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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Alter"
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitarrangements, Altersstrukturen und Corporate Social Responsibility in deutschen Betrieben: eine repräsentative Betriebsbefragung (2010)

    Groß, Hermann; Schwarz, Michael;

    Zitatform

    Groß, Hermann & Michael Schwarz (2010): Arbeitszeitarrangements, Altersstrukturen und Corporate Social Responsibility in deutschen Betrieben. Eine repräsentative Betriebsbefragung. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 186 S.

    Abstract

    "In diesem Buch werden die Entwicklung der Arbeits- und Betriebszeiten, die betrieblichen Altersstrukturen und das gesellschaftliche Engagement von Betrieben und Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland untersucht. Datengrundlage für diese Analyse ist eine im Jahr 2007 durchgeführte repräsentative, alle Betriebsgrößenklassen und Wirtschaftszweige einbeziehende Betriebsbefragung. Die Analyse der Entwicklung von Arbeits- und Betriebszeiten erfolgt auf der Basis von im Zeitraum von 1987 bis 2007 mit repräsentativen Betriebsbefragungen und repräsentativen Beschäftigtenbefragungen im Rahmen der 'Arbeitszeitberichterstattung' ermittelten Daten. Im Einzelnen werden bei den Arbeitszeiten Struktur und Umfang von Vollzeit- und Teilzeitarbeit, Überstundenarbeit, Schicht- und Nachtarbeit, Samstags- und Sonntagsarbeit, versetzte Arbeitszeiten, Vertrauensarbeitszeit und Arbeitszeitkonten analysiert. Die Untersuchung der Betriebszeiten bezieht sich sowohl auf deren Dauer als auch auf deren Flexibilität. Bei der Analyse der gesellschaftlichen Verantwortung von Betrieben und Unternehmen werden vier 'Verantwortungstypen' herausgearbeitet und in ihren Wirkungen auf die betrieblichen Arbeitszeitarrangements und Alterstrukturen analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit - eine wichtige Dimension für die Lebenslaufperspektive? (2010)

    Scheier, Franziska; Hildebrandt, Eckart;

    Zitatform

    Scheier, Franziska & Eckart Hildebrandt (2010): Arbeitszeit - eine wichtige Dimension für die Lebenslaufperspektive? (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2010-506), Berlin, 72 S.

    Abstract

    "Die Debatte zur Lebensverlaufspolitik im Kontext Arbeit ist insbesondere in der Diskussion um den demografischen Wandel, die Vereinbarkeit von beruflichen und außerberuflichen Anforderungen während der verschiedenen Lebensphasen sowie die bessere Nutzung und den längerfristigen Erhalt des Beschäftigungspotenzials verstärkt aufgekommen. Im Zusammenhang mit der Ausdifferenzierung und Flexibilisierung der Beschäftigungsverhältnisse, die neben dem Erwerbsverlauf auch die weiteren Dimensionen des Lebenslaufs wie Aus- und Weiterbildung, Familie, Gesundheit und gesellschaftliches Engagement betreffen, steigt die Bedeutung der Gestaltung von Arbeitszeit als einem wichtigen Instrument zur Organisation, Koordination und Synchronisation im Alltag sowie im Lebenslauf. Der Arbeitszeitgestaltung kommt bei der Bewältigung von Risiken und Unsicherheiten aufgrund des fortschreitenden Strukturwandels der Erwerbsarbeit und der Erwerbsverläufe eine wichtige Funktion zu. Das Papier gibt daher einen Überblick über das Forschungsthema Arbeitszeit in der Lebenslaufperspektive." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working hours flexibility and older workers' labor supply (2009)

    Gielen, Anne C.;

    Zitatform

    Gielen, Anne C. (2009): Working hours flexibility and older workers' labor supply. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. 2, S. 240-274. DOI:10.1093/oep/gpn035

    Abstract

    "This paper studies the presence of hours constraints on the UK labor market and its effect on older workers labor supply. Using panel data for the period 1991-2004, the results from a competing risks model show that over-employed male workers can freely reduce working hours with their current employer before retiring completely. However, some over-employed women are observed to leave the labor market early due to hours constraints. This suggests that more flexibility in working hours can increase the labor market participation for some older workers as has often been suggested." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexibilisierung in Zeiten der Krise: Verlierer sind junge und gering qualifizierte Beschäftigte (2009)

    Giesecke, Johannes ; Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Giesecke, Johannes & Philip Wotschack (2009): Flexibilisierung in Zeiten der Krise. Verlierer sind junge und gering qualifizierte Beschäftigte. (WZBrief Arbeit 01), Berlin, 7 S.

    Abstract

    In der weltweiten Wirtschaftskrise richtet sich der Blick auf die Bewältigungsstrategien der Unternehmen. In dem Beitrag wird untersucht, wie vier unternehmenspolitische Instrumente in der Rezession angewendet werden und wie sich diese auf die verschiedenen Beschäftigtengruppen in den Unternehmen auswirken: 1. die Auflösung von Verträgen mit Zeitarbeitern, 2. die Nicht-Verlängerung befristeter Beschäftigungsverhältnisse, 3. der Abbau von Überstunden oder Guthaben auf Arbeitszeitkonten, 4. die Nutzung von Kurzarbeit. Es zeigt sich, dass die untersuchten unternehmenspolitischen Instrumente klare Vorteile für die Unternehmen bieten: Sie helfen, Phasen schwacher Konjunktur zumindest zeitweise zu bewältigen, ohne die Kernbelegschaft zu gefährden. Doch für die Randbelegschaften sind damit gravierende, zum Teil kumulierende Nachteile und Kosten verbunden. Die skizzierten Bewältigungsstrategien sind darüber hinaus mit einer ungleichen Verteilung von Kosten und Risiken auf unterschiedliche Beschäftigtengruppen verbunden - sie treffen vor allem junge und gering qualifizierte Menschen. Eine Ungleichverteilung von Kosten und Risiken zeigt sich auch innerhalb der Kernbelegschaften. Hier lassen sich klare Unterschiede in der Verbreitung und Nutzung von Arbeitszeitkonten nach Branchen bzw. Berufen, Qualifikation, Einkommen und Geschlecht finden. Insgesamt tragen die Beschäftigten einen großen Teil der finanziellen und sozialen Kosten der derzeitigen Rezession. In dieser Krise zeigen sich damit besonders deutlich die Risiken einer Arbeitsmarktflexibilisierung, die nicht mit ausreichendem sozialem Schutz verknüpft ist. Die Autoren leiten daraus die Empfehlung ab, dass für die Zukunft die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes mit ausreichender sozialer Absicherung verknüpft werden müsste. Unternehmen sollten in Zeiten guter Konjunktur Reserven aufbauen, die zur Bewältigung von wirtschaftlichen Abschwüngen genutzt werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lebensarbeitszeitmodelle: Chancen und Risiken für das Unternehmen und die Mitarbeiter. Forschungsbericht zum Teilprojekt KRONOS des Schwerpunktprogramms "Altersdifferenzierte Arbeitssysteme" (SPP 1184) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2009)

    Knauth, Peter; Karl, Dorothee; Elmerich, Kathrin;

    Zitatform

    Knauth, Peter, Dorothee Karl & Kathrin Elmerich (2009): Lebensarbeitszeitmodelle. Chancen und Risiken für das Unternehmen und die Mitarbeiter. Forschungsbericht zum Teilprojekt KRONOS des Schwerpunktprogramms "Altersdifferenzierte Arbeitssysteme" (SPP 1184) der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Karlsruhe: Universitätsverlag Karlsruhe, 90 S.

    Abstract

    "Die deutschen Unternehmen müssen Strategien entwickeln, die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit ihrer älter werdenden Belegschaft bis zum Rentenalter von 67 Jahren zu erhalten bzw. zu verbessern. Dabei kommt der Arbeitszeitgestaltung eine besondere Bedeutung zu. Im Rahmen von zehn Teilprojekten in fünf Unternehmen wurden alternsgerechte Arbeitszeitmodelle (Teilzeitarbeit, Kurzpausen, alternsgerechte Schichtpläne, Langzeitkonten) untersucht beziehungsweise neu entwickelt, eingeführt und evaluiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit und betriebliche Altersversorgung: umfassende Analyse eines integrierten Vorsorgekonzepts für Arbeitnehmer (2009)

    Krönung, Rafael;

    Zitatform

    Krönung, Rafael (2009): Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit und betriebliche Altersversorgung. Umfassende Analyse eines integrierten Vorsorgekonzepts für Arbeitnehmer. (IFA-Schriftenreihe), Ulm, 420 S.

    Abstract

    "In vielen Unternehmen haben Arbeitnehmer bereits heute die Möglichkeit, für eine Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit im Wege eines Langzeitkontos vorzusorgen oder aber Entgeltumwandlung zum Zweck der betrieblichen Altersversorgung zu betreiben. Die Arbeitnehmer müssen sich dabei allerdings zum Zeitpunkt des Ansparens entscheiden, für welchen der beiden Zwecke sie ihr Arbeitsentgelt verwenden wollen - eine echte Verknüpfbarkeit beider Modelle ist nicht gegeben. Im Rahmen dieses Buches wird untersucht, inwieweit ein integriertes Vorsorgekonzept aus Sicht von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und des Gesetzgebers wünschenswert wäre, in dem sowohl Ansprüche auf vergütete Freistellung als auch Anwartschaften auf Leistungen der Alters-, Invaliden- und Hinterbliebenenversorgung erworben werden können und gleichberechtigt nebeneinander stehen. Unter der Bezeichnung 'Arbeitnehmer-Vorsorge-Konto' wird ein innovatives betriebliches Vorsorgemodell dargestellt, das einen umfänglichen Risikoschutz, eine Altersversorgung und die Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit umfasst und dabei die Grenzen bestehender Systeme bei Weitem überragt. Dieses Konzept wird vor dem Hintergrund des geltenden Rechts analysiert und Empfehlungen für die Behandlung des Arbeitnehmer-Vorsorge-Kontos abgeleitet, die dem Grundgedanken eines Interessenausgleichs zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern einerseits und des Gesetzgebers, des Fiskus und der Sozialversicherungsträger andererseits folgen. Abgerundet wird das vorliegende Buch durch Fallbeispiele, in denen die Praxistauglichkeit der erzielten Ergebnisse unter Beweis gestellt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Veränderung der Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Deutschland 2001 bis 2006: Datenbericht an die Hans-Böckler-Stiftung. "Arbeitszeit-Monitor" Projekt-Nr. S-2007-51-3 (2009)

    Kümmerling, Angelika; Jansen, Andreas; Lehndorff, Steffen; Franz, Christine;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Andreas Jansen & Steffen Lehndorff (2009): Die Veränderung der Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Deutschland 2001 bis 2006. Datenbericht an die Hans-Böckler-Stiftung. "Arbeitszeit-Monitor" Projekt-Nr. S-2007-51-3. Duisburg, 126 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält die Auswertung von Arbeitszeitdaten des Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes für abhängig Beschäftigte in Deutschland für die Jahre 2001 bis 2006. Ausgewertet wurden die Angaben von abhängig Beschäftigten über die von ihnen geleisteten effektiven Wochenarbeitszeiten ('normalerweise' in der Woche gearbeitete Stunden). Die Analysen werden jeweils für Gesamtdeutschland sowie für Ost- und Westdeutschland getrennt vorgenommen und in Bezug zum Referenzjahr 2001 gesetzt. Arbeitszeiten werden in der Regel für Männer und Frauen sowie Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigte separat ausgewiesen. Außerdem werden Effekte der Alters- und Qualifikationsstruktur sowie des beruflichen Status auf die durchschnittlichen Arbeitszeiten untersucht, und die Entwicklung von atypischen Arbeitszeiten (Abend-, Nacht-, Wochenend- und Schichtarbeit) wird nachgezeichnet. Folgende Ergebnisse werden festgehalten: '2006 arbeiteten vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer/innen in Deutschland durchschnittlich 40,3 (Westdeutschland: 40,4) Stunden in der Woche. In Westdeutschland waren dies die längsten Arbeitszeiten seit 1988. Bei der Arbeitszeitverlängerung sind die Metallindustrie und der öffentliche Dienst in Westdeutschland führend. Innerhalb von nur drei Jahren (2003 bis 2006) erhöhten sich die durchschnittliche Arbeitszeiten in beiden Branchen um rund eine Wochenstunde. Bei den Vollzeitbeschäftigten liegen die deutschen Wochenarbeitszeiten im Durchschnitt aller EU-Länder. Die Arbeitszeiten teilzeitbeschäftigter Frauen dagegen sind in keinem Land der EU so kurz wie in Westdeutschland. Der Anteil der Frauen in Deutschland, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen, nimmt langfristig zu. Auf Vollzeitstellen umgerechnet stagniert dieser Anteil jedoch seit Beginn des Jahrzehnts, weil vor allem durch den Minijob-Boom die Arbeitszeit pro Person abnimmt. Verheiratete Frauen und Frauen mit Kindern arbeiten heute deutlich weniger Stunden pro Woche als 2001 und die Schere zwischen ihren Arbeitszeiten und denen von Männern mit Kindern hat sich weiter geöffnet.' (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitbeschäftigung: Ausmaß und Bestimmungsgründe der Erwerbsübergänge von Frauen (2009)

    Vogel, Claudia;

    Zitatform

    Vogel, Claudia (2009): Teilzeitbeschäftigung: Ausmaß und Bestimmungsgründe der Erwerbsübergänge von Frauen. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 2, S. 170-181. DOI:10.1007/s12651-009-0015-9

    Abstract

    "Bislang überwiegt das Normalarbeitsverhältnis in Form der kontinuierlichen Vollzeitbeschäftigung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Allerdings ist spätestens seit der Wiedervereinigung eine stetige Zunahme der Teilzeitbeschäftigung zu beobachten. Der Beitrag untersucht auf der Grundlage des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) der Jahre 1991 bis 2006, in welchem Umfang Teilzeitarbeit von Frauen und Männern ausgeübt wird, wie die Beteiligung nach Altersgruppen variiert und - mittels logistischer Regressionsmodelle - welche Merkmale die Aufnahme einer Teilzeit- bzw. Vollzeitbeschäftigung bei Frauen begünstigen. Obwohl auch die Teilzeitquoten der männlichen Beschäftigten gestiegen sind - fast jeder zehnte Arbeitnehmer und knapp die Hälfte der Arbeitnehmerinnen sind teilzeitbeschäftigt - stellen Frauen die überwiegende Mehrheit der Teilzeitbeschäftigten: vier von fünf Teilzeitbeschäftigten sind weiblich. Überdurchschnittlich häufig arbeiten Frauen über 35 Jahren in Teilzeit. Außerdem sind ältere Arbeitnehmer sowie Berufseinsteiger besonders von der Zunahme der Teilzeit betroffen. Bei Frauen sprechen sowohl Mutterschaft als auch Ehe für die Aufnahme einer Teilzeitstelle. Allerdings nehmen ostdeutsche Frauen seltener eine Teilzeitstelle an als westdeutsche, und zwar auch dann, wenn sie Kinder haben. Darüber hinaus ist Teilzeitbeschäftigung für ostdeutsche Arbeitnehmerinnen häufiger ein Sprungbrett in eine Vollzeitanstellung. Offensichtlich kann Teilzeiterwerbstätigkeit der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf dienen, allerdings wird dieses Arrangement eher von Frauen und Müttern in Westdeutschland gelebt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altersteilzeit: Beliebt, aber nicht zukunftsgerecht (2009)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2009): Altersteilzeit: Beliebt, aber nicht zukunftsgerecht. (IAB-Kurzbericht 08/2009), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Altersteilzeit erfreut sich seit ihrer Einführung im Jahr 1996 bei Betrieben wie bei Beschäftigten großer Beliebtheit. Nach geltendem Recht kann die Bundesagentur für Arbeit Eintritte in Altersteilzeit noch bis Ende des Jahres 2009 fördern. Wie hat sich nun die Altersteilzeit in den vergangenen Jahren entwickelt und vor allem: Hat die Förderung ihre Ziele erreicht und wird sie den Anforderungen der Arbeitsmarktpolitik auf längere Sicht gerecht?
    Die Altersteilzeit wird - entgegen der ursprünglichen Intention - überwiegend nicht zum gleitenden Übergang in den Ruhestand genutzt, sondern in Form des Blockmodells, das faktisch einer Frühausgliederung aus dem Erwerbsleben gleichkommt. Angesichts der demographischen Entwicklung setzt eine Weiterführung der Altersteilzeit im Blockmodell aber die falschen Anreize. Nicht der vorzeitige Ausstieg aus dem Erwerbsleben, sondern der lange Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit sollte gefördert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Time use of working parents: a visual essay (2008)

    Allard, Mary Dorinda; Janes, Marianne;

    Zitatform

    Allard, Mary Dorinda & Marianne Janes (2008): Time use of working parents. A visual essay. In: Monthly labor review, Jg. 131, H. 6, S. 3-14.

    Abstract

    "Working parents have many constraints on their time as they try to balance paid work, childcare, household activities, shopping, and leisure activities. The American Time Use Survey (ATUS) enables analysts to measure how Americans spend their time in primary activities - their main activities, in other words. This includes the measurement of time all working parents spend providing primary childcare, which consists of physical care of children; playing, reading, or talking with children; travel related to childcare; and other childcare activities. For those parents with children aged 12 or younger, it is also possible to measure the amount of time spent in more passive secondary childcare - that is, the amount of time that they have at least one child of that age group in their care while doing activities other than primary childcare. Focusing on both primary and secondary childcare gives a more complete picture of parents' time spent providing childcare. Unless otherwise specified, all data in this visual essay refer to married parents between the ages of 25 and 54 who were employed full time at the time of the survey; that is, they were usually working 35 or more hours per week." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Older workers: increasing their labor force participation and hours of work (2008)

    Gendell, Murray;

    Zitatform

    Gendell, Murray (2008): Older workers: increasing their labor force participation and hours of work. In: Monthly labor review, Jg. 131, H. 1, S. 41-54.

    Abstract

    "Major changes in the movement of labor force participation rates and full-time employment of older workers have occurred during the past dozen years. A closer examination of available data reveals different trends in the labor force participation rates between workers aged 60 and older and workers aged 50-59, as well as varied trends by gender. This article updates two time series of data on the average age at retirement of men and women aged 50 years or older. One series uses the median age at exit from the labor force (hereafter, median age at exit), and the other uses the mean age at initial receipt of the retirement or disability benefit provided by the Social Security Administration (hereafter, the Social Security mean). The addition of the most recent 5-year period in the series, 2000-05, provides a 50-year perspective. The latest data show a continuation of the leveling off of the Social Security average age, but a further drop in the median age at exit. The reason for this decline is the same as it was for the decline between 1990-95 and 1995-2000, namely, that workers aged 60 years or older withdrew from the labor force at a lower rate than workers 50-59 years old, shifting the age distribution of the estimated number of net exits toward the younger ages. The reason for this difference in exit rates is that the labor force participation rates of men and women aged 60 years or older have increased considerably since at least 1994, while there has been little or no change at ages 50-59. For workers 60 years or older, the increases are a major reversal of men's long-run decline and a marked change from the previously flat trend among women. Furthermore, not only have these workers' participation rates risen impressively, but this age group also has been increasingly working full time - and doing so throughout the year." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Finanzierung eines Vorruhestands: Lohnt sich für Arbeitnehmer der Aufbau von Wertguthaben auf einem Langzeitkonto? (2008)

    Hoff, Andreas;

    Zitatform

    Hoff, Andreas (2008): Zur Finanzierung eines Vorruhestands: Lohnt sich für Arbeitnehmer der Aufbau von Wertguthaben auf einem Langzeitkonto? In: Soziale Sicherheit, Jg. 57, H. 6/7, S. 212-218.

    Abstract

    Die Rente mit 67 ist beschlossen. Um dennoch ohne Rentenabschläge früher in den Ruhestand gehen zu können, setzen viele Arbeitnehmer auf den Aufbau von Langzeitkonten-Guthaben. Lohnt sich das? In dem Beitrag werden Ansparmodelle verglichen, und zwar das (betriebliche) Ansparen von Wertguthaben durch nicht ausgezahlte Gehaltsbestandteile und das rein private Ansparen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Paradoxical patterns of part-time employment in Denmark? (2008)

    Lind, Jens; Rasmussen, Erling;

    Zitatform

    Lind, Jens & Erling Rasmussen (2008): Paradoxical patterns of part-time employment in Denmark? In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 49, H. 4, S. 521-540. DOI:10.1177/0143831X08096226

    Abstract

    "Part-time employment in Denmark has undergone some interesting longitudinal changes, which differ considerably from the experiences of other countries. As such, an analysis of part-time employment in Denmark may cast new light on the usual explanations of part-time employment and their underlying premises. The article focuses on the level and composition of part-time employment to present key areas of disagreement with the traditional understanding of part-time work. The article shows that the traditional gender and age distribution has become less pronounced as have the negative implications often associated with part-time employment. In Denmark, part-time employment has increasingly become a 'youth phenomenon', the distinctive gender patterns could disappear totally in the near future, and the often portrayed employer strategies of using part-timers as 'cheap labour' has less currency in a tight labour market with a growing focus on committed service and 'knowledge' workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender and nonstandard work hours in 12 European countries (2008)

    Presser, Harriet B.; Gornick, Janet C.; Parashar, Sangeeta;

    Zitatform

    Presser, Harriet B., Janet C. Gornick & Sangeeta Parashar (2008): Gender and nonstandard work hours in 12 European countries. In: Monthly labor review, Jg. 131, H. 2, S. 83-103.

    Abstract

    "Labor force surveys conducted in several European countries in 2005 indicate high levels of nonstandard work hours, varying by gender; by contrast, nonstandard work hours for both men and women vary little by whether they have or do not have children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Rente mit 67: Wie lange die Deutschen arbeiten können und wollen (2008)

    Scheubel, Beatrice; Winter, Joachim;

    Zitatform

    Scheubel, Beatrice & Joachim Winter (2008): Rente mit 67: Wie lange die Deutschen arbeiten können und wollen. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 61, H. 1, S. 26-32.

    Abstract

    "Unter den Reformplänen der großen Koalition wurde und wird die Verlängerung der Lebensarbeitszeit besonders kontrovers diskutiert. die AutorInnen untersuchen das häufig vorgebrachten Argument, die Menschen seien im Alter gesundheitlich nicht mehr fit genug, um bis 67 arbeiten zu können. Sie analysieren repräsentative Befragungsdaten aus der Mannheimer SAVE-Studie über die Erwartungen der noch arbeitenden Bevölkerung hinsichtlich der individuellen Arbeitsfähigkeit im Alter. Es zeigt sich, dass das Bild, das in der öffentlichen Diskussion gezeichnet wird, zu düster ist. Die verbreitete Ablehnung einer Erhöhung des Rentenalters geht nicht unbedingt mit einer niedrigen individuellen Arbeitsfähigkeit im Alter einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alternsgerechte Arbeitszeiten (2008)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2008): Alternsgerechte Arbeitszeiten. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 18/19, S. 23-30.

    Abstract

    "Die aktuelle Entwicklung der Arbeitszeit torpediert das Ziel, zukünftig länger im Erwerbsleben verbleiben zu können. Längere Arbeitszeiten und die gleichzeitige Zunahme der Nacht- und Wechselschichtarbeit sind nicht alternsgerecht. Notwendig sind kürzere und belastungsärmere Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impacts of shiftwork on employees (2008)

    Shen, Jie; Dicker, Ben;

    Zitatform

    Shen, Jie & Ben Dicker (2008): The impacts of shiftwork on employees. In: The international journal of human resource management, Jg. 19, H. 2, S. 392-405. DOI:10.1080/09585190701799978

    Abstract

    "This study examines the impacts of shiftwork on shift workers with regard to their employment, health, family and social lives, and explores the moderating effects of demographic variables. It is argued that shiftwork attracts many people because shift workers receive competitive income, without requiring tertiary education, that can be increased by long shifts and weekend work. Generally, although shiftwork does not lead to increased employee turnover the retiring age of shift workers is relatively younger than in other sectors. Shiftwork contributes to increased absenteeism, especially among younger employees and those who have been doing shiftwork for only a short period. It is unlikely for shift workers to moonlight. Shiftwork affects employee health, family and social lives, personal and workplace relationships, and communication skills. While older workers become tired more easily and less motivated, younger workers tend to experience higher rates of absenteeism. Employees who have been in the workplace longer are likely to have higher turnover. Married employees with children are likely to be affected the most in terms of family life and marriage. Gender and type of job do seem to be moderating factors. The contributions to literature and practical implications are also discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Reasons for part-time work: an empirical analysis for Germany and the Netherlands (2007)

    Bellmann, Lutz ; Allaart, Piet;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Piet Allaart (2007): Reasons for part-time work. An empirical analysis for Germany and the Netherlands. In: International journal of manpower, Jg. 28, H. 7, S. 557-570. DOI:10.1108/01437720710830052

    Abstract

    Die Untersuchung präsentiert einen internationalen Vergleich zur Verbreitung von Teilzeitarbeit. Ziel der Studie ist es herauszufinden, in welchem Ausmaß die Unterschiede zwischen Deutschland und den Niederlanden von der Nachfrageseite des Arbeitsmarktes her erklärt werden können. Es werden mehrere Motive der Arbeitgeber für das Angebot von Teilzeitstellen unterschieden. Deren Relevanz wird anhand von Unternehmensdaten und mittels multivariater Analyse für beide Länder getestet. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass in den Niederlanden Teilzeitarbeit verbreiteter ist als in Deutschland. Hierfür gibt es mehrere Gründe: die unterschiedliche Wirtschaftsstruktur (mehr verarbeitendes Gewerbe in Deutschland, mehr Dienstleistungen in den Niederlanden), die geringere Anzahl an Werkstudenten in Deutschland und wahrscheinlich auch eine größere Zurückhaltung der deutschen Arbeitgeber, auf die Präferenzen ihrer Arbeitnehmer einzugehen. Die Studie füllt eine Lücke in der Literatur zur Teilzeitarbeit, insbesondere über die Bedeutung der institutionellen Unterschiede zwischen beiden Ländern. Die Ergebnisse können nützlich in Bezug auf die Planung politischer Maßnahmen mit dem Ziel einer größeren Verbreitung von Teilzeitarbeit sein. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitnehmer und neue Arbeitszeitmodelle in Mecklenburg-Vorpommern: eine Unternehmensanalyse bezüglich älterer Arbeitnehmer sowie des Angebots innovativer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund der demografischen Alterung (2007)

    Buggenhagen, Pamela; Kohls, Martin;

    Zitatform

    Buggenhagen, Pamela & Martin Kohls (2007): Ältere Arbeitnehmer und neue Arbeitszeitmodelle in Mecklenburg-Vorpommern. Eine Unternehmensanalyse bezüglich älterer Arbeitnehmer sowie des Angebots innovativer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund der demografischen Alterung. (itf - Schriften zur beruflichen Aus- und Weiterbildung 40), Schwerin, 36 S.

    Abstract

    "Die in der Bundesrepublik Deutschland Mitte der 1990er Jahre einsetzende Frühverrentungs- bzw. -pensionierungswelle geht mittlerweile ihrem Ende zu. Gleichzeitig beschloss die Bundesregierung das gesetzliche Renteneintrittsalter in den nächsten Jahren schrittweise zu erhöhen. In Verbindung mit der fortschreitenden demografischen Alterung werden daher zukünftig ältere Arbeitnehmer die größte Gruppe der Belegschaft in den Unternehmen stellen. Diese Entwicklung wird schrittweise die gesamte Bundesrepublik erfassen. Während in den alten Bundesländern der Übergang relativ gleichmäßig erfolgt, tritt in den neuen Bundesländern ab dem Jahr 2010/2011 ein sprunghafter Anstieg der Anteile der älteren Arbeitnehmer auf. Die Ursache dafür ist in dem drastischen Rückgang der Geburtenzahlen infolge der Wiedervereinigung begründet. Im Rahmen der EU-geförderten Gemeinschaftsinitiative EQUAL realisierte der Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e. V. als Teilprojekt der Entwicklungspartnerschaft 'NTI - Networking, Transfer und Integration im Kompetenzverbund 45+' in den Jahren 2006/2007 eine Unternehmensbefragung in 500 Unternehmen der Region Westmecklenburg. Die empirische Auswertung der bisher 400 vorliegenden Fragebögen erfolgte durch den Lehrstuhl für Demografie und Ökonometrie der Universität Rostock sowie das itf Innovationstransfer- und Forschungsinstitut Schwerin. Anliegen der Untersuchung war es, Fragestellungen im Zusammenhang mit älteren Arbeitnehmern und neuen Arbeitszeitmodellen zu klären sowie Handlungsempfehlungen für die Projektpartner und die Arbeitsmarktakteure der Region vor dem Hintergrund der demografischen Alterung abzuleiten. Die Analysen der Datensätze zeigten, dass die demografische Alterung in den (Personal-) Planungen der Unternehmen in Westmecklenburg noch keine wesentliche Rolle einnimmt. Speziell für die Gruppe der älteren Arbeitnehmer gibt es zwar inzwischen zahlreiche Instrumente verschiedener Arbeitszeit¡modelle bzw. -formen, die jedoch von Seiten der Unternehmen wie auch von Seiten der Arbeitnehmer ein hohes Maß an Flexibilität erfordern. Festzustellen ist, dass Teilzeitarbeitsplätze vorwiegend in größeren Dienstleistungsbetrieben sowie in öffentlichen Verwaltungen angeboten werden, während flexible Arbeitszeitmodelle hauptsächlich in größeren Betrieben des verarbeitenden Gewerbes zur Anwendung kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rente mit 67 (2007)

    Eichenhofer, Eberhard;

    Zitatform

    Eichenhofer, Eberhard (2007): Rente mit 67. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 62, H. 6, S. 327-338.

    Abstract

    "Der Beitrag versucht, in die Diskussion um die Verlängerung der Lebensarbeitszeit einzuführen. Beginnend mit der Beobachtung, dass Alter stets eine relative und keine absolute Größe sei, werden zunächst die gesetzgeberischen Beweggründe dargestellt, welche zur Verabschiedung der Rente mit 67 geführt haben. Es werden ferner die Erwägungen nachgezeichnet, welche namentlich aus modelltheoretischer Sicht für diese Lösung sprechen: Es kommt zu einer multiplen Win-Situation - freilich erkauft um einen Verlust gegenüber dem Status quo, der zwar nicht durch finanzielle Einbußen, sondern durch längere Arbeitsphasen wettgemacht werden soll. Gewichtige Einwände gegen dieses Vorhaben kommen aus den praktischen Erfahrungen der gegenwärtigen Arbeitswelt. Die - jedenfalls aus der Anschauung des gegenwärtigen Arbeitsmarktes gewonnenen - Zweifel gegen den Realisierungsgehalt des Vorhabens klingen an. Sie werden indes kontrastiert mit den aus Gerontologie und Alternsforschung gewonnenen Erkenntnissen. Danach ist Altern allen Menschen beschieden; aber die menschliche Kultur ist seit langem im Begriff, den abträglichen Folgen von Altern entgegenzuwirken. Die Vorstellung eines aktiven Alters gewinnt gesellschaftlich an Raum und findet Anklang. In dieses Bild vom Lebensverlauf fügt sich das Projekt Rente mit 67 organisch ein und findet darin auch eine Erklärung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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