Springe zum Inhalt

Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Schichtmodelle, Wochenendarbeit"
  • Literaturhinweis

    Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (IAB-Kurzbericht 10/2014), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe vermehrt in einen Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch Arbeitsbedingungen eine nicht unerhebliche Rolle. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitsbedingungen durchaus eine Rolle im Stellenbesetzungsprozess spielen können. Verbesserungen müssen dabei nicht nur dem Arbeitnehmer zugutekommen. Sie könnten auch einen Beitrag zur Arbeitgeberattraktivität leisten und damit Potenzial für einen schnelleren und problemloseren Prozess der Personalrekrutierung sowie für die Leistungsfähigkeit der Betriebe bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Schichtarbeit und Krebs - Sind unsere Schichtarbeitnehmer in Gefahr? (2014)

    Nasterlack, Michael;

    Zitatform

    Nasterlack, Michael (2014): Schichtarbeit und Krebs - Sind unsere Schichtarbeitnehmer in Gefahr? In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 49, H. 2, S. 129-132.

    Abstract

    "Fast 20?% der arbeitenden Bevölkerung in Europa verrichtet irgendeine Form von Schichtarbeit, häufig mit Nachtarbeit. Aus nahe liegenden technischen, wirtschaftlichen und kulturellen Gründen kann auf diese Form der Arbeitsleistung nicht einfach verzichtet werden. Schichtarbeit mit Nachtarbeit (in der Folge der Einfachheit halber nur 'Schichtarbeit') steht den natürlichen biologischen und sozialen Rhythmen von Menschen entgegen und kann dadurch zu einer vermehrten gesundheitlichen Belastung führen. Die durch Schichtarbeit verursachte Störung dieser Rhythmen, die so genannte 'Chronodisruption', wird für eine Reihe von Gesundheitsstörungen verantwortlich gemacht. Im Jahr 2007 wurde 'Schichtarbeit, die zu Chronodisruption führt' ['shift work that involves circadian disruption'], von der International Agency for Research on Cancer (IARC) als wahrscheinliches Humankarzinogen eingestuft (Straif et al. 2007; IARC 2010). Diese Einstufung stützte sich nach Auffassung der Expertengruppe der IARC auf eine 'ausreichende Beweislage im Tierversuch' und auf eine 'beschränkte Beweislage bei Menschen.' Während die experimentelle Befundlage tatsächlich als vergleichsweise konsistent gelten kann (Erren et al. 2010), war die epidemiologische Beweisführung bereits kurz nach ihrer ersten Kommunikation kontrovers diskutiert worden (Kolstad et al. 2008). Die vorliegende Arbeit stellt den epidemiologischen Teil der IARC-Bewertung nochmals kurz dar und weist auf einige Schwächen und Inkonsistenzen in der Datenlage hin. Weiterhin werden die Humanstudien angeführt, die seit der IARC-Einstufung zu diesem Themenkreis neu erschienen sind. Schließlich werden die Erfahrungen mit einem speziellen Schichtsystem, das in der BASF SE am Standort Ludwigshafen eingesetzt wird, nochmals kurz dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkung eines Schichtmodellwechsels bei gleichzeitiger Arbeitszeitreduktion auf Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit (2014)

    Pfeil, Manuel; Cygan, Daniel; Arlinghaus, Anna; Gärtner, Johannes;

    Zitatform

    Pfeil, Manuel, Daniel Cygan, Johannes Gärtner & Anna Arlinghaus (2014): Auswirkung eines Schichtmodellwechsels bei gleichzeitiger Arbeitszeitreduktion auf Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 68, H. 2, S. 73-77.

    Abstract

    "In dieser Arbeit werden Wirkungen eines Schichtmodellwechsels (9 Tage Arbeit 3 Tage frei plus zahlreiche Freischichten auf 6 Tage Arbeit 4 Tage frei plus einige variable Zusatzschichten) für den vollkontinuierlichen Betrieb verbunden mit einer Arbeitszeitreduktion (von 38,5 Stunden auf 34,4 Stunden) bei der voestalpine Stahl GmbH analysiert. Diese Feldstudie wurde durch Nutzung von Sekundärdaten aus den Jahren 2006-2012 durchgeführt. Methodisch wurden Beschäftigte, die durchgängig im bestehenden Modell arbeiteten, mit Beschäftigten verglichen, die anfangs im bestehenden Modell arbeiteten und dann wechselten. Zusammenfassend brachte die Veränderung des Schichtarbeitszeitmodells messbare Verbesserungen hinsichtlich Krankenständen, Mitarbeiterzufriedenheit und Fluktuation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit - Zeitarbeit: Flexibilisierung der Arbeit als Antwort auf die Globalisierung (2013)

    Bornewasser, Manfred; Kaufhold, Marisa; Wiener, Bettina; Köberlin, Theo; Bellmann, Lutz ; Kratzer, Nick; Beszenski, Norbert; Lehmann, Christian; Böttcher, Sabine; Lemanski, Sandra; Crimmann, Andreas; Leupold, Michael; Fischer, Hajo; May, Kathrin; Gerner, Gunther; Menz, Wolfgang; Haseloh, Gudrun; Pangert, Barbara; Zülch, Gert; Schlick, Christopher M.; Boemke, Burkhard; Schmidt, Daniel; Evers, Katalin; Sende, Cynthia; Hanseau, Katharina; Sitte, Bernd; Benkhai, Hicham; Stock, Patricia; Garrel, Jörg von; Stowasser, Sascha; Bouncken, Ricarda B.; Tackenberg, Sven; Jeske, Tim; Vitera, Jan;

    Zitatform

    Bornewasser, Manfred & Gert Zülch (Hrsg.) (2013): Arbeitszeit - Zeitarbeit. Flexibilisierung der Arbeit als Antwort auf die Globalisierung. Wiesbaden: Springer, 421 S. DOI:10.1007/978-3-8349-3739-1

    Abstract

    "In den Unternehmen haben sich vielfältige Arbeitszeitmodelle etabliert, die einerseits den Arbeitnehmern mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei der Aufteilung von Arbeit und Freizeit lassen, die andererseits aber auch Unternehmen die Möglichkeit geben, flexibel auf volatiles Auftragsvolumen zu reagieren. Neue Beschäftigungsformen bis hin zur Zeitarbeit entwickeln sich mehr und mehr. Dabei stellt sich die Frage, wie viel Flexibilität und wie viel Stabilität nötig sind, um unternehmensseitig die Wirtschaftlichkeit zu garantieren und gleichermaßen den Mitarbeitern ein hohes Maß an Sicherheit und Autonomie hinsichtlich ihres Arbeitsplatzes und ihrer Work-Life-Balance zu geben. Dieses Buch wendet sich im Teil eins der volks- und betriebswirtschaftlichen Betrachtung der Flexibilisierung von Arbeitszeit und Beschäftigung zu. Der zweite Teil beschreibt die Zeitarbeit aus verschiedenen Perspektiven. Im dritten Teil wird die Flexibilisierung der Arbeitszeit unter besonderer Berücksichtigung von gesundheitlichen Aspekten dargestellt. Schließlich stellt der vierte Teil neue organisatorische Praktiken der Arbeitszeitgestaltung aus Praxissicht vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    I

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit und Flexibilität: europäischer Vergleich und Adaptions- und Antizipationseffekte (2013)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2013): Arbeitszufriedenheit und Flexibilität. Europäischer Vergleich und Adaptions- und Antizipationseffekte. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 21), Baden-Baden: Nomos, 311 S.

    Abstract

    "Die Fähigkeit flexibel auf veränderte Marktbedingungen reagieren zu können hat durch die Globalisierung an Bedeutung gewonnen. Infolgedessen ist eine zunehmende Verbreitung flexibler Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnisse zu konstatieren. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird in der Studie der Frage nachgegangen, welche Rolle Flexibilität für die Qualität der Arbeit aus Sicht von Arbeitnehmern und Selbstständigen spielt. Dazu werden in einem ersten Schwerpunkt regionale Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich des Einflusses arbeitgeber- und arbeitnehmerorientierter Flexibilität auf die Arbeitszufriedenheit analysiert. In einem zweiten Schwerpunkt wird der zeitliche Verlauf des Effekts auf die Arbeitszufriedenheit (kurz- und langfristige Wirkung) untersucht. Mit Gleitzeitregelungen und Wechselschichtarbeit sowie mit (un)befristeter Beschäftigung und Selbständigkeit werden je zwei zentrale Formen flexibler Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnisse betrachtet. Die Ergebnisse verdeutlichen auch allgemein die Bedeutung der Berücksichtigung von Antizipations- und Adaptionseffekten bei der Analyse subjektiver Wohlfahrtsmaße wie der Arbeitszufriedenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigte an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter: Schichtarbeit und Gesundheit (2013)

    Leser, Carina; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leser, Carina, Anita Tisch & Silke Tophoven (2013): Beschäftigte an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter: Schichtarbeit und Gesundheit. (IAB-Kurzbericht 21/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Zahl der über 50-Jährigen in Schichtarbeit hat sich im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt. Dieser Anstieg ist sowohl auf das Altern der geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er Jahre als auch auf eine Ausweitung der Schichtarbeit im Dienstleistungssektor zurückzuführen. Tätigkeiten, die in Schichtarbeit ausgeübt werden, sind körperlich und psychisch meist stärker belastend als solche, die vorrangig in normalen Arbeitszeitmodellen verrichtet werden. Auch deshalb weisen Beschäftigte mit Schichtarbeit im Durchschnitt einen schlechteren Gesundheitszustand auf als andere. Das zeigt die Kohortenstudie 'lidA - leben in der Arbeit', eine Befragung bei den Geburtsjahrgängen 1959 und 1965." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Conflict between work and family: An investigation of four policy measures (2013)

    Ruppanner, Leah ;

    Zitatform

    Ruppanner, Leah (2013): Conflict between work and family: An investigation of four policy measures. In: Social indicators research, Jg. 110, H. 1, S. 327-347. DOI:10.1007/s11205-011-9929-z

    Abstract

    "Welfare states enact a range of policies aimed at reducing work-family conflict. While welfare state policies have been assessed at the macro-level and work-family conflict at the individual-level, few studies have simultaneously addressed these relationships in a cross-national multi-level model. This study addresses this void by assessing the relationship between work-family and family-work conflict and family-friendly policies in 10 countries. Applying a unique multi-level data set that couples country-level policy data with individual-level data (N=7,895) from the 2002 International Social Survey Programme, the author analyzes the relationship between work-family and family-work conflict and four specific policy measures: family leave, work scheduling, school scheduling, and early childhood education and care. The results demonstrate that mothers and fathers report less family-work and mothers less work-family conflict in countries with more expansive family leave policies. Also, in countries with longer school schedules mothers report less and women without children more work-family conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Rolle von Solidarität in der Bewältigung von Schichtarbeit: zur Bedeutung der Schichtmannschaft (2013)

    Tieves, Daniela;

    Zitatform

    Tieves, Daniela (2013): Die Rolle von Solidarität in der Bewältigung von Schichtarbeit. Zur Bedeutung der Schichtmannschaft. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 6, H. 1, S. 64-78.

    Abstract

    "In der Literatur werden in der Beobachtung von Schichtarbeit und ihren Auswirkungen soziale Desynchronisationserfahrungen der betroffenen Beschäftigten geschildert. Daran anknüpfend wird Solidarität in einer Schichtmannschaft als Ressource zur Bewältigung der an den/die Beschäftigte/n gestellten Aufgaben durch die atypische Arbeitszeitorganisation diskutiert. Dazu wird zunächst das Phänomen der Schichtarbeit skizziert und davon ausgehend das zugrunde liegende Projekt mit seinen Forschungsfragen nach den sozialen und biographischen Auswirkungen der Schichtarbeit vorgestellt. Die Diskussion des Konzeptes der Solidarität zur Bewältigung der Aufgabe Schichtarbeit wird anhand der Vorstellung eines Falles und dessen Rekonstruktion vorgenommen. Abschließend wird in einer Diskussion das Konzept skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Psychische Belastungen aufgrund flexibler und atypischer Arbeitszeiten: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/11974) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Psychische Belastungen aufgrund flexibler und atypischer Arbeitszeiten. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/11974). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/12273 (06.02.2013)), 63 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet mit zahlreichen Tabellen auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zur Zahl der Überstunden in den vergangenen zehn Jahren, zu betroffenen Berufsgruppen, der Verbreitung von Arbeitszeitkonten, zum Zusammenhang von Überstunden, überlangen Arbeitszeiten, Abendarbeit, Nachtarbeit und Schichtarbeit und psychischen Belastungen und Gesundheit. Ebenso Thema sind ständige Erreichbarkeit der Arbeitnehmer, lange Arbeitswege und Arbeitsunfähigkeitstage im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeit zu unüblichen Zeiten: Arbeit mit unüblichem Risiko (2012)

    Arlinghaus, Anna; Nachreiner, Friedhelm;

    Zitatform

    Arlinghaus, Anna & Friedhelm Nachreiner (2012): Arbeit zu unüblichen Zeiten. Arbeit mit unüblichem Risiko. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 66, H. 4, S. 291-305.

    Abstract

    "Arbeitszeiten an Abenden oder Wochenenden gelten als biologisch und sozial ungünstig. Bislang bestehen jedoch nur unzureichende Erkenntnisse darüber, welche Effekte diese Arbeitszeiten einzeln und in Kombination auf die WorkLife-Balance, Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten haben. Logistische Regressionsanalysen der 4. Europäischen Erhebung über die Arbeitsbedingungen (2005, n=23.934 abhängig Beschäftigte) ergaben, dass regelmäßige Arbeit an Abenden, Samstagen und Sonntagen mit einem erhöhten Risiko für arbeitsbedingte Unfälle sowie Beeinträchtigungen der Gesundheit und der Work-Life-Balance zusammenhängt. Dies konnte auch unter Kontrolle verschiedener Kovariaten (demographische und Arbeitsmerkmale) gezeigt werden. Arbeit zu sozial und biologisch ungünstigen Zeiten stellt damit unabhängig von Schichtarbeit einen deutlichen Risikofaktor für die Einhaltung von Arbeitsschutzzielen dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aufregende Arbeitszeiten: Einblicke in verschiedene Berufswelten (2012)

    Brlica, Nina;

    Zitatform

    Brlica, Nina (2012): Aufregende Arbeitszeiten. Einblicke in verschiedene Berufswelten. (Feldforschung 05), Wien: LIT, 221 S.

    Abstract

    "Was haben ein Polizist und ein Krankenpfleger gemeinsam? Womit müssen LKW-Fahrer ebenso zurechtkommen wie Flugbegleiterinnen und Mitarbeiter im Call-Center? Es sind wechselnde und flexible Arbeitszeiten, deren Bedeutung stets steigt. Umso wichtiger ist es, die relevanten Faktoren zur Schichtarbeit herauszuarbeiten. Diese Studie zeigt, wie Menschen aus ganz unterschiedlichen Berufen wie Industriearbeit, Rettungsdienst oder Justizwache versuchen, außergewöhnliche Arbeitszeiten und die damit einhergehenden Schwierigkeiten zu bewältigen, wie auch die Möglichkeiten und Vorteile für sich zu nutzen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Non-standard employment and fathers' time in household labour (2012)

    Hewitt, Belinda; Mieklejohn, Cameron; Baxter, Janeen;

    Zitatform

    Hewitt, Belinda, Janeen Baxter & Cameron Mieklejohn (2012): Non-standard employment and fathers' time in household labour. In: Journal of family studies, Jg. 18, H. 2/3, S. 175-186. DOI:10.5172/jfs.2012.18.2-3.175

    Abstract

    "This paper examines the ways in which non-standard employment conditions of fathers and their partners are associated with the time fathers spend in household labour caring for children and doing housework. The data come from a national telephone survey conducted in 2010 with a unique purposive sample of 300 fathers who contributed at least 30 per cent to the total time spent in household labour. We find that fathers who worked irregular hours, night shifts or took work home on a regular basis spent more time doing housework tasks than fathers without these employment conditions. Further, fathers' whose partners worked weekends, nights or travelled for work did more housework and childcare than fathers' with partners without these work schedules. We conclude that non-standard employment may provide an opportunity for greater shared household labour arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The era of the 24-hour society?: assessing changes in work timing using a Japanese time use survey (2012)

    Kuroda, Sachiko; Yamamoto, Isamu;

    Zitatform

    Kuroda, Sachiko & Isamu Yamamoto (2012): The era of the 24-hour society? Assessing changes in work timing using a Japanese time use survey. In: Applied Economics Letters, Jg. 19, H. 11, S. 1035-1038. DOI:10.1080/13504851.2011.613740

    Abstract

    "Using data from a Japanese time use survey, we show a noteworthy increase in the share of employees working at unusual hours (late night and early morning) over a period of a decade since the mid-1990s. When controlling for changes in hours worked, however, we find that the notable increase in the fraction of people at work at unusual hours was for low-income nonregular employees (part-time, temporary and contract workers) while relatively higher income regular employees' work timing remains stable. These observations imply that there is a trend of diversification of work timing in Japan between regular and nonregular employees. A possible explanation is that the increase in the average hours worked per weekday by regular employees, possibly because of the spread of the 5-day workweek since the 1990s, increased services and goods demand at unusual hours as they returned home. An Oaxaca-Blinder type decomposition suggests that such an increase in the average hours worked by regular employees explains partially the rise in the employment rate of nonregular employees at unusual times." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualität der Arbeit 2012: Geld verdienen und was sonst noch zählt (2012)

    Körner, Thomas; Wingerter, Christian; Puch, Katharina;

    Zitatform

    Körner, Thomas, Katharina Puch & Christian Wingerter (2012): Qualität der Arbeit 2012. Geld verdienen und was sonst noch zählt. Wiesbaden, 69 S.

    Abstract

    "In Deutschland hat die Nacht- und Wochenendarbeit deutlich zugenommen: 2011 arbeitete ein Viertel (24,5 %) aller Beschäftigten auch samstags, fünfzehn Jahre zuvor, im Jahr 1996, waren es noch 18,8 %. Der Anteil der Personen, die nachts arbeiten, erhöhte sich im selben Zeitraum von 6,8 % auf 9,6 %.
    Insgesamt arbeiteten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einer Vollzeittätigkeit im Jahr 2011 im Mittel 40,7 Stunden pro Woche. Damit lagen sie leicht über dem Durchschnitt der EU-Mitgliedstaaten (40,4 Stunden). Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit Vollzeitbeschäftigter in Deutschland ist seit Mitte der 1990er Jahre um etwa 40 Minuten pro Woche angestiegen. Dagegen ist die Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten seit Mitte der 1990er Jahre um gut 1 Stunde zurückgegangen. Teilzeitbeschäftigte in Deutschland arbeiteten 2011 durchschnittlich 18,2 Stunden pro Woche und damit weniger als im EU-Durchschnitt (20,2 Stunden).
    Auch der Einstieg ins Berufsleben hat sich verändert: Junge Erwerbstätige beginnen ihr Arbeitsleben heute mit weniger Beschäftigungssicherheit. Im Jahr 2011 hatten 19 % der 25- bis 34-jährigen Erwerbstätigen einen befristeten Arbeitsvertrag. Dieser Anteil hat sich in den letzten fünfzehn Jahren fast verdoppelt (1996: 10 %). Vor allem Berufseinsteiger und Stellenwechsler beginnen häufig mit einem befristeten Vertrag: 40 % derjenigen, die im Jahr 2011 erst seit weniger als zwölf Monaten bei ihrem aktuellen Arbeitgeber tätig waren, hatten einen befristeten Arbeitsvertrag.
    Weiterhin gibt es bei der Erwerbstätigkeit auch deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. So verdienten Frauen 2011 - ohne Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Beruf und Branche - durchschnittlich 23 % weniger als Männer. Ihr Anteil an Führungspositionen lag bei rund 30 %, deutlich niedriger als der Frauenanteil an der Gesamtbeschäftigung von 46 %. Auch wenn sich heute mehr Frauen in Führungspositionen befinden als 1996 (27 %), waren 2011 immer noch sieben von zehn Führungskräften männlich. Außerdem arbeiten Frauen weitaus häufiger in Teilzeit als Männer: über 80 % der Erwerbstätigen in Teilzeit waren im Jahr 2011 Frauen.
    Weitere Aspekte des Berichts: Arbeitssicherheit und Gleichstellung, Arbeitszeit und Ausgleich beruflicher und privater Belange, Beschäftigungssicherheit und Sozialleistungen sowie Arbeitsbeziehungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender, nonstandard work schedules, and marital quality (2012)

    Maume, David J.; Sebastian, Rachel A.;

    Zitatform

    Maume, David J. & Rachel A. Sebastian (2012): Gender, nonstandard work schedules, and marital quality. In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 33, H. 4, S. 477-490. DOI:10.1007/s10834-012-9308-1

    Abstract

    "Relatively few studies have focused on the effects of working late and rotating shifts on marital dynamics. This study addressed the limitations of prior studies by sampling from a sector of the economy (i.e., grocery and drug store workers) where shift work and rotating schedules were common, and by controlling for numerous accompanying disruptive effects of shift work on marital quality. Results show that working late shifts reduces marital quality among men, whereas among women, job-family spillover explained away marital quality effects of working rotating schedules. These results suggest that more than men, women remain largely responsible for family life irrespective of work schedules, yet further research on how family lives are affected by work schedules is needed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Shift work and work to family fit: Does schedule control matter? (2012)

    Tuttle, Robert; Garr, Michael;

    Zitatform

    Tuttle, Robert & Michael Garr (2012): Shift work and work to family fit: Does schedule control matter? In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 33, H. 3, S. 261-271. DOI:10.1007/s10834-012-9283-6

    Abstract

    "We used the 2008 National Study of the Changing Workforce to investigate the effects of shift work on individuals. We investigated if shift workers would have poorer work to family fit than workers with regular day schedules or flexible schedules. We also investigated if control of work schedule would moderate the possible negative effects of shift work. Results indicate that shift work is associated with increased work to family conflict, especially for women. In addition, the results indicate that women have greater work to family conflict compared to men when workers have more work schedule control. Implications of the findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexibilisierung der Arbeitszeit, atypische Arbeitszeiten und Anforderungen an die Politik: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/8229) (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2012): Flexibilisierung der Arbeitszeit, atypische Arbeitszeiten und Anforderungen an die Politik. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/8229). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/8531 (02.02.2012)), 42 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zur fortschreitenden Flexibilisierung der Arbeitszeit der Erwerbstätigen, zu Samstagsarbeit, Sonntagsarbeit, Feiertagsarbeit, Abendarbeit, Nachtarbeit, Arbeitszeitmodelle in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und den Determinanten wie Staatsbürgerschaft, Alter, Behinderung, Qualifikationsniveau." (IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen am Abend und in den Nachtstunden: Forschung Projekt F 1964 (2011)

    Grzech-Sukalo, Hiltraud; Hänecke, Kerstin;

    Zitatform

    Grzech-Sukalo, Hiltraud & Kerstin Hänecke (2011): Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen am Abend und in den Nachtstunden. Forschung Projekt F 1964. Dortmund, 170 S.

    Abstract

    "Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) sind Jugendliche hinsichtlich der Arbeitszeit besonders geschützt. So ist z.B. die tägliche Arbeitszeit in der Regel auf 8 Std. beschränkt und es besteht ein Nachtarbeitsverbot zwischen 20 Uhr und 6 Uhr, um nur zwei Merkmale zu nennen. In einigen Branchen, wie z.B. der Gastronomie, gibt es Ausnahmen, da hier die Arbeit in den Abend- bzw. Nachtstunden zum Berufsbild gehört. Jugendliche über 16 Jahren dürfen in dieser Branche bis 22 Uhr und in mehrschichtigen Betrieben generell bis 23 Uhr beschäftigt werden. Mit dieser Studie soll die Arbeit der beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales eingesetzten Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Überprüfung des JArbSchG unterstützt werden, die das JArbSchG auf Änderungsbedarf überprüft. So sind Forderungen zur Flexibilisierung des Arbeitsendes an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales herangetragen worden. Über eine Literaturrecherche und eine bundesweite Befragung von Auszubildenden im Hotel- und Gaststättengewerbe sollen fundierte Erkenntnisse über die Auswirkungen von täglicher Arbeitszeitlänge und Arbeit am Abend sowie in den Nachtstunden auf die Belastung und Beanspruchung, auf Schlaf, Gesundheit sowie auf Freizeitaktivitäten von Jugendlichen untersucht werden.
    Aus der deutschen und internationalen Literatur gibt es kaum Hinweise auf die Einflüsse von Arbeitszeitmerkmalen auf berufstätige Jugendliche. Ergebnisse zu allgemeinen Aspekten bei Jugendlichen z.B. hinsichtlich Circadianrhythmik, Schlafverhalten und Freundeskreis konnten jedoch für die Hypothesenbildung und Gestaltung des Fragebogens herangezogen werden.
    Die Ergebnisse aus der Befragung von 853 Auszubildenden im ersten Lehrjahr im Hotel- und Gaststättenbereich (223 davon unter 18 Jahre alt) zeigen zum einen, dass die zurzeit geltenden arbeitszeitlichen Vorgaben häufig und in erheblichem Ausmaß über- sowie unterschritten werden. Zum anderen kann gezeigt werden, dass sich zwar die Länge der täglichen Arbeitszeit auf Belastung, Schlaf und Freizeit negativ auswirkt, das Arbeitsende am Abend jedoch einen größeren negativen Einfluss aufweist: Ein Arbeitsende nach 22:00 Uhr ist für Jugendliche nicht zu empfehlen. Negative Auswirkungen zeigen sich, bei täglichen Arbeitszeiten über 9 Std. Eine entsprechende Ausdehnung der Arbeitslänge kann jedoch nur als Ausnahme für Arbeitszeiten zwischen 6:00 und 20:00 Uhr empfohlen werden. Ein Ausgleich auf durchschnittlich 8 Std. muss erfolgen.
    Für weitere Arbeitszeitmerkmale, wie z.B. Pausen oder Ruhezeiten, kann empfohlen werden, die bestehenden Vorgaben im JArbSchG beizubehalten. Nur unter der Voraussetzung, dass weitere Arbeitszeitmerkmale im JArbSchG in ihren Grenzwerten nicht verändert werden und deren Einhaltung in der Praxis möglichst gewährleistet wird, wäre eine Flexibilisierung der täglichen Arbeitszeit anzudenken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen am frühen Morgen: Forschung Projekt F 1964 (2011)

    Grzech-Sukalo, Hiltraud; Hänecke, Kerstin;

    Zitatform

    Grzech-Sukalo, Hiltraud & Kerstin Hänecke (2011): Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen am frühen Morgen. Forschung Projekt F 1964. Dortmund, 135 S.

    Abstract

    "Nach dem JArbSchG sind Jugendliche hinsichtlich der Arbeitszeit besonders geschützt. So ist z.B. die tägliche Arbeitszeit in der Regel auf 8 Std. beschränkt und es besteht ein Nachtarbeitsverbot zwischen 20 Uhr und 6 Uhr, um nur zwei Merkmale zu nennen. In einigen Branchen, wie z.B. dem Bäcker- und Konditorhandwerk, gibt es Ausnahmen, da hier die Arbeit in den frühen Morgenstunden zum Berufsbild gehört. Abhängig vom Alter dürfen Jugendliche bereits ab 4:00 Uhr (über 17-Jährige) bzw. ab 5:00 Uhr (über 16-Jährige) beschäftigt werden. Die Ergebnisse aus der Befragung von 275 Auszubildenden im ersten Lehrjahr im Bäcker- und Konditorhandwerk (139 davon unter 18-Jährige) zeigen zum einen, dass in der Branche gegen die zurzeit geltenden arbeitszeitlichen Vorgaben häufig verstoßen wird. Zum anderen kann gezeigt werden, dass vor allem der Arbeitsbeginn auf Belastung, Schlaf und Freizeit einen negativen Einfluss aufweist und allgemein nicht vor 6:00 Uhr liegen sollte. Branchenbezogen ist ein früherer Beginn möglich, jedoch keinesfalls vor 4:00 Uhr. Negative Auswirkungen zeigen sich, bei täglichen Arbeitszeiten über 9 Std. Eine entsprechende Ausdehnung der Arbeitslänge kann jedoch nur als Ausnahme für Arbeitszeiten zwischen 6:00 und 20:00 Uhr empfohlen werden. Ein Ausgleich auf durchschnittlich 8 Std. muss erfolgen. Wichtig erweist sich zudem, dass aufgrund der dokumentierten Abweichungen von den Grundnormen stärker als bisher auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben in der Praxis geachtet werden sollte.
    Im ersten Teil des Berichtes werden Unfallstatistiken der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung für die Auszubildenden sowohl aus dem Gastronomiebereich als auch aus dem Bäcker- und Konditorhandwerk zugrunde gelegt, um das Unfallrisiko für verschiedene Wochentage, Tageszeiten und Arbeitsstunden zu analysieren. Insgesamt können aufgrund der Analyse für beide Branchen Unterschiede zwischen jugendlichen und erwachsenen Auszubildenden gezeigt werden, wobei berücksichtigt werden muss, dass die Datenbasis für die Analysen eher schwach ist und damit lediglich Trends dargestellt werden können. Eine Analyse über verschiedene Wochentage konnte aufgrund der unregelmäßigen Verteilung von Berufsschultagen nicht erfolgen. Arbeitszeiten am späten Abend ebenso wie am frühen Morgen bedingen ein höheres Risiko für Jugendliche. Für den Gastronomiebereich ergibt sich außerdem ein erhöhtes Risiko für die Jugendlichen nach der 9. Arbeitsstunde. Im Bäcker- und Konditorhandwerk können die Ergebnisse aufgrund der geringen Fallzahlen und einer starken Zusammenfassung der Daten nicht befriedigend interpretiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alleine in der Nacht? Die Auswirkungen von Abend- und Nachtarbeitszeiten auf die soziale Integration von Jugendlichen in der Gastronomie (2011)

    Guhlemann, Kerstin;

    Zitatform

    Guhlemann, Kerstin (2011): Alleine in der Nacht? Die Auswirkungen von Abend- und Nachtarbeitszeiten auf die soziale Integration von Jugendlichen in der Gastronomie. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 174), Dortmund, 89 S.

    Abstract

    "In dieser Arbeit werden die Theorien zu den Auswirkungen atypischer Arbeitszeiten auf das Sozialleben auf ihre Gültigkeit für Jugendliche überprüft. Dabei liegt das Augenmerk speziell auf unregelmäßigen Arbeitszeiten in den Abend- und Nachtstunden und am Wochenende. Die Untersuchung wurde unter Auszubildenden in der Gastronomie durchgeführt und basiert auf der Annahme, dass Jugendliche durch medienbasierte Kommunikations- und Interaktionsroutinen die sozialen Einschränkungen durch die Arbeit zumindest zum Teil kompensieren können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen