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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Geschlecht"
  • Literaturhinweis

    Wochenarbeitszeiten: Wunsch und Wirklichkeit nach der deutschen Vereinigung bis 2008 (2010)

    Holst, Elke;

    Zitatform

    Holst, Elke (2010): Wochenarbeitszeiten: Wunsch und Wirklichkeit nach der deutschen Vereinigung bis 2008. In: P. Krause & I. Ostner (Hrsg.) (2010): Leben in Ost- und Westdeutschland : eine sozialwissenschaftliche Bilanz der deutschen Einheit 1990-2010, S. 313-327.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Entwicklung der Wochenarbeitszeiten für den Zeitraum 1993 bis 2008 unter der Frage nachgegangen, inwieweit die tatsächlichen Arbeitszeiten auch den Wünschen der beschäftigten Frauen und Männer in Ost- und Westdeutschland entsprechen. Datenbasis ist das Sozio-oekonomische Panel. Die Ergebnisse zeigen, dass unabhängig von Geschlecht und Region nur vergleichsweise wenige Personen überlange Arbeitszeiten leisten wollen. Der Wunsch nach Reduktion der Wochenarbeitszeit ist daher bei den in Vollzeit Erwerbstätigen besonders hoch. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwünsche und -realität von abhängig beschäftigten Frauen und Männern in Ost- und Westdeutschland (2010)

    Holst, Elke;

    Zitatform

    Holst, Elke (2010): Arbeitszeitwünsche und -realität von abhängig beschäftigten Frauen und Männern in Ost- und Westdeutschland. In: H. Groß & H. Seifert (Hrsg.) (2010): Zeitkonflikte : Renaissance der Arbeitszeitpolitik (Forschungen aus der Hans-Böckler-Stiftung, 115), S. 53-70.

    Abstract

    "Seit Anfang der 1990er Jahre hat sich der Arbeitsmarkt in Deutschland erheblich verändert. Frauen sind immer häufiger erwerbstätig, Beschäftigungsformen mit reduzierter Erwerbstätigkeit haben stark an Bedeutung gewonnen. Welche Entwicklung haben die vereinbarten, tatsächlichen und gewünschten Wochenarbeitszeiten im Beobachtungszeitraum von 1993 bis 2007 unter Berücksichtigung der Entwicklung am Arbeitsmarkt genommen? Nähern sich die Arbeitszeitgrößen unter den abhängig beschäftigten Frauen und Männern in West- und Ostdeutschland an? Wie hoch sind die 'Gender Gaps', also die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Arbeitszeitgrößen? Und wie harmonieren schließlich Wunsch und Wirklichkeit auf dem Arbeitsmarkt? Für das Jahr 2007 wird eine Gegenüberstellung der Verteilung von tatsächlichen und gewünschten Wochenarbeitszeiten von Frauen und Männern in West- und Ostdeutschland auf Stundenbasis vorgenommen und auf rechnerische Umverteilungspotentiale hingewiesen. Datenbasis der Untersuchung der Arbeitszeiten ist das Sozio-oekonomische Panel (SOEP)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitentwicklung in Europa (2010)

    Händel, Thomas; Troost, Axel; Lehndorff, Steffen; Wagner, Alexandra; Franz, Christine;

    Zitatform

    Händel, Thomas, Steffen Lehndorff, Alexandra Wagner & Christine Franz (2010): Arbeitszeitentwicklung in Europa. [Brüssel], 148 S.

    Abstract

    Seit den 1980er Jahren hat sich die Arbeitszeitlandschaft in Europa zunehmend ausdifferenziert. Auf der einen Seite hat sich die Standardisierung der Arbeitszeiten mittels Tarifvertrag oder - von zunehmender Bedeutung - per Gesetz weiter ausgebreitet. So wurde in den mittel- und osteuropäischen Ländern (wie zuvor in Portugal) nach und nach die gesetzliche Verankerung des 40-Stunden-Standards nachvollzogen. Zugleich wurde mit der Europäischen Arbeitszeitrichtlinie der europäische Standard einer Höchstarbeitszeit von 48 Stunden pro Woche festgeschrieben. Der Bericht enthält eine Bestandsaufnahme der Unterschiede und der Veränderungen in der Arbeitszeitdauer in den Ländern der EU in den letzten zwei Jahrzehnten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der widersprüchlichen Entwicklung bei den Arbeitszeiten von Vollzeitbeschäftigten. Während die Arbeitszeiten in den osteuropäischen Ländern weitgehend um die 41-Stunden-Marke streuen, sind innerhalb der EU-15 sowohl mittel- als auch kurzfristig unterschiedliche Tendenzen zu beobachten. Auffällig sind insbesondere die Arbeitszeitschwankungen in Frankreich. Bei der Teilzeitarbeit sind sowohl die Länderunterschiede als auch die Veränderungsdynamiken wesentlich stärker ausgeprägt als bei der Vollzeitarbeit. Auch die starke und sehr unterschiedliche Dynamik der geschlechtsspezifischen Arbeitszeitunterschiede wird herausgearbeitet. Ein weiterer Schwerpunkt sind die kontrastierenden Tendenzen bei der Herausbildung neuer gesellschaftlicher Arbeitszeitstandards: Die unterschiedlich starke Ausdifferenzierung der Arbeitszeiten in den Ländern der EU findet ihren Ausdruck in den Veränderungen der Häufigkeit bestimmter Wochenarbeitszeiten. Auch hinsichtlich der Arbeitszeiten in Paarhaushalten zeigt sich eine große Differenziertheit in der EU. Bei ungewöhnlichen Arbeitszeiten lässt sich kein einheitlicher Trend feststellen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vollzeit, Teilzeit, Minijobs: mit einem Exkurs "Männer zwischen Beruf und privatem Leben" (2010)

    Klenner, Christina; Kohaut, Susanne; Höyng, Stephan;

    Zitatform

    Klenner, Christina, Susanne Kohaut & Stephan Höyng (2010): Vollzeit, Teilzeit, Minijobs. Mit einem Exkurs "Männer zwischen Beruf und privatem Leben". In: Projektgruppe GiB (Hrsg.) (2010): Geschlechterungleichheiten im Betrieb : Arbeit, Entlohnung und Gleichstellung in der Privatwirtschaft (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, 110), S. 191-270.

    Abstract

    "Die durchschnittlichen Arbeitszeiten von Frauen sind beträchtlich kürzer als die von Männern. Fast jede zweite Frau in Deutschland arbeitet Teilzeit, unter Müttern sind es sogar fast vier Fünftel. Männer dagegen leisten nicht nur fast immer Vollzeitarbeit, sondern arbeiten auch viel häufiger als Frauen noch über die vertragliche Arbeitszeit hinaus. Die geschlechtsspezifische Lücke bei den durchschnittlichen Arbeitszeiten beträgt infolgedessen etwa neun Stunden pro Woche (2007). Die unterschiedliche Dauer der Arbeitszeit folgt dem Grundmuster polarisierter Geschlechterrollen und einer geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung.
    Der Anteil der Betriebe, die Teilzeitbeschäftigung anbieten, liegt in der Privatwirtschaft bei 71% (im öffentlichen Sektor bei 86%). Nur rund 66% der Kleinstbetriebe unter zehn Beschäftigte haben mindestens eine/n Teilzeitbeschäftigte/n. Im Durchschnitt sind 29% der Beschäftigten im Betrieb Teilzeitkräfte.
    Betriebliche Gründe für Teilzeitarbeit sind ökonomischer Natur - Senkung der Lohnkosten, Bedarf an flexibler Arbeit, Vermeidung von wenig ausgelasteten Arbeitszeiten -, aber auch das Eingehen auf Wünsche der Beschäftigten nach kürzeren Arbeitszeiten. Aus Managersicht überwiegen ökonomische Gründe (39% der Betriebe) gegenüber den Beschäftigtenwünschen (25%; Rest: beides gleich wichtig/andere Gründe). Die marginale Teilzeit (unter 15 Wochenstunden) hat in westdeutschen Betrieben mit Betriebsrat einen geringen Anteil (4%) - in Betrieben ohne Betriebsrat ist er drei Mal so hoch.
    Je höher der Frauenanteil im Betrieb, desto höher auch der Anteil an Minijobs. Der Anteil der Betriebe mit Minijobs ist im Handel mit 53% am höchsten, gefolgt von sonstigen Dienstleistungsbetrieben (51%).
    Die Dauer der Arbeitszeit erweist sich auch im Betrieb als wichtiger ungleichheitsrelevanter Faktor, der häufig zulasten der Gleichstellung von Frauen geht. Teilzeitbeschäftigte erhalten im Durchschnitt einen um 4,27 Euro pro Stunde niedrigeren Stundenlohn als Vollzeitbeschäftigte. Dies ist neben Brancheneffekten nicht in erster Linie auf direkte Einkommensdiskriminierung von Teilzeitbeschäftigten zurückzuführen, sondern vorwiegend auf unterschiedlichen Zugang zu bestimmten Arbeitsplätzen.
    Die Höhe der Wochenarbeitszeit und die Position in den Hierarchieebenen hängen zusammen. Teilzeitbeschäftigte haben geringere Chancen auf eine Führungsposition und sind dort auch weit weniger als im Gesamtdurchschnitt aller Beschäftigten vertreten.
    Für Veränderungen in den Betrieben ist es notwendig, beide Geschlechter in den Blick zu nehmen. Hier könnten sich neue gleichstellungspolitische Koalitionen zwischen Frauen und Männern ergeben, die gemeinsame lebenslagenspezifische Bedarfe an Veränderungen haben. Für einen Teil der Männer ist mit dem Wandel des Vaterseins auch ein Vereinbarkeitsproblem von Beruf und Kinderbetreuung entstanden.
    Männer unterscheiden sich nach verschiedenen Männlichkeiten. Die 'Karrieremänner' und die 'guten Ernährer' stützen das bisherige männerdominierte betriebliche Geschehen und haben an kürzeren Arbeitszeiten kaum Interesse. Doch daneben haben sich andere, auch auf Fürsorge orientierte Männlichkeiten entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Second European quality of life survey: family life and work (2010)

    Kotowska, Irena E. ; Vignoli, Daniele ; Matysiak, Anna ; Solaz, Anne ; Styrc, Marta; Pailhe, Ariane;

    Zitatform

    Kotowska, Irena E., Anna Matysiak, Marta Styrc, Ariane Pailhe, Anne Solaz & Daniele Vignoli (2010): Second European quality of life survey. Family life and work. Dublin, 96 S.

    Abstract

    "Demographic change and labour market developments impact significantly on the family life and work of Europeans, with far-reaching consequences for the future. The policy approach in this area has in recent years focused on increasing the employment rates of women, finding ways for both men and women to achieve a better work - life balance and, more recently, promoting a rise in birth rates. This report explores the subject of work and family life across Europe, looking at ways to find a better balance between the demands of work and family responsibilities. Based on data from the second European Quality of Life Survey (EQLS), conducted by Eurofound in 2007, the report analyses tensions between work demands and household and care tasks, against a background of different institutional settings, labour market structures and cultural factors. The findings point to the need for the introduction of measures to adjust working arrangements to the demands of family life, more equal sharing of care responsibilities between men and women, and the improvement of care services for elderly people in order to support family networks in carrying out their care responsibilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Quality part-time work: an evaluation of the quality part-time work fund (2010)

    Lyonette, Clare ; Baldauf, Beate;

    Zitatform

    Lyonette, Clare & Beate Baldauf (2010): Quality part-time work. An evaluation of the quality part-time work fund. London, 60 S.

    Abstract

    "The UK has one of the highest levels of part-time working in Europe. Evidence shows a significant pay gap between women working full time and women working part time, and also a continuing gender pay gap with women working part time faring particularly badly in relation to men.
    In response to the Women and Work Commission's recommendations in 2006, the Government funded a Quality Part-time Work Fund programme aimed at achieving culture change so that more senior jobs, particularly in skilled occupations and the professions, would be open to part-time and flexible working. The report 'Quality part-time work: an evaluation of the Quality Part-time Work Fund' is an evaluation of this programme." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible working time arrangements and gender equality: a comparative review of 30 European countries (2010)

    Plantenga, Janneke; Remery, Chantal ;

    Zitatform

    Plantenga, Janneke & Chantal Remery (2010): Flexible working time arrangements and gender equality. A comparative review of 30 European countries. Brüssel, 128 S. DOI:10.2767/29844

    Abstract

    "Increased flexibility of working time arrangements and promotion of gender equality are two important elements in the EU's employment policy. In many instances, increased flexibility has a positive effect on gender equality, although this is not always the case. This review from the EU Expert Group on Gender and Employment sets out the relationship between working time flexibility and gender equality and compares the state of play in 30 European countries (EU-27 and EEA/EFTA). It gives an overview of working time flexibility throughout Europe as well as in-depth analysis of flexibility in terms of length and organisation of working time. Information is also provided on the regulatory framework and recent policy developments in the field. In addition, the review comprises a detailed statistical annex." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mostly mismatched with a chance of settling: Tracking work hour mismatches in the United States (2010)

    Reynolds, Jeremy ; Aletraris, Lydia;

    Zitatform

    Reynolds, Jeremy & Lydia Aletraris (2010): Mostly mismatched with a chance of settling: Tracking work hour mismatches in the United States. In: Work and occupations, Jg. 37, H. 4, S. 476-511. DOI:10.1177/0730888410383245

    Abstract

    "Mismatches between Americans' actual and preferred hours of paid work are common, but the understanding of such mismatches is still limited. In this article, the authors provide the first large-scale, longitudinal study of hour mismatches in the United States. They found that the population of workers with hour mismatches is in constant flux. Nevertheless, hour mismatches seem to persist for long periods of time: The vast majority of respondents who wanted fewer hours when first interviewed still wanted fewer hours 5 years later. The authors also found inequalities in the methods through which people develop and resolve mismatches. Women who want fewer hours were less likely than men to resolve their mismatches by working less. Also, they found evidence suggesting that non-Whites who want fewer hours may be settling for the hours they can get rather than getting the hours they want." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Familienfreundlichkeit in der deutschen Wirtschaft: Ergebnisse des Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2010 (2010)

    Seyda, Susanne; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Seyda, Susanne & Oliver Stettes (2010): Familienfreundlichkeit in der deutschen Wirtschaft. Ergebnisse des Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2010. In: IW-Trends, Jg. 37, H. 2, S. 3-17.

    Abstract

    "Der Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2010 zeigt, dass mit knapp 80 Prozent die überwiegende Mehrheit der Unternehmen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine hohe Aufmerksamkeit schenkt. Dies gilt vor allem für die knapp 38 Prozent der Betriebe, in denen die Geschäftsleitung eine ausgeprägt familienfreundliche Einstellung aufweist. Bevorzugte Mittel der Unternehmen, um die Balance zwischen familiären Verpflichtungen und betrieblichen Anforderungen herzustellen, sind flexible Arbeitszeitmodelle und Maßnahmen, mit denen Mitarbeiter vor, während und nach der Elternzeit gefördert werden. Dagegen werden die Betriebe in den Bereichen Kinder-/Angehörigenbetreuung und Familienservice seltener aktiv. Es existieren mittlerweile fast keine Unternehmen mehr, die sich überhaupt nicht für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen. Gut 25 Prozent bieten dagegen mittlerweile zehn oder mehr Maßnahmen gleichzeitig an. Das Engagement ist zudem generell höher, wenn die Geschäftsführung familienfreundlich eingestellt ist. Die Ziele, die eine Geschäftsleitung mit einer familienfreundlichen Personalpolitik verfolgt, sind dann auch häufiger mitarbeiterorientiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie die Langfassung.
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  • Literaturhinweis

    The timing of maternal work and time with children (2010)

    Stewart, Jay;

    Zitatform

    Stewart, Jay (2010): The timing of maternal work and time with children. In: Industrial and Labor Relations Review, Jg. 64, H. 1, S. 181-200. DOI:10.1177/001979391006400109

    Abstract

    "The author investigates how maternal employment affects when during the day that employed mothers engage in enriching childcare and whether they adjust their work schedules to spend time with their children at more-desirable times of day. Using data from the American Time Use Survey and focusing on mothers of pre-school-aged children, he finds that both full- and part-time employed mothers shift enriching childcare time from workdays to non-workdays. On workdays, full-time employed mothers shift enriching care time to evenings, whereas part-time employed mothers shift care time very little. The author finds no evidence that mothers working full time adjust their work schedules to spend enriching time with their children at more preferred times of the day. In contrast, part-time employed mothers shift their work hours to later in the day in order to spend time with their children at more-desirable times of day." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geteilte Zeit - Halbes Leid?: Beschäftigungsverhältnisse von Frauen und Männern im Strukturwandel (2009)

    Boeckmann, Klaus;

    Zitatform

    Boeckmann, Klaus (2009): Geteilte Zeit - Halbes Leid? Beschäftigungsverhältnisse von Frauen und Männern im Strukturwandel. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 170), Dortmund, 60 S.

    Abstract

    "Mit der Veröffentlichung wird die Flexibilisierung und Deregulierung von Beschäftigungsverhältnissen im Hinblick auf die Entwicklung und Umverteilung von Beschäftigungsformen und unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechter thematisiert, konkret bezogen auf Dortmund im Vergleich zu den Entwicklungen im Land NRW. Die Arbeit bietet einen differenzierten Einblick in die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen und orientiert sich nach den Organisationsbereichen der Gewerkschaften des DGB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hours of work and gender identity: does part-time work make the family happier? (2009)

    Booth, Alison L.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Booth, Alison L. & Jan C. van Ours (2009): Hours of work and gender identity. Does part-time work make the family happier? In: Economica, Jg. 76, H. 301, S. 176-196. DOI:10.1111/j.1468-0335.2007.00670.x

    Abstract

    "Taking into account interdependence within the family, we investigate the relationship between part-time work and family wellbeing. We use panel data from the Household, Income and Labor Dynamics in Australia (HILDA) Survey. We find that part-time women are more satisfied with working hours than full-time women, and that women's life satisfaction is increased if their partners work full-time. Male partners' life satisfaction is unaffected by their partners' market hours but is increased if they themselves are working full-time. Our results are consistent with the gender identity hypothesis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in time availability: evidence from France (2009)

    Devetter, Francois-Xavier;

    Zitatform

    Devetter, Francois-Xavier (2009): Gender differences in time availability. Evidence from France. In: Gender, Work and Organization, Jg. 16, H. 4, S. 429-450. DOI:10.1111/j.1468-0432.2009.00439.x

    Abstract

    "The aim of the article is to examine differences in work time from a gender perspective. To this end, a concept broader than mere duration of work time is constructed. This concept, which we call time availability, encompasses not only the volume of hours worked but also the scheduling and predictability of those hours. It is measured by a synthetic indicator showing the extent to which a given group of workers exceeds the societal time norm. After a presentation of the French context, we show that women seem to have less time availability, particularly at the ages that are most decisive in career terms. But these differences do not concern the same aspects of time availability. Thus the time constraints experienced mainly by women are less socially visible and hence undervalued by employers. This lower visibility comes, for a large part, from the social perception of women professionals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Consequences of fathers' parental leave use: evidence from Sweden (2009)

    Duvander, Ann-Zofie ; Jans, Ann-Christin;

    Zitatform

    Duvander, Ann-Zofie & Ann-Christin Jans (2009): Consequences of fathers' parental leave use. Evidence from Sweden. In: Finnish Yearbook of Population Research, Jg. 44, S. 49-62.

    Abstract

    "Fathers' parental leave use is often assumed to affect gender equality both at home and in the labour market. In the home, fathers' parental leave is expected to improve father-child contact later on in the child's life. In this study the associations between fathers' parental leave use and further adaption to family life and contact with children are investigated. The first research question is whether fathers who have used parental leave are more likely to have shorter working hours during their children's first years compared to fathers who have not used the leave. The second question is whether the contact between separated fathers and their children is associated with the father's previous parental leave use. We use a survey carried out in 2003 with a sample of approximately 4000 parents of children born in 1993 and 1999. The findings indicate that fathers' parental leave is associated with both shorter working hours later in the child's life and more contact between separated fathers and their children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working hours flexibility and older workers' labor supply (2009)

    Gielen, Anne C.;

    Zitatform

    Gielen, Anne C. (2009): Working hours flexibility and older workers' labor supply. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. 2, S. 240-274. DOI:10.1093/oep/gpn035

    Abstract

    "This paper studies the presence of hours constraints on the UK labor market and its effect on older workers labor supply. Using panel data for the period 1991-2004, the results from a competing risks model show that over-employed male workers can freely reduce working hours with their current employer before retiring completely. However, some over-employed women are observed to leave the labor market early due to hours constraints. This suggests that more flexibility in working hours can increase the labor market participation for some older workers as has often been suggested." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible daily work schedules in U.S. jobs: formal introductions needed? (2009)

    Golden, Lonnie;

    Zitatform

    Golden, Lonnie (2009): Flexible daily work schedules in U.S. jobs. Formal introductions needed? In: Industrial relations, Jg. 48, H. 1, S. 27-54. DOI:10.1111/j.1468-232X.2008.00544.x

    Abstract

    "The incidence of flexible daily starting and ending times of work presumably reflects the various underlying motivations of employers to offer them either as a formal workplace program or on a more selective basis. Access to scheduling flexibility is greater for managerial and professional, long hours, private sector, salaried and nonunion jobs, and for parents and men. This advantage is gained primarily through means other than a formal flexi-time plan. Implementation of more formal programs would likely promote more equity in access." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    30-Stunden-Woche: das Normalarbeitsverhältnis der Zukunft? (2009)

    Hinz, Silke K. B.;

    Zitatform

    Hinz, Silke K. B. (2009): 30-Stunden-Woche: das Normalarbeitsverhältnis der Zukunft? Tönning: Der Andere Verlag, 248 S.

    Abstract

    "In diesem Buch wird der Fragestellung nachgegangen, ob eine 30-Stunden-Woche das Normalarbeitsverhältnis der Zukunft sein wird bzw. sein kann und wie sich eine stufenweise Einführung der 30-Stunden-Woche auf den deutschen Arbeitsmarkt auswirken könnte. Anhand einer empirischen Untersuchung zu Arbeitszeitwünschen und Akzeptanz einer 30-Stunden-Woche wird dargestellt, ob die vorgeschlagenen Änderungen und die Einführung einer 30-Stunden-Woche überhaupt realisierbar wären und von der Bevölkerung positiv aufgenommen würden. Ferner sollen weitere gesellschaftliche Aspekte im Zusammenhang mit der Einführung einer 30-Stunden-Woche betrachtet werden, wobei Veränderungen der Geschlechterverhältnisse und Familienmodelle, Aspekte wie Gleichstellung, beruflicher Wiedereinstieg und Kinderbetreuungsmöglichkeiten ebenso Berücksichtigung finden wie mögliche Auswirkungen auf die Alterssicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Future horizons for work-life balance (2009)

    Hogarth, Terence; Bosworth, Derek;

    Zitatform

    Hogarth, Terence & Derek Bosworth (2009): Future horizons for work-life balance. London, 11 S.

    Abstract

    Der Begriff 'Work-Life-Balance' steht für einen Zustand, in dem bezahlte Arbeit und Privatleben - von der Kinderbetreuung über Hausarbeit bis zu Freizeitaktivitäten - miteinander in Einklang stehen, wobei die Betonung auf der individuellen Entscheidung und der Selbstorganisation einerseits und dem Abgleich zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen andererseits liegt. Die Autoren geben einen Überblick über die Begriffsgeschichte von Work-Life-Balance ausgehend von dem Kampf um kürzere Arbeitszeiten in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts und die seitdem ergriffenen Maßnahmen von Politik und Arbeitgebern im Sinne der angezielten Ausgewogenheit. Es folgt eine Darstellung gegenwärtiger Manifestierungen der Work-Life-Balance in Großbritannien und der EU wie zum Beispiel reduzierte Arbeitszeiten, Mutter- und Vaterschaftsregelungen, flexible Anwesenheitszeiten. Dabei kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die Verwirklichung des Konzepts der Work-Life-Balance alle zu Gewinnern macht; dies gilt sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer und den Staat. Abschließend werden Empfehlungen für die Weiterentwicklung eines effektiven Gleichgewichts von Arbeit und Privatleben in der Zukunft formuliert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vollzeitbeschäftigte wollen kürzere, Teilzeitbeschäftigte längere Arbeitszeiten (2009)

    Holst, Elke;

    Zitatform

    Holst, Elke (2009): Vollzeitbeschäftigte wollen kürzere, Teilzeitbeschäftigte längere Arbeitszeiten. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 76, H. 25, S. 409-415.

    Abstract

    "Die durchschnittlichen Arbeitszeiten haben sich für Frauen und Männer seit der deutschen Vereinigung unterschiedlich entwickelt. Dies hat verschiedene Ursachen: Frauen sind immer häufiger erwerbstätig, Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung wird immer häufiger ausgeübt und die Bedeutung der Vollzeittätigkeit hat abgenommen. Dadurch erklärt sich im Wesentlichen der Rückgang ihrer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 1993 bis 2007 um 2,3 auf 31,9 Stunden. Auch bei den Männern ging die Vollzeitbeschäftigung relativ und absolut zurück - im Unterschied zu ihrer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit: Nach Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) lag sie 2007 mit 43,3 Wochenstunden um 0,8 Stunden höher als 1993. Insgesamt haben sich die Arbeitszeiten der abhängig beschäftigten Frauen und Männer in West- und Ostdeutschland angenähert, jedoch nicht die Arbeitszeitwünsche der Frauen. Diese liegen in Ostdeutschland nach wie vor deutlich über jenen in Westdeutschland. Am stärksten treten die Unterschiede bei den teilzeitbeschäftigten Frauen hervor. In Ostdeutschland wird diese Beschäftigungsform aus Sicht der Betroffenen oft auf einem zu niedrigen Niveau ausgeübt. Lange Arbeitszeiten von über 40 Wochenstunden sind in beiden Teilen Deutschlands nicht sehr beliebt - auch nicht bei den Männern, von denen gut die Hälfte so lange arbeitet, obwohl nur 17 Prozent dies wünschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterschiede in den Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Ost- und Westdeutschland: IAQ/HBS Arbeitszeit-Monitor 2001 bis 2006 (2009)

    Jansen, Andreas; Kümmerling, Angelika; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Jansen, Andreas, Angelika Kümmerling & Steffen Lehndorff (2009): Unterschiede in den Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Ost- und Westdeutschland. IAQ/HBS Arbeitszeit-Monitor 2001 bis 2006. (IAQ-Report 2009-03), Duisburg u.a., 13 S. DOI:10.17185/duepublico/45632

    Abstract

    "Der Anteil vollzeiterwerbstätiger Arbeitnehmer an allen abhängig Beschäftigten geht im Zeitraum zwischen 2001 und 2006 sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland kontinuierlich zurück. Dabei ist der Rückgang in Ostdeutschland (Frauen: 8,9 Prozentpunkte/ Männer: 5,4 Prozentpunkte) stärker als in Westdeutschland (Frauen: 5,8 Prozentpunkte/Männer: 4,2 Prozentpunkte). Neben dem rückläufigen Anteil vollzeiterwerbstätiger Arbeitnehmer ist auch die absolute Zahl dramatisch gesunken. Trotz einer insgesamt positiven Beschäftigungsbilanz gingen im Zeitraum zwischen 2001 und 2006 mehr als 1,6 Millionen Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse verloren. Dagegen weisen die geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse eine starke Wachstumsdynamik auf. Im Jahre 2006 arbeiteten bereits 13,0% der west- und 9,2% der ostdeutschen abhängig Beschäftigten ausschließlich in einem Minijob. 2001 waren es noch 9,3% (West) und 4,7% (Ost). Bei den Frauen gibt es hinsichtlich der Erwerbsform noch immer große Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. So gingen 2006 63,2% der erwerbstätigen ostdeutschen Frauen einer Vollzeiterwerbstätigkeit nach, wohingegen dies nur auf 47,3% der westdeutschen Frauen zutraf. Weibliche Teilzeitarbeit konzentriert sich in Westdeutschland vor allem im Bereich der 'kurzen Teilzeit' mit 20 und weniger Wochenstunden - in Ostdeutschland liegt die Spitze dagegen bei 30 Wochenstunden und somit im Bereich der 'langen Teilzeit'. Während 2006 20,6% der abhängig beschäftigten westdeutschen Frauen in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis arbeiteten, lag der entsprechende Anteil in Ostdeutschland bei 11,4%." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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