältnis vorsieht, um Kleinkinderbetreuung neben der Berufstätigkeit zu ermöglichen und zu fördern, wurde im Mai 2004 im Parlament beschlossen.
    Die neuen Elternteilzeitregelungen - für Mütter im Mutterschutz-Gesetz und für Väter im Väter-Karenz-Gesetz vorgesehen - sollen einen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie leisten. Ausschlaggebend für die unterschiedlichen Möglichkeiten, die das Gesetz vorsieht, sind nicht das Alter des Kindes, seine Bedürfnisse, und die Möglichkeiten der Eltern (z. B. Kinderbetreuungseinrichtungen, andere Personen, die bei der Betreuung mithelfen), sondern ausschließlich betriebsbezogene Faktoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immer mehr Frauen arbeiten Teilzeit: Entwicklung der Teilzeitarbeit in OÖ im Beobachtungszeitraum 1980-2001 (2003)

    Rippatha, Erika;

    Zitatform

    Rippatha, Erika (2003): Immer mehr Frauen arbeiten Teilzeit. Entwicklung der Teilzeitarbeit in OÖ im Beobachtungszeitraum 1980-2001. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 26, H. 2, S. 51-65.

    Abstract

    "In den letzten zehn Jahren hat sich in Oberösterreich die Anzahl der unselbständig teilzeitbeschäftigten Personen mehr als verdoppelt. Teilzeitarbeit ist auch in Oberösterreich fast ausschließlich Frauensache. 92 Prozent der unselbständig Teilzeitbeschäftigten Oberösterreichs waren 2001 Frauen. Der Zuwachs bei der Frauenbeschäftigung in Oberösterreich besteht seit 1990 ausschließlich aus Teilzeitstellen. Wollen Frauen einer Erwerbstätigkeit nachgehen, dann ist Teilzeitarbeit in sehr vielen Fällen die einzige Möglichkeit, wie es gelingen kann, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Denn auf Grund der familiären Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern und auf Grund der Tatsache, dass nach wie vor ein Mangel an Kinderbetreuungseinrichtungen besteht, ist in gewissen Lebensphasen eine Vollzeitbeschäftigung für die meisten Frauen einfach nicht möglich. Teilzeitarbeitsplätze konzentrieren sich auf wenige Branchen und Teilzeitarbeit nimmt mit der Höhe der Qualifikation ab. Es bildet sich zunehmend ein "Teilzeitarbeitsmarkt" (Handel, Reinigung, persönliche Dienstleistungen) heraus, welcher sich neben der in der Arbeitswelt ungebrochen herrschenden Vollzeitkultur etabliert hat und für Frauen "reserviert" ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kinderbetreuung und (Erwerbs-)Arbeitszeit (2003)

    Wörister, Karl;

    Zitatform

    Wörister, Karl (2003): Kinderbetreuung und (Erwerbs-)Arbeitszeit. In: Wirtschaft und Gesellschaft H. 4, S. 571-591.

    Abstract

    "Im Beitrag werden Auswirkungen der Kinderbetreuung auf die Erwerbsarbeitszeit dargestellt. Anhand von aktuellen Daten des Mikrozensus wurde gezeigt, wie sich Zahl und Alter der Kinder im Haushalt auf das Ausmaß der Erwerbsarbeitszeit bei Müttern auswirken. Die seit 1996 vorliegenden Daten zeigen auch, dass innerhalb weniger Jahre die Erwerbstätigkeit von Müttern beachtlich angestiegen ist, wobei sich dieser Anstieg ausschließlich auf Teilzeitbeschäftigungen beschränkt. In die Analyse mit einbezogen wurden auch die Kinderbetreuungsstatistik sowie Daten über Karenzgeld- und Kinderbetreuungsgeldbezieherinnen. Anhand vergleichbarer Daten wurde die internationale Position Österreichs hinsichtlich der Frauen- bzw. Müttererwerbstätigkeit darzustellen versucht. Am Ende des Beitrags wurde auf Fragen der sozialen Sicherung eingegangen, die sich aus den langen Phasen der Teilzeitbeschäftigung bei Müttern ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konvergenz der Arbeitszeitwünsche in Westeuropa: Konturen eines neuen Arbeitszeitstandards (2002)

    Bosch, Gerhard; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Alexandra Wagner (2002): Konvergenz der Arbeitszeitwünsche in Westeuropa. Konturen eines neuen Arbeitszeitstandards. (IAT-Report 2002-01), Gelsenkirchen, 9 S.

    Abstract

    Im Rahmen einer umfangreichen Erhebung über die Erwerbswünsche der Zukunft, die im zweiten Halbjahr 1998 in den 15 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und Norwegen durchgeführt wurde, wurden 12600 Erwerbstätige und 17900 zurzeit nicht Erwerbstätige zu ihren Arbeitszeitwünschen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass durchschnittlich kürzere Arbeitszeiten gewünscht als derzeit praktiziert werden. Die Arbeitszeitwünsche liegen innerhalb der Länder und auch zwischen den Ländern enger beieinander als die tatsächlichen Arbeitszeiten. Bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche würde die Grenze zwischen Voll- und Teilzeitarbeit fließend, und die Arbeitszeitunterschiede zwischen Männern und Frauen würden geringer. Kurze Teilzeit und überlange Arbeitszeiten würden kaum noch auftreten. In Paarhaushalten würden bei annähernd gleichen Gesamtarbeitszeiten beider Partner Frauen einen größeren Anteil der bezahlten Arbeit leisten als bisher. Abschließend werden auf der Grundlage der erhobenen Wünsche Herausforderungen für die europäische Arbeitszeitpolitik beschrieben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Changing labour market in Europe: the role of institutions and policies (2001)

    Auer, Peter;

    Zitatform

    Auer, Peter (Hrsg.) (2001): Changing labour market in Europe. The role of institutions and policies. Geneva, 254 S.

    Abstract

    "Drawing on the experience of four small European economies (Austria, Denmark, Ireland and the Netherlands), this book analyses four important policy areas in terms of their potential contribution to employment success: macroeconomics, working time, equal opportunities and industrial relations. This book examines how macroeconomic policy provides the necessary framework for any labour market and does much to determine overall employment and unemployment. A prominent share of what is commonly called labour market flexibility is provided by policies on working time, a topic which the book discusses throughly. It also addresses the question of the employment effect of working time reductions. Equality of opportunity in the labour market is highlighted, and the study discusses the institutional conditions for high and increasing participation of women in the labour market. It shows that a gender-balanced labour market is pivotal for achieving high overall employment rates, which are crucial indicators of full employment. The social dialogue between workers' and employers' organizations and the government is covered, and the book shows how the dialogue within the system of industrial relations can be an effective instrument of labour market governance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fabriken mit langem Atem: der Wandel der betrieblichen Arbeitszeitorganisation in der europäischen Automobilindustrie (2001)

    Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Lehndorff, Steffen (2001): Fabriken mit langem Atem. Der Wandel der betrieblichen Arbeitszeitorganisation in der europäischen Automobilindustrie. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 6, S. 373-383.

    Abstract

    "In dem Bericht wrden die Ergebnisse einer Erhebung zur betrieblichen Arbeitszeitorganisation in der europäischen Automobilindustrie vorgestellt. Auf der Basis von Angaben aus 39 Automobilfabriken in elf Ländern werden die Dauer der Arbeits- und Betriebszeiten sowie die Organisation der Schichtsysteme im Stichjahr 1998 verglichen sowie Veränderungen gegenüber dem Beginn der 90er Jahre analysiert. Die wichtigsten Veränderungen sind der Trend zum Dreischichtbetrieb in der Automobilproduktion sowie darüber hinaus zur regelmäßigen Einbeziehung des Wochenendes vor allem in den automatisierten Bereichen der Komponentenfertigung. Die Flexibilisierung der Schichtsysteme ist in Deutschland, dem Land mit den kürzesten Arbeitszeiten in der europäischen Autobomilindustrie, am weitesten vorangeschritten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungskarenz - ein innovatives arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Erhöhung der Lebens- und Arbeitszufriedenheit? (2001)

    Stelzer-Orthofer, Christine; Fichtner, Marietta;

    Zitatform

    Stelzer-Orthofer, Christine & Marietta Fichtner (2001): Bildungskarenz - ein innovatives arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Erhöhung der Lebens- und Arbeitszufriedenheit? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 24, H. 2, S. 23-43.

    Abstract

    "Mit der Novellierung des Arbeitslosenversicherungsrechts sowie den notwendigen Adaptierungen im Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz mit 1. Jänner 1998 wurden auch in Österreich Möglichkeiten für einen individuellen, temporären Verzicht von Erwerbsarbeit geschaffen: das Solidaritätsprämienmodell, die Freistellung gegen Entfall des Arbeitsgelts sowie die Bildungskarenz. Während die Inanspruchnahme der beiden erstgenannten Varianten hinter den Erwartungen zurückbleibt, wird die Bildungskarenzierung, die eine betriebliche Auszeit zwischen drei und zwölf Monaten für den Besuch von Weiterbildungsmaßnahmen ermöglicht, mittlerweile vergleichsweise rege genutzt. Im Jahr 2000 haben österreichweit mehr als 8500 Personen Bildungskarenz in Anspruch genommen. Ungeachtet dessen, dass Bildungskarenz mehr zeitliche Souveränität hinsichtlich persönlicher und beruflicher Qualifikationsziele ermöglicht, wird von KritikerInnen befürchtet, dass eine längere betriebliche Absenz auch zu Dequalifikation, allenfalls zum Verlust des Arbeitsplatzes führen kann. Im Rahmen einer postalischen Befragung wurde daher erhoben, ob die individuellen Ziele durch die Bildungskarenz erreicht werden konnten sowie ob und wie sich die Lebens- und Arbeitssituation nach der Inanspruchnahme von Bildungskarenz verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Changing times: work and leisure in postindustrial society (2000)

    Gershuny, Jonathan;

    Zitatform

    Gershuny, Jonathan (2000): Changing times. Work and leisure in postindustrial society. Oxford u.a.: Oxford University Press, 304 S.

    Abstract

    "Time allocation, whether considered at the level of the individual or of the society, is a major focus of public concern. Yet there is surprisingly little substantive evidence of how individuals and societies spend their time, and of how this has changed in the developed world over the recent past. The book brings together, for the first time, data gathered in some forty national scale 'time-diary' studies, from twenty countries, and covering the last third of the twentieth century. It examines the newly emerging political economy of time, in the light of new estimates of how time is actually spent, and of how this has changed, in the developed world." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeit und Schichtarbeit (Themenheft) (2000)

    Knauth, Peter; Wöckinger, Gerda; Hall, Gordon; Heslegrave, Ronald J.; Hornberger, Susanne; Knauth, Peter; Beyers, Joanne; Knutsson, Anders; Dov, Zohar; Kundi, Michael; Gauderer, Patric C.; Lowden, Arne; Akerstedt, Torbjörn; Nave, Tov; Epstein, Rachel; Nela, Chillag; Boggild, Henrik; Peretz, Lavie; Tzischinsky, Orna; Reinish, Lawrence;

    Zitatform

    Wöckinger, Gerda, Gordon Hall, Ronald J. Heslegrave, Peter Knauth, Joanne Beyers, Anders Knutsson, Zohar Dov, Michael Kundi, Patric C. Gauderer, Arne Lowden, Torbjörn Akerstedt, Tov Nave, Rachel Epstein, Chillag Nela, Henrik Boggild, Lavie Peretz, Orna Tzischinsky & Lawrence Reinish, Wöckinger, Gerda, Gordon Hall, Ronald J. Heslegrave, Peter Knauth, Joanne Beyers, Anders Knutsson, Zohar Dov, Michael Kundi, Patric C. Gauderer, Arne Lowden, Torbjörn Akerstedt, Tov Nave, Rachel Epstein, Chillag Nela, Henrik Boggild, Lavie Peretz, Orna Tzischinsky & Lawrence Reinish (sonst. bet. Pers.) (2000): Flexible Arbeitszeit und Schichtarbeit (Themenheft). In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 54, H. 5, S. 289-334.

    Abstract

    Die Beiträge des Themenheftes gehen auf das "XIV International Symposion on Night and Shiftwork" zurück, das vom 13. bis 17. September 1999 in Wiesensteig stattfand.

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeits- und Betriebszeiten in der europäischen Automobilindustrie (2000)

    Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Lehndorff, Steffen (2000): Die Arbeits- und Betriebszeiten in der europäischen Automobilindustrie. (Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik 2000-13), Gelsenkirchen, 59 S.

    Abstract

    "In dem Bericht werden die Ergebnisse einer Erhebung zur betrieblichen Arbeitszeitorganisation in der europäischen Automobilindustrie vorgestellt. Auf der Basis von Angaben aus 39 Automobilfabriken in elf Ländern werden die Dauer der Arbeits- und Betriebszeiten sowie die Organisation der Schichtsysteme im Stichjahr 1998 verglichen sowie Veränderungen gegenüber dem Beginn der 90er Jahre analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    New working time systems, work organisation and re-distribution of work: final report for the European Commission in the SOE1-CT97 (DG XII) and SOC 96 102557 (DG V) projects (October 1998). Aus der Arbeitszeitforschung des IAT (1999)

    Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    (1999): New working time systems, work organisation and re-distribution of work. Final report for the European Commission in the SOE1-CT97 (DG XII) and SOC 96 102557 (DG V) projects (October 1998). Aus der Arbeitszeitforschung des IAT. (Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik 1999-03), Gelsenkirchen, 115 S.

    Abstract

    "In dem Forschungsbericht, der sich auf über 50 Betriebsfallstudien aus neun Ländern stützt, werden neue Formen der betrieblichen Arbeitszeitorganisation untersucht, die vom herkömmlichen Standard-Arbeitstag deutlich abweichen. Im Zentrum des Berichts steht die Frage, ob und wie die Unternehmensinteressen an längeren und flexibleren Betriebs- und Arbeitszeiten mit den Interessen der Beschäftigten an größerer individueller Arbeitszeitkontrolle sowie mit dem gesellschaftlichen Interesse an der Sicherung, Stabilisierung und Förderung von Beschäftigung verbunden werden können. Zunächst wird anhand zahlreicher Beispiele eine Typologie neuer Arbeitszeitsysteme vorgestellt. Anschließend werden die Zusammenhänge zwischen Arbeitszeit und Arbeitsorganisation analysiert. Neotayloristische Herangehensweisen werden von Versuchen unterschieden, die strategischen Potentiale neuer Arbeitszeitsysteme zu nutzen. Die Befunde deuten darauf hin, daß der soziale Inhalt der gegenwärtigen Arbeitszeitveränderungen noch offen ist. Dies betrifft sowohl die Auswirkungen auf die Stellung der Beschäftigten im Arbeitsprozeß als auch die Beschäftigungseffekte neuer Arbeitszeitsysteme. Anhand einzelner Beispiele werden Möglichkeiten gezeigt, durch 'verhandelte Flexibilität' zu längerfristig tragfähigen neuen Arbeitszeitarrangements zu gelangen. Eine große Bedeutung kann auch staatlichen Initiativen zukommen, die die Verkürzung der Arbeitszeiten erleichtern und damit zugleich eine starke Dynamik der betrieblichen Arbeitszeitmodernisierung auslösen können. Im Anschluß an den zusammenfassenden Forschungsbericht werden Kurzfassungen einzelner Betriebsfallstudien vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sonderformen der Arbeitszeit: demographische und erwerbsstatistische Analyse von Sonderformen der Arbeitszeit in Österreich, erhoben im Mikrozensus Sonderprogramm "Arbeitszeitformen", September 1997 (1998)

    Hammer, Gerald;

    Zitatform

    Hammer, Gerald (1998): Sonderformen der Arbeitszeit. Demographische und erwerbsstatistische Analyse von Sonderformen der Arbeitszeit in Österreich, erhoben im Mikrozensus Sonderprogramm "Arbeitszeitformen", September 1997. Wien, 115 S., Anhang.

    Abstract

    "In der Broschüre werden die Ergebnisse des Mikrozensus-Sonderprogrammes September 1997 über Sonderformen der Arbeitszeit analysiert und interpretiert. Das Sonderprogramm liefert Daten u.a. zu Wochenendarbeit, Abend- und Nachtarbeit, Gleitzeit, Schicht- und Wechsel- bzw. Turnusdienst und Überstunden. Dabei zeigt sich deutlich, daß die sogenannte Normalarbeitszeit abnimmt und die Sonderformen der Arbeitszeit zunehmen. Bereits eine Mehrheit, nämlich 57 % der unselbständig Beschäftigten sind von diesen genannten Formen der Arbeitszeit betroffen. Dies bedeutet im Vergleich zur Erhebung 1991 eine Steigerung vor allem bei den Frauen. 64 % der unselbständig beschäftigten Frauen und 52 % der unselbständig beschäftigten Männer sind bei den genannten Sonderformen anzutreffen. Die bereits 1979 von der OECD ausgesprochene Hoffnung, daß eine verbesserte Zeitsouveränität auch eine bessere Verteilung im familiären und beruflichen Leben mit sich bringt, hat sich noch nicht erfüllt. Noch immer tragen die Frauen die Hauptlast der familiären Verantwortung und sind daher oft in Teilzeitarbeit bzw. anderen Sonderformen der Arbeitszeit zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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