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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Geschlecht"
  • Literaturhinweis

    Evaluationsbericht Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz 2009 (2009)

    Kluve, Jochen; Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Kluve, Jochen & Marcus Tamm (2009): Evaluationsbericht Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz 2009. Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Der Evaluationsbericht zum Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) 2009 bildet erstmals die mittelfristige Entwicklung junger Familien nach der Geburt im Hinblick auf Erwerbsverhalten und die Vereinbarkeitsplanung ab. Dem Bericht liegt eine repräsentative Befragung von Eltern im Jahr 2009 zugrunde. Demnach unterstützt das Elterngeld den Wiedereinstieg in das Erwerbsleben und stabilisiert die Haushaltseinkommen. Der Bericht wurde im Auftrag des Bundesfamilienministeriums vom Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung Essen (RWI) durchgeführt und baut auf dem Elterngeldbericht der Bundesregierung 2008 beziehungsweise dem Bericht des RWI zur Evaluation des BEEG 2008 auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit: Studie zu den Auswirkungen des BEEG auf die Erwerbstätigkeit und die Vereinbarkeitsplanung. Endbericht (2009)

    Kluve, Jochen; Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Kluve, Jochen & Marcus Tamm (2009): Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit. Studie zu den Auswirkungen des BEEG auf die Erwerbstätigkeit und die Vereinbarkeitsplanung. Endbericht. Essen, 67 S.

    Abstract

    "Das Forschungsvorhaben ist im Rahmen des seitens des Gesetzgebers 2007 initiierten Forschungsprojekts 'Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit' als Anschlussstudie konzipiert und soll die Auswirkungen des Elterngeldes hinsichtlich der folgenden drei Themenkomplexe ermitteln und ökonomisch bewerten:
    1. Schwerpunkt der Studie ist es, die Auswirkungen der Einführung des Elterngeldes auf die Erwerbstätigkeit zu untersuchen. Dies betrifft insbesondere die Beantwortung der Fragen, inwieweit das Elterngeld die Arbeitsmarktteilhabe von Müttern und Vätern beeinflusst und - soweit möglich - welche Rolle strukturelle Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz für eine flexible Vereinbarkeitsplanung von Familie und Beruf spielen.
    2. Ergänzend soll untersucht werden, in welchem Umfang das Elterngeld zur Sicherstellung des wirtschaftlichen Lebensstandards während und nach der Bezugszeit beiträgt, sowie
    3. ob und inwieweit die Einführung des Elterngeldes die innerfamiliäre Aufgabenverteilung von Müttern und Vätern beeinflusst.
    Der vorliegende Bericht untersucht in Abschnitt 2 den Einfluß des BEEG auf die Erwerbstätigkeit in verschiedenen Dimensionen und in Abschnitt 3 die innerfamiliäre Aufgabenverteilung nach der Geburt des Kindes. Abschnitt 4 widmet sich der Nutzung und den Wünschen der Eltern hinsichtlich der Kinderbetreuung, sowie auch dem Einfluss, den dies auf den beruflichen (Wieder-) Einstieg hat. Abschnitt 5 untersucht die finanzielle Situation der jungen Familien, Abschnitt 6 die Meinungen der Eltern zur staatlichen Unterstützung von Familien. Der siebte Abschnitt fasst die wesentlichen Erkenntnisse zusammen und zieht ein Fazit aus den Untersuchungsergebnissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomie der Geschlechterdifferenz: zur Persistenz von gender gaps (2009)

    Kreimer, Margareta;

    Zitatform

    Kreimer, Margareta (2009): Ökonomie der Geschlechterdifferenz. Zur Persistenz von gender gaps. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 406 S.

    Abstract

    "Die Arbeit beinhaltet eine mit empirischen Arbeiten zur österreichischen Situation unterlegte Analyse ökonomisch relevanter Geschlechterdifferenzen (=Gender Gap) sowie deren Veränderungsmöglichkeiten aus einer ökonomisch-feministischen Perspektive. Ausgangspunkt und Problemstellung des Buches bilden die Existenz und Dauerhaftigkeit des Gender Gap, d.h. die Geschlechterdifferenz und der darin festgehaltene Aspekt der Diskriminierung. Nach einer empirischen Darstellung wesentlicher Ausprägungen des Gender Gap für Österreich wird für eine Reihe von Teilaspekten (Beschäftigung, Einkommen, Berufskarriere, Arbeitszeit, Betreuung) gezeigt, wie diese Ungleichheit reproduziert wird, wie die zugrunde liegende Problematik ökonomisch-theoretisch untersucht wird und in einer erweiterten Perspektive untersucht werden kann, und wie Gleichstellungspolitik Gestaltungsspielräume eröffnen und nutzen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Veränderung der Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Deutschland 2001 bis 2006: Datenbericht an die Hans-Böckler-Stiftung. "Arbeitszeit-Monitor" Projekt-Nr. S-2007-51-3 (2009)

    Kümmerling, Angelika; Jansen, Andreas; Lehndorff, Steffen; Franz, Christine;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Andreas Jansen & Steffen Lehndorff (2009): Die Veränderung der Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Deutschland 2001 bis 2006. Datenbericht an die Hans-Böckler-Stiftung. "Arbeitszeit-Monitor" Projekt-Nr. S-2007-51-3. Duisburg, 126 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält die Auswertung von Arbeitszeitdaten des Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes für abhängig Beschäftigte in Deutschland für die Jahre 2001 bis 2006. Ausgewertet wurden die Angaben von abhängig Beschäftigten über die von ihnen geleisteten effektiven Wochenarbeitszeiten ('normalerweise' in der Woche gearbeitete Stunden). Die Analysen werden jeweils für Gesamtdeutschland sowie für Ost- und Westdeutschland getrennt vorgenommen und in Bezug zum Referenzjahr 2001 gesetzt. Arbeitszeiten werden in der Regel für Männer und Frauen sowie Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigte separat ausgewiesen. Außerdem werden Effekte der Alters- und Qualifikationsstruktur sowie des beruflichen Status auf die durchschnittlichen Arbeitszeiten untersucht, und die Entwicklung von atypischen Arbeitszeiten (Abend-, Nacht-, Wochenend- und Schichtarbeit) wird nachgezeichnet. Folgende Ergebnisse werden festgehalten: '2006 arbeiteten vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer/innen in Deutschland durchschnittlich 40,3 (Westdeutschland: 40,4) Stunden in der Woche. In Westdeutschland waren dies die längsten Arbeitszeiten seit 1988. Bei der Arbeitszeitverlängerung sind die Metallindustrie und der öffentliche Dienst in Westdeutschland führend. Innerhalb von nur drei Jahren (2003 bis 2006) erhöhten sich die durchschnittliche Arbeitszeiten in beiden Branchen um rund eine Wochenstunde. Bei den Vollzeitbeschäftigten liegen die deutschen Wochenarbeitszeiten im Durchschnitt aller EU-Länder. Die Arbeitszeiten teilzeitbeschäftigter Frauen dagegen sind in keinem Land der EU so kurz wie in Westdeutschland. Der Anteil der Frauen in Deutschland, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen, nimmt langfristig zu. Auf Vollzeitstellen umgerechnet stagniert dieser Anteil jedoch seit Beginn des Jahrzehnts, weil vor allem durch den Minijob-Boom die Arbeitszeit pro Person abnimmt. Verheiratete Frauen und Frauen mit Kindern arbeiten heute deutlich weniger Stunden pro Woche als 2001 und die Schere zwischen ihren Arbeitszeiten und denen von Männern mit Kindern hat sich weiter geöffnet.' (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2008: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2008 (2009)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2009): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2008. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2008. (IAB-Betriebspanel Hessen 2009,03), Frankfurt am Main, 26 S.

    Abstract

    "Bei dem Report handelt es sich um den dritten aus der Befragungswelle 2008 des IAB-Betriebspanels Hessen. Themen des Reports sind die Arbeitszeiten in den hessischen Betrieben sowie deren Veränderungen im Zeitverlauf.
    Die Ergebnisse im Einzelnen:
    Weiterhin Anstieg der Wochenarbeitszeit; Deutlich mehr Betriebe haben Arbeitszeiten von 40 Stunden und mehr; Wochenarbeitszeit steigt vor allem in der Öffentlichen Verwaltung massiv; Hauptsächlich im Baugewerbe ist eine lange Arbeitszeit die Regel; Relativ gleichmäßiger Anstieg in allen Betriebsgrößen; In Großbetrieben wird seltener 40 Stunden und mehr gearbeitet.
    Weiter Anstieg von Teilzeitarbeit; Nur wenige Baubetriebe beschäftigen Teilzeitkräfte; Alle Großbetriebe beschäftigten Teilzeitkräfte; Teilzeitquote bleibt konstant; Teilzeitquote ist vor allem im Dienstleistungssektor hoch; Großbetriebe beschäftigten relativ weniger Teilzeitkräfte.
    2007 wieder mehr Betriebe mit Überstunden; Vor allem in Betrieben der Öffentlichen Verwaltung sind Überstunden die Regel; Insbesondere Großbetriebe nutzen Überstunden; Freizeitausgleich ist häufigste Form der Überstundenkompensation; Bau- und Verarbeitendes Gewerbe bevorzugen häufiger bezahlte Überstunden; Mit der Betriebsgröße steigt auch die Flexibilität des Überstundenausgleichs; Nur wenig Beschäftigte der Öffentlichen Verwaltung kommen in den Genuss bezahlter Überstunden; In Kleinstbetrieben profitieren überdurchschnittlich viele Beschäftigte von bezahlten Überstunden.
    In drei Viertel der Betriebe sind Arbeitszeitkonten weder vorhanden noch geplant; Arbeitszeitkonten gibt es besonders in Großbetrieben; Arbeitszeitdifferenzen werden meist innerhalb eines Jahres ausgeglichen; Samstagsarbeit ist gängiges Mittel zur Steuerung der Arbeitszeit; Dienstleister setzen auf breiten Instrumentenmix zur Arbeitszeitsteuerung; Vor allem Mittelbetriebe setzen mehrere Instrumente parallel ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwunsch und -wirklichkeit im Familienkontext: eine Analyse der Diskrepanzen zwischen präferierter und tatsächlicher Arbeitszeit (2009)

    Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias (2009): Arbeitszeitwunsch und -wirklichkeit im Familienkontext. Eine Analyse der Diskrepanzen zwischen präferierter und tatsächlicher Arbeitszeit. In: Soziale Welt, Jg. 60, H. 2, S. 163-178.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert Diskrepanzen zwischen dem erwünschten und dem faktischen Erwerbsumfang. Im Zentrum des Interesses steht dabei die Wirkung der familialen Situation und der Erwerbskonstellation innerhalb des Haushalts auf den Wunsch zur Arbeitszeitreduktion oder -ausweitung. Die Analysen auf Basis der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen, dass ein beträchtlicher Anteil der Erwerbstätigen die Arbeitszeit reduzieren möchte. Bezüglich der familialen Situation werden geschlechterdivergente Effekte auf die Arbeitszeitwünsche beobachtet. Während Mütter im Vergleich zu kinderlosen Frauen eher zur Reduktion der Arbeitszeit neigen, wünschen Väter deutlich seltener eine Arbeitszeitverkürzung als Männer ohne Kinder. Ferner zeigt sich, dass bestimmte Personengruppen, die überdurchschnittlich häufig unter Zeitkonflikten leiden, wie allein erziehende Mütter und Väter in Doppelverdienerhaushalten, vergleichsweise selten ihre Arbeitszeit verkürzen möchten. Die Analysen legen nahe, dass Konflikte zwischen Beruf und Familie nicht zwangsläufig den Wunsch nach kürzeren Arbeitszeiten hervorrufen, sondern die Wirkung solcher Zeitkonflikte auf die Arbeitszeitwünsche durch moderierende Faktoren wie die ökonomischen Ressourcen des Haushalts sowie soziale Normen abgeschwächt oder verstärkt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A century of work and leisure (2009)

    Ramey, Valerie A.; Francis, Neville;

    Zitatform

    Ramey, Valerie A. & Neville Francis (2009): A century of work and leisure. In: American Economic Journal. Macroeconomics, Jg. 1, H. 2, S. 189-224. DOI:10.1257/mac.1.2.189

    Abstract

    "We develop comprehensive measures of time spent in market work, home production, schooling, and leisure in the United States for the last 106 years. We find that hours of work for prime age individuals are essentially unchanged, with the rise in women's hours fully compensating for the decline in men's hours. Hours worked by those 14 to 24 years old have declined noticeably, but most of this decline was offset by a rise in hours spent in school. Overall, per capita leisure and average annual lifetime leisure increased by only four or five hours per week during the last 100 years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unterbeschäftigung und Teilzeitbeschäftigung im Jahr 2008 (2009)

    Rengers, Martina;

    Zitatform

    Rengers, Martina (2009): Unterbeschäftigung und Teilzeitbeschäftigung im Jahr 2008. In: Wirtschaft und Statistik H. 9, S. 886-907.

    Abstract

    "Nach dem Labour-Force-Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation (International Labour Organization - ILO) wird Erwerbstätigkeit in einem extensiven Sinne erfasst. Eine Stunde Arbeit pro Woche reicht bereits aus, um als erwerbstätig klassifiziert zu werden. Die umfassende Definition der Erwerbstätigkeit führt dazu, dass umgekehrt Erwerbslosigkeit als extreme Situation des totalen Fehlens von Arbeit betrachtet wird. Mit dem Unterbeschäftigungskonzept können auch weniger extreme Situationen mit partiellem Fehlen von Arbeit ausgewiesen werden. Die internationale Vergleichbarkeit von Erwerbstätigenzahlen wird durch die zusätzliche Angabe der Zahl von Unterbeschäftigten erhöht. Bislang gibt es allerdings erst wenige Statistiken zur Unterbeschäftigung. Die Zahl der Erwerbstätigen wird in der Regel lediglich nach Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten unterteilt.
    Unterbeschäftigung und Teilzeitbeschäftigung sind wichtige ergänzende Indikatoren zur Charakterisierung der Erwerbstätigkeit. Der Beitrag beleuchtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Unterbeschäftigung und Teilzeitbeschäftigung anhand der Daten des Mikrozensus und der EU-Arbeitskräfteerhebung 2008. Insbesondere die vorgestellten neuen Auswertungen hinsichtlich der wechselseitigen Zusammenhänge schaffen mehr Transparenz auf der Angebotsseite des Arbeitsmarktes. Unterbeschäftigung und unfreiwillige Teilzeitbeschäftigung sind ein Maß für die Unterauslastung des Faktors Arbeit bzw. für ungenutztes Arbeitskräftepotenzial. Die Zahl der Unterbeschäftigten ist mit 4,6 Mill. Erwerbstätigen aber mehr als doppelt so hoch wie die der unfreiwillig Teilzeitbeschäftigten, die 2,1 Mill. beträgt. - Warum?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwünsche arbeitsloser und arbeitssuchender Frauen in Bremen (2009)

    Schmidt, Sophie; Mahler, Julia; Sczesny, Cordula; Jürgenhake, Uwe;

    Zitatform

    Schmidt, Sophie, Julia Mahler, Cordula Sczesny & Uwe Jürgenhake (2009): Arbeitszeitwünsche arbeitsloser und arbeitssuchender Frauen in Bremen. (PortWork 05/15. Themenheft 06), Dortmund: Soziale Innovation GmbH, 39 S.

    Abstract

    Ziel der repräsentativen Befragung zu Arbeitszeitwünschen in Bremen war es, mehr über die Bedürfnisse von arbeitslosen und arbeitssuchenden Frauen der Region herauszufinden, um daraus Ansätze für eine Verbesserung der Arbeitsmarktchancen von Frauen abzuleiten. Zusätzlich sollten Ansatzpunkte für konkrete betriebliche Arbeitszeitangebote in der Logistik geliefert werden. Der Fragebogen setzt sich aus folgenden fünf Themenblöcken zusammen: (1) soziodemografische Merkmale der Frauen, (2) bisherige Arbeits(zeit)erfahrungen, (3) gewünschte Arbeitszeiten und -bedingungen, (4) notwendige Unterstützungsbedarfe und Erwartungen an potenzielle Arbeitgeber. In einem weiteren Block (5) wurde die konkrete Bereitschaft der Frauen erfragt, in der Logistik- und Hafenwirtschaft - als einer der größten Arbeitgeber in Bremen - zu arbeiten und welche Voraussetzungen dafür gegeben sein müssten. Die Befragung hat gezeigt, dass auf dem bremischen Arbeitsmarkt ein erhebliches weibliches Erwerbspersonenpotenzial in allen Qualifikationsstufen vorhanden ist. Um dieses Potenzial nutzen zu können, müssen die Unternehmen vom oftmals vorhandenen 'Ideal des Vollzeitmitarbeiters' abrücken und flexible Teilzeitangebote anbieten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Alternierende Telearbeit - Flexible Grenzen: Charakter, Konditionen und Effekte eines modernisierenden Arbeits(zeit)modells. Re-Evaluation 2007, Bilanz nach 7 Jahren Praxis + detailliertes Befragungsdesign (2009)

    Seger, Mario Stephan;

    Zitatform

    Seger, Mario Stephan (2009): Alternierende Telearbeit - Flexible Grenzen. Charakter, Konditionen und Effekte eines modernisierenden Arbeits(zeit)modells. Re-Evaluation 2007, Bilanz nach 7 Jahren Praxis + detailliertes Befragungsdesign. (Darmstädter Studien zu Arbeit, Technik und Gesellschaft 07), Aachen: Shaker, 290 S.

    Abstract

    Unter der doppelten Zielsetzung einer optimierten Mitarbeiterbindung durch verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der gleichzeitigen Sicherung von Wirtschaftlichkeit und Unternehmenserfolg, ist die alternierende Telearbeit für Beschäftigte und Management ein zunehmend an Bedeutung gewinnendes Arbeitsorganisations- und Arbeitszeitmodell. Über die Jahre hinweg kann ein kontinuierlicher Anstieg der in diese Arbeitsform eingebundenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter festgestellt werden, für die Telearbeit 'auch zu einer längerfristigeren Form des etwas anderen Arrangements von Beruf und Familie' geworden ist. Die Hessische Landesverwaltung startete 2001 den Modellversuch 'Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer durch alternierende Telearbeit im Bereich der Hessischen Landesverwaltung', der 2001/2002 evaluiert wurde. Die Re-Evaluation von 2007 bietet die Möglichkeit, die alternierende Telearbeit in der Hessischen Landesverwaltung über einen Beobachtungszeitraum von mehr als 7 Jahren zu untersuchen. Zentrale Forschungsfragen der Re-Evaluation waren, a) ob und wie sich die positiven Auswirkungen von alternierender Telearbeit auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber in der Hessischen Landesverwaltung bei längerer Umsetzung des Arbeits(zeit)modells verändern und b) ob sich die positiven Erfahrungen aus dem Modellversuch 2001/2002 auch im Rahmen einer breiteren Einführung von alternierender Telearbeit bestätigen. Die Evaluation ergibt, dass die Ergebnisse zu a) auf eine Stabilisierung der insgesamt positiven Auswirkungen von alternierender Telearbeit hindeuten und Frage b) 'bis auf wenige Ausnahmen' positiv zu beantworten ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitbeschäftigung: Ausmaß und Bestimmungsgründe der Erwerbsübergänge von Frauen (2009)

    Vogel, Claudia;

    Zitatform

    Vogel, Claudia (2009): Teilzeitbeschäftigung: Ausmaß und Bestimmungsgründe der Erwerbsübergänge von Frauen. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 2, S. 170-181. DOI:10.1007/s12651-009-0015-9

    Abstract

    "Bislang überwiegt das Normalarbeitsverhältnis in Form der kontinuierlichen Vollzeitbeschäftigung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Allerdings ist spätestens seit der Wiedervereinigung eine stetige Zunahme der Teilzeitbeschäftigung zu beobachten. Der Beitrag untersucht auf der Grundlage des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) der Jahre 1991 bis 2006, in welchem Umfang Teilzeitarbeit von Frauen und Männern ausgeübt wird, wie die Beteiligung nach Altersgruppen variiert und - mittels logistischer Regressionsmodelle - welche Merkmale die Aufnahme einer Teilzeit- bzw. Vollzeitbeschäftigung bei Frauen begünstigen. Obwohl auch die Teilzeitquoten der männlichen Beschäftigten gestiegen sind - fast jeder zehnte Arbeitnehmer und knapp die Hälfte der Arbeitnehmerinnen sind teilzeitbeschäftigt - stellen Frauen die überwiegende Mehrheit der Teilzeitbeschäftigten: vier von fünf Teilzeitbeschäftigten sind weiblich. Überdurchschnittlich häufig arbeiten Frauen über 35 Jahren in Teilzeit. Außerdem sind ältere Arbeitnehmer sowie Berufseinsteiger besonders von der Zunahme der Teilzeit betroffen. Bei Frauen sprechen sowohl Mutterschaft als auch Ehe für die Aufnahme einer Teilzeitstelle. Allerdings nehmen ostdeutsche Frauen seltener eine Teilzeitstelle an als westdeutsche, und zwar auch dann, wenn sie Kinder haben. Darüber hinaus ist Teilzeitbeschäftigung für ostdeutsche Arbeitnehmerinnen häufiger ein Sprungbrett in eine Vollzeitanstellung. Offensichtlich kann Teilzeiterwerbstätigkeit der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf dienen, allerdings wird dieses Arrangement eher von Frauen und Müttern in Westdeutschland gelebt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung von Frauen: Mit halben Zeiten im Spiel (2009)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2009): Erwerbsbeteiligung von Frauen: Mit halben Zeiten im Spiel. In: IAB-Forum H. 1, S. 10-17. DOI:10.3278/IFO0901W010

    Abstract

    "Die Beschäftigung von Frauen hat kontinuierlich zugenommen und sich auf den ersten Blick jener der Männer angenähert. Zählt man allein die Köpfe, entsteht allerdings ein unvollkommenes Bild der Teilhabe von Frauen und Männern an der Erwerbsarbeit. Tieferen Einblick in die Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern liefern Informationen über das Arbeitsvolumen, dem Produkt aus Erwerbstätigenzahl und Arbeitszeit. Daran gemessen partizipieren Frauen deutlich weniger als Männer. Der Grund hierfür ist im hohen und stark gestiegenen Anteil von Frauen in Teilzeit zu sehen. Dies wird mit Nachteilen beim Einkommen, bei der Karriere und bei der sozialen Sicherung erkauft. Teilzeitarbeit entspricht zwar vordergründig den Wünschen von Frauen. Dies aber oft nur, weil sie wegen ungünstiger Rahmenbedingungen keine bessere Alternative haben, berufliche und familiäre Interessen unter einen Hut zu bringen. Damit sich Erwerbs- und Familienarbeit gleichmäßiger zwischen den Partnern aufteilt, muss sich das traditionelle Familienbild grundsätzlich wandeln. Voraussetzung dafür, und damit für mehr Chancengleichheit, sind auch eine Ausweitung des Angebots an Kinderbetreuungsmöglichkeiten - für Kleinkinder ebenso wie für Kinder während der ersten Schuljahre - sowie familiengerechte Arbeitsplätze." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Kaum Zeit auf der hohen Kante (2009)

    Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip (2009): Kaum Zeit auf der hohen Kante. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 61, H. 9, S. 16-18.

    Abstract

    Vorreiter für Langzeitkonten sind die Großunternehmen. Ein Projekt des Wissenschaftszentrums Berlin zeigt jedoch, dass Langzeitkonten nur selten als Instrument der Personalpolitik genutzt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Time use of working parents: a visual essay (2008)

    Allard, Mary Dorinda; Janes, Marianne;

    Zitatform

    Allard, Mary Dorinda & Marianne Janes (2008): Time use of working parents. A visual essay. In: Monthly labor review, Jg. 131, H. 6, S. 3-14.

    Abstract

    "Working parents have many constraints on their time as they try to balance paid work, childcare, household activities, shopping, and leisure activities. The American Time Use Survey (ATUS) enables analysts to measure how Americans spend their time in primary activities - their main activities, in other words. This includes the measurement of time all working parents spend providing primary childcare, which consists of physical care of children; playing, reading, or talking with children; travel related to childcare; and other childcare activities. For those parents with children aged 12 or younger, it is also possible to measure the amount of time spent in more passive secondary childcare - that is, the amount of time that they have at least one child of that age group in their care while doing activities other than primary childcare. Focusing on both primary and secondary childcare gives a more complete picture of parents' time spent providing childcare. Unless otherwise specified, all data in this visual essay refer to married parents between the ages of 25 and 54 who were employed full time at the time of the survey; that is, they were usually working 35 or more hours per week." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job changes and hours changes: understanding the path of labor supply adjustment (2008)

    Blundell, Richard ; Brewer, Mike ; Francesconi, Marco;

    Zitatform

    Blundell, Richard, Mike Brewer & Marco Francesconi (2008): Job changes and hours changes. Understanding the path of labor supply adjustment. In: Journal of labor economics, Jg. 26, H. 3, S. 421-453. DOI:10.1086/588245

    Abstract

    "We use British panel data to investigate single women's labor supply changes in response to three reforms that affected individuals' work incentives. We use these reforms to identify changes in labor supply. There is evidence of small hours of work effects for two of such reforms. A third reform in 1999 instead led to a significant increase in single mothers' hours of work. The mechanism by which the labor supply adjustments were made occurred largely through job changes rather than hours changes with the same employer. This is little overall effect of the reforms on wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job satisfaction and family happiness: The part-time work puzzle (2008)

    Booth, Alison L.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Jan C. van Ours (2008): Job satisfaction and family happiness: The part-time work puzzle. In: The economic journal, Jg. 118, H. 526, S. F77-F99.

    Abstract

    "We investigate the relationship between part-time work and working hours satisfaction, job satisfaction and life satisfaction. We account for interdependence within the family using data on partnered men and women from the British Household Panel Survey. Men have the highest hours-of-work satisfaction if they work full-time without overtime hours but neither their job satisfaction nor their life satisfaction are affected by how many hours they work. Women present a puzzle. Hours satisfaction and job satisfaction indicate that women prefer part-time jobs irrespective of whether these are small or large but their life satisfaction is virtually unaffected by hours of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is part-time employment here to stay?: evidence from the Dutch labour force survey 1992-2005 (2008)

    Bosch, Nicole ; Euwals, Rob; Deelen, Anja ;

    Zitatform

    Bosch, Nicole, Anja Deelen & Rob Euwals (2008): Is part-time employment here to stay? Evidence from the Dutch labour force survey 1992-2005. (IZA discussion paper 3367), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "To balance work and family responsibilities, the Netherlands have chosen a unique model that combines a high female employment rate with a high part-time employment rate. The model is likely to be the result of (societal) preferences as the removal of institutional barriers, like lower marginal tax rates for partners and better childcare facilities, has not led to more working hours. It is, however, an open question whether the model is here to stay or whether younger generations of women will choose full-time jobs in the near future. We investigate the development of working hours over successive generations of women using the Dutch Labour Force Survey 1992-2005. We find evidence of an increasing propensity to work part-time over the successive generations, and a decreasing propensity to work full-time for the generations born after the early 1950s. Our results are in line with results of studies on social norms and attitudes as they find a similar pattern over the successive generations. It therefore seems likely that without changes in (societal) preferences the part-time employment model is indeed here to stay for some more time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Explaining differences in hours worked among OECD countries: an empirical analysis (2008)

    Causa, Orsetta;

    Zitatform

    Causa, Orsetta (2008): Explaining differences in hours worked among OECD countries. An empirical analysis. (OECD Economics Department working papers 596), Paris, 65 S. DOI:10.1787/244230044118

    Abstract

    "This working paper investigates the policy determinants of hours worked among employed individuals in OECD countries, focussing on the impact of taxation, working-time regulations, and other labour and product market policies. It explores the factors underlying cross-country differences in hours worked - in line with previous aggregate approaches - while at the same time it looks more closely at labour force heterogeneity - in the vein of microeconomic labour supply models. The paper shows that policies and institutions have a different impact on working hours of men and women. Firstly, while high marginal taxes create a disincentive to work longer hours for women, their impact on hours worked by men is almost insignificant. Secondly, working-time regulations have a significant impact on hours worked by men, and this impact differs across education categories. Thirdly, other labour and product market policies, in particular stringent employment protection of workers on regular contracts and competition-restraining product market policies, have a negative impact on hours worked by men, over and beyond their impact on employment levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lower monetary returns for that many overtime hours? Forget it! (2008)

    DeRiviere, Linda;

    Zitatform

    DeRiviere, Linda (2008): Lower monetary returns for that many overtime hours? Forget it! In: The Journal of Socio-Economics, Jg. 37, H. 2, S. 613-626. DOI:10.1016/j.socec.2007.11.005

    Abstract

    "This study uses the Statistics Canada Workplace and Employee Survey (WES) to test gender earnings disparities for management and professional employees who work hours in excess of the full-time weekly standard. The hypothesis is that lower unpaid overtime hours for women leads to a lower overall earnings profile compared to men, despite the achievement of relatively high labour market status. A rat race theory is advanced, which proposes that the majority of women face discrimination in their attempts to compete with men in the labour market based on overtime hours. The econometric analysis, which considers both supply-side and demand-side causal variables, confirms that women's hours over and above the standard workweek significantly influence earnings. However, a unique decomposition technique reveals that men clearly have a more favorable pay structure on the higher echelons of the labour market, while women are forced into inefficiently excessive hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Older workers: increasing their labor force participation and hours of work (2008)

    Gendell, Murray;

    Zitatform

    Gendell, Murray (2008): Older workers: increasing their labor force participation and hours of work. In: Monthly labor review, Jg. 131, H. 1, S. 41-54.

    Abstract

    "Major changes in the movement of labor force participation rates and full-time employment of older workers have occurred during the past dozen years. A closer examination of available data reveals different trends in the labor force participation rates between workers aged 60 and older and workers aged 50-59, as well as varied trends by gender. This article updates two time series of data on the average age at retirement of men and women aged 50 years or older. One series uses the median age at exit from the labor force (hereafter, median age at exit), and the other uses the mean age at initial receipt of the retirement or disability benefit provided by the Social Security Administration (hereafter, the Social Security mean). The addition of the most recent 5-year period in the series, 2000-05, provides a 50-year perspective. The latest data show a continuation of the leveling off of the Social Security average age, but a further drop in the median age at exit. The reason for this decline is the same as it was for the decline between 1990-95 and 1995-2000, namely, that workers aged 60 years or older withdrew from the labor force at a lower rate than workers 50-59 years old, shifting the age distribution of the estimated number of net exits toward the younger ages. The reason for this difference in exit rates is that the labor force participation rates of men and women aged 60 years or older have increased considerably since at least 1994, while there has been little or no change at ages 50-59. For workers 60 years or older, the increases are a major reversal of men's long-run decline and a marked change from the previously flat trend among women. Furthermore, not only have these workers' participation rates risen impressively, but this age group also has been increasingly working full time - and doing so throughout the year." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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