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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Überstunden"
  • Literaturhinweis

    The detaxation of overtime hours: lessons from the French experiment (2014)

    Cahuc, Pierre ; Carcillo, Stéphane ;

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    Cahuc, Pierre & Stéphane Carcillo (2014): The detaxation of overtime hours. Lessons from the French experiment. In: Journal of labor economics, Jg. 32, H. 2, S. 361-400. DOI:10.1086/674987

    Abstract

    "In October 2007, France introduced an exemption on the income tax and social security contributions that applied to wages received for hours worked overtime. The goal of the policy was to increase the number of hours worked. This article shows that this reform has had no significant impact on hours worked. Conversely, it has had a positive impact on the overtime hours declared by highly qualified wage earners, who have opportunities to manipulate the overtime hours they declare in order to optimize their tax situation since the hours they work are difficult to verify." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Giving up: how gendered organizational cultures push mothers out (2014)

    Cahusac, Emma; Kanji, Shireen ;

    Zitatform

    Cahusac, Emma & Shireen Kanji (2014): Giving up: how gendered organizational cultures push mothers out. In: Gender, Work and Organization, Jg. 21, H. 1, S. 57-70. DOI:10.1111/gwao.12011

    Abstract

    "Explanations for professional and managerial mothers' departure from paid work concentrate on childcare and women's preferences or choices. In contrast, our study, based on in-depth interviews with professional and managerial mothers in London, shows that women's experiences within hegemonic masculine cultures play a key role. For example, working time norms require these mothers to work exceptionally long hours, to have permeable time boundaries even if they have negotiated reduced working hours and to 'socialize' in the evenings. Mothers are limited in their ability to protest or implement creative working time solutions because they feel they must hide their motherhood, which in itself creates tension. Mothers who are seemingly supported to work fewer hours are sidelined to lower-status roles for which they are underpaid and undervalued in relation to their experience and previous seniority. Unless mothers mimic successful men, they do not look the part for success in organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten: 5. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit (2014)

    Gerdes, Johann; Wagner, Michael ; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Gerdes, Johann & Alexandra Wagner (2014): Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten. 5. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit. Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten' wertet die Daten des aktuellen DGB-Index Gute Arbeit aus und zeigt, wie Beschäftigte unter 35 Jahren ihre Arbeits- und Einkommensbedingungen beurteilen. So zeigt die Auswertung etwa, dass zwei von drei Beschäftigten unter 35 Jahren regelmäßig Überstunden machen - mehr als ein Drittel sogar über fünf Stunden jede Woche.
    Fast ein Drittel (29 Prozent) der Beschäftigten dieser Altersgruppe arbeiten in atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Zum Vergleich: Bei den über 35-Jährigen sind es nur 18 Prozent.
    Weiteres Ergebnis: 57 Prozent der jungen Beschäftigten unter 35 Jahren geben an, oft oder sehr oft unter Zeitdruck arbeiten zu müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2013: wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Unbezahlte Arbeit (2014)

    Holler, Markus; Kulemann, Peter;

    Zitatform

    Holler, Markus (2014): DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2013. Wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Unbezahlte Arbeit. (DGB-Index Gute Arbeit 08), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt scheint sich zu entspannen - nicht jedoch die Arbeitsbedingungen. Bei den Belastungen am Arbeitsplatz zeigen sich seit Jahren Spitzenwerte. Mehr als 60 Prozent der Beschäftigten müssen immer mehr Arbeit in der gleichen Zeit schaffen. 56 Prozent arbeiten gehetzt und nur knapp die Hälfte glaubt daran, bis zum Rentenalter durchhalten zu können. Das sind die zentralen Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2013." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The part-time job satisfaction puzzle: different types of job discrepancies and the moderating effect of family importance (2014)

    Iseke, Anja ;

    Zitatform

    Iseke, Anja (2014): The part-time job satisfaction puzzle. Different types of job discrepancies and the moderating effect of family importance. In: BJIR, Jg. 52, H. 3, S. 445-469. DOI:10.1111/bjir.12019

    Abstract

    "Although part-time employment often appears as a substandard form of employment, evidence that part-time employees are less satisfied than full-time employees is ambiguous. To shed more light on this puzzle, I test an extended discrepancy theory framework using data from the German Socio-Economic Panel. The results help explain previous inconsistent findings: Part-time employment increases the chances of being underemployed while it reduces the likelihood of working more hours than preferred, and the negative effects of both types of working time mismatches on job satisfaction are similar in size. Furthermore, the importance attributed to family roles mitigates the negative effect of part-time employment on job satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verschwimmen die Grenzen?: Auswirkungen von Vertrauensarbeitszeit auf die Schnittstelle von Arbeit und Privatleben (2014)

    Janke, Ines; Scheibe, Susanne; Stamov-Roßnagel, Christian;

    Zitatform

    Janke, Ines, Christian Stamov-Roßnagel & Susanne Scheibe (2014): Verschwimmen die Grenzen? Auswirkungen von Vertrauensarbeitszeit auf die Schnittstelle von Arbeit und Privatleben. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 68, H. 2, S. 97-105.

    Abstract

    "Vertrauensarbeitszeit ermöglicht Beschäftigten eine weitgehend freie Einteilung ihrer Arbeitszeit und oftmals die teilweise Erledigung ihrer Arbeit im Homeoffice. Was aber sind die Auswirkungen auf Privat- und Arbeitsleben sowie deren Interaktion? Unsere Studie zeigt, dass bei Vertrauensarbeitszeitlern, im Vergleich zu Beschäftigten mit anderen Arbeitszeitmodellen, die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben stärker verschwimmen. Die Durchlässigkeit der Grenzen weist jedoch eine Asymmetrie auf: Arbeit wird wesentlich stärker ins Privatleben integriert als umgekehrt. Ganz im Widerspruch hierzu finden es Beschäftigte unabhängig vom Arbeitszeitmodell wichtiger, Arbeitsinhalte aus dem Privatleben herauszuhalten als umgekehrt. Wir beleuchten, welche Faktoren (z. B. Überstunden, betriebliche Erreichbarkeitskultur und Autonomie) das Verschwimmen dieser Grenzen beeinflussen. Mediationsanalysen zeigen, dass der Zusammenhang zwischen Vertrauensarbeitszeit und der geringeren Trennung von Arbeit aus dem Privatleben entsteht durch individuelle Präferenzen und Normen, auch am Abend oder Wochenende für den Arbeitgeber erreichbar zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 66, H. 4/5, S. 20-21., 2014-08-29.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe miteinander in Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch die Arbeitsbedingungen eine Rolle." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (IAB-Kurzbericht 10/2014), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe vermehrt in einen Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch Arbeitsbedingungen eine nicht unerhebliche Rolle. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitsbedingungen durchaus eine Rolle im Stellenbesetzungsprozess spielen können. Verbesserungen müssen dabei nicht nur dem Arbeitnehmer zugutekommen. Sie könnten auch einen Beitrag zur Arbeitgeberattraktivität leisten und damit Potenzial für einen schnelleren und problemloseren Prozess der Personalrekrutierung sowie für die Leistungsfähigkeit der Betriebe bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Working hours mismatch and well-being: comparative evidence from Australian and German panel data (2014)

    Kugler, Franziska; Wiencierz, Andrea; Wunder, Christoph;

    Zitatform

    Kugler, Franziska, Andrea Wiencierz & Christoph Wunder (2014): Working hours mismatch and well-being. Comparative evidence from Australian and German panel data. (LASER discussion papers 82), Erlangen, 47 S.

    Abstract

    "This study uses subjective measures of well-being to analyze how workers perceive working hours mismatch. Our particular interest is in the question of whether workers perceive hours of underemployment differently from hours of overemployment. Previous evidence on this issue is ambiguous. We call attention to the level of well-being in the absence of hours mismatch that serves as a reference state for comparison purposes and to the consequences of restrictive functional form assumptions. Using panel data from Australia and Germany, this study estimates the relationship between working hours mismatch and well-being as a bivariate smooth function of desired hours and mismatch hours by tensor product p-splines. The results indicate that well-being is highest in the absence of hours mismatch. In general, the perception of overemployment is statistically significantly different from the perception of underemployment in both countries. In Australia, workers tolerate some underemployment, as their well-being tends to be unaltered in the presence of short hours of underemployment. However, the marginal loss from underemployment appears to be larger than that from overemployment once the mismatch exceeds approximately ten hours. In Germany, on the contrary, underemployment is clearly more detrimental for well-being than overemployment. German males with preferences for full-time hours hardly respond to overemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time autonomy and time adequacy: what if performance is all that counts? (2014)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2014): Working time autonomy and time adequacy. What if performance is all that counts? (WSI-Diskussionspapier 188), Düsseldorf, 18 S.

    Abstract

    "To be able to combine work with activities and duties outside the workplace successfully, employees need time adequacy. Time adequacy is the fit between working time and all other time demands and can be achieved through working time flexibility and autonomy. However, past research has shown that working time flexibility and autonomy do not necessarily foster employees' time sovereignty. Studies suggest that the benefits of working time arrangements depend on work organization. Analyzing performance-related pay, target setting and self-directed teamwork as moderators for working time arrangements and time adequacy is therefore the main interest of the study. The data used is taken from the European Survey of Working Conditions in 2010. Multi-level analyses show that working time flexibility and autonomy, as well as self-directed teamwork, are positively associated with time adequacy. However, employees experience time squeeze with performance-related pay and target setting. Moreover, performance-related pay undermines the positive effect of working time autonomy. The study indicates that management practices have distinct connotations for time adequacy. Moreover, wage flexibility limits employees' benefits from working time autonomy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The end of the normal working day: a study of change in Irish, Norwegian and Swedish banking (2014)

    Nicolaisen, Heidi;

    Zitatform

    Nicolaisen, Heidi (2014): The end of the normal working day. A study of change in Irish, Norwegian and Swedish banking. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 35, H. 2, S. 245-266. DOI:10.1177/0143831X12475243

    Abstract

    "Since 1980 debates about the regulation of working time have been characterized by demands for flexibility and deregulation. This article looks at how the regulation of the normal working day has changed during the last 30 years and examines how these regulative changes interplay with new work practices. Based on theories on institutional change the article compares the development in working time regulations in the banking sector in three countries, Norway, Ireland and Sweden. Although the majority of the regulations remain intact, they have become considerably more flexible in all three countries. The normal working day is most weakened in Ireland, but it is also undermined in the two Nordic countries. New rules, practices and ideas result in more unsocial hours working, which increasingly remain uncompensated. These similarities across the countries are uncovered because of a research design that allows for examination of institutional change at a detailed level over a long period of time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Firm age and employment flexibility in Germany (2014)

    Späth, Jochen ;

    Zitatform

    Späth, Jochen (2014): Firm age and employment flexibility in Germany. (IAW-Forschungsberichte 74), Tübingen: IAW, 198 S.

    Abstract

    "Employment flexibility is a very heatedly debated topic in Germany. It is usually mentioned in the context of labor market phenomena like non-standard employment, the increasing delegation of responsibility and risk to employees as well as the polarization and debordering of working hours. While employers tend to see employment flexibility as beneficial for their firms, employees and trade unions are mostly concerned with the potential downsides of employment flexibility, such as perceived increasing pressure at work and endless working hours.
    While several potential determinants of rising employment flexibility have been suggested in the literature, this doctoral thesis empirically investigates the role of firm age for the organization of work as well as employers' choice of employment forms. Additionally, the role of flexible employment forms for post-entry firm growth is analyzed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verbreitung von Überstunden in Deutschland (2014)

    Weber, Enzo ; Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Weber, Enzo, Susanne Wanger, Roland Weigand & Ines Zapf (2014): Verbreitung von Überstunden in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Bezahlte und unbezahlte Überstunden führen zu einer Verlängerung der tatsächlichen geleisteten Arbeitszeit von Beschäftigten. In der Theorie bieten verschiedene Ansätze eine Erklärung für bezahlte und unbezahlte Überstunden. Dabei gibt es sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer verschiedene Gründe, bezahlte und unbezahlte Überstunden einzusetzen bzw. zu leisten. Mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels wird in diesem Bericht die Verbreitung von Überstunden nach verschiedenen Merkmalen analysiert. Beschäftigte Arbeitnehmer in Vollzeit leisten mehr bezahlte und unbezahlte Überstunden pro Monat als beschäftigte Arbeitnehmer in Teilzeit. Bei Teilzeitarbeitnehmern sind bezahlte Überstunden weiter verbreitet als unbezahlte. Bei Arbeitern haben bezahlte Überstunden eine höhere Bedeutung als unbezahlte Überstunden. In der Gruppe der Angestellten werden bezahlte Überstunden in einem geringeren Umfang geleistet, während der Umfang unbezahlter Überstunden mit dem Tätigkeitsniveau und der Position in einem Betrieb ansteigt. In den Wirtschaftsbereichen des industriellen Sektors fallen bezahlte Überstunden in größerem Umfang an als in den Wirtschaftsbereichen des Dienstleistungssektors. Hingegen fällt die Anzahl der unbezahlten Überstunden in einigen Wirtschaftsbereichen des Dienstleistungssektors höher aus als im industriellen Sektor. Transitorische Überstunden führen nur zu einer Veränderung der Lage und Verteilung der Arbeitszeit. Sie können auf Arbeitszeitkonten verwaltet und dokumentiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ; Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Überstunden in der IAB-Arbeitszeitrechnung nach der Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen: Hintergrundinformation zur Methode (2014)

    Weber, Enzo ; Weigand, Roland; Zapf, Ines ; Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Weber, Enzo, Susanne Wanger, Roland Weigand & Ines Zapf (2014): Überstunden in der IAB-Arbeitszeitrechnung nach der Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Hintergrundinformation zur Methode. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2014 wurde eine Generalrevision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) durchgeführt. Damit wurden die im Europäischen System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (ESVG) verbindlich festgelegten Konzepte und Definitionen umgesetzt.
    Die Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung zu Arbeitsstunden und Arbeitsvolumen gehen seit dem Jahr 1996 in die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen ein und sind somit Teil der Datenlieferungen der Bundesrepublik Deutschland an Eurostat. Deshalb sind auch für die AZR die im Europäischen System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (ESVG) verbindlich festgelegten Konzepte und Definitionen maßgeblich. Das ESVG hat als Verordnung der EU Gesetzescharakter und ist daher für alle Mitgliedsstaaten verbindlich.
    Die Definition des Arbeitsvolumens im ESVG schließt explizit die unbezahlten Überstunden mit ein. Durch die Umstellung auf das ESVG 2010 ergibt sich daher als eine der wichtigsten Neuerungen die Erfassung der unbezahlten Überstunden in der AZR." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ; Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Gender, sexuality and male-dominated work: the intersection of long-hours working and domestic life (2014)

    Wright, Tessa;

    Zitatform

    Wright, Tessa (2014): Gender, sexuality and male-dominated work. The intersection of long-hours working and domestic life. In: Work, employment and society, Jg. 28, H. 6, S. 985-1002. DOI:10.1177/0950017013512713

    Abstract

    "The UK construction and transport sectors remain the most heavily male-dominated industries, showing minimal progress in women's participation. Long and inflexible working hours presume a male model of the worker unconstrained by caring responsibilities. Yet the experiences of the minority of women who work in these sectors are of interest to those concerned with reducing occupational gender segregation. Sexuality is often overlooked in differentiating women's experience of male-dominated work, and gender conflated with heterosexuality. Through examining the interaction of domestic circumstances and work arrangements of heterosexual women and lesbians, this article finds that atypical domestic circumstances may be required to support male-dominated work. Heterosexual 'breadwinner' norms were challenged by women's capacity for higher earnings from male-dominated work, but often required strategies to manage associated emotions. Evidence from lesbian relationships indicates a possible shift from prioritization of financial self-sufficiency in the context of legal status for same-sex partnerships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    50 + among the 50+: who works long workweeks among older workers in Canada? (2013)

    Cooke, Gordon B.; Cooper, Thomas;

    Zitatform

    Cooke, Gordon B. & Thomas Cooper (2013): 50 + among the 50+. Who works long workweeks among older workers in Canada? In: Community, work & family, Jg. 16, H. 1, S. 39-45. DOI:10.1080/13668803.2012.724270

    Abstract

    "The focus of this short report is on workers who are 50+ years of age and who have a work schedule averaging 50+ hours per week (i.e. a 'long workweek'), using Statistics Canada's linked Workplace and Employee Survey (WES) 2005 microdata, as well as selected qualitative study findings. The results show that the proportion having a long workweek is actually higher among older workers relative to others. Also, mean job satisfaction among older workers with a long workweek is at least as high as older workers without one, whether or not controlling for other factors. In terms of the characteristics of older workers with a long workweek, this is overwhelmingly a male-dominated group, and the majority are in a managerial/professional occupation. Thus, they do not exhibit the characteristics typically associated with those having poor quality schedules or employment. Since older workers represent a growing proportion of labour markets in industrialised nations, it is important that these workers access sufficiently attractive employment opportunities to keep them in the labour force. However, the findings provide yet another reminder that workers' scheduling realities and preferences are not homogeneous." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unbezahlte Überstunden in Österreich (2013)

    Famira-Mühlberger, Ulrike; Fuchs, St.;

    Zitatform

    Famira-Mühlberger, Ulrike & St. Fuchs (2013): Unbezahlte Überstunden in Österreich. Wien, 58 S.

    Abstract

    "In Österreich leisteten im Jahr 2012 knapp 170.000 Personen 68 Mio. unbezahlte Überstunden. Zwei Drittel davon wurden von Angestellten erbracht. Unbezahlte Überstunden werden vor allem von höherqualifizierten Beschäftigten geleistet. Für Unternehmen bedeuten unbezahlte Überstunden eine Steigerung der Arbeits- und Lohnflexibilität, für die unselbständig Beschäftigten aber Einbußen an Löhnen und Lohnersatzleistungen. Für die öffentliche Hand gehen damit Ausfälle an Sozialbeiträgen und Steuern einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unbezahlte Überstunden in Österreich (2013)

    Famira-Mühlberger, Ulrike; Fuchs, Stefan;

    Zitatform

    Famira-Mühlberger, Ulrike & Stefan Fuchs (2013): Unbezahlte Überstunden in Österreich. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 86, H. 11, S. 897-908.

    Abstract

    "In Österreich wurden im Jahr 2012 68 Mio. unbezahlte Überstunden geleistet - das waren 1,2% des erbrachten Arbeitsvolumens. 5,6% der unselbständig Beschäftigten in Österreich leisteten 2012 unbezahlte Überstunden. Zwei Drittel der unbezahlten Überstunden wurden von Angestellten erbracht, gut ein Fünftel von öffentlich Bediensteten und rund ein Achtel von Arbeitern und Arbeiterinnen. Unbezahlte Überstunden fallen vor allem in Berufsgruppen mit höheren Bildungsanforderungen an (akademische Berufe und Führungskräfte). Männer leisten häufiger unbezahlte Überstunden als Frauen, doch sind die Überstunden von Frauen häufiger unbezahlt. Vollzeitkräfte erbringen häufiger unbezahlte Überstunden als Teilzeitbeschäftigte. Zwischen 2005 und 2009 nahm die Zahl der unbezahlten Überstunden bedingt durch die Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise, aber auch durch die Umstellung des Fragebogens des Mikrozensus ab, seit 2009 zeigt sich eine Stabilisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Working long hours and early career outcomes in the high-end labor market (2013)

    Gicheva, Dora;

    Zitatform

    Gicheva, Dora (2013): Working long hours and early career outcomes in the high-end labor market. In: Journal of labor economics, Jg. 31, H. 4, S. 785-824. DOI:10.1086/669971

    Abstract

    "This study establishes empirically a positive but nonlinear relationship between weekly hours and hourly wage growth. For workers who put in over 47 hours per week, 5 extra hours are associated with a 1% increase in annual wage growth. This correlation is not present when hours are lower. The relationship is especially strong for young professionals. Data on promotions provide evidence in support of a job-ladder model that combines higher skill sensitivity of output in higher-level jobs with heterogeneous preferences for leisure. The results can be used to account for part of the gender wage gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Overtime working and contract efficiency (2013)

    Hart, Robert A.; Ma, Yue;

    Zitatform

    Hart, Robert A. & Yue Ma (2013): Overtime working and contract efficiency. (IZA discussion paper 7560), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "We present a wage-hours contract designed to minimize costly job turnover given investments in on the job training combined with firm and worker information asymmetries. It may be optimal for the parties to work 'long hours' remunerated at premium rates for guaranteed overtime hours. Based on British plant and machine operatives, we test three predictions. First, trained workers with longer job tenure are more likely to work overtime. Second, hourly overtime pay exceeds the value of marginal product while the basic hourly wage is less than the value of marginal product. Third, the basic hourly wage is negatively related to the overtime premium." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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