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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitgestaltung"
  • Literaturhinweis

    Arbeit auf Abruf: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/13483) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeit auf Abruf. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/13483). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13608 (20.09.2017)), 7 S.

    Abstract

    "Bei der 'Arbeit auf Abruf' gemäß § 12 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) vereinbaren die Arbeitgeber bzw. Arbeitgeberinnen mit den Beschäftigten eine Mindestarbeitszeit, die explizit je nach Arbeitsanfall überschritten werden kann. Werden die Beschäftigten nicht abgerufen, dann muss nur die vereinbarte Arbeitszeit vergütet werden und das ist häufig nur eine geringe Stundenzahl. Damit können die Arbeitsstunden - und damit auch die Vergütung - für die Abrufkräfte von Monat zu Monat stark variieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbs- und Sorgearbeit gemeinsam neu gestalten: Gutachten für den Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2017)

    Abstract

    "Das Gutachten knüpft an die umfassende Analyse der Gleichstellungssituation in Deutschland an, die im Ersten Gleichstellungsbericht geleistet wurde. Insbesondere bedeutet dies, dass sich auch das vorliegende Gutachten an einer Lebensverlaufsperspektive orientiert, um den Stand und mögliche Handlungsansätze für die Gleichstellungspolitik zu untersuchen. In den letzten fünf Jahren haben sich die Erwerbsbiografien und damit auch die Lebensverläufe allerdings weiter ausdifferenziert. Armutsgefährdete Alleinerziehende (vor allem Frauen), (prekäre) Selbstständige, die mit ihrem Unternehmen beständig um das wirtschaftliche Überleben kämpfen, und Menschen, die Angehörige pflegen, werden immer stärker zu Risikogruppen. Das Gutachten nimmt außerdem in den Blick, dass die Folgen der Digitalisierung zunehmend alle Lebens- und Arbeitsbereiche durchdringen. Das vorliegende Gutachten greift Empfehlungen des Ersten Gleichstellungsberichts auf, um sie weiterzuentwickeln und für die aktuelle gesellschaftliche Situation zu konkretisieren. Dabei war zu berücksichtigen, welche politischen und gesetzlichen Entwicklungen es seither auf maßgeblichen Feldern gegeben hat. Dieses Gutachten soll zwar nicht die Umsetzung der Empfehlungen des Ersten Gleichstellungsberichts systematisch erfassen und auswerten. Es berücksichtigt in seinen Analysen und Empfehlungen aber, dass zwischenzeitlich gleichstellungspolitisch relevante Maßnahmen neu eingeführt wurden, insbesondere das ElterngeldPlus, die Familienpflegezeit, das Pflegeunterstützungsgeld, das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst (FüPoG) und das Mindestlohngesetz (MiLoG). Erste Schritte zu einem Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern sind unternommen worden; zum Zeitpunkt des Abschlusses dieses Gutachtens lag dem Bundestag allerdings noch kein Gesetzentwurf vor. Auch die gleichstellungspolitisch relevanten Befunde der Gesamtevaluation familienpolitischer Leistungen aus dem Jahr 2014 werden im vorliegenden Gutachten berücksichtigt. In Anknüpfung an die Lebensverlaufsperspektive konzentriert sich das Sachverständigengutachten auf die gleichstellungsorientierte Gestaltung von Erwerbs- und Sorgearbeit. Diese Schwerpunktsetzung wird im folgenden Kapitel B ausführlich begründet und in ein Verhältnis zu weiteren gleichstellungspolitischen Zielen gesetzt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11910 (10.04.2017)), 14 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Trends, Kontrollen und Positionen zum Thema Arbeitszeit u.a. mit Statistiken aus der IAB-Arbeitszeitrechnung und dem IAB-Betriebspanel. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wahlarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung: Modelle einer selbstbestimmten Erwerbsbiografie in Deutschland und Norwegen (2016)

    Aumann, Annemarie; Hack, Melanie;

    Zitatform

    Aumann, Annemarie & Melanie Hack (2016): Wahlarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung. Modelle einer selbstbestimmten Erwerbsbiografie in Deutschland und Norwegen. In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht, Jg. 15, H. 7, S. 266-276.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag nimmt kritisch rechtliche Modelle flexibler Arbeitszeitgestaltung in Deutschland und Norwegen sowie den Entwurf des Deutschen Juristinnenbundes zur Schaffung eines Wahlarbeitszeitgesetzes in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Rushhour des Lebens: Auswege und Lösungsmodelle (2016)

    Bertram, Hans;

    Zitatform

    Bertram, Hans (2016): Die Rushhour des Lebens: Auswege und Lösungsmodelle. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 47, H. 2, S. 16-33.

    Abstract

    "Aus der Rushhour des Lebens, in der berufliche Anforderungen und die Fürsorge für Kinder vereinbart werden müssen, gibt es keine einfachen Auswege. Viele Lösungsmodelle scheitern daran, dass die notwendige Zeit für Kinder nicht beliebig disponibel ist und dass noch immer strukturelle Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen bestehen. Zudem benachteiligen sie Alleinerziehende. In diesem Beitrag werden die zeitlichen Belastungen von Eltern im europäischen Vergleich untersucht und auf dieser Grundlage flexible Arbeitszeiten im Lebenslauf als mögliche Lösung vorgestellt." (Autorenreferat, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    A cross-country comparison of gender differences in job-related training: the role of working hours and the household context (2016)

    Boll, Christina ; Bublitz, Elisabeth ;

    Zitatform

    Boll, Christina & Elisabeth Bublitz (2016): A cross-country comparison of gender differences in job-related training. The role of working hours and the household context. (HWWI research paper 172), Hamburg, 54 S.

    Abstract

    "Regarding gender differences, theory suggests that in a partnership the individual with the lower working hours and earnings position should exhibit lower training participation rates. Since women are more likely to match this description, we investigate whether systematic group differences explain gender variation. Across all countries, male workers are not affected by their earnings position. For female workers in Germany, but not Italy or the Netherlands, working part-time instead of full-time corresponds with a decrease in course length by 5.5 hours. Also, regarding German part-time employed women, single earners train 5.6 hours more than secondary earners. The findings of our study hold at the extensive and the intensive margin, suggesting that Germany faces particular household-related obstacles regarding gender differences in job-related training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit am Wochenende greift nicht mehr weiter um sich (2016)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2016): Arbeit am Wochenende greift nicht mehr weiter um sich. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 48, S. 1147-1154.

    Abstract

    "Von Anfang der Neunzigerjahre bis zu den Jahren 2007/2008 hatte sich der Anteil der Erwerbstätigen, die am Wochenende ihrem Beruf nachgehen, nahezu stetig erhöht. Seitdem ist der Trend gebrochen; der Anteil der am Wochenende beruflich Aktiven geht zurück. Das gilt sowohl für die Selbständigen als auch für die abhängig Beschäftigten. Bei letzteren fällt auf, dass nur gelegentliche Wochenendarbeit auf dem Rückzug ist, während unter ihnen der Anteil derjenigen, die ständig oder regelmäßig am Wochenende berufstätig sind, in den letzten Jahren konstant blieb. Es gibt zwei gegenläufige Entwicklungen. Zum einen wächst die Beschäftigung in solchen Wirtschaftszweigen besonders kräftig, in denen Arbeit am Samstag oder Sonntag stark verbreitet ist - wie im Gastgewerbe, im Handel oder im Sektor Gesundheit und Soziales. Zum anderen verschiebt sich in der Summe aller Wirtschaftszweige der Personaleinsatz weg vom Wochenende hin zu den üblichen Werktagen.
    Wochenendarbeit ist unter jüngeren abhängig Beschäftigten stärker ausgeprägt als unter den älteren, unter Männern mehr als unter Frauen - die Frauen haben aber aufgeholt und bei der ständigen beziehungsweise regelmäßigen Wochenendarbeit die Männer bereits überholt. Oft ist Berufstätigkeit am Wochenende mit Schichtarbeit verbunden. Mit Blick auf die Tätigkeiten ist zwischen der Arbeit am Samstag und Sonntag zu unterschieden. Am Samstag werden vergleichsweise häufig einfache Jobs ausgeübt. Die Entlohnung der am Samstag Tätigen ist daher unterdurchschnittlich. Am Sonntag sind indes auch relativ viele Arbeitskräfte aktiv, die für ihre berufliche Tätigkeit eine Hochschulausbildung benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Home Office: Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft (2016)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2016): Home Office. Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 5, S. 95-105.

    Abstract

    "Deutschland liegt beim Anteil der Personen mit Home Office (Heimarbeit) unter dem EU-Durchschnitt und deutlich hinter anderen Ländern wie Frankreich, dem Vereinigten Königreich oder den skandinavischen Ländern zurück. Nur zwölf Prozent aller abhängig Beschäftigten hierzulande arbeiten überwiegend oder gelegentlich von zu Hause aus, obwohl dies bei 40 Prozent der Arbeitsplätze theoretisch möglich wäre. In den meisten Fällen scheitert der Wunsch nach Heimarbeit an den Arbeitgebern. Würden sie umdenken, könnte der Anteil der Heimarbeiter auf über 30 Prozent steigen. Im Finanzsektor und in der öffentlichen Verwaltung klaffen die Wünsche der Arbeitnehmer nach Heimarbeit und die von den Arbeitgebern angebotenen Möglichkeiten am weitesten auseinander. Vor allem gut qualifizierte, vollzeitbeschäftige Arbeitskräfte sind an Heimarbeit interessiert. Grundlegendes Motiv ist offenbar der Wunsch nach mehr zeitlicher Autonomie und nicht allein die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, denn Singles möchten ähnlich häufig zu Hause arbeiten wie Alleinerziehende. Heimarbeiter kommen oft auf weit überdurchschnittlich lange Arbeitszeiten, und nicht selten leisten sie unbezahlte Mehrarbeit. Gleichwohl sind sie mit ihrer Arbeit zufriedener als andere Arbeitskräfte - insbesondere als jene, die sich Heimarbeit wünschen, aber nicht die Möglichkeit dazu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    On-call job, on-call family: the necessity of family support among retail workers with unstable work schedules (2016)

    Carrillo, Dani; Luhr, Sigrid; Harknett, Kristen; Schneider, Daniel ; Logan, Allison ;

    Zitatform

    Carrillo, Dani, Kristen Harknett, Allison Logan, Sigrid Luhr & Daniel Schneider (2016): On-call job, on-call family. The necessity of family support among retail workers with unstable work schedules. (Washington Center for Equitable Growth. Working paper 2016-11), Washington, DC, 39 S.

    Abstract

    "Drawing on 25 in-depth interviews with parents employed in the service sector in the San Francisco Bay area, we describe an array of challenges: insufficient work hours, volatile incomes, unpredictable schedules, and the lack of flexibility for time off. Meeting the demands of work and parenting almost invariably involved reliance on informal child care support. Working parents with stable schedules were often able to manage parenting responsibilities using a 'tag-team' parenting approach. Those with unstable schedules often engaged in a 'child-care scramble' in which the care arrangements were pieced together on an ad hoc basis. Some parents with unstable work schedules were able to avoid this instability by relying heavily on one 'family anchor,' usually a grandparent, who could consistently provide child care. In sum, on-call family support is required to meet the demands of unstable work schedules, and instability in work schedules often reproduces a similar instability at home." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Characteristics of shift work and their impact on employee performance and wellbeing: a literature review (2016)

    Dall'Ora, Chiara; Griffiths, Peter ; Ball, Jane ; Recio-Saucedo, Alejandra;

    Zitatform

    Dall'Ora, Chiara, Jane Ball, Alejandra Recio-Saucedo & Peter Griffiths (2016): Characteristics of shift work and their impact on employee performance and wellbeing. A literature review. In: International journal of nursing studies, Jg. 57, H. May, S. 12-27. DOI:10.1016/j.ijnurstu.2016.01.007

    Abstract

    "Objectives
    To identify the characteristics of shift work that have an effect on employee's performance (including job performance, productivity, safety, quality of care delivered, errors, adverse events and client satisfaction) and wellbeing (including burnout, job satisfaction, absenteeism, intention to leave the job) in all sectors including healthcare. Design: A scoping review of the literature was undertaken. Data sources: We searched electronic databases (CINAHL, MEDLINE, PsychINFO, SCOPUS) to identify primary quantitative studies.
    Review methods
    The search was conducted between January and March 2015. Studies were drawn from all occupational sectors (i.e. health and non health), meeting the inclusion criteria: involved participants aged >=18 who have been working shifts or serve as control group for others working shifts, exploring the association of characteristics of shift work with at least one of the selected outcomes. Reference lists from retrieved studies were checked to identify any further studies.
    Results
    35 studies were included in the review; 25 studies were performed in the health sector. A variety of shift work characteristics are associated with compromised employee's performance and wellbeing. Findings from large multicentre studies highlight that shifts of 12 h or longer are associated with jeopardised outcomes. Working more than 40 h per week is associated with adverse events, while no conclusive evidence was found regarding working a 'Compressed Working Week'; working overtime was associated with decreased job performance. Working rotating shifts was associated with worse job performance outcomes, whilst fixed night shifts appeared to enable resynchronisation. However, job satisfaction of employees working fixed nights was reduced. Timely breaks had a positive impact on employee fatigue and alertness, whilst quick returns between shifts appeared to increase pathologic fatigue. The effect of shift work characteristics on outcomes in the studies reviewed is consistent across occupational sectors.
    Conclusions
    This review highlighted the complexity that encompasses shift work, but many studies do not account for this complexity. While some consistent associations emerge (e.g. 12 h shifts and jeopardised outcomes), it is not always possible to conclude that results are not confounded by unmeasured factors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Which are the benefits of having more female leaders?: evidence from the use of part-time work in Italy (2016)

    Devicienti, Francesco ; Manello, Alessandro; Grinza, Elena ; Vannoni, Davide ;

    Zitatform

    Devicienti, Francesco, Elena Grinza, Alessandro Manello & Davide Vannoni (2016): Which are the benefits of having more female leaders? Evidence from the use of part-time work in Italy. (IZA discussion paper 10314), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Using three waves of a uniquely rich survey on Italian private firms, we explore the impact of female managers on the use of part-time work. Building on a literature arguing that female leaders are more sensitive to their employees' needs and more self-transcendent than their male counterparts, we assess whether such attitudes manifest themselves also in relation to working time arrangements. Results indicate that female managers are indeed more responsive to their employees' needs: they heavily limit the employment of involuntary part-time work, correspondingly increasing full-time employment, and concede more part-time arrangements to employees asking for them. All in all, our results show that there are some hitherto unexplored benefits from increasing the number of female leaders: on the one hand, they strongly contain the widespread phenomenon of involuntary part-time employment and, on the other hand, they enhance the work-life balance of workers engaged in child care or elderly care activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women working longer: facts and some explanations (2016)

    Goldin, Claudia; Katz, Lawrence F.;

    Zitatform

    Goldin, Claudia & Lawrence F. Katz (2016): Women working longer. Facts and some explanations. (NBER working paper 22607), Cambrige, Mass., 59 S. DOI:10.3386/w22607

    Abstract

    "American women are working more, through their sixties and even into their seventies. Their increased participation at older ages started in the late 1980s before the turnaround in older men's labor force participation and the economic downturns of the 2000s. The higher labor force participation of older women consists disproportionately of those working at full-time jobs. Increased labor force participation of women in their older ages is part of the general increase in cohort labor force participation. Cohort effects, in turn, are mainly a function of educational advances and greater prior work experience. But labor force participation rates of the most recent cohorts in their forties are less than those for previous cohorts. It would appear that employment at older ages could stagnate or even decrease. But several other factors will be operating in an opposing direction leading us to conclude that women are likely to continue to work even longer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Informelle Pflege, Arbeitslosigkeit und soziale Exklusion: Kumulierende oder kompensierende Risiken? (2016)

    Grüttner, Michael ;

    Zitatform

    Grüttner, Michael (2016): Informelle Pflege, Arbeitslosigkeit und soziale Exklusion. Kumulierende oder kompensierende Risiken? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 12, S. 290-297. DOI:10.3790/sfo.65.12.290

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, inwiefern informelle Pflege für die Pflegepersonen ein Risiko sozialer Exklusion oder eine Ressource für Zugehörigkeitskonstruktionen darstellt. Zudem wird das Zusammenwirken von informeller Pflege und Arbeitslosigkeit untersucht. Theoretisch orientiert sich der Beitrag an der soziologischen Exklusionsforschung mit deren Überlegungen zu subjektiven und objektiven Dimensionen sozialer Inklusion (Kronauer 2010; Bude / Lantermann 2006). Analysen mit Daten des Panels Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS) des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) getrennt nach Geschlecht zeigen, dass ein hoher zeitlicher Pflegeaufwand insbesondere bei Männern das Zugehörigkeitsempfinden mindert, während bei Frauen partiell eine Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls beobachtet wird, wenn Arbeitslosigkeit und Pflegearbeit zusammentreffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilisierung auf betrieblicher Ebene: Forschungsprojekt für das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. Gesamtbericht (2016)

    Hermann, Christoph; Holtgrewe, Ursula; Herr, Benjamin; Schönauer, Annika; Krenn, Manfred; Saupe, Bernhard;

    Zitatform

    Hermann, Christoph, Bernhard Saupe, Manfred Krenn, Annika Schönauer, Benjamin Herr & Ursula Holtgrewe (2016): Arbeitszeitflexibilisierung auf betrieblicher Ebene. Forschungsprojekt für das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. Gesamtbericht. Wien, 175 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Arbeitszeitflexibilisierung auf betrieblicher Ebene' hat das Ziel, die Regulierung, Verbreitung, Variation und Effektivität von Arbeitszeitflexibilisierung und die betrieblich geübte Praxis (Durchrechnungszeiträume und Bandbreiten) zu erheben; und andererseits die Motive, Interessen und Bedürfnisse der betrieblichen Akteure und Akteurinnen und mögliche Konflikte zu verstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf: Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb (2016)

    Klenner, Christina; Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Klenner, Christina & Yvonne Lott (2016): Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf. Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. (WSI study 04), Düsseldorf, 116 S.

    Abstract

    "Die Studie erforscht die betrieblichen Realisierungsbedingungen von lebensphasenorientierten Arbeitszeiten. Den Beschäftigten in Deutschland stehen Arbeitszeitoptionen wie Teilzeit, Elternzeit und weitere Freistellungsregelungen zur Verfügung, um ihre Arbeitszeiten an verschiedene Bedarfe im Lebensverlauf anzupassen. Betriebliche Faktoren beeinflussen wesentlich, ob die Nutzung von Arbeitszeitoptionen akzeptiert und unterstützt oder ob ihre Inanspruchnahme verwehrt oder behindert wird. Zwar können Ansprüche auf Elternzeiten und zeitweilige Freistellungen meist realisiert werden. Andere Arbeitszeitoptionen, wie die Reduzierung oder Aufstockung der Arbeitsstunden, sind aber nur teilweise umsetzbar und akzeptiert. Nutzungsbedingungen und Barrieren unterscheiden sich nach Geschlecht und Position in der betrieblichen Hierarchie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time options over the life course: new regulations and empirical findings in five European countries (2016)

    Klenner, Christina; Hašková, Hana; Kyzlinková, Renata; Lott, Yvonne ; Sümer, Sevil ; Anxo, Dominique; Szelewa, Dorota ; Dulk, Laura den; Dulk, Laura den;

    Zitatform

    Dulk, Laura den, Hana Hašková, Renata Kyzlinková, Sevil Sümer, Dominique Anxo, Dorota Szelewa & Laura den Dulk (2016): Working time options over the life course. New regulations and empirical findings in five European countries. (WSI study 07), Düsseldorf, 136 S.

    Abstract

    "Sie stellt den aktuellen Stand der Regulierung von Arbeitszeitoptionen für eine lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung in fünf europäischen Ländern vor: Wissenschaftler/innen aus den Niederlanden, Schweden, Norwegen, Polen und der Tschechischen Republik gehen auf das Angebot an flexiblen Arbeitszeitarrangements per Gesetz und per Tarifvertrag ein und zeigen Zusammenhänge zur Geschlechtergleichstellung auf.
    Zu finden sind die neuesten Daten zur Verfügbarkeit von Teilzeit, Elternzeit, Vaterschaftsurlaub und anderer Auszeiten. Die Wissenschaftler/innen stellen Forschungsergebnisse zur Nutzung der Optionen in den jeweiligen Ländern vor und behandeln die Veränderungen der letzten Jahre.
    So gibt es in Ländern, in denen bisher feste Arbeitszeiten vorherrschten (Polen und Tschechische Republik) eine gewisse Zunahme von Arbeitszeitoptionen. Auch in diesen Ländern wird ein zunehmender Druck deutlich, das alte Arbeitszeitregime zu flexibilisieren.
    In allen Ländern (Ausnahme: Schweden) zeigen sich Bestrebungen, flexible Arbeitszeiten (noch stärker) für wirtschaftliche Ziele nutzbar zu machen, das heißt, arbeitgeber- oder betriebsbezogene Flexibilität auszuweiten.
    Die wenigen Studien, die zur Praxis der Nutzung von Arbeitszeitoptionen vorliegen, deuten darauf hin, dass in vielen Fällen die Einführung der Optionen nicht von einer Veränderung der betrieblichen Kultur begleitet war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schichtarbeit bei Männern und Frauen an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter - Arbeitsumstände und Gesundheitszustand (2016)

    Leser, Carina; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leser, Carina, Anita Tisch & Silke Tophoven (2016): Schichtarbeit bei Männern und Frauen an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter - Arbeitsumstände und Gesundheitszustand. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 78, H. 11, S. 765-771., 2014-12-02. DOI:10.1055/s-0034-1396850

    Abstract

    "Die Zahl älterer Erwerbspersonen in Schicht- und Nachtarbeit hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Gleichzeitig ist der Anteil von Frauen unter den Schichtarbeitenden stark angestiegen. Dies ist auf die älter werdende Erwerbsbevölkerung sowie die Ausweitung der Schichtarbeit im tertiären Bereich zurückzuführen. Die bisherige Forschung zeigt, dass Schichtarbeit häufig mit gesundheitlichen Belastungen einhergeht. Vor diesem Hintergrund zielt die Studie darauf ab, die Situation erwerbstätiger Männer und Frauen an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter in Hinblick auf den Zusammenhang zwischen Schichtarbeit und physischer Gesundheit näher zu betrachten.
    Auf Basis von Daten der Kohortenstudie 'lidA - leben in der Arbeit' werden lineare Regressionsmodelle geschätzt. Hierbei wird der Einfluss von Schichtarbeit - mit und ohne Nachtarbeit - und weiteren Arbeitsexpositionen unter Kontrolle von Schlafstörungen und dem gesundheitsrelevanten Verhalten, auf die körperliche Gesundheit der Babyboomerjahrgänge 1959 und 1965 ermittelt (n=5?637). Die Modelle werden stratifiziert nach Geschlecht sowie für Frauen außerdem nach dem Erwerbstätigkeitsumfang.
    Im Ergebnis zeigt sich, dass Schichtarbeiter vor allem durch ihre Arbeiterstellung und durch physische Expositionen belastet sind; Schichtarbeiterinnen zusätzlich durch hohe Verausgabung und geringe Belohnung. Arbeiten sie in Teilzeit, zudem durch übersteigerte berufliche Verausgabungsbereitschaft.
    Die Arbeitsbedingungen der Schichtarbeit sind stärker von Belastungen geprägt als Tätigkeiten mit Normalarbeitszeiten. Zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit älter werdender, schichtarbeitender Männer und Frauen sind weitere spezifische Arbeitsschutz- und Kompensationsmaßnahmen, wie auch eine sensible Personalführung unabdingbar. Arbeitsschutzmaßnahmen sollten dabei vermehrt auch die psychosozialen Arbeitsbedingungen berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ideal workers and ideal parents: working-time norms and the acceptance of part-time and parental leave at the workplace in Germany (2016)

    Lott, Yvonne ; Klenner, Christina;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Christina Klenner (2016): Ideal workers and ideal parents. Working-time norms and the acceptance of part-time and parental leave at the workplace in Germany. (WSI Working paper / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 204), Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "This study examines the extent to which the use of part-time work and parental leave is accepted in German workplaces for women and men as well as various work positions and professions. Interviews were conducted with 95 employees and 26 experts in hospitals, police stations and industrial companies. The results indicate that the working-time norms not only vary according to gender, but to the position in the workplace hierarchy and profession. Moreover, working-time norms are shifting. Part-time work and parental leave is gradually more accepted in higher status position and for men. In addition to the norms, other factors - especially staffing issues and the behavior of management personnel - are decisive for acceptance, and thus for the work behavior of employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Non-standard work schedules, gender, and parental stress (2016)

    Lozano, Mariona ; Le Bourdais, Céline; Hamplová, Dana;

    Zitatform

    Lozano, Mariona, Dana Hamplová & Céline Le Bourdais (2016): Non-standard work schedules, gender, and parental stress. In: Demographic Research, Jg. 34, S. 259-284. DOI:10.4054/DemRes.2016.34.9

    Abstract

    "Background: Working non-standard hours changes the temporal structure of family life, constraining the time that family members spend with one another and threatening individuals' well-being. However, the empirical research on the link between stress and non-standard schedules has provided mixed results. Some studies have indicated that working non-standard hours is harmful whereas others have suggested that working atypical hours might facilitate the balance between family and work. Moreover, there is some evidence that the association between stress and non-standard employment has different implications for men and women.
    Objective: This paper examines the association between non-standard work schedules and stress among dual-earner couples with children. Two research questions are addressed. First, do predictability of the schedule and time flexibility moderate the link between non-standard work hours and stress? Second, do non-standard schedules affect men's and women's perceptions of stress differently?
    Methods: We use a sample of 1,932 working parents from the Canadian 2010 General Social Survey, which includes a time-use diary. A sequential logit regression analysis stratified by gender is employed to model two types of result. First, we estimate the odds of being stressed versus not being stressed. Second, for all respondents feeling stressed, we estimate the odds of experiencing high levels versus moderate levels of stress.
    Results: Our analysis shows that the link between non-standard working hours and perceived stress differs between mothers and fathers. First, fathers with non-standard schedules appear more likely to experience stress than those working standard hours, although the results are not significant. Among mothers, having a non-standard schedule is associated with a significantly lower risk of experiencing stress. Second, the analysis focusing on the mediating role of flexibility and predictability indicates that predictability is more important than flexibility. Workers with non-standard predictable schedules exhibit a lower risk of being stressed than those with non-standard unpredictable hours. Work flexibility does not seem to bring any additional advantage to women. However, it is linked to higher odds of being stressed for fathers, particularly among those having non-standard schedules." (Author's abstract, © Max-Planck-Institut für demographische Forschung) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitgestaltung (2016)

    Maschke, Manuela;

    Zitatform

    Maschke, Manuela (2016): Flexible Arbeitszeitgestaltung. (WISO Diskurs 2016,04), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Der vorliegende WISO-Diskurs hat zum Ziel, die bislang bestehenden vielfältigen Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung zu systematisieren, und beleuchtet die Vor- und Nachteile der jeweiligen Instrumente. Darüber hinaus zielt der Beitrag aber auch darauf ab, über die Vorstellung von Best Practice-Beispielen konkreter betrieblicher Praxis im Sinne eines Interessenausgleichs zwischen Unternehmen und Beschäftigten Empirie in die manchmal nur mit pauschalisierten Aussagen geführte Debatte zu bringen." (Textauszug, IAB-Doku)

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